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LCV

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  1. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wer es nötig hat ...
  2. Sorry, der Zug ist abgefahren. Nach den bisherigen Rückmeldungen habe ich ein Hotel gesucht. Die verfügbaren Zimmer sind bereits vergeben. Wer in der Nähe wohnt, könnte aber zu Hause schlafen und (nach Vereinbarung) jeweils am Morgen zum Hotel kommen. Gruß Frank
  3. Nicht zu vergessen: Die Kfz-Steuer-Berechnung nach Emission bzw. Hubraum. Ein Bekannter hatte einen Mercedes Diesel mit 3.5 l Hubraum. Bj. kurz nach 2000, mit EURO 2. Als der TÜV fällig war, wurde gerade ein Mercedes mit dem 3.5 l Diesel, aber inzwischen auf EURO 5 gebracht, angeboten. Also kaufte er die Karre. Zu seiner Überraschung lag die Kfz-Steuer genau 8 Euro über des des alten Autos. Es geht ja nicht um 8 Euro, aber ums Prinzip. Mein Benziner wird immer noch nach Hubraum berechnet. Es ist nicht möglich., rückwirkend für tausende von älteren Autos die Emissionen zu berechnen. Deshalb hatte der Bundestag das Thema abgeschlossen und Autos vor irgendwann in 2009 (?) werden nach wie vor nach Hubraum berechnet. Ab einem bestimmten Stichtag müssen die Autohersteller diese Angabe machen. Da ich nicht mehr beruflich unterwegs bin, kann ich mit eher noch älteren Autos gut leben. Aber solche Spinnereien wie das Gebimmel bei Tempoüberschreitung und Vernetzung mit dem Hersteller usw. kann ich nicht akzeptieren. Deshalb wird mein nächstes Auto eher noch älter als das aktuelle sein. Im Oldtimerbereich ist die Technik nicht so kompliziert und da der Wert eher steigt, befassen sich genügend Experten auch mit der E-Teile-Versorgung.
  4. Grundsätzlich immer einen schriftlichen Auftrag erteilen und alles genau spezifizieren. Sollte die Werkstatt darüber hinaus etwas benötigen oder noch nicht erkannte Mängel entdecken, darauf bestehen, dass vor einer Reparatur oder Teilebeschaffung hierfür die Genehmigung eingeholt wird. Auch kann man festlegen, dass defekte Teile aufgehoben werden. Bei einem SAAB lohnt es sich, solche Teile einem Kenner zu überlassen, der diese evtl. repariert oder aufbereitet. Wenn man keine solche Vereinbarungen trifft, hat die Werkstatt einen Freibrief und man kann die Zahlung kaum verweigern. Nur wenn es extrem teuer wäre, könnte man der Werkstatt vorwerfen, nicht informiert zu haben. Dann wäre der Gang zu einer Schiedsstelle des Kfz-Handwerks eine Möglichkeit. Aber wegen EUR 400,-- würde ich das als Lehrgeld abhaken. Also sicher nicht einen Anwalt einschalten. Am Ende kostet es noch deutlich mehr. Es hängt auch vom Wert des Autos ab. Ist der Marktwert nur noch bei EUR 500, sollte die Werkstatt bei einer Reparatur von fast dem Wert oder gar darüber von sich aus nachfragen. Das sollte man erwarten dürfen.
