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901er mit vollem Tank längere Zeit abstellen?

901er besser mit vollem Tank längere Zeit abstellen? 15 Mitglieder haben abgestimmt

  1. 1. 901er besser mit vollem Tank längere Zeit abstellen?

    • Ja nur mit vollem Tank
      8
    • Nein es geht auch mit halbvollem Tank
      2
    • Nein es geht auch mit fast leerem Tank sofern nicht kurz gefahren werden soll
      5

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Empfohlene Antworten

Aber um bei den Schweden zu bleiben: nehmt ihr E10 für eure Turbos?
Die insbesondere auch die ganz schnellen Jungs fahren (dann allerdings mit Anpassungen) gern E85.

Insofern ist E10 ja eher leicht verträgliche Kost.

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Egal welcher Sprit, mit oder ohne Ethanol, er zersetzt sich mit der Zeit durch Oxidation und durch Bakterien, und bildet Säuren, mit absehbaren Folgen für Metalle. Der Tank vom 900 ist zwar aus Kunststoff und damit unempfindlich, aber Kraftstoffpumpe, Füllstandgeber, Einspritzung usw. leiden unter längerer Standzeit.

Ich würde daher bei längeren Standzeiten von mehr als 6 Monaten empfehlen voll zu tanken, einen Benzinstabilisator bei zu geben, dann noch mal laufen zu lassen, und dann noch mal Kraftstoff einfüllen bis er im Einfüllstuzen steht (weniger Kontakt mit Luft, weniger Oxidation und Verdunstungsfläche.

Für umfangreiche Einmottungsprozeduren gab es schon mehrere Anleitungen in der Zeitschrift Oldtimer Markt.

Ein Tip noch für Fahrzeuge mit externer Benzinpumpe: Schlauch am Tank abziehen (Stutzen am Tank dicht machen), Schlauch in einen Gefäß mit Petroleum halten und Motor starten, so lange laufen lassen, bis er ab stirbt. Dann sind Einrpritzung oder Vergaser mit Petroleum gefüllt und besser geschützt als mit Kraftstoff. Beim 900 mit der Kraftstoffpumpe im Tank gestaltet sich das natürlch schwierig.

Oder man sprüht ein wenig Startpilot in den Luftfilter. Ist der nicht zur Hand, geht auch ein wenig Bremsenreiniger. Es ist ja nicht so, daß die Motoren nicht mehr zu starten wären, es geht nur eben nicht so einfach wie sonst.

 

 

Gruß Michael

 

Wie ist das bei Standzeiten über 5, 7 und > 10 Jahren ... :/ ??! :o

Die längste Standzeit, die mir unterkam war die der weiter oben aufgeführten Yamaha. Ich meine, die soll von 2005 oder 2006 bis 2012 gestanden haben. Zumindest so ungefähr. Da war der Sprit nur noch eine üble dunkle Brühe. Die habe ich im Rasenmäher entsorgt und die Yamaha mit frischen Benzin versehen. Angesprungen ist sie mit Hilfe von Bremsenreiniger. Die Schwierigkeit bei solchen Fahrzeugen ist ja, daß man sie nicht selber eingemottet hat, sondern als vergessenes (Schrott-) Fahrzeug kauft. Ob das immer alles stimmt, was man da von den Verkäufern hört, weiß man ja auch nicht.

 

 

Gruß Michael

Ob ich mir mit so einem Benzinrest meinen Rasenmäher zerstören wollte...Muß ja auch schon ein etwas älteres Modell sein was mit Sicherheit auch hohe Lärm-und Abgasemisionen hat. Unserer braucht 95 Oktan, im Jahr werden viellicht 10 Liter verbraucht - lohnt das wirklich das Risiko?

zu obenohne #41....der grund ,weshalb ich benzin direkt in den vergaser spritze ist, dass der anlasser nicht ewig orgeln muss um benzin vom tank

anzusaugen..................

