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Hallo,

 

ich habe, nachdem ich glaube KGB schlimme Bilder gezeigt hat, mal bei meinem '84 5D die Teppiche rausgenommen und natürlich sah es schlimm aus.

 

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Nachdem ich wohl mit eigenen Mitteln nicht weiterkomme wird wohl der Karosserieschlosser ranmüssen.

 

Um jetzt wenigstens nicht völlig planlos dazustehen ein paar Fragen:

 

  1. Gibt es noch Reparaturbleche für den Fußraum?
  2. Kann man grob abschätzen was die Reparatur kosten darf?

    1. Dazu vielleicht, was kann man selber machen wenn man vom Schweissen keine Ahnung hat?
    2.  

      [*]Die Dämmmatten sind völlig durchweicht, die sollen eigentlich nciht wieder rein, was kann man da alternativ nehmen?

      1. Um da ganz klar zu sein, es gibt ja wohl so eine zähe Masse die auf dem Blech aufgebracht ist.
      2. Darüber liegen dann Schaumstoffmatten die einseitig mit Gummi kaschiert sind, die meine ich.

       

      [*]Wie man sehen kann ist es rund um die "Stopfen" besonders schlimm. Wozu sind die eigentlich da? Nur für die Produktion? Gibt es die noch neu?

      [*]Gibt es noch was worauf ich achten sollte?

       

      Vielen Dank

      Thomas

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Ich würde sagen, dass dort wo noch keine Durchrostungen sind man das Problem selbst in den Griff bekommen kann. Ordentlich entrosten, evtl. Fertan drauf und anschließend mit ordentlicher Rostschutzfarbe versiegeln z.B. Brantho Korrux oder POR15.

Sehe ich ebenso.

Und für die Löcher braucht's keine RepBleche, sondern nur jemanden, der da weiß, was er tut.

  • Autor

grins, klingt ja erstmal ermutigend

 

nun wäre noch die Frage, was würde denn einer tun der weiss was er tut?

Sauber raus schneiden, Bleche einpassen, einschweißen, verputzen, beschichten

....ich hab bei meinem alfa ca 1988 zuerst mit drahtbürste groben rost entfernt, darauf satt fertan und 2 tage später mit wasser abgewaschen, gut trocknen lassen, darauf zinkspray, wieder gut trocknen lassen,dann farbe. natürlich durchrostungen vorher mit blechen verflickt (eingeschweisst)

es waren nur kleine teilstücke im boden nötig........hält bis heut, obwohl das auto bis weit in die 90er auch winters ben. wurde......

.....achso, daemmstoffe raus und mit prima klima abstandsgewebe ersetzt, dass immer genug luft da ist ...........

...kann man alles ohne werkstatt machen......der alfa hat neu tüv....

... und nicht zuletzt mal schauen, woher das Wasser in den Fußraum kam.

Zuerst würde ich mal die restlichen Einbauten (v.a.Mittelkonsole) entfernen um einen Komplett-Überblick zu haben.

 

Danach: Viel Spass mit der Zopfbürste!:cool:

Moin.

 

Eine Frage war noch die Alternative Dämmung.

 

Die T3 Busfahrer haben bei der Dämmung die gleiche Ausgangssituation,

nämlich diese Steinwolle in Plastiktüte.

 

Als Alternative verwenden die Camper Armaflex bzw. baugleiche Produkte. Sieht aus wie eine Turnmatte und hat geschlossene Poren, zieht also kein Wasser.

 

Gibts in verschiedenen Stärken überall im Camping/Wohnwagenzubehör.

 

Gruß Aeroflott

  • Autor
... und nicht zuletzt mal schauen, woher das Wasser in den Fußraum kam.

 

Ich hoffe mal das die fehlenden Folien in allen 4 Türen daran schuld waren, hat mein lieber Vorbesitzer wohl "vergessen".

Naja, wieder eine schöne Bastelarbeit in der Sonne.

 

- - - Aktualisiert - - -

 

Moin.