  5. @ Huzui: Das hat einen ganz einfachen Grund. Die Hauptaufgabe unseres Club besteht darin, Lancia-Fahrern Hilfe bei der Ersatzteilsuche und technischen Problemen zu geben. Veranstaltungen sind eher zweitrangig. Unsere Mitglieder verteilen sich auf ca. 50 Staaten weltweit. Für fast alle wäre die Anreise viel zu weit. Aber sogar innerhalb Deutschlands muss ich möglichst zentrale Orte wählen, zudem Feiertage einbeziehen, damit es sich für Teilnehmer aus dem Süden bzw. Norden lohnt. Es wäre schwer zu vermitteln, wegen 1 oder 2 Tagen von Flensburg nach Berchtesgaden fahren zu sollen. Wegen der diversen Kooperationen mit Fiat/Lancia haben wir 2005 auch SAAB hinzugenommen. Aber wir wollen keine Konkurrenz zu SAAB Clubs oder lokalen Stammtischen sein. Deshalb betreiben wir keine Mitgliederwerbung. Wer mal an einem Treffen mitmachen möchte, ist aber willkommen. Es ist immer nett, neue Leute kennenzulernen. Jedenfalls sind wir kein Verein im üblichen Sinn, mit Vorstand, Jahreshauptversammlung und was es sonst noch so gibt. Wäre auch bei der Struktur unserer Organisation illusorisch. Würde jemand aus Neuseeland, Australien, Japan oder Südamerika zu einer Versammlung kommen? Aber es waren schon Mitglieder aus California und Südafrika hier, weil sie es mit einer Geschäfts- oder Urlaubsreise kombinieren konnten. Aus Europa eher bei den Reisen, da es sich bei 10-14 Tagen dann auch lohnt. Wir haben in 35 Jahren bezüglich Lancia ein internationales Netzwerk aufgebaut, dem auch zahlreiche ausländische Clubs angehören. Ich bin fast immer erreichbar und kann vermitteln. Motto: Ich selbst muss nichts wissen, nur den Kontakt zum jeweiligen Experten herstellen. Da ich kein Automechaniker bin, werde ich auch keine technischen Ratschläge geben. Dank Internet funktioniert das.
  6. Hallo, geplant ist ein Herbsttreffen in der Region, wo der LCV vor 35 Jahren gegründet wurde. Es soll kein großes Gedöns um dieses Jubiläum gemacht werden, doch gibt es einige schöne Programmpunkte, die aber nach unserer Philosophie wetterabhängig durchgeführt werden. Nur so viel: Titisee, Besichtigung einer sehr erfolgreichen Winzergenossenschaft, Musée National de l'Automobile (Schlumpf-Collection), Weinorte im Elsass und gutes Essen. Zum Museum sei angemerkt, dass in Frankreich schon zahlreiche Umweltzonen eingerichtet wurden, wo Dieselfahrzeuge kaum noch hineinkommen, Benziner mit einer frz. Version unserer grünen 4er Plakette nur ab Bj. 97 und jünger. Lt. Auskunft des Museums ist Mulhouse noch nicht betroffen, aber voraussichtlich ab 2026 schon. Es könnte die letzte Gelegenheit sein, ohne große Probleme zum Automuseum zu gelangen. Bin gespannt, wann die merken, dass viele Touristen wegbleiben. Evtl. könnte ich aber auch einen Bus chartern. Da die Region unseres Herbsttreffens speziell zur Zeit des "Herbstens" (badisch für Weinlese) sehr stark von Touristen besucht wird, sollte ich schnellstens ein passendes Hotel buchen, sonst fällt alles ins Wasser. Bezahlbare Hotels mit genügend Zimmern sind rar und je länger man wartet, umso schwieriger wird es. Deshalb wäre es sehr hilfreich, wenn sich Interessenten schon mal melden könnten. Sobald ich eine gewisse Vorstellung von der Teilnehmerzahl habe, kann ich mit der Suche beginnen. Gruß Frank
  7. Noch eine Anmerkung: In Zeiten von Klimaklebern, Reifenzerstechern und anderen selbstherrlichen Spinnern ist es nicht angesagt, mit Autoveranstaltungen zu sehr in die Öffentlichkeit zu treten. Man will ja die Teilnehmer und ihre Autos nicht gefährden. Deshalb werden Hoteladressen auch nur den Teilnehmern mitgeteilt.
