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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Nun, eigene Fotos sollten es sein. Aus dem Netz kopierte Bilder können wg. des Urheberrechts auch für das Forum kritisch werden.
  2. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    # 124 + 125: Genau solche Autos habe ich mir unter dem Titel des Threads vorgestellt.
  3. Vor ein paar Jahren sind einige Prüfer aufgeflogen, die die Plakette gegen Bares erteilten, ohne das Auto anzuschauen. Die verloren nicht nur den Job und bekamen richtig Ärger mit der Justiz, auch die betroffenen Autofahrer mussten mit Konsequenzen rechnen. Inzwischen dürften es sich Prüfer wie auch Autofahrer zweimal überlegen, ob man solche faulen Tricks anwendet. Es liegt im Interesse eines jeden Verkehrsteilnehmers, dass die Gefährdung durch unsichere "Rüben" eingedämmt wird. Wenn einem Autofahrer etwas auffällt, das dem TÜV möglicherweise entgeht, dann sollte er zu seiner Sicherheit und der anderer die Sache untersuchen lassen. Wenn ein Mitarbeiter dem Chef meldet, dass bei einem Dienstwagen offenbar ein gravierender Mangel vorliegt, dann sollte es selbstverständlich sein, dass dem nachgegangen wird, schon aus Haftungsgründen. Dass eine gerade absolvierte HU kein Freibrief ist, geht schon daraus hervor, dass man den TÜV nicht verklagen kann, wenn direkt nach der erfolgreichen HU ein Unfall passiert und ein versteckter Mangel entdeckt wurde. Nicht einmal bei der strengeren Vollabnahme wird alles entdeckt. Kauft man jedoch ein Auto mit neuem TÜV, ist die Chance natürlich größer, dass Mängel beseitigt wurden. Sollten noch welche auftreten, kann man diese ohne Zeitdruck beseitigen lassen.
  4. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wenn interessant = selten ist, dann kann ich von meiner Tour am verlängerten WE nur berichten, dass ich auf der Hinfahrt (ca. 700 km) genau einen 9.5 und einen 900 sah, auf der Rückfahrt einen 9.5, einen 9.3 und ein Cabrio (jeweils auf der anderen Seite der Autobahn) gesehen habe. Bei den Ausflügen vor Ort kam noch ein 9k hinzu. Insgesamt 1.700 km bei fast immer dickem Verkehr. Jedenfalls sieht man in 5 min. deutlich mehr Golf als insgesamt SAAB über 4 Tage. Bei Alfa war es mit 4 Exemplaren nicht besser und von Lancia habe ich nicht einen einzigen gesehen, aber diverse Maserati, Ferrari und Aston Martin sehr wohl. Die Autos beim Treffen zählen natürlich nicht.
  5. Viele Werkstätten haben sog. Plattenprüfstände, die das Problem erkennen. Wenn ich merke, dass der Wagen nicht geradeaus läuft, suche ich die Ursache. Beim Fahren kann man zwar etwas gegensteuern, bei einer Vollbremsung könnte aber die Kiste ausbrechen. Da wäre mir der TÜV-Stempel erst mal egal, denn ich sitze ja im Auto, wenn es kracht. Also würde ich jetzt mit neuer HU trotzdem zu einer "richtigen" Werkstatt gehen und die Sache untersuchen lassen. Wenn einem Mitarbeiter in dem Auto etwas passiert, wird u.U. der Chef zur Verantwortung gezogen. Wenn man es ihm sogar gesagt hat, erst recht.
  6. LCV hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Gerade bei Inspector Barnaby war kurz ein 900 im hinteren Bereich der geparkten Autos beim Jubiläumsfest der Klinik zu sehen.
  7. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Sehe ich auch so. Was hat ein Golf hier zu suchen? Irgendwelche von Tunern aufgemotzte Kisten können vielleicht gewissen Leuten Spaß machen, aber unter "interessant" rangiert das sicher nicht. Ich würde auch keinen Lancia jünger als Bj. 1969 hier vorstellen. Von den älteren aber auch nicht jeden.
