Alle Beiträge von LCV
-
Zeit+Lust+Laune - ich biete mich an
Satiremodus an: Da denken wir doch gleich in richtigen Dimensionen! Fahre mal zur Regierung in Athen. Die sollen Dir eine kleinere, bewohnbare Insel anbieten incl. absoluter Autonomie. Wer Lust hat, sich da niederzulassen, kann sich melden. Wir legen zusammen und zahlen 10% sofort, den Rest kennt man ja. Wir brauchen natürlich dort alle Berufsgruppen, die man so im/zum Leben braucht. Mediziner, Handwerker, Landwirte, eine Tankstelle mit Autowerkstatt, eine Schule, einen KiGa usw. Wir brauchen auch eine Verfassung, wo drin steht, dass nur wohnberechtigt ist, wer ein Auto der Marken SAAB und Lancia fährt. Ein Finanzamt muss nicht sein. Etwas Tourismus könnte man akzeptieren, damit Geld von außen herein kommt, um das zu kaufen, was man nicht selbst produzieren kann. Über Details reden wir später. Satiremodus aus.
-
SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Das ist inzwischen quer durch alle Marken üblich. Zum Glück passiert das meistens, wenn man langsam in eine Hofeinfahrt abbiegt und das Auto dabei einfedert. So wurde zum Teil sogar von der Feder der Reifen aufgeschlitzt. Soll an drei Dingen liegen: - Federn stehen nicht mehr senkrecht, sondern schräg - Autos sind deutlich schwerer geworden - Hersteller sparen am Material Im alten BMW 2800 von 1973 habe ich bei km-Stand knapp unter 300.000 neue Bilstein-Stoßdämpfer und Bremsscheiben einbauen lassen. Lt. Werkstatt war es aber völlig unnötig, auch die Federn zu wechseln. Die waren auch nach 500.000 km noch gut. Selbige Feder in ein neues Fahrwerk und viel schweres Auto eingebaut, hätte sicher auch die Grätsche gemacht. Was allerdings bedenlich ist: Mir sind Fälle bekannt, bei denen Federn schon weit unter 100.000 km Laufleistung brachen. Man stelle sich vor, das passiert bei 230 km/h auf der Autobahn oder bei zügiger Bergabfahrt auf einem Alpenpass oder im Schwarzwald.
-
Beschleunigungswette
Es gibt aber auch solche, die auf einer Bundesstraße mit 70 km/h vor sich hindösen, also noch etwas weiterschlafen, dann aber in Ortsdurchfahrten im Tran auch mit 70 km/h. Tagsüber sind es dann die Touristen.
-
Was haltet ihr vom Renault Twizy?
Also mal unabhängig von Sinn oder Unsinn der E-Fahrzeuge, wie wollen die Hersteller auch nur einen einzigen Kunden überreden, wenn nicht über einen sensationellen Betriebskostenpreis? Und wie soll eine Kontrolle darüber stattfinden, wo der Strom entnommen wurde? Den kann man nicht einfärben wie Heizöl, um Steuerhinterzieher zu überführen. Die Kosten von € 0,45/100 km muss man aber relativieren. Das Gefährt selbst ist dafür umso teurer. Und bei der derzeitigen Nachfrage auch der Wertverlust sehr hoch. Das Ganze ist unausgegoren und würde bei größerer Nachfrage riesige Probleme aufwerfen. Das Schlimmste ist aber, dass China den Daumen auf diversen Rohstoffen hat, den Rest der Welt erpressen und zumindest die Preise nach Belieben hochtreiben kann. Ein aktuelles Beispiel ist der kleine Handelskrieg zwischen China und Japan wegen der Handyproduktion. Auffällig ist auch das Engagement der Energiekonzerne. Die wollen nicht nur einfach Strom verkaufen. Gibt es Versorgungsengpässe, könnte das zu höheren Preisen führen, aber auch die Diskussion um Kernkraftwerke wieder anheizen. Nach dem Motto: "Seht Ihr, es geht nicht ohne!" Solange nur eine kleine Minderheit irgendein alternatives Antriebskonzept nutzt, kann diese wohl profitieren. Sobald aber ein solches in größerem Umfang angenommen wird, sinken ja die Einnahmen an anderer Stelle, aber vor allem werden weniger Steuern eingenommen. Dann werden Preise und evtl. Steuern angepasst, damit die Rechnung wieder stimmt. Wer das nicht glaubt, kann ja mal die Kfz-Steuer-Entwicklung beim Diesel