Ein Rasenmäher, der 95 Oktan brauchen soll? Was soll der für einen Motor haben? Sollte der Mäher einen deutlich sichtbaren Aufkleber mit einer 95 haben und von Wolf sein, dann emittiert der Mäher 95 db(A). Oder es ist ein neuerer Rasenmäher für den in Deutschland Super empfohlen wird, weil das der einfachste hier erhältliche Kraftstoff ist. Den braucht der Motor aber nicht wirklich. Bei den meisten Rasenmähern steht in der Beschreibung schlicht Normalbenzin, das es ja in Deutschland schon länger nicht mehr gibt. Ich hatte etliche Jahre auch beruflich mit Rasenmähern und Rasenmähermotoren zu tun und kenne die extrem niedrigen Ansprüche der weit verbreiteten Briggs & Stratton Motoren auch aus den nicht für Endkunden gedachten Unterlagen. Die meisten dieser Motoren brauchen nach amerikanischer Norm nur 68 Oktan, wenn ich die Zahl jetzt richtig im Kopf habe. Auf jeden Fall nach deutscher Norm deutlich unter der Klopffestigkeit von unserem früheren Normalbenzin. Die Motoren verdichten sehr niedrig und laufen fast mit jedem Dreck.

 

Gerade weil der Rasenmäher den anspruchslosesten Motor hat, mußte der die mit frischem Benzin gemischte Brühe schlucken. Das war quasi die Lösung für den Entsorgungsnotfall. Was hätte ich sonst mit dem alten Benzin machen sollen? In den Gulli schütten?

 

 

Gruß Michael

zu obenohne #41....der grund ,weshalb ich benzin direkt in den vergaser spritze ist, dass der anlasser nicht ewig orgeln muss um benzin vom tank

anzusaugen..................

Natürlich, das ist absolut sinnvoll. Es gibt halt viele Wege nach Rom und entsprechend viele verschiedene Möglichkeiten, einem Motor den Start zu erleichtern. Ich habe ja wie an anderer Stelle schon geschrieben Ende der 90er Jahre vier Jahre als Pannenhelfer und Abschleppwagenfahrer gearbeitet und hatte es damals nicht selten noch mit Vergasermotoren zu tun. Luftfilter runter und etwas Benzin direkt in den Vergaser (also in den Luftweg) ist auch oft hilfreich.

 

 

Gruß Michael

......zu obenohne...ich glaub ,es geht hier um laengeres abstellen und nicht um pannendienst.........

Das ist nach deutscher/europäischer Norm Normalbenzin. Die amerikanischen Herstellerunterlagen weisen in den Werkstattunterlagen weniger aus. Das sind halt Angaben, die manche Endverbraucher verwirren könnten, weil sie dann nicht wüßten, wo sie den Sprit herbekommen sollten. Deshalb gibt es in den deutschen Bedienungsanleitungen heute oft schon die Angabe, daß man Super tanken solle. Einfach weil es kein Normal mehr gibt.

 

 

Gruß Michael

Bearbeitet von Obenohne

......zu obenohne...ich glaub ,es geht hier um laengeres abstellen und nicht um pannendienst.........

Na und? Das ist eine nicht seltene Panne, daß das vor langer Zeit abgestellte Fahrzeug nicht mehr starten will. Weil sich der betreffende Fahrer anders als Saabfreund50 vorher keine Gedanken um mögliche spätere Startprobleme gemacht hat. Deine Spritzenmethode ist streng genommen auch eine Pannenhilfe, denn das machst Du ja nach der Standzeit.

 

 

Gruß Michael

  • Autor

Ja ich mache mir halt Gedanken, wie ich mein Schätzchen (der hat nur 1x mich in den knapp 2 Jahren kurz stehen lassen; Batterie leer weil LM-Regler defekt war) abstellen kann, ohne das es später Probleme gibt, um den zum Laufen zu bekommen. (wichtig, da nach all der Standzeit, HU und AU frisch gemacht werden müssten und womöglich ihn dringend brauchen würde)

Bis jetzt lese ich aus den Zeilen die hier dazu geschrieben wurden heraus, dass es

vollgetankt aber auch halbleer kein Problem darstellt, sofern eine bestimmte Spritsorte eingefüllt wurde/wird.

In meinem Fall wäre/ist es Superplus 98 Oktan, welches noch laut Tankuhr so ca. 20 L drin sein dürften...?

Gut Batterie abklemmen wäre das eine, das andere die Räder aufzubocken, damit die Reifen sich nicht plattdrücken.

Aber sofern ich nicht (wie ich vorhabe) 1x pro Woche den Motor laufen lasse, ihn etwas auf dem Parkplatz herumbewege, die Fussbremse dabei mehrmals drücke, die Handbremse nach dem Abstellen in der Garage, NICHT anziehe (mache ich generell in der Garage nicht, eher lege ich Unterlegkeile unter die Hinterreifen).

Bevor ich es vergesse: Das Motoröl mit Filter müsste NACH dieser Standzeit gewechselt werden, da es vor ca. 5000 KM gewechselt wurde.....