  8. Wobei ich als SAAB- und Lancia-Fahrer immer das hierzulande seltenere wählen würde: ALSO INDIAN !
  9. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Mirafiori war der 131. Aber in einem Modell der 131-Reihe gab es auch den 2.0 DOHC.
  10. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Kein Italiener, aber LCV-Clubmitglied. Zwei meiner Themas sind auch hier zur effektiven Verwertung gelandet. Den Lancia Trevi sieht man inzwischen kaum noch im Straßenbild. Als 2.0 i.e. mit dem 122 PS-Motor durchaus alltagstauglich. Problematischer ist die Volumex-Version. Vergaser mit Kompressor, aber ziemlich anfällig und kaum jemand kennt sich damit aus. Diese Version gab es auch im Beta Coupé, HPE und im Fiat 124 Spider. Der i.e. ist kaum langsamer, aber zuverlässig und relativ sparsam. Interessant auch, dass dieser Motor im Fiat 132 und im Nachfolger Argenta verbaut wurde, dort aber überhaupt nicht sparsam war.
  11. Dann fahre doch kleinere Etappen auf Landstraßen. Da sieht man etwas von Land und Leuten, während Autobahnen sehr langweilig sind. Ist man mit nur einem Auto unterwegs, braucht es auch keinerlei Vorbestellungen für die Etappenorte und man kann übernachten wann und wo man will. Auf unseren Gruppenreisen geht das natürlich nicht. Da muss man vorbestellen.
  12. Deshalb die Überlegung, falls man auch H-Kennzeichen mitnehmen darf, dieses noch im alten Ldkrs. zu erledigen.
  13. H-Kennzeichen habe ich (noch) nicht. Hatte aber vor Jahren auf Saisonkennzeichen umgestellt. Da wurde eine völlig neue Nummer zugeteilt. Die alte konnte nicht übernommen werden. Allerdings galt das damals für alle Nummern, nicht nur Wechsel von normal zu Saison. Später konnte man 4 Wochen warten, bis die Nr. freigegeben wurde, dann ging es plötzlich schon am nächsten Tag und inzwischen sofort bei Ummeldung auf ein anderes Auto. Nur muss man die Wunschkennzeichengebühr zahlen. Ich würde mal anfragen, ob man die Nr. für das H-Kennzeichen auch im Internet reservieren kann. Übrigens wg. dem H muss man eine kürzere Kombination wählen. Wenn man jetzt die Nr. in einen anderen Landkreis mitnehmen kann, wäre es sinnvoll, das H-Kennzeichen noch im alten Landkreis zu machen.
  14. Hallo, nach Rom komme ich seltener, da unsere Clubreisen eher in Richtung Spanien und Portugal gerichtet sind. Gerade bei den großen Reisen spielen auch die Kosten eine Rolle. Da ist Italien im Vergleich sehr teuer. Wer allein reist hat andere Möglichkeiten als eine Gruppe, deshalb ist das nicht vergleichbar. Wir hatten für Lancia Deutschland die 1000 Miglia nachgestellt. Gewohnt haben wir im teuersten Hotel im Vatikan, Abendessen bei einer Nachtfahrt auf dem Tevere. Wenn man es nicht selber zahlen muss ... Parken in Rom ist etwas schwierig. Wenn gerade wieder die Vogelinvasion stattfindet, dann sind alle Autos vollgesch.... und die Leute laufen mit Schirmen herum, um nicht bekleckert zu werden. Es ist nicht einfach, jemandem zu raten. Ich bin weniger an Großstädten interessiert, sondern an Natur, Landschaft, authentischem Ambiente. Rom unterscheidet sich von anderen Großstädten nur durch übermäßig viele "Trümmerhaufen". Gruß Frank
  15. Ein Kompass! Wenn man kein Navi hat ist das die beste Methode, um ans Ziel zu kommen. In dem Gewühl kannst Du nicht noch auf Schilder achten. In Milano und Torino, wo ich früher oft geschäftlich zu tun hatte, bin ich mal extra ca. 4 Uhr morgens angekommen und habe ein Taxi vorausfahren lassen. Da waren die Straßen leer und man konnte sich die Wege einprägen.