betrachten. Vor Jahren meinte unsere schlaue Regierung, nur Dieselfahrzeuge seien umweltfreundlich. Um den Verkauf anzukurbeln, wurde damals der Neuwagen von der Kfz-Steuer befreit. Das war natürlich ein Anreiz. Also stieg der Dieselanteil stark an. Somit sanken aber die Kfz-Steuer-Einnahmen. Deshalb wurde die Kfz-Steuer für Diesel peu à peu erhöht und war plötzlich deutlich höher als bei Benzinern. Der Staat hat quasi die Dieselkäufer in eine Falle gelockt. Man kann ja ein relativ neues Auto nicht gleich wieder abstoßen. Mit der CO2-Geschichte zwingt der Staat die Hersteller, den Verbrauch der Autos zumindest auf dem Papier zu senken. Also auch beim Kraftstoffverbrauch weniger Einnahmen (Mineralölsteuer, MWSt). Das wird aber großzügig durch sehr viel höhere Preise mehr als ausgeglichen. Da arbeiten die Mineralölgesellschaften und der Staat Hand in Hand, wenn auch offiziell einer auf den anderen schimpft. Beide sind die Profiteure, zumal der effektive Verbrauch in der Praxis deutlich über den Katalogwerten liegt. Wenn aber nun durch E-Fahrzeuge tatsächlich die Einnahmen schrumpfen, kann man ja nicht unterscheiden, ob Strom für Beleuchtung, Haushalt, Büro, Licht oder für den Antrieb verwendet wird. Also geht der Preis einfach hoch und sogar die 90-jährige Oma zahlt den Unsinn mit.
-
Erinnerung: Verbot 40 Watt Glühlampe naht
Wir haben es von den Energiesparlampen, nicht von LED-Lampen. War heute in einem Supermarkt. 2-er Pack 60W-Birnen alter Machart EUR 1,49 (teuer genug!!!). Aber, die vergleichbare E-Lampe kostet je nach Fabrikat EUR 9,99 - 11,99. Mal abgesehen davon, dass der Hersteller bei diesem Preis trotz sicher höherer Herstellungskosten seinen Gewinn "optimieren" konnte, ist der wahre Gewinner der Fiskus. Während die alte Lampe 12 ct. MWSt. einbrachte, bringen die neuen EUR 1,60 - 1,91 ein. Gemessen an den Preisen dieses Marktes. Da muss man sich nicht wundern, dass die Industrie der Politik ein Superargument liefern konnte. Wen interessieren da mögliche Gesundheitsgefahren und die sehr zweifelhafte Entsorgung? Die Verlogenheit zeigt sich ja darin, dass immer wieder Tempolimits, bestimmte Einrichtungen im Auto (wie ESP) und vieles mehr mit der Sorge um Gesundheit und Leben der Bürger begründet werden. Aber nur dann, wenn es den wahren Zwecken dient. Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass diese Glühlampengeschichte nur ein kleines Mosaiksteinchen im Gesamten darstellt, aber eben symptomatisch für das Vorgehen dieses Klüngels aus Industrie und Politik ist. Deshalb sollte man auch die scheinbar weniger wichtigen Dinge nicht so einfach hinnehmen. Es gibt ja genügend Leute, die ganz unkritisch an solche Dinge herangehen. Frau Merkel sagt, ist gut für die Umwelt, wir müssen alle unseren Beitrag leisten, und dann wird das hingenommen. Alles was dagegen spricht, wird verschwiegen, abgeschmettert, Kritiker als notorische Querulanten hingestellt. Und wenn es besonders schlecht zu vermitteln ist, schiebt man es auf europäisches Recht. Schadet ja nichts, wenn man ein wenig auf Brüssel sauer ist. Zu Europawahlen geht eh fast keiner. Sieht man etwas kritisch, wagt gar, die großen Versprechungen in Zweifel zu ziehen, ist man "ewig gestrig", Querulant, geistiger Terrorist usw. Wer in entsprechender Position ist, kann auch mit Repressalien rechnen, z.B. den Job verlieren. Deshalb mucken auch so wenige auf, weil sie Unannehmlichkeiten fürchten oder weil sie zu gleichgültig sind, über alle Kriterien nachzudenken oder weil sie resignieren "weil die ja sowieso machen was sie wollen und ich nichts ändern kann". Fortschritt ist eine tolle Sache, wenn es denn Fortschritt ist und nicht nur irgendwem die Taschen füllt, Preise verfünfzehnfacht und gravierende Nachteile einhergehen.
