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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

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Die kleinen A. wollen eben auch mal wie die großen A..

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Der Karrenhersteller ist schon fast egal wenn da ein ausgemachter A... drin sitzt, und davon werden es immer mehr dank unserer gesellschaftlichen Entwicklung.

Aus über 30 Jahren fahrpraxis würde ich sagen, dass der Anteil Aeigentlich gleich geblieben ist. Da aber die Verkehrsdichte insgesamt deutlich zugenommen hat, hat natürlich auch die Zahl der rücksichtslosen oder überforderten Verkehrsteilnehmer zugenommen. Man trifft halt häufiger auf sie, und hat weniger Platz ihnen aus dem Weg zu gehen.

...wenn angeblich "alles gut" ist, dann steh bitte auch drüber, ohne noch nachzukarten! Danke...

Nein - ich habe den Post nicht editiert - stehe aber vollumfänglich hinter dieser Entscheidung...

Das "Alles gut" bezog sich auf mich. Nicht auf die Korrektur. Es ist schon komisch, wenn man anscheinend ohne richtiges Lesen an Texten herumändert. Und aktuell war der von mir eingesetzte Begriff "Herrenrasse" als Synonym für das Handeln einiger Verirrter nicht weit her geholt. Mich wundert nur, dass dieser Begriff hier genullt wurde. Das kann man jetzt deuten wie man will, hat aber einen komischen Beigeschmack... Und: Der Begriff "Blockwart" hieß in meinem Erdteil bis 1989 ABV - "Abschnittsbevollmächtigter" .... das war ein Bürgerpolizist, der versucht hat, so was wie Autorität zu besitzen und für einen bestimmten Wohngebietsbereich verantwortlich zeichnete. ABV = Blockwart = böses Unwort? Jetzt habe ich zwar wieder nachgekartet, ich hoffe aber, dass ich für mein extrem aufmüpfiges Verhalten nicht auf Monate gesperrt werde. Gruß -Thilo-

... in meinem Erdteil ...
NunJa, also als 'Erdteil' würde ich ehemalige SBZ nun nicht gerade bezeichnen wollen. Davon ab, denke ich, dass der Kaj-Arne selbst sehr wohl weiß, wer oder was 'der mit der Schere' war.
Das "Alles gut" bezog sich auf mich. Nicht auf die Korrektur. Es ist schon komisch, wenn man anscheinend ohne richtiges Lesen an Texten herumändert. Und aktuell war der von mir eingesetzte Begriff "Herrenrasse" als Synonym für das Handeln einiger Verirrter nicht weit her geholt. Mich wundert nur, dass dieser Begriff hier genullt wurde. Das kann man jetzt deuten wie man will, hat aber einen komischen Beigeschmack... Und: Der Begriff "Blockwart" hieß in meinem Erdteil bis 1989 ABV - "Abschnittsbevollmächtigter" .... das war ein Bürgerpolizist, der versucht hat, so was wie Autorität zu besitzen und für einen bestimmten Wohngebietsbereich verantwortlich zeichnete. ABV = Blockwart = böses Unwort? Jetzt habe ich zwar wieder nachgekartet, ich hoffe aber, dass ich für mein extrem aufmüpfiges Verhalten nicht auf Monate gesperrt werde. Gruß -Thilo-

 

...worauf sich Dein "alles gut" bezog habe ich schon verstanden!!

Es jedoch nicht unterlassen zu können, dann auf die - Deiner Meinung nach - mangelnde Fähigkeit zur Unterscheidung zwischen "Gut" und Böse" bzw. auf Denkmuster Anderer abzustellen ist in meinen Augen "nachkarten".

Was Du komisch finden magst bedeutet für die Mods hier Arbeit - alles querlesen und entscheiden, was geht, was nicht. Ich hatte es schonmal an anderer Stelle erwähnt.

Wenn Du Dich ungerecht behandelt fühlst - gut - wir nehmen das zur Kenntnis - nimm Du bitte auch zur Kenntnis, wenn die Mods etwas im Sinne des Forums entscheiden - auch wenn das vielleicht nicht immer im Sinne des einzelnen Users ist.

So, und nun beenden wir die Sache hier. Ich achte Euren Job im Forum, ohne Frage. Auch den Zusammenhalt und das gemeinsame Agieren auf einer Linie finde ich passend. Besprecht aber bitte hinter den Kulissen eine gelassenere Heranhehensweise an die Sache, dann sind alle zufrieden. Und nun: Weltfrieden. Gruß Thilo!

