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ralftorsten

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Alle Beiträge von ralftorsten

  1. ralftorsten hat auf ralftorsten's Thema geantwortet in 9-5 I
    Achso, hätte mich jetzt gewundert, wenn der Motor gut läuft.. bei total falschen Steuerzeiten sollte es aber doch möglich sein, dass man die Kompression verhindert, spätestens wenn Kolben und Ventile kollidieren .. Ok, Kompression dürfte ja unverändert sein von vor bis nach dem Riemenwechsel... Auch bei einem mit geringerer Kompression wegen Aufladung? Nun gut, darf die Werkstatt eben noch mal ran im neuen Jahr, und ich begnüge mich die nächsten Tage mit irgendwas um 170 Sauger PS... Danke für das Feedback...
  2. ralftorsten hat auf ralftorsten's Thema geantwortet in 9-5 I
    Soll das heißen, dass wenn der Zahnriemen nur von einer Bank versetzt wäre, hätte ich auf allen Zylindern dieser Bank eine geringere Kompression? Oder anders gefragt, die höchste Kompression erreicht man immer nur mit den korrekten Steuerzeiten?
  3. ralftorsten hat auf ralftorsten's Thema geantwortet in 9-5 I
    Vielleicht stelle ich mir das falsch vor, aber müsste ich dann nicht deutlich weniger Leistung haben. Es fühlt sich so an, dass die Saugerpferdchen alle da sind. 190-200 fährt das Ding. Ginge das, wenn der Turbo nicht einsetzt und gleichzeitig ja sicher auch die reine Saugerleistung nicht voll vorhanden wäre?
  4. ralftorsten hat auf ralftorsten's Thema geantwortet in 9-5 I
    Ausschließen kann ich leider nichts, fühlt sich aber nicht so an. Bei falschen Steuerzeiten würde ich ein etwas anderes Verhalten erwarten, habe damit aber nicht genug Erfahrungen... Schwer zu sagen, ab wann das genau ist. Die Aufladung ist eben so gering, dass man ja nicht mal wirklich spürt, wann der Ladedruck einsetzt. Man ahnt es... Mir ist allerdings schon auf der zweiten Fahrt nach dem Wechsel aufgefallen, dass Leistung fehlt, daraus schließe ich, dass es mir früher aufgefallen wäre, deshalb neige ich zu "Ja, seit dem Riemenwechsel." Reicht z.B., wenn der Riemen um einen Zahn versetzt wäre, dass der Motor prima läuft aber nur so viel weniger Abgas erzeugt, dass der Lader nicht mehr richtig einsetzt? Kann ich irgendwie anders die Vermutung bestätigen oder ausschließen? Verbrauch dürfte dann vermutlich anders sein, ist aber angemessen, würde ich sagen. Darauf achte ich immer sofort, wenn ich ein Problem in der Steuerung vermute...
  5. ralftorsten hat auf ralftorsten's Thema geantwortet in 9-5 I
    Da tut sich absolut nichts. 0.25 bar sind kein Sturm, nein, deswegen war ich mir auch anfangs nicht sicher. Inzwischen aber schon. saugt halt nur.
  6. ralftorsten hat auf ralftorsten's Thema geantwortet in 9-5 I
    Ich bilde mir ein, dass bei meinem V6 Leistung fehlt. Hab also mal laufen lassen auf der Autobahn, und tatsächlich, er erreicht nur mit ziemlicher Mühe die 190... das laue LPT Lüftchen ist offenbar komplett versiegt... Der Motor läuft absolut rund und typisch seidenweich nach dem Zahnriemenwechsel mit neuen Kerzen und dreht willig. Aber kann man irgendwo vergessen etwas anzuschliessen, dass der Ladedruck flöten geht, aber dennoch keine Falschluft gezogen wird. muss doch bei der T7 alles durch den LMM gehen. Bei der T5 kann ich mir das ja noch vorstellen, und da hatte ich den Fall schon mal, dass der Motor super lief aber nicht mal GLD aufbaute. Unterdruckschlauch vom Pop-Off bis zur Ansaugbrücke sieht OK aus. Die Verzweigung geht wohin? Wastegate gibt es ja nicht, oder? Die Werkstatt hätte die Kiste schon wieder auf dem Hof stehen, bin aber unterwegs damit. Ist jetzt nicht tragisch, 3 l Hubraum auch nicht aufgeladen sind fahrbar, aber wenn ich mit einfachen Mitteln was prüfen oder reparieren kann, würde ich das tun. Habe leider auch kein Tech2 dabei und beim blöden 1999er hab ich auch keinen CAN-Bus am OBD... aber vielleicht hat einer der V6 Profis einen Tipp, der mir auch den Aufbau etwas näher bringt.