-
Beschleunigungswette
René hat erst 75% meines Alters, ist also noch ein junger Mann ;-) Aber man ist so alt, wie man sich (an)fühlt. Legale Rennen finde ich auch gut, illegale dagegen sind tabu. Brauche meinen Führerschein. Clubchef ohne Lappen wäre ja der Gag! Viele Extremtouren, die wir unternehmen, werden von der Altersgruppe 50 - 75 (manchmal auch älter) ohne Murren angenommen und bewältigt. Dagegen sind die Vorbehalte der Jugend schon erstaunlich. "Was? 1160 km bis Biarritz an einem Tag? Ohne Navi womöglich?" Einer sagte sogar, er könne das nur mit Automatik und Tempomat durchstehen. Ich will damit sagen, es ist nicht das Alter, sondern die innere Einstellung. So kann ein 70-jähriger mobiler sein als ein 20-jähriger und mancher Junge verhält sich wie ein alter Opa. Wenn Unternehmungsgeist zusammen mit Verantwortungsbewusstsein und Besonnenheit das Handeln bestimmen, sollte alles gut gehen. Ein wenig verrückt ist aber immer gut!
-
Was haltet ihr vom Renault Twizy?
Ich setze mich in keinen Smart, in so etwas aber schon garnicht. Alles nur Masche, um E-Autos ins Gespräch zu bringen. Übrigens, Citroen hat die Produktion von E-Autos vorläufig gestoppt, mangels Nachfrage.
-
Erinnerung: Verbot 40 Watt Glühlampe naht
Die Empfehlung, einfach auszuwandern, wenn es einem hier nicht gefällt, geht total an der Sache vorbei. Ich habe meine ersten 11 Lebensjahre in einer "Volksdemokratie" gelebt. Das Wort ist schon doppelt gemoppelt und wahrscheinlich so eine Art doppelte Verneinung. Ich war Schüler in der 2. Klasse (Aufstand in Ungarn), da waren die Lehrer angehalten, den Schülern irgendeinen Blödsinn zu verklickern. Reaktionäre böse Terroristen aus dem Westen seien ins Land gekommen und die guten guten Russen würden sie mit Panzern vertreiben. Ich machte (wie gesagt in der 2. Klasse) eine falsche Bemerkung, aus der man schloss, meine Eltern würden verbotenerweise Westsender hören (was auch stimmte und trotz einer Batterie von Störsendemasten in Königswusterhausen gelang) und mein Vater wäre fast im Gefängnis gelandet. Die Konsequenz war klar: Einen solchen Scheißkommunistenstaat verlässt man so schnell wie möglich. Übrigens musste sich ein Kind in diesem Arbeiter- und Bauernstaat schon intensiv mit Politik befassen, schon um keinen Ärger zu bekommen. Dagegen waren 18-jährige im Westen in dieser Hinsicht ungebildet und desinteressiert. Nicht alle, aber fast alle. Ich bin in dieser Bundesrepublik zur Schule gegangen, habe meine Ausbildung gemacht und zahle seit Ende der 60-er Jahre Steuern in den großen Topf. Den Unterschied zwischen den beiden Systemen kann ich sicher beurteilen. Die DDR hat ja den Leuten eine permanente Gehirnwäsche verpasst. Da kamen in Diskussionen an Stelle von Argumenten nur auswendig gelernte leere Phrasen. Auch wenn einige SED-Nachfolger das nicht so sehen, regiert wurde dieser Staat von Massenmördern. Wenn man aber sieht, wie hier Stück für Stück und oft klammheimlich demokratische Rechte abgebaut werden, wie Politiker sich großzügig über die Volksmeinung hinwegsetzen (zB Stuttgart 21), wie immer mehr Lobbyismus die Politik bestimmt, oft unter Vortäuschung hehrer Ziele (Umwelt, Klimaschutz usw.), wie der Datenschutz mit Füßen getreten wird und vor allem wie aus Brüssel zusätzliche Einflüsse kommen, sollte man das nicht stillschweigend