  16. Der Beruf des Journalisten ist fast ausgestorben. Selbst wenn einer engagiert wäre, würde er nicht alt in dem Job. Controller, Buchhalter, Anzeigenabteilungen und die Hüter der Auflagen diktieren dem zum Schreiberling degradierten, was er darf, was nicht und was er muss! Recherche findet nicht statt, weil zu teuer. Andererseits konnte ich berufsbedingt komplette Artikel in der typischen Gestaltung der jeweiligen Zeitschrift im redaktionellen Teil unterbringen, weil derart vorbereitetes Material das Budget schont. In einigen Fällen gab es sogar ein kleines Honorar. Da muss einen nichts mehr wundern, zumal die Tagespresse zusätzlich unter extremem Zeitdruck steht.
  17. Ich zitiere: Aber mal ein ganz sachlicher Versuch: Ich nehme mal an, ich will anhalten und erwische statt der Bremse das Gaspedal. Ich sitze im Schaltwagen. Tempo 50 im 3. Gang. Der Motor knurrt und wird beschleunigen. Aufgrund der Drehzahl aber mit weit unter der verfügbaren Leistung. Ich sitze im Schaltwagen. Tempo 50 im 3. Gang. Da ich eh anhalten will, schalte ich auch gleichzeitig runter und trete die Kupplung. Der Motor heult auf, der Wagen rollt einfach weiter. Ich sitze im Automatikwagen. Tempo 50 im 4. Gang (sag ich einfach mal so, 7-Gang Automatik). Kupplung entfällt in der Betrachtung, logischerweise. Automatik reagiert sofort auf mein vermeintliches Ansinnen, schaltet 1-2 Stufen runter, der Wagen schießt los. Und zwar aufgrund des Runterschaltens mit deutlich höherer Leistung als in Fall 1. Warum erwischt man statt der Bremse das Gas? Da liegt doch das Problem. Ich meine, dass man weder im Schaltwagen noch mit Automatik statt auf die Bremse auf das Gas tritt. Wie schon angesprochen, kann bestenfalls bei der Automatik in der Umgewöhnungsphase der Kupplungsfuß mit auf die Bremse latschen. Deshalb sollte man diese verbreiterten Bremspedale abschaffen. Dann geht der Tritt des linken Fußes ins Leere. Die zuletzt angesprochenen beiden Unfälle nun dieser Thematik zuzuordnen, ist fragwürdig. Was die Polizei verkündet und die Presse daraus macht, ist meistens irgendwie ideologisch motiviert. Soll Beweise erbringen, dass ältere Fahrer der Sache nicht gewachsen sind oder grundsätzlich angebliche Raserei anprangern. Fast in jedem Unfallbericht steht an Stelle echter Fakten der Satz "... vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit ...", was eben nur eine Annahme ist, unbewiesen und infolgedessen nichts in solchen Protokollen zu suchen hat. Beim Holländer spricht man immerhin von Gesundheitsproblemen, die JEDEN unabhängig vom Alter erwischen können. Ich denke da an den Fall zurück, als ein DDR-Flüchtling am Grenzübergang Vollgas gab und auf Westberliner Seite dann ungebremst in ein Haus knallte. Der Mann hatte vor lauter Aufregung einen Herzinfarkt erlitten und den Fuß auf Vollgas stehen. War schon vor dem Aufprall tot. So etwas in abgeschwächter Form kann der Grund für den Unfall des Holländers sein. Wenn da eine Art Verkrampfung entsteht, gibt man evtl. auch Vollgas und kriegt den Fuß nicht vom Pedal. Hier reagiert eine Automatik natürlich heftiger. Aber bei den heutigen PS-Zahlen kann auch ein Auto im dritten Gang bei 50 km/h extrem beschleunigen. Mein alter Thema mit 171 PS schaffte es dank gutem Drehmoment am Berg im 4. anzufahren, mit etwas schleifender