 

Eine Frage war noch die Alternative Dämmung.

 

Die T3 Busfahrer haben bei der Dämmung die gleiche Ausgangssituation,

nämlich diese Steinwolle in Plastiktüte.

 

Als Alternative verwenden die Camper Armaflex bzw. baugleiche Produkte. Sieht aus wie eine Turnmatte und hat geschlossene Poren, zieht also kein Wasser.

 

Gibts in verschiedenen Stärken überall im Camping/Wohnwagenzubehör.

 

Gruß Aeroflott

Noch ne Frage zu dem schwarzen klebrigen Zeugs welches den ganzen Innenboden bedeckt. Es ist rissig und sollte wohl besser raus.

Aber soll es auch wieder rein oder reichen Rostschutzlack und die neuen Dämmmatten?

 

Danke

Thomas

Wo die Bitumenmatten Risse haben, muss sie natürlich raus. Trocken arbeiten! Nicht mit Lösemitteln o.ä.. Das verschmiert nur alles. Am Zustand des Untergrunds sieht man dann, wieweit man gehen muss. Alles raus ist dann eher die Kür... Ich persönlich trage nichts Äquivalentes neu auf, sondern lackiere in mehreren Schichten.

Bitumenmatten (Antidröhn) gibts neu, haben eine Seite ne Klebeschicht und werden mit einem Fön an die Kontur angpasst und Überlackiert (sonst klebt das zeug von unten an der neuen Dämmung.

Raus gehts am Besten mit einem oszilierenden Spachtel (Fein Multimaster oder Ähnliches) und ist trotzdem noch ne Sauarbeit. :)

 

Bei arbeiten mit der Zopfbürste würde ich vorher den kompletten Innenraum ausbauen und schön mit ner Absaugung (Staubsauger) arbeiten, sonst verteilst Du den Roststaub im ganzen Fahrzeug. Quasi als Initialzündung für weitere Rostnester.

 

Wenn eh alles raus ist gleich mal reinsetzen und von aussen jemanden den Wagen mit nem Gartenschlauch beregnen lassen um die undichte Stelle zu finden. Eine reine Vermutung zu den Türpappen würde mir nicht reichen. :)

 

 

posted mit Tapatalk, bitte Rechtschreibfehler verzeihen ;)

Ich habe gesehen, dass du auch einen scarabäusgrünmetallic farbenen 900er hast.

Tip von mir zur Farbe: Hole dir normales Dunkelgrün von Hammerit.

Unter Dämmmatten und Teppichen, sieht man später nicht, dass es einen ganz minimalen Unterschied zur Originalfarbe gibt...

Hammerit beinhaltet Rostschutzfarbe und Lackfarbe in einem.

Wenn die Vorarbeiten gründlich gemacht wurden, hält die Farbe mind. 5 Jahre.

Solange hängen an meinem alten Elternhaus im Vorgarten die Metallgitterelemente des Gartenzaunes, mit ganz wenigen punktuellen Roststellen.

(übrigens auch in dem gleichen Grün gestrichen)

 

Grüsse

Richtig. Aber bei Hammerite bedenken, dass der Untergrund niemals blank sein darf. Sonst haftet das Zeugs nicht, und lässt sich wie Kaugummi abziehen. Ich selbst benutze auch Hammerite, aber nur an horizontalen Flächen. 1. Phase pinseln, 2. Phase gießen. Alles nur bei Temperaturen über 15°C, sonst reißt der Film im Trocknungsprozess. Für alle vertikalen Stellen empfiehlt sich Hammerite-Hammerschlag aus der Spraydose.
Aber bei Hammerite bedenken, dass der Untergrund niemals blank sein darf.
Wohl wahr!

Selbst gestrahlt ist noch zu glatt. An den ganzen grob per Drahtbürste gereinigten Teilen hält das Zeug prima. Aber an dem schön gestrahlten Semmel-Fahrwerk habe ich damit nicht so die echte Freude.

