Alle Beiträge von LCV
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Stammtisch Witze
Chinesisch für Anfänger: Sportler = Do Ping
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Dagegen ist nichts einzuwenden. Das Problem sind nicht die Chinesen, sondern das Regime. Indien und Brasilien machen ja auch gerade eine schöne Aufwärtsentwicklung durch. Das geht bei denen aber ohne Erpressung, faule Tricks und Weltbeherrschungsanspruch.
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Adventure Tour 2014 + 2015
Hallo, hatte gestern eine Telefonkonferenz mit dem Orga-Team unseres Clubs. Wir sind davon abgekommen, die Schnuppertour 2014 auch nach Spanien zu unternehmen. Man kann ja auch etwas ganz anderes machen. Jedenfalls haben die Leute schon mal positiv reagiert, mit denen ich darüber gesprochen habe. Wir fahren in die Region von Budweis, genauer nach Hluboká nad Vltavou. Das ist ein malerisches Städtchen ein paar km von Budweis entfernt, an einem See gelegen. Das Hotel ist ein kleines Schloss, direkt dahinter liegt ein sehr großer Prunkbau. Wer möchte, kann mal nach dem Hotel Stekl googeln. Da die Tschechische Republik (zum Glück) noch keinen Euro hat, bekommen wir Luxus pur zum günstigen Preis. Die Anfahrt könnte man in kleineren Gruppen aus verschiedenen Richtungen organisieren, da es im Gegensatz zu Spanien/Portugal keinen Sinn macht, erst in den äußersten Südwesten zu fahren. Mit der Sprache müssen wir uns nicht herumschlagen. In der Region ist deutsch und englisch inzwischen weit verbreitet. Wir haben Clubmitglieder auch in dieser Region, die uns im Vorfeld einige Tipps geben können. So viel für den Augenblick. Ich werde weiter berichten. Gruß Frank
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Lustige Erlebnisse mit unserem Saab
Radbolzen waren bei mir auch lose. Offenbar hatte jemand versucht, die Alufelgen zu klauen, war gestört worden und hatte sich aus dem Staub gemacht. Ich fuhr zum Glück in der Zone 30 schön langsam los und hörte es schon Poltern. An einem Rad fehlten 2 Bolzen, einer war schon losgedreht, der 4. noch fest.
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SMART for 2 - ein ganz kurioses Auto!
Der Designer war in seiner Laufbahn mal Kranführer gewesen.
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Adventure Tour 2014 + 2015
Nun, das ist ja kein Problem. Es ist nur ein Angebot für diejenigen, die dazu Lust haben. Es gibt noch eine Möglichkeit. Unser Club sitzt 7 km von der Autobahnabfahrt Müllheim-Neuenburg (A 5, etwa auf der Mitte zwischen Freiburg und Basel). Wer also rein zufällig im Urlaub in den Süden fährt oder auch auf dem Heimweg, kann sich vorher melden und man trifft sich in Neuenburg auf einen Kaffee. Für einige ist Neuenburg auch der geeignete erste Übernachtungsort. Wir haben ein Partnerhotel in Neuenburg und wer über den Club angemeldet wird, erhält das Zimmer 10% billiger. Der Club verdient nichts daran. Der Partner zahlt einen Mitgliedsbeitrag wie jedes andere Mitglied. Morgen kommen wieder Clubmitglieder auf dem Weg nach Spanien hier an. Ich bekomme dauernd Besuch. Teilweise von weit her. Eine ganze Delegation aus Südafrika war da, auch Clubmitglieder aus California und aus allen Ecken Europas. Es ist ja auch noch genügend Zeit. Natürlich arbeite ich vorher eine Art Programmüberblick aus, den ich auf unserer Homepage einbaue oder auf Wunsch per E-mail versenden kann. Heute bekam ich eine interessante Nachricht von einem portugiesischen Mitglied. Unser Freund kennt einen Sammler in Vigo/Galizien, der außergewöhnliche Renn- und Sportwagen besitzt, teilweise signiert von den ehemaligen Piloten. Das ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, aber mit Beziehungen kann man die Sammlung anschauen. Liegt 2015 bei der größeren Tour direkt am Weg.