Kupplung. Da ein Gestängeteil gebrochen war und ich an der Ampel bergaufwärts stand, ging es nicht anders. Auf der Ebene ging das auch im 5. Gang. Natürlich macht man das nur in einem Notfall. Aber bei 50 im 3. Gang würde der einen gewaltigen Satz machen. Also kein sehr großer Unterschied zur Automatik, vorausgesetzt gleiche Motorleistung. Der 91-jährige kann auch ein Gesundheitsproblem gehabt haben oder er war verwirrt. Hier fährt die Presse auf das Alter ab, aber was wirklich passierte, wissen wir nicht. Bei keinem der genannten Fälle wissen wir, ob da gerade ein Wechsel von manuellem zu automatischem Getriebe oder umgekehrt erfolgte. Man sollte immer alle Fakten wissen. War Alkohol im Spiel oder Drogen, eine psychische Belastung, die den Fahrer ausrasten ließ, ein ständig rummeckernder Beifahrer oder was auch immer. Letzten Endes sind auch technische Defekte möglich.
  18. Nein, kein Scherz. Dass die äußerlich eher etwas lamentieren, ist klar. Aber wie hierzulande gewisse rücksichtslose Aktionen zu Gegenreaktionen führen, also geradezu ein Kleinkrieg entsteht, habe ich in Italien nie erlebt. Auch notorische Linksfahrer, die anderen das Einhalten von Tempolimits aufzwingen wollen, sieht man nicht. Wenn dort (für größere Autos) auf der Autostrada auf 140 limitiert ist, interessiert es niemanden, wenn jemand mit 240 km/h vorbei donnert. Da zieht auch keiner nach links, um den zur Vollbremsung zu zwingen. Motto: Der muss wissen, was er tut und der muss ja auch die Strafe zahlen, wenn er erwischt wird.
  19. Einen Grenzbereich kann man auch bei 60 km/h überschreiten, wenn man auf nasser Fahrbahn plötzlich einem auf die Straße laufenden Kind ausweichen muss. Da spielt weniger das Auto eine Rolle, eher die Routine. Statt zu bremsen in so einem Fall einen Haken schlagen und die Kiste mit Gas zu kontrollieren, rettet Kind und Blech. Wer hier instinktiv die Vollbremsung macht, rutscht voll in das Kind hinein. Wobei auch zur Routine gehört, dass man solche Situationen schon frühzeitig erkennt oder ahnt. Statt 30.000 km mich an irgendetwas zu gewöhnen, habe ich im Winter bei jedem neuen Auto einen Schleudertest gemacht. Morgens um 4.00 Uhr, wenn man allein ist, die Karre zum Schleudern gebracht und wieder abgefangen. Je nach Antriebsart, Größe, Gewicht und Gewichtsverteilung reagiert jedes Auto anders. Da ist es gut, wenn man das nicht erst im Ernstfall ausprobiert. Übrigens, von wegen "gut, dass die anderen aufgepasst haben". Wegen mir musste bei über 2 Mio. km noch keiner Fehler ausbügeln. Aber sicher gibt es solche Zeitgenossen, die innerhalb von 5 min. 3 Crashs produzieren würden, wenn andere nicht aufgepasst hätten. Das soll nicht heißen, dass nicht jeder von uns mal einen Fehler begehen kann. Die Chance ist aber bei Vielfahrern geringer trotz des mehrfachen km-Aufkommens als bei Leuten, die nicht mal 5.000 km im Jahr machen. Ganz schlimm auch die armen Ehefrauen, die kein eigenes Auto haben, daheim nur auf dem Beifahrersitz mitfahren, aber im Urlaub den Herrn Ehegemahl ablösen sollen. Erschwerend kommt hinzu, dass Autos mit Urlaubsgepäck oft tückischer sind als leere Autos. Dann womöglich eine überladene Dachbox drauf. Das alles wiegt tausendmal schwerer als irgendein kurzfristiger Wechsel von Handschaltung zu Automatik oder umgekehrt.