 

Der einzige Vorteil ist: Einfach an den Abplatzern etwas anrosten lassen und dann austupfen. Dort (!) hält es dann. :tongue:

Rene und KGB ihr habt Recht! Das vergass ich zu erwähnen.

Also beim Einsatz mit Hammerite nicht zuviel vom Rost wegschleifen. Dann hält die Farbe länger drauf.

Da ist das Rezidiv ja schon mit eingebaut, warum muß es denn Hamerite sein? Wenn es blank ist - ich finde einen Negerkeks dazu besser als die irgendwann schmierende Drahtbürste - kann man mit Grundierung und Lack problemlos konventionell den Korrosionsschutz aufbauen.
Da ist das Rezidiv ja schon mit eingebaut, warum muß es denn Hamerite sein? Wenn es blank ist - ich finde einen Negerkeks dazu besser als die irgendwann schmierende Drahtbürste - kann man mit Grundierung und Lack problemlos konventionell den Korrosionsschutz aufbauen.

Diesen Weg würde ich auch bevorzugen. Zumal man im Innenraum ja wirklich überall drankommt.

Für blanke Stellen gibt es von Hammerit eine Grundierung speziell für blankes Blech.

Damit habe ich meinen Achsträger vom P2 bearbeitet.

Gestrahlt, grundiert und dann gestrichen. hält

  • Autor

so, der doofe Regen hat auch sein gutes, man sieht wo das Wasser herkommt ;-)

Es scheinen wohl die hinteren Dreiecksfenster zu sein, hab die Aus- und Einbauanleitung schon gefunden, tolles Forum.

 

Noch ne Frage zu evtl. Abläufen.

Es gibt ja in den vorderen Fußräumen die geschlossenen Löcher die wohl nicht zum Ablauf gedacht sind.

In den hinteren Fußräumen gibt es kleinere, auch geschlossene Löcher, wohl ebenfalls nicht zum Ablauf gedacht.

Im Kofferaum dagegen gibt es diese beiden Stopfen mit der Öffnung in der Mitte welche wohl zum Ablauf gedacht sind.

 

Gibt es einen bestimmten Grund warum die nur dort aber nicht in den Fußräumen sind? Ausser der Tatsache das im Innenraum Wasser nichts zu suchen hat und demnach auch keine Abläufe benötigt werden?

 

Danke

Thomas

Die Stopfen im Innenraum sind produktionsbedingt.
Exakt die Frage habe ich mir auch gestellt, und werde die offenen Kofferraumstopfen nach immer wiederkehrenden Schiebedachablaufschlauchverstopfungen bei No.2 testweise im Fond einbauen.
......Noch ne Frage zu evtl. Abläufen.

Es gibt ja in den vorderen Fußräumen die geschlossenen Löcher die wohl nicht zum Ablauf gedacht sind.

In den hinteren Fußräumen gibt es kleinere, auch geschlossene Löcher, wohl ebenfalls nicht zum Ablauf gedacht.

Im Kofferaum dagegen gibt es diese beiden Stopfen mit der Öffnung in der Mitte welche wohl zum Ablauf gedacht sind.

Gibt es einen bestimmten Grund warum die nur dort aber nicht in den Fußräumen sind? Ausser der Tatsache das im Innenraum Wasser nichts zu suchen hat und demnach auch keine Abläufe benötigt werden?

Danke

Thomas

 

Die Stopfen im Innenraum sind produktionsbedingt.

 

Oftmals dienen die später ganz verschloßenen Öffnungen zum Ablauf beim Tauchlackieren der Karosse.

 

Bei den mit Ablauföffnungen versehenen Gummistopfen vermute ich das diese zum Abführen von durch Ladegut verursachte Feuchtigkeit gedacht sind.

Die Konstrukteure werden doch wohl nicht an werksseitige Leckagen gedacht haben !?

 

Gruß->

 

 

Bei 0:50 geht der Saab tauchen

  • Autor
gibt es denn diese Stopfen mit Abfluss noch irgendwo, bei Skanix hab ich sie nicht gefunden?

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