Juli 2, 201312 j ... - Wenn besagter P27B nicht unmittelbar mit Getriebeöl zu tun hat, wofür ist er denn ansonten gut...? - Wieso passt das Drecksteil um's Verrecken gerade eben haarscharf nicht auf die 3/8-Nuß...? - Wenn schon kein Fiat im Spiel war, mit welcher Krüppelkarre könnte besagter P27B zu tun haben...? Kenne die Vierkanntwerkzeuge von den Ölablassschrauben bei den Franzosen - sowohl Motor als auch Getriebe. Renault und zumindest Peugeot verwenden die auch (bei Citroen weiß ich es nicht - aber da die ja der gleiche Konzern (PSA) sind wahrsch. auch)
Juli 2, 201312 j Kenne die Vierkanntwerkzeuge von den Ölablassschrauben bei den Franzosen - sowohl Motor als auch Getriebe. Renault und zumindest Peugeot verwenden die auch (bei Citroen weiß ich es nicht - aber da die ja der gleiche Konzern (PSA) sind wahrsch. auch) Volltreffer. Ja, es war einer dieser gewinkelten Franzosen-Vierkante von Facom, mit namentlich genau 10x10mm - der blöderweise nicht auf die bereits auf einer Schraube aufgesetze 3/8-Nuß (= 9,525 mm) als Winkelstück zum Festknallen derselben passte. Und bei der diese Fehlleistung schuldhaft "mitverursachenden" Schlunz-Karre, die vorher kurz zum Motorölwechsel auf "meiner" Bühne war, handelte es sich wohl um einen R4, wenn ich mich nach der langen Zeit die das her ist nicht irre. Einer meiner Kollegen hatte "sein" hierfür benötigtes Werkzeug einfach in die Landschaft geworfen - und ich selbst hatte ganz offensichtlich einen ziemlich verpeilten Tag erwischt, um damit dann als "passendem" Hebel auf der Nuß kurz darauf zu versuchen, an dem Zündverteilerfuß von dem ollen Benz rumzuschrauben.
Juli 2, 201312 j Ja, ich habe auch einen ... So kam mein AuCab zu seiner Getriebeöl-Temperatur-Anzeige: Ich hatte nach kurzem unter das Auto beugen und leichtem Lösen der dort sichtbaren Ablassschraube einen dem dort erhtnten Maß entsprechenden Geber bestellt. Geber kam, Öl abgelassen und in (zum Gück komplett leeren!) Kanister gefüllt. Dann festgestellt, dass das Gewinde nur 'ungefähr' paßt. Also von unten nachgeschnitten und Geber rein. Dann einfach, ohne am Peilstab nach zu sehen,l Motoröl aufgefüllt. NunJa, es war kurz vor irgend einem Kurzulaub im Sommer 2002. Das Auto nicht mehr vorher bewegt. Wollte dann die beladene Karre aus der Garage fahren, und die Kiste fuhr keinen Meter. Irgendwie traf mich dann der Blitz der Erleuchtung: Der Typ bei Sandtner hatte mit seinen Gewindewerten wohl doch recht gehabt und ich hatte den Geber in die BW geschraubt. Dafür war der Motor randvoll (zum Glück wohl eben gerade nicht bis zu den Kurbelwangen). Motoröl abgelassen, das ATF aus dem Kanistewr wieder in die BW und dann ab nach Rügen! NaJa, und seit dem Tag hat die BW im AuCab halt den Fühler und ich hätte ohne diesen absoltuten Fehlgriff hätte ich wohl nie geglaubt oder gar selbst gesehen, wie sehr die Soße in der ollen BorgWarner abgekocht wird. Von daher bin ich im Nachhinein eigentlicxh recht froh darüber.
