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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. Nenne doch die "Expertin" beim Namen. War es am Ende diese merkwürdige Frau vom DUH? Die hat nämlich garnichts zu melden, höchstens mit nicht haltbaren Forderungen Stimmung zu machen. Vorhin brachten sie einen Bericht, wo ein Passat beim GTÜ vorgeführt wurde. Die AU wird nur von der Elektronik abgerufen, d.h. wohl vom Fehlerspeicher. Die Stickoxide werden im Rahmen der AU offenbar überhaupt nicht gemessen, sind also für die Zulassung irrelevant.
  2. Die höhere Kfz-Steuer sorgt da noch nicht für einen gerechten Ausgleich. Übrigens, nun öffentlich alle anderen Marken unter Generalverdacht zu stellen (s. AutoBild vs. BMW) halte ich für extrem verantwortungslos. Wenn man da keine Beweise vorlegen kann, die auch vor Gericht standhalten, sollte man lieber die Klappe halten. An Stelle von BMW, wenn die klipp und klar sagen, dass keine entsprechenden Tricks angewandt wurden, sollten die auf Schadenersatz wegen Rufmord klagen. Es wäre auch sehr dumm und noch viel schlimmer, jetzt unschuldig zu tun, da man ja gesehen hat, dass es kein Problem ist, die Manipulation zu entdecken. Wenn es dann trotzdem auffliegt, ist der Schaden viel viel schlimmer. Dass Volkswagen sich solcher Tricks bedient, wundert mich nicht. Vor lauter Größenwahn und der Zwangsvorstellung, man müsse Nr. 1 werden, haben die sich wohl auf die falschen Baustellen konzentriert.
  3. Es ist ein Unterschied, ob über politische Themen im direkten Zusammenhang mit Autos diskutiert wird (Autoforum/Stammtisch) oder allgemein über Flüchtlinge, Asylanten, Wahlergebnisse usw. Ein Fahrverbot, wenn auch von einer zweifelhaften Organisation gefordert, dürfte uns als Autofahrer auch direkt betreffen.
  4. Klimaziele kann man auch anders erreichen, wenn man nicht Unmögliches verlangt. Außerdem ist das alles eben ein politisches Kasperletheater. Es soll nur so aussehen, als würden die Regierungen dieser Welt etwas für das Klima tun. Aber die Unterstützung der Industrie bezüglich Wachstum durch die Politik ist kontraproduktiv. Da sind wir wieder beim Thema absolute und relative Werte. Mal abgesehen von Talkesseln wie Stuttgart (womöglich bei Nebel), sehe ich schon Verbesserungen. In den frühen 60-er Jahren auf dem Stachus in München, als der Verkehr noch überall durchfloss, bekam man Hustenanfälle von den Abgasschwaden. Inzwischen hat sich nicht nur die Zahl der zugelassenen Autos vervielfacht, auch die durchschnittliche Jahreskilometerleistung ist deutlich höher. Nun sind die damaligen Dieselabgase durch sicht- und riechbare schwarze Rauchschwaden aufgefallen. Das was man heute noch als Smog wahrnimmt, ist der harmlosere Teil der Emissionen. Die damaligen Rußpartikel waren sehr viel größer als der Mikrostaub, der sogar durch Lungenwände gehen kann. Mit der Einführung des G-Kat wurde der Benziner ziemlich sauber. EURO 1 ist da schon hervorragend. Die weiteren Einstufungen bis EURO 6 bringen kaum noch wesentliche Verbesserungen, dienen aber als Alibi für die Steuerabzocke. Mag der Wirkungsgrad eines Diesel besser sein, er ist trotzdem eine Dreckschleuder. Und DPF, die in gewissen Abständen zur Selbstreinigung schwarze Wolken ausstoßen, sollen das verbessern? Wo nur ganz wenige Diesel fahren (z.B. in der Schweiz) ist die Luft besser. Also: Angenommen man hat den Schadstoffausstoß um 50% reduziert (relativer Wert), aber es fahren doppelt so viele Autos, dann kann sich ja nichts ändern. Aber durch diese Fixierung auf relative Werte sind eher gefährlichere Abgase entstanden. Vor allem, weil man die weder sieht noch riecht. Fährt so ein bulgarischer Lkw mit schwarzen Wolken vor mir her, schließe ich die Lüftung. Fahren modernste Diesel-Pkw vor mir, merke ich nichts und atme den Dreck ein. Somit sind alle Maßnahmen zu noch mehr Wachstum Gift für Klima, Umwelt und unsere Gesundheit. Nur mit Umweltzonen kann man das nicht bekämpfen. Die sperren die weniger gefährlichen alten Autos aus und lassen die wahren Giftschleudern rein. Zudem nützt ein altes Auto mit jedem weiteren Jahr der Umwelt, da der ganz große Dreck bei der Herstellung von Neuwagen aufgeschoben wird.
