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Problem in unserer Gegend (Nähe von Chemnitz, wenn ich das richtig mitbekommen hab) ... es gibt leider keine Werkstatt in der Nähe mit wirklichen SAAB Expertenwissen und entsprechender Erfahrung, der man sein Auto guten Gewissens anvertrauen könnte.

 

Aus meiner Erfahrung heraus ... wenn Dir der 900I am besten gefällt - kauf Dir direkt dieses Modell, später bekommst Du ihn auch nicht günstiger und alle anderen Modell sind kein Ersatz.

Die Verschleißteile für den 900I sind (zumindest im Vergleich zum 9000er) relativ günstig - ebenso die Versicherungseinstufung.

Der 9000er ist jedoch wesentlich geräumiger und komfortabler und meistens schneller. Mit dem 9-3I hatte ich persönlich pech, an meinem war immer was kaputt. Den 9-3II/III hatte ich lediglich mal als Leihwagen und kann nicht wirklich was dazu sagen. Die Autos sind halt im Vergleich zum 900I richtig modern. (modern mit allen vor uns Nachteilen)

 

Im Gegensatz zu einigen "Vorschreibern" würde ich jedoch direkt zu einem Turbo-Modell raten. SAAB ohne Turbo macht keinen richtigen Spass.

Der Minderverbrauch der i - Modelle im Vergleich zum Turbo ist zu vernachlässigen bzw. meist sogar nicht mal vorhanden.

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Mein Sohn (18) fährt als Erstwagen einen 9-3-I-Sauger.

Der 9-3er ist robust und hat ein gutes Handling, sonst würde ich meinen Sohn nicht damit fahren lassen.

Aber: das Fahrwerk (vorne) wurde zuvor komplett neu aufgebaut, und das hatte

trotz viel Eigenarbeit seinen Preis.

Ein 9-3 oder 900 II wird immer billiger kommen, als ein 900 I.

 

Das ist einfach unbestreitbar....

Im Gegensatz zu einigen "Vorschreibern" würde ich jedoch direkt zu einem Turbo-Modell raten. SAAB ohne Turbo macht keinen richtigen Spass.

Das halte ich, mit Verlaub, für Unsinn. Ich kenne/fahre den 901 als Sauger sowohl als 8V und 16V und 9k und 9-5 als FPT. Die Autos sind durchaus unterschiedlich aber zu sagen, dass der 8V Sauger keinen Spaß macht würde ich nie. Die Reduzierung von Saab auf den Turbo finde ich auch nicht mehr zeitgemäß. Heute hat, dank downsizing, fast jedes zweite Auto einen Lader unter der Haube. Saab ist doch mehr als nur ein Turbofahrzeug...sonst kann ich mir auch einen neuen Fiesta kaufen, der hat auch einen Turbo

"Im Gegensatz zu einigen "Vorschreibern" würde ich jedoch direkt zu einem Turbo-Modell raten. SAAB ohne Turbo macht keinen richtigen Spass. "

 

Es geht hier um einen Fahranfänger. In der Regel sind Corsa, Golf und Co Anfängerautos, gegen solche KFZ macht selbst ein 8V viel Spass. 140 bzw 160 Ps sind für einen Fahranfänger definitiv zu viel.

Mein erstes Auto als Fahranfänger war ein 84er 900 turbo 16S. :smile: Allerdings: ohne Ahnung und ohne meine jetzige(n) Werkstatt(en) ein völlig wahnsinniges Groschengrab. Ging nur, weil ich damals schon recht gut verdient habe, als Azubi oder Student hätte mich der Wagen ruiniert.

 

Die Sorge davor, einem Fahranfänger ein leistungsstarkes Auto in die Hand zu drücken teile ich allerdings nicht, im Gegenteil: wer hat, der muß nicht. Nach zweimal ausprobieren und Leistung abrufen und an der Tankstelle dafür bluten gewöhnt man sich dann ganz schnell einen gelassenen, vorausschauenden Fahrstil an, während man den untermotorisierten Kleinwagen wahrscheinlich noch jahrelang aus purer Verzweiflung ausquetschen würde wie eine Zitrone... Je schwächer das Auto, um so aggressiver ist man damit in der Regel unterwegs. Zum Glück ist man selbst mit einem b201-Vergasermotörchen ausreichend motorisiert. :smile:

 

 

Aus Vernunftgründen würde ich zum 9k (völlig unsaabisch, aber ein großartiges Auto) oder zum 9-3 I raten. Das sind ungeachtet ihres Alters moderne Autos. Hände weg vom 9-5, der ist zu filigran als daß man sich mit einem Azubigehalt da rantrauen sollte.

