Alle Beiträge von ralftorsten
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Nee, denken geht nicht. Hauptsache der Klappenauspuff ist schön laut...
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Ach, da freue ich mich doch auf's vollautonome Fahren in ... >50 Jahren... braucht man alles nicht mehr. Man braucht nicht mal Fenster...
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Zylinder fehlt. Motor ruckelt. Einspritzdüse ?
Ohne Tech2 ist schwierig. Aber anhand der Missfires könnte man ja immerhin feststellen, ob nur ein Zylinder spinnt, oder nicht. Weiß nicht, ob man die mit z.B. Torque 2 ausgelesen bekommt. Wenn ein Zylinder deutlich mehr Missfires hätte, dann müsste man wohl genauer nach dessen Ventilen, Kerze und Einspritzventil gucken... wenn nicht, dann eher im Ansaugbereich nach Undichtigkeiten...
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Nö, aber versehentlich beide anlassen geht ziemlich einfach, oder?
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
So rum fände ich das schon besser... aber dann würden wieder so viele im dichten Nebel viel zu schnell und ohne NSL unterwegs sein. Wie man es macht... ich denke, man muss die Leute auf den Unsinn, den sie machen, aufmerksam machen, aber ihnen nicht die "Arbeit" und das Denken abnehmen, weil sonst werden wir noch blöder... aber das ist wohl auch im Sinne von Politik und Industrie...
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Zylinder fehlt. Motor ruckelt. Einspritzdüse ?
Kann natürlich sein, soweit ich weiß sind aber Defekte an Einspritzventilen sehr selten bei Saabs. Und wenn es nur eine kaputte Zündkerze ist, oder ein schlechter Kontakt zur DI?
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Also in unseren Saabs gibt es doch eine deutliche Warnleuchte im Cockpit, die man auch bei strahlendem Sonnenschein.erkennen kann. Sollte eigentlich reichen. Wenn die Autos bei eingeschalteter NSL nicht schneller als 50 fahren würden, hätten die Werkstatte nsehr viel mit vermeintlichen Fehlern zu tun...
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Zylinder fehlt. Motor ruckelt. Einspritzdüse ?
Kompression prüfen?
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Vieles muss ja auch erfunden bzw eingebaut werden, weil anderes nicht (mehr) wirklich optimal ist. Z.B. eben weil die Übersichtlichkeit massiv nachgelassen hat, müssen eben auch mehr Sensoren und Assistenzsysteme verbaut werden, damit die Kiste bedienbar bleibt, etwa beim Parken. Ein Teil des Designs ist mit Sicherheit auch dem Sicherheitsgewinn geschuldet, den ich durchaus auf dem Schirm habe. Aber eben nur ein Teil. Wie groß, vermag ich nicht mit Sicherheit einzuschätzen, aber der Verdacht drängt sich schon auf, dass vieles nur einfach anders aussehen muss als beim Vorgänger, damit dem Käufer ein Fortschritt suggeriert werden kann. Aber anders ist eben nicht immer gleich besser, auch wenn offenbar viele Zeitgenossen so denken, die blind an die Kompetenz der Hersteller glauben... ich glaube immer noch fest daran, dass meine Ingenieurskollegen im Automobilbau tatsächlich die Autos verbessern wollen, aber die gegenwärtige Verantwortlichkeitsstruktur in vielen, besonders großen Unternehmen macht das unmöglich. Wie sich in diesem Gesellschaftsssytem jemals Kompetenz gegen Geld durchsetzen soll, ist mir leider ein Rätsel... Da ich nicht an unendlichen Fortschritt und grenzenloses Wachstum glaube, neige ich dazu, mindestens das letzte Jahrzehnt im Automobilbau als Reiten auf der Fortschrittswelle in den Jahrzehnten davor anzusehen. Ich glaube nicht, dass das gegenwärtige Niveau das absolute Ende der Fahnenstange darstellt, aber man merkt schon, dass es den Herstellern schwerer fällt, echte Innovationen auf den Markt zu bringen. Weil eben tatsächlich schon lange das Wesentliche am Auto gar nicht mehr besser werden muss, weil eben einfach gut genug. Dafür produziert man halt billiger und hofft, der Kunde merkt es nicht. Aber je mehr ich über das Thema nachdenke, desto mehr fällt mir auf, mich stören gar nicht so sehr die Erfindungen