  8. > Wenn es nicht für die Öffentlichkeit ist, was ist dann der Sinn dahinter? Es ist nur für die Teilnehmer, die damit auch zufrieden sind. Wir machen es seit fast 35 Jahren so und es funktioniert. Auf den Reisen nach Portugal und anderen Ländern treffen wir Freunde vor Ort, die uns Zugang zu Attraktionen verschaffen, die kein Tourist zu sehen bekommt. Durch die Begrenzung auf max. 15 Autos sind wir flexibel und können das quasi wie eine Art Familienausflug mit ein paar Leuten mehr durchführen. Es gibt natürlich gewisse Programmideen, die aber nicht auf bestimmte Tage festgelegt sind, sondern wetterbedingt durchgeführt werden, evtl. kann man auch eine Sache ganz fallenlassen, wenn erforderlich. Oder ein Teilnehmer hat eine Superidee und wir machen das einfach. Da nichts vorbestellt wird, bekommen wir auch keinen Ärger. Mit Öffentlichkeit sind diese Ausstellungen gemeint. Dafür ist uns die Zeit zu schade, zumal es dem Club nichts bringt. Wenn jemand Interesse zeigt, informiere ich natürlich, wie das abläuft. Es ist ja immer nett, hin und wieder neue Leute kennenzulernen (die wirklich SAAB oder Lancia fahren) und einige von diesen sind inzwischen schon mehrfach dabei gewesen. Ich verstehe nur nicht, was Dein etwas diffamierender Kommentar überhaupt soll. Geht es um Konkurrenzdenken? Wenn Dir unser Konzept nicht passt, ist das mir völlig egal. Es zwingt Dich niemand, an unseren Veranstaltungen teilzunehmen.
  9. Jeder wie er mag. Wir machen das nicht für die Öffentlichkeit, sondern wollen bestimmte Regionen etwas näher kennenlernen. Da zudem auf max. 15 Fahrzeuge begrenzt wird, sind wir nicht gezwungen, ein starres Programm mit Vorbestellungen usw. zu entwickeln. So können wir flexibel auf das Wetter reagieren. Man besucht z.B. ein Museum, wenn es regnet und unternimmt eine Ausfahrt auf Nebenstrecken bei Sonnenschein. Das Wetter ist ja nun mal ein wichtiger Faktor. Wer es lieber "militärisch" durchorganisiert mag, ist bei uns falsch.
  10. Achtung! Nur noch kurze Zeit bis zur Deadline. Am 29. März ist der Stichtag. Dann geht die Teilnehmerliste an das Hotel und nicht gebuchte Zimmer gehen wieder in den freien Verkauf. Das betrifft natürlich nicht Leute aus der Region, die zu Hause schlafen. Dennoch ist Anmeldung notwendig, da sonst die Organisation durcheinander käme.
  11. Mercedes soll ja jetzt eine begrenzte Freigabe bekommen. Aber die Kisten dürfen nur 90 km/h fahren, was einerseits den Verkehr behindern kann, andererseits keine so große Rolle spielt, wenn so ein Auto in den Gegenverkehr rauscht. Bei dieser US-Beurteilung ging es nicht um Fehlverhalten, sondern um die Überlebenschancen beim Crash. Das heißt wohl, dass andere Autos die Insassen besser schützen.
  12. Ich denke auch, dass man Politik möglichst vom Hobby trennen sollte. Andererseits wird das Hobby häufig durch die Politik, von wem auch immer, belastet. Restriktionen, Kraftstoffpreise usw. Wir leben ja nicht in einer Parallelwelt und können einfach ignorieren, was "draußen" geschieht. Und was Tesla angeht, sehen es wohl die meisten Europäer sehr kritisch. Die Absatzzahlen sind extrem eingebrochen. Laut der neuesten Statistik hat Tesla in Deutschland nur noch 4% aller E-Autos verkauft. Und abseits der Politik kann man feststellen, dass Teslas in den USA in schwere Unfälle verwickelt sind, vor allem die Selbstfahrmodelle. Das legt den Schluss nahe, dass der Kunde zum Versuchskaninchen gemacht wird. Hoffentlich werden diese Kisten in Europa wegbleiben. Technikfreaks sehen das vielleicht anders. Mindestens bis sie selbst mal Opfer werden.
