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Low-Budget- SAAB bis € 1.500 - Erfahrungen

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Ist hat so... Boxerin, oder eine der R6-Zitzen tanz aus der Reihe... Hoffentlich hält das mit dem Big-Block-Wunsch keinen Einzug auf unserer Party :biggrin: @cartier: ... war 'ne Steilvolage :smile:
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Hallo,

 

habe vor 1 Jahr einen supergepflegten 9000 LPT Automatic für 1200 Schweizer

Franken erstanden, 500 Euro plus Vollabnahme investiert und dann auf LPG

umgerüstet.(bei 120 tkm)

Das Auto läuft perfekt, seit 45 tkm auf LPG problemlos, dazu noch rostfrei !!!,

von Rentner, der nicht mehr Auto fahren durfte.

Jetzt bei 160 tkm Bremsen und 2 ABS-Sensoren erneuert, das wars bisher.

 

In der Schweiz kann man mit etwas Glück die besten Autos kaufen.

Allerdings, wenn man so ein Auto dann mal weiterverkaufen will, glaubt

einem das keiner der deutschen Interessenten.

Ergo, am besten ganz lang fahren.

 

Hans-Jürgen

Schönheit liegt immer noch im Auge des Betrachters
Absolut richtig, aber bei Amanda Lepore wirds schon schwierig....:biggrin:
Habe vor 1,5 Jahren einen sehr gepflegten 9k aus Saab Liebhaberhand gekauft. 2.3 i mit Motorüberholung, einiges an Zubehöhr und Tüv fürn Tausender. Bin seitdem 23000 km ohne Probleme gefahren .Jetzt brauch er eine neue Benzinpumpe und vor kurzem hab ich die Vorderachsgummis erneuert das wars. Hab schon einige Fahrzeuge Saabs , BMWs in der Preisklasse gekauft und bin sie etliche tausend Km ohne Probleme gefahren. Optisch waren es alles Fahrzeuge mit denen man sich nirgends verstecken musste,bzw sie waren so gut das mir immer Alter und Laufleistung(hoch) nicht sofort geglaubt wurden.
Bin seitdem 230000 km ohne Probleme gefahren .
Im Ernst? Oder war es 'ne Null zu viel?
Sorry. War eine Null zu viel. Danke für den Hinweis.
...obschon ich Sklave meines Besitzes bin.

 

Dann solltest Du allerschnellstens auch Deine eigene Kette nachspannen lassen.

Die scheppert offenbar schon ganz gewaltig...

 

*kichernd-weiterschlürf*

Auch ich gehöre zu denen, die nicht bereit sind mehr als 1500€ für ein "vernünftiges" Auto auszugeben.

So bin ich zum Saab 9k 2.0 Bj.88 mit Rest-TÜV gekommen- 170.000km; 350€ ein bißchen Arbeit und mittlerweile im 3.Jahr in der Familie.

Lediglich Bremsen mussten vorne neu,wie bei anderen Autos auch.

Unser jetziger 9k mit mittlerweile 318.000km, davon 28.000km bei uns. Kostete mit neuem TÜV und LPG 1000€.

Reparaturen: ABS Relais erneuert, Vorne Bremsen gemacht,Batterie neu, abgefahrener Aussenspiegel erneuert.

Schraube allerdings meistens selbst.

Nicht mehr der Schönste, aber zuverlässig und er darf auch noch bei uns bleiben.

Peter

Auch ich bin,allerdings eher im Bereich bis 500,-€ mit Saab`s unterwegs und bis jetzt muß ich sagen,noch nie so gut gefahren....

 

Ist natürlich alles eine Frage der Ansicht:Mich stören keine Kratzer,Dellen oder leichte Roststellen.

 

Und für die groberen Fehler hab ich Teile meiner"Schlachter",auch wenn es jetzt einen auf die Mütze gibt,daß ich einen 9000er ausschlachte und dann dem Schrotti mitgebe.

 

Ich(wir) fahren(lieben) unsere 9000er,aber Schrott soll auch Schrott bleiben.....

 

Frank

Meine Erfahrungen:

 

Mein erster Saab, ein 9k CC 2.3i, EZ1990, 2007 mit 150tkm für genau 1000 Euro gekauft. Ich hatte gekündigt und mir ein paar Monate Auszeit genommen, hatte keinen Firmenwagen mehr, weshalb ein günstiges, grosses, nicht ganz alltägliches Auto hersollte. Da erschien mir der 9k gerade richtig. Habe den Wagen angemeldet und bin gut 2 Jahre nur mal gefahren, gefahren, gefahren, und zwar ohne auch nur irgendein Problem. Dann waren die Bremsleitungen hinüber, und auch der Rost hat sich breitgemacht. Wollte den 9k aber nicht wegwerfen und habe ihn in die Garage gestellt und ohne Zeitdruck mit der Demontage begonnen, um ihn mal wieder aufzubauen. Zwar habe ich noch nicht allzuviel weitergebracht, aber das wird schon noch.

 

Saab Nr. 2, ein 92er-CS 2.0i, sollte eigentlich als (Blechteil-)Schlachter für den CC herhalten. Habe den blind für 151 Euro auf ebay ersteigert, aber als ich den Wagen abholte, stellte sich heraus, dass er Saab-scheckheftgepflegt (Laufleistung 130tkm) und wirklich völlig rostfrei war. Das Auto hatte bis auf einen undichten Heizungskühler überhaupt keine erkennbaren Mängel, und daher habe ich ihn natürlich nicht geschlachtet. Seitdem läuft der sozusagen als "Pool-Fahrzeug" in der Familie und ist ohne Investitionen jährlich problemlos über den TÜV gegangen und hat auch lange Urlaubsreisen problemlos mitgemacht. Demnächst gönne ich ihm vielleicht Dämpfer/Buchsen. Mal sehen.

 

Saab Nr. 3, meine letzte Neuerwerbung, ist ein 9-5 3.0t, den ich im Dezember 2012 für 1000 Euro angeschafft habe. Das Auto hatte bei Kauf schon eine Laufleistung von 284tkm, aber stammte aus erster Hand und wurde vom Vorbesitzer, einem älteren Herren, der im Laufe seines Lebens unzählige Saab als Neuwagen kaufte, penibel und ohne Rücksicht auf Kosten gewartet und in Schuss gehalten. Ein volles Scheckheft und erst kürzlich ausgeführte Reparaturen (neues AT-Getriebe, Auspuffanlage inkl. Katalysator, Zündkassetten,......) im 5-stelliger Höhe, sowie die Ratschläge hier im Forum, haben dann letzte Zweifel zerstreut. Bis auf eine kleine Pumpe, ersetzt für etwa 40 Euro, gab es auch hier noch keine Schwierigkeiten.

 

Es ist beinahe unfassbar, welchen Gegenwert ich für insgesamt lächerliche Summen bekommen habe, als ich meine Saabs gekauft habe. Rückblickend betrachtet war vielleicht der CC der "schlechteste" Kauf, da er vom Blechzustand her doch einigermassen mitgenommen und noch dazu der allgemein ungeliebte 2.3i und auch noch ohne Klima war. Allerdings war es genau dieser Saab, der mich endgültig für diese Marke eingenommen hat, und in Wahrheit waren auch 1000 Euro für dieses Auto einfach lächerlich wenig. Ich sehe keinen Grund, warum ich mir jemals einen aktuellen Vertreter der Mittelklasse für 30.000 Euro und mehr vor die Tür stellen sollte, wenn ich Autos wie den 9k oder 9-5 für einen Bruchteil dieser Summe kaufen kann.

  • Autor
Danke, "saaboesterreich" für diesen Beitrag, einfach Danke!!
Danke, "saaboesterreich" für diesen Beitrag, einfach Danke!!

Jawoll, . . .ganz meine Meinung, danke!

Meine Autos werden immer billiger... :smile:

 

Angefangen beim ...

 

1. damaligen Topmodell des 9-5 in neu mit Listenpreis nur knapp unter 50.000 Euro im Jahre 2000 ...

 

... ging es mit den Jahren preislich rapide bergab: die beiden ersten 9000 Turbo kamen kurz danach, im Wesentlichen, um den 9-5 nicht als Kurzstreckenauto zu missbrauchen:

 

2. 96er 9000 CSE FPT mit ca. 80 kkm und guten 4 Jahren - 13 Teuro

3. 98er 9000 Anni auch mit ca. 80 kkm und knappen 4 JAhren - 14 Teuro

 

Einige Jahre später kam dann ...

 

4. ... ein 96er 9000 Aero für 6,5 Teuro

 

... und wieder einige Zeit später ...

 

5. ... ein 97er 9000 Aero Automatik für unter 3 Teuro

 

... und dann noch ...

 

6. ... ein 98er 9000 Anni für ca. 4 Teuro

 

Dann folgte der nächste Preissturz:

 

7. Lancia Thema für 1500 - ziemlich gut erhaltenes Exemplar

8. Lancia Thema für 1400 - mit zwei Jahren TÜV

 

Fazit: so ganz verallgemeinern kann man das nicht. Kommt halt drauf an WAS man will und dann noch WANN!

 

Das größte Problem sehe ich nicht so sehr im Auto selbst, sondern in dessen Wartung bzw Pflege. Wartung von Motor und sicherheitsrelevanten Teilen mag ja soweit noch in Ordnugn gehen, aber für alles außerplanmäßige halte ich die durchschnittlichen Mechaniker schlicht für überfordert bzw die angesetzten Arbeitszeiten zu knapp. Ordentlich gemacht wird nur, was der Kunde unmittelbar mitbekommt. So wird ein selbst ein scheckheftgepflegtes Auto mit der Zeit schlechter.

 

Liebhaberautos genießen Liebe bis in jedes Detaill, und werden im Gegenteil mit der Zeit besser. Aber Liebhaber geben erstens ihre Autos nur selten her, und zweitens setzen sie immer nur ihre eigenen perfektionistischen Vorstellungen um. Das wirklich perfekte Auto muss m.E. jeder für sich "erschaffen", auch wenn es in der kompetenten Werkstatt nach eigenen Angaben geschieht. Von daher kann man Modelle, die vom Markt unterbewertet sind, gerne auch richtig billig mit guter Substanz kaufen. Für Modelle mit hohem Marktwert muss man wohl anders vorgehen. Glücklicherweise interessiert mich bisher keines von denen... :smile:

  • Autor

Meinen ersten Saab kaufte ich 2/12 für 1200€, ein 9-3 2,0t, 5türer mit frischem Tüv und 300.000km. Ausser den üblichen Verschleissteilen habe ich im Laufe von 30.000km 600€ in neue Bremsen und 160€ für eine gebrauchte DI investiert. Ich mag das Auto und deshalb bekommt er aktuell sein Display entpixelt und ein neues -gebrauchtes Klimasteuergerät. Letztes Frühjahr habe ich ihm dann noch SKR gegönnt und einen sehr gut erhaltenen Fahrersitz ersteigert, der demnächst eingebaut wird. Für alle Fälle liegen noch zwei Ersatzfederbeine bereit...

Mein 9-5 lief mir für 1200€ aus dem Elsass zu. Die angeblich überholungsbedürftigen Ausgleichswellen entpuppten sich kurze Zeit später als Motorschaden. Den fälligen AT-Motor vom Teilehändler habe ich unter Lehrgeld verbucht. Insgesamt habe ich mit neuen Bremsen vorne fast 4k investiert. Dafür läuft er seit 20.000km wie ein Uhrwerk, zuletzt Bonn-Mailand-Bonn an einem Wochenende mit 8,3l-Durchschnitts-Verbrauch.

Mein aktuelles Projekt ist ein 9-3Coupe. Mit neuer Kupplung, neuen Domlagern und Querlenkern für 590€ mit Motorschaden erstanden, möchte ich es mit einem bereits im letzten Jahr hier aus dem Forum ergatterten Ersatzmotor neu aufbauen.

 

Zur Zeit suche ich für meinen Vater einen Low-Budget 9k, der zwingend ohne Schiebedach sein muss, was gar nicht so einfach zu finden ist.

 

Ich denke, die Marke Saab ist es einfach Wert, das so viele wie möglich vor der Verschrottung gerettet und artgerechter Haltung zugeführt werden.

Bisher bestes Preis-Leistungsverhältnis:

 

SAAB 900 2,1 für 990€ gekauft, etwas über 1500€ reingesteckt und am Ende ein echt gutes Auto dafür gehabt. Nicht perfekt, aber das erwarte ich für unter 3000€ auch garnicht. Ich hatte ein paar gute und ein paar weniger gute 900, aber der günstigste war definitv einer der Besten, nur getoppt durch den von mir zuletzt Besessenen.

 

Mein Resümee: Billig muss nicht immer schlecht sein, wenn man nicht unbedingt einen Show-Winner braucht.

Bisher bestes Preis-Leistungsverhältnis:

 

SAAB 900 2,1 für 990€ gekauft, etwas über 1500€ reingesteckt und am Ende ein echt gutes Auto dafür gehabt. Nicht perfekt, aber das erwarte ich für unter 3000€ auch garnicht. Ich hatte ein paar gute und ein paar weniger gute 900, aber der günstigste war definitv einer der Besten, nur getoppt durch den von mir zuletzt Besessenen.

 

Mein Resümee: Billig muss nicht immer schlecht sein, wenn man nicht unbedingt einen Show-Winner braucht.

 

Lange Jahre bin ich ja BMW gefahren , hatte alle Nase lang Reparaturen , so daß schon dachte, es könne am Fahrstil von mir liegen. Der letzte BMW ( und das bleibt auch so ) war ein 528 i . Jedenfalls waren wieder einige Dinge zu machen und so beschloss ich, ihn über den Winter herzurichten . Nun fehlte mir aber ein fahrbarer Untersatz für diese Zeit und somit begab ich mich auf die Suche. Billig sollte er sein, denn die große Kohle benötigte ja der BMW wieder mal. Meine Suche dauerte jedoch etwas länger und daher schneite es nun auch schon . Endlich fand ich eine olle Kiste, welche allerdings einen Kopfdichtungsschaden hatte. Das ist ja keine große Sache und deshalb habe ich die Orangenschüssel ( Bezeichnung für den Wagen durch meine Frau ) gekauft. Nach 2 Tagen waren alle Arbeiten an dem SAAB 99 fertig und ich habe ihn dann zugelassen . 600 DM hat er damals gekostet und er sollte ja nur bis zum Frühling bei mir seinen Dienst tun , dann wäre ja der BMW wieder fertig gestellt .

Doch es kam alles ganz anders. Nach der ersten Fahrt zur Arbeit, bei 30cm Neuschnee war ich so erstaunt, wie toll sich dieser SAAB fahren lässt , da konnte ja keiner meiner BMW mithalten und die waren ja alle mehr als das 10fache so teuer gewesen. Also habe ich mich ganz schnell von dem BMW getrennt und dies nie bereut bis heute . Nachdem ich ihn dann noch in Karminrot-Metallic umlackiert hatte und ihm aus einem neuen 900ter Unfallwagen noch die Ledersitze gegönnt habe, sah er auch schon ganz flott aus, so dass mich der deutsche Zöllner , wenn ich in die Schweiz zur Arbeit fuhr, jeden Tag anbettelte, ihm meinen SAAB zu verkaufen. Das Betteln hatte Erfolg, nachdem ich für 150 Schweizer Franken einen 900 TU mir besorgt hatte. Dieser hatte auch einen Kopfdichtungsschaden, nur die Steuerkette war hinunter gefallen, weil die Werkstatt übersehen hatte, die Kette mit einer Schraube zu fixieren. Den 900 TU habe ich in 2 Monaten wieder flott gemacht, incl Ganzlackierung. KM Stand beim Kauf waren 150 000 km . 6 Jahre bin ich ihn ohne Reparaturen gefahren, dann hatte er 380 000km runter. Für sage und schreibe 4500 DM habe ich ihn dann noch verkauft. Da soll mir einer sagen , alte billige SAAB taugen nicht viel . Hätte ich gewusst, was ich jetzt weiß , dann hätte ich sie behalten, aber dann hätte ich ja den SAAB 96 und den 9K heute nicht . Beide SAAB haben mir nie Ärger bereitet, sind immer zuverlässig gelaufen . Außer KD , den ich selbst gemacht habe, waren nur Reifenwechsel öfter fällig ( vor allem beim 900 TU ), was aber auch an meinem Fahrstil gelegen ist . Ansonsten hatte ich nie Ärger mit den beiden SAAB . Aber selbst dann, wenn ich die Lackierungen hätte machen lassen müssen, wäre es rechnerisch immer noch ein sehr guter Griff gewesen , es hat sich jedenfalls gelohnt, ein billiges Fahrzeug für eigentlich nur paar Monate zu kaufen, denn es sind einige Jahre daraus geworden .

 

Gruß

Michel

.... Endlich fand ich eine olle Kiste, welche allerdings einen Kopfdichtungsschaden hatte. Das ist ja keine große Sache und deshalb habe ich die Orangenschüssel ( Bezeichnung für den Wagen durch meine Frau ) gekauft. Nach 2 Tagen waren alle Arbeiten an dem SAAB 99 fertig und ich habe ihn dann zugelassen . ...

 

 

...war noch vor dem Krieg , oder?:cool:

Warum manche solche Probleme mit BMW haben, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe mit dem 1600-2 Bj. 67 angefangen, diverse E3,

einige 316 als Zweitwagen, 323i und 633 CSi gehabt. Mit allen diesen BMW habe ich über 1 Million km gemacht und hatte nicht eine einzige Panne. Und das, obwohl ich zu jener Zeit bis zu 100.000 km im Jahr gemacht habe und die Autos fast immer getreten wurden. Time is money. Der Sprit spielte ja noch keine Rolle. Ich habe aber auch gehört, dass vor allem beim großen R6-Motor viele Zylinderkopfschäden vorgekommen sind. Meiner Meinung nach zu 90% auf Grund der Blödheit der Fahrer. Man muss nur die BA richtig lesen und sich beim Befüllen des Kühlsystems an die Vorschriften halten. - Aber was die Wintertauglichkeit angeht, war mein 99 Turbo mit Sommerreifen immer noch besser als mancher Mercedes mit Winterreifen, selbst mit Ketten hatten da einige noch Probleme.

...war noch vor dem Krieg , oder?:cool:

 

Dezember 1980

Warum manche solche Probleme mit BMW haben, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe mit dem 1600-2 Bj. 67 angefangen, diverse E3,

einige 316 als Zweitwagen, 323i und 633 CSi gehabt. Mit allen diesen BMW habe ich über 1 Million km gemacht und hatte nicht eine einzige Panne.

 

Kann sein dass die alten besser waren. Mit dem E34 massenweise Probleme innerhalb weniger km. Defekte Kühler, Pleuellager, gerissene Zylinderköpfe, Querlenker vorne oft verschlissen, Achsgummis hinten noch öfter verschlissen, Ölundichtigkeiten, Elektrikprobleme, defekte Schiebedächer, Kabelbaum, Heizung, Handbremsseile...nicht vollständig. Und alles besch... zu reparieren.

Irgendwann ist mir der Kragen geplatzt und ich habe dem eingefleischten BMW Fan einen Volvo 850 vor die Nase gestellt mit der Aufforderung, mit beiden Autos eine Runde um den Block zu drehen, er dürfe sich einen aussuchen. Jetzt fährt er seit 1,5 Jahren Volvo und ist sehr zufrieden.

Bis auf einen hat keiner meiner Saabs mehr als 1500 Euro gekostet. Die überschaubare Anzahl von Schwachstellen ist relativ schnell und preiwert durchsaniert. Das konnte man beim BMW nicht behaupten.

Dezember 1980

 

Naja...ob die Preis dann HEUTE noch passen...:smile:

 

(Mein 99EMS hat übrigens 1983 mit ca. 55tkm irgendetwas um 7.000 DM gekostet)

Naja...ob die Preis dann HEUTE noch passen...:smile:

 

(Mein 99EMS hat übrigens 1983 mit ca. 55tkm irgendetwas um 7.000 DM gekostet)

 

Nun, für den 96 habe ich auch nur 600 Euro bezahlt und mein 9K war für seinen guten Erhaltungszustand auch nicht wirklich teuer. Sicher, es ist in der jetzigen Zeit nicht mehr die Masse an Fahrzeugen zu den Preisen zu bekommen, als wie vor 30 Jahren, da gebe ich Dir schon Recht, jedoch hätte man vor 30 Jahren für einen Wagen wie meinen 9K, Alter und Zustand berücksichtigt, auch noch mehr bezahlen müssen. Genau zu dieser Zeit hatte ein Bekannter sich einen 19 Jahre alten Mercedes 250 S für damals 20 000 DM gekauft, dem musste ich beide Schweller ersetzen und eine Ganzlackierung verpassen. Damals war er richtig stolz, so einen Wagen für das Geld bekommen zu haben. Heute bekommt man für einen Mercedes in dem Alter gerade mal 2000 Euro, wobei dieser technisch noch nicht mal so schlecht sein wird, wie damals der 250 S es war. Also die Zeiten haben sich schon geändert. Trotzdem bin ich der Meinung, man kann durchaus heute ein Fahrzeug für geringes Geld bekommen, das durchaus auch noch gut ist. Früher haben sich die Leute halt nicht so früh von ihrem Auto getrennt wie heute, da fuhr man seinen Wagen durchaus auch mal 20 Jahre lang. Aber auch das hat sich nun eben geändert .

 

- - - Aktualisiert - - -

 

Kann sein dass die alten besser waren. Mit dem E34 massenweise Probleme innerhalb weniger km. Defekte Kühler, Pleuellager, gerissene Zylinderköpfe, Querlenker vorne oft verschlissen, Achsgummis hinten noch öfter verschlissen, Ölundichtigkeiten, Elektrikprobleme, defekte Schiebedächer, Kabelbaum, Heizung, Handbremsseile...nicht vollständig. Und alles besch... zu reparieren.

Irgendwann ist mir der Kragen geplatzt und ich habe dem eingefleischten BMW Fan einen Volvo 850 vor die Nase gestellt mit der Aufforderung, mit beiden Autos eine Runde um den Block zu drehen, er dürfe sich einen aussuchen. Jetzt fährt er seit 1,5 Jahren Volvo und ist sehr zufrieden.

Bis auf einen hat keiner meiner Saabs mehr als 1500 Euro gekostet. Die überschaubare Anzahl von Schwachstellen ist relativ schnell und preiwert durchsaniert. Das konnte man beim BMW nicht behaupten.

 

Ja, so ähnlich war es bei mir damals auch und im Vergleich hatte kein BMW so wie meine Volvos , die 400 000 km Marke geknackt, ohne andauernd in der Werkstatt zu stehen.

  • 2 Wochen später...
  • Autor
Seit dieser Woche läuft mein neues LowBudget Projekt: Ein 94' 9000CS 2,3LPT Automatik, 178tkm gelaufen, Klima manuell. Gekauft für 1300€ aus privater Hand. Die Bremsen wurden rundherum neu gemacht. Ich habe bisher in zwei neue Sommerreifen und einen kompletten Wechsel aller Flüssigkeiten (ÖL, Servo, Klima, Kühlwasser und Automatikgetriebe) investiert. Ich berichte dann hier über meine Erfahrungen....
..9000...Gekauft für 1300€ . ....

 

Also OBERSTES 9000-Preissegment...:frown:

  • Autor
Naja, immer noch unter 1500€ also im gesetzten Limit. Wenn ich mir mobile so ansehe, reicht die Preisspanne bis ca. 5.000, damit wären 1500 im unteren Drittel....

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