Oktober 2, 201212 j hätte man am Tacho erkennen können Ha, ha, das ist mir auch aufgefallen:biggrin: Allerdings hatte ich die shift up lampe noch nie in "Action" gesehen.
Oktober 2, 201212 j Ha, ha, das ist mir auch aufgefallen:biggrin: Allerdings hatte ich die shift up lampe noch nie in "Action" gesehen. Die Öldruckkontrollleuchte wäre in dem o.g. Betriebszustand spannender.
Oktober 2, 201212 j Mal abgesehen davon, dass beide Autos keine Dragster sind, ist doch die Beschleunigung aus dem Stand völlig unwichtig, bestenfalls für pubertierende Jünglinge an der Ampel interessant. Was aber auch in der täglichen Praxis wirklich den Unterschied ausmacht, ist die Elastizität. Ich würde den Test so angehen: Beide Autos starten nebeneinander und schalten bis in den 5. Gang durch. Dabei wird eine Geschwindigkeit von ca. 60 km/h angestrebt und man kann bis zu einer Markierung schön gleichauf fahren. Bei der Startmarkierung darf man dann durchtreten. Damit nicht gemogelt wird, setzt jeder Fahrer dem anderen seinen "Sekundanten" ins Auto. Je nach Örtlichkeit setzt man dann eine Ziellinie, idealerweise nach 1 km.
Oktober 2, 201212 j So wie LCV es ausführlich erklärt, wird es eigentlich gemacht. Allerdings sehe ich es ab Start dann den Fahrer überlassen mit welchen Gang er beschleunigt. Fahrzeuge haben unterschiedliche Übersetzungen, Drehmomente, Motoren. Ein vergleichbarer (Höchstleistung) Saugermotor im 5ten bei knapp 1200Umin wird in einer solchen Situation keine chance gegen einen Turbo haben. Aber auch nicht den Hauch einer Chance... Der muss das Teil in den dritten oder zweiten knüppeln damit er von der Motorleistung (welche maximal u.U. erst bei 7000 ansteht) profitieren kann.
Oktober 3, 201212 j Mal abgesehen davon, dass beide Autos keine Dragster sind, ist doch die Beschleunigung aus dem Stand völlig unwichtig, bestenfalls für pubertierende Jünglinge an der Ampel interessant. Was aber auch in der täglichen Praxis wirklich den Unterschied ausmacht, ist die Elastizität. Ich würde den Test so angehen: Beide Autos starten nebeneinander und schalten bis in den 5. Gang durch. Dabei wird eine Geschwindigkeit von ca. 60 km/h angestrebt und man kann bis zu einer Markierung schön gleichauf fahren. Bei der Startmarkierung darf man dann durchtreten. Damit nicht gemogelt wird, setzt jeder Fahrer dem anderen seinen "Sekundanten" ins Auto. Je nach Örtlichkeit setzt man dann eine Ziellinie, idealerweise nach 1 km. Ich bin so gern' pubertierender Jüngling!
Oktober 3, 201212 j So wie LCV es ausführlich erklärt, wird es eigentlich gemacht. Allerdings sehe ich es ab Start dann den Fahrer überlassen mit welchen Gang er beschleunigt. Fahrzeuge haben unterschiedliche Übersetzungen, Drehmomente, Motoren. Ein vergleichbarer (Höchstleistung) Saugermotor im 5ten bei knapp 1200Umin wird in einer solchen Situation keine chance gegen einen Turbo haben. Aber auch nicht den Hauch einer Chance... Der muss das Teil in den dritten oder zweiten knüppeln damit er von der Motorleistung (welche maximal u.U. erst bei 7000 ansteht) profitieren kann. Nicht unbedingt. Ich hatte den direkten Vergleich, SAAB 99 Turbo, 145 PS, 4-Gang-Getriebe, Lancia 2000 Berlina 2.0 i.e., 125 PS, 5-Gang-Getriebe. Bei uns gibt es einen steilen Berg, das Ortsende schon im Berg drin. Wenn ich jeweils im größten Gang bei genau 50 km/h auf die Tube drücke, braucht der SAAB relativ lang, bis er in Schwung kommt. Der 2000 zieht sofort kräftig ab, trotz 5. Gang, trotz Steigung und hat oben am Ende des Berges 130 km/h anliegen. Wenn ich mit dem 99 TU oben auf 130 km/h kommen will, muss ich am Ortsende im 2. Gang voll beschleunigen. In den Geschwindigkeitsbereichen, die man mit einem solchen Oldie fährt (V/max 180 km/h, aber mehr als 160 km/h muss nicht wirklich sein) fährt man wesentlich stärkeren Autos davon, es sei denn, die rühren kräftig im Getriebe. Dabei war der Lancia kein Leichtgewicht (Bj. 1973).