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Die grausigsten Autos der vergangenen Epoche
Das war die Zeit, als man bei Fiat (besser: bei den Eigentümern) davon ausging, dass GM die gesamte Autosparte übernimmt. Die Krise kam den Amis dazwischen und sie zahlten lieber eine Milliarden-Konventionalstrafe und stiegen aus. Mit diesem Geld und ein paar geschickten Schachzügen brachte Marchionne den Konzern wieder auf Kurs, bekam Chrysler fast für lau und kann nun zur erneuten Krise mit Hilfe von Chrysler die Verluste in Europa ausgleichen. Ich habe so den Eindruck, dass man zu jener Zeit nicht besonders motiviert war. Aber Alfa interessiert mich nur am Rande. Man wird wegen Lancia ja ständig damit konfrontiert. Lancia war ja Anfang der 90-er auf einem guten Weg, aber irgendwelche Seilschaften im Konzern favorisierten Alfa und behinderten Lancia, wo es ging. Dabei war Lancia vor der Fiat-Übernahme qualitativ eher oberhalb von Mercedes angesiedelt, ok - auch deutlich teurer. Die Qualität hat insofern zur Pleite beigetragen als nach dem Krieg die Autos viel zu teuer waren. Nur wenige konnten sich einen Lancia leisten. Aber in Italien hat Lancia einen sehr guten Ruf, Alfa ist dagegen nicht sehr beliebt. Als ehemaliger Staatskonzern sowieso nicht. Wer da alles am 159 herumgedoktert hat, habe ich nicht verfolgt, da es mich eigentlich nicht interessiert. Alfa-Kenner halten den 166 für das viel bessere Auto. Ich hatte einen Alfa, den 1971er Bertone 2000 GTV. Den würde ich mir jederzeit wieder kaufen, aber nichts von dem, was nachkam - garantiert nichts.
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Die grausigsten Autos der vergangenen Epoche
Stimmt! Der 159 wurde in Pomigliano gebaut, wo Gewerkschaften = Mafia und organisierte Banden "arbeiten". Dementsprechend war von böser Schlamperei bis hin zu Sabotage alles möglich. Ich hatte auch nur die Optik erwähnt im Vergleich mit neueren Alfas. Diese Kisten (wie auch der Spider) stammen aus einer Epoche, da ein Alfa-Direktor sagte, dem Käufer sei es sch...egal, was für Motoren eingebaut würden. Dies als Antwort auf die Kritik, sich mit Motoren aus dem GM-Regal zu bedienen, z.B. Holden. GM war ja mal kurz am Fiat-Konzern beteiligt und sollte ursprünglich den ganzen Laden übernehmen. Deshalb gibt es ja auch Opel, die eigentlich Fiat sind. Derartige Fehleinschätzungen der Kundenwünsche sind offenbar in der Branche normal. Kein Wunder, wenn die Leute alle paar Monate bei einer anderen Marke arbeiten. Da kann man weder Markenbindung finden noch hat man Zeit und Lust, sich mit der Geschichte der Marke und der Zielgruppe zu befassen. Bezeichnend hierfür: Ich fragte beim Marketing nach, was man wohl zu 100 Jahre Lancia in 2006 planen würde. Antwort: Ja was? Die werden schon hundert? Bei so viel Ignoranz muss man sogar befürworten, dass nun Mazda den neuen Alfa Spider entwickeln wird. Dann kann man davon ausgehen, nach langer langer Zeit wieder einen Alfa zu bekommen, der nicht nur gut aussieht, sondern auch etwas taugt.
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Die grausigsten Autos der vergangenen Epoche
Kommt darauf an, welche Modelle man vergleicht. Ich hatte einen sehr frühen Thema Turbo Bj. 1985. Hat mich nicht besonders überzeugt. Danach 3 x den 3.0 V6 der dritten Serie. Super Auto, sehr gute Fahrleistungen, etwas langsamer als der Turbo der 3. Serie, aber schneller als alle anderen der Serien 1 und 2. Sensationell niedriger Verbrauch. Bei drei Unfällen waren die Gegner (Mercedes E-Klasse, Renault Clio und Pontiac Firebird) viel kaputter als der Thema. Ich hatte auch einen SAAB 9000 2.3 16V. Der kam mir gegenüber dem 3.0 V6 doch sehr lahm vor, lahmer als der Unterschied von 145 zu 171 PS erahnen ließ. Und der Verbrauch des 9k war schon heftig. Trotzdem mache ich den 9k nicht nieder, weil er angenehm zu fahren war, wenn man es nicht eilig hatte und eben motormäßig nicht ebenbürtig war. Übrigens, der Rost an den hinteren Radläufen des 9k scheint eine Krankheit zu sein. Das gab es beim Thema nicht (Alter und Fahrleistung ähnlich). Ich halte weder den Thema noch den 9k für absolut perfekt. Vielleicht müsste man sich eine Kombination aus beiden bauen. Aber verglichen mit allem, was danach kam, sind das noch akzeptable Autos. Was den Thesis angeht, den hat ein Amerikaner verbrochen, ist auch noch stolz darauf. Als Grafiker dreht sich mir beim Anblick der Front der Magen herum. Von schräg hinten ist er richtig gut. Auf jeden Fall ist er "anders". Kaufen würde ich mir die Kiste nie, aber vor allem nicht das ganze Elektronikgedöns haben wollen. Wenn man aber die neuen Autos anschaut, z.B. Alfa MiTo oder Giulietta, dann haben die inzwischen alle so eine bescheuerte Front. Ich vergleiche das Gesicht mit einem Frosch, dem gerade ein Lkw über den A... fährt. Schaut man den alten Alfa 159 an, so hat die Front noch irgendwie Dynamik. Wieso müssen plötzlich diese Kisten solche Glupschaugen haben?