Okay, es waren nicht ganz 1300km durch D, A und I, doch es reicht, um einige Stereotypen zu füttern:

These 1: es gibt überall gute, als auch schlechte Autofahrer.

These 2: den typischen Außendienstpassat gibt es nicht mehr. Es überwiegen Kombis ala E-Klasse oder 5er für die Langstreckler, Tiguan und 1ser für die Mittelstreckler. Skodas sind auch schwer im Kommen.

These 3: rigoroses Einbremsen auf 100km/h wie auf der Inntalautobahn wirkt, wenn das Damoklesschwert drakonischer Strafen droht. Ich konnte nur nicht feststellen, dass so das fahren wesentlich entspannter ist. Im Gegenteil: ich fand es sehr ermüdend.

These 4 (als Ergänzung zu These1): schlechte Autofahrer erkennt man am karierten Hemd des Fahrers/-in. Das Rechtsfahrgebot ist nicht geläufig und überholen mit merklichem Geschwindigkeitsüberschuss ein Fremdwort.

These 5: begegnen sich zwei der gleichen Art (Audi A6, Octavia, 5er ect) entbrennt ein Schwanzlängenvergleich. Ebenso bei heterogenen Paarungen wie E-Klasse Kombi trifft auf Octavia oder ähnlichem.

These 6: am wenigsten auffällig waren (auch wenn es zuvor anders geklungen haben mag) die BMW. Hier taten sich besonders die Skoda oder Audi hervor.

These 7: Saab nimmt am werktäglichen Autobahngeschehen kaum noch Teil; etwas übertrieben vielleicht, denn ich habe nicht einen Einzigen gesehen...

Bearbeitet von Nordischbynature

Das mit dem karierten Hemd ist Satire - oder? Ich bringe das eher mit US-Pick-ups in Verbindung, Cowboys.

 

Hatte im Juli selbst über 3000 km nach Schleswig-Holstein, Erkundung für unser Treffen vor Ort und zurück gemacht. Dabei mindestens 100 SAAB gesichtet, viele Cabrios, aber wenige 900/90/99 oder noch älter. Ein 99TU mit Berliner Nummer war diesbezüglich der älteste. Aber viele Cabrios.

Auf der ganzen Reise gab es nicht ein einziges Vorkommnis, das ärgerlich oder gar gefährlich gewesen wäre.

Logischerweise vergleiche ich ja immer SAAB und Lancia. So kann man die gesichteten Lancias an einer Hand abzählen. Habe mehr Ferrari und Maserati gesehen.

 

Letztes Jahr war ich in Wien. Wegen der angespannten Parkplatzsituation haben wir das Auto in einem großen Parkhaus außerhalb stationiert und sind mit dem Zug hineingefahren. Einige km zu Fuß durch die Innenstadt, aber keinen einzigen SAAB gesehen. Auf etwa 2000 km habe ich mehr Ford Mustang aller Baujahre gesehen als SAAB und Lancia zusammen. Ausnahme: Raum Bregenz, wo die SAAB-Dichte extrem ist. Auf dem Rest der Strecke fast nichts.

Ich empfinde die Fahrerei in Österreich auch ermüdend und gleichzeitig stressig, weil man permanent mit einem Auge auf den Tacho schaut, mit dem anderen nach Radarfallen Ausschau hält.

 

Was mir in letzter Zeit auffällt: Neben Audi und Skoda verhalten sich BMW- und Mercedes.Fahrer relativ harmlos. Ausnahmen gibt es überall. Aber neue Rowdies findet man in diesen VW Tiguan. Abgesehen davon, am allerschlimmsten sind Montagetrupps mit irgendwelchen Lieferwagen.

Ich empfinde die Fahrerei in Österreich auch ermüdend und gleichzeitig stressig, weil man permanent mit einem Auge auf den Tacho schaut, mit dem anderen nach Radarfallen Ausschau hält.