Juli 3, 201312 j Lehre, 1. Lehrjahr VW-Werkstatt! Golf 1 BJ '75 mit 50 PS (ja da hieß damals noch so!) und mit Trommelbremsen an der Vorderachse. Arbeitsauftrag: Bremsbacken neu belegen, da diese so wunderschön quietschten. Die Bremstrommeln wurden in der Maschinenwerkstatt vom Altgesellen ausgedreht, während ich die alten Bremsbeläge mit dem Meißel vom Träger entfernte und an der Nietmaschine die neuen Beläge von Hand aufnietete. Da die trommelgebremsten Gölfe von hause aus echt beschi...n bremsten, wurden die neu belegten Bremsbacken auf er Rundschleifmaschine auf das exakte Bremstrommelmaß eingeschliffen. Das steigerte die Bremsleistung und reduzierte das Quietschen beim Bremsen deutlich. Ich hatte auch schon ein paar mal zugeschaut wie das gemacht wird.. und das sah auch irgendwie ganz elegant aus. Ein Paar Schwünge aus dem Handgelenk am Handhebel der Schleifmaschine und ein leichter Materialabtrag auf dem Bremsbelag durch die rotierende Schleifwalze, begleitet von einem gleichmäßigen Schleifgerausch des vollflächig über die Schleifrolle laufenden Bremsbelages. Eigentliche eine leichte Aufgabe, eines zu höheren Taten geborenen AZUBI's im ersten Lehrjahr .... (dachte ich) und fragte den Gesellen, ob ich diese Aufgabe übernehmen dürfte. Es gab mir noch einen Wert in (mm) mit auf den Weg dessen Bedeutung sich mir jedoch nicht wirklich vollumfänglich erschlossen hat und ließ mich meines Amtes walten. Es war ein leichtes, die erste Bremsbacke in die Schleifmaschine zu spannen... Der Radius am Ende der Backe nahm auch noch keinen Kontakt zur Schleifrolle auf ... klar kann ja auch noch nicht; denn zum Einschleifen sind wir ja hergekommen... Den Schalter zum Einschalten der Maschine habe ich dann auch noch ganz fix gefunden. Mit pendelnden Bewegungen habe ich, der zu höherem geborene AZUBI, die Anstellschraube jeweils etwas weiter hereindrehend den Belag hin und her bewegt, ohne das sich hier etwas eingeschliffen hat. Der Mut, hier eine große Tat vollbringen zu können, wuchs bei jeder Bewegung und die Bewegungsabläufe an der noch immer nicht schleifenden Maschine sahen schon recht professionell aus. Irgendwann sollte dann schon zu den schwungvollen Bewegungen auch das sirrende Geräusch der Schreifwalze zu hören sein. Also drehte ich dann mit einer kräftigen Bewegung an der Anstellschraube um beim nächsten Vorbeiführen des Belages an der Schleifwalze ein richtig fieses, jaulendes Geräusch zu produzieren. Der Belag hatte jetzt auf der höchsten Stelle ein schönes Platteau eingeschliffen bekommen, und ich hatte den zweiten Anschiss in meiner noch jungen Karriere als AZUBI bekommen. Nach dieser Aktion war mir auch klar, was der Altgeselle mit der Maßangabe in (mm) meinte.... das wäre nämlich der Radius gewesen, auf die ich die Maschine hätte in der Grundeinstellung einstellen müssen, damit es ein Ein- und kein Abschleifen des Belages gewesen wäre..... Tja... meinen Namen kannte seit diesem Tag die ganze Belegschaft (Lehrjahre sind halt keine Herrenjahre..) Gottseidank verschwanden die Gölfe mit Trommelbremsen an der Vorderachse recht schnell aus dem Bestand; die rosteten nämlich schneller weg, als sie repariert werden mussten. Die letzten der Schnellroster wurden mit einer Rückkaufprämie von VW vom Markt geholt. Die '76 Gölfe hatten dann auch mit der kleinen 50 PS Maschine an der Vorderachse Scheibenbremsen. Ja.... damals.... hundemumin Vielleicht fallen mir ja noch weitere "Missetaten" und "Peinlichkeiten" aus der Welt des jungen SchrauberAZUBIs ein.