  7. Im Idealfall läuft man zum Bahnhof, muss nicht lange auf den Zug warten, fährt ohne Umsteigen bis zum Ziel, während man entspannt ein Buch liest oder sonst wie entspannt, und läuft dann noch ein paar Schritte. Das grenzt schon fast an Schwarzwaldromantik. Dann mag die Gesamtreisezeit in der Grössenordnung der Fahrzeit im Auto sein, und ja, das wäre dann entspannter. Aber im Gegensatz dazu stehen die Situationen, in denen die Bahn überfüllt ist, man u.U. mehrmals umsteigen muss, die Züge Verspätung haben und man bei Wind und Wetter am Bahnsteig wartet. Dabei entspanne ich definitiv nicht, und es dauert dann meist noch deutlich länger. Mir selbst kommt es selten auf ein paar Minuten an, und ja, wenn ich Komfort eintauschen kann gegen etwas gewonnene Zeit, dann tue ich das schon auch. Ich kann aber verstehen, dass man Leute nur schwer in öffentliche Verkehrsmittel bekommt, und ich sehe auch weit und breit keine umfassende Lösung, die den Individualverkehr praktisch ersetzen kann. Ich sehe nur die globale Reduzierung der Massenbewegungen und die Vereinfachung (kleinere und leichtere Fahrzeuge) des Individualverkehrs als mögliche Lösungen. die Verlagerung auf öffentliche Verkehrsmittel eher nicht ausser in Einzelfällen... War nicht schlecht, aber von Geniessen möchte ich nun nicht sprechen, wenn man zwischen den Uni-Gebäuden hin und her hetzen muss. Erst als ich aus dem Umland mit S-Bahn in die Stadt fuhr, war wenigstens die S-Bahn-Fahrt angenehm, wenn nicht gerade jeder sonst auch fuhr. Als Student ist man da oft etwas flexibler. Aber zu Stosszeiten möchte ich auch nicht unbedingt regelmässig den MVV nutzen. War kürzlich beruflich in Madrid und war eine Woche lang angewiesen auf die U-Bahn. War theoretisch optimal, kein Umsteigen, 2 min vom Hotel zur Metrostation, 10 Stationen fahren, und dann noch mal 10 min laufen. Problem: natürlich zur Stosszeit, ich kann die Firma, bei der ich jeden Tag aufschlug, ja schlecht zu anderen Arbeitszeiten motivieren... entspannt? Ganz bestimmt nicht. Einmal im Auto mitgefahren, war kaum langsamer trotz Berufsverkehr, auch nicht stressiger, eher weniger.
  8. Deswegen schrieb ich ja "global gesehen". Selbst in einer Stadt mit gut ausgebautem öffentlichen Nahverkehr muss das noch längst keine Zeitersparnis sein. Ich habe in München studiert und musste natürlich den MVV nutzen, schon alleine aus finanziellen Gründen. Zeitlich wäre aber für viele Fahrten ein Auto schneller gewesen, insbesondere dann, wenn man sich um das Parken keine Gedanken machen musste. Trotz U-Bahn im 5-Minuten-Takt, sobald man Umsteigen muss, kann von einer Zeitersparnis oft keine Rede mehr sein, mal ganz absehen von der Drängelei. So ganz stressfrei sind die Öffis ja nun auch nicht immer. ich bin dann irgendwann in die Pampa gezogen mit S-Bahn 5 Minuten zu Fuß ab Haustür, und war in 24 Minuten am Hauptbahnhof. Das war halbwegs entspanntes Nutzen der öffentlichen. Ist auch eine Frage was einem wichtiger ist. Gesparte Zeit oder Geld. Als Student hatte ich Zeit aber kein Geld. Es ist paradox, aber trotz Stau ist man selbst in Großstädten mit gutem U-/S-/Straßenbahn- und Busnetz oft im Auto schneller unterwegs und am Ziel. Stress, nun ja. Aufregen muss man sich ja nicht im Auto. Mich persönlich stresst eine überfüllte U-Bahn mehr als ein Stau.