  20. Wenn es Unfälle gibt, sind fast immer ausländische Touristen verwickelt, die sich nicht anpassen können. Statt etwas zur Seite zu gehen, beharren die auf ihrem "Recht", falls bei genügend Platz auch bei Gegenverkehr überholt wird. Ich habe schon tausende von km in Italien gemacht und noch nie irgendein Problem gehabt. Die Italiener sind beim Autofahren auch bei der Sache und regen sich nicht wegen jeder Kleinigkeit auf. Kommt man nach Germania zurück, muss man sich sofort im Klaren sein, dass der dortige Fahrstil hierzulande nicht gut geht. Allerdings geht es nicht mehr so schnell zur Sache wie noch in den 70er Jahren. Bin damals mit 120 an einem Schild mit 20 vorbeigefahren. Dort stand ein Polizist, der nur mit dem Finger drohte und grinste. Ok, das Schild war völlig unmotiviert und absurd. Aber jetzt wäre man u.U. im Knast gelandet, egal wie sinnvoll das Limit ist.
  21. Das Motto muss sein: DER WEG IST DAS ZIEL Ich denke, Du kommst aus Kiel. Also eine Etappe bis zu mir (etwas südlich von Freiburg) ist auf deutschen Autobahnen kein Thema. Bin letztes Jahr morgens um 5 gestartet, habe bei Kassel eine Stunde Frühstücks- und Tankstopp eingelegt und war kurz nach 14.00 Uhr etwas westlich von NMS in der Ferienwohnung. Ohne Rasen, nur flüssig fahren. Wenn hier nicht gerade eine Messe in Basel ist, wäre die Übernachtung in einem Partnerhotel unseres Clubs (mit Clubrabatt) machbar. Wenn Du 1 Tag extra einlegst, kann ich Dir ein wenig Elsass (Automuseum Mulhouse und das schönste Dorf Frankreichs) zeigen. Meine Empfehlung für Italien: Lago d'Orta. Liegt ein Tal westlich vom Lago Maggiore, ist nicht von Touristen überlaufen und man erlebt auch keinen Touristennepp. Alternativstrecke zum langweiligen Gotthard: Richtung Interlaken, kurz vorher nach Kandersteg und mit der Eisenbahnverladung nach Goppenstein. Dann kommt man ins Rhônetal und geht talaufwärts, dann über den Simplon und an Domodossola vorbei bis Gravellona. Dann nach Omegna, aber nicht durch das Kaff durch, sondern frühzeitig links ab den Schildern nach Gozzano folgen. Ich kann dort einige Hotels empfehlen, da wir schon mehrere Clubtreffen dort hatten und auch 2017 wieder hinfahren. In der Umgebung gibt es einiges zu erkunden, aber auch Turin, Alba und die ganze Piemont-Trüffel-Wein-Region ist nahe dabei. Orta San Giulio ist wie Venedig ohne Kanäle im Miniformat, aber nicht so verwahrlost. Von der Piazza aus kann man Rundfahrten mit dem Schiff machen oder zur Isola San Giulio. Unser Stammhotel hat sogar eine Anlegestelle für die Rundfahrtschiffe. Auch möglich: Die eher weniger befahrene Autostrada über Alessandria zur Küste und dann von Bordighera aus in die Berge nach Seborga, dem kleinsten Land Europas, das selbst Italiener kaum kennen.