hinnehmen. Sicher wird man hier nicht politisch verfolgt, solange man nicht kriminell wird. Aber warum sollte man sich davon machen, wenn man fast 45 Jahre seinen Beitrag in diesem Land geleistet hat und auch noch weiter leistet? Aber den Mund darf man sich nicht verbieten lassen und wenn irgendetwas nicht stimmt, sollte man dagegen protestieren. Offenbar gibt es Bürger, die immer noch glauben, was ihnen Merkel & Co. vorkauen und von den Medien wiedergekäut wird. Gerade die prägenden Erfahrungen aus meiner Kindheit haben mich hellhörig gemacht und ich nehme irgendwelche Behauptungen nicht so einfach hin, sondern befasse mich damit. Das gehört zu meinem Verständnis als mündiger Bürger in einer Demokratie. Wehret den Anfängen! Wird die Demokratie langsam aufgeweicht und ist nur noch Fassade, dann sind auch die Wähler schuld, weil sie nicht aufgepasst haben. Und ganz wichtig: Als Bürger dieses Staates habe ich auch das Recht, mich zu beschweren. Gehe ich ins Ausland, bin ich dort Gast und habe mich gefälligst als solcher heraus zu halten.
-
Erinnerung: Verbot 40 Watt Glühlampe naht
Wenn man das System ändern will, ohne dass Blut fließt, müsste sich erstens eine Partei finden, die echte Demokratie durchsetzen will, zweitens das Volk bei der Wahl dieser Partei zu einer so großen Mehrheit verhelfen, dass auch etwas geändert werden kann. Grundsätzliche und wirklich einschneidende Änderungen bedürfen der 2/3-Mehrheit. Damit haben sich die Politiker einen wirkungsvollen Schutzwall gebaut. Zwar dürfen wir wählen, aber wir können keinen Einfluss auf grundlegende Entscheidungen nehmen. Das war vielleicht nach dem 2. Weltkrieg bis Ende der 60-er Jahre ok, um sich beim Wiederaufbau nicht zu verzetteln. Dabei hat sich eine Kaste von Politikern/Bürokraten/Banken/Großindustrie herangebildet, die die eigentliche Macht hat. Das Wort Demokratie mag auf die Schweiz zutreffen, nicht auf Deutschland. Hier werden irgendwelche Leute gewählt, die dann bis zur nächsten Wahl so ziemlich machen können, was sie wollen. Volksabstimmungen werden so gut wie nie durchgeführt. Es ist auch übertrieben, zu teuer und organisatorisch nicht machbar, wenn wegen jeder Kleinigkeit abgestimmt würde, zumal das Volk dann keine Lust mehr hat, zur Urne zu marschieren. Es gibt aber sehr einschneidende Entscheidungen wie z.B. die (zu frühe) Währungsunion mit den neuen Bundesländern, die Einführung des Euro und einiges mehr. Warum durften wir nicht über den Euro abstimmen? Weil einige Visionäre den unbedingt wollten, in Geschichtsbüchern gelobt werden wollen, aber große Angst davor hatten, das Volk lehnt ihn ab. Nach dem Motto: Das Volk ist sowieso zu blöd, um zu verstehen, was wir alles Tolles vorhaben. Also soll es die Schn... halten und bestenfalls Beifall klatschen. Unser demokratisches Recht zu wählen, ist eine Farce und soll nur denen Sand in die Augen streuen, die zu bequem zum Nachdenken sind. Genaugenommen beschränkt sich unser demokratisches Recht darauf, die Entscheidungen in Berlin und Brüssel gern oder ungern über uns ergehen zu lassen. Und wenn es um den Machterhalt mittels dieses Systems geht, sind sich Rote, Gelbe, Grüne und Schwarze vollkommen einig. Der Unterschied zur Diktatur besteht lediglich darin, dass wir unsere Meinung sagen dürfen, ohne in den Knast zu wandern oder erschossen zu werden.
