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Merci, diese Anleitung hätte ich sehr gerne, um die wohlmeinende Watschn nicht wirkungslos zu belassen.
So, hab mich für dich noch mal an de Rechner gesetzt.

1. Sche** Anleitung. Wer soll denn auf der Grafik des Gerätes die Anschlussbeschriftungen lesen können.

2. Sche** Anleitung. Das was da unter 7.4 steht irritiert den Profi und hilft dem Laien wenig.

3. Selbstmord-Messgerät. Die selbe Buchse für Strom und Spannungsmessung. Das muss früher oder später schief gehen, auch mir würde das früher oder später passieren (Parallel anschließen zur Spannungsmessung und dann steht der Drehwähler aber auf Strom).

 

So jetzt was hilfreicheres:

1. Es ist bei den Strommesseingängen üblich, dass die über den Mess-Shunt durch verbunden sind. Egal ob man jetzt Strom misst oder nicht. Bei dem hier gilt das nur für den 10A Messbereich. Heißt die schwarze COM-Buchse und die linke 10A Buchse sind immer über den Mess-Shunt (ein relativ kleiner Widerstand) und die 10A Sicherung in Reihe im Messgerät verbunden. Wenn du jetzt den Drehwähler auf 10A stellst, dann wird die Spannung an dem Bekannten Mess-Shunt gemessen und gemäß ohmschen Gesetz I=U/R der Strom berechnet und angezeigt. Ein Strom kann da aber immer fließen, egal wie der Drehwähler steht.

2. Bei diesem Gerät wird der Mess-Shunt für den Bereich bis 250mA und den für 2000µA offensichtlich erst zugeschaltet wenn man den Drehwähler auf mA oder µA stellt. Dann gilt das gleiche wie in 1., nur dass die Skalierung / Verstärkung eine andere ist.

3. Wenn du bis 10A messen willst, dann den auf Drehwähler A stellen und die schwarze Messleitung mit dem COM-Anschluss und die rote Messleitung an den linken roten 10 A-Anschluss.

4. Wenn du bis 200mA messen willst, dann den auf Drehwähler mA stellen und die schwarze Messleitung mit dem COM-Anschluss und die rote Messleitung an den rechten roten INPUT-Anschluss.

5. Wenn du bis 2000µA (=2mA) messen willst, dann den auf Drehwähler µA stellen und die schwarze Messleitung mit dem COM-Anschluss und die rote Messleitung an den rechten roten INPUT-Anschluss.

6. Der Satz in der Anleitung "Ist Ihnen die Stromstärke nicht bekannt, stellen Sie zunächst den höchstmöglichen Messbereich ein und wechseln Sie dann nach und nach in die niedrigeren Bereiche, bis ein zufriedenstellendes Messergebnis vorliegt" meint, dass du von mit 3. starten sollst und wenn der Wert kleiner als 200mA ist auf 4 gehen sollst. Ist der dort unter 2mA dann einfach den Drehwähler auf µA zurückdrehen.

7. Die Messbereiche mA und µA haben eine gemeinsame Sicherung, sollte 250mA sein.

8. Wenn du gemäß 3. anschließt und den Drehwähler auf mA oder µA stehen hast, dann fließt zwar ein Strom, aber der wird nicht gemessen. Denn die Messung schaut auf dem Strom, der von INPUT nach COM fließt. Oder dann eben nicht fließt. Ich vermute das war der Fehler der zu den 7,4µA in #72 geführt hat. Oder eine defekte Sicherung, dann müsste im Wagen aber auch alles Tot sein.

 

So, weitere Fragen?

und nicht auf "HOLD" druecken ;)
....69Ah ? Glaub ich nicht ;)

 

...wieso? Zu wenig?

gibt mW nur 68 oder 70Ah.
Ich mach bei Tag mal ein Foto, habe soweit ich mich erinnere auch schon 75Ah drin gehabt, zuletzt war es definitiv eine 69er.

Vom Ruhestrom zur Batteriekapazität...geiler Thread. :eek:

Im 9000er passt eine Batterie, die in den Kasten passt. Und das sind 65-72 Ah-Teile. Je nach Hersteller und Form des Bodens der Batterie.

Ich nehme die billigere Batterie, denn die ist eh nach maximal 3-4 Jahren hinüber.

Ich mach bei Tag mal ein Foto, habe soweit ich mich erinnere auch schon 75Ah drin gehabt, zuletzt war es definitiv eine 69er.

Hier jetzt das Foto, es ist immer noch eine 75Ah drin .... er läuft auch mit französischem Strom :biggrin:

 

P1190794.thumb.JPG.9018d1bba5f3a645bc1f67856e6066d6.JPG

Die Mumpets Laboratorien haben gemessen. Assi Beaker hat den Versuchsaufbau durchgeführt und das Ergebnis fotografisch protokolliert. Zuviel oder OK vom Stromfluss? Und nee, der 2A Stecker funktioniert gar nicht

P2262311.thumb.jpg.31d1998429c80d5a2a0095d8f2b3fcc0.jpg

Hm, leider hat du die Beschriftung der Buchsen im Bild abgeschnitten. Ich habe nur ein mäßiges Bild im Netz zu den Gerät gefunden.

 

Normalerweise (aber ich kenne das Gerät nicht) würde ich sagen, das passt nicht zusammen. 7,7mA m 200mA Messebereich wäre OK, aber ich würde die 10A Buchse nur für den 10A Messebereich erwarten. =:-0

Du darfst auch gerne mehr Fotos einstellen, wo man z.B. den kompletten Messaufbau sieht. Wo sind welche Kabel angeschlossen?