  22. Das eine schließt das andere nicht aus. Warum geht man denn vor allem in die City, wenn man außerhalb wohnt? Zum Einkaufen! Schon mal mit x Tüten in der Straßenbahn gefahren? Ich würde ca. 25 km zum großen Park & E-Ride fahren, mein Auto abstellen, mit dem E-Smart o.ä. in die Stadt fahren. Darf dort auf Extraparkplätzen parken und bringe meine Einkäufe bequem zu meinem Auto zurück. Nebeneffekt: Dadurch würden Geschäfte in der Innenstadt wieder attraktiver, die unter den Einkaufszentren auf der grünen Wiese und den Onlineshops schon gewaltig leiden. Wenn der Laden dann auch noch einen Rabatt auf den Mietpreis des E-Mobils gewährt (wie z.B. bei Tiefgaragen), dann würde das funktionieren. Das betrifft nicht Leute auf dem Weg zum Arbeitsplatz. Ich gehe mal von mir und meinem Bekanntenkreis aus: Ich war kürzlich in Freiburg, weil ich jemanden ohne Führerschein zu einem Termin bringen musste. Ich habe kein Problem mit dickem Verkehr und werde auch nicht panisch wie einige Leute. Aber es ist schlicht zum Man muss hundert Baustellen und kleinere Staus umfahren, braucht fast die doppelte Wegstrecke, um in ein bestimmtes Parkhaus zu kommen. Parkplätze ansonsten die reine Lotterie. Für einen Termin muss man gleich mal eine Stunde mehr einplanen. Die angeblich so an der Umwelt interessierte "Regierung" ist mehr an Starenkästen interessiert als am klimagünstigen Verkehrsfluss. Grüne Welle? Fehlanzeige. Sieht mehr danach aus, als wolle man es den Leuten vermiesen, überhaupt noch in die Stadt zu fahren. Will ich nur einen Stadtbummel machen oder ins Café sitzen, ist die Straßenbahn ja noch ok. Für mich bedeutet das, weitgehender Boykott der Innenstädte, wobei unverschuldet das Gewerbe vor Ort leidet. Also Einkauf nur auf der grünen Wiese, über das Internet oder in der Kleinstadt, wo alles noch machbar ist. So denken viele. Da helfen auch keine Werbekampagnien der Gewerbevereine im Radio. Die Strukturen müssen verändert werden. Wenn ein Angebot nach meiner Vorstellung vorhanden wäre, würden auch weniger Leute mit dem eigenen Auto hinein fahren, zumal ein Normal-Pkw auch den doppelten Raum eines solchen E-Autos einnimmt. Nicht Tesla, sondern E-Smart und ähnliche. Über extra für diese Autos ausgewiesene Parkplätze könnten man noch mehr Anreiz bieten.
  23. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Gab es da nicht auch einen Test mit Wankelmotor?