  13. :top:Sehe ich auch so. Es sind wohl inzwischen nirgendwo mehr aktive Alt-Nazis zu finden, rein altersmäßig unwahrscheinlich. Deshalb ist es blödsinnig, ein Fabrikat zu verteufeln, weil irgendwann vor 80 und mehr Jahren solche Leute dabei gewesen sein könnten.* Da könnte man gleich jeglichen Konsum einstellen, denn es gibt wohl keinen Staat ohne Leichen (Mumien) im Keller. Aber wer sich aktuell an diesen "Vorbildern" orientiert, sollte radikal boykottiert werden. Das betrifft auch die Wahlen in 2 Wochen. Je mehr von den kleinen Parteien die 5%-Hürde schaffen, umso schwieriger wird es, dass Rechtsaußen an Macht gewinnt. Aber diese Parteien müssen auch handeln, damit nicht der Wähler zum Protestwähler wird. Auch dieses Hickhack um die sog. Brandmauer ist Schwachsinn. Eine Brandmauer sollte bedeuten, dass man keine Koalition mit denen eingeht. Aber eine andere Sache sind Abstimmungen. Nach einigen aus dem linken Lager wäre das ja so. Es könnte sogar für die AfD eine taktische Waffe werden. Dann könnte man ja im Prinzip nichts mehr im Bundestag einbringen, weil die falschen Leute evtl. zustimmen könnten. Oder die schlagen gezielt Gesetze vor, die alle gern unterschreiben würden, stimmen aber wegen der Herkunft aus Prinzip dagegen. Wenn 20% die AfD wählen, die einem nicht passt, muss man das akzeptieren und es künftig besser machen. Dann sind es beim nächsten Mal wieder weniger. Offenbar haben einige Politiker ein merkwürdiges Demokratieverständnis. Solange eine Partei nicht vom Bundesverfassungsgericht verboten wird, muss man damit leben. Sonst gilt wohl Demokratie = Volksherrschaft nur bis dahin, wo es einem genehm ist? Ich wähle garantiert nicht rechts oder links außen. Sehe aber, dass die Angriffe auf extreme Parteien eher denen nützt, also "jetzt erst recht" provoziert. Von den Politikern der Mitte sollte man erwarten, dass sie zu Ende denken. Was ja in den letzten 3 Jahren auch in anderen Dingen oft daneben ging und auch ein Grund für das Erstarken der AfD war. Also sachlich bekämpfen, die gut bezahlte Arbeit gut machen, dann erledigt sich das Problem von selbst. * Damit soll nichts vergessen werden. Die Verbrechen dürfen nicht aus den Geschichtsbüchern verschwinden!
  14. Und? Hat das Auto einen Namen? Hauptsache kein Tesla AFD.
  15. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Hallo !
    Hallo SAAB-Freunde, ich habe mich zwar schon im Dezember 2007 angemeldet, als ich einen SAAB 9000 CD 2.3 i erwarb, aber ich denke in diesem Jahr gibt es einen besonderen Anlass zu einer detaillierten Vorstellung. Meinen ersten SAAB, einen 99 Turbo Bj. 80, kaufte ich Mitte der 80er Jahre. Der Vorbesitzer hatte am Ladedruck gebastelt, "um Porsche zu jagen" und bei über 2 bar ist ihm der Motor um die Ohren geflogen. Der SAAB-Händler in Freiburg hat den Motor wieder in Ordnung gebracht und das Auto mir verkauft. Das Auto sah 1 : 1 aus wie der Wagen in der Autostadt-Ausstellung (grün-met. und angedeutetes Stufenheck). Der gefiel mir besser als die Fließheckvariante. Nur die Farbe passte mir überhaupt nicht. Ich ließ den Wagen in schwarz lackieren und beizte die schwarzen Zierleisten ab, damit der Chrom für den Kontrast sorgte. Leider war man bei der Motorreparatur nicht sorgfältig genug, diese Antriebsschnecke der WaPu verlor Zähne und irgendwann musste der Motor erneut zerlegt werden. Da um 180° gedreht (gegenüber der üblichen Bauweise), muss für solche Arbeiten der Motor komplett herausgenommen werden. Der Spaß kostete DM 2.000,--. Obwohl ich darum gebeten hatte, dass man alles genau checken sollte, kam 1/2 Jahr später das gleiche Spiel mit der Ölpumpe. Es ergab sich gerade die Möglichkeit, einen 99TU mit