Ok., Einmal versuche ich es noch.

 

Ich weiß nicht warum Du dich so an dem „(1x pro Woche) auf dem Parkplatz bewegen“ festbeißt.

 

Wenn Du die Suchmaschine mal nach „Einmotten“ befragst wird nur sehr selten der (positive) Hinweis auf regelmäßiges Motorstarten auftauchen. Dafür umso häufiger der Hinweis genau dies nicht zu tun.

Nachvollziehbare Gründe stehen auch dort, als Beispiel sei genannt das die Abgase in Verbindung mit Luftfeuchtigkeit/ Kondenswasser ein saures Milieu bilden das die Abgasanlage von innen angreift.

 

Einen ähnlichen Grund hat der Hinweis VOR dem Abstellen noch einen Ölwechsel durchzuführen. Auch nach erst 5Tkm haben im Öl chemische Reaktionen stattgefunden die dann 1-2 Jahre Zeit haben sich am Motorinnenleben auszutoben. Dazu kommen dann irgendwelche „Bröckchen“ die normalerweise in der Schwebe gehalten werden bis sie am Ölfilter vorbeikommen. Die haben dann auch schön Zeit sich abzusetzen und dann später im ungünstigen Moment etwas zu verstopfen.

Dazu können aber andere Leute fundierteres Wissen beitragen.

Es muß ja nicht das teure Superduperöl sein, auch mit einfachem Baumarktöl wird der Motor auf dem Weg vom/zum Ölwechsel Dir nicht gleich explodieren. (Da steckt dann auch der Hinweis drin NACH dem Ausmotten wieder aufs „richtige“ Öl zu wechseln.)

 

Aber schlußendlich bleibt es Deine Entscheidung.

Jörg

Einmal pro Woche anmachen ist absoluter Blödsinn und kontraproduktiv!!!

 

So verdreckst Du Dir den Motor, machst 1x pro Woche einen Kaltstart, ohne dass der wirklich warm wird (Betriebstemperatur).

 

Da der Thread so lang ist, weiß ich nicht mehr, wir lange er den abstellen wollte. Öl würde ich evtl. auch erneuern. Auf die 4,5 Liter Öl sollte es nicht ankommen.....

...

Gut Batterie abklemmen wäre das eine,...

 

Die Batterie baust Du am besten aus und lädst sie alle 2-3 Monate mal nach.

Ansonsten kannst Du den Wagen in Ruhe lassen.

Bearbeitet von ssason

Die Batterie baust Du am besten aus und lädst sie alle 2-3 Monate mal nach.

Ansonsten kannst Du den Wagen in Ruhe lassen.

Das einzige, was meines Wissens vom wöchentlichen Bewegen profitieren könnte währen die Reifen, die dann nicht vom Stehen so eckig würden. Der Gewinn dabei steht jedoch in keinem Verhältnis zu der Schädigung von Motor und Auspuffanlage.

Also vielleicht den Reifendruck etwas erhöhen, gelegentlich kontrollieren und ggf. nachfüllen, um Standplatte an den Reifen zu vermindern.

  • Autor

Also vielleicht den Reifendruck etwas erhöhen, gelegentlich kontrollieren und ggf. nachfüllen, um Standplatte an den Reifen zu vermindern.

Richtig gute Idee! Hatte ich auch schon gedacht.

Wollte aber erst noch andere zu Wort kommen lassen, weil die Spritmenge im Tank, mit anderen Dingen bei einer längeren Standzeit korreliert.

Eben z.B. der Zustand der Batterie und auch der Reifen. Deshalb dachte ich an die "Kombi" ab und zu mal bewegen (Batterie wird von LM geladen; Reifen werden auch bewegt)

ABER: So wie ich die ganzen Kommentare interpretiere, ist es also besser, den Wagen stehen zu lassen, die Batterie auszubauen, Reifen mehr Luft zu geben und mal zu kontrollieren.

Zu dem was gemacht werden muss, bei Inbetriebnahme nach der langen Standzeit, mache ich mir Gedanken, wenn es soweit ist....

 

Fehlt noch etwas, was es zu beachten gilt euerer Meinung nach?

Richtig gute Idee! Hatte ich auch schon gedacht.

Wollte aber erst noch andere zu Wort kommen lassen, weil die Spritmenge im Tank, mit anderen Dingen bei einer längeren Standzeit korreliert.

...

