Zum Inhalt springen

ralftorsten

Mitglied
  • Registriert

  • Letzter Besuch

Alle Beiträge von ralftorsten

  1. Die positiven Seiten kenne ich ja.... daher kenne ich ja den M119, den ich nun im W124 umherfahre. Aber ich habe absoult keine Lust, mich auf die negativen Seiten des W140 einzulassen... Nö, ich verteufele nichts a priori.. Die Erfahrung zeigt mir nur, dass mir in den letzten Jahren ein immer kleinerer Prozentsatz an umgesetzten Lösungen gefällt. Also wehre ich mich dagegen... 9k fand ich damals schon genial, von Anfang an... vom 900 kommend die Offenbarung schlechthin (mit Ausnahme des Zündschlosses... ). Die Details z.B. bzgl Tempomat mit Unterdruck vs Servomotor kannte ich aber natürlich damals noch nicht. Aber das war noch die Zeit, in der Hersteller gezwungen waren, den Grundnutzen von Autos zu verbessern, deren Zuverlässigkeit und Sicherheit zu erhöhen, weil was davor war ziemlich zu wünschen übrig ließ. Das ist aber heute anders. Die Menschen kennen perfekt funktionierende Autos mit Komfortfeatures, d.h. kein Hersteller hat ein Interesse daran, irgendetwas daran zu verbessern. Hingegen bleibt ihnen für Gewinnmaximierung nur, die Kosten für vorhandenes zu senken und den Kunden mit neuen Entwicklungen zu ködern. Da aber kein wirklicher Bedarf besteht, wird halt probiert, was ankommt. Ich bin hochinteressiert an Technik im Allgemeinen und Kfz-Technik im Besonderen, und verfolge vieles im Detail. Ich habe den entsprechenden technischen Hintergrund, und dennoch reizt mich bisher noch nichts ausreichend, um mich darauf einzulassen. Was sagt Dir das? Ich bin ganz sicher kein ewig Gestriger oder generell auf dem technischen Stand der 90er stehen geblieben, aber im Auto brauche ich einfach nichts von dem, was es gab, nachdem der letzte 9k vom Band lief. im Gegenteil, manches vermisse ich sogar, z.B., wie oben erwähnt die nette Funktion der Batterieüberwachung, und die Momentanverbrauchsanzeige (OK, BMW hat auch heute noch eine Momentanverbrauchsanzeige in seinen Autos ). Die Automobilindustrie ist schon einige Jahre in einer Phase, in der sie Schwierigkeiten hat, Dinge zu entwickel, auf die Kunden warten. Deswegen ja auch dieser Thread... sie machen sich Gedanken, und da kommt schon auch einiges rum, das stelle ich nicht in Abrede, und irgendwann wird sich auch mancher Kreis schließen, aber die Resultate der letzten paar Jahre Entwicklung wirken auf mich wie gewollt doch nicht gekonnt. Und hier ist der große Unterschied in meinen Augen zu noch vor 20 Jahren. Damals war jedem Autofahrer z.B. das schlechte Klima im Auto ein Dorn im Auge, und eine Klimaanlage am besten noch mit automatischer Regelung war höchst willkommen. Ich bezweifle, aber, dass sich je irgendwer nach einem Totwinkelassistenten gesehnt hat... oder nach einem Spurhalteassistenten. Das sind halt so Dinge, die nimmt man mit, wenn sie einem vom Marketing irgendwie untergejubelt werden, extra dafür bezahlen würde dafür aber doch sicher niemand, besdoners, wenn man sowas mal in Aktion erlebt hat. Die Verkäufer bläuen einem natürlich ein, dass es ohne gar nicht mehr geht, aber wir Alteisenfahrer wissen doch nun immer noch, dass dem nicht so ist. Nein, aber die Wahrscheinlichkeit ist eben größer, wenn die Dinge zu komplex werden, ich würde sagen, komplexer als nötig für den Zweck "Zuverlässiges und komfortables Auto". Eine Grundkomplexität ist nun mal vonnöten, wenn man eine bestimmte Funktionalität erwartet. Darauf lasse ich mich gerne ein. W124 und Saab 9000 z.B. haben diese Grundkomplexität. Weniger wäre wohl kaum machbar für den Komfort und die Funktionalität, die beide Fahrzeuge bieten. Sicher gibt es auch welche, die mit den Qualitäten eines W123 dauerhaft im Alltag zurecht kommen, nur mir ist das etwas zu wenig. Man kommt auch von A nach B, klar, aber mir würde der Komfort und die im 9k FPT oder W124 mit V8 noch ausreichende Überlegenheit im Verkehr fehlen. Alles was darüber hinausgeht an Komplexität, bemerkt man im Nutzen nicht, im Falle eines Falles aber fällt sie einem übel auf die Füsse. 