Alle Beiträge von ralftorsten
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Tesla...
Ist aber auch alles lösbar, durch doppelte und dreifache Absicherung. Nichts anderes ist es ja, wenn man sich z.B. seine Daten auf mehreren Medien sichert. Nur, um im Falle eines (Teil-)ausfalls mit dem Hightech-Hobel richtig reagieren zu können, muss man einfach etwas von der Materie verstehen. Und das sehe ich nicht bei Lieschen Müller auf dem Weg zum Supermarkt...
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Tesla...
Also ich erkenne das auch nicht immer... Du etwa? Im Ernst, ich denke wir erliegen hier dem 90%-Syndrom. Es gibt noch so viele Details, die sicher zu lösen sind, aber noch so viel Zeit in Anspruch nehmen, dass wir insgesamt noch sehr weit vom Ziel entfernt sind. Ich tippe darauf, dass mindestens 90% noch vor den Entwicklern liegen... mit irgendwelchen Assistenten kann man uns bewerfen, im Zweifel werden sie halt deaktiviert, aber ein Auto, das autonom fahren soll, muss nun mal ganz autonom fahren können, und nicht nur zu 99,99%.
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Tesla...
Das ist schon richtig, aber ist die einzige Antwort darauf das autonome Fahren? Kann man vielleicht nicht doch diese Menschen davon überzeugen, nicht mehr Auto zu fahren und so zu leben, dass sie auch ohne Auto noch das erledigen können was sie müssen, also nicht mehr individuell unterwegs sind? Kostet auch Geld, klar, aber vermutlich weniger als das, was für die Entwicklung für autonomes Fahren draufgeht. Zumal eben die vorgesehenen gesetzlichen Regelungen noch nicht mal ansatzweise eine Losung für das ganz praktische Problem der Verantwortung vorgesehen haben. So wie angedacht kann es nicht funktionieren. Wir können - wie jetzt schon mehrfach hier unterschiedlich formuliert - als passiver Beifahrer unserer Pflicht der Verantwortung durch angemessene Kontrolle schlicht und ergreifend aus biologischen Gründen nicht nachkommen, da können die Leute entwickeln was sie wollen.
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Tesla...
Ich stimme Dir uneingeschränkt zu bis auf das, was Du hier sagst. Wenn man einen PC beherrscht, dann kann man ihm auch vertrauen (was nicht heißt, dass er auch mal ausfallen kann, aber es gibt eben Mittel und Wege, die Folgen eines Ausfalls zu minimieren)... aber da liegt eben der Hund begraben. Um einen PC zu beherrschen bedarf es Fähigkeiten, die eben weniger Menschen haben als solche, die man zum Autofahren braucht. Wenn nun das Auto zu einem Mega-PC-auf-Rädern mutiert, wird diese niemand beherrschen, bevor die Evolution uns nicht in vielen Jahrtausenden oder mehr mit entsprechenden Superhirnen ausgestattet hat. Bleibt die Frage: muss man das beherrschen, mit dem man tagtäglich umgeht. Ich meine JA, aber vermutlich ist da meine Ansicht schon lange antiquiert...
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Tesla...
Da widerspreche ich. Ist nur eine Frage der Sensoren, deren Auswertung und damit der Rechnerleistung. Ist ja nicht so, dass ein menschliches Hirn keine Grenzen hätte. vor allem hat jedes Hirn unterschiedliche Grenzen, Stärken und Schwächen. Wenn Du einen Moment blinzelst, siehst Du vielleicht den bunten Gummistiefel gerade nicht. Technisch kann man ein reproduzierbares und ausreichend ausgereiftes Verhalten erzielen. Ich denke allerdings, wir sind sehr viel weiter vom autonomen Fahren entfernt, als uns verkauft wird, aber machbar ist es, genauso, wie man die digitale Auflösung von Bild und Ton soweit steigern kann, dass das menschliche Auge und Hirn keinen Unterschied mehr zur realen Quelle erkennen kann. Tja, aber längst nicht jeder kann das, und auch nicht jeder, der einen Führerschein hat... Das schöne am E-Antrieb ist eben, mit dem entsprechenden Bewusstsein kann man die Emissionen komplett zu eliminieren. Es reicht halt nur nicht, einen Tesla zu kaufen. Die langfristigen Auswirkungen des Einsatzes an seltenen Erden sind sicherlich noch genauer zu untersuchen... Das mit dem sinnigen feature bezweifle ich noch... auch wenn ich es für zuverlässig machbar halte, glaube ich nicht daran, dass der Aufwand gerechtfertigt ist...