selbst, sonndern eigentlich immer nur die Umsetzung, und die ist wohl der Mentalität geschuldet, möchlichst schnell mit "Innovationen" auf den Markt zu gehen, um nur ja einen Vorsprung der Konkurrenz gegenüber zu haben. Und wären wir Kunden etwas kritischer, würde das gar nicht funktionieren. Dann würden nämlich automatisch nur brauchbare Dinge und gute Umsetzungen ihren Weg in die Serie finden... Richtig dumme Erfindungen verschwinden ja von selbst wieder... aber leider nicht nur. Mich ärgern auch Dinge, die ich als sinnvoll erachte, die aber einfach wieder verschwinden aus neueren Modellen: Wassertemperaturanzeige findet sich schon lange nicht mehr in allen modernen Autos, Momentanverbrauchsanzeige gab es noch im 9k, seitdem nicht mehr bei Saab. Am Geld kann das ja nicht liegen, die Information ist ja vorhanden, die Anzeige auch, wird einfach nicht mehr ausgegeben von der Software. Mir sind noch ein Kandidat eingefallen, der nun wirklich dumm ist, bzw der zeigt, wie dumm die Leute sind, die sowas kaufen: Motorsoundgeneratoren und Zündkerzen im Abgastrakt
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Die häßlichsten aktuellen Autos
Dann ist der 9k halt meine Franka Potente... (außer dass meine 9k nicht rauchen... ). 900 ist ein paar Semester älter und nicht mehr soooo attraktiv für mich...
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Die häßlichsten aktuellen Autos
Nunja, ich habe im 9k immer schon das elegante, zeit- und schnörkellose Design gesehen, losgelöst von irgendwelchen Designtrends. Schon in den 80ern fand ich ihn einfach nur schick, und das hat sich bis heute nicht geändert.
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Die häßlichsten aktuellen Autos
Überhaupt fehlt mir auf den Bildern ein 9k...
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Türgriff Fahrer
Ja, das meinte ich.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Warum bewegt man den Wählhebel aus P weg? Doch weil man losfahren möchte. Warum sollte man dann also auf der Bremse stehen? Ich stehe nur auf der Bremse, wenn ich z.B. bergauf anfahren möchte. Der Kraftschluss dauert einen Moment, und erstmal zurückrollen ist unsauber. Aber sonst? Wenn ich auf ebener Strecke oder bergab anfahren möchte, egal ob vorwärts oder rückwärts, warum sollte man da auf der Bremse stehen müssen? Ich schaffe es sogar auch noch, meine nicht-elektrische Handbremse beim Anfahren am Berg mit Schaltgetriebe so zu bedienen, dass ich nicht erst 3 m bergab rolle. Auch die E-Handbremse kann ich entsprechend bedienen, aber ist das wirklich so viel leichter und perfekter? Wie mit allem, wenn man etwas beherrscht, dann klappt das. Und in den letzten 10-20 Jahren beobachte ich, dass Nutzer die Systeme, die die eigentlichen Handgriffe erleichtern sollen, nicht wirklich beherrschen. Z.B. fällt mir gerade ein sehr netter, leider inzwischen verstorbener S-Klasse Fahrer ein, der jedes Mal, wenn der den Tempomat einschalten sollte, wie wild an dem Hebelchen herumfummelte bis irgendwann die Geschwindigkeit gehalten wurde. Die Mühe, sich nur einmal für 10 Sekunden die Kulisse dieses Hebelchens anzugucken und das einmal zu verinnerlichen, hat er sich nie gemacht. Meine Tochter funktioniert ähnlich. Sich eine Sache erabeiten tut sie nicht, dann lieber nicht benutzen. Wenn man ihr es zeigt, dann kein Problem. Sind das Einzelfälle? Meinen Beobachtungen zufolge eher nicht. Und kann man solche Leuten mit moderner, komplizierter Technik ködern? Ich weiß ja nicht... Bei nicht korrekt initalisiertem Reifendruckkontrollsystem bekommst Du keine Warnung? Wenigstens sollte man ja wissen, wenn eine System nicht aktiv ist. Das würde ich dann als gute Idee werten, aber schlecht umgesetzt.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Als Jäger und Sammler hatte ich sicher nicht gesagt "mir reicht das" und du wirst sehen, die Verbesserung der Lebensqualität für alle geht nicht unendlich weiter... und dass sich die Qualität aller in letzten 100 jahren verbessert hat, bezweifle ich auch... Aber die Welt eindimensional zu sehen ist halt einfacher...