  24. Merkwürdige Rechnung. Die MWSt. geht doch in den großen Topf und wenn 4.000 EUR davon Einzelpersonen nachgeworfen werden, um irgendwelche hochgegriffenen Ziele zu erreichen, fehlen diese über 1 Mrd. Gesamtsumme z.B. für den Bau von Kindergärten. Dass der Staat an anderen Baustellen Milliarden verbrennt, ist eine andere Sache und gehört natürlich auch abgestellt. Lancia wird nach Auslaufen des Ypsilon ganz verschwinden. Das ist mir persönlich egal, da ich SAAB fahre und von Lancia nur Autos bis Bj. 1999 überhaupt in Frage kämen, eher älter. In der Theorie kann man alles. Die Frage ist aber, ob man darf bzw. was es kostet. Ich wohne in einer Anlage, wo die Garagen auf der anderen Seite des Hofes liegen. Als vor ein paar Jahren der Asphalt entfernt und dafür regenwasserdurchlässiges Pflaster verlegt wurde, fragte ich an, ob man die Garagen mit Licht und Steckdose versehen könne. Wäre ja einfach, die Kanäle zu legen, bevor gepflastert wird. Lt. Verwaltung müssten sich alle 24 Wohneinheiten die Kosten teilen, was schon deshalb illusorisch ist, weil nur 6 Garagen vorhanden sind. Oder die 6 Garagenmieter teilen sich das, was die anderen 5 ablehnten. Auch ein Argument: Wenn da Strom ist, wird an Autos geschraubt und Lärm gemacht. Außerdem hat jeder eine 50-m-Kabeltrommel, die mal für Staubsaugen ok ist, aber sicher nicht zum Laden von E-Mobilen. Würde ich die Kosten allein übernehmen, würde das jetzt einige 1000 Euro kosten, da das Pflaster wieder aufgegraben werden müsste, die anderen meckern, weil die Zufahrt blockiert ist und zudem hohe Kosten für die Verlegung in das Haus mit Anschluss an den Zähler entstehen. Anderes Argument: Ich soll jetzt das alles zahlen, dann ziehe ich um und der Nachmieter hat es umsonst. Würde der Betreiber die Kosten übernehmen und die Miete entsprechend erhöhen, wären alle dabei gewesen. Wer ein Häuschen mit intergrierter oder angebauter Garage hat, kann natürlich auch E-Kisten laden. Aber damit kommt man nicht auf die gewünschten Zulassungszahlen, zumal viele zugelassene E-Autos nach ein paar Tagen in Richtung Norwegen entschwinden. Nun, wenn man in derartigen Preisregionen subventionieren soll, fordere ich gleiches Recht für alle. Ich will dann auch eine Kaufprämie für mein Hobby, z.B. einen Oldtimer für 100.000 EUR anschaffen. Denn wenn es nur um Klima und Umwelt ginge, muss man nicht knapp 100.000 für einen Tesla hinlegen, dann tut es nämlich ein Smart. Das halte ich für reine Liebhaberei. Davon abgesehen: die Gesamtumweltbilanz eines 50 Jahre alten Oldtimers ist garantiert besser als die eines jeden Neuwagens, egal ob Benzin, Diesel, Gas oder E.
  25. Wieso Silizium? Es geht doch vor allem um Lithium. Das Ganze ist doch nur auf Merkels Profilierungssucht zurückzuführen. Ich halte es auch für falsch, den E-Auto-Käufern eine Prämie zu zahlen, auch wenn bei 60.000 Euro gedeckelt. Wer 60 Mille für ein Auto mit sehr eingeschränktem Nutzwert kaufen kann, tut dies zu seinem Privatvergnügen und ist sicher nicht auf die Prämie angewiesen. Dass er die mitnimmt, ist auch klar. Wäre ja schön blöd. Dass der Steuerzahler das bezahlen soll, ist aber eine Sauerei. Wir müssen für alles herhalten, für Spinnereien der Regierung und sollen auch noch das Hobby von Leuten mitfinanzieren, die es nicht nötig haben. Es wird dadurch nicht ein einziges E-Auto mehr verkauft. Hätten die es bei 20 Mille gedeckelt, wäre die Industrie gefordert, entsprechend günstige E-Autos zu produzieren. Sinnvoller wäre, kommunale Fuhrparks mit E-Autos zu bestücken, die auch keine Riesenreichweite brauchen und für Ladestationen sorgen könnten. Für private Normalverdiener ist es nicht praktikabel. Ich habe sogar eine Garage, aber keinen Stromanschluss. Der Laternenparker schon garnicht. Park & Ride - Systeme, wo man sein Auto stehen lässt und per E-Smart in die City fährt, zu einem akzeptablen Mietpreis, wären auch eine gute Lösung. Und die Besteuerung sollte sich nicht an Null Emission am Auto orientieren, sondern an der Gesamtbilanz incl. Herstellung, Entsorgung, Energieherkunft.

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