Fehlt noch etwas, was es zu beachten gilt euerer Meinung nach?

Könnte mal jemand meinen Beitrag #24 zitieren?

Ich weiß zwar nicht warum, aber offenbar stehe ich auf der Ignorierliste. :hmmmm: :rolleyes:

 

...

Deshalb dachte ich an die "Kombi" ab und zu mal bewegen (Batterie wird von LM geladen; Reifen werden auch bewegt)

...

Wie lange würde der Motor laufen müssen um allein den Strom für die vorherige Startprozedur wieder „aufzufüllen“?

(„Strom“ ist nicht richtig, was wird da eigentlich „aufgefüllt“?)

 

...

ABER: So wie ich die ganzen Kommentare interpretiere, ist es also besser, den Wagen stehen zu lassen, die Batterie auszubauen, Reifen mehr Luft zu geben und mal zu kontrollieren.

...

:top:

Sprit ist grade vergleichsweise günstig, mach voll den Eimer. :rolleyes:

Nicht wegen Rost (Kunststofftank), sondern dem Verhältnis Sprit zu Luft. „Viel“ Kraftstoff für „wenig“ Luftfeuchtigkeit, Sauerstoff und was da noch vielleicht mitspielen könnte.

Und kipp zur Beruhigung einen Benzinstabilisator rein.

 

ABER,

viel wichtiger in dem Zusammenhang „Einmotten“ finde ich

-ein letztmaliges, richtiges Warmfahren und anschließenden Ölwechsel,

-Reifendruck auf 4bar oder Aufbocken (aber an den Radaufhängungen, nicht an der Karosse),

-Batterie ausbauen, auf jeden Fall aber abklemmen, und ab und zu ans Erhaltungsladegerät oder gleich entsorgen.

 

Meinetwegen noch

-ein paar Tropfen Öl durchs Kerzenloch und den Motor per Hand ein paarmal durchdrehen, ölgetränkte Lappen in Auspuff und Luftansaugung,

-Luftentfeuchter in den Innenraum,

-Gummipflege für die Dichtungen,

-Korken unter die Scheibenwischerarme,

-bei Bedarf eine Mausefalle (den Tip fand ich gar nicht so abwegig, allerdings fällt mir kein geeigneter Köder ein :dontknow:).

 

Und verabschiede Dich bitte von dem Gedanken „ab und zu den Wagen auf dem grossen Parkplatz neben dem Wohnhaus“ zu bewegen. Plane lieber etwas mehr Zeit für das vorsichtige Ausmotten ein.

 

Bitte, wie gewünscht! :wink:

 

Als Mäuseköder empfehle ich Kinderschokolade (kein Witz, funktioniert wirklich).

 

Und mit dem Bewegen auf dem großen Parkplatz neben dem Wohnhaus wäre ich mit einem nicht zugelassenen Auto vorsichtig.

  • Autor
Könnte mal jemand meinen Beitrag #24 zitieren?

Ich weiß zwar nicht warum, aber offenbar stehe ich auf der Ignorierliste. :hmmmm: :rolleyes:

:top:

Ich habe dich nicht ignoriert. Das alles aus deinem Beitrag #24 und #64 habe ich gelesen und :hmmmm: (steht für Nachdenken)

Andere Meinungen nehme ich mit dazu auf. OK?

  • Autor

Und mit dem Bewegen auf dem großen Parkplatz neben dem Wohnhaus wäre ich mit einem nicht zugelassenen Auto vorsichtig.

Wieso? Der Parkplatz gehört zu dem Wohnhaus, ist also privater, nichtöffentlicher Grund.....

Aber egal, ich werde sowieso den nicht mehr bewegen, wie ich der überwiegenden Meinung der Forenuser entnehme.:smile:

Wieso? Der Parkplatz gehört zu dem Wohnhaus, ist also privater, nichtöffentlicher Grund.....

Aber egal, ich werde sowieso den nicht mehr bewegen, wie ich der überwiegenden Meinung der Forenuser entnehme.:smile:

 

Puh, ein ehemals befreundeter Polizist nannte das, glaube ich, tatsächlich öffentlicher Verkehrsraum. Keine Schranke, kein nix. Jeder kann rein. Ich würde es daher nicht probieren.

Ja, wenn nicht umfriedet dann faktisch öffentlich.

Genau, kenne ich auch fast exakt genau so.

Muss meines Wissens zwar nicht wirklich umfriedet, aber es darf keine öffentliche Zufahrt möglich sein.

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