  5. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Aktuelle SAAB-Termine
    Hallo Marcus, der Anmeldeschluss ist schon lange vorbei. Solltest Du aber im Raum München wohnen, geht es natürlich auch ohne Zimmerbuchung. Anmeldung trotzdem nötig wegen der Organisation. Gruß Frank
  6. Die anderen? Nun, wie Du selbst schreibst, BMW erfüllte den Test. Ich halte BMW ohnehin für kompetenter im Motorenbau als die Konkurrenz. Vielleicht sollte man ganz anders vorgehen. Eine verplombte Einrichtung im Auto überwacht permanent den Schadstoffausstoß. Werden gewisse strenge, aber realistische Werte überschritten, kommt eine Anzeige, dass das Auto in x Stunden den Betrieb einstellen wird. Sofort aus Sicherheitsgründen nicht, aber Zeit genug zum heimfahren bzw. in die Werkstatt, die den Fehler beheben muss. Da muss noch eine Verbraucherschutzklausel hinein, die unter gewissen Voraussetzungen alle Kosten auf den Hersteller abwälzt. Manipulationen und fehlende Wartung setzen die außer Kraft. Ansonsten: Bleibt die Kiste stehen, kostet es den Hersteller Geld incl. Nutzungsausfall usw.. Was glaubt Ihr, wie die sich Mühe geben, dass da möglichst keine Kosten entstehen.
  7. LCV hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wie ich schon kürzlich anmerkte, werden bevorzugt Autos genommen, die nicht mehr produziert werden. Idealerweise wie bei SAAB und Lancia, wird die Marke nicht mehr auf unserem Markt angeboten oder ist gerade am Verschwinden. Was die Frau Lürsen privat fährt - keine Ahnung.
  8. Nun, wer schuld hat, ist nicht ganz so einfach. Klar ist, dass bestehende Vorschriften/Gesetze/Grenzwerte eingehalten werden müssen. Wenn man damit nicht einverstanden ist, muss man versuchen, daran etwas zu ändern. Politisch, durch Klagen vor dem Gericht usw. Es ist ganz klar eine Schuld des VW-Konzerns, sich mit faulen Tricks über geltendes Recht hinweg zu setzen. Damit müssen die auch die Konsequenzen tragen. Ein gewisser Größenwahn einiger Bosse mag auch noch dazu beigetragen haben, dass man solche Vorschriften nicht richtig ernst nimmt. Eine Mitschuld trifft aber auch die Politik. Diese ist nicht fähig, ein wirklich praxisnahes Prüfverfahren entwickeln zu lassen. Außerdem versuchen Politiker des jeweiligen Staates, sich in den Wettbewerb zwischen in- und ausländischen Herstellern einzumischen. Die Fußmattengeschichte mit Toyota wurde ganz klar an den Haaren herbeigezogen. Der vorübergehende Absturz der US-Autoindustrie war durch deren Unfähigkeit mitverschuldet, zeitgemäße Autos zu entwickeln. Toyota konnte das und musste gebremst werden. Wieso sind nur in den USA Unfälle passiert? Entweder sind die Autofahrer dort besonders unfähig oder das Ganze wurde auch von geldgeilen Anwälten genutzt, um richtig abzusahnen. In die diversen Intrigen gegen Toyota waren ja auch Regierungsmitglieder verwickelt und erst durch unabhängige Untersuchungen wurden auch Betrüger entlarvt, die sich einen dicken Schadensersatz erschwindeln wollten. Es ist auch ein Unding, dass die Politiker dieser Welt unfähig sind, ein weltweit gültiges Verfahren zu vereinbaren. Wen wundert es, wenn California sogar innerhalb der USA ein eigenes Süppchen kocht. Schlimm ist, dass in Europa von profilierungssüchtigen EU-Kommissaren Grenzwerte festgelegt werden, die fast nicht erreichbar sind. Vor allem diese