Juli 3, 201312 j Damals einem Freund bei dessen XT 500 geholfen. Motorausbau, Zylinderdemontage, Zylinder zum Ausschleifen weggegeben, neuen Übermasskolben besorgt, dazu einen kompletten Motordichtungssatz. Für heute stand die Montage auf dem Plan: Kolben aufs Pleuel stecken, alle Ölabstreifringe in der richtigen Reihenfolge und Position anbringen, neue Fussdichtung, Zylinder auf den Kolben schieben, neue Kopfdichtung, Steuerkette durch den Schacht einfädeln, neue Ventilschaftdichtungen waren schon eingesetzt, Zylinderkopfdichtung und Kopf drauf, mit Drehmomentschlüssel (extra gekauft, mächtig stolz gewesen) festgezogen, Nockenwelle und -Rad drauf, Ventildeckel, alles fest und hübsch gemacht und zum Schluss den Motor wieder rein in den Rahmen. Mittlerweile ist der Samstag auch rum. Kurz vorm antreten noch ein Blick in die Werkstatt: Warum liegt denn da noch eine zweite neue Zylinderkopfdichtung, ich habe doch nur eine gekauft? Und wo ist die alte? Erst letztes Jahr passiert. Der V4 soll nach der Generalüberholung wieder zum Leben erweckt werden, hat ja schon seit Anfang der 90er Jahre nix mehr gesagt. Zündung voreinstellen mit Prüflampe. Erster Zylinder auf OT, beide Ventile zu. An der Riemenscheibe schön im Uhrzeigersinn gedreht, Zylinder geht runter, beide Ventile bleiben zu. Hä? Weiter gedreht, Einlassventil geht auf. Hä? Das Dilemma wurde auch nicht besser, als ich noch weiter drehte. Ohne Zündfunken ging ich spätabends ins Bett, und da hatte ich eine Idee. Am nächsten morgen festgestellt, dass die Riemenscheibe auf der Ausgleichswelle sitzt. Gewusst schon lange, nur nicht verinnerlicht. Die Riemenscheibe muss man entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Dann passts! Viele Grüße, Jens
Juli 3, 201312 j Stichwort Steuerkette: Wir hatten an einer Honda CB 50 geschraubt und waren sicher, die Steuerkette richtig eingehängt zu haben. Das laute Klappern des Motors belehrte uns eines Besseren... Zum Glück waren es nur 1 oder 2 Zähne Versatz. Das Klappern blieb ohne Folgen. Und ab da wussten wir auch, wo die Markierungen sind für die richtigen Positionen der KW/NW zu einander.
Juli 3, 201312 j einer kommt noch, urlange amischleuder, warmes wetter hallentore auf, mit der bühne hochgefahren, den noch draußen hängenden kofferraum vergessen, knirrrsch. oder kürzlich, mini hinterachsaufhängungen waren weggerostet, also hinterachse raus,tank raus, eine rauchen, plumps bekam der mini doch tatsächlich übergewicht, weitere arbeiten daran nur noch mit einem saabgetriebe im kofferräumchen.