Oktober 3, 201212 j Ich bin so gern' pubertierender Jüngling! aber pubertierende Jünglinge gewinnen doch auch gerne, und mit einem anderen Auto oder leicht abgeänderten Regeln wäre eben dieser Zweikampf leichter zu gewinnen... Ich würde den Test so angehen: Beide Autos starten nebeneinander und schalten bis in den 5. Gang durch. Tja, das wird beim Benz etwas schwer, erstens weil er nur 4 Gänge hat, und die auch noch automatisch durchschalten... aber ich finde auch, fair und gleichzeitig interessant und praxisbezogen wäre ein Beschleunigungsvergleich "egal wie" von z.B. 50-180. Die Elastizitätsvergleiche von 80-120 im 5. und 60-100 im 4. fand ich noch nie besonders aussagekräftig. In vergleichbaren Autos (ähnliches Gewicht und Motorleistung) zwar mit etwas Aussagegehalt über die Unterschiede in den Drehmonentkurven, aber bei sehr unterschiedlichen Autos nicht wirklich interessant. Zwar lustig, dass ein Saab 9000 besser abschnitt als ein Lamborghini Countach, aber halt mehr auch nicht... der Countach grummelt wohl bei 80 km/h bei nur wenig mehr als Leerlaufdrehzahl vor sich hin... dafür reicht der 1. wohl bis nahe 100 km/h...
Oktober 3, 201212 j @LCV Und allein bei solch einem Leistungs-Vergleich wäre ich dafür gewesen eben nicht beide Wagen im höchsten Gang antreten zu lassen. Viel zu verschieden sind Übersetzung, Höchstgeschwindigkeit, Kraftenfaltung, Gewicht etc. pp. Wenn sich Vater und Kleinkind mit dem Fahrrad im höchstmöglichen Gang messen, ist auch klar wer gewinnen wird. Allerdings kann das Kind dieses Defizit vieleicht mit flinken Beinen in kleinen Gängen ausgleichen. So ein Porsche Cayenne S will 7000U/min sehen um 400PS auf die Räder zu bringen. Ein Saab Turbo packt über 200PS gerne schon ab 5500. Das sind Welten. Zumal der Cayenne gerne das doppelte wiegt. Eine angemessene Gangwahl ist daher mehr als nötig, ansonsten vergleicht man zwei Wagen unter unrealistischen Bedingungen.
Oktober 3, 201212 j Das mag richtig sein. Aber wenn man mal die eher schaltfaule Fahrweise der Leute betrachtet, ist es schon einen Vergleich wert. Zumal ja der Geschwindigkeitsbereich von 60 - 120 km/h auf Landstraßen normal ist. Wenn ich mit dem Lancia hinter einem Lastzug hänge, kann ich bei 80 km/h im 5. Gang kurz drauftreten und schieße vorbei. Bei vielen anderen Autos geht trotz viel mehr Leistung nichts ohne zurückschalten. Mein Thema mit 171 PS braucht im 5. Gang deutlich länger, obwohl der Gewichtsunterschied gerade mal 45 kg beträgt, aber der Thema einen Super cW-Wert hat, der alte den einer Schrankwand. Dabei ist der Thema noch einigermaßen "fahrdynamisch" übersetzt. Die Nachfolger sind nochmal stärker, aber viel lahmer, brauchen dafür aber mehr Sprit.