Festlegung auf CO2 ist auch so eine Geschichte. Man kann CO2 sehr schön an den Verbrauch koppeln. Dass aber in bestimmten Fällen bei besonders niedrigem CO2-Ausstoß die wirklich gefährlichen Emissionen wie Stickoxide oder Mikrostaub sogar steigen können, interessiert nicht. Die haben beschlossen, CO2 ist Klimakiller und fertig. Wissenschaftlich bewiesen ist nur, dass der CO2-Ausstoß des gesamten Weltverkehrs am Gesamtaufkommen nur einen lächerlichen Anteil hat. Den Politikern, Frau Merkel voran, geht es nur darum, als Vorreiter in Sachen Klimaschutz dazustehen. Den anderen sozusagen den erhobenen Zeigefinger zu zeigen. Dass diese Maßnahmen nur zum Schein greifen und Nebenwirkungen einfach verschwiegen werden, soll das "blöde" Volk natürlich nicht erfahren. So ist es geradezu heuchlerisch, die Verbreitung von Elektroautos zu forcieren, obwohl die in der Gesamtheit aller Belastungen incl. Herstellung und Entsorgung die am wenigsten umweltfreundlichen Verkehrsmittel sind. Das ist auch Betrug am Kunden, da mit 0% Emission geworben wird. Allerdings nur moralischer Betrug, da nicht gegen Gesetze verstoßend. Es ist eine Schweinerei, dass die Politik der Industrie mit allen möglichen Restriktionen gegen ältere Autos hilft, ihr auf Wachstum ausgerichtetes System am Laufen zu halten. Und einfache Lösungen wie den Benzinpreis als Regulativ zu verwenden, werden vom Tisch gewischt, obwohl damit auch sehr viel Verwaltung eingespart würde. Aber mit einer solchen Lösung könnte man nicht mehr so gut das Kaufverhalten des Bürgers manipulieren. Statt sich schon wieder als Vorreiter für autonomes Fahren aufzuspielen, sollte man sich mal echt um umweltfreundliche Autos kümmern und den Herstellern lieber Unterstützung bei alternativen Antrieben gewähren, z.B. Brennstoffzelle. Selbst sehr finanzkräftige Hersteller können nicht mehrere Möglichkeiten parallel zur Serienreife entwickeln. Also muss man notgedrungen den Vorstellungen der Politik folgen. Inwieweit die das technische Verständnis aufbringen, ist doch sehr fraglich. Das Risiko bleibt trotzdem, da Politiker auch ihre Meinung über den Haufen werfen. In der Vergangenheit hat man das an der Kfz-Steuer für Diesel gesehen. Zuerst steuerfrei gestellt, um den Diesel zu fördern, dann immer mehr angehoben. Die Industrie, aber auch der Autokäufer haben keine Planungssicherheit. Wer jetzt einen Diesel kauft, wird vielleicht in einem halben Jahr damit nicht mehr überall hinfahren dürfen und der Wiederverkaufswert geht überproportional in den Keller. Dies alles ist nur möglich, weil Politiker in Deutschland für den angerichteten Bockmist nicht persönlich zur Verantwortung gezogen werden können. Im schlimmsten Fall gehen sie "mit Belohnung" in den Ruhestand.
  9. LCV hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Die Sendung hieß "Der Dicke", der verstorbene Schauspieler Dieter Pfaff.
  10. Das hatte ich bei der "Toyota-Fußmatten-Affaire" auch noch vermutet. Aber inzwischen sind in den USA auch die heimischen Hersteller mit hohen Strafen belegt worden.
  11. Und die Grünen (ausnahmsweise Lob von mir) werfen dem bundesdeutschen Mautminister vor, dass er bereits im Juni informiert war. Der jetzige Aktionismus soll wohl von seinen Versäumnissen ablenken. Wenn wir Glück haben, stolpert dieser nette Herr über seine eigenen Füße.