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Adventure Tour 2014 + 2015
Danke. Wenn alles organisatorisch steht, werde ich Kontakt aufnehmen. Ich denke, man sollte auch Jaguar mit ins Boot nehmen. Wir werden sehen, wie die Nachfrage sein wird, wenn es definitiv ums Anmelden geht. Für die Tour muss es ein Limit geben. Sonst ist es kein Reisen, sondern Konvoi fahren. Wieviele Leute an irgendwelchen Treffpunkten kommen, ist natürlich zweitrangig. Das Interessante ist ja auch, dass die Leute vor Ort Attraktionen kennen, die nicht in jedem Reiseführer stehen. Wir konnten z.B. in Porto ein Weingut besuchen, das in einer Art privatem botanischen Garten mit kleinem Zoo liegt. Da kommt kein Tourist rein, evtl. Großabnehmer. Aber ein Clubmitglied ist mit dem Chef befreundet, also waren wir dort Gäste.
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Adventure Tour 2014 + 2015
Hallo Matthias, warum nicht. Wir sind in Spanien in einer Art Association gelistet, die regelmäßig Rundschreiben an alle Autoclubs versendet. Wenn alles vom Termin und Ablauf steht, werde ich mit dem Chef sprechen. Wir können über diese Schiene vielleicht ein paar "Saabistos" motivieren. Wenn man eine Tour plant mit festen Stationen, können Leute aus der Umgebung auch mal vorbeikommen, selbst wenn Zeit (und Geld?) fehlen, um mitzufahren. Gruß Frank
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Adventure Tour 2014 + 2015
Na ja, das mit dem Fliegen war eher als Scherz gedacht. Aber Emmerich - Neuenburg = 598 km, ist das für Dich eine Weltreise? Dann kannst Du unsere Touren gleich vergessen. Ich bin vor einiger Zeit wegen einer Reifenpanne in Portugal nicht mit den anderen Richtung Heimat gefahren, sondern konnte erst am Nachmittag starten. Hatte das Auto gerade erst gekauft und nicht vermutet, dass ein Notrad drin ist. Bin dann die 2200 km quasi am Stück gefahren. Mache ich nicht gern, aber war wegen eines Termins. Italien war mal gut, ist es nicht mehr. Extrem teuer geworden! Außerdem ist der Stiefel so schmal, dass die Leute im Urlaub kreuz und quer das Land durchfahren. Da gibt es so gut wie nichts, das noch unbekannt wäre. Spanien/Portugal ist auf Grund der fast quadratischen Form ganz anders. Da fährt man nicht mal schnell von Tarragona nach Madrid. Wir erkunden das Landesinnere, wo zudem die Preise extrem im Keller sind. Im Hochsommer nicht zu empfehlen. Deshalb Start Ende April/Anfang Mai. Da sieht es fast aus wie im Botanischen Garten. Ab Juni ist alles braun, etwas trostlos und extrem heiß. Im Auto geht man ohne Klimaanlage kaputt. Außerdem drohen immer wieder Waldbrände. Wir haben das alles schon gecheckt und wissen, warum und wann wir nach Spanien und Portugal fahren. Das, obwohl unser Club in erster Linie Lancia betreut, aber dazu auch SAAB 9000, die Eurovan 1 Family sowie diverse Exoten von Ferrari, Maserati, Lamborghini, Iso, De Tomaso, Alfa, Fiat Dino, aber auch TVR, Jaguar und MG. Wir haben doch einige Sammlungen im Club.
