Januar 6, 201312 j Bei OPEL in Rüsselsheim kommt man nicht mal mit einem SAAB aufs Gelände. Passt. Bei mir daheim kommt ja auch kein Drecks-Opel aufs private Saab-Gelände.
Januar 6, 201312 j Darf man als Mitarbeiter im VW-Konzern ungestraft ein GM-Produkt fahren???..... Mal wieder ein gepflegter Tiefschlag unter die Gürtellinie Mein Auto wurde in Schweden gefertigt von schwedischen Mitarbeitern von der Firma Saab... Mein Chef hätte zwar auch gegen ein GM-Produkt nichts, aber ein Saab stört ihn genauso wenig. Bei meinem meisten Kunden, stoßt es es sogar etwas auf Bewunderung. So ein Auto zu fahren ist in vielen Gesprächen ein Eisbrecher, viele meine Kunden (primär Audi-Fahrer) hatten mal einen Saab. Meist ein 901 als erstes Familien Auto oder ein 902 Cab als Zweitwagen. Wir sind beruflich öfter mal in Wolfsburg und Braunschweig für die Vag unterwegs...und wenn du da mit nem Opel, Citroën oder watender auf den Parkplatz fährst, wirst gleich des Geländes verwiesen^^ bisl. Merkwürdig das ganze In Kassel im VW Werk musst du dein Fremdfabrikat auf dem hinterstem Parkplatz parken, in erster Reihe dürfen nur VWs parken. Ein paar Meter weiter Weg dürfen dann die Audi und Skodas ff. stehen. Finde ich aber gar nicht so verkehrt. Die Mitarbeiter bekommen die Fahrzeuge zu extrem günstigen Konditionen, sie können sich besser mit der Marke identifizieren, sie fahren für den Konzern Werbung dadurch das immer die neusten Modelle unterwegs sind und nicht zu verachten: Wer sich entscheidet für diese Marke zu arbeiten muss auch hinter dem Produkt stehen. Wes Brot ich ess ....
Januar 6, 201312 j Die Arroganz mancher Autohersteller ist kaum zu toppen. Wir erhielten mal einen Auftrag über eine Maschine aus Wolfsburg. Mit getrennter Post kam ein Riesenpaket mit Regeln, Bedingungen usw. Da hätte ein Juristenteam Monate gebraucht, um alle Fallstricke zu entdecken. Sinn und Zweck solcher Aktionen ist - wie bei Aufträgen von Behörden - sich irgendwie von der Zahlung zu drücken. Wir haben es abgelehnt, solche Firmen zu beliefern. Für mich war das ein Grund mehr, mir nie ein Auto aus dem VW-Konzern zu kaufen. Die o.e. Karmann Ghia hatte ich einem Nachbarn für DM 200,-- abgekauft und nach Probesitzen festgestellt, dass ich da "mit den Ohren zwischen den Knien" sitze. Habe das Auto an einen kleineren Zeitgenossen weiter gegeben. War der erste und letzte VW. *** Die weiter oben gezeigte Preisliste beinhaltet nur deutsche Autos. Das war 1967 nicht mehr repräsentativ. Man hätte mal eine aus dem Jahr 1951 haben sollen. Kurz nach dem Krieg gab es eine Menge Miniautos, die aber alle aussahen, als wären sie von einem Karussell gesprungen. Ob man einen Lloyd Alexander TS mit einem Käfer vergleichen kann? Ist wohl nicht die gleiche Klasse. Es mag Vor- und Nachteile bei diesem und jenem gegeben haben, aber der Lloyd war doch auch ein Minicar. Vor unserer Schule wurde übrigens einer zwischen zwei US-Lastwagen eingeklemmt. Der Fahrer des hinteren Lkw hatte vergessen, dass da noch so ein Floh dazwischen war und konnte ihn aus seiner Warte nicht mehr sehen. Er schloss zum Vordermann auf und kracks. War nur Schritttempo, aber vom Lloyd blieb nichts übrig. Der Fahrer hatte sich zum Glück in den Fußraum geworfen und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ich denke schon, dass der Käfer kurz nach dem Krieg den Grundstein für seinen Erfolg gelegt hat. Da wurde er auch zum Symbol des Wiederaufbaus, für viele war es Gewohnheit, für einige sogar Kult. Und die Ansprüche waren nicht vergleichbar mit heute. Wir sind 1960 mit 5 Personen und Gepäck in den Urlaub gefahren. Einiges wurde auf der Rückbank drapiert, als Kinder hatten wir noch genügend Kopffreiheit. Der Rest wurde im Fußraum hinter den Vordersitzen hineingestopft, wir saßen also im Schneidersitz, ein Teil wurde auf dem Dachgepäckträger verstaut. Mit Zelt und allem was dazu gehört. Wir haben es akzeptiert. Schlage ich heute vor, eine Reise durch Spanien zu unternehmen und die erste Etappe von Südbaden bis Biarritz (1160 km) an einem Tag zu machen (dafür mehr Zeit, wo es sich lohnt), machen ältere Leute 50 + ohne Probleme mit. Ganz junge dagegen: Um Himmels Willen! Mehr als 250 km pro Tag? Womöglich ohne Automatik, ohne Navi etc.? Unmöglich. Natürlich keine Verallgemeinerung, aber schon auffällig, wie man heutzutage verwöhnt ist. Wobei natürlich auch der eine oder andere sich ein Auto der 60-er Jahre aus Nostalgiegründen holt und sich wundert, wie er damals mit dem Mini Reisen von 5000 km überstanden hat.