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Tesla...
Ja. Ja, nur leider ist selbst die Technik, die man nach nunmehr 20 Jahren als ausgereift vermuten könnte, nicht ganz bis zu Ende gedacht. Besonders als Plugin ist das Ding so schlecht umgesetzt, dass man wirklich spürt, in welcher Verzweiflung da noch schnell eine Ladebuchse irangebastelt wurde... mich haben sie nicht angesteckt... [QUTE]Natürlich. Und ich wäre der letzte, der Herrn Musk die Anerkennung für das Geleistete verweigerte. Trotzdem wären Teslas bessere Autos, wenn sie ein Saab-Cockpit hätten. Genau, und weil das Cockpit der "Arbeitsplatz" ist, fahre ich Saab und nicht Tesla... Sehr richtig...
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Tesla...
Naja, technisch machbar wird es irgendwann sein, soviel Informationen aufzunehmen und in Echtheit zu verarbeiten, dass die Computer-Entscheidungen vergleichbar sind mit guter, menschlicher Intuition. Es gibt ja durchaus auch falsche Intuition, also Intuition sehe ich in dem Bereich nicht als das Maß aller Dinge an... man kann viel mit Erfahrung und Intuition kompensieren, ja... Solange der Gesetzgeber darauf besteht, dass der Mensch immer noch den Computer im Auto überwachen soll, kann das m.E.n. auch gar nicht interessant sein. Mit dem Gefahrenwerden könnte ich mich ja noch anfreunden. Aber die Funktion eines Programmes überwachen und dafür Verantwortung zu übernehmen, wird nicht massenweise funktionieren. Werde ich jedenfalls sicher niemals akzeptieren. Mal abgesehen davon, dass ich es für ermüdender halte, ein System zu überwachen ohne einzugreifen, als es einfach selbst zu steuern. Man muss ja nicht nur die Situation erfassen, wie man das sonst auch tut, sondern zusätzlich noch das Verhalten der Maschine und mit der Erwartung abgleichen, um dann eventuell doch noch im letzten Moment eingreifen zu können. M.E, spräche nichts dagegen, gesetzlich den Herstellern die Verantwortung und damit mögliche Konsequenzen für das fahrerischen Handeln ihrer autonomen Autos auf's Auge zu drücken... als Argument höre ich dann immer: würden die nie akzeptieren. Würde ich allerdings auch nicht, ich hoffe die meisten anderen Autofahrer auch nicht... Ja, das kenne ich. Aber nicht von mir. Navi läuft meist mit und leistet gute Dienste beim finden der Adresse, aber erweitert meinen geographischen Horizont... Das Konzept ist toll... keine Frage, und das ist in der Tat ein wesentlicher Anteil am Ganzen. Aber als Gesamtpaket dann offenbar doch nicht so attraktiv, wenn das Teil vielleicht auch einfach nur zu teuer ist. Aber auch ein ansprechendes Konzept ist auch noch lange kein Garant dafür, dass es langfristig die richtige Richtung ist. Den Tag sollte man nicht vor dem Abend loben...
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Tesla...
Immerhin sind die Unterhaltskosten minimal... Naja, man fährt ja mit dem Auto, und nicht mit dem Konzept spazieren. Die Technik eines Prius in einem 9k hätte ich mir schon längst zugelegt, aber eine Karosserie wie des Prius kommt mir niemals in die Garage, obwohl mein Vater einen fährt... Geht mir ganz genauso, obwohl in der Tat die Verkehrserkennung manchmal durchaus praktisch ist. Die mischt sich wenigstens sonst nicht in mein Fahren ein, so wie der Spurhalteassistent oder der dynamische Tempomat... Da sprichst Du etwas ganz wichtiges an. Aber das hängt mit der Nutzung zusammen. Jede Technik kann man sinnvoll und weniger sinnvoll nutzen, je aufwendiger und komplexer, so vielfältiger meist auch die Anwendungsmöglichkeiten. Die Entscheidung muss jeder für sich treffen. Ich benutze das Navi in zweierlei Art und Weise: 1. bei Nachtfahrten und unbekannten Strecken im 3D Modus, damit ich vorausschauender fahren kann 2. Im 2D Modus genordet, gerade damit ich mir einen Überblick verschaffen kann Blind nach Anweisung fahren verblödet ganz sicher, und lässt den Orientierungssinn verkümmern. In meinem Umfeld oft genug erlebt...