Wenn die Bereitschaft da ist, sich auf das Auto wie auf ein Haustier einzulassen, dann kann auch ein 900 oder 99 oder 90 klappen. Die Autos machen tatsächlich auch als Sauger Spaß, einfach weil sie als rollendes Fossil ein ganz anderes Fahrgefühl bieten (und das Handling ist absolut phänomenal, die Straßenlange auch für heute Verhältnisse überaus beachtlich). Ich würde da nur den 16V i (als 2.0) meiden. Der Motor ist irgendwie langweilig. Die 8V-Sauger sind deutlich charismatischer, sowohl als Vergaser als auch mit der K-jet. Beide sind übrigens weit besser als ihr Ruf, wenn Du hier irgendwo ließt, Achtventiler seien lahm und versoffen, dann ignoriere das. Gut gewartete und eingestellte 8V sind flink und sparsam. Allerdings mögen sie kein Kurzstreckengegurke, die Kisten müssen regelmäßig Auslauf bekommen. Katlose 8V kann man mit Kat nachrüsten, kostet knapp vierstellig, spart aber deutlich Steuern und bringt eine grüne Unfugzonenplakette.

Der 2.1 16V fährt sich angenehm, würde ich dem 2.0 16V jederzeit vorziehen. Das Wodkaglas mehr an Hubraum macht einen deutlichen unterschied, im Drehzahlkeller und mittleren Drehzahlbereich, also da, wo man sich die meiste Zeit aufhält ist deutlich mehr Kraft da.

Turbos sind nett, dürften aber bei einem Azubi das Budget sprengen. Nicht im Spritverbrauch (da saufen sie nur, wenn sie getreten werden, bei ruhiger Fahrweise brauchen sie genauso wenig wie die Sauger), aber im Anschaffungspreis und den zu erwartenden Reparaturen. Gute Turbos sind mittlerweile teuer, billige turbos haben oft einen so gewaltigen Wartungsstau, daß man in den ersten zwei Jahren nach Kauf ein Vielfaches des Kaufpreises für Reparaturen einplanen muß.

900 oder 99 oder 90 kauft man aber nach Zustand und nicht nach Motorisierung oder Ausstattung (damit ist der 2.0 16V wieder drin in der Betrachtung). Blech kostet fast immer mehr als Technik, außerdem kann man zur Not wenn man Zeit hat mit ein paar Kumpels einen neuen (gebrauchten) Motor für 500€ ins Auto hängen, aber schweißen und lackieren können die wenigsten, also muß man das weggeben und dann wirds böse für den Geldbeutel.

 

 

Daß der TE nicht auf das Auto angewiesen ist erleichtert hier vieles, damit ist auch die Variante Altsaab/Haustier auch mit Azubigehalt denkbar: dann steht die Karre eben mal einen Monat, bis man die Kohle für die Reparatur zusammenhat. Wären die Öffentlichen keine Alternative müßte man vom Altsaab bei beschränktem Budget sonst sehr deutlich abraten.

Mein Sohn (18) fährt als Erstwagen einen 9-3-I-Sauger.

Der 9-3er ist robust und hat ein gutes Handling, sonst würde ich meinen Sohn nicht damit fahren lassen.

Ja, den würde ich auch empfehlen. Und als Coupé echt todschick! (Oder gleich das Cabrio... :hello:)

gefährlich für Fahanfänger ist es nur, wenn man von gewohnten 50PS direkt auf 200PS umsteigt, wenn man aber direkt mit 200PS anfängt, sehe ich da keine Probleme...
"Im Gegensatz zu einigen "Vorschreibern" würde ich jedoch direkt zu einem Turbo-Modell raten. SAAB ohne Turbo macht keinen richtigen Spass. "

 

Es geht hier um einen Fahranfänger. In der Regel sind Corsa, Golf und Co Anfängerautos, gegen solche KFZ macht selbst ein 8V viel Spass. 140 bzw 160 Ps sind für einen Fahranfänger definitiv zu viel.