9000 muss ich eigentlch nie nachregeln, im 9-5 trotz (oder wegen?) Zweizonenautomatik schon ab und zu, aber ist noch erträglich. Ich meine, wäre 9-3II gewesen, wo sich jemand beschwert hatte. Kann ich nicht beurteilen. Ja, ich verstehe, dass sich die Hersteller nicht in die Karten gucken lassen wollen. Allerdings sollte man, wenn man so etwas erwirbt, schon auch genüged Informationsmaterial dazu bekommen. Immerhin ist das gekauft Auto dann mein Eigentum. Aber klar, das kann sich nicht ändern. Aber mir ist schon wichtig, dass ich mir im Falle eines Falles auch selbst helfen kann, auf die Abhängigkeit von Werkstätten wollte ich mich schon vor 20 Jahren nicht einlassen... jetzt bei noch weniger Vertrauen ganz bestimmt nicht... Ja, und solange ich irgendwie kann, werde ich dem entgehen... und wenn ich mir mein Auto selbst entwickle, auf diese Geldschneiderei werde ich mich freiwillig niemals einlassen...
  2. Ja, und W140 will ich auch heute noch genauso wenig... das Thema Sonderausstattung ist aber ein anderes, die kann ich ja - wie der Name schon sagt - gesondert auswählen... wenn natürlich im S600 "Extras" im Wert von 75000 DM enthalten waren, natürlich nicht mehr... Einen Tempomat und eine Klimaautomatik möchte ich aber nicht missen. Ich habe ja auch gar nichts dagegen, dass eine Technik erstmal reifen muss, und die ersten Modelle noch nicht so überzeugend sind. Ich persönlich will zwar nicht unbedingt gerne Versuchskaninchen spielen für den Preis des Wertverlustes, aber darin würde ich noch einen Sinn sehen. Was ich aber auf keinen Fall will, ist Versuchskaninchen zu spielen für Entwicklungen, die nicht in meinem Sinne sind. Und darum geht es mir. Ich will kein voll vernetztes Auto, weil ich mit der Integration z.B. im W124 und 9k vollends zufrieden bin. Ich brauche nicht auch noch einen Datenbus, der dem Hersteller Kosten spart, mir aber u.U. Ärger bereitet, weil im Fehlerfalle nicht nur eine Komponente nicht funktioniert, sondern das ganze Auto spinnt. Ein Kollege mit einem E60 hatte Probleme mit dem Glasfaserbus, Kostenpunkt für den Austausch mehrere tausend Euro. Navi und Audiosystem ging als Folge nicht mehr, und einiges mehr, Da auch Airbag mit dranhing, war auch an TÜV nicht zu denken. Ich will auch keine Assistenten, weil ich keine brauche. Ich will auch (noch? ) kein autonom fahrendes Auto, warum soll ich dann in die Entwicklung bis dahin investieren? Ich will allerdings Elektroantrieb, der technischen Einfachheit und Robustheit wegen, allerdings ohne Megabatterie, weil ich an die Lösung wieder nicht glaube... da fehlen mir die Alternativen im Moment, und daher kaufe ich lieber gar nicht als irgendwas halbherziges... Es gibt ja auch diesen Effekt bei manchen Entwicklungen, dass frühe Systeme besser da aufwendiger sind. Beispiel 3-Kreis-Bremssystem, wie das Saab ganz früher hatte. Oder bei manchen ACCs weiß man ja heute, dass spätere Systeme nicht mehr so effektiv regeln wie frühere, weil Kosten gespart werden (die Extras in der Aufpreisliste aber oft