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Tesla...
Warum tust du es nicht? Nur der Preis? In die Tesla-Antriebstechnik würde ich schon gerne investieren, aber das Auto, in dem sie steckt, überzeugt mich nicht ausreichend, um dafür den Großteil des Gegenwertes meiner aktuellen Autos darin zu versenken... Genau. Und der ganze Mist, der entwickelt wird, zeigt ja auch, dass nicht so viele diese Kunst beherrschen. Es wird auf Teufel komm raus irgendwas entwickelt, aber es geht auch vieles einfach am Markt vorbei... Sicher, der Druck auf die Industrie ist verdammt hoch. Immer dieses Wachstum... wird offenbar schon seit einiger Zeit ziemlich eng... und da wird irgendwas entwickelt und einem versucht unterzujubeln. Die Lemminge ziehen dabei zwar noch recht einfach mit, aber dies sind auch die, die nicht wirklich die Fähigkeiten haben, die Neuerungen dann zu nutzen... naja, ich bin gespannt.
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Tesla...
Ich bin auch sehr technikaffin und reagiere nicht aus Prinzip negativ auf jede Entwicklung. Immerhin ist moderne Technik auch mein Beruf. Aber ich bin auch immer öfter enttäuscht, nach anfänglicher Begeisterung, weil leider irgendwie fast alles nicht mehr bis zuende gedacht ist. Mag sein, dass einem das mehr auffällt, wenn man ständig tiefgreifender mit moderner Technik umgeht und diese auch selbst mit entwickelt. Von wem kann man aber auch erwarten, die vielen Möglichkeiten, die wir heute haben, mit unseren Neanderthalerhirnen umfassend geistig zu erfassen? Ich bin auch fest davon überzeugt, dass letztlich dieser Umstand unsere Entwicklung stoppen wird, und zwar schon sehr bald, jedenfalls was die Technik für die Massen angeht. Autonomes Fahren wird in meinen Augen nie großflächig kommen, schon gar nicht schon in 5 Jahren. Einige Begeisterte werden sich sowas aus Prestigegründen oder Technikverliebtheit sicher irgendwann leisten können und wollen, vereinzelt in vielleicht 10-15 Jahren. Technisch machbar ist sowas alle mal, aber ich halte es für genauso sinnlos, wie auf den Mond zu fliegen... Was nutzt dem Otto-Normalo, wenn ihm das Fahren abgenommen wird, was er mehr oder weniger meistert seit 100+ Jahren, und stattdessen mit einer schwerer beherrschbare Technik umgehen muss? Das autonome Auto hat vielleicht den Vorteil für jemanden, der ansonsten fahruntüchtig wäre, vorausgesetzt, er meistert die neue Technik. Aber was ist nun einfacher, Autofahren oder eine Maschine abstrakt zu lenken, denn genau das ist es ja, was autonomes Fahren ist. Gelenkt werden muss ja immer noch, nur eben nicht mehr analog von Hand. Und abstrakt denken klappt nicht bei extrem vielen Mitmenschen, beobachte ich...
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2.3 CD 125kw tunen
Wenn das APC schon verbaut war, dann wurde der Wagen schon auf Full Pressure Turbo (FPT) umgebaut, bzw der Versuch gestartet. Es gibt nur ein APC Ventil für die Trionic 5. Es gibt allerdings Umbauten der Trionic 5, um das günstigere und weniger anfällige APC-Vetnil der Trionic 7 anzusteuern. Ich hatte kürzlich die Erfahrung gemacht, dass mein APC Ventil nach dem Winterschlaf nicht arbeiten wollte. Der Wagen lief auf Grundladedruck. Um das zu erkennen, hilft in der Tat eine Ladedruckanzeige, wenn man noch kein Gefühl für das damit verbundene Drehmoment entwickelt hat. Es stellt sich heraus, dass das Ventil einfach in seinem Grundzustand gehangen hat. Mit Bremsenreiniger durchgespült tut es wieder seinen Dienst. Die Nummer des Steuergerätes ist - vor allem wenn schon nachweislich getunt - nicht mehr oft aussagekräftig, weil jede beliebige Trionic 5 Software aufgespielt sein kann. Das Steuergerät ist aber unter der Plastikabdeckung vor der Frontscheibe fahrerseitig. Ich würde allerdings erstmal prüfen, ob der Wagen nicht schon längst die anvisierten 200 PS hat, mittels Ladedruckmessung.