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Muss man ja nicht unbedingt kombinieren. zumal man bei eingeschalteter Zündung sich wieder schön im Schiebedach oder Fenster erwürgen kann... ich halte den Gedanken schlicht für verkehrt, einem Menschen die Nutzung des Gehirns durch irgendwelche "einfachen Sicherheitsfeatures" abzunehmen. Man muss sich halt immer bewusst machen, was passieren kann. Auch mit diesem Feature sind Kinder in einem Auto mit laufendem Motor keine so tolle Idee.. Das meine ich ja. Ist mir schon klar, dass man sich sowas ganz leicht angewöhnen kann. Mein Weibchen fährt einen 2001er 9-5, ein Jahr jünger als meine, und der hat diese P-Sperre. Damit komme ich schon auch vom Fleck... ich gewöhne mir gerne neues an, wenn es Sinn macht. Aber eben nicht blind. und in manchen Situationen wäre es einfach nur dämlich, zuerst auf die Bremse zu treten. Also gewöhne ich mir das bewusst nicht an... andererseits vergesse ich aber auch nicht, auf die Bremse zu treten, wenn es angebracht ist... Finde ich auch um keinen Deut besser, weil nicht konsequent umgesetzt. Korrekt wäre: Motor startet nur wenn entweder Kupplung gedrückt oder N eingelegt. Bremse aber hat mit dem Anlassen eigentlich absolut gar nichts zu tun.ABER: dass man einen Automaten nur in P oder N anlassen kann, das stört mich nicht weiter, weil es mir eben nie auf die Füsse fällt und alle Fälle korrekt abdeckt...
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Nunja, ich bilde mir ein, sehr aufmerksam zu fahren. Irgendwie hat sich aber in der Tat ein Automatismus bei mir eingestellt, der - wenn ich mal weniger bewusst unterwegs bin und z.B. mit Mitfahrern an Bord und im Gespräch - dass ich dann tatsächlich immer blinke. Ich will auch nicht sagen, dass das so und nur so richtig ist, aber mir fällt eben auf, dass gerade dann, wenn ich besonders bewusst fahre, mir die Assistenten eher im Weg sind. Für die meisten Leute passt das vermutlich sogar, die gewöhnen sich einfach ein Verhalten im Einklang mit den Assistenten an und gut. Dann ist das aber auch wieder eine Art Bevormundung, die man erdulden muss, Wem das nichts ausmacht, soll gerne damit glücklich werden. Aber wenn Leute, wie mein Vater, einerseits am Fortschritt teilhaben wollen und sich regelmässig neue Autos und andere Technik anschaffen, dann aber dadurch genervt und zumindest teilweise in der Bedienung überfordert sind, dann frage ich mich, ob das alles wirklich so toll ist. Ich selbst komme mit der Technik prima klar und richte alles ein, aber für mich selbst wähle ich etwas andere Lösungen im Leben...