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Adventure Tour 2014 + 2015
@ StRudel: Wieviele es werden oder besser werden müssen: Unsere Vuelta España haben wir mit nur 5 Autos/10 Personen gemacht, betreffend die gesamte Reise. Aber unterwegs haben sich für Teilstrecken andere Clubmitglieder angeschlossen. Zum Beispiel kamen aus Málaga 3 Autos direkt zu unserem 3-tägigen Stop in der Extremadura und fuhren dann mit uns durch Andalusien wieder bis Málaga zurück. Bei den Portugaltouren sind wir in zwei Gruppen gestartet. Eine Gruppe mit 7 Autos von Südbaden über Genf, Lyon, Biarritz nach Santander. Die zweite Gruppe mit 6 Autos kam von Holland über Paris, Bordeaux auch nach Santander. Das Restaurant oben auf der Klippe beim Leuchtturm war Treffpunkt. Dort kamen auch noch einige Engländer hinzu, die mit der Fähre herüber kamen. Gemeinsam ging es weiter über Santiago, Vigo, Ponte de Lima, Porto nach Espinho. Dort ist unser Partnerclub zuhause. Bei der großen Ausfahrt kamen insgesamt 50 Autos zusammen. Wenn wir künftig von Deutschland aus starten, sollten wir zur Abdeckung des erheblichen Organisationsaufwands wenigstens 15 teilnehmende Personen (Teilnahmegebühr* EUR 50,-- pro Person) haben. Wir fahren nicht Konvoi im militärischen Sinn, da dies zu stressig würde und auch die anderen Verkehrsteilnehmer behindern würde. Jeder bekommt ein Roadbook und es werden diverse Sammelpunkte festgelegt. Es wird aber ein Führungs- und ein "Besen"-Fahrzeug geben. Hat jemand ein Problem, meldet er es an das Führungsfahrzeug. Mehr als 15 Autos sollten es nicht werden. * Teilnahmegebühr: Wir sind kein kommerzieller Reiseveranstalter, sondern ein Club, der auf freundschaftlicher Basis den Mitgliedern und Gästen ein Programm anbietet. Dies ist wichtig, da natürlich Haftungsansprüche wie bei Pauschalreisen ausgeschlossen werden müssen. Mit der Teilnahmegebühr werden auch nur reine Vorkosten abgedeckt. Es wäre nicht korrekt, derartige Reisen aus dem Beitragsaufkommen zu finanzieren, da ja nur etwa 10% der Mitglieder überhaupt in der Lage sind, solche Touren mitzumachen. Der große Rest kann nicht wegen Job, Familie, Schulferien und aus anderen Gründen. Noch eine Anmerkung: Es empfiehlt sich, einen Schutzbrief z.B. über AvD, ADAC abzuschließen. Sollte ein Fahrzeug irreparabel liegen bleiben, könnte man es einfach nach D zurückschicken und die Equipe wird samt Gepäck auf die anderen Autos verteilt. Deshalb ist es auch nicht schlecht, wenn die anderen Autos nicht voll besetzt sind.
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Adventure Tour 2014 + 2015
@ aero84: Danke für die Links. Murmansk wäre auch mal etwas. Ich kenne den Eigentümer zweier Hotels am Inarisee. Dort gibt es im Keller komplett eingerichtete Autowerkstätten, weil z.B. BMW zu den Wintertests hinfährt. Die Hotelleitung bietet dort auch Touren an: Inari - Nordkap - Murmansk - Inari (sollen ca. 1800 km sein). Man müsste bis Tallinn fahren, nach Helsinki übersetzen und über Rovaniemi immer nach Norden. Allerdings wäre da ein Landrover das bessere Auto.
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Adventure Tour 2014 + 2015
@ phileas: Na, wenn der Weg vom Niederrhein zum Oberrhein schon zu weit ist ... ? Das wäre ja nur für Leute, die vorher mal persönliches Kennenlernen wünschen. Man kann übrigens auch zu uns herfliegen. Unser Flughafen (EuroAirport Basel-Mulhouse) ist schon lange fertig ;-) Die letzte ganz große Tour, so eine Art Vuelta España, ging von Neuenburg über die Tarnschlucht, Pamplona, Extremadura, Sevilla, Jerez, Cadiz, Tarifa, Ronda, Fuengirola/Málaga, Granada, Baeza/Ubeda, Tortosa, Barcelona, Avignon, Genf und heim. Ohne An- und Rückfahrt von Neuenburg waren das 6000 km. Aber wir hatten fast 2 Wochen Zeit und es kam kein Stress auf. @ StRudel: Es ist natürlich nicht sinnvoll, dass Einzelpersonen einen Haufen Blech transportieren oder umgekehrt. Je nach Fahrzeug sollten wenigstens 2 Personen im Auto sitzen, evtl. auch mehr. Wir reduzieren durch Aufteilung die Spritkosten und zur Not kann man auch mal ein Zimmer mit getrennten Betten teilen. Ich glaube aber kaum, dass jemand alle Kosten übernimmt, nur weil jemand das Auto stellt. Wir haben ja alle selbst ein oder mehrere Autos. Aber angenommen, Du findest drei Mitfahrer, dann wären die Kosten überschaubar. Übernachtung und Verpflegung sind allerdings auch noch ein Kostenfaktor.