-
Erinnerung: Verbot 40 Watt Glühlampe naht
Also hier geht es um die Doppelbürokratie und deren Aktionismus - angeblich für die Umwelt oder gegen Klimaerwärmung und was weiß ich noch alles. Dabei wird verschleiert, dass es eigentlich um Wachstum für die Großindustrie geht, parallel dazu Steuereinnahmen, und dass diese sog. Volksvertreter von Lobbyisten der Industrie massiv beeinflusst werden und deshalb viele Vorschriften, Verordnungen, Beschlüsse aus Brüssel bei genauem Hinsehen genau das Gegenteil bewirken, also Etikettenschwindel hoch 3 sind. Die Glühbirne ist ja nur ein Mosaiksteinchen im Bürokratiewahnsinn. Ich bin ja nicht gegen Energiesparlampen an sich, wenn die wirklich Energie sparen. Und zwar nicht nur auf meiner Stromrechnung, sondern global gesehen, d.h. dass auch Herstellung und Entsorgung den großmundigen Versprechungen standhalten. Tun sie aber nicht! Fällt so ein Teil zu Boden, was ja nun nicht total abwegig ist, werden Gifte freigesetzt. Die Entsorgung dieser Lampen erfordert ganz andere Maßnahmen als die der bisherigen Birnen. Und wenn nun im Winter, wo man eher Licht braucht, die alten Birnen mehr heizen, dann dreht man dafür die Heizung kleiner und gleicht das aus. In meinem Büro war über den gesamten Winter nicht ein einziges Mal die Heizung an. Zwei Computer, ein Kühlschrank und eine Lampe mit Dimmer (brauche nicht immer Flutlicht!) im Zusammenspiel mit der Isolierung reichen für eine mir angenehme Temperatur. Deshalb gibt es bei den diversen Jahresabrechnungen immer einiges an Erstattung. Ich weiß nicht, welche umweltrelevanten Nachteile LED-Leuchten haben, aber wenn die besser sind, wieso werden die nicht forciert? Jedenfalls sind bei der Herstellung der Energiesparlampen Rohstoffe im Spiel, die von den Chinesen kontrolliert werden. Wie weit soll man sich denn noch in Abhängigkeit von diesem Regime begeben? Ist bei LED aber vielleicht auch so??? Unsere Politiker können ja noch nicht einmal mit Verstand handeln, da Brüssel dagegen sein könnte oder gar die alleinige Zuständigkeit hat. Unser Verkehrsminister sagte gerade, dass (im Zusammenhang mit der Blackbox) ganz allein die EU-Kommissare zuständig seien. Was die schon alles an Blödsinn produziert haben, wird wohl keiner bestreiten. Es ist ja wohl so, dass vor allem national gescheiterte Politiker nach Brüssel weggelobt werden. Wenn man aber in Teilbereichen, von denen man etwas versteht, den Schwachsinn erkennt, ist es in anderen Bereichen besser? Ich würde für eine etwas hitzige Diskussion nicht gerade den Begriff Zotendeutsch verwenden. Ist absolut unpassend. Mit einer etwas drastischeren Ausdruckweise, die eher satirisch gemeint ist (s. JR), kann man aber eher den einen oder anderen aufwecken. Und es wird hier nicht zu Gewalt, Revolution mit Waffen etc. aufgerufen, sondern zu Protest und Ausnutzung legaler Mittel wie Konsumverweigerung.