kaputter Karosserie, aber sehr gutem Motor für chf 200,-- in Basel zu erwerben. Ich holte das Auto auf dem Trailer und der Motor wurde getauscht. Alles in allem waren wieder rund DM 2000,-- weg. Nur als Hobby wurde mir das langsam zu teuer. Es fand sich ein Käufer, also weg damit. Der 99TU hat schon Fahrfreude vermittelt, aber ich bin leider an ein Exemplar geraten, dass diverse Überraschungen bereit hielt. Geschäftlich fuhr ich einen BMW 633 CSi und für den Kurzstreckenbetrieb einen Mazda 323 GT. Zufällig bot mir ein Kunde ein Lancia Beta Coupé 2.0 ie für ganz kleines Geld an. Ich investierte neue Radlager, Bremsbeläge, Kerzen, Stoßdämpfer und Reifen, die ich über mein Geschäft zu GH-EK-Preisen bekam. Alles in allem kostete mich das erst 5 Jahre alte Auto mit 80t km gerade mal DM 2.500,--. Da der Wagen vor meinem Schaufenster parkte, entdeckten ihn einige andere Beta-Fahrer und schlugen vor, einen Lancia-Stammtisch zu gründen. Nach meinen Erfahrungen mit Service und E-Teile-Versorgung von offizieller Seite hielt ich das für wenig nützlich. Ich wollte einen internationalen Club, da der Standort im Dreiländereck CH - D - F schon mal ein Vorteil war. In F und CH war die Situation besser als bei uns. Nach einer Flugblattaktion trafen sich 14 Lancia-Fahrer zu einer ersten Sitzung. Unter der Bedingung, dass es keine Vereinsmeierei geben wird, übernahm ich die Organisation. Die offizielle Gründung des Lancia Club Vincenzo war am 14. September 1990. Um keine geografische Bezeichnung hineinzubringen, wählten wir den Vornamen des Firmengründers. Ich hatte ohnehin gute Kontakte zur Fachpresse und konnte so den Club bekannt machen. Als dann das Internet aufkam, wurde es richtig international. In kurzer Zeit hatten wir Mitglieder auf allen Kontinenten in fast 50 Staaten. Bei einer solchen Verbreitung sind die sonst üblichen Jahreshauptversammlungen, Wahlen und ähnliches Gedöns illusorisch. Also überredete man mich, den Club ganz unbürokratisch zu führen, wobei ja viele froh waren, mit der Organisation in Ruhe gelassen zu werden. Im Gegenteil: Fragte man Leute, die wegen irgendeines Problems anriefen, ob sie in einem Club seien, kam sofort: Mit Vereinsmeierei will ich nichts zu tun haben. Viele von denen wurden Mitglied, weil wir das auch ohne dieses ganze Theater managten. Auch dank Internet stellte ich meine großen Geschäftsreisen ein. Man musste nicht mehr 100.000 km im Jahr kreuz und quer durch Europa fahren, fast alles ging nun vom Schreibtisch aus. Das bedeutet, dass ich tagsüber fast immer erreichbar bin. Sand einer beim TÜV und es fehlte irgendein Dokument, konnte ich oft eine Kopie an den TÜV mailen und das Problem war gelöst. Da ich kein Automechaniker bin, habe ich natürlich keine Reparaturanweisungen gegeben. Mein Motto: Ich muss nichts selber wissen, aber ich muss die Leute kennen, die kompetent sind. Also war das Clubbüro eine Art Vermittlungsstation. Wegen diverser Gemeinsamkeiten mit SAAB haben wir 2005 beschlossen, auch SAAB aufzunehmen. Zwischen dem 9000 und dem Thema gibt es sogar zahlreiche Gleichteile und immerhin mit Giugiaro einen Topdesigner. Der Lancia Delta 1 wurde in Skandinavien als SAAB 600 verkauft. SAAB war einige Zeit Generalimporteur und zur Abrundung des Programms nach unten verkaufte man auch den Autobianchi A112. Zudem "ticken" SAAB- und Lancía-Fahrer ähnlich und es stellte sich heraus, dass eine ganze Anzahl der Lancia-Mitglieder auch SAAB im Stall hatten. Grundsätzlich suchen wir Kooperation und wollen vermeiden, als Konkurrenten gesehen zu werden. Deshalb wurde die Abteilung SAAB-Freunde Südbaden getauft. Jedes Jahr gibt es drei Events. - Im Frühjahr mit etwas Abstand zu Ostern unsere Vincenzo Adventure Tour. Die geht meist über 10 bis 14 Tage. Oft in den Süden, Spanien, Portugal, Italien, Südfrankreich usw. Aber abseits der Tourismusgebiete oder zumindest außerhalb der Saison. In diesem Jahr mal nach Polen. Aus praktischen Erwägungen muss es nicht unbedingt ein SAAB oder Lancia sein. Bei Fahrgemeinschaften mit 3 - 4 Personen braucht man genügend Raum für Gepäck und tut sogar etwas für die Umwelt. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt meist bei nur ca. 1.5 l / 100 km. Zuverlässigkeit und ein ausreichendes Händlernetz vor Ort ist sicher hilfreich. Weder SAAB noch Lancia können das noch bieten, aber in den Zielländern ist man viel flexibler als hierzulande. Wer aber sein kleines Fulvia Coupé lieber stehen lässt und mit einem BMW X3 fährt, kein Problem. Wir stellen keine Autos aus und Zweck der Fahrt ist, fremde Länder und Leute kennenzulernen und dort auf Entdeckungsreise zu gehen, wo es kaum Touristen gibt. Mitglieder vor Ort ermöglichen oft Zugang zu Attraktionen, die den Touristen verwehrt bleiben. - Immer um Fronleichnam wird ein Jahrestreffen möglichst zentral in Deutschland organisiert, um die Anreise für Mitglieder in D und angrenzendem Ausland so kiurz wie möglich zu halten. Die Teilnehmerzahl ist nicht sehr hoch, da die Mitglieder weltweit verstreut sind und für ca. 90% ist es schlichtweg zu weit. Dieses Jahr nahe Münster. - Ein Herbsttreffen wird unter Einbeziehung des 3. Oktober entweder ziemlich weit im Norden oder im Süden angesetzt. In diesem Jahr wollen wir 35 Jahre LCV feiern. Deshalb wird das Treffen im Markgräflerland stattfinden, wo 1990 alles begann. So, das wäre ein kleiner Überblick über 35 Jahre LCV. Gezielte Fragen kann ich gern hier oder auch per PN beantworten. Gruß Frank
  16. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Im 9000 CSE habe ich bei umgeklappter Rückbank Waschmaschinen und Kühlschränke stehend transportiert und die Klappe ging zu. In jenem Volvo V40 Kombi, den ich mal übergangsweise hatte, musste man solche Kaliber auf die Seite legen. Mir gefällt, dass der 9k eine klassische Form hat und ein Ladevolumen wie ein Kombi. Deshalb immer CS/CSE statt CD.
  17. Hallo SAAB-Freunde, wie jedes Jahr gibt es auch 2025 ein Treffen unter Einbeziehung von Fronleichnam. Dadurch ergibt sich ein verlängertes Wochenende und es lohnt sich auch bei etwas weiterer Anreise. Dieses Mal gehen wir ins Münsterland. Wir suchen uns immer Hotels etwas außerhalb der größeren Städte, um die Anreise und auch den Start zu unseren Ausflügen stressfrei zu gestalten. Die Wahl fiel deshalb auf Alverskirchen, etwa in der Mitte zwischen Münster und Warendorf gelegen. Ein Nachteil: Die Hotels in kleinen Orten haben meist nicht sehr viele Zimmer. Man hat uns eine Option bis zum 29. März gewährt. Es kann aber durchaus sein, dass die Zimmer bereits früher schon alle vergeben sind. Dann müsste man im Umkreis nach anderen Möglichkeiten suchen. Wer aber in der näheren Umgebung wohnt und kein Zimmer benötigt, kann gern an den Excursionen teilnehmen. Aber bitte nur nach Absprache. Wer einfach unangemeldet zum Hotel kommt, könnte den Weg vergeblich gemacht haben. Wir fahren nach dem Frühstück weg und kommen erst abends zurück. Das Anmeldeformular steht als PDF zur Verfügung. Interessenten bitte per E-mail anfordern. Gruß Frank il-lancista-lanciato ät gmx.net
  18. Hüther (als man da noch kaufen konnte) hatte eine computergesteuerte Stickmaschine angeschafft. Man konnte Schriftzüge, Embleme usw. auf die Matten sticken lassen. Allerdings musste man bei geschützten Schriftzügen eine Genehmigung wg. des Copyrights vorlegen. Fraglich ist aber, ob alle Anbieter das so "eng" sehen.