immer noch unverschämt viel kosten ). Mag ja für den durchschnittlichen Fahrer noch gut genug sein, aber da ziehe ich dann doch die ältere und aufwändigere Methode vor... wie war das, im Saab 9-3II regelt die ACC schlechter als im Uraltsystem vom 9k? Habe ich meine ich mal hier gelesen. Bei anderen Dingen möchte ich moderne Versionen: z.B. beim Tempomant bin ich für die sehr viel einfachere, spätere, elektrische Version im 9k sehr dankbar. Muss man halt im Detail betrachten. Kann man aber nicht, weil man an die Informationen nicht herankommt als Kunde. Und zu guter Letzt drängt sich mir der Verdacht auf, dass trotz Fortschritt und Entwicklung der heutige Stand der Technik die Gehirne hinter der Technik überfordern. Mehr Komplexität heißt auch mehr unbeabsichtigte Zusammenhänge. Das macht mir zugegebenermaßen auch etwas Angst, wenn man sich bei Werkstätten nicht mehr gut aufgehoben fühlt... das wird bei jedem neuen Modell erstmal so gewesen sein im Prinzip, aber das menschliche Gehirn entwickelt sich nun mal nicht so schnell wie die Technik, und wenn schon ein 9k vor 30 Jahren für eine Werkstatt kompliziert war, dann möchte ich nicht wissen, wie überfordert eine MB Werkstatt z.B. mit einem W213 oder 222 sein muss. Schulungen ist ja alles schön und gut, aber die machen aus den Mechanikern da auch keine Informatiker und Ingenieure... Immerhin...
  3. Ja, schon klar, gute Fahrdynamik geht aber auch einher mit sichererem Fahrverhalten in manch kritischer Situation. Wenn schon die Reflexe nachlassen, dann wäre es doch angebracht, wenigstens das bestmögliche Fahrverhalten zu haben, wenn man mal dumm reagiert. Der Sicherheitsanspruch, der bei SUVs immer genannt wird, widerspricht sich in dem Punkt etwas, finde ich. Bei der Sicherheit ist doch eigentlich nichts gut genug... Und bei jüngeren Leuten, bei denen Fahrdynamik mehr im Sinne von Fahrspaß eine Rolle spielt, sind SUVs ja auch nicht gerade unbeliebt... verstehe ich halt nicht, da sieht man finde ich ganz gut den Erfolg, den die Industrie mit ihrer Werbung hat...
  4. Was ich noch nicht verstehe: fahrdynamisch sind ja wohl unbestritten SUV im Nachteil wegen höherem Schwerpunkt. Sicher kann man viel Aufwand betreiben, um diesen Nachteil etwas abzuschwächen. Aber wenn diese Klientel doch unbedingt auf mehr Sicherheit aus ist, widerspricht sich das nicht etwas?
  5. Man weiß es aber immer erst hinterher, wie sich ein Modell über die Zeit schlägt... Neu gekauft? Kein Rost? Hast Du mal Kosten pro km ausgerechnet? Motor? Hohe Jahresfahrleistungen kommen Langstreckenautos ja sehr zugute. Ja, der gefällt mir auch sehr, hatte ich schon in der engeren Wahl. Mit etwas Dampf aber neu doch ziemlich teuer, und das war er mir nie wert... gebraucht habe ich den auch auf dem Schirm als E500 o.ä. Mit starker Motorisierung ist der aber auch eher anfällig. was man so hört... umfassende Statisiken sind halt schwer zu finden, unsere Beobachtungen sind eben nur Einzelfälle, von denen man wohl sicher mehr die negativen mitbekommt... Den finde ich nicht mehr so zeitlos hübsch,,, Der bleibt dann aber länger als die MB... reines Spaßauto? Hier muss es aber aiuch Kunden geben, die mit den Autos zufrieden sind...
  6. Dein XC90 ist ja auch Premium, halt nur nicht 20 sondern 10 Jahre alt...
  7. Ich finde auch, dass man sein Gehirn ja doch zum Denken hat, trotz Verkehrsregeln. Mal Hand hoch, wer bei roter Fussgängerampel, leerer Strasse und ohne Kinder weit und breit, nicht über die Strasse läuft... das sind dann wohl die durch und durch Deutschen...