-
SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Die jungen Chinamänner haben sich in der Vergangenheit ja nicht gerade als "Durchblicker" erwiesen. Aber nach den bisher "verlochten" Millionen glaube ich nicht daran, dass die nochmals Geschäfte mit VM machen werden. Diese Meldung ist vielleicht auch nur eine Vision. Da aber irgendein chinesisches Ministerium das letzte Wort hat, wird man dieses wohl kaum ein zweites Mal überzeugen können.
-
Euro - schleichende Inflation - und wie lange kann es noch so weitergehen?
Die haben mal einen Test im TV gemacht. Das Einzelprodukt kostete x Euro. Auf einer großen Pyramide stand SONDERANGEBOT 3 Stück nur ... Obwohl dieses Dreierangebot teurer war als drei Einzelne, kauften die Leute wie blöd.
-
Erinnerung: Verbot 40 Watt Glühlampe naht
Mich würde mal interessieren, ob das "europäische" Volk bei einer Volksabstimmung diese Superpolitiker in Brüssel abschaffen würde.
-
Erinnerung: Verbot 40 Watt Glühlampe naht
Oder diese Fettsäcke fahren PR-wirksam mit der Bahn und der Chauffeur bringt ihnen das Auto (unter A8 geht es kaum) an den Zielort. Der beherzte Tritt auf's Gaspedal zwecks Produktion von Glückshormonen wird bald nicht mehr möglich sein. Gaspedal ade. Die Wunschkisten der Politiker (nur für das Volk) haben kein Gaspedal mehr. Du gibst den Zielort ein und die Kiste wird ferngesteuert dorthin gelenkt. Einziger positiver Aspekt: Strafzettel können sie Dir nicht mehr anhängen. Wer dann noch hin und wieder selbst fahren will, muss den richtigen Beruf wählen: Polizist, Sani oder Chauffeur für die Politprominenz.
-
eBay-Angebot Lederausstattung
Ok, die Rechnung stimmt trotzdem nicht. Einen Lieferwagen muss man ja wohl nehmen.
-
eBay-Angebot Lederausstattung
Zitat: - Hol- u. Bringservice im Umkreis bis 400 km - je 60,- € - Hol- u. Bringservice im Umkreis ab 400 km - je 90,- € Heißt das holen für 60/90 € und bringen noch einmal? Aber selbst dann ist das von der Kalkulation her etwas dubios. Gehen wir im günstigsten Fall von 401 km aus = 802 km hin und zurück. Mit Fahrzeug auf dem Trailer würde auch ein Diesel günstigstenfalls 10 l brauchen. Dazu zweimal dasselbe leer, vielleicht mit 8 l/100 km. Zusammen rund 145 l Diesel. Dann übersteigt der Preis für den Treibstoff schon mal die 180 €. Wohnt derjenige aber in Berchtesgaden, dann sind es ein Weg ca. 850 km. Und der Fahrer arbeitet für lau? Ich will da nichts unterstellen, aber bevor ich jemandem mein Auto einfach so mitgebe, würde ich das ganz genau überprüfen. Falls das eine Falle wäre und das Auto auf Nimmerwiedersehen verschwindet, würde nicht einmal die Versicherung zahlen.
-
verStrudelter Hallgeber...
Kein Problem :-)
-
verStrudelter Hallgeber...