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Adventure Tour 2014 + 2015
Sobald weitere Details festgelegt sind, werde ich diejenigen direkt ansprechen, die sich eine Teilnahme grundsätzlich vorstellen könnten. Möglicherweise veranstalte ich im Juni hier ein kleines Meeting (Standort Neuenburg am Rhein), wo sich Interessenten auch mal persönlich einen Eindruck verschaffen können.
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Adventure Tour 2014 + 2015
Hallo, die älteren Teilnehmer sind nicht grundsätzlich die Zielgruppe. Vielmehr ergibt sich von allein, dass gerade Rentner über die Zeit verfügen. Wer seinen Chef um Urlaub fragen muss, die Familie aber den obligatorischen Jahresurlaub fordert, der kann es nicht. Auch werden die Termine so gewählt, dass man a) Kosten spart und b) möglichst angenehme Wetterbedingungen vorfindet. Schulferien kann ich nicht auch noch berücksichtigen, zumal gerade in D so schön unterschiedlich. Im August will ich nicht so gern durch verbranntes Land fahren. Der Reiz liegt auch darin, dass Teilnehmer aus Norddeutschland daheim womöglich noch Schmuddelwetter haben, aber dann in den Frühling hineinfahren. Eine Adventure Tour der harten Art würde uns über Ungarn, Rumänien, Ukraine bis nach Aserbaidschan führen. Autos zum Minicamper umfunktioniert. Besser als verwanzte Hotels. Aber das ist schwer durchsetzbar und hier gibt es auch noch andere Risiken. Wir müssen die Hotels schon vorplanen, weil wir sonst gleich im Freien kampieren könnten. Wo es keine Touristen gibt, gibt es auch keine größeren Kapazitäten. Außerdem muss ich ja nicht den Preis "hier und jetzt" zahlen, weil der Manager sieht, dass man ihn akzeptiert oder im Auto schläft. Hat man das vorher ausgehandelt, zahlt man u.U. nur die Hälfte. Es geht jetzt nicht darum, sich definitiv für etwas anzumelden. Für die kleinere Tour in 2014 würden alle Details im Spätherbst bekannt gegeben und dann gibt es eine Option bis z.B. 28. Februar. Das sollte für jeden planbar sein. Gruß Frank
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Adventure Tour 2014 + 2015
Hallo Saab-Freunde, dies ist eine Vorankündigung und gleichzeitig möchte ich gern erfahren, ob unter den Saab-Freunden jemand für etwas Außergewöhnliches ansprechbar ist. Seit 2000 organisiere ich Touren nach Spanien und Portugal für unseren Club. Da es hier mit An- und Heimreise zum/vom Startort in Südbaden um ca. 2 Wochen geht, kommt dies nur für Leute in Frage, die über ihre Zeit frei verfügen können, nicht von Schulferien, dem Wohlwollen eines Chefs abhängig sind und zudem einen Partner haben, der "jeden Blödsinn" mitmacht. Mit kleinen Kindern würde es eher schwierig. Aber das muss jeder selbst beurteilen. Für den Touristen reduziert sich Spanien auf die Mittelmeerküste, evtl. Balearen und Kanaren. Da fahren wir NICHT hin, bestenfalls touchieren wir solche Regionen. In Portugal ist es ähnlich, mit dem Flieger an die Algarve, evtl. Städtereise nach Porto oder Lisboa. Das war's. Durch den Club haben wir "vor Ort" Kontakte, sprich: Clubmitglieder, die uns Land und Leute von einer Seite zeigen, die der Pauschaltourist nie kennenlernen wird. Wir planen für 2015 (Start Ende April) eine größere Reise durch Frankreich, Spanien, Portugal + zurück. Teilnehmen darf jeder, der über ein langstreckentaugliches und zuverlässiges Auto verfügt, Marke zweitrangig. Es kommt mehr