Das ist leider die Krux, dass Fahranfänger immer nach Kleinwagen mit minimaler passiver Sicherheit schielen, außer im Spritverbrauch ist der 9-3 I im Unterhalt nicht soo viel teurer, dafür die Verschleißteile langlebiger.

Zum Thema Leistung: für mein Empfinden sind 131PS hinreichend, 150 aber auch gut beherrschbar.

Mein 2. Auto nach 1 1/2 Jahren Karmann Ghia Typ 34 Automatic 54PS http://www.saab-cars.de/attachments/saab-stammtisch/120762-erstes-auto-saab-karmann.jpgwar ein Golf GTI I ohne ABS, Servo etc., ich hab's mit viel Fahrspass und ohne Schaden an Mensch und Maschine überlebt, obwohl viele in meinem Umfeld mein baldiges jähes Ableben vorausgesagt hatten. Nebenbei kam ich in dem untermotorisierten Karmann schon eher mal in brenzlige Situationen.

Karmann.thumb.jpg.82e2a7e0721004fefe93443c126af9ac.jpg

Im Gegensatz zu einigen "Vorschreibern" würde ich jedoch direkt zu einem Turbo-Modell raten. SAAB ohne Turbo macht keinen richtigen Spass.

 

Okay, okay ... ich konkretisiere. SAABs ohne Oldie-Ambitionen machen ohne Turbo keinen richtigen Spass.

Bzgl. der Fahrzeugleistung als Anfänger allgemein sehe man sich nur mal die Modelle an, die von den Fahrschulen gefahren werden...

ich habe damals auf knapp 200 ps im bmw 330xd fahrschule gemacht und mir dann einen 145 ps 8v turbo gekauft

 

einen selbst verschuldeten klitzekleinen unfall hatte ich aber nicht im 145 ps turbo sondern im 100 ps vergasersaab der danach kam....

  • Autor

Danke für die vielen Tipps!

 

Zum Thema PS.

Bei der Fahrschule hatten wir n 6er Golf mit 180 Ps oder wie viel die haben gefahren.

Jetzt mit n begleiteten fahren gibts einmal n Volvo V70 mit 185 PS und reudigen Clio mit 0,3 PS.

Die 185Ps von dem V70 kann man meiner Meinung nach ziemlich gut kontrollieren soweit ich das überhaupt schon einschätzen kann... :D

 

Gruß MrSchabernack

Mir ging es ähnlich. Mein erstes eigenes Auto war vor drei Jahren ein 9-3I mit LPT. Habe die Entscheidung bisher auch nicht bereut. Das Auto ist zwar in der Versicherung recht teuer, aber die Wartungskosten bewegen sich (dafür, dass das Meiste mein freundlicher Saab Händler macht) wirklich in tragbarem Rahmen. Mein Tip ist lieber beim Kauf ein gepflegtes Exemplar ggf. mit Garantie nehmen - kann dir im Nachhinein viel Ärger ersparen. Zudem ist ein 9K oder 9-3 für den Einstieg wahrscheinlich die pflegeleichtere Entscheidung. Der 900 kommt in wenigen Jahren ganz bestimmt ;-)

Grundsätzlich habe ich die Entscheidung mir mit 19 einen Saab zu kaufen aber nie bereut - im Gegenteil: Ich suche bereits nach einem Zweiten.

 

Zum Thema Leistung und Fahranfänger: Ich finde es schwer hier zu verallgemeinern, da es (in allen Altersklassen) Raser und Schleicher gibt (wobei mir ein erfahrener Raser im Rückspiegel lieber ist, als wenn mir so ein Jungspund sein VW Logo rückspiegelfüllend präsentiert). Ein Raser würde mit einem Saab allein deshalb nicht glücklich, da ihm mangels warm- und kaltfahren alle XX Tkm der Turbo abrauchen würde...

  • Moderator

Also mein erstes Auto (das ich selbstverständlich im ersten Jahr zu Schrott gefahren habe) war ein 2CV mit 25 PS. Etwas später kam das erste Motorrad mit 17PS. Das habe ich nicht zu Schrott gefahren, sondern es war mir irgendwann zu langsam. Dann kam eines mit 50 PS. Das war prima für etliche Jahre.

