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Empfohlene Antworten

Ahh... Okay, Danke...ist natürlich auch bescheiden

 

Was ist in diesem Zusammenhang bescheiden?

Was ist in diesem Zusammenhang bescheiden?

 

Wohl der Abstand...............

Stell Dir die Haube geschlossen vor und wo das Querrohr von der Haubenmechanik dann zum liegen kommt. :)

 

[ATTACH=full]96915[/ATTACH]

 

Die Erfahrung habe ich gemacht (falschrum montiertes Motorlager, Motor war 2-3cm zu hoch - DANKE FÜR DEN TIPP KLAUS :adore:) - das Querrohr kommt ziemlich genau auf die Verteilerkappe - zumindest beim 8V Turbo - daher wäre die Kappe + Verteilerfinger 100x gebrochen bevor was am Verteiler gebrochen wäre.........bzw. kann er Farbe oder Fett auf das Rohr streichen und sehen wo der Fleck bleibt

  • 2 Wochen später...
  • Autor
Hallo, Motorhaube kann ich mittlerweile ausschließen. Der Motor sitzt bombenfest in seiner Verankerung. Die dritte Zündverteilerwelle hat jetz immerhin ca. 150km gehalten, bis sich diese auch mit einem Riss verabschiedete. Samstag nacht bin ich höchst vergnüglich gut 50km einwandfrei gefahren. Am Sonntag morgen nach drei KM exitus: konnte nur noch mit 30km/h zur Werkstatt humpeln. Bevor ich jetzt weiter bastle lass ich mal einen echten Spezialisten ran! Übrigens: der Kopf wurde geplant, angenommen, er wurde zuviel geplant, womit die Höhe des Kopfes jetzt außerhalb der Toleranzgrenze liegt???
Hallo, Motorhaube kann ich mittlerweile ausschließen. Der Motor sitzt bombenfest in seiner Verankerung. Die dritte Zündverteilerwelle hat jetz immerhin ca. 150km gehalten, bis sich diese auch mit einem Riss verabschiedete. Samstag nacht bin ich höchst vergnüglich gut 50km einwandfrei gefahren. Am Sonntag morgen nach drei KM exitus: konnte nur noch mit 30km/h zur Werkstatt humpeln. Bevor ich jetzt weiter bastle lass ich mal einen echten Spezialisten ran! Übrigens: der Kopf wurde geplant, angenommen, er wurde zuviel geplant, womit die Höhe des Kopfes jetzt außerhalb der Toleranzgrenze liegt???

War der Zündverteiler selbst instand gesetzt?

Nockenwelle hält jetzt?

Bilder der gerissenen Welle wären toll

Hallo, Motorhaube kann ich mittlerweile ausschließen. Der Motor sitzt bombenfest in seiner Verankerung. Die dritte Zündverteilerwelle hat jetz immerhin ca. 150km gehalten, bis sich diese auch mit einem Riss verabschiedete. Samstag nacht bin ich höchst vergnüglich gut 50km einwandfrei gefahren. Am Sonntag morgen nach drei KM exitus: konnte nur noch mit 30km/h zur Werkstatt humpeln. Bevor ich jetzt weiter bastle lass ich mal einen echten Spezialisten ran! Übrigens: der Kopf wurde geplant, angenommen, er wurde zuviel geplant, womit die Höhe des Kopfes jetzt außerhalb der Toleranzgrenze liegt???

Ich hab´ gerade keinen 8V Kopf mit Verteiler zur Hand, aber könnte es sein, dass der Verteilermitnehmer nicht mittig sitzt und der Verteiler - Folgefehler - nachdem er einmal 180° verdreht eingesetzt wurde immer wieder "verdreht" eingesetzt wurde und es so immer zu den Überbelastungen kommt.????

Ja, stell doch mal Detailfotos vom eingebauten Verteiler ein ( am Besten ohne Ventildeckel) und auch von den den gebrochenen Wellen (speziell Makros von den Bruchbildern)
  • Autor

Die Welle war zu keinem Zeitpunkt fest und hatte auch kein Spiel. Foto der gebrochenen Welle anbei:

 

image.thumb.jpg.289623423220192e1009150cb564b794.jpg image.jpg.03283ef03ecf7e0f25f9aacaf15b4bb2.jpg

Die Nockenwelle im Kopf in eingebautem Zustand. Die zweite gerissene Welle sah im Rissbild genauso aus wie die erste. Der Schaden entsteht im Betrieb, nach 10- 200km Fahrtbetrieb. Beim Zusammenbau luft alles einwandfrei, Ventilspiel passt, Zündzeitpunkt auch. Der Wagen lief ja am Samstagabend 50km einwandfrei und der dritte Schaden passierte 4km nach Fahrtbeginn ohne Vorankündigung- zumindest habe ich bevor sich ie Zündverteilerwelle verabschiedete, nichts ungewöhliches gehört...