Juli 3, 201312 j Los Leute Outet Euch...... hat hier im Forum keiner mal ein Auto von der Bühne geschmissen?? In meinem Lehrbetrieb ist in den 3 Jahren gleich zwei Mal vorgekommen. (allerdings nicht von mir ) hundemumin
Juli 3, 201312 j Mitglied /8 von 6cyl auf 200d umgebaut (mit knipp-hacken) - die restkarosse des 6cyl steht auf steinen - dann schieb ich mal - hechklappe geht auf, finger rutscht rein - klappe geht zu - aua
Juli 3, 201312 j /8 von 6cyl auf 200d umgebaut (mit knipp-hacken) - die restkarosse des 6cyl steht auf steinen - dann schieb ich mal - hechklappe geht auf, finger rutscht rein - klappe geht zu - aua War damals durchaus keine außergewöhnliche Aktion - und bei den alten Benzen (fast) ohne technische Probleme machbar, hinreichend Spenderorgane vorausgesetzt. Ich habs noch gut in Erinnerung, wenn der recht junge Sechsender verheizt - und gleichzeitig die Karosse eines anderen mit unsterblichem OM aber asbach-uralter Karosse schon ziemlich durchgefault war - Dann hatte man die Wahl, entweder beide zu verschrotten, weil AT-Motor für den Sechser war unbezahlbar, Karosse des Heizölers zu schweißen eine Lebensaufgabe. Oder man begann zu schrauben... Findige Jungs haben dann nicht nur einmal den OM615 in die noch gut erhaltene Sechsender-Karosse gepflanzt. Denn eine Wanderdüne ist immer noch besser als überhaupt kein Benz.
Juli 3, 201312 j und wenn der /8 rostig war, dann war er' s richtig! - - - Aktualisiert - - - Los Leute Outet Euch...... hat hier im Forum keiner mal ein Auto von der Bühne geschmissen?? In meinem Lehrbetrieb ist in den 3 Jahren gleich zwei Mal vorgekommen. (allerdings nicht von mir ) hundemumin...ich habe heute abend mit jemanden zusammen gesessen, aber der soll sich mal schön selber outen.....
Juli 4, 201312 j Mal in einer Werkstatt live beobachtet: ein Auto auf der Hebebühne wird hochgefahren - die Deckenhöhe ist sehr begrenzt, die Jungs müssen da immer gut aufpassen, rechtzeitig den Knopf los zu lassen. Eben dieses Auto, das dort nun hochgefahren wurde, hatte aber die Motorhaube noch offen stehen! so gab es plötzlich ein heftiges knirschendes Geräusch, als die Motorhaube die Decke erreiche, sich die Haube samt Scharnieren in die Motorspritzwand bohrte und mit viel Getöse die Frontscheibe zerbrach. Wie bringt man das dem Kunden bei......?!?!?!?!?
Juli 4, 201312 j Ja da passieren die eigenartigsten Dinge - in einer Werkstätte, die neben PKW (Renault) auch noch Landmaschinen repariert hat (war so anfang der 80er) - wollte ein Geselle den Gabelstapler umparken - als er um die Ecke wetzte, hatte er nicht bedacht, dass dahinter ein nagelneuer R25 zur Abholung durch den Kunden bereit stand. Der hatte danach 2 schöne Löcher durch die Türen und Sitze und Mittelkonsole....
Juli 4, 201312 j Da hab ich auch einen: Der Corsa meiner Frau brauchte neue Bremsbeläge. Eine meiner leichtesten Übungen, schliesslich ist die Konstruktion mit der meines 9-5 identisch, selbst der (darf ich das sagen?) Dacia meines Bruders hat den selben Aufbau. Also alte Beläge raus, neue rein, fertig. Dachte ich... Die Karre baute keinen Bremsdruck mehr auf. Nachdem Undichtigkeiten ausgeschlossen waren, mit der Entlüftung des Bremssystems begonnen und dabei - wie es sich gehört- einen Entlüftungsnippel des hinteren Radbremszylinders abgerissen. Natürlich auf nem Samstagnachmittag. Also die Aktion erstmal vertagt. Montags dann gleich beide RBZ hinten getauscht, man gönnt sich ja sonst nix. Nach dem Entlüften war immer noch kein Bremsdruck da, auch zwei weitere Entlüftungsvorgänge brachten keinen Erfolg. Also den Hauptbremszylinder unter Verdacht gestellt. Kost ja zum Glück nicht die Welt, also online nen neuen geordert. Der kam dann pünktlich zum Wochenende und die Montage ging auch problemlos. Wieder entlüftet, Ihr ahnt es...kein Bremsdruck. Innerlich hatte ich schon die Nummer vom Schrotti gewählt, damit die Ranzkarre in die Presse kommt. Dann aber doch nochmal überlegt, wo der Fehler liegen könnte und mal mit Hilfe einer zweiten Person gecheckt, was an der Vorderbremse passiert. Dabei fiel mir dann auf, dass sich die Bremsbeläge immer irgendwie verkanteten. Kurz überlegt, die Halteklammern nochmal abgenommen und richtig montiert und er bremste wie ne eins... War der teuerste Bremsbelagswechsel meiner "Karriere"
Juli 17, 201311 j 1. Auspufftop am Benz Diesel getauscht. Steckverbindung ließen sich mit reichlich kleinen Hammerschlägen zerstörungsfrei lösen. Alles wieder zusammen, schon bei Dunkelheit raus aus der Halle und im Stop 'n' Go drei Sträßchen bis zur Ampel an der Ausfallstraße. Ampel wird grün, kräftig Gas gegeben, man will ja dass die Hintermänner auch über die Ampel kommen und nicht über den lahmen Ölbrenner schimpfen. Blick in den Rückspiegel - komisch, keiner hinter mir? Gar nichts hinter mir? Hat ein wenig gedauert bis mir klar wurde, was passiert war. Meine Hammerschläge hatten sämtlichen Ruß in dem riesigen hinteren Auspufftopf gelöst. Da bleib er schon unten drin liegen, bis ich kräftig Gas gegeben habe. CU Flemming - - - Aktualisiert - - - Nicht meiner einer sondern der TÜV-Prüfer. Traktorprüftag. Viel los, also hat er den Traktor rückwärts in die LKW-Halle gefahren. Bremse OK (nur Hinterachse), weiter zurücksetzen über die lange offene Grube um unten drunter zu schauen. Dumm gelaufen, der Traktor war ein wenig anders, ein John Deere. Ein Verwandter von dem hier: http://www.fahrzeugseiten.de/Traktoren/John_Deere/MT/mt.html - - - Aktualisiert - - - War nur Auto gemeint? Kabelkanal ersetzt gegen einen heilen. Der alte war mit 2 Schrauben fest. Gut, eine mehr sollte es sein damit er nicht wieder bricht. Also noch eins Loch genau zwischen die beiden anderen des senkrecht verlaufenden Kanals gebohrt. Batsch, Licht aus. Alles. Hauptleitung erwischt. Es stellte sich dann heraus, dass die alten beiden Schrauben nicht ganz so lang waren. Sie hatten nur die äußere Isolierung durchbohrt . - - - Aktualisiert - - - Aber es geht noch schlimmer. Hier wurde Fernwärme verlegt. Dafür wurden Mess- oder Prüfbohrungen angefertigt, so ca. 20mm Durchmesser in den Boden, schätze gut einen Meter tief. Auf der Fahrbahn an einer Einmündung und auf dem Fußweg. Hab nicht so ganz verstanden wofür, aber sie werden schon wissen. Bin abends noch mal draußen, stehen einige wichtig aussehende Leute rum, kurze Zeit später trifft ein LKW der Post mit einer riesigen Kabeltrommel ein. Man hatte mit den Bohrungen eine armdicke in einem Leerrohr liegende Telefonbündelleitung getroffen, heißt durchbohrt. Die führt nur zu etlichen Hundert Haushalten. Aber nein, nicht einmal, dann hätte man geflickt. Man hatte sie auf auf 100m so oft getroffen dass Flicken unzulässig viele Verbindungsstellen ergeben hätte. Also wurden die 100m getauscht. Zum Glück lag die Leitung im Leerrohr.