Wenn der kleine Messbereich/Buchse nicht funktioniert, ist vermutlich wieder die Sicherung im Inneren des Gerätes durch.

Danke für eure Gedult und Input. Ich habe jetzt meinen Nachhaltigkeitsfimmel gehimmelt und einfach ein neues Gerät gekauft. Das zwischen Minuspol und Massekabel schaltet. Mit einem neuen Messergebnis (2.6 bei Stellung auf 200mA). So wie bei Beaker, es läuft immer aus dem Ruder :-)

P2262316.thumb.jpg.0f0fed5b23823c2aadb4ebb9a2ca5b7b.jpg

P2262317.thumb.jpg.35334cee7cd811d4252f386ba2a8c724.jpg

Der Strom erscheint sehr gering.

Allerdings wird man aus der Anleitung nicht schlau, wie die Kabel/Buchsen angeschlossen werden soll.

https://www.rev.de/DE_produkt_12989.ahtml

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Auch wenn es ein anderes Messgerät und ich dem Gerät mangels Erfahrung nichts schlechtes unterstellen will, hier gibt es bei einem ähnlichen Gerät in der Preisklasse auch massive Messfehler im mA Bereich.

https://www.amazon.de/dp/B07FDBW1PT/ref=sspa_dk_detail_1?psc=1p13NParams&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUExSTIzN1c4TlRJSzNZJmVuY3J5cHRlZElkPUEwNzk1MDg0MURTRzFGMkFSUlFDOCZlbmNyeXB0ZWRBZElkPUEwNzgxNDIyMk5XR0o5RVdKQlRNWSZ3aWRnZXROYW1lPXNwX2RldGFpbDImYWN0aW9uPWNsaWNrUmVkaXJlY3QmZG9Ob3RMb2dDbGljaz10cnVl

 

zweiter Kommentar.

 

Vielleicht doch nochmal im 10A Modus messen...

Bearbeitet von phil23

Ich denke ich würde nach den Beschriftungen auf dem Gerät gehen, danach passt es. Wenn man die Spitze abzieht sollte der Strom auf 0,0mA gehen. Bei Strom sollte es da keine Schwankungen um Null geben.

Und wenn du sicher gehen willst: R=U/I oder I=U/R. Batterie Spannung kannst du messen, sollten so 12,6V drin. Einem 1kOhm Widerstand besorgen. Und den in Reihe mit dem Messgerät sollte dann 12,7mA plus/minus der Toleranz des Widerstandes ergeben. Wahlweise auch dein altes Messgerät in Reihe mit dem neuen schalten und deine Messung widerholen. Da durch beide der gleiche Strom fließt, müssten beide das gleiche anzeigen.

 

CU

Flemming

Uri... Geller aus der Schweiz hat Löffel verbogen... In den 70er Jahren.

U=R mal I ist seitdem die Formel, die nur passend umgestellt werden muss.

(Eselsbrücke für mich und gleich altrige)

...

Und wer viel misst, misst meistens Mist.

Du klemmst das Gerät an, und trennst dann den Originalstromkreis auf? Oder wie machst Du das?

Erst Akku ab und dann Gerät ran würde ja wegen der ganzen Anfangsströme sofort (wieder) die Sicherung reißen und ggf. auch das Multimeter schrotten.

Außerdem dauert es dann ja wieder so einige (bei der trionic 10?) Minuten, bis sich der echte Ruhestrom eingestellt hat.

 

Insbesondere allen, die mit Strommessereien evtl. nicht ganz so bewandert sind, würde ich immer die Nutzung einer Strommesszange empfehlen. Und für alle anderen macht es sich auch einfach bequemer. Seit wenigen Jahren sind die Dinger ja tatsächlich bezahlbar geworden. Muss ja keine HighEnd-Zange sein. Eine Genauingkeit von 10 mA reicht für den Spaß ja bequem aus. Das, was den Ärger macht und den Akku nach wenigen Tage leer saugt, liegt ja ohnehin im Bereich einiger hundert mA.

  • 3 Wochen später...

Vielen Dank für das bereitgestellte Hirnschmalz, das ist Wissen fürs Leben ;-)

 

Zwischenzeitlich stand der routinemäßige Besuch bei der spezialisierten Saabwerkstatt an und dabei haben wir gemessen, Sicherungen gezogen und weiter gemessen. Die Erkenntnis des Meisters habe ich inhaltlich so verstanden und abgespeichert: könnte niedrieger sein, ist aber nicht besorgniserregend. Nur die Batterie macht beim Anlassvorgang einen müden Eindruck und sollte getauscht werden. Machen wir. Die ist zwar erst ein Jahr jung aber egal. Und dann sehen wir weiter.

Vielen Dank für das bereitgestellte Hirnschmalz, das ist Wissen fürs Leben ;-)

 

Zwischenzeitlich stand der routinemäßige Besuch bei der spezialisierten Saabwerkstatt an und dabei haben wir gemessen, Sicherungen gezogen und weiter gemessen. Die Erkenntnis des Meisters habe ich inhaltlich so verstanden und abgespeichert: könnte niedrieger sein, ist aber nicht besorgniserregend. Nur die Batterie macht beim Anlassvorgang einen müden Eindruck und sollte getauscht werden. Machen wir. Die ist zwar erst ein Jahr jung aber egal. Und dann sehen wir weiter.

 

Sicherlich eine "wartungsfreie" mit verklebtem Deckel, oder?

Ich hab irgendwann auf die "alten" Batterien mit Schraubdeckeln umgestellt...so kann ich den Säurestand besser kontrollieren und nachregulieren. Seitdem halten die Dinger auch länger als 3 Jahre...

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Gast
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