 

-> Mein Tip: Als erstes ein 900II oder ein 9-3I (Sauger) zum Lernen und zu Schrott fahren (ohne dabei selbst allzuviel Schaden zu nehmen). Der 9k ist dafür zu gross und zu teuer (im Unterhalt). Danach sehen, was man nun wirklich will...

"Im Gegensatz zu einigen "Vorschreibern" würde ich jedoch direkt zu einem Turbo-Modell raten. SAAB ohne Turbo macht keinen richtigen Spass. "

 

Es geht hier um einen Fahranfänger. In der Regel sind Corsa, Golf und Co Anfängerautos, gegen solche KFZ macht selbst ein 8V viel Spass. 140 bzw 160 Ps sind für einen Fahranfänger definitiv zu viel.

 

Das ist, meiner Meinung nach, unrichtig. Meine Tochter fuhr als begleitete Fahrerin stets extrem PS-starke Autos. Mit 18 Jahren bekam sie ein eigenes 270 PS Cabrio in Eigenverantwortung. Bis heute, zwei Jahre später, ohne einen Kratzer. Heranwachsende Jugendliche müssen lernen, ihre Intelligenz zu nutzen, um gezielt ihnen anvertraute Technik vernünftig dosiert und situationsgerecht einzusetzen. Damit kann man nicht früh genug anfangen. Ich konnte und kann mich stets als Beifahrer völlig tiefenentspannt neben dieses Mädel setzen, ohne einen Bruchteil einer Sekunde Befürchtungen zu haben, dass dieser Mensch mit dem Auto und der Verkehrssituation überfordert wäre - auch im Highspeedbereich.

 

- - - Aktualisiert - - -

 

gefährlich für Fahanfänger ist es nur, wenn man von gewohnten 50PS direkt auf 200PS umsteigt, wenn man aber direkt mit 200PS anfängt, sehe ich da keine Probleme...

 

Absolut Deiner Meinung!

Hier eine Empfehlung zu geben, ohne den TE zu kennen, finde ich schwer. Ich kann nicht beurteilen, was er für ein Typ Fahrer ist, auch wenn er beschreibt, dass der Volvo gut beherrschbar ist.

 

Der Unterschied zwischen dem begleiteten Fahren und dem anschließenden Alleinefahren ist doch ziemlich groß. Ich kenne das aus eigener Erfahrung - es läuft in der begleiteten Phase sehr positiv. Es stellen sich keine wirklichen Zweifel ein, dass der Wunsch, ein 160 PS Auto beherrschen zu wollen, angemessen ist. Ging ja bisher alles gut. Der Fahrlehrer war voll des Lobes, das begleitete Fahren lief toll, die Vorerfahrung mit Roller und Motorrad sprachen für sich.

 

Dass dann in der ersten Nacht des Führerscheinbesitzes eine heftige Provokation auf den jungen Fahrer einwirkt, die ihn dazu veranlasst, die bisherigen Vorsätze zu ignorieren, hätte ich nicht erwartet. Ergebnis: Totalschaden, glücklicherweise ohne Personenschaden, da das Objekt der jugendlichen Begierde mit einem Käfig ausgestattet war.

 

Das nächste Auto war mit 130 PS stark genug, um weitere Erfahrungen zu sammeln. Dass nach zwei Jahren dann ein Fahrzeugwechsel stattfand, der einen stärkeren Motor mit fast 200 PS beinhaltete, ist bisher kein Problem ... Ich hoffe, das bleibt so.

 

@MrSchabernack: Versuche, ehrlich mit Dir selbst und Deinen Fähigkeiten und Grenzen zu sein. Probiere Autos ausführlich aus und entscheide dann, was zu Dir passt.

Ergänzend möchte ich anmerken, dass ein zwei- oder dreitätiges Fahrtraining die allerbeste Möglichkeit ist die Jungen Wilden

etwas einzubremsen und den anderen die Physik beim Autofahren etwas näher zu bringen.

Wenn Sie mal erleben wie sie im Auto (auch mit dem ganzen Elektronikgerümpel...) nur noch Beifahrer sind und fröhlich von der Bahn kreiseln

hinterläßt das meistens nachhaltige Eindrücke.

Warum das bislang nicht zur Ausbildung gehört ist mir schleierhaft.