Juli 19, 201311 j Moderator Ganz aktuell: Neue Wischerblätter am Kombi sind fällig - vorher schön die Scheibe sauber gemacht, Blätter ab und noch gedacht: pass bloß auf, bevor die neuen Gummis dran sind, dass nicht... Noch einmal unter den hochgeklappten Wischerarmen langgewischt, dabei mit dem Arm den Wischerarm nur ganz leicht angetippt... Nun gibts demnächst eine neue Frontscheibe zu den neuen Wischerblättern...
Juli 26, 201311 j Folgender Umstand trieb mich dazu, mit der Flex und einem aufgeschraubten Drahtbürstensatz ans Werk zu gehen. Die Auffahrrampen der Vermessungsbühne hatten Rostspuren . Meine Frau : so, willste Dich wieder mal so richtig einsauen, wie letztes mal ? Also ich nochmals in die Werkstatt, wo ich noch nen alten Winteroverall rumliegen hatte. Den schnell angezogen und dann sollte es aber los gehn . Das die Seitennaht des rechten Beines aufgerissen war, hatte ich schon gesehen, aber zum Einsauen braucht man das ja nicht noch zu nähen.....Flex in die Hände gepackt und los gings. Durch die Luft aus der Flex fing das dämliche Hosenbein an zu flattern...genau in die Drahtbürste der laufenden Flex - aua - aber da ich ja Sicherheitshandschuhe trug, habe ich mit den Händen die Flex grad abgewürgt. Der Overall war natürlich hinüber, und am Oberschenkel habe ich jetzt nen Brandzeichen. Tags darauf habe ich mir mit der Kappsäge auch noch in die Hand gesägt, was meine Frau dazu brachte, mich ins Krankenhaus zu buxieren. Dort hat man dann die Handverletzung behandelt und der Arzt sagte dann : so, das wars dann wohl . Darauf ich : Moment mal, wenn ich schon grad da bin, ich hab da noch was am Oberschenkel und zeig ihm das Brandzeichen. Darauf der Arzt : das ist aber nicht von heute , warum sind sie nicht gleich damit gekommen ? Da hab ich gesagt : da ich ja wusste, dass ich mir in die Hand noch sägen werde, wollte ich nicht zweimal hier her fahren. Ach ja, die Auffahrrampen brauche ich überhaupt nicht mehr, da ich die Bühne ja jetzt voll versenken kann. Ich hätt sie auch so nicht gebraucht, weil sie zu lang sind für die Werkstatt , aber ich kann keinen Rost leiden
Juli 26, 201311 j Aua, das hat ja beide Male richtige weh getan. Gute Besserung! Oooch, das ist schon ein Jahr her, spüre ich heute ja nicht mehr
Juli 26, 201311 j Ja da passieren die eigenartigsten Dinge - in einer Werkstätte, die neben PKW (Renault) auch noch Landmaschinen repariert hat (war so anfang der 80er) - wollte ein Geselle den Gabelstapler umparken - als er um die Ecke wetzte, hatte er nicht bedacht, dass dahinter ein nagelneuer R25 zur Abholung durch den Kunden bereit stand. Der hatte danach 2 schöne Löcher durch die Türen und Sitze und Mittelkonsole.... und repariert der heute noch auto´s ??