  12. > wenn das Reglement sowas zuläßt Klar, aber das US-Reglement lässt es nicht zu. Ich verstehe sowieso nicht, wie man diesen Konzern mit Weltbeherrschungsanspruch überhaupt verteidigen kann. Ich hoffe nur, dass die derart eine auf die Mütze kriegen, dass sie ihre "Nr. 1 in der Welt" für lange Zeit begraben können.
  13. Das ist doch Augenwischerei. Wie kann man derart kriminelles Verhalten auch noch entschuldigen? Hier ist der geprüfte Zustand eben nicht identisch mit dem Abgasverhalten in der Praxis. Das ist zwar umgekehrt als beim mechanischen Betrug, da Elektronik eben nicht von außen gleich sichtbar ist. Aber eine Einrichtung, die nur zum Zweck der Erlangung eines Gutachtens, einer Freigabe oder Einstufung dient, ansonsten außer Betrieb ist, soll kein Betrug sein? Das geht nicht mit meinem Rechtsverständnis zusammen. Eine erneute Prüfung bringt natürlich wieder das falsche Ergebnis, aber nur durch Entfernen dieser Software käme ein rechtsgültiges Resultat heraus. Wenn das Beispiel besser passt: Ein geschickt versteckter Radarwarner ist nicht deshalb ok, weil er nicht entdeckt wurde. > es ist mit dem Datenstand im Steuergerät auf dem Prüfstand gewesen und fährt damit auch jetzt noch rum. Es fährt eben nicht mit dieser Einstellung herum.
  14. Da werden aber ganz schön die Tatsachen verdreht. Die Elektronik wurde so eingerichtet, dass sie beim Prüfen die Werte bringt, aber im Fahrbetrieb, wofür die Kisten gebaut werden, nicht. Also steht streng genommen ein anderes Auto auf dem Prüfstand. Überspitzt formuliert wäre das so, wenn jemand seinen schlauen Freund für sich in die Abiturprüfungen schickt. - Wenn in Europa Testzustand und Praxiszustand identisch sind, unterscheidet sich das vom "US-Modell". Ist dieser Unterschied so schwer zu begreifen? Der Vergleich mit dem Motorradauspuff hinkt auch nicht, nur dass derjenige mit dem erlaubten die Plakette "erschleicht" oder mit dem Auto das Originallenkrad, die Originalfelgen usw. drauf hat und dafür wieder 2 Jahre TÜV bekommt. Geht er heim und rüstet um, ist das illegal. Ganz einfach. Und somit im mechanischen Bereich der gleiche Tatbestand wie diese Elektronikmanipulation. Nur bereits fest eingebaut. Keine Ahnung wie das funktioniert, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Diagnosestecker das Sparprogramm aktiviert und beim Abziehen wieder alles beim alten ist. Eben Betrug!!!
  15. Ich habe einige Fahrer des Zeta 2.0 Turbo nach dem Facelift bzw. Citroen/Peugeot/Fiat befragt. Alle bestätigten den Verbrauch auf Langstrecke bei 10 l +. Ich hatte auch das Auto in der Werkstatt, wo man nichts gefunden hat, was den Mehrverbrauch von +/- 3 l erklären würde. Solche Dinge wie Reifenluftdruck, Zustand der Kerzen, LuFi usw. habe ich selbstverständlich auch kontrolliert. Ich lasse mir gefallen, dass ca. 1 l Differenz zwischen Autos mit viel Langstrecke und solchen mit nur Kurzstrecken üblich sind, da Langstreckenautos in der Regel auch schneller sind, aber 3 l sind wirklich heftig. Und ich habe ja den direkten Vergleich, da ich das bei gleicher Strecke und Fahrweise vergleichen konnte. Die Frage ist: Wieso hatte der alte von Haus aus nur EURO 1 und der nach dem FL D3. Da muss ja irgendetwas verändert worden sein.