 

weezle

Mein Fahrschulauto war damals ein Audi 80 (B2) Quattro mit 136 PS. Dummerweise hab ich meinen Führerschein im tiefsten Winter bei meterhoch Schnee gemacht und geglaubt, alle Autos hätten dermassen Grip auf der Bahn *lol*

Danach musste ich erstmal lernen, ohne Allrad und Differentialsperre klarzukommen. Mein erstes Auto, ein VW 1302 "Weltmeister" mit 50 PS ist dann auch entsprechend schnell von der Bahn abgeflogen, aber weich im Schlamm gelandet. In Sachen Durchzug, Fahrwerk, Bremsen und Straßenlage war der gewohnte Audi klar Lichtjahre voraus, d.h. das schwächere Auto ist nicht zwangsläufig das sicherere.

Ergänzend möchte ich anmerken, dass ein zwei- oder dreitätiges Fahrtraining die allerbeste Möglichkeit ist die Jungen Wilden

etwas einzubremsen und den anderen die Physik beim Autofahren etwas näher zu bringen.

Wenn Sie mal erleben wie sie im Auto (auch mit dem ganzen Elektronikgerümpel...) nur noch Beifahrer sind und fröhlich von der Bahn kreiseln

hinterläßt das meistens nachhaltige Eindrücke.

Warum das bislang nicht zur Ausbildung gehört ist mir schleierhaft.

 

weezle

Volle Zustimmung! Und auch für "erfahrene Fahrer" ist eine Auffrischung ab und zu nicht verkehrt.

Mein erstes Auto ist ein Saab 99 ;-)

Meines war ein 900 I 8V turbo....

 

Weiß mit roter Ausstattung

Ebenfalls erstes eigenes Auto 9-3 I mit 150PS. Unterhalt, Sprit, Reparaturen alles im Rahmen und man ist deutlich entspannter und gediegener unterwegs als in Golfs, Clios oder KAs...Wer immer mit Vollgas unterwegs sein muss, der bleibt lieber beim 50 oder 65PS, der fährt sich mit nem Saab nur vor den nächsten Baum.

 

Wenn man vom schwachbrüstigen Kleinwagen umsteigt, dann ist man bei den ersten Fahrten erstmal extrem überrascht: Mit Vollgas und Kupplung einfach vorflutschen lassen ist nicht mehr sonst gibts nen ordentlichen Ruck. Auf einmal brauch ich Gefühl in beiden Füßen!

ich hatte einen 900 GLE von 1982. Ist aber schon 26 Jahre her, das Auto konnte damals nicht als Oldtimer durchgehen... :rolleyes: ging mir schon damals mächtig auf den Geist mit Rostansätzen an Radläufen... :frown: aber fuhr sich gut und machte Spaß, auch ohne Turbo-Bumms... :smile:

Und ich kann nur folgendes dazu sagen, mal fernab der Technik, Alltagstauglichkeit oder des Nutzens sondern eher in Richtung "Des Deutschen liebstes Kind...das Auto":

 

Ein 900II bzw 9³ wirkt zeitloser, in seiner Altersgruppe auch wertiger. Es wird im Bekanntenkreis nicht direkt erkannt werden wie alt der Wagen ist. Und dann kann man noch schön mit Vollaustattung auftrumpfen.... wo die gleichaltrige "Konkurrenz" abgewetzte Stoffbezüge haben und die Fenster selber kurbeln müssen, aufpassen den Lack rund um das Türschloss nicht zu verkratzen... :biggrin: (Und trotzdem mehr oder das gleiche bezahlt haben, gleichzeitig mit weniger Leistung....)

 

Das soll keine Beleidigung seitens zB eines Saab 900I werden, aber Unwissende ..und das sind viele, vorallem in seiner Altersgruppe ALLE... sehen einen Saab 900I so ziemlich als alte Schrottkarre an. Auch bei mir war es schon ein Sonderfall überhaupt mit einem SAAB 900II auf dem Schulhof aufzutauchen. Es hieß immer nur...Saab, was soll das sein, warum kaufst du sowas... coole typen fahren einen Golf/Polo/Corsa/3er...whatever möglichst mit viel aftermarket Plastikteilen (RICEer Optik) und laut, egal wie langsam.

Da gilt man dann schon tatsächlich als purer individualist.

Der 9000 ist so ein Zwischending (auch je nach Zustand des Lacks usw). Der wirkt bullig und kräftig, aber auch von der Form her angestaubt vorallem ist dieser Eindruck verstärkt wenn der Lack am Ende ist und wenn die Felgen/reifen Kombination nichts taugt..