@ 900er fan: Mein Kommentar war nicht als "Nachtreten" gemünzt. Warum sollte ich? War nur eine Ergänzung zum Fahrradvorschlag, nämlich dass man auch damit seine Markenliebe darstellen kann. Wie erwähnt, sitzt auf meinem Fahrrad-"Kofferraum" ein Lancia-Zeichen.
-
Erinnerung: Verbot 40 Watt Glühlampe naht
Hat man eigentlich schon ein Endlager für diese hochgiftigen Lampen gefunden? Oder spekuliert man auf natürliche Auslese zu Gunsten der Rentenkassen, wenn ältere Rentenempfänger sich durch herunterfallende Lampen vergiften? A propos, Hohlköpfe. Wer ist der größte Hohlkopf? Der Profiteur oder der Wähler?
-
verStrudelter Hallgeber...
Habe sogar ein ganz neues, sollte auf den 99 Turbo nach der Neulackierung. Habe es dann bleiben lassen. Es ist aber nicht zum verkaufen (Andenken!)
-
verStrudelter Hallgeber...
Auf das Fahrrad kann man einen Koffer* montieren und dort ein SAAB-Emblem anbringen. Habe vergleichbares an meinem "Lancia"-Fahrrad. Aber zusätzlich zum Auto ;-) * abschließbare Koffer gibt es für 30 Euro im Fahrradhandel.
-
Euro - schleichende Inflation - und wie lange kann es noch so weitergehen?
Ich vergleiche das mal mit realen Zahlen. Vor 20 Jahren habe ich einen Betrag X DM verdient, konnte damit eine 4-köpfige Familie ernähren, 3 Autos unterhalten und ein schöner Urlaub war auch drin. Trotzdem blieb immer noch einiges übrig. Heute würde ich mit X/2 EUR und nur einem Auto, nur noch 2 Personen im Haushalt gerade so plus-minus hinkommen, Urlaub wäre nicht drin, Überschüsse kann man vergessen. Das ist so, obwohl eben nur 1 Auto unterhalten wird, die Jahreskilometerleistung stark gesunken ist (meine Kfz-Kosten sind trotz hoher Benzinpreise und Abgaben niedriger als vor 20 Jahren). Dazu kommt, dass bestimmte Artikel sogar deutlich billiger sind als damals. Um aber den Lebensstandard von vor 20 Jahren aufrecht zu erhalten, müsste ich ungefähr 1,5 X EUR verdienen. Das bedeutet, man wird älter, muss aber mehr tun, um klarzukommen. Und wer nicht gerade Beamter oder gar Politiker ist, darf sich schon mal einen Job suchen, wenn er in Rente geht. Unser kleiner Politkomödiant Blümchen hat ja immer getönt: Die Rändn sinn sischer! Leider kann man nicht darüber lachen. Wer da nicht in Eigenregie vorgesorgt hat, muss wohl Sozialhilfe beantragen oder unter die Penner gehen. Wenn dann solche dubiosen Gestalten wie unser letzter Bundespräsident auf der Zahlung des Ehrensolds beharren (200.000 Euro p.a. bis er in die Kiste springt), bringt das viele auf die Palme. Und irgendwann explodiert sogar der träge deutsche Michel. Es wird immer auf den Benzinpreisen herumgeritten. Es ist sicher nicht ganz in Ordnung, was da läuft. Aber die prozentuale Steigerung der Benzinpreise ist doch harmlos mit den Steigerungen auf anderen Gebieten. 1960 konnte man den Liter Normalbenzin für DM 0,59 bekommen. Allerdings war das Durchschnittsgehalt des Bundesbürgers auch noch sehr niedrig. Ein Fiat 500 war mit DM 3.990,-- der billigste Neuwagen (abgesehen mal von Schachteln, die das Wort Auto nicht verdienen). Die Einkünfte der Leute sind stetig mitgewachsen. Aber seit der Einführung des Euro ist das nicht mehr ausreichend/ausgleichend. Im Gegenteil: Dank diverser Krisen, die die Großindustrie, Banken und ihre Amigos aus der Politik zu verantworten haben, werden