  8. Vielleicht ist ein Abo bei http://www.kieser-training.com die bessere Investition, dann braucht es auch keinen bequemen Einstieg...
  9. Ja, habe ich auch schon in E- und S-Klasse erlebt. Ebenso LED. Aber es gibt riesige Unterschiede. Der 2017er Prius meines Vaters hat auch LED Leuchten mit Lichtautomatik. Abgesehen davon, dass die Automatik sehr oft nicht das macht, was sie soll, und somit unbrauchbar ist, ist die Lichtausbeute jetzt nicht so berauschend. Natürlich besser als Billighalogenlampen vor 20 Jahren, aber gute Scheinwerfer haben damals mindestens genauso viel Licht erzeugt. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich mir für dieses Auto lieber wartungsfreundliche Halogenscheinwerfer einbauen. Hier stört mich, dass ich eben keine Wahl mehr habe und mich der Hersteller zu seinem Nutzen dazu zwingt, die teure aber in diesem Fall nicht besonders gute Lösung zu kaufen. Die gut verkäuflichen Schlagwörter werden ja auch gnadenlos gemolken und dem leichtgläubigen Kunden untergejubelt. Das Dilemma, das ich sehe ist folgendes: die Premiumkisten von damals wurden für anspruchsvolle Kunden entworfen. Dieses Niveau entspricht damals wie heute meinem Anspruch. Damals für mich natürlich ausser Reichweite. Auch aktuelle Topmodelle, bei denen LED-Matrix-Licht, Navi usw ordentlich funktionieren, wären heute erreichbar (vielleicht dann nur nicht 10 davon... ), nur wäre ich dann gezwungen, das "alles was geht" heute auch mitzunehmen und zu bezahlen, darunter auch Dinge und Lösungen, die ich eben nicht will. Wenn ich mir eine heutige E- oder S- Klasse wirklich exakt nach meinen Vorstellungen zusammenstellen könnte, würde ich das wohl sogar tun, und mir gezielt feature für feature nach bisher bekannter und für mich bester Technik, Komfort usw aussuchen. Dafür wäre ich dann auch bereit, Preise deutlich jenseits der 100k auszugeben. Aber das geht eben nicht, und das ist ausschliesslich zum Vorteil des Herstellers, was mich so ärgert. Auf der anderen Seite ist Nicht-Premium eben damals wie heute für weniger anspruchsvolle Kunden gedacht, natürlich heute auf absolut höherem Niveau, wird aber nie wirklich mit Liebe zum Detail glänzen. Wenn die Entwicklung also keine Richtungsänderung vornimmt, dann kommen für mich noch lange nur die Premiumautos von damals in Frage... Das wird prinzipiell immer schon so gewesen sein, ja, jedoch denke ich schon, dass der Preiskampf härter und daher die Methoden, den Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen, dreister geworden sind. Dazu kommt noch, dass die Komplexität obendrein den Effekt hat, dass sich kaum noch ein Kunde mit der Materie beschäftigt und halt kauft was angeboten wird ohne zu hinterfragen. D.h. es ist heute viel leichter für namhafte Hersteller, einem Mist anzudrehen, als es war, als man sich noch vor dem Kauf mit den wenigen Eigenschaften eines Autos im Detail auseinandergesetzt hat. Inwieweit das Kalkül oder einfach für Hersteller nur ein netter Nebeneffekt ist, vermag ich nicht beurteilen. Jedenfalls missfällt mir sehr, dieser Komplexität hilflos ausgeliefert zu sein. Als Ingenieur und Informatiker würde mich vieles im Detail interessieren, aber erstens sind viele Informationen nicht zu bekommen, und zweitens offenbar zumindest selbst die Werkstätten zum Teil überfordert. Und manche Ereignisse lassen ebenfalls vermuten, dass auch die Hersteller selbst nicht immer so ganz Herr dessen sind, was sie da produzieren... Nur die Sch..sskarren von damals kennt man inzwischen, die gerade produzierten Sch..sskarren aber sehen alle neu ganz ordentlich aus...