 

Ein 900I ist sicher auch spitze, allerdings muss der Besitzer dazu einfach passen und das Auto stets tip top gepflegt werden und im "grundaussehen" ordentlich erscheint damit ein gewisser Liebhabereindruck entsteht.

 

Und wenn ich hier aus meiner Meinung heraus nur Mist erzähle, bitte nicht nachtragend sein. :biggrin: Es geht hier schließlich ums erste Auto, das sich in der Clique 17-20Jährige zeigen will, und nicht darum wie Saab generell bei den Leuten ankommt. Und dann wiederrum gibt es jugendliche, die interessiert es nicht die Bohne wie der Wagen aussieht, das Geld ist ohnehin klamm, hauptsache er läuft überhaupt iiirgendwie... aber die haben sich auch nicht solche luxus-Fragen gestellt. :biggrin:

Und ich kann nur folgendes dazu sagen, mal fernab der Technik, Alltagstauglichkeit oder des Nutzens sondern eher in Richtung "Des Deutschen liebstes Kind...das Auto":

 

Ein 900II bzw 9³ wirkt zeitloser, in seiner Altersgruppe auch wertiger. Es wird im Bekanntenkreis nicht direkt erkannt werden wie alt der Wagen ist. Und dann kann man noch schön mit Vollaustattung auftrumpfen.... wo die gleichaltrige "Konkurrenz" abgewetzte Stoffbezüge haben und die Fenster selber kurbeln müssen, aufpassen den Lack rund um das Türschloss nicht zu verkratzen... :biggrin: (Und trotzdem mehr oder das gleiche bezahlt haben, gleichzeitig mit weniger Leistung....)

 

Das soll keine Beleidigung seitens zB eines Saab 900I werden, aber Unwissende ..und das sind viele, vorallem in seiner Altersgruppe ALLE... sehen einen Saab 900I so ziemlich als alte Schrottkarre an. Auch bei mir war es schon ein Sonderfall überhaupt mit einem SAAB 900II auf dem Schulhof aufzutauchen. Es hieß immer nur...Saab, was soll das sein, warum kaufst du sowas... coole typen fahren einen Golf/Polo/Corsa/3er...whatever möglichst mit viel aftermarket Plastikteilen (RICEer Optik) und laut, egal wie langsam.

Da gilt man dann schon tatsächlich als purer individualist.

Der 9000 ist so ein Zwischending (auch je nach Zustand des Lacks usw). Der wirkt bullig und kräftig, aber auch von der Form her angestaubt vorallem ist dieser Eindruck verstärkt wenn der Lack am Ende ist und wenn die Felgen/reifen Kombination nichts taugt..

 

Ein 900I ist sicher auch spitze, allerdings muss der Besitzer dazu einfach passen und das Auto stets tip top gepflegt werden und im "grundaussehen" ordentlich erscheint damit ein gewisser Liebhabereindruck entsteht.

 

Und wenn ich hier aus meiner Meinung heraus nur Mist erzähle, bitte nicht nachtragend sein. :biggrin: Es geht hier schließlich ums erste Auto, das sich in der Clique 17-20Jährige zeigen will, und nicht darum wie Saab generell bei den Leuten ankommt. Und dann wiederrum gibt es jugendliche, die interessiert es nicht die Bohne wie der Wagen aussieht, das Geld ist ohnehin klamm, hauptsache er läuft überhaupt iiirgendwie... aber die haben sich auch nicht solche luxus-Fragen gestellt. :biggrin:

Ehrlich gesagt habe ich mir meine Autos nie danach ausgesucht ob ich damit meine Freunde beeindrucken kann oder ob die meine Schüsseln gut finden. Ich dachte auch, dass viele gerade deswegen Saab fahren weil sie zwar ein gutes Auto wollen, aber keine Lust auf den premium/Image Kram haben. Wenn ich mir als Fahranfänger einen Saab kaufe kommt es nun mal vor, dass es blöde Sprüche gibt. Ich persönlich habe allerdings keinen großen Wert auf den Umgang mit solchen Leuten gepflegt. Meine Ente stand im Jahr 99/00 auf dem Schulparkplatz neben einem Peugeot 305, Volvo 144 und einem Audi 80 B1.

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