  9. Der einzige Weg, Lebewesen dauerhaft zu einem anderen Verhalten zu bringen, ist doch ein wahrgenommener Vorteil dieses geänderten Verhaltens, Und selbst dann muss derjenige noch aktiv gegen seine Gewohnheit ankämpfen, was meiner Erfahrung nach auch vielen sehr schwer fällt. Ich fürchte, so gut werden öffentliche Verkehrsmittel global gesehen nie sein, dass viel mehr Leute auf die Bequemlichkeit eines Autos verzichten (selbst wenn man damit im Stau steht ), solange es erschwinglich bleibt...: Man kann also das Auto künstlich unerschwinglich machen, oder es wird mit der Zeit einfach unerschwinglich, weil alles den Bach runtergeht, oder mir machen uns etwas unabhängiger vom Auto. Die Technik macht es doch möglich, dass sehr viel mehr Arbeit heute schon zuhause erledigt werden könnte als tatsächlich der Fall. Der Einzelne kann dahingehend aber nicht viel unternehmen, außer sich vielleicht eben etwas besser zu organisieren und eventuell individuell gewisse Konditionen mit dem Arbeitgeber aushandeln. So unendlich viel Potential sehe ich darin aber nicht, was wird mehr oder weniger jeder in seinem Rahmen schon tun, gezwungenermaßen. Wirklich gute Lösungen müssen schon koordiniert, finanziert und weitgreifender unterstützt werden. Da fehlt halt schon sehr die Weitsicht und Geradlinigkeit der Politik. Ist kein leichtes Thema, klar, aber dieses Taktieren und Rumzögern ist nicht wirklich zielführend... man muss ja auch gar nicht alles auf ene Karte setzen, sondern kann und sollte vermutlich sogar mehrgleisig fahren, denn DIE Patentlösung gibt es wohl nicht. Man muss einfach die Zeit und die Ressourcen so effizient wie möglich nutzen im jeweiligen Anwendungsfall, und der ist ziemlich vielfältig...
  10. Ähnlich wie über dumme Erfindungen ärgere ich mich auch über gute, die dann irgendwann wieder in der Versenkung verschwenden, bzw über Dinge, die einfach noch einer Verbesserung bedürfen...
  11. Diesel im PKW ist Mist, ja, der Dieselmotor als solcher aber jetzt nicht wirklich. Wurde halt nur durch falsche, politische Reglementierung etwas vergewaltigt, also eher schlechte Umsetzung, würde ich sagen... dass jetzt zusätzlich der Isuzu-Motor gerne kaputt geht, ist dann noch mal eine Steigerung... andere 3 l Diesel-Motoren in anderen Autos halten ja auch...
  12. Ja, aber dem muss man sich ja als Autofahrer nicht fügen...
  13. Mit "schwach" war offenbar der kleinere Grundmotor gemeint, ohne Aufladung... Prinzipbedingt durch das Downsizing alleine ganz sicher nicht, aber eventuell durch andere Entscheidungen zu Sparmaßnahmen bedingt... ärgerlich finde ich, wenn ein an sich gutes Konzept negative Schlagzeilen bekommt, nur weil manche die Umsetzung nicht hinbekommen.
  14. Natürlich gab es auch schlechte 9k und 900... aber genau das ist ja der Punkt: als sie noch neu waren! Autos, die 20 Jahre und 200 Mm und mehr geschafft haben, tragen offensichtlich keine serienbedingten oder indivuellen Schwachstellen mehr mit sich herum, sonst wären sie so weit nicht gekommen. Deswegen bin ich auch kein besonders großer Fan von niederkilometrigen Autos, weil u,U. eine kritische Laufleistung noch nicht einmal erreicht ist. Aber Langläufer kamen entweder schon optimal vom Band, oder aber die Schwächen wurden systematisch korrigiert. Ich betrachte inzwischen einen ordentlichen Gebrauchten als ein Art Garantie, dass die Substanz in diesem Auto gut ist, Selbst ein Ausfall einer Komponente am nächsten Tag ändert daran für mich nichts. Beim 9k weiß man aber zumindest heute, dass er typsicherweise grundsolide gebaut war, und es eher wenige Ausnahmen gab, bei denen Produktionsfehler auftraten. Bei einem Neuwagen weiß man das nicht. Gerade bei Autos im niedrigen Preissegment, bei denen naturgemäß extrem gespart werden muss, kann genauso gut eine Serie oder Modelljahr von schlechter Qualität sein. Muss nicht, aber man weiß es halt nicht.