vielen Arbeitnehmern neue Verträge untergejubelt. Mehr Arbeit für das gleiche oder sogar weniger Geld. Wem es nicht passt, der kann ja gehen. Der Spruch "Vor der Tür warten 100 Polen (oder Bulgaren, Rumänen etc.) auf Deinen Job" ist nicht erfunden. In einigen Branchen geht es da ziemlich rabiat zu. Und mit diesem ganzen EURO-Wahnsinn, der für Politiker ein Prestigeprojekt ist, werden riesige virtuelle Geldmengen vernichtet. Dazu diese Sch...börse, wo einige Großanleger verdienen, aber auf Kosten der Allgemeinheit. Hätten wir eine echte Demokratie, d.h. einschneidende Entscheidungen würden per Volksabstimmung entschieden, wäre wohl einiges anders gekommen. Die uns das alles eingebrockt haben, können nun argumentieren, dass ein Ausstieg noch teurer wäre als den Unsinn weiter zu betreiben. Geld drucken kann man leider nur im richtigen Verhältnis zum Wert eines Landes. Alles andere ist genau genommen kriminell.
-
SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Allein der Titel des Threads "... wie es weiter geht" ist in sich ein Widerspruch. Vielleicht sollte man das im Thread "Stammtischwitze" weiter diskutieren. - - - Aktualisiert - - - Und Malmö ist sich nicht zu schade, mit einem derart dubiosen Firmenkonstrukt in Verbindung gebracht zu werden?
-
E10 Boykott
Nur gibt es einen Unterschied: Hier bekommt man vom Staat eine gewisse Hilfe, während man in manchem Land absolut nichts bekommt, nicht mal krankenversichert ist. Wird man krank, kann man sich den Arzt nicht leisten. Es ist vollkommen richtig, dass auch bei uns vieles nicht in Ordnung ist. Das kann aber keine Rechtfertigung dafür sein, dass anderswo noch sehr viel mehr nicht in Ordnung ist.
-
E10 Boykott
Was auch so eine Sauerei ist: Werden in einem armen Land Agrarprodukte angebaut, die in den reichen Ländern garnicht wachsen, sorgt der Konzern dafür, dass diese exportiert werden. Der Eigenbedarf des Landes interessiert nicht. Im eigenen Land können ja nicht die hohen Preise erzielt werden. Das wäre aber nur in Ordnung, wenn der Erzeuger auch von diesen hohen Preisen profitieren könnte. Er sieht aber kaum etwas davon. Die hohen Gewinne fließen in die Kasse der Multis. Betreiber von Sammelstationen verdienen auch besser als der Bauer, der die meiste Arbeit geleistet hat. Um beim Kaffee zu bleiben: Wenn beim Discounter hier in D das Pfund Kaffee zwischen EUR 2.99 und 3.99 kostet, dieser auf seinen EK sicher 100% aufschlägt, Rösten, Mahlen, Verpackung und Transport draufkommt, bekommt der Bauer dann mehr oder weniger als 1 ct. pro Kilo? Auch wenn 1 ct. in Kenya etc. mehr wert ist als in D, die Leute können nur überleben, weil sie in primitiven Hütten leben, die Kinder mitarbeiten, statt zur Schule zu gehen und jeglicher Luxus reine Utopie ist. Auf diese Weise wird ein Land nie aus dem Dreck heraus kommen. Oft kommt erschwerend hinzu, dass ein Diktator und seine Helfershelfer im Luxus leben und es denen sch...egal ist, wenn tausende von Kindern verhungern. Möglich ist das alles aber nur, weil diese Länder ausgebeutet werden und die Konsumenten in den reichen Ländern nicht über die Zusammenhänge nachdenken. Der Präsident, gern auch selbsternannter König, kann allein von den Schmiergeldern prima leben, die irgendwelche Konzerne zahlen, damit sie das Land ausplündern dürfen.