darauf an, dass die Teilnehmer gut passen als so eine Tour an einer Automarke festzumachen. Wir suchen natürlich keine notorischen Nörgler oder Leute, die bereits nach 100 km nervlich am Ende sind. Wir haben auch Tagesetappen von 850 km dabei. Trotzdem sind diese gut zu bewältigen und unsere bisherigen Teilnehmer (in der Mehrzahl im Alter zwischen 50 und 75) hatten nie ein Problem damit. Vielleicht ist Adventure Tour etwas zu hoch gegriffen, aber immerhin fahren wir im Landesinneren weit ab vom Tourismus und erleben dort tolle Landschaften und wirklich landestypisches Essen, keinen Touristenfraß. Schöner Nebeneffekt: Obwohl wir Hotels der gehobenen Klasse wählen, sind die Preise mehr als günstig. Zum einen bekommen wir Gruppenpreise, dann fahren wir zu einer für Hotels "saure-Gurken-Zeit" (ca. 2 Wochen nach dem Ostertrubel) und schließlich sind in diesen Regionen die Preise auf die Kaufkraft der Einheimischen abgestimmt. Ich bin gespannt, ob es hier Leute gibt, die grundsätzlich mal eine Art Aktivurlaub machen würden. Übrigens ist auch angedacht, in 2014 eine etwas kürzere "Schnuppertour" zu veranstalten, vorauss. Anfang bis Mitte Mai. Zu den Preisen: Wir tanken (außer Diesel) in der Schweiz billiger, in Frankreich bei Supermarkttankstellen und in Spanien, evtl. Andorra, ist es auch deutlich billiger. In 2011 hatten wir z.B. in einer Hazienda, die jetzt Hotelfachschule mit 4 Sternen ist, einen Halbpensionspreis von EUR 37,50 pro Tag und Person. Sehr gutes Frühstücksbuffet und hochklassiges, mehrgängiges Menu am Abend. Wo man in der Gruppe mehrere Tage bleibt, wird es besonders günstig. An den einzelnen Etappenorten geht es nur um Übernachtung/Frühstück, wo man vielleicht nicht den absoluten Luxus haben muss. Es ist für uns auch zweitrangig, wieviele Sterne ein Hotel hat. Ein bestimmtes Ambiente ist viel wichtiger. Wer also Interesse hat, möge sich bitte mal melden. Danke. Gruß Frank
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Ionisation des Fahrzeuginnenraumes
Noch einmal der Hinweis: Dauereinsatz sollte nicht bedeuten, dass man bei längerer Standzeit das Gerät im Zigarettenanzünder stecken lässt. Dies kann man nur, wenn dieser über Zündung läuft. Funktioniert er auch bei abgezogenem Zündschlüssel, sollte man den Ionisator zur Schonung der Batterie besser abziehen oder mal checken, ob man den Anzünder anders anschließen kann.
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99 auf Elektroantrieb umbauen!
Ich finde, auf normalen Landstraßen ist es eine Zumutung für andere, wenn jemand mit 80 oder weniger herumgurkt. Zumindest die erlaubten 100 sollten drin sein. Schließlich fahren (abgesehen von sonntags) die meisten Leute nicht zum reinen Vergnügen herum. Wer geschäftliche Termine hat oder auch nur zum Arbeitsplatz und wieder zurück muss, bekommt quasi Zeit gestohlen, die er weit besser nutzen kann, als im Auto hinter Verkehrshindernissen herzufahren. Es gibt schon genügend Staus und andere Probleme. Schlimm auch Touristen, die in die Landschaft gucken und immer langsamer werden. Das wiederum provoziert zu Überholmanövern. Ich jedenfalls fahre so, dass niemand behindert wird und erwarte das auch von anderen. Dass hin und wieder wegen Wetter oder Straßenverlauf auch 60 angebracht ist, steht auf einem anderen Blatt.
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99 auf Elektroantrieb umbauen!