Oktober 3, 201212 j ...so ne griffelspitzerei, ich halts immer mit ...pedal to the metal...und der alten brits...-auslegung...der schnellste gewinnt, egal welches auto... s.gibt genug beispiele im rennsport, wo untermotorisierte fahrzeuge gegen groessere und staerkere gesiegt haben....es kommt auch auf den fahrer an und nicht nur auf das was die autoindustrie bietet.........................
Oktober 4, 201212 j ...so ne griffelspitzerei, ich halts immer mit ...pedal to the metal...und der alten brits...-auslegung...der schnellste gewinnt, egal welches auto... s.gibt genug beispiele im rennsport, wo untermotorisierte fahrzeuge gegen groessere und staerkere gesiegt haben....es kommt auch auf den fahrer an und nicht nur auf das was die autoindustrie bietet......................... Der Mini Cooper S in der Rally Monte Carlo zum beispiel :) Und ein jahr vorher der Saab 96 :)
Oktober 4, 201212 j ...so ne griffelspitzerei, ich halts immer mit ...pedal to the metal...und der alten brits...-auslegung...der schnellste gewinnt, egal welches auto... s.gibt genug beispiele im rennsport, wo untermotorisierte fahrzeuge gegen groessere und staerkere gesiegt haben....es kommt auch auf den fahrer an und nicht nur auf das was die autoindustrie bietet......................... ist natürlich völliger Blödsinn.....nicht der Schnellste gewinnt und auch nicht der Stärkste oder sonst irgendein Superlativ, das wäre ja zu einfach - es gewinnt immer der, der zuerst ankommt.
Oktober 4, 201212 j ...aber auch Rennsport. Gewinner ist dann nicht der erste Starter (der, der zuerst ueber die Ziellinie faehrt), sondern eben der, der die WP am schnellsten durchfahren hat.
Oktober 4, 201212 j ist natürlich völliger Blödsinn.....nicht der Schnellste gewinnt und auch nicht der Stärkste oder sonst irgendein Superlativ, das wäre ja zu einfach - es gewinnt immer der, der zuerst ankommt. ist natürlich auch völliger Blödsinn. Wie Strudel schon richtig bemerkt hat, gewinnt in aller Regel der, der die im Reglement stehenden Anforderungen für das Gewinnen des jeweiligen Wettbewerbs als Einziger oder am besten erfüllt.
Oktober 4, 201212 j ...aber auch Rennsport. Gewinner ist dann nicht der erste Starter (der, der zuerst ueber die Ziellinie faehrt), sondern eben der, der die WP am schnellsten durchfahren hat. ..gewinnt aber dort kein Wettrennen, sondern einen statistischen Vergleich.. ( das sind völlig verschiedene Herausforderungen )
Oktober 4, 201212 j Von einem Wettrennen war hier ja keine Rede...sondern von Rennsport (zumindest in dem von dir zitierten Text)
Oktober 4, 201212 j Vergleiche werden immer hinken. Relativ schwach motorisierte Autos können aber in einigen Punkten den PS-Protzen überlegen sein. Der Vergleich hat immer dann seine Berechtigung, wenn ich bestimmte für mich wichtige Kriterien festlege. Mir geht es darum, möglichst flott, aber dennoch entspannt von A nach B zu kommen. Dazu möchte ich schaltfaul fahren, will aber keine Automatik. Deshalb vergleiche ich auch einen alten Lancia von 1973 mit (damals schon) 5-Gang-Getriebe, 2.0 l Boxer - 4-Zyl. und 125 PS mit jedem x-beliebigen Auto. Und in den für mich wichtigen Fahrsituationen kann ein Mercedes 5.0 V8 mit über 300 PS nicht mithalten. Dass der dann erst bei 250 km/h abgeregelt wird, ist für mich irrelevant, da ich fast nur dort unterwegs bin, wo auf 120 oder 130 km/h limitiert ist. In der Praxis heißt das, der Mercedesfahrer muss sein Auto hart rannehmen, um mitzuhalten, während ich ganz locker fahren kann.
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