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Manche Erfindungen lassen sich gut als Unterstützung nutzen. Ein modernes Navi z.B. möchte ich auch nicht missen, weil ich es auf unterschiedliche Arten als Ergänzung zu meinem Hirn nutzen kann. Anderes assistiert aber nicht nur, sondern drängt sich auf, und zwar oft anders, als ich es machen würde. Adaptiver Tempomat ist ja ganz nett, wenn man auf einer Spur bleibt, aber wenn man sich elegant durch den Verkehr schlängeln will, ist er schon wieder kontraproduktiv, jedenfalls waren das die Varianten, die ich kenne. Ein Spurhalteassistent, der mich nur darin unterstützen will, die Spur zu halten durch Vibrieren des Lenkrades oder DingDong, nervt meist nur, wenn man mal ohne Blinker die Spur wechseln will, wenn niemand weit und breit zu sehen ist, der den Blinker sehen könnte. Nein, dann blinke ich tatsächlich nicht... Eine "Erfindung" fällt mir gerade ein, die ich hasse: die Verbindung Bremspedal Automatikwählhebel, also dass man den Wählhebel nur aus P bewegen kann, wenn man auf der Bremse steht. Wurde vermutlich den Herstellern aufgedrängt in Form von Zulassungsbedingungen, und soll der Sicherheit dienen, schon klar, und zwar in doppelter Hinsicht: einmal zunächst nur dem Ami, dem man offenbar nicht zutraute, selbstständig zu entscheiden, wann es angebracht ist, die Bremse zu treten, und dann noch der juristischen Sicherheit des Herstellers. Naja, finde ich aber richtig doof, und empfinde ich als Bevormundung, und finde keinen Weg, dieses "feature" sinnvoll für mich einzusetzen. Hätte eines meiner Autos sowas, würde ich das sofort ausbauen, trotz möglicherweise Erlöschen der Betriebserlaubnis. das Resultat ist, dass man sich in manchen Situationen seltsame Bewegungsabläufe angewöhnt, und das kann kein Fortschritt sein. Solange sich Assistenten vornehm im Hintergrund aufhalten und nur gelegentlich eingreifen, wenn der Fahrer z.B. verk...ckt hat, super. ABS, ESP, Notbremsassistent, der Sträucher bei Schritttempo auch als solche erkennt, alles toll und Assistenten im eigentlichen Sinn.
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Ich finde das jetzt als mündiger Bürger nicht so verkehrt, auch mal Dinge zu hinterfragen, die einem so untergejubelt werden. Einfach nur blind dem Fortschritt zu fröhnen ist mir etwas zu eindimensional. Natürlich ist nicht alles schlecht, was entwickelt wird, aber mir fehlt tatsächlich im 9k so wenig zum automobilen Glück im Vergleich zu dem, was sonst angeboten wird, dass es keiner Veränderung meines Fuhrparkes bedarf. Dass sich das irgendwann ändern wird, ist mir aber genauso klar. nur die ausschlaggebende Erfindung für mich war noch nicht dabei. Wirkt auf mich alles wie gewollt aber nicht gekonnt. Noch. Der Fortschritt ist leider nichts, was irgendwer aus reiner Nächstenliebe betriebt, um unser Leben einfacher zu machen. Das sollte auch dem naivsten und konsumgeilsten aller Mitbürger klar sein. Es geht um Profit. Nur ein Anteil der in diesem Kontext gemachten Erfindungen stellt sich nebenbei auch als sinnvoll heraus. Ich empfinde das als etwas mehr als nur holprig, denn es gibt nicht nur schlechte Ideen, sondern auch gute mit sub-optimaler Umsetzung, und die nerven nicht weniger. Und bestreiten kann man glaube ich auch kaum, dass sehr viele gute Ideen leider auch das Niveau an - nicht nur technischer - Komplixität erhöhen. Und da fragt es sich dann schon, erleichtern solche Ideen tatsächlich das Leben? Begreifen sollte man ja schon mehr oder weniger das, was einen umgibt, vielleicht nicht bis ins kleinste Detail, aber doch soweit, dass man es gerne benutzt. Man könnte meinen, es seien nur die älteren Menschen, die mit dem Fortschritt Probleme haben. Gut, die sterben irgendwann weg. Aber es ist bei weitem nicht so, dass grundsätzlich junge Menschen, nur weil sie mit viel Technik aufwachsen, das alles auch verstehen. Im Gegenteil. Warum gibt es z.B. einen Trend, dass junge Menschen oft gar kein Interesse mehr haben am eigenen Auto. Offenbar weil dessen Betrieb in der Empfindung