 

Tempomat hilft. Wirklich. :smile:

Aber nur, wenn der Verkehr nicht zu dicht ist.
So grob kariert müssen die Hemden nicht sein: es reicht auch modisch ausgeführt ala Eterna oder Olymp. Satire und vollends stereotyp wird es, wenn es in Verbindung mit grauen Schläfen und in Silber lackierter C-Klasse auftritt.
Tempomat hilft. Wirklich. :smile:
Nö, da kann ich Erik nur recht geben - wenn die AB nicht wirklich frei ist (ich denke, die sind für amerikanische oder ähnliche Highways bzw. in einer Zeit entwickelt, in der auch hierzulande die AB denen noch ähnelten), nervt mich das ständige Ein-/Ausschalten und Gespiele mit den Tasten/Schieberchen extrem, so dass ich ihn nur rausnehme, wenn es *wirklich* nötig ist - und mich dadurch dabei erwische, dass ich mit Tempomat oft viel dichter auffahre, enger die Spur wechsele und später verzögere als ohne.

Dazu kommt, dass beim Wiederaufnehmen der vorherigen Geschwindigkeit der Tempomat mit einem deutlichen Ruck wieder einsetzt, der mich stört - von dem ich aber mangels Vergleich nicht sagen kann, ob das so normal ist.

Da ist es doch viel einfacher (und feiner dosierbar), kurz den Fuß vom Gas zu heben - und alles ist gut, und ich fahre so viel defensiver und mit größeren Abständen. Deswegen benutze ich den Tempomat (nach einer Neugier-Phase) so gut wie gar nicht mehr, und sollte er mal den Geist aufgeben, werde ich weder Zeit noch Geld in dessen Reparatur stecken (es sei denn, der ESMUSSALLESFUNKTIONIERENWASEINGEBAUTIST gewinnt mal wieder die Oberhand :redface:).

Aber 100 km/h ist und bleibt einschläfernd - so oder so...! :slug: :mad: :sleep:

Aber 100 km/h ist und bleibt einschläfernd - so oder so...! :slug: :mad: :sleep:
Diese Geschwindigkeitsregionen sind auf freier Strecke nur ok, wenn die Aussicht, wie z.B. oft in N, entsprechend aufbauend ist.

Das Geschleiche in DK & S ist wirklich nur per Tempomat und mit intensiven Gesprächen oder lauter Musik zu ertragen.

Wer viel beruflich unterwegs ist, oder lange Arbeitswege hat, der kann sich keine Zeit 'nehmen'.

Wi und woher denn bitte?!

Muss ja noch ein paar Leute geben, die 40, 50 & mehr Stunden die Woche - zzgl. meinetwegen nochmal 10 Stunden Arbeitsweg - malochen, damit die Steuern und Sozialabgaben rein kommen, von denen andere dann - nicht wirklich gut, aber dafür sehr entspannt und mit viel freier Zeit - leben.

Natürlich kann das jeder. Besser planen. 5min früher aufstehen. Näher an der Arbeitsstelle wohnen/andere Arbeitsstelle suchen. Termine nicht zu dicht aneinander setzen. Nicht so viel vornehmen am Tag. Ist ganz einfach, muss ich das jetzt wirklich in Detail erklären?

Ist ja schön, dass Du "40, 50 & mehr Stunden die Woche" "malochen" gehst mit "10 Stunden Arbeitsweg". Wirklich, wenn's dir gefällt, dann mach das. :top: Klingt aber nicht so. Klingt eher frustriert - dann lass aber den Frust bitte nicht an andere Verkehrsteilnehmern aus. Das ist dann selbst- nicht fremdverschuldet.

Aber 100 km/h ist und bleibt einschläfernd - so oder so...! :slug: :mad: :sleep:

Nicht übermüdet Auto fahren, dann geht das. :rolleyes:

Zumal der Zeitgewinn des Schnellfahrens wirklich oft genug nur marginal bis imaginär ist. Ich hab das ja selber durch: 2005-2009 hab ich die Wohnung um 0530 verlassen und kam in der Regel gegen 22 Uhr oder später zurück, Pendelweg (je nachdem zu welcher Außenstelle unserer Einheit, ich wohnte "mittig" dazwischen) 45-70 Minuten. Wenn ich wie ein Wahnsinniger geheizt bin habe ich da vielleicht drei bis fünf Minuten rausfahren können. Also habe ich das gelassen. Wozu sich das antun? Kostet Sprit, bringt Streß und ist gefährlicher. Und wenn man eh den ganzen Tag auf den Beinen ist oder am Schreibtisch sitzt, dann kommt es auf die 6 bis 10 Minuten doch nun wirklich nicht mehr an.