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Automatik vs. Handschaltung - meine Gedanken dazu
Gut, sich der Herausforderung des perfekten Schaltvorganges zu stellen macht mir zugegebenermaßen auch etwas Spaß. Allerdings orientiere ich mich dabei teilweise auch am Verhalten einer Automatik. das direkte Gefühl zur Mechanik hat was, aber das geht mir nicht viel anders bei Automatikfahrzeugen. ich freue mich über (fast) jeden sauberen Schaltvorgang, kaum weniger als wie wenn ich von Hand schalte. bewusst und aktiv kann man übrigens auch mit der Automatik schalten, wenn man das will. Die Bedienung ist dann halt nur anders. Für mich ist das auch keine prinzipielle Präferenz. Es gibt Autos, die möchte ich nie als Automat fahren müssen (z.B. 900... ), bei anderen kann ich die Automatik mehr oder weniger gut ertragen, aber ich bevorzuge Schalter (z.B. 9k), bei anderen will ich nur Automatik (z.B. 9-5, Lancia Thema, Amis). Hängt eben stark von der technischen Umsetzung im Einzelfall ab. Der 9-5 Vorfacelift ist der erste und letzte Saab, in dem ich die Automatik als richtig gelungen empfinde. Perfekt ist sie auch nicht, aber eben gut genug für meinen Geschmack. Saab überzeugte mich tatsächlich immer mit einem besonders angenehmen Schaltgetriebefahrgefühl im Vergleich zu anderen Marken. Nur im 9-5 war ich erstmals etwas enttäuscht davon, erstens ob der in meinen Augen zu kurzen Übersetzung (verglichen mit dem Automat und der des Vorgängers), zweitens aufgrund der zu leichtgängigen Kupplung, der nicht so präzisen Schaltkulisse und dem nicht so ausgeprägten, mechanischem Feedback. Schaltgetriebe von VAG und Mercedes kenne ich kaum eines, das ich mag. BMW geht. Ami-Schaltgetriebe? Schlimm... Getriebe war überhaupt immer ein Hauptgrund für meine Vorliebe für Saab.
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Automatik vs. Handschaltung - meine Gedanken dazu
Jo. Nur in einem Punkt stimme ich nicht mit Dir überein: Handschalten macht mir persönlich keinen Spaß als solches, obwohl es vermutlich bei meiner Bedienung desselben nichts zu verbessern gibt... und ich sehe einen zweiten Vorteil verglichen mit den meisten im Umlauf befindlichen Automatikgetriebeautos: minimal erzielbarer Verbrauch, was immer bei jedem Auto auch mit mein Streben ist. Die Fehleinschätzung der eigenen Fähigkeiten fällt uns als Gesellschaft immer mehr auf die Füße, in allen Bereichen. Eigentlich aber auch kein Wunder, denn die Anforderungen durch unseren ach so tollen Fortschritt (auch wenn alles unserer Erleichterung dienen soll) wachsen deutlich schneller als unsere intellektuellen Fähigkeiten. ich habe ja keine Probleme mit der Bedienung neuer Autos zum Beispiel (finde sie nur doof... ) , aber die, die am lautesten nach Erleichterung schreien, kommen damit am wenigsten zurecht, scheint mir. Irgendwas läuft hier schief...
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Automatik vs. Handschaltung - meine Gedanken dazu
Ah, interessanter Punkt. Ich halte gerne durch Benutzung des Tempomats über lange Strecken beide Beine arbeitslos und strecke sie links neben dem Brems- oder Kupplungspedal aus...