Januar 6, 201312 j http://www.saab-cars.de/attachments/saab-stammtisch/108931-die-grausigsten-autos-der-vergangenen-epoche-werbung-titel9.jpg Auch das war möglich ! Die "Verwöhntheit" war eben noch nicht so groß, denn das Wirtschaftswunder fing erst an. Die Bundesbürger waren in den 50ern froh noch "dabei" zu sein, und der Traum der Mobilität wurde eher mit einem Zweirad realisiert. http://www.saab-cars.de/attachments/saab-stammtisch/108932-die-grausigsten-autos-der-vergangenen-epoche-motorr-der-zulassungszahlen-.jpeg Bestandszahlen PKW - Liste Selbst Klein - und Kleinstwagen waren nicht das Ding der Massen. http://www.youtube.com/watch?v=oZa75TcgpEk In den 60ern ging es da schon zunehmend besser, und wer es sich leisten konnte stieg vom Sattel auf den Sitzplatz im Auto um. Kleinwagen kamen auch aus der Mode, zumal es sich für die Eigner eines solchen "Gefährts" schwierig erwies den von "Halbstarken" im Vorgarten geparkten GOGGO wieder dem öffentlichen Straßenverkehr zuzuführen. Autoimporte spielten in den frühen Jahren der Republik noch keine entscheidende Rolle, und kamen im Straßenbild nicht so häufig vor, was regional unterschiedlich gewesen sein mag. Der KÄFER hat wesentlich zur "Volksmotorisierung" beigetragen, denn ER.......... [video=youtube;ljPB0DanK74]http://www.youtube.com/watch?v=ljPB0DanK74 Gruß->
Januar 6, 201312 j the stupidest car ever made Noch besser sind die Kommentare von James May, als damals die Ankündigung kam, dass er aus der Produktion genommen würde... - da stellt er das Produkt mal in den korrekten historischen Zusammenhang... Das Käfer gehört nämlich nicht ins Wirtschaftswunder, der KdF-Wagen gehört ins 3. Reich.
Januar 6, 201312 j ......... Das Käfer gehört nämlich nicht ins Wirtschaftswunder, der KdF-Wagen gehört ins 3. Reich. Wie Du selbst schreibst: der KdF-Wagen gehört in die nationalsozialistische Zeit. Der Volkswagen - KÄFER hingegen in die Zeit des Wirtschaftswunders ! Gruß->
Januar 6, 201312 j Wie Du selbst schreibst: der KdF-Wagen gehört in die nationalsozialistische Zeit. Der Volkswagen - KÄFER hingegen in die Zeit des Wirtschaftswunders ! Gruß-> Wurde hier zuvor nicht darüber gesprochen, dass die Fahrzeuge im Kontext ihrer Zeit gesehen werden sollten? - Der KdF-Wagen wurde als Volkswagen vorgesehen und entsprechend propagiert (insb. auch schon vor WWII). Die Leute haben ihre Sparmarken gekauft und geklebt, die Fabrik wurde gebaut, Leute ausgebildet und das Ganze immer schon weiter propagiert. - Nur haben die Kunden nix bekommen. Nach dem Krieg, da konnten sie sich das ersehnte Auto aber trotzdem kaufen. Das Marketing hatte seine Wirkung nicht verfehlt (jeder kannte ja schon den KdF-Wagen), die Fabrik stand im Prinzip auch und was liegt da näher als...? - Die Marken waren zwar nix mehr wert, aber einen Rabatt auf den Volkswagen hat man mit den Kärtchen trotzdem bekommen (Kulanz). Aber das Auto hat ja so gar nichts mit dem Dritten Reich zu tun, ne?