  16. Man muss zwei Dinge unterscheiden: - Die Motorelektronik wird genau auf den Prüfzyklus abgestimmt, um möglichst niedrige Emissionswerte zu erreichen. Das kann z.B. zu einer besseren EURO-Einstufung führen, was sich im Prospekt gut macht (niedrigere Kfz-Steuer und - nur scheinbare - gute Umweltverträglichkeit). Das Auto wird ganz genauso verkauft, wie es geprüft wird. Das ist zwar schlimm für den Käufer, der einen wesentlich höheren Verbrauch hat, aber der Staat nimmt über diesen Mehrverbrauch viel mehr ein als er durch die kleine Differenz bei der Kfz-Steuer verliert. Moralisch sehr fragwürdig, aber eben juristisch gesehen kein Betrug. Man kann bestenfalls die große Differenz bei den Verbrauchsangaben im Prospekt bemängeln und als Käufer dagegen klagen. Käufer gegen VW ist aber etwas anderes als Staat gegen VW. Da geht mein Vorwurf gegen das System, gegen einen nicht praxisgerechten Prüfzyklus. Die größere Schuld liegt da in Brüssel und Berlin. Der Autohersteller hat da keine Wahl. - VW baut eine raffinierte Elektronik ein, die bei der Prüfung die Motorelektronik zugunsten besserer Werte verändert, aber diese Veränderung liegt nicht mehr im Fahrbetrieb vor. Das ist ganz klar Betrug, auch wenn möglicherweise der Käufer einen weniger großen Mehrverbrauch hat als im anderen Szenario. Da wird ganz bewusst manipuliert und das muss hart bestraft werden. Ich wäre dafür, dass man ein neues Testverfahren entwickelt, das sowohl für niedrige Emissionen sorgt, aber vor allem mehr der Praxis entspricht. Natürlich kann diese Praxis auch nur Durchschnittswerte berücksichtigen, da jeder sein Auto anders bewegt und behandelt. Nur sollten nicht derartige Unterschiede zwischen Test und Praxis entstehen. Die Lösung, alles über den Kraftstoffpreis zu regeln, befürworte ich schon seit Jahren. Aber das wird nie kommen, da der Staat nur mit der jetzigen Praxis das Kaufverhalten der Bürger manipulieren kann. Wenn ich überlege, was mein Auto verbraucht und dass manch neues Auto deutlich mehr schluckt, aber mein Auto wird als Umweltverschmutzer hingestellt, da geht mir das Messer auf. Dabei wird auch völlig ignoriert, dass nur die km-Leistung pro Jahr absolute Werte bringt. Relative Werte sind gut, um den Leuten Sand in die Augen zu streuen, aber Klima und Natur werden von x Tonnen ... belastet. Was der Einzelne da pro km ausstößt, ist zweitrangig. Ein Oldtimer à la Cadillac der 50er braucht 30 l/100 km. Na und? Der fährt pro Jahr 500 km. Der ach so sparsame Smart ein Vielfaches und belastet die Umwelt deutlich mehr. Dabei ist noch nicht mal die Belastung durch die Herstellung berücksichtigt. Je länger ich mein altes Auto fahre, desto besser für die Umwelt. Der Staat will aber Wachstum für die Industrie, damit die Steuereinnahmen sprudeln und möglichst viele Arbeitsplätze geschaffen werden. Deshalb werden Umwelt- und Klimaschutz nur nach außen hin propagiert, in Wahrheit interessiert die das nicht. Das beweist schon die Tatsache, dass die Regierung E10 durchsetzen wollte und nun auf dem E-Auto-Trip ist. E-Autos sind auch Betrug. 0 Emission wird gesagt, aber wo die Energie herkommt und was die Herstellung und spätere Entsorgung der Batterien für Belastungen verursacht, wird unter den Tisch gekehrt. Ich hatte persönlich eine Erfahrung gemacht, die diese ganzen Machenschaften beweist. Ich hatte 2 Lancia Zeta 2.0 Turbo Benziner. Die wurden für Langstrecken eingesetzt, vor allem die Strecke Freiburg - Wien und zurück. Diese beiden, Bj. 95 und 96, waren sensationell sparsam. Auf dieser Strecke schaffte ich mit dem 80-l-Tank 1160 km. Die Autos waren mit EURO 1 homologiert worden, aber man konnte