Genauso mit der Langstreckenpendelei in den Jahren davor und danach: natürlich wäre ich mit Vollgasorgien schneller zu Hause gewesen, ich hätte nur nichts davon gehabt. Ob ich 6h fahre, aussteige und noch zu was zu gebrauchen bin oder 4h20 Minuten, dann aber anderthalb Stunden brauche um "runterzukommen" - was bitte, außer mehr Spritverbrauch, mehr Streß und am Jahresende einige tausend Euro (!) weniger in der Tasche bringt mir das?

 

Ich fahre auch gerne schnell. Aber nur wenn alles frei ist und zum persönlichen Spaß. Bei den Kilometern, die ich fahren muß habe ich mir das schon lange abgewöhnt. Ganz gemütlich im Verkehr mitschwimmen spart Geld und Nerven und kostet nicht wirklich Zeit.

Der Tempomat ist speziell im streng limitierten Ausland ein Segen.

Wenns mal langsamer geht, kurz Bremse antippen, danach "Resume" und weiter gehts. Knöllchenfrei.

Auf unseren BABs nur eingeschränkt nutzbar, z.B. beim gemütlichen Offen-Cruisen...

[mention=47]aero84[/mention]: da habe ich andere Erfahrung gemacht. Wenn ich auf meinem Arbeitsweg (35km Landstraße) "rase", kann ich ca 8-10min sparen. Das sind 16-20 min/d und damit 5-7h pro Monat. 7h sind fast ein ganzer Arbeitstag - jeden Monat, den ich mehr mit meiner Familie habe. Dafür verbrauche ich dann statt 6,3l 6,8l (8,25 Euro/Monat Mehrkosten bei 1,1Eur/l) und etwas mehr an Bremse und Reifen.

Das ist es mir wert. Natürlich nur unter der Prämisse, dass die Gefährdung andere nicht steigt - Gesundheit ist schließlich nicht bezahlbar...

Näher an der Arbeitsstelle wohnen/andere Arbeitsstelle suchen. Termine nicht zu dicht aneinander setzen. Nicht so viel vornehmen am Tag. Ist ganz einfach, ...
Ja, für jemanden, der dies nicht tun muss, ist das ganz einfach. Klar.

Bist ja wirklich 'nen netter Kerl. Aber ich denke, es gibt trotzdem Stellen, wo Du nicht wirklich in der Situation bist, anderen Ratschläge geben zu können.

Wie sagtest Du doch so schön:

... muss ich das jetzt wirklich in Detail erklären?

[mention=7661]fritzedd[/mention] Natürlich, ein ganzer Tag mehr bei der Familie klingt gut. Aber jetzt frage Dich mal: wenn Dir Dein Arbeitgeber anböte, Du könntest jeden Monat einen Tag frei nehmen - oder jeden Tag 11 Minuten eher gehen, was würdest Du dann wählen?

Nach Deiner Rechnung natürlich die 11 Minuten täglich. Oder nicht doch lieber den ganzen Tag, weil man nämlich mit den den paar Minuten am Tag nicht wirklich etwas sinnvolles anstellen kann?

 

 

(Abgesehen davon bezweifle ich etwas die Verbrauchsangaben. Auch, wenn Du einen Diesel fährst müßte der Unterschied zwischen heizen und cruisen deutlich größer ausfallen. Wenn ich im Verkehr mitschwimmend einen 900 turbo mit 6,8 Litern fahre, dann wären beim Diesel sicher gut unter fünf Litern drin.)

Bearbeitet von aero84

So grob kariert müssen die Hemden nicht sein: es reicht auch modisch ausgeführt ala Eterna oder Olymp. Satire und vollends stereotyp wird es, wenn es in Verbindung mit grauen Schläfen und in Silber lackierter C-Klasse auftritt.

Eterna, Olymp und modisch in einem Satz! Ich geh kaputt! :biggrin:

Nach Deiner Rechnung natürlich die 11 Minuten täglich.

Oder nicht doch lieber den ganzen Tag, weil man nämlich mit den den paar Minuten am Tag nicht wirklich etwas sinnvolles anstellen kann?

Lieber Martin, wir rechnen mal zusammen: 21 * 11' = 231' = 3h 51'.

Ich kenne ja Deine Arbeitstage nicht, aber nach welcher Rechnung man sich da für die 11' entscheiden könnte, erschließt sich mir nicht.

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