Januar 6, 201312 j Wurde hier zuvor nicht darüber gesprochen, dass die Fahrzeuge im Kontext ihrer Zeit gesehen werden sollten? - Der KdF-Wagen wurde als Volkswagen vorgesehen und entsprechend propagiert (insb. auch schon vor WWII). Die Leute haben ihre Sparmarken gekauft und geklebt, die Fabrik wurde gebaut, Leute ausgebildet und das Ganze immer schon weiter propagiert. - Nur haben die Kunden nix bekommen. ................ Aber das Auto hat ja so gar nichts mit dem Dritten Reich zu tun, ne? Zitat aus dem Beitrag-Link: > Der KdF-Wagen wurde den vorgesehenen Käufern nicht angeboten, 630 Exemplare wurden aber hergestellt und an das Deutsche Afrikakorps, die Luftwaffe, zivile Dienststellen sowie später auch an die britische Besatzungsmacht abgegeben.[8] Nach dem Krieg verloren die Anrechtsscheine im Wert von über 280 Millionen Reichsmark, die von etwa 340.000 Personen (davon 70.000 nach 1939) erworben worden waren, ihren Wert.[9] Viele Sparer versuchten ab 1948, ihre Ansprüche mit juristischen Mitteln durchzusetzen. Da das Volkswagenwerk aber nie in Besitz der Sparergelder auf einem Sperrkonto der Bank der Deutschen Arbeit gelangt war, endeten die Prozesse 1961 unter Ausschluss eines Rechtsanspruches mit dem Angebot der Volkswagenwerk AG, den KdF-Sparern einen Rabatt von 600 DM (entspricht heute 1.270 EUR) beim Kauf eines Fahrzeugs zu gewähren, was knapp einem Sechstel des Neupreises entsprach. Wer sich keinen neuen Wagen kaufen wollte oder konnte, erhielt 100 DM ausbezahlt.< Der Ursprung geht noch weiter zurück: FERDINAND HAT GEKLAUT .-)) Gruß->
Januar 6, 201312 j ....muss ja nicht jeder dem Trend folgen, mit 30 das eigentliche Leben zu beenden und nur noch nach rationalen und Sicherheits-Gesichtspunkten die Restlebenszeit zu verwalten. AchSo? Dachte, das fängt mit 30 (oder noch ein klein wenig später) erst so richtig an. Vorher fehlt einem doch die innere Ruhe, Dinge wirklich auch zu geniessen. Das moechte ich zumindest so nicht unkommentiert stehenlassen: Sofern ich von dem Genuss und dem Geniessen in meinen Reisebeitraegen und -berichten wenigstens ein bisschen was herueberbringen kann, freut mich das - nicht, um zu beweisen "hier, mir geht's gut, ich kann das geniessen, so toll bin ich", sondern um ein bisschen zeigen zu koennen, dass das auch (oder gerade) im jungen Alter gut moeglich ist. Die Frage ist, wie man seine Prioritaeten setzt, sowie wie viel man zu meinen braucht dafuer (um schoene Momente als schoene Momente zu empfinden - Frage der Bedinungslosigkeit) und man sich selbst dessen bewusst ist, was man fuer schoene Momente hat. Der eigene Draht, das ueberhaupt auch erstmal wahrnehmen und empfinden zu koennen, "muss" dafuer ausserdem vorhanden sein (Selbst-Bewusstsein/Bewusstheit). Ich habe das speziell im vergangenen Jahr (mit 20) mehrmals intensiv erlebt und erfahren. Ich hoffe und moechte auch so handeln, dass mir diese innere Ruhe bzw. dieser Draht ueber die Jahre nicht abhanden kommt.
Januar 6, 201312 j Der Mercedes-Heckmotorwagen kam auch 1931 heraus und hat durchaus Ähnlichkeiten mit dem Käfer.