komplizierter zu handhaben ist als sonstige Transportmöglichkeiten. Es gibt sicher ganz viele Gründe, aber offenbar wird Autofahren nicht als so angenehm empfunden wie das noch zu meiner Zeit war. Die Alternativen sind nicht so viel besser geworden, wage ich zu behaupten. Es ist ja auch nicht nur die technische Komplexität, aber auch deren Regulierung, die das Erlebnis beeinflussen. Offenbar nicht zum Positiven hin. Junge Menschen nutzten zwar ihr Smartphone ohne Probleme, aber verstehen sie es auch ausreichend, um es sinnvoll einsetzen zu können? Wir stehen ja erst am Anfang der Problematiken um Internetsicherheit, gläserner Bürger, Privatspäre usw. Ob es ein Fortschritt ist, dass sich Menschen in eine Abhängigkeit der Technik begeben, die sie nicht verstehen, wage ich auch zu bezweifeln. Unsere Gehirne sind nicht viel anders als die der Neanderthaler. wenn sich der Fortschritt genauso exponentiell weiter entwickelt wie bisher, hängen wir unsere Gehirne selbst ab, das wird also kaum gehen. Von daher sehe ich den Fortschritt mehr in einer Art Besinnung auf das Wesentliche, und das so effizient, sicher und bequem wie möglich, nicht unbedingtes, technisches Wettrüsten, was sich in meinen Augen auch in der Automobilindustrie abspielt, aber wenn bisher noch auf recht lächerlichem Niveau. Denn, nein die Idee eines Spurhalteassistenten ist natürlich nicht schlecht, wenn ich mir aber eine Umsetzung anschaue, bei der es nur ein nervtötendes DingDong kommt, wenn man die Spur verlässt, dann nein danke! Und wenn ich mich zwar zu den Kids umdrehen kann, es aber eigentlich nicht darf, weil ich ja die Verantwortung habe, dann reicht mir das bei weitem noch nicht. Nehmen wir mal an, voll autonomes Fahren ist Realität. Anfangs noch nur für die Superreichen erschwinglich. Glaubt hier irgendwer, dass wenn die Technik erschwinglich wird, dass es keine Maßnahmen geben wird, die fehlbaren menschlichen Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr zu ziehen? Und weil ja alles reguliert werden muss - und je komplexer die Materie der Erfahrung nach ist deren Verwaltung ja auch aufwändiger - kann man sich nicht mal mehr eben ins Auto setzen und erstmal drauf los fahren. Muss man nicht unbedingt, aber wenn das nicht mehr geht, sähe ich das als Einschränkung meines freien Handelns, aber sicher nicht als Fortschritt, auch wenn man das aus technischer Sicht sicher so definieren könnte.
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Zwischenwelle als Schwachstelle?
OK, kleiner Irrtum. Lager ist gleich, aber die Böcke sind anders: Lagerbock A: 4387528 Lagerbock M: 4387536 Welle A: 8727968 Welle M: 8727000 Lager: 12785906
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Zwischenwelle als Schwachstelle?
Die Verwirrung ist nun allerdings komplett, denn der Teilekatalog nennt nur eine Teilenummer für beide Versionen des Lagers. Kann es sein, dass irgendwann ein Lager kam, das beide ersetzte, wie auch immer das technisch realisiert sein soll?
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Zwischenwelle als Schwachstelle?
Die unterschiedlichen Wellen waren ja bekannt und die jeweils richtige wurde auch eingesetzt. Aber dass das Lager auch jeweils ein anderes ist, das würde nicht berücksichtigt. Passt offenbar soweit, dass das beim Zusammenbau nicht weiter auffällt...
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Zwischenwelle als Schwachstelle?
Ok, genau das ist es. danke! Um die Symmetrie zu erhalten, ist das rechte Lager anders,die Welle auch. In meinwm Fall hatte die richtige, dickere Wellle zu viel Spiel, im Falle des Kollegen stand die ebenfalls richtige Welle durch das falsche Lager zu sehr unter Druck auf der konischen Verzahnung... Aber gut, dass jetzt alles klar ist... nochmals danke, danke, danke...
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Zwischenwelle als Schwachstelle?
Ja, das stimmt... Der Tauschmotor hatte ein Automatikgetriebe angeflanscht... was genau ist da anders?
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Zwischenwelle als Schwachstelle?