@ Hardy, MartinSAAB: Leider zu kurz gedacht. Ob Ökostrom oder nicht, ist zwar nicht egal, aber nicht das Hauptproblem. Die Umweltsauerei beginnt mit der Herstellung der Akkus und endet mit der Entsorgung. Das größte Problem stellen aber die Rohstoffressourcen dar, die (ohne hier eine neue Diskussion anzuzetteln) nicht so einfach für alle verfügbar sind und zudem extrem begrenzt. Man sollte besser Konzepte entwickeln, die auch in 500 Jahren noch funktionieren. Aber momentan verdienen sich einige wenige dumm und dusselig daran, dass man dies nicht tut. Wie beim Kühlmittel für Klimaanlagen. Bei Brand lebensgefährlich, aber der Fast-Monopolist nimmt das gern in Kauf. Es geht um viele Milliarden. CO2 bekäme man als Alternativbefüllung sogar gratis, da es bei einigen als unerwünschtes Nebenprodukt entsteht und damit die Entsorgung bzw. Lagerung teuer ist. Also arbeitet der Monopolist mit allen Mitteln dafür, dass sein Giftzeug verwendet wird. Ich sehe durchaus einen vernünftigen Einsatz für E-Mobile in Großstädten und Ballungszentren. Aber ohne Akkus!!! Wie geht das? Nun es gibt ein Projekt, an Autobahnen Oberleitungen für Lkw einzurichten, wie beim O-Bus. Der Lkw fährt nun z.B. (wenn das sich durchsetzt) von Valencia bis Kopenhagen 2600 km (ein Weg) rein elektrisch. Lassen wir ihn 5-10 km jeweils von der Autobahn bis zum Bestimmungsort fahren, wobei er dann erst seinen Diesel anwerfen muss. Also würde er ganz großzügig gerechnet auf 5200 Gesamtkilometer vielleicht 50 km mit Diesel, den Rest elektrisch fahren, ganz ohne Akkus. Nach diesem Prinzip könnte man auch Innenstädte vernetzen, die Mini-E-Flitzer haben einen Stromabnehmer und zusätzlich ein kleines Benzinmotörchen für die paar m von zu Hause zur nächsten Oberleitung und zum Parkplatz. Es gab auch mal ein System, wo Bremsenergie in einem Druckbehälter gespeichert wurde, die für 1 - 2 km ganz ohne Motor antreiben konnte. Man würde also im verbrauchsintensivsten Bereich, nämlich Stadtverkehr, den Verbrauch unglaublich senken, aber auch die Emissionen. Das "normale" Auto wird nur noch im Fernverkehr benutzt, wo es effektiver und unabhängiger ist als E-Mobile, aber unter'm Strich auch weniger (in absoluten Zahlen) verbraucht, da Stadtverkehr ganz wegfällt. Natürlich kann man Autos auch mieten, falls man nur einmal im Jahr in den Urlaub fährt. Wohnmobile könnte man aber auch für das Lkw-Oberleitungsnetz tauglich machen. Es sollte auch keine besondere Herausforderung sein, den Stromverbrauch der Fahrzeuge zu ermitteln und zu berechnen. Es könnte funktionieren, aber solange große Industrieunternehmen um ihre Rieseneinnahmen kämpfen, wird Fortschritt eher eine Riesenmogelpackung sein.
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99 auf Elektroantrieb umbauen!
Vor 100 Jahren hatte man es mit den "Elektrischen" probiert und ist gescheitert. An der Grundproblematik hat sich nichts geändert. Im Gegenteil: Die durchschnittliche Jahresfahrleistung ist ein Vielfaches von damals. Das Verkehrsaufkommen ebenso. Wollte man die großartigen Ziele erreichen, müsste man die Reichweite der E-Mobile auf mindestens 500 km bringen, bei vollem Einsatz von Heizung und Beleuchtung. Aber man müsste auch neue Batterien erfinden, die nicht auf die sehr begrenzten Rohstoffressourcen angewiesen sind. Ich sehe dieses E-mobil-Gedöns als Irrweg und vergeudete Zeit, in der man etwas Gescheiteres entwickeln könnte. Der immer wieder gern gebrachte Hinweis auf die Endlichkeit der Mineralölvorkommen ist ja nicht falsch. Aber ehrlicherweise müsste man auch die zur Akkuherstellung notwendigen Rohstoffe als noch viel "endlicher" erwähnen. Die mit Herstellung und späterer Entsorgung einhergehenden Probleme werden auch großzügig verschwiegen. In meinen Augen sind Hersteller wie Nutzer von E-mobilen größere "Umweltschweine" als die Fahrer von Benzinern oder Dieselautos. Es macht sich aber gut, wenn diese Pseudoumweltschützer auf den fehlenden Auspuff hinweisen und mit Null Emission werben. Und die Autoindustrie muss einerseits der Politik folgen, will aber auch diese Steilvorlage nutzen, um den Flottenemissionsausstoß künstlich zu reduzieren. Wenn man erst mal alle beteiligten Kriterien einbeziehen würde, dann wäre das E-mobil ganz schnell zur größten Dreckschleuder auf unseren Straßen geworden.
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99 auf Elektroantrieb umbauen!