Schade, die Bilder sind leider unscharf....Und die Verteilerlagerung ist nicht zu erkennen.

Was mir aufgefallen ist:

  • Die Lagerdeckel der Nockwelle sind vertauscht, links beginnend mit 1 dann kommt eine 3! --> Komisch?
  • Das letzte Lager vor dem Verteiler sieht auf dem Foto nich konzentrisch zur Nockenwelle aus. (Kann aber täuschen)

Was hast Du als letztes vor dem Schaden beim Fahren gemacht. (Beschleunigt, Motorbremse, geschaltet, Kupplung getreten....etc.?

 

Ergänzung:

Ist die Verteilerwelle ganz vorne gebochen, wo der Bolzen für den Mitnehmer sitzt?

Hast Du nen Foto vom eingebauten Verteiler, wo man sieht wie die Zündkerzenstecker-Reihenfolge ist?

Eventl. Ist die ganze Sache ja doch um 180° verdreht und der asymetrische Mitnehmer vom Verteiler wurde mehrfach in die Führung der Nockenwelle "vergewaltigt".

Hat Dein Schrauber irgendwas gesagt, dass der Verteiler schwer zu montieren ging?

Bearbeitet von moto

  • Autor
Hallo moto, die Bilder sind nach dem ersten Schaden enstanden und deshalb kann ich keine besseren nachreichen. Die Theorie mit dem verkehrt herum aufgesetzten Zündverteiler dürfte für den ersten Schaden zutreffen. Obwohl die beiden Nocken symmetrisch aussehen, sind diese leicht außermittig versetzt und somit wurde der Zündverteiler um 180Grad verkehrt herum aufgesetzt. Aber dieses erklärt Schaden 2 und 3 nicht, da hier der Zündverteiler korrekt verbaut wurde und die Wellen jeweils freigängig waren. Der Schaden passierte jedesmal im Standgas, vor dem Anfahren...
Kurz eine Detailfrage: Ist die Verbindung Nockenwelle Zündverteiler tatsächlich so konstruiert, dass man das um 180 Grad verdreht zusammenbauen kann? Passt dann der Ventildeckel noch auf seine Schraubpunkte? Das wäre ja eine bitterböse Falle. Falsch zusammengebaut, dürfte der Motor doch garnicht anspringen? Oder hab ich einen Denkfehler?
  • Autor
Die Nocken im Bild 2 von meinem Eingangspost können tatsächlich verkehrt montiert werden. Sie sehen symmetrisch aus, sind es aber nicht wirklich. Einer ist etwas mehr zur Mitte hin zentriert. Könnte man als Falle bezeichnen....#31 scheint der Ursache nahe zu kommen...
  • 2 Wochen später...
  • Autor

Lösung:

Der Vorbesitzer hat in einem Wahn von falschem Perfektionismus den Ventildeckel geplant! Es fehlen somit 2,5mm an Höhe. Sogar die Nut, die die runde Ventildeckeldichtung aufnimmt, hat er wieder eingefräst, weshalb das nicht sofort aufgefallen ist. Damit fluchtet der Zündverteiler nicht mehr mit der Nockenwelle und es entstehen durch den Höhenunterschied im Betrieb Torsions-/Scherkräfte auf die Zündverteilerwelle. Ventildeckel aus Altfahrzeug montiert, Problem gelöst....

Aber sollte nicht der Kopf die Lage des Verteiles vorgeben?

Beim 8V nicht. Verteiler sitzt in der schwungradseitigen Bohrung des Ventildeckels.

 

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Ahh, da hat der 16V-Fahrer wieder was gelernt. Danke!
  • Autor
Habe ich auch erst gedacht. Hier beim 8V ist aber auch der Ventildeckel mit beteiligt. Bzw dessen "lichte Höhe". Durch das planen entsteht eine Situation zwischen Zündverteilerwelle und dem Flansch an der Nockenwelle die der in #31 beschriebenen ähnelt. Die Montage war aber in allen Fällen korrekt gewesen. Edit siehe #41.
  • 4 Jahre später...

Hallo zusammