September 22, 201410 j Ich schreib das mal hier dazu: mein neuester 9k hat vor ein paar Tagen eine moderne Alpine-Lösung verpasst bekommen mit dem NVE-M300P als Navi-Rechner. Zu meiner Überraschung musste ich kein Geschwindigkeitssignal anschließen, und schlimmer noch, ich konnte gar nicht. Dieser Festeinbau scheint sich ausschließlich auf die GPS-Satelliten und den eingebauten Kreiselkompass zu verlassen, was bei Tunneln mit Gefälle schon mal leicht schief gehen kann. Da wird dann nämlich ein Gefälle als Verzögerung interpretiert, und dann passt die Geschwindigkeit am Ende nicht mehr... nicht wirklich schlimm, aber wenn schon Festeinbau, dann kann man das wohl auch richtig machen... wenn man nicht mal die möglichen Vorteile nutzt, dann darf man sich als Hersteller von Festeinbau-Navis nicht wundern, wenn die mobilen Geräte für einen Bruchteil des Preises den Markt erobern...
September 22, 201410 j Ich ...und den eingebauten Kreiselkompass zu verlassen, Nanana...ein Kreiselkompass braucht ein paar Stunden bis er sich eingefuddelt hat. Da möchte ich unter Umständen schon am Zielort sein :-) Ich gehe ja mit, dass das Teil einen Kompass hat. Wenn auch keinen magnetischen. Aber einen Kreiselkompass findest du höchstens auf der AIDA-nicht im Saab. Abgesehen davon läuft deine Box mit IGO8 oder wegen mir Primo (beides ist kein Problem). Diese Programme können auf keinen Fall Kreiselkompass Daten verwerten-wozu auch. Zumal deine Box mit WIN CE kämpft. IGO/Primo rechnet im Tunnel oder was auch immer, ganz einfach weiter. Es wird die Durchschnittsgeschwindigkeit der letzten Minuten genommen und das passt dann irgendwie schon. Der Sirf Titan reißt es dann aber nach dem Tunnel raus. Keine 2 Sekunden nach dem Tunnel ist das Signal wieder da. Konnte das gestern ganz gut in Berlin testen. ;-)
September 22, 201410 j Ich gehe ja mit, dass das Teil einen Kompass hat. Wenn auch keinen magnetischen. Aber einen Kreiselkompass findest du höchstens auf der AIDA-nicht im Saab.In den Festeinbauten, zumindest in den 'echten', ist ein Gyroskop. Also mehr Kreisel, als Kompass. Damit weiß das Ding auch nach 3 Runden quer und schräg durch den Parkhauskeller noch, wo und wie man heraus kommt. IGO/Primo rechnet im Tunnel oder was auch immer, ganz einfach weiter. Es wird die Durchschnittsgeschwindigkeit der letzten Minuten genommen und das passt dann irgendwie schon.Ja, das mag in den Saugnapf-Navis und Handys so sein. Ein 'echtes' Navi berechnet sich bei fehlenden Sat-Signalen seine Position per Gyro und Geschwindigkeitssignal nett sauber selbst. Da ist es wurscht, wie schnell oder langsam das Fix ist.
September 22, 201410 j Ein NAVI um aus dem Parkhaus herauszufinden Im Tunnel kann man sich schon verirren, im U-Bahntunnel, wenn man in die falsche Bahn einsteigt, aber ob einem davor ein NAVI schützt
September 22, 201410 j Ein NAVI um aus dem Parkhaus herauszufinden Im Tunnel kann man sich schon verirren, im U-Bahntunnel, wenn man in die falsche Bahn einsteigt, aber ob einem davor ein NAVI schützt Ich glaube, Du hast etwas falsch verstanden. Es geht nicht darum, sich IM Parkhaus zurecht zu finden, sondern darum, dass man bei der Ausfahrt aus einem Parkhaus nicht erstmal 1-2 min warten muss, bis das Navi endlich die GPS Signale sortiert hat und Dir sofort sagen kann, in welche Richtung Du musst. Parkhäuser stehen ja auch selten einsam in der Landschaft, und in Häuserschluchten ist der GPS-Empfang sowieso oft problematisch. Ich stand schon oft an der Ausfahrt eines Parkhauses in einer fremden Stadt und wusste erstmal nicht wohin. Und da ich nicht zu den Leuten gehöre, die erstmal mitten auf der Straße halten und warten, bis ihnen irgendwer - im Zweifel das Navi - die Richtung weisen, stehen die Chancen nicht schlecht, dass ich nur mit einem mobilen Navi-Gerät bewaffnet erstmal in die falsche Richtung gondele. Ist jetzt kein Weltuntergang, und man darf sich fragen, ob sich ein manchmal bis zu 10-facher Preis für diesen Komfort gerechtfertigt ist, aber schick ist das schon, wenn das Navi einfach immer weiß, wo es ist. Nanana...ein Kreiselkompass braucht ein paar Stunden bis er sich eingefuddelt hat. Da möchte ich unter Umständen schon am Zielort sein :-) Ich gehe ja mit, dass das Teil einen Kompass hat. Wenn auch keinen magnetischen. Aber einen Kreiselkompass findest du höchstens auf der AIDA-nicht im Saab. Abgesehen davon läuft deine Box mit IGO8 oder wegen mir Primo (beides ist kein Problem). Diese Programme können auf keinen Fall Kreiselkompass Daten verwerten-wozu auch. Zumal deine Box mit WIN CE kämpft. IGO/Primo rechnet im Tunnel oder was auch immer, ganz einfach weiter. Es wird die Durchschnittsgeschwindigkeit der letzten Minuten genommen und das passt dann irgendwie schon. Der Sirf Titan reißt es dann aber nach dem Tunnel raus. Keine 2 Sekunden nach dem Tunnel ist das Signal wieder da. Konnte das gestern ganz gut in Berlin testen. ;-) Das Ding misst aber definitiv nicht nur Himmelsrichtung, sondern auch und vor allem Beschleunigungen - und zwar in alle Richtungen, außer offenbar bei mir in der Z-Achse. WinCE? Alpine? Ich hoffe ganz stark, dass nicht… funzt in jedem Fall ganz gut bisher...
September 22, 201410 j Ich glaube, Du hast etwas falsch verstanden. Es geht nicht darum, sich IM Parkhaus zurecht zu finden, ..Exakt! WinCE? Alpine? Ich hoffe ganz stark, dass nicht… Tippe auch eher auf 'nein'. Dazu läuft der Kram weitaus zu stabil. Was sollen diese ganzen halbgewalkten Wergwerfnavis?! Im Prinzip fahre ich seit 15 Jahren (ja, seit 1999!) im 9k das gleiche Navi. Ursprünglich war's eine Philips Carin 620, deren Rechner-Laufwerks-Einheit dann mal gegen die vom MS5000 getauscht wurde. Funktioniert nach wie vor prima. Und Karten gibt es nach wie vor von Navteq. Deshalb fahre ich die Dinger nun auch schon länger in allen drei heimaltliichen 9k, und von Anfang an den DIN-Bruder MS4100 in allen 900ern.
September 22, 201410 j Ich glaube, Du hast etwas falsch verstanden ... Scheint so, aber trotzdem kann ich darüber nur schmunzeln..... Alpine - auch meine Marke, sind immer merklich besser als die, die bei mir drin waren: VW GAMMA, JVC, SONY aber bisher immer ohne NAVI
September 22, 201410 j Finde ich auch zum Schmunzeln. Erinnert mich ein wenig an die Leute, die am Anfang der Navizeit in die unmöglichsten Stellen gefahren sind (ins Hafenbecken), weil das Navi denen gesagt hat, da lang zu fahren. Egal wo ich hinfahre, ich möchte immer wissen wo ich bin und der gesunde Menschenverstand fährt mit. Da kann ich im Tunnel auch ohne mm genaue Navigationsanweisungen klarkommen. Die Saugnapf-Navis zeigen die Entfernung zur Ausfahrt an. Wer das nicht mehr abschätzen kann....nunja, der sollte sich überlegen evtl. doch ein Taxi zu nehmen. Wie gesagt. Saugnapf Navi für 250 € zu Festeinbau von 2500 €. Einziger Unterschied: Tunnel und Parkhäuser...... Naja. Muß jeder selber entscheiden. Festeinbau wird gerne geklaut. Saugnapf nehme ich immer aus dem Auto raus...
September 23, 201410 j Wie gesagt. Saugnapf Navi für 250 € zu Festeinbau von 2500 €. Moment, ganz so krass müssen die Preisunterschiede nun doch nicht sein. Billiger as René kann man wohl kaum Navi haben... auch wenn das Teil mal einige 1000 DM gekostet hat (hatte mein Vater auch mal). In 15 Jahren kommt man mit einem Saugnapf-Navi nicht aus, behaupte ich. Da braucht es schon mindestens 3-4... ganz davon abgesehen, dass es sie noch keine 15 Jahre gibt... in einem 9k fahre ich noch Alpine NVE-077 von 1999 spazieren, tut auch noch tadellos seinen Dienst, auch wenn die Karten-Updates leider nicht so gut zu bekommen sind wie die von Navtec. Ich denke mit auf dem Markt führend sind die Alpine-Geräte. Deren aktuelle Navi-Lösung kostet nur gut 500 Euro. Natürlich lässt sich diese nur in Alpine-Multimedia-Systeme integrieren, die aber auch nicht mehr die Welt kosten, je nachdem welches. Das relativiert sich dann. Wer eine Komplettlösung für Automultimedia inklusive Navi sucht, der fährt mit Festeinbau Navi nicht wesentlich teurer. Extra Navi mitschleppen mag ich nicht, das lässt mich wiederum schmunzeln, weil es mich an die 80er erinnert, in denen jeder sein tolles DIN-Radio mit Tragegriff umhertrug, um dann zum Parkplatz des inzwischen gestohlenen Autos zurückzukehren... für den mobilen Bedarf - auch offline - habe ich mein Navigon auf dem Smartphone. Das kann auch nicht weniger als ein Saugnapfnavi, und kostet nur ein Viertel davon (und das ist noch ein gutes, Billig-Navi-Software gibt es fast für lau). So gesehen sind Saugnapf-Navis in einer Zeit, in der fast jeder ein Smartphone hat, vollkommen überflüssig. Wenn schon mobil, dann richtig... Einziger Unterschied: Tunnel und Parkhäuser...... Nicht zu vergessen die ordentliche Integration in das Audiosystem, die ist mir von den drei Punkten mit Abstand am wichtigsten. Tunnel-Navigation ohne GPS hat mich noch nie vor ein Problem gestellt, die orientierte Ausfahrt aus Parkhäusern ist nicht überlebenswichtig, aber ein Grund für Ärgernisse weniger... Festeinbau wird gerne geklaut. Saugnapf nehme ich immer aus dem Auto raus... Abnehmbares Bedienteil gehört bei fast allen After-Market Geräten zum Leistungsumfang, und die Werksgeräte kann man doch meist nur im gleichen Fahrzeug mit Anlernen betreiben, das geht schon in Richtung organsierte Kriminalität... Festeinbau vom Auto-Hersteller ist für mich schon lange keine Option mehr, eben wegen den exorbitanten Kosten, und wegen dem Entwicklungsrückstand. Das kann auch die perfekte Integration nicht rausreißen, die nicht mal immer gegeben ist... Scheint so, aber trotzdem kann ich darüber nur schmunzeln..... Alpine - auch meine Marke, sind immer merklich besser als die, die bei mir drin waren: VW GAMMA, JVC, SONY aber bisher immer ohne NAVI Meine Marke würde ich jetzt nicht sagen. Ich habe so einiges und sehr unterschiedliches in meinen Autos... aber Alpine hat schon einen Vorsprung in vieler Hinsicht. Mit dem Design kann ich mich leider immer noch nicht anfreunden...
September 23, 201410 j nur mal so: 1. als ich vor Jahren mal zum Einkaufen an unserem parkenden SAABi vorbei ging, haben wir uns noch nett gegrüßt und auf den WE-Ausflug gefreut, als ich auf dem Rückweg wieder vorbei kam, war die Beifahrerseite eingeschlagen und das Bedienteil weg, wohlgemerkt, nur das Bedienteil, weder Kleingeld noch sonstwas. 2. NAVI schleppe ich in der Tasche mit rum, ist kein Gewicht und schon uralt und die Karten ebenso, es kommt selten zum Einsatz 3. ich habe auch kein Schmartfön - das ist nur Zeitverschwendung 4. ich lasse mir nicht von irgendwelchen Leuten, die ich nicht kenne und die ihr Geld damit verdienen, vorschreiben, was mich zu interessieren hat, in welches Restaurant ich gehen soll usw. 5. wenn ich manchmal das NAVI nutze, staune ich oft, was es für verschlungene Wege gibt, um irgendwo hinzukommen, hier finde ich es von Vorteil, mal andere Straßen kennen zu lernen, aber Stauumfahrung in Berlin mache ich lieber selber mit Hilfe des Verkehrsfunks 6. ich habe mich paar Mal in den bekannten Märkten hingestellt und die A-Radios durchprobiert und der Klang hat mich jedesmal überzeugt (zuletzt: CDA 9851R) und der ist mir am wichtigsten. Und der Unterschied nach dem Einbau hat mich immer bestätigt und zufriedengestellt. (aber alles schon ein paar Jährchen her ) Bearbeitet September 23, 201410 j von dick-tracy
September 23, 201410 j Naja, man kann ein Smartfön ja auch als portables Navi mit Telefonfunktion ansehen... Zeitverschwendung ist nicht das Smartphone selbst, sondern u.U. die Art, wie Du es verwendest... alle Informationen, die man woher auch immer bekommt, kann (und sollte man) filtern, sei es von "Leuten, die Du nicht kennst und die ihr Geld damit verdienen", oder vom Schreiberling der Lokalzeitung, dem Radio-Moderator, der die Verkehrsmeldung vorliest etc. Smartphone ist eine Quelle mehr, d.h. in der Realität sogar ganz viele Quellen zusammengefasst. Also pauschal Kontra-Smartphone zu sein ist Unsinn, außer für Leute, die aufgegeben haben, zu denken, aber die wären ohne Smartphone ja erst recht aufgeschmissen... Ich fahre meist mir bekannte Strecken, und selbst die meisten unbekannten Strecken, kann ich grob alleine mit Wegweisschildern finden. Aber, zwei Vorteile eines Navis nutze ich doch gerne fast immer mit Festeinbau: 1. Straßenführung - gerade nachts - aber nicht nur - fällt es mir leichter, vorausschauend zu fahren, wenn ich die genaue Straßenführung ein paar km im Voraus kenne; fehlt nur noch Angabe über Gefälle und Steigung... 2. Routenübersicht - die Fahrt ist weniger monoton, wenn man den Fortschritt miterlebt in Form von Zahlen Die modernen Systeme melden auch ohne eingegebene Route, wenn man zu schnell unterwegs ist, oder wenn bekannte Radarfallen in der Nähe sind. Wenn das Navi also einfach immer mit der Zündung an ist und sich nützlich macht, dann ist das praktisch. Für die genannten Features auch auf mehr oder weniger bekannten Strecken würden sich wohl nur wenige die Mühe machen, das Saugnapf-Navi anzuschließen und zu positionieren, ich eingeschlossen. Aber wenn es nun mal einfach da ist...
September 23, 201410 j Wie gesagt. Saugnapf Navi für 250 € zu Festeinbau von 2500 €. Einziger Unterschied: Tunnel und Parkhäuser......2,5T€ sind eine Ansage! Meiner Erinnerung nach hat mein VDO-Carin-Kram vor 15 Jahren so um die 3T oder 3,5T DM (!) gekostet. Das erste 4100er, welches ich 2000 für den ZettI gekauft hatte, lag der Erinnerung nach bei knapp 1,5T. Aber auch das fährt ja nun schon 15 Jahre mit. Die 'Duplikate' davon für die anderen 9k und 900er habe ich für Saugnapf-Navi-Preise (und das z.B. schon 2007!) in der Bucht geschossen. Klauen, nunja, den BIldschirm evtl.. Davor hatte ich in den ersten Jahren, als die Dinger noch was wert waren, auch wirklich etwas Angst. Aber das Navi selbst? Von unter dem Sitz?! Und ohne den irrwitzigen Kabelbaum ist das Teil ohnehin nicht zu gebrauchen oder verkaufbar. Sehe ich also entspannt. Wenn, dann eher mal die DIN-Teile in den 900ern.
September 23, 201410 j WinCE? Alpine? Ich hoffe ganz stark, dass nicht… funzt in jedem Fall ganz gut bisher... ich muss dich enttäuschen: ja die Box (ich nehme mal an; das Radio auch) läuft auf Windows CE. Im Grunde gibt es nur 3 Betriebssysteme für Navis und Radios: Windows, Linux, Android. Mal abgesehen von Nokias, welche mit Symbian laufen. In diesem Falle ist Windows aber nicht so schlimm ;-) Ist nur, dass man ein wenig "eingeschränkt" ist -um es vorsichtig zu formulieren- was die Erweiterbarkeit des Navisystems betrifft. So lässt sich z.B. nicht die Auflösung umstellen. 400 x 234 Pixel sind nun mal nicht der Brüller und zudem recht ungewöhnlich. Das heißt: wöllte man ein anderes Navisystem draufbruzeln wollen (z.B. Tomtom, Route 66) müsste man die Auflösung verändern, da diese Systeme eigentlich mit einer höheren/anderen Auflösung daherkommen. Dann: glaubt mir-weder ein Kreiselkompass noch ein echtes Gyroskop befindet sich in der Box. Die ist 1. ziemlich flach und 2. könnte man so ein Navi dann kaum bezahlen. Nebenbei bemerkt: 3. braucht man so eine Genauigkeit überhaupt nicht im Auto. Das Medion GoPal X5535 wurde auch mit einem Gyroskop beworben...wo soll das denn bitte sitzen? Vielmehr ist es so, dass die Gyrosensoren fälschlicherweise als Gyroskop ausgegeben werden. Jeder der ein Smartphone hat und damit mal Teeter gespielt hat, merkt wie die Sensoren arbeiten. Ja, diese können die Beschleunigung, Neigung und auch die Richtung erkennen. Entscheidend ist letztendlich ein flinker GPS Sensor und wenn dieser mit den Gyrosensoren gut zusammenarbeitet, dann ist alles gut.
September 23, 201410 j Im Grunde gibt es nur 3 Betriebssysteme für Navis und Radios: Windows, Linux, Android. Für den modernen Kram, der ja nicht weiter als ein Standardrechner ist, sicherlich. Für die Generation Navis, die ich einsetze, würde ich das mal SEHR stark bezweifeln wollen. Das war wohl eher (bestenfalls) MC-Programmierung. Und noch einmal: Wenn der Gyro tut, ws er soll, kann der GPS-Empfänger sich zum Fix alle Zeit der Welt lassen. Gehe doch mal bitte nicht immer nur von dem aktuellen Wegwerf-Billig-Kram auf Tablett-Basis aus. Zumindest die alten, echten Navis haben ein Gyroskop. Anders ist, im Gegensatz zur Beschleunigung, die Drehbewegung nicht sauber messbar. Dies ist aber für ein ordentliches Navi unabdingbar. Was Du mit Gyrosensoren meinst, sind sicher eher Beschleunigunssensoren. Aber seit IPhone 4 sind die Dinger wohl selbst bei Handys langsam überlebt (siehe auch http://www.phone-magazine.de/glossar/gyroskop.html).
September 23, 201410 j Tatsächlich, WinCE 5.0… ich fange seit Windows 8 zwar wieder so langsam an, mich mit Microsoft anzufreunden, aber WinCE hatte ich nicht auf dem Schirm… nun gut, mal sehen, wie das Ding auf Dauer tut. Bisher hat die Orientierung auch des neuen, modernen Krams von Alpine auch in Tiefgaragen ganz gut funktioniert. Welche Technik nun genau zum Einsatz kommt, ist ja egal, solange Beschleunigung und Drehung auch ohne GPS-Signal richtig erfasst werden, aber für mich ging es ja nur darum, dass das bisher bei den mobilen Geräten nicht überzeugend funktioniert, aber man kann wohl davon ausgehen, dass diese auch auf diesem Gebiet weiterentwickelt werden, und irgendwann mir man auch ausreichend gute Sensorik für einen Spottpreis bekommen und in die mobilen Geräte einbauen. An der Integration ins Audio-system wird es aber immer mangeln, es sei denn man realisiert eine aufwendigere Anbindung (über Interrupt-Leitung), oder man benutzt das Navi-Gerät selbst auch als MP3-Player und Radio - und dann ist man wieder bei einer Smartphone-basierten Lösung. Geht auch, in einem Auto betreibe ich das O'Car von Oxygen mit iPhone als Display, Touchscreen und Gehirn. Bisschen klein der Schirm, aber ansonsten durchaus brauchbar. Zur Not ließe sich ja noch das Geschwindigkeitssignal z.B. per CAN-Bus auslesen und in die Navigationsberechnungen mit einbeziehen. Das Schlimmste an den Antiklösungen ist für mich die Grafik. Auch wenn vollkommen ausreichend für die Aufgabe als solche, wenn man nur von hochauflösenden Bildschirmen umgeben ist, dann tut mir das schon ein bisschen in den Augen weh…
September 23, 201410 j @ Rene: glaub mir: ein echtes (mechanisches) Gyroskop hätte in einem Navi , geschweige denn in einem Handy keinen Platz. Zudem wäre dann dein Handy um einiges teurer und größer. Ist ja auch logisch: was soll denn bitteschön ein Gyro Rad antreiben? Ein Motor? Kugellager im Handy? Sei denn, du hast einen Flieger oder ein größeres Boot - dann geh ich mit. Vielmehr ist es so, dass es Gyrosensoren gibt, welche Plättchen zum vibrieren bringen. Das machen sie durch den Piezoeffekt. Diese Vibrationen liegen bei Android Handys bei 80-250 Hz und bei Apfeltaschen bei unter 100 Hz. Googel einfach mal nach: "Hacker nutzen Handy-Gyroskop für Lauschangriff"- da siehst du dann auch gleich ein Bild von dem Ding. Jede Kamera mit Bildstabilisator ...und jedes Tablet, welches den Bildschirm automatisch ausrichtet hat so ein Ding drin. In so fern nichts außergewöhnliches. @Ralf Torsten Ich denke mal: Win CE ist (neben Win 7 und XP) eins der besten Betriebssysteme, die Windows auf den Markt gebracht hat. Ich habe vor kurzem auch vor dem Problem gestanden. In meinem Auto hatte ich ein Radio eingebaut, welches ein Win CE und Android Betriebssystem integriert hatte. Letztendlich hat mich das nicht so recht überzeugt. Win CE mag ich nicht und Android war noch das alte 2.3er drauf. Seit zwei Monaten fahre ich mit Android 4.2.2 rum und kann nicht meckern. Vom Navi über DVBT bis hin zum Freisprechen und den ganzen anderen Schnotter (DVD/MP3 usw) ist alles integriert. Wenn ich jetzt noch Zeit finde und die Lenkradfernbedienung ans laufen bekomme, bin ich glücklich. Die Auflösung des Bildschirms liegt natürlich im HD Bereich.... Bearbeitet September 23, 201410 j von Saab-Frank
September 23, 201410 j Ich muss gestehen, dass ich auch bekennender Einbaunavi-Fan bin. Habe davon zwei oder drei. Alle für Zweistelliges erstanden (z.B. http://www.ebay.de/itm/VDO-MS4100-/221554294737?pt=Technik_Auto_Hi_Fi_Navigation_Einbau_Navigationssysteme&hash=item3395aa3fd1). HD-Auflösung haben die natürlich nicht, aber ich kann die Pfeile auch so gut erkennen. Eigentlich geht es auch recht gut ohne die Pfeile, denn eine nette junge Dame sagt an, wann man sich rechts einordnen sollte und sie macht sogar das Radio bzw. den Eipott leiser, wenn es etwas zu sagen gibt und bei höheren Geschwindigkeiten spricht sie auch mit Rücksicht auf den 900er etwas lauter. Das sowas heutzutage noch geklaut wird, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich habe das abnehmbare Bedienteil noch nie abgenommen und parke seit etwa 10 Jahren auf der Strasse in einem Berliner Stadtteil, der sicherlich nicht als besonders vornehm gilt (und die Zigarettenanzünderbuchse brauche ich für den Zigarettenanzünder).
September 24, 201410 j @ Rene: glaub mir: ein echtes (mechanisches) Gyroskop hätte in einem Navi , geschweige denn in einem Handy keinen Platz. Zudem wäre dann dein Handy um einiges teurer und größer. Ist ja auch logisch: was soll denn bitteschön ein Gyro Rad antreiben? Ein Motor? Kugellager im Handy? Sei denn, du hast einen Flieger oder ein größeres Boot - dann geh ich mit. Vielmehr ist es so, dass es Gyrosensoren gibt, welche Plättchen zum vibrieren bringen. Das machen sie durch den Piezoeffekt. Diese Vibrationen liegen bei Android Handys bei 80-250 Hz und bei Apfeltaschen bei unter 100 Hz. Googel einfach mal nach: "Hacker nutzen Handy-Gyroskop für Lauschangriff"- da siehst du dann auch gleich ein Bild von dem Ding. Jede Kamera mit Bildstabilisator ...und jedes Tablet, welches den Bildschirm automatisch ausrichtet hat so ein Ding drin. In so fern nichts außergewöhnliches. Ich vermute, die Genauigkeit der Sensoren von den Dingern in Handys taugt schlicht und ergreifend nicht für die Navigation, denn alle mobilen Geräte, die ich bisher in Betrieb hatte, sind ohne GPS Signal vollkommen aufgeschmissen. Wird nicht nur uns aufgefallen sein, dass die Dinger bei schlechtem GPS-Empfang unbrauchbar sind. Die meisten Festeinbauten auf der anderen Seite kamen noch weitgehend zurecht auch ohne GPS Signal. Also irgendwas muss in den Dingern drin sein, was ihnen noch etwas Orientierung bietet. Habe eine kurze Beschreibung des NVE-M300 gefunden, darin steht folgendes: The NVE-M300 features Alpine's OnPoint™ Advanced GPS Positioning that ensures the vehicle's icon stays accurately positioned on the map in poor GPS reception areas, such as in a tunnel, around tall buildings or under heavy foliage. OnPoint simultaneously uses three technologies; satellite-linked GPS data, solid-state gyro sensor technology (to determine the vehicle's direction) and accelerometer technology (to gauge the vehicle's speed); to deliver improved performance. Die Frage ist also, welche dieser Sensoren - wenn überhaupt - haben aktuelle Saugnapfnavis. Bei TomTom finde ich nichts dazu. Und auch wenn Handys solche Sensoren haben (vielleicht aber eben nciht genau genug für die Navigation), weiß man nicht, inwieweit die Navi-Software davon Gebrauch macht. Meine Software scheint das nicht zu tun, denn kaum fällt das GPS-Signal weg, verliert es die Orientierung. @Ralf Torsten Ich denke mal: Win CE ist (neben Win 7 und XP) eins der besten Betriebssysteme, die Windows auf den Markt gebracht hat. Mag sein, aber wenn Microsoft doch grundsätzlich Mist ist, ist das kein Gütesiegel... Ich habe vor kurzem auch vor dem Problem gestanden. In meinem Auto hatte ich ein Radio eingebaut, welches ein Win CE und Android Betriebssystem integriert hatte. Letztendlich hat mich das nicht so recht überzeugt. Win CE mag ich nicht und Android war noch das alte 2.3er drauf. Seit zwei Monaten fahre ich mit Android 4.2.2 rum und kann nicht meckern. Vom Navi über DVBT bis hin zum Freisprechen und den ganzen anderen Schnotter (DVD/MP3 usw) ist alles integriert. Wenn ich jetzt noch Zeit finde und die Lenkradfernbedienung ans laufen bekomme, bin ich glücklich. Die Auflösung des Bildschirms liegt natürlich im HD Bereich.... Zuletzt hatte ich WinCE in meinem Compaq iPaq... naja, berauschend war es nicht... welches Navi-Gerät hast Du? Und welche Navi-Software benutzt Du mit Andriod?
September 24, 201410 j Ich muss gestehen, dass ich auch bekennender Einbaunavi-Fan bin. Habe davon zwei oder drei. Alle für Zweistelliges erstanden (z.B. http://www.ebay.de/itm/VDO-MS4100-/221554294737?pt=Technik_Auto_Hi_Fi_Navigation_Einbau_Navigationssysteme&hash=item3395aa3fd1). HD-Auflösung haben die natürlich nicht, aber ich kann die Pfeile auch so gut erkennen. Eigentlich geht es auch recht gut ohne die Pfeile, denn eine nette junge Dame sagt an, wann man sich rechts einordnen sollte und sie macht sogar das Radio bzw. den Eipott leiser, wenn es etwas zu sagen gibt und bei höheren Geschwindigkeiten spricht sie auch mit Rücksicht auf den 900er etwas lauter. Das sowas heutzutage noch geklaut wird, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich habe das abnehmbare Bedienteil noch nie abgenommen und parke seit etwa 10 Jahren auf der Strasse in einem Berliner Stadtteil, der sicherlich nicht als besonders vornehm gilt (und die Zigarettenanzünderbuchse brauche ich für den Zigarettenanzünder). Naja, nur Pfeile helfen zwar, ans Ziel zu kommen, aber eine Übersichtskarte hilft dabei, nach und nach seine eigene Orientierung zu verbessern... deshalb fahre ich immer mit genorderter 2D-Karte und nicht mit der 3D Ansicht, die eigentlich zwecks Straßenführung und Richtungsanweisungen sehr viel einfacher abzulesen ist...
September 24, 201410 j Naja, nur Pfeile helfen zwar, ans Ziel zu kommen, aber eine Übersichtskarte hilft dabei, nach und nach seine eigene Orientierung zu verbessern... deshalb fahre ich immer mit genorderter 2D-Karte und nicht mit der 3D Ansicht, die eigentlich zwecks Straßenführung und Richtungsanweisungen sehr viel einfacher abzulesen ist... Ja, das ist richtig. Und natürlich fahre ich in den 9k auch grundsätzlich mit genordeter Karte. Aber im 900er würde so ein Schirm meines Erachtens von der Optik her einfach nicht passen. Da ist ein grün leuchtendes DIN-Navi mit Pfeil-Darstellung und netten Drehknöpfen meines Erachtens der beste in allen belangen Kompromiß.
September 24, 201410 j @ Ralf doch- die Sensoren sind nicht schlecht. Entscheidend ist die Software dahinter. Selbst bei Flugzeugen und Hubschraubern geht man so langsam weg von mechanischen Gyros-hin zu elektronischen Sensoren. Die machen ihre Sache nicht schlechter und sind störunanfälliger . Mechanische Gyros oder auch der Kreiselkompass muss permanent laufen. Das heißt: ich braucht einen Antrieb und eine Batterie. Wer sich so ein Flugzeug Ding mal angucken möchte, Von daher scheidet ein Einbau in mobile Navis und Handys aus. Autos mit echten Festeinbau Navis haben meist zusätzlich noch Radsensoren und greifen zudem noch das Tachosignal ab-das macht sie um einiges genauer als die portablen Navis. Dies ist aber allenfalls in Tunneln oder in arg dicht bebauten Gebieten von Vorteil. Aber mal ehrlich: wie oft verfährt man sich im Tunnel? Selbst in Berlin und das ohne Navi-ist mir das noch nicht passiert. Und: wie viele Tunnel haben unterirdisch Abzweige? Und wenn doch: mit ziemlicher Sicherheit gibt es dann dort auch Schilder. Entscheidend ist auch die Antenne. Nicht nur wo sie untergebracht ist, sondern auch wie alt die Antenne ist. Die meisten Geräte laufen mit Sirf Star 3 Antennen./Chipsätzen. (eigentlich veraltet-dennoch meist ausreichend) Es gibt auch welche mit Sirf Star 4 und ganz neu ist Sirf Star 5. Die Antennen wurden im Laufe der Jahre immer verbessert. Hier ins Detail zu gehen, wäre arg müßig... Welche Software ich zum navigieren benutze? Such dir eine aus.... Von Google Maps, über Primo und IGO8, hin zu Tomtom und Navigon hab ich alles drauf. Wie gesagt: basiert auf Android und ist offen für jeden Quatsch.
September 24, 201410 j Schon mal in Paris gewesen (wg. Abfahrten in Tunnels)? Ja, und das ohne Navi... Kein Problem
September 24, 201410 j @ Ralf doch- die Sensoren sind nicht schlecht. Entscheidend ist die Software dahinter. Selbst bei Flugzeugen und Hubschraubern geht man so langsam weg von mechanischen Gyros-hin zu elektronischen Sensoren. Die machen ihre Sache nicht schlechter und sind störunanfälliger . Mechanische Gyros oder auch der Kreiselkompass muss permanent laufen. Das heißt: ich braucht einen Antrieb und eine Batterie. Nun, dann frage ich mich, warum nur Software der Festeinbauten diese Sensoren sinnvoll zu benutzen scheinen, wenn sie erstens genau genug arbeiten, und zweitens ja offenbar auch gut in mobile Geräte passen...
September 24, 201410 j Ja, und das ohne Navi... Kein Problem Es soll aber Leute geben, die in solchen Situationen zum Verkehrshindernis werden, und denen ein möglichst gutes Navi an die Hand zu geben ist auch in unserem Interesse... ich verstehe ja gut deine Argumentation gegen einen Festeinbau, im Wesentlichen halt schlicht zu teuer für das gebotene Plus an Leistung. Kann man so sehen, ich mag mich halt ungerne zufriedengeben mit losen Kabeln und grenzwertigem Nutzen gerade dann, wenn man die meiste Unterstützung braucht (Häuserschluchten usw). Mit den mobilen Dingern ertappe ich mich deswegen auch immer dabei, Plausibilitätsrechnungen zu machen. Auch nicht gerade entspannend, und letztlich soll das Dingens ja nun mal ausschließlich dem Komfort dienen. Aber gut, wie Du immer so nett schreibst, muss jeder selbst wissen. Jeder hat sein eigenes Wertesystem, Komfort ist für mich ziemlich weit oben, wenn ich mich zum Kauf von Komfort entscheide... Kompromisse sind zwar oft monetär billiger (nicht mal immer), aber kosten oft mehr Nerven. Ich erinnere mich an mehr als eine Situation, in der ich mich mal wirklich auf das mobile Navi (nicht meins, das meines Weibchens) verlassen hatte, und... ging halt nicht, warum auch immer. Mal gerade Akku leer, mal kein GPS-Empfang und totale Signalfinsternis (stellte sich später als Bug heraus, der nur durch ein Update korrigiert werden konnte) und mal einfach nur schlechter Empfang und das Dingens wusste nicht genau wo es war, was aber in dem Moment ziemlich wichtig war. Festeinbau war bisher bei mir noch immer einsatzbereit... Was ich aber nicht verstehe: ich gehe mal davon aus, Du hast ein Smartphone. Warum in aller Welt dann noch ein mobiles Navi, das Du auch immer schön mit Dir rumträgst, wie Du schreibst? Oder anders herum, solltest Du kein Smartphone (schnell genug, um eine Navi-Applikation zu betreiben) haben, warum nicht sowas statt mobiles Navi?
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