auf EURO 2 umschlüsseln. Dann wurde Zeta Nr. 2 durch einen Unfall auf einem Parkplatz ramponiert. Also kaufte ich einen 3. Zeta, aber Bj. 2000, der von Haus aus mit EURO D3 ausgewiesen war. Steuerersparnis EUR 12,-- pro Jahr. Nun die erste Fahrt nach Wien, gleiche Bedingungen, gleiche Fahrweise. Dieses Auto braucht um 3 l mehr auf 100 km, d.h. die Reichweite lag etwa 350 km unter der der älteren Autos. Also hat man an der Elektronik herumgepfuscht, um die bessere Einstufung zu bekommen, weil Presse und Käufer das fordern. Diese 350 km kosten schon mal deutlich mehr als die gesparten 12 Euronen. Übers Jahr verteilt wird das ein ziemlich hoher Betrag*. Aber wieso D3, wenn doch durch diesen erheblichen Mehrverbrauch auch deutlich mehr Schadstoffe ausgestoßen werden? Ich habe das Auto gleich wieder verkauft. Ich lasse mich nicht gern vera.... Dem Staat gefällt das, weil ich an der Tanke deutlich mehr in dessen Kasse zahle als über die Kfz-Steuer. Die EZB hat sich schon über die momentan niedrigen Benzinpreise beschwert, weil dadurch die Inflationsrate sinken würde, was aber schlecht für das Wachstum sei. Demnach ist denen der Bürger egal, aber keineswegs die Großanleger! Bei 20.000 km pro Jahr und einem Durchschnittspreis von 1,40 / L entsteht ein Mehraufwand für Sprit von 840 Euro. Da ziehen wir noch ganz großzügig die 12 Euro Kfz-Steuer-Ersparnis ab.
  17. Danke für die Korrektur. Es ist so zur Gewohnheit geworden wegen der vielen Lancia Thema 3.0 V6, dass es einfach so in die Tastatur rutschte. Meine zwei 633 CSi hatten auch den wunderbaren 3.2 Ltr. R6 mit 200 PS. Über neuere BMW habe ich mir wenig Gedanken gemacht, hatte aber auf unserer Portugaltour wieder die Gelegenheit, den X3 mit dem 3.0 R6 Diesel zu fahren. Wenn man nicht beim Kaltstart genau hinhört, spürt man nichts von Diesel. Wenn er warm ist, schon garnicht. Trotzdem ziehe ich Benziner immer vor.
  18. Ganz viel OT : Ich mag weder Soundgenarator, noch Silikonimplantate. Aber!!! Super-Idee. Mein etwas hängender Dachhimmel bekommt jetzt eine Silikonspritze, da alle ausprobierten Klebstoffe versagten. Zurück zum Thema: Diesel moag i a net. Allerdings im X3 3.0 V6 Diesel hört man ihn fast nicht. Entweder schöner Sound oder so leise, dass man garnichts hört. Mein 633 CSi war so einer. Erst bei Vollgas hörte man was. Dagegen der SAAB 99 TU. Als der Vorschalldämpfer durchbrach, war mein Auto das Einzige im Landkreis. Nicht am Lager und der vom 900 zu lang. Lieferzeit auch zu lang, da der TÜV anstand. Habe ein Edelstahlrohr mit ca. 80 Durchmesser eingeschweißt. Der TÜV-Mann sagte nur: Neuer Topf, Klasse! Aber der Sound hatte dann eine gewisse Ähnlichkeit mit V8. Aber bei all dem Gedöns um Diesel sollte man jetzt einen Bogen darum herum machen. In Stuttgart träumen die schon von der blauen Plakette, Diesel nur noch mit EURO 6. In Frankreich fangen sie auch an zu spinnen. Was da VW mal wieder abgezogen hat, passt gut zu dem Verein. Idiotisch ist es allemal. Wer z.B. die Motorelektronik genau auf den Test abstimmt, würde so geprüft und verkauft auch so. Da kann keiner was sagen. Der individuelle Verbrauch wäre zwar höher, aber der Staat verdient ja gut daran. Aber für den Test eine veränderte Einstellung laufen zu lassen, ist eben Betrug, auch wenn für den Käufer vielleicht der Mehrverbrauch gegenüber der Katalogangabe etwas geringer ausfällt. Die sollten denen die vollen 18 Mrd. an Strafe aufbrummen! Was diese Umweltaktivisten hier bei uns fordern, geht zu weit. Fahrverbot für die Opfer dieser Machenschaften. Hallo, Politiker! Sind alles auch Wähler! Aber VW zwingen, zumindest alles umzurüsten, wäre wünschenswert.