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Automatik vs. Handschaltung - meine Gedanken dazu
Naja, auch wenn es inzwischen natürlich unterbewusst ist, Du musst Dein Verhalten umstellen. So oder so. Wenn Du bei Automatik mit rechts bremst, dann musst Du "nur" im Vergleich zum Handschalter das linke Bein "wegstellen". Das Verhalten des rechten Fußes ändert sich nicht. Beim Linksbremsen musst Du das linke Bein von Kupplungsbetrieb auf Bremsbetrieb umstellen, und das rechte von Gas- und Bremsbetrieb auf Nur-Gas-Betrieb. Das erscheint mir deutlich mehr. Das man sich das angewöhnen und komplett unterbewusst erlernen kann, stelle ich nicht in Frage, aber dieses Verhalten zu automatisieren dürfte etwas länger gedauert haben, als nur das linke Bein zum pausieren zu bewegen... Naja, auch beim Schalter kann man doch Gas mit Bremse verwechseln... wenn ein Organismus gar nicht mehr funktioniert, ist Automatik sicher gefährlicher, weil sich das Auto eben auch praktisch ohne Zutun - außer den Wählhebel auf D stellen - bewegen kann. Bei dem Vorhandensein nur eines Minimums an Bewusstsein macht es aber die Automatik insofern einfacher, dass dem Fahrer weniger Fähigkeiten abverlangt werden, und hoffentlich mehr Gehirnkapazitäten für das Erfassen und Verarbeiten der hauptsächlich visuellen Informationen im Verkehr übrig bleiben... wenn genügend Bewusstsein vorhanden ist, dann sollte die Getriebeart überhaupt keinen Einfluss mehr haben, außer vielleicht eine generell zu beobachtende Tendenz, dass mit Schaltgetriebeautos sicher insgesamt sportlicher umgegangen wird... Naja, ein R mit Automatik ist doch um einiges agiler als ein L mit Automatik. Durch die längere Übersetzung der Automatik im 9-5 ergibt sich aber auch ein Verbrauchsvorteil in manchen Situationen. Mein R mit Automatik ist mir schnell und gleichzeitig sparsam genug bei meinem Fahrprofil. Gibt es dafür keine Normen, was zum Frühstück gegessen werden darf und das nicht?
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Automatik vs. Handschaltung - meine Gedanken dazu
Ich habe keine Probleme, mir vorzustellen, dass man sich das Linksbremsen bei Automatik angewöhnen und damit genauso problemlos unterwegs sein kann. Aber mir stellt sich die Frage: warum? Ich meine, wo siehst Du die Vorteile, beim Automatik mit links zu bremsen? Insbesondere, da Du ja dann beim Schalter mehr umstellen musst. Oder kuppelst Du mit rechts mit überkreutzten Beinen?
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Automatik vs. Handschaltung - meine Gedanken dazu
Letztlich geht es doch nur darum, sich selbst eine Fahrweise so routiniert anzugewöhnen, dass man eben keine Bedienfehler macht. Es gibt noch genügend andere Fehlerquellen. Wie das geschieht, ist doch vollkommen egal. Das Problem sehe ich weniger in der ein oder anderen Technik, als viel mehr darin, sich selbst falsch ein- und leider zu oft zu überschätzen, und aufzuhören, sich selbst kritisch zu sehen und sein Verhalten zu perfektionieren. Ich springe auch oft ziwschen Automatik und Handschaltung hin und her, u.a. weil ich den 9-5 mit Automatik (in erster Linie aufgrund der längeren Übersetzung) präferiere, den 9k aber - witzigerweise aus dem gleichen Grund - als Handschalter. Anfangs gab es die eine oder andere unbeabsichtigte Vollbremsung, und mal ein fast abgewürgter Motor, aber seit langer Zeit nun funktioniert der Umstieg jedesmal problemlos, und zwar unbewusst. Die Bedienung beider Getriebearten scheint vollkommen in meine Routine übergegangen zu sein, und zwar unabhängig von einander. Nur braucht das eben ein selbstkritisches und bewusstes "Training", bis es soweit ist. Ich fürchte, die Mehrzahl der Autofahrer hat dazu weder die Geduld noch den Ehrgeiz...