@ JR: Genau meine Philosophie (s. Post Nr. 32). Auch wenn der Sprit mittlerweile zwischen EUR 1,55 und 1,60 pendelt und ich mich noch gut erinnern kann, damals für DM 0,799 getankt zu haben, gebe ich heute weniger Geld für Sprit aus als vor 40 Jahren. Vor einigen Jahren habe ich auch mein Büro "nach Hause" geholt, was allein pro Tag ca. 20 km spart. Ich muss auch nur noch sehr selten zur Post oder Bank, geht alles vom Schreibtisch aus. Früher fuhr man zwischendurch noch schnell in die Stadt, Post holen, abgeben, Auszüge/Geld holen usw. Jetzt ist die Korrespondenz auch mehr und mehr auf das Internet verlagert. Portokosten von ein paar 1000 Euro p.a. auf vielleicht 50,-- reduziert. Lediglich Ware muss verschickt werden, aber die wird vom Paketdienst abgeholt. Vor allem das sinnvolle Kombinieren von Besorgungen spart jede Menge Autonutzung. Das Fahrrad kann ich hin und wieder nehmen, weil ich auf leeren Nebenstraßen ans Ziel komme. Meistens gehe ich zu Fuß, was einen guten Ausgleich zum Sitzen vor dem PC bietet. @ 42: Fahrrad im innerstädtischen Verkehr ist gefährlich. Mit Kinderanhänger, aber ohne Radweg, nein danke! Allein auf dem Drahtesel kann man ja noch einen schnellen Schlenker machen oder sich im allerschlimmsten Fall auf den Gehweg schmeißen. In unserer Region kann man allerdings stundenlange Radwanderungen unternehmen und muss nur auf Radwegen fahren. Nicht in der Stadt. Übrigens sollte man alle Radfahrer schwer bestrafen, die bei vorhandenem Radweg trotzdem auf der Bundesstraße herumgurken oder trotz eindeutigem Verbot über den Autobahnzubringer fahren. Als nächstes gehen diese Selbstmordkandidaten noch auf die Autobahn! - - - Aktualisiert - - - Volle Zustimmung! Die Verantwortlichen versuchen nicht, ihre Produkte (wie ÖPNV) unter normalen Marktbedingungen zu verkaufen, also über gute attraktive Leistung bei fairem Preis, sondern indem sie ihre Macht dazu missbrauchen, alternative Möglichkeiten schlechter zu stellen. Man stellt sich nicht einem ehrlichen Vergleich mit dem Individualverkehr, sondern beschließt eine Schikane nach der anderen.
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900er Ergänzung, was raten die Saab-Experten (9000 oder 9-5)?
War nicht immer super. Der Omega Lotus war z.B. so ein Projekt, das so viel Ärger bereitete, dass sich Kunden zu einer IG zusammenschlossen, um Ansprüche durchzusetzen. Und Cosworth war nicht viel besser. Den gab es z.B. im Sierra und Escort. Ganz heiße Kisten, wenn sie mal liefen. Ein Kunde hatte einen. Nach 3 Monaten hatte er das 3. Steuergerät (auf Garantie). Die Karre hatte damals 12 Monate Garantie und der Händler bekam die Mitteilung, dass er kurz vor Ablauf das Auto wieder auf dem Hof stehen hätte. Auch der Delta integrale war nicht unproblematisch. Die Werkstätten waren mit diesen verkappten Rennwagen überfordert. Der Kunde auch, denn er wurde eigentlich missbraucht, für teures Geld die Homologation für irgendwelche Rennserien zu sponsern. Nur darf man nicht vergessen, dass bei den Rennwagen die besten Mechaniker zur Verfügung standen und E-Teilpreise keine Rolle spielten. Die wechseln ein Getriebe in soundsoviel Minuten, aber offiziell werden in der Werkstatt viele teure Stunden angesetzt.
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99 auf Elektroantrieb umbauen!
Ich wollte nicht die Kids bzw. Enkel im Fahrradanhänger transportieren. Für einen Ausflug gibt es zwar tausende von km an Radwegen, aber zum Einkaufen mit so einem Gefährt im dicken Verkehr? Wäre mir zu gefährlich. Zum Glück nicht (mehr) mein Problem. Ansonsten lässt es sich theoretisch gut raten, wenn man in einer anderen individuellen Situation lebt. Deshalb auch im Beitrag 32 meine Einschränkung, dass es für mich so ist, nicht zwangsläufig für andere. Muss jeder selbst wissen, was für ihn am besten ist. Wie gefährlich das ist, habe ich vor ein paar Jahren erlebt. Eine Frau kommt mir mit dem Fahrrad entgegen, hat vorn einen Kindersitz montiert. Das Kind steckt plötzlich den Fuß in die Speichen und die Frau kommt im Hechtsprung auf mich zugeflogen. Konnte gerade noch ausweichen. Das Kind hatte nur ein paar Abschürfungen und einen Mordsschreck. Konnte dank großem Auto das Rad in den Kofferraum stecken sowie Frau und Kind direkt zum Doc fahren. Wäre das nur 1 sec. später passiert, nicht auszudenken.