  19. LCV hat auf Cameo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich würde da kein Risiko eingehen. Außerdem dürfte in Schweden bessere Hilfe möglich sein als im deutschen Hafen.
  20. LCV hat auf René's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Was den bekannten (süd)-koreanischen Hersteller von Smartphones, TV bis hin zu Autos angeht, so schaue man mal genau hin. Viele Geräte, die man im guten Glauben als südkoreanisches Produkt kauft, haben irgendwo ein "Made in China" draufstehen.
  21. LCV hat auf EastClintwood's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @ Kratzecke: Wer selbst Klischees verwendet wie "so ein typischer männlicher Mann" sollte sich nicht als Moralapostel aufspielen. Und meine Ausführungen zu den sehr verschiedenen Sprachgewohnheiten in Deutschland, hast Du wohl nicht verstanden.
  22. Danke Arwed. Wie schon damals angekündigt, können SAAB-Forumer auch in den Genuss des Gruppenvertrags kommen. Der LCV hat ja die "SAAB-Freunde Südbaden" gegründet und führt die als Abteilung. Somit sind SAAB unter bestimmten Umständen, aber auch andere Oldtimer der Mitglieder versicherbar. Weitere Infos per PN. Soll hier nicht zu Werbung ausarten. Ich organisiere derartige Partnerverträge zum Nutzen der Mitglieder. Ich bekomme keine Provision. Wichtig: Der Vertrag muss über die Partneragentur des LCV laufen. Also nicht irgendwo zu dieser Versicherung gehen, da auch der Rahmenvertrag nur über diese Agentur gilt. Wie man an der Abwicklung sieht, wird man tatsächlich fair behandelt. Nicht die Prämie ist das Entscheidende, sondern was im Falle des Falles bezahlt wird. Es gibt billigere Versicherungen, aber spare ich EUR 50,-- im Jahr und bekomme dann ein paar Tausender weniger? Gruß Frank
  23. LCV hat auf EastClintwood's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das ist eben nicht einfach. Was ich für völlig harmlos, belanglos, unverfänglich halte, kann ein anderer in den falschen Hals bekommen. Es ist auch möglich, dass einige Leute grundsätzlich hinter jeder Bemerkung einen Affront vermuten. Dazu kommt, dass allein in Deutschland je nach Gegend ein Begriff ganz in Ordnung ist, in einer anderen Gegend aber beleidigend wirkt. Nur kann man ja nicht auch noch die Sprachgewohnheiten aller "Volksstämme" studieren, bevor man etwas sagt oder schreibt. Beispiel: Wenn in Bayern jemand Depp sagt, ist das keine Beleidigung. Es gab sogar mal ein Gerichtsurteil (kein Scherz). Der Richter führte aus, Depp sei ein urbayerischer Ausdruck ohne beleidigende Wirkung. Beleidigend sei es erst, wenn man Du Depp, depperter sagt. Nun erkläre man das einem Berliner oder Friesen. Selbst der Begriff "Saupreiß" ist heutzutage bei weitem nicht mehr so böse gemeint wie zu Zeiten, als es Kriege innerhalb Deutschlands gab. Deshalb: Bevor man sich künstlich aufregt, vielleicht mal per PN nachfragen. Im direkten Gespräch ist das einfacher und lässt sich bei einer Irritation sofort bereinigen. Oder durch die Mimik, wenn man etwas sagt. Das geschriebene Wort ist gefährlicher. Man sieht ja, wie viele Leute mit der deutschen Sprache nur unzulänglich umgehen können. Da würde mancher Satz, auf die Goldwaage gelegt, eine andere Bedeutung bekommen, als es der Schreiber selbst dachte. Abgesehen davon, es wäre oft gescheiter, solche Dinge zu ignorieren. Löst man eine Diskussion aus, wird die Sache erst aufgewertet und quasi an die große Glocke gehängt.
  24. LCV hat auf René's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wie sieht es eigentlich mit amerikanischen Marken aus? Bezüglich Autos muss man den Amis eines bescheinigen: Die Ersatzteilversorgung ist hervorragend. Wäre ja möglich, dass dies auch auf andere Artikel zutrifft.

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