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Temperaturanzeige Bordcomputer spinnt
Soweit ich weiß hat der Außentemperaturfühler, der die Werte für die Außentemperaturanzeige liegert, keinen Einfluss auf die ACC. Die arbeitet mit dem Sonnenlichtintensitätssensor auf der Armaturenbrettabdeckung. Jedenfalls hatte ich auch bei falscher Temperaturanzeige immer eine ordentlich regelnde ACC. Der Fühler sitzt fahrerseitig unter der eigentlichen Stoßstange hinter der Schürze. etwa auf Höhe der inneren Scheinwerferkante. Hatte allerdings auch schon marode Kabel zum Fühler sowie ein spinnendes EDU.
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Automatik vs. Handschaltung - meine Gedanken dazu
Naja, es gibt ja nicht nur Formel 1, und ein Schalthebel ist schon auch heute noch üblich im Ralleysport, auch wenn damit sequentielle Getriebe angesprochen werden. Aber auch wenn selbst im Motorsport die Automatik Einzug gehalten hat (wenn auch technisch ganz anders als noch viele Automaten in Alltagsautos), traue ich Rennfahrern durchaus zu, besser zu schalten als selbst ein gutes, handelsübliches Automatikgetriebe. Im Rennen ist die Aufmerksamkeit sicher anders besser aufgehoben. Aber selbst der technisch interessierte Otto-Normal-Autofahrer kann vielleicht bestenfalls noch mithalten. Für den durchschnittlichen Autofahrer hingegen wäre jedes Automatikgetriebe eine Verbesserung des Schaltverhaltens, behaupts auch ich...
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Automatik vs. Handschaltung - meine Gedanken dazu
Ja... Tja, aber das ist genauso einfach zu meistern wie ein Automatikhebel, der auch die eine oder andere Sperre beinhaltet. Ich würde also anders formulieren: wer mit dem von ihm gewählten Getriebe nicht zurecht kommt, der sollte entweder nicht mehr Autos aussuchen oder nicht mehr fahren... Ja,denke ich auch. Aber meiner Tochter ist es auch schon passiert, beim Einlegen des 5. die Rückwärtsgangsperre anzuheben... vielleicht sollte der Rückwärtsgang ganz woanders hin, wo er beim Fahren gar nicht stören kann... Es ist mitunter einfacher, Affen mit einem IQ von 50 zu finden als Menschen... Gewisse Lernfähigkeit ist nun mal immer angebracht, aber leider -besonders mit zunehmendem Alter - nicht immer gegeben... Möglich, könnte dann aber auch mehr Auffahrunfälle geben, die auch nicht unbedingt den Verkehrsfluss anregen... denn pennen kann man auch mit Automatik... aber stimmt schon, Automatik egalisiert die mehr oder weniger vorhandenen Unzulänglichkeiten im Umgang mit der Technik. Ich verstehe sowieso nicht, warum es nicht schon lange nur noch Automatikfahrzeuge gibt für den öffentlichen Straßenverkehr. Weil manche meinen, sie könnten besser und sportlicher schalten als eine Automatik? Komischerweise ist diese Vorstellung besonders weit verbreitet bei Leuten, die so überhaupt keinen Bezug zu Technik haben. Bei einem hauptberuflichen Rennfahrer kann ich die Einstellung ja noch verstehen... ... und vielleicht gegen einen Baum gefahren...
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Mobile & Autoscout - 9000er schon besichtigt? Empfehlungen ja/nein
Autopalette erweitern heißt leider auch neue Teillager anlegen usw... 9000er kann man außerdem auch sehr unterschiedlich gestalten... Und einem Zweit-9k steht ein Viert-Saab in Form eines 96er auch nicht im Wege, wenn man denn so will...
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Mobile & Autoscout - 9000er schon besichtigt? Empfehlungen ja/nein
Das muss rubinrot sein...
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Radio für Saab 99 GL 5Speed
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Radio für Saab 99 GL 5Speed
Der vorhandene Ausschnitt ist ganz klar kleiner, aber der Einbaurahmen dahinter dürfte DIN sein (so groß wie der angedeutete Rand in der Blende), Frühere Radios hatten eben sehr ähnliche Blenden und zwei Drehregler in etwa dem gleichen Abstand. Da bot es sich an, die Radios an der Blende zu verschrauben an den Achsen der Drehregler. Mit zunehmender Vielfalt der Radios ging das nicht mehr.
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Kühlwasserverlust - Druck zu hoch?
Ich würde mal in Richtung Zylinderkopfrichtung denken...