  10. Mich ärgert maßlos, dass man - obwohl aufgrund von Fortschritt all das abgestellt werden könnte - immer noch Dinge herstellt, die zu oft massive Fehler aufweisen. Dafür gebe ich mein Geld nicht aus...
  11. Irgendwie schon, ja...
  12. Ich weiß... Genau. Nein, auseinanderfallen tun sie nicht, aber sie ärgern nicht nur gelegentlich mit teuren Reparaturen, und zwar prinzipbedingt, weil fast alle Komponenten komplexer geworden sind. Und darum geht es mir. Wenn ich alleine nur an Xenon-Lampen denke, die Wahrscheinlichkeit, dass Brenner oder Lampe ausfallen ist sicher zusammen geringer als ein Defekt an traditionellem Halogenlicht, aber ich empfinde es als frech, was man investieren muss im Falle eines Defektes, und dass man sowas nicht mal eben alleine beheben kann. Und wofür? Schlechtes bis durchschnittliches Halogenlicht mag ja deutlich schlechter sein, aber gutes Halogenlicht (wie z.B. in den meisten Saabs verbaut) ist allemal gut genug und kaum schlechter als selbst richtig gutes Xenon-Licht. Gibt da ja auch noch Variationen, nicht jedes Xenon- oder LED-Licht ist gut... Bei den Klimaanlagen weiß ich z.B., dass mehrere Jahre praktisch alle Hersteller ihre Kondensatoren von einer tschechischen Firma bezogen haben, mit Lebenserwartungen von kaum mehr als 3 Jahren. Nach 3 Jahren funktionierten schon über 50% der Anlagen nicht mehr. Ging bei weitem nicht immer auf Garantie, aber selbst wenn, will ich mich darum nicht kümmern müssen... das Prinzip, nur gerade die Qualität zu liefern, die gerade so reicht, geht mir entschieden gegen den Strich. Leider betrifft das auch viele Ersatzteile für alte Autos, finde ich schlimm genug, aber da hält sich wenigstens die Komplexität in Grenzen... Beim 9k kommt für mich halt noch dazu, dass ich auch als nicht-Mechaniker inzwischen so gut mit dem Auto vertraut bin, dass ich mir fast alles selbst zutraue. Aktuell habe ich zwar eine relativ kompetente und vor allem ehrliche Werkstatt an der Hand, mit der ich zusammen meine Autos ganz gut im Griff habe, von daher wird der 9k bei mir immer einen Vorsprung haben, gefolgt vom 9-5, bei dem mir aber auch noch vieles unerschlossen ist. D.h. es besteht überhaupt kein Bedarf an was neuem, weil auch die angebotenen Features nicht wirklich über das hinausgehen, was ich in meinem Auto brauche und wünsche, eher im Gegenteil Dinge an Bord sind, die ich überflüssig finde. Insgesamt habe ich halt das Gefühl, mit dem 9k bin ich gut angezogen und technisch gut bedient. Der aktuelle Trend in der Deutschen Autoindustrie entfernt sich von meinen Vorstellungen. Am nächsten kommt aktuell Tesla, aber ist eben auch nicht umfassend das, was ich mir wünsche....
  13. Sorry... Ja, Fortschritt bei Kleinwagen ist klar, aber die Interessieren mich nicht... bei hochwertigeren Autos sehe ich keinen so großen Unterschied bei den Dingen, die ich für relevant erachte,,, Wenn mir denn KIA gefallen würde... aber stimmt schon, so langsam werden sie ansehnlich, jedenfalls von außen... Ich weiß von massenhaften Ausfällen der Klimaanlagen nach ca. 3 Jahren, Problemen mit Steuergeräten uvm. Sicher, aber ich möchte halt nicht zufällig ein Montagsauto erwischen bei so hohem Einstandspreis. Garantie hin oder her. Das glaube ich nicht, aber ich glaube sehr wohl, dass in dieser Zeit die Hersteller noch um die Gunst der Kunden kämpfen mussten und die Auto so gut wie damals nur irgend möglich bauen wollten unten den gegebenen Umständen (STand der Technik, Budget). Bei manchen hat das dann ganz gut geklappt, längst nicht bei allen. Wenn ein Hersteller mit jedem verkauften 9k Geld verliert, dann ist das zwar doof für den Hersteller, aber der Kunde bekommt u.U. ein Superauto... Ich weiß, dass man heute sehr viel bessere Autos bauen könnte als die besten aus den 90ern, und es wird uns natürlich verkauft, dass dies der Fall ist. Aber "besser" hat für mich auch eine Komponente der Einfachheit, die mir abhanden gekommen ist. Aber hauptsächlich stört mich, dass dieser Fortschritt in der Entwicklung nicht den Kunden in vollem Umfang zugute kommt. Manche Neuerung und deren Preisgestaltung ist schlichweg Besch...ss. Will ich nicht...