  19. Wenn man genau hinschaut, haben #1 und #2 Befestigungssysteme mit Löchern. Nr. 3 eben nicht, zumal man die auch nach eigener Schablone anfertigen lassen kann. #1 hatte ich getestet und war nicht zufrieden. Abgesehen vom Ausreißen der Befestigung war auch die Matte an sich ziemlich schnell unansehnlich geworden. #2 kenne ich nicht. Allerdings könnte man evtl. die Löcher nutzen, um mit einer farblich unauffälligen Schnur die Matten am Sitzunterbau zu fixieren. Ich hatte auch schon welche mit Klettband. Aber das hält leider auch nicht lange der Beanspruchung stand. #3 sieht nach einem Jahr immer noch tadellos aus. In den 80er Jahren gab es SICARTEX, deren Matten nach 10 Jahren immer noch sehr gut waten. Hüther war früher gut, unter neuem Chef nicht mehr und ist wohl inzwischen ganz weg vom Markt.
  20. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Kommerziell
    Hallo, 2006 entwickelte ich die sog. "Alternative Katzentür", die bei den Kunden so gut ankam, dass ich keine Anzeigenwerbung brauchte. Es gab natürlich Anfragen über meine damalige Website, aber auch sehr oft Weiterempfehlungen. Es ging darum, eine preiswerte Alternative zum teuren Einbau ins Glas anzubieten, der auch wegen der heute üblichen Thermoverglasung kritisch ist und zudem - wer in Miete wohnt - vom Vermieter verboten werden kann. Außerdem ist die Konstruktion versicherungstechnisch "einbruchsicher", d.h. ein Einbrecher kommt nur hinein, wenn er etwas zerstört. Das gilt als schwerer Einbruch und ist von der Hausratversicherung abgedeckt. Da ich nun schon einige Jahre in Rente bin, habe ich meine Firma Ende 03/23 abgemeldet und widme mich nur noch Familie und Hobby. Die Firmen-Website wurde für Hobbyzwecke umfunktioniert. Aber Bestandteile der Seite schwirren vermutlich noch viele Jahre im Netz herum. Deshalb kommen auch jetzt noch Anfragen. Es wäre wirklich schade, wenn diese Lösung endgültig vom Markt verschwände. Deshalb suche ich eine Schreinerei, die evtl. das weiterführt. Ich verlange keinen finanziellen Ausgleich und bin gern bereit, mein Know-how sowie Materialbezugsquellen und diverse Konstruktionszeichnungen zu überlassen. Ich muss aber darauf hinweisen, dass man zunächst ein Beratungsgespräch mit dem Kunden führen und mittels einer jeweils passenden Maßskizze vom Kunden mm-genaue Abmessungen anfordern muss. Für die Ausführung muss man kein gelernter Schreiner sein. Etwas handwerkliches Geschick, eine kleine Werkstatt im Keller genügen. Natürlich muss man aber ein Gewerbe anmelden. Für ausführliche Infos bitte ich um Kontaktaufnahme mit E-mail-Adresse und Festnetznummer. Gruß Frank
  21. Hallo, eine perfekte Form gab es mal, aber jene Firma bekam einen neuen Eigentümer und Qualität/Umgang mit Kunden ließ stark nach. Danach: Onlinefussmatten hatte ich in zwei Autos probiert. Die Fixierung am Boden war allerdings nicht so toll. Sowohl im 9k wie im Lancia Y brach das Teil in der Matte nach einigen Monaten heraus. Auch wurde das Gegenstück mit einer sehr groben Kunststoffschraube einfach in den originalen Teppich gedreht. Dadurch wurde der an dieser Stelle zu einer Beule verformt. Durch diese Beule wurde das Teil in der Matte immer belastet, wenn der linke Fuß (gerade bei Automatik) knapp daneben stand. Schließlich brach es aus und die Funktion war hinüber. Ich hatte weitergesucht und dann eine Firma