Januar 6, 201312 j Nee, die Pappe war selbst regulär mit Anmeldung weit teurer, als was der Käfer noch gebracht hat. So Mitte der Achtziger, als für neue Pappen schwarz fast der doppelte Neupreis gezahlt wurde Ja das nenn ich mal Wertbeständig... :-) Wir hatten für unseren(601) etwas um die 8000 Mark bezahlt. Ich hatte mir damals nen alten 500er Kombi für 300 Mark gekauft. Der ging dann kurz vor der Wende für 4000 Mark weg. Muss dazu aber auch sagen, dass dort nahezu alles restauriert wurde und "er" dann schon den 26 PS Motor drin hatte nebst synchronisiertem Getriebe. Nen Käfer hätte ich immer gern gehabt. Die , die mir vor die Linse kamen, waren alle im erbarmungswürdigen Zustand. Aus heutiger Sicht wärs kein Thema gewesen.
Januar 6, 201312 j *** Schlage ich heute vor, eine Reise durch Spanien zu unternehmen und die erste Etappe von Südbaden bis Biarritz (1160 km) an einem Tag zu machen (dafür mehr Zeit, wo es sich lohnt), machen ältere Leute 50 + ohne Probleme mit. Ganz junge dagegen: Um Himmels Willen! Mehr als 250 km pro Tag? Womöglich ohne Automatik, ohne Navi etc.? Unmöglich. Natürlich keine Verallgemeinerung, aber schon auffällig, wie man heutzutage verwöhnt ist. Ich bin leider schon weit über 50, aber derartige Gewalttouren mit 1160 km/Tag haben und hätten wir nie gemacht, ganz einfach, weil wir in den 1950-ern kein Auto hatten. Zum Thema verwöhnt. Mit 24 Jahren machte ich meinen Führerschein. Unseren 1. PKW, einen DKW F 11, erwarb unsere Familie erst, als ich 32 war. Über diese Marke bin ich auf Saab gestoßen, weil ich im Sportteil der Zeitung las, dass ein Zweitakter der Marke Saab Rallys gewann im Vergleich zu deutlich stärker motorisierten Konkurrenzwagen. Wenn ich daran denke, der DKW hatte 45 PS, der Nachfolger, ein Ford 17 m, 72 PS und der 1. Saab, ein 99 L, 95 PS und vergleiche dies mit unserer allmählichen Steigerung der PS-Zahlen, um bei unserem jetzigen Kraftprotz von ca. 200 PS zu landen, so ist festzuhalten, dass wir selber wohl auch mit der Zeit stark abgehoben sind, d. h. wir gehören auch zur Gruppe der Verwöhnten.
Januar 6, 201312 j (...) so ist festzuhalten, dass wir selber wohl auch mit der Zeit stark abgehoben sind, d. h. wir gehören auch zur Gruppe der Verwöhnten. Thx! Meine uneingeschränkte Zustimmung. @saabotör: Danke für die Käfer-links und -infos! Mir persönlich kann man dieses Auto nicht schlechtmachen, weder hier noch sonstwo. Nicht zuletzt, weil ich dutzendfach damit erlebt u. viel daran geschraubt habe ...
Januar 6, 201312 j ............. @saabotör: Danke für die Käfer-links und -infos! Mir persönlich kann man dieses Auto nicht schlechtmachen, weder hier noch sonstwo. Nicht zuletzt, weil ich dutzendfach damit erlebt u. viel daran geschraubt habe ... Da könnte ich noch heute schwach werden............ [ATTACH]68580.vB[/ATTACH] http://www.marktplaats.nl/a/auto-s/oldtimers/m630386198-baja-kever-1969-geel.html?c=a2384ef0ece270f44503df9f8598c624&previousPage=lr
Januar 6, 201312 j Farbe passt, Kennzeichen kann dann an Dein Neuland-Inventar... bliebe noch die Beseitigung des grausigen Lenkrades.