Juli 26, 201311 j Vor ein paar Wochen: Wegen Bauarbeiten aufgeschüttete Behelfszufahrt zum Parkplatz meines Brötchengebers. Nach ein paar Tagen: Waschbrettpiste. Hinten Richtung Kofferraum des 9-3-I rumpelt's. Signal "Heckklappe offen" flackert. Ui, was 'ne Piste. Zu Hause festgestellt: Heckklappe verriegelt wirklich nicht. Alle Kombinationen von Knöpfchendrücken, Auf- und Zumachen ausprobiert. Verriegelungsbügel unten am Schloss schlabbert. Am 9-3er des Sohnes nachgeschaut: Verriegelungsbügel lässt sich händisch stramm einrasten - geht jetzt aber beim besten Willen nicht mehr auf, und die Heckklappe folglich nicht mehr zu. Jetzt gleich zwei 9-3er mit spinnendem Heckklappenschloss, oben am Himmel Gewitterwolken - na Klasse... Bei beiden Heckklappen die Innenverkleidung abmontiert. Nach viel WD40 und Gefluche tut's nach einer gefühlten Ewigkeit wenigstens die "eingeschnappte" Verriegelung wieder. Jetzt wieder an meinem 9-3er rumgedoktert: keine Ursache zu finden. Wieder nach einer gefühlten Ewigkeit mit Taschenlampe und einem kleinen Spiegel die Ursache doch noch gefunden: Innerhalb der Heckklappe war eine kleine Schutzkappe vom Gewinde einer Blechschraube gerutscht, von oben zielgerichtet in eine Öffnung des Schlosses gefallen und hatte dieses blockiert. Rausgezogen - Schloss verriegelt wieder, Yeah! Was ich aber erst hinterher bemerkte: Im Laufe der ganzen Aktion war der rechte Befestigungsclip des Spoilers gebrochen. Jetzt weiß ich wenigstens, wie man den Spoiler ab- und wieder dranbaut...
Juli 28, 201311 j nicht am Saab, aber an der Harley: Wollte letztes jahr zur Arbeit fahren, sie tat aber keinen Mucks. kein klicken, gar nichts. Verärgert den SEC genommen und zur Arbeit gefahren. den ganzen Tag den Kopf zerbrochen, was es sein könnte. Zuhause den Motor ausgebaut, (komplett!!!) zerlegt, alles wieder zusammengesetzt mit neuen Dichtungen ( 50€) und beim Einhängen der Gaszüge in den Vergaser festgestellt, dass der Killschalter umgelegt war.... Aus Wut dermaßen gegen die Wand getreten, dass der Fuß verstaucht war...
Juli 28, 201311 j Meine größte Glanzleistung war der Getriebeumbau bei meinem 96 V4 . Der hatte leichte Getriebegeräusche im 4 Gang . Also mit einem Schlachti , der ohnehin verkauft werden sollte , noch rasch das Getriebe getauscht . Der Schlachti war kurz darauf weg , das nun im 96er werkelnde Getriebe noch mehr am Ende als das erste . Also Getriebe gesucht und irgendwann dann doch überwunden , es zu tauschen . Da solche Aktionen in der Regel immer länger dauern als man plant , wars schon sehr spät , als Motor und Getriebe endlich wieder an ihrem Platz waren . Und da ich an dem Tag zumindest noch ein kleines Erfolgserlebnis haben wollte und ihn zumindest einmal kurz laufen hören wollte , habe ich dann rasch die Benzinleitungen am Vergaser angesteckt . Ohne Schellen natürlich . Und der LuFi war natürlich auch nicht drauf ... Ein wenig georgelt , ein kleines Patschen aus dem Vergaser und schon stand die Hütte in Flammen ... Zuerst mal natürlich sofort aus der Garage rausgeschoben , damit die nicht gleich mit abbrennt und mit ihr auch die anderen drei Sääbe , aber bis dann gelöscht war , waren natürlich nennenswerte Teile des Kabelbaums ziemlich gut durch ... Ich hab dann resigniert und die Hütte verkauft . Und Ende letzten Jahres zurück gekauft . Ob das weise war , weiß ich nicht mehr wirklich , gefahren bin ich jedenfalls noch keinen Meter ... Seither nochmal Motor und Getriebe heraußen gehabt , weil die Kupplung hinüber war . Beides ist mittlerweile wieder drin . Allerdings ist die Kupplungshydraulik immer noch nicht komplett entlüftet , aber dafür rinnt jetzt Kühlwasser unten aus der Wapu ... Aber immerhin : Der Motor läuft wie eine eins - ganz ohne flammendes Inferno ...
An der Unterhaltung teilnehmen
Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.