gefunden, die qualitativ hochwertige Teppiche anbietet. Allerdings ist die Passform auch nicht 100%-ig genau. Es gibt aber die Möglichkeit, selbst eine Schablone aus Packpapier anzufertigen und danach die Matten anfertigen zu lassen. Man kann unter verschiedenen Materialqualitäten wählen und es gibt auch viele Farben für die Kedereinfassung. Ich konnte die Firma als Partner für unseren Club gewinnen. Weiterer Aspekt: Made in Germany (nicht China). https://www.lancia-club-vincenzo.com/INFO/03_Partner-02.pdf Ich habe vor über einem Jahr je einen Satz für den 9k und das Auto meiner Frau gekauft, bis jetzt sehen sie aus wie neu. Aber, wie gesagt, perfekt sind Fussmatten nur, wenn man sie nach Schablone ordert. Dann braucht es keine zusätzliche Befestigung. Gruß Frank
  22. Kleine Änderung: Die Anreise wird definitiv in zwei Etappen erfolgen, und zwar ist am 26.04.25 Zwischenstation in Zwickau (für alle Teilnehmer aus dem südlichen Teil Deutschlands) und Ankunft am Zielort am Sonntag, 27.04.25. So ist die Gefahr von Staus auf der Autobahn geringer. Check-out ist aus selbigem Grund am Samstag, 03.05.25. Für die Heimreise ist keine feste Zwischenstation geplant. Es steht jedem Teilnehmer frei, nach eigener Entscheidung irgendwo zu übernachten oder auch durchzufahren. Für Teilnehmer aus dem Norden ist es ja näher und gut an einem Tag zu bewältigen. Die Anmeldung steht ab sofort per E-mail als PDF zur Verfügung. Einfach kurze Mail an: il-lancista-lanciato ät gmx.net Bitte angeben, ob Übernachtung in Zwickau gewünscht ist. Anmeldeschluss ist am 26. Februar 2025.
  23. Wieso muss man 160 km/h fahren? Man kann doch im 2. Gang mal aufs Gas drücken und hat denselben Effekt. Bei mir trat es zum ersten Mal auf, als ich an der Ampel in der linken Spur stand. Rechts war ein Kleinwagen. Nach ca. 200 m wird es einspurig, Normalerweise hätte ich ohne Probleme so weit vorfahren können, dass ich gut nach rechts gehen könnte. Das war außerorts, wo man in eine Bundesstraße zweispurig links abbiegt. - Ein paar Tage später war es inzwischen schlimmer geworden und der Wagen bockte bei 50 km/h an einem steilen Berg.
  24. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in 9000
    Eigentlich lt. Bauvorschrift verboten. Je nach Bundesland könnte das Ordnungamt Bußgelder in schwindelnder Höhe verhängen. Die meisten Garagen sind als reine Kfz-Abstellplätze bei der Bauabnahme eingetragen. Jegliche Nutzung als Abstellkammer oder Werkstatt kann teuer werden. Es dürfen nur Kfz und dazugehörendes Zubehör (Winterreifen, Dachbox, Rangierheber usw.) in die Garage, Reservekanister mit limitierten Mengen. Selbst Fahrräder sind kritisch. Sie dürfen nur so eingestellt werden, dass man diese nicht beim Ein- und Ausfahren des Autos wegnehmen muss. Wie das mit dem Amtsschimmel ist, müsste man nachfragen.
  25. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in 9000
    Also Minusgrade kommen hier selten vor. Außerdem bin ich i.R., kann also bei Sauwetter meistens einfach daheim bleiben. Aber der 9k steht im Freien, da die Garage für das Auto meiner Frau reserviert ist. Sie muss öfters mal schon früh weg und so wenigstens nicht Eis kratzen. Hatte ich mal mit dem Thema der 1. Serie. Habe auch eine Schnur zur Kopfstütze gespannt. Nach 5 km mit Heizung war das Problem gelöst.

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