Januar 7, 201312 j Farbe passt, Kennzeichen kann dann an Dein Neuland-Inventar... bliebe noch die Beseitigung des grausigen Lenkrades. Nix da: Das Kennzeichen muss bei Ausfuhr nach D an NL zurück gegeben werden bzw. wird direkt eingezogen. Im Unterschied zu D bekommt das Auto einmal ein Kennzeichen, das "für immer" am KFZ verbleibt. Das gezeigte Kennzeichen wird heute so nicht mehr verwandt (war Ü30-Autos vorbehalten, die damit steuerfrei fuhren bzw. fahren)
Januar 7, 201312 j Ich bin leider schon weit über 50, aber derartige Gewalttouren mit 1160 km/Tag haben und hätten wir nie gemacht, ganz einfach, weil wir in den 1950-ern kein Auto hatten. Zum Thema verwöhnt. Mit 24 Jahren machte ich meinen Führerschein. Unseren 1. PKW, einen DKW F 11, erwarb unsere Familie erst, als ich 32 war. Über diese Marke bin ich auf Saab gestoßen, weil ich im Sportteil der Zeitung las, dass ein Zweitakter der Marke Saab Rallys gewann im Vergleich zu deutlich stärker motorisierten Konkurrenzwagen. Wenn ich daran denke, der DKW hatte 45 PS, der Nachfolger, ein Ford 17 m, 72 PS und der 1. Saab, ein 99 L, 95 PS und vergleiche dies mit unserer allmählichen Steigerung der PS-Zahlen, um bei unserem jetzigen Kraftprotz von ca. 200 PS zu landen, so ist festzuhalten, dass wir selber wohl auch mit der Zeit stark abgehoben sind, d. h. wir gehören auch zur Gruppe der Verwöhnten. Das hast Du evtl. etwas falsch verstanden. Ich habe damals mit dem R4 mit Campingstuhlsitzen ohne Probleme große Reisen unternommen, z.B. im Februar von München aus nach Rimini gefahren, festgestellt, dass es dort auch nicht viel wärmer war und weitergefahren bis Anzio südlich von Rom. Pausen nur zum Tanken und hin und wieder einen Imbiss. In dem Alter steckte man das weg. Heute würde ich das mit dem R4 auch nicht machen. Aber mit einem SAAB 9k oder Lancia Thema ist das auch jetzt noch kein Problem. Die Etappe Südbaden - Biarritz ist dank ausgeklügelter Route locker zu machen, mit einem 90-er Jahre Auto. Nur dass eben viele sehr viel jüngere sich sogar damit überfordert fühlen. Ich gehe dieses Jahr in Rente, kann es kaum glauben, denn ich fühle mich nicht so. Im Gegenteil: Mit einigen Gleichgesinnten bastle ich an Projekten wie Reisen bis ans Kaspische Meer. Da sind eher Bedenken bezüglich der Sicherheit in solchen Ländern vorrangig und natürlich die finanziellen Aspekte, Bürokratie usw. Aber das Fahren selbst überhaupt nicht. Will man die Iberische Halbinsel erkunden, fallen solche Überlegungen weg. Trotzdem muss das gut organisiert werden, denn wir fahren nicht da hin, wo die Touristen herumlungern. Das Spanien und Portugal, das wir "erfahren", ist den meisten Leuten völlig unbekannt. Die Teilnehmer dieser Touren über 14 Tage sind aber eher über 60, zum Teil auch schon über 70 Jahre alt. Vielleicht liegt es daran, dass wir früher in unkomfortablen Kisten herumgefahren sind und nun ein 90-er Jahre Auto als dem Alter/der Wirbelsäule angemessen empfinden. Abgesehen davon habe ich schon jetzige Neuwagen probegesessen, mit denen ich keine 50 km fahren möchte. Immerhin verzichten wir auf alle möglichen Elektronikhilfsmittel, selbst das Navi ist verpönt. Mit guten Karten und evtl. Kompass ist man nie verloren.
Januar 7, 201312 j So ziemlich das hässlichste Auto, dass man heute auf den Straßen trifft (natürlich alles subjektiv). http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/48/Opel_Meriva_rear_20071126.jpg
Januar 7, 201312 j Glattgebügelt, als käme er gerade aus der Heißmangel. Einige aktuelle Renault-Modelle hingegen sehen aus, als wäre ihnen einer in die Tür gefahren. Vor allem bei changierender Lackierung wirkt das auf den ersten Blick wie ein Blechschaden.
Januar 7, 201312 j So ziemlich das hässlichste Auto, dass man heute auf den Straßen trifft (natürlich alles subjektiv). In der Opelpalette ist bzw war das Ding doch fast schon ein Highlight.
Januar 7, 201312 j Sehr extrovertierter amerikanischer Neobarock der 60er/70er... und die meisten Leute werden ihn wohl potthässlich finden. http://cache.jalopnik.com/assets/images/12/2009/05/NPOCPBlackhawkMain.jpg
Januar 7, 201312 j Auch gewöhnungsbedürftig: http://i769.photobucket.com/albums/xx331/onyx_84/venturi_mega-track_r6.jpg Venturi Mega Track
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