  14. Aber wirklich. Verglichen womit? Besser als Autos aus den 60ern und 70ern allemal, klar, aber ich behaupte nicht wirklich besser als Autos aus den 90ern. Natürlich ist das auch nicht pauschal zu sehen, ich hänge nur deswegen an den 9k und 9-5ern, weil Saab mit ihnen ihrer Zeit voraus waren und dennoch einige Tugenden der 80er und 90er beibehalten haben. Moderne Motoren halten zwar wohl allesamt mehr als 100000 km, sind aber wohl längst nicht mehr auf weit mehr als 160000 ausgelegt. Und eben genau das reicht mir nicht. Ich habe echt keine Lust, alle 2-3 Jahre ein neues Auto zu kaufen...
  15. Mit umfassenden Langzeitqualitäten und Reparaturfreundlichkeit? So wie ich das verstanden habe, ist das für René genauso eine Voraussetzung wie für mich...
  16. Platz im CS hat mir selten gefehlt... CS ist halt sehr viel schicker als egal welcher Kombi...
  17. LPG werkseitig oder qualitativ vergleichbar eingebaut, ja, das wünsche ich mir auch sehr...
  18. Naja, besonders als Diesel wird der 9-5 für die Kurzstrecken nicht besonders geeignet sein... Das frage ich mich allerdings auch... Eben, warum soll man sich gerade mit schwindenen Kräften und tendenziell stärkeren Beschwerden im Bewegungsapparat mit geringerem Komfort abquählen? Mein Vater macht das aber freiwillig. Nach doch recht komfortablen Autos (mehrere Saab, Volvo S60) kauft er in den letzten Jahren einen Prius nach dem anderen. Einbussen in der Bedienungsfreundlichkeit in neueren Modellen und Sitzkomfort ordnet er dem Glauben unter, dass neu grundsätzlich besser, 100% zuverlässig und ökologischer ist. Auch eine Form des Komforts, auch wenn dieser nur im Kopf stattfindet. Sitze, Bedienung und Fahrverhalten sind allerdings alles andere als komfortabel, und das sieht er selber sogar auch so... Ich will auch gerne glauben, dass es morderne Autos mit guten Sitzen gibt, nur habe ich noch keines gefunden... ich kenne immer weniger Menschen, die die Richtung, in die die Entwicklung moderner Autos geht, gut finden... so alt muss man dafür gar nicht werden... Ist ja nicht nur die Grösse... das Billigplastikambiente ist jetzt auch nicht gerade zum Wohlfühlen...
  19. Gibt es eigentlich die Batterieüberwachung, wie es sie im 9000 gab, in irgendeinem anderen Auto? Quasi drei Funktionen sind abgedeckt. Gab es im 9-5 schon nicht mehr, und habe ich auch sonst noch nirgends wieder gesehen. Ist aber sehr praktisch...
  20. Wie denn? Sehe ich nicht...
  21. Dafür ist er sehr übersichtlich.
  22. OK, mach ich...
  23. Tatsächlich? Hm. Kein Wunder, dass die Dinger so irritieren... Jedenfalls setzt die Schaltung bereits eine erfolgte Lenkradbewegung voraus. Dann noch zuverlässige Aussagen treffen zu wollen ob Fahrerintention halte ich für schwierig.
  24. Ein Monstertruck-9k wäre aber doch mal ein interessantes Projekt. Und dann wieder 2 cm Höhe verschenken? Lieber einen normalen 9k und dann Aero-Sitze nachrüsten... : dürfte auch billiger sein als einen Aero kaufen und dann die Standard-Federn verbauen...

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.