  15. Eben, ein gutes Verhältnis Hubraum/max. Aufladung hatte Saab realisiert, Vielleicht tatsächlich aus purem Zufall, weil eben der Motor schon existierte, aber hat eben gepasst, auch mit der Haltbarkeit. Der Begriff Downsizing beschreibt ja nicht nur die Motörchen wie in dem oben genannten Twingo, sondern auch z.B. einen 4.7 V8 mit Turboaufladung im Vergleich zum Vorgänger Sauger 5.5 l bei Mercedes..
  16. Vor allem wenn man nicht auf ultra-glattem Asphalt wie auf Formel-1-Strecken unterwegs ist... wieso haben die F1-Autos eigentlich Ballonreifen?
  17. Naja, ein Auto kann einfach und günstig sein und trotzdem gemütlich. Ging im Lancia ja auch. Serie hätte ja auch so sein können, aber gegen Aufpreis ein Minimum an Wohlfühlathmosphäre hätte jetzt das Konzept wohl auch nicht zerstört... Ach mir fällt gerade ein, war ja gar kein Panda sondern ein Uno in der Fahrschule...
  18. Am Fahrschul-Panda (leider nicht als Turbo i.e. ) störte mich vor allem der karge Innenraum. Da gefiel der Lancia Y10 mit Alcantara-Ausstattung schon um einiges mehr...
  19. Glaube nicht, dass man das so sagen kann. Mein Thema V6 ist jetzt zwar nicht wirklich lahm, aber dennoch weit auch vom Italo-Aero mit 2.0 Turbo entfernt. Einen Thema 2.0 Turbo habe ich leider noch nie gefahren, aber der soll nicht zuletzt dank des geringeren Gewichts der Thema-Karosse besser gehen als der Saab. Zum V6 dann wohl eher ein Unterschied wie Tag und Nacht... Bei Mercedes reichte definitiv ein 3.2l Motor mit 220 PS auch nicht, um einem Aero auch nur ansatzweise auf der Strasse im Verkehr das Wasser zu reichen, obwohl auf dem Papier die 220 PS Höchstleistung nicht sehr weit von der des Aeros entfernt waren. Für ein ähnliches Gefühl der Sicherheitsreserven braucht es m.M.n. im Benz schon einen 8 Zylinder... Aber gut, wirklich down-gesized haben die Saab-Ingenieure natürlich nicht, sondern nur das Optimum aus ihrem Motoren herausgeholt mit der gleichen Technik. Hier noch eine "Erfindng", die ich extrem überflüssig finde: Niederquerschnittsreifen. Haben die eigentlich irgendeinen praktischen Vorteil?
  20. Vielleicht, ja, aber selbst wenn, so what? Gewissermaßen ist es heute auch nur aus einer Not heraus, umweltfreundliche Autos bauen zu müssen... Alle Erfindungen entstehen aus einer Not irgendwie. Ich traue den Saab Ingenieuren damals mehr Innovation zu als den Ingenieuren heute, weil eben nicht mehr die Ingenieure in erster Linie die Entscheidungrn treffen...
  21. Naja, als det 9k damals rauskam, fand ich ihn auch schon schön und perfekt dimensioniert. Es muss nicht immer alles größer und "besser"werden aus Prinzip, nur solange es noch nicht groß und gut genug ist... Jedenfalls empfinde ich das so...
  22. Ja, nur dass ich bei diesem Bild den grösseren wählen würde...
  23. Ich kann mir nicht helfen, der 9k sieht um Längen schicker aus... wenn ich gezwungen wäre, den Benz zu fahren, würde ist denn 9k-Fahrer beneiden... Komische Welt, aber es fühlt sich irgendwie gut an, gegen das Autowettrüsten immun zu sein...
  24. Downsizing hat schon Saab mit Erfolg und gutem Grund betrieben, wie kann das eine dumme Erfindung sein? wenn man es übertreibt und andere Nachteile wir z.b. Haltbarkeit damit erkauft, ist es allenfalls eine schlechte Umsetzung einer an sich Super Idee...
  25. Es zählt doch nur der Spaß des Fahrers...

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