Ein Kollege bekam bei 350000 km Laufleistung einen überholten Austauschmotor mit nur einem Drittel der Laufleistung in einer Saab-Werkstatt eingebaut. Getriebe verhielt sich unauffällig, also kam nur eine neue Kupplung rein. Natürlich auch die alte Zwischenwelle (Bild) für das rechte Antriebsrad. Keine 200 km später vermeintlicher Getriebeschaden. Gänge liessen sich einlegen, aber kein Vortrieb. Die Welle sah ungefähr so aus wie im Bild auf der Getriebeseite. Vermutung des Meisters: Getriebe hat blockiert und dann ist diese Welle gerissen. Hm, nun gut, bei 350000 km Laufleistung hielt ich das für möglich. Ohne also jetzt noch Geld in ein altes Getriebe zu stecken, entschied sich der Kollege direkt für ein verstärktes Getriebe aus Schweden. So eines habe ich auch schon und bin hoch zufrieden damit. Genau sowas mag der Kollege auch... Also, Getriebe kommt, wird eingebaut mit neuer Zwischenwelle und geht ab auf die Strasse. Fährt sich hervorragend - für ca. 150 km. Dann dasselbe Problem. Die Welle sieht wieder so aus. diesmal hat das Getriebe ganz sicher nicht blockiert. der Wagen ist leicht leistungsgesteigert, war ursprünglich ein LPT und hatte seit langer Zeit SKR Stage 1 mit sanfter Kraftentfaltung. Der Kollege wollte den neu aufgebauten Motor ordentlich einfahren. Zu hohe Kräfte im Antriebsstrang sind daher auszuschliessen. So, was ich jetzt herausgefunden habe ist folgendes: die Welle geht eigentlich nie kaputt. Eher fliegt alles andere im Antriebsstrang auseinander als diese Welle. Normalerweise. Deshalb dürften die Saab Neuteile, die man noch original bekommt, auch die ursprünglich produzierten sein und keine Nachbauten. Bis über 500 PS machen sich die Tuner in Schweden auch keinerlei Sorgen um diese Welle. Das erste Getriebe ist vermutlich genau so wenig kaputt wie das neue, aber das wird nun geprüft. Ich vermute, dass beim Zusammenbau der gleiche Fehler passiert ist. Aber welcher? Was kann ein Mechaniker beim Einbau dieser Welle falsch machen? Die Verzahnung ist wohl leicht konisch. Daraus schliesse ich, die Welle kann nur reissen, wenn sie axial zu viel Druck in Richtung Getriebe erfährt. Auf der anderen Seite ist das Stützlager. Kann man da in der Praxis irgendwas falsch machen beim Einbau, dass die Welle zu sehr unter Spannung sitzt und dann im Betrieb deswegen reisst? Das Komische ist, ich hatte selbst bei einem Aero Automatik einen Schaden an genau dieser Welle. Bei meinem Motorschaden nahm das Getriebe Schaden und diese Welle wurde vorsichtshalber durch eine neue ersetzt. Kostete 7 Euro noch was... . Fuhr prima für knappe, gemütliche 1000 km, dann keine Kraftübertragung mehr bei Tempo 100 in der Schweiz von jetzt auf grad. Dieses Mal hatte sich die Innenverzahnung aufgelöst, war komplett glatt geschliffen. Wie kann das passieren? Doch nur, wenn zu viel Spiel war in der Verzahnung. Aber das merkt man doch beim Zusammenbau. ich bekam dann noch eine Welle und ein neues Lager, seitdem keine Probleme mehr. Der gemeinsame Nenner ist der Mechaniker, der alle drei Wellen montiert hat, zwei mal eine neue, einmal eine vollkommen intakte gebrauchte. Gibt es da irgendeinen Fehler, den man machen kann, der diese Ausfälle erklären könnte? Der Werkstatt vertraue ich, der Meister ist ratlos und hofft auch auf einen Denkanstoss von hier. Seine Mechaniker wenden keine Gewalt an und gehen sehr sorgsam bei der Arbeit vor. Die Wellen waren noch nie ein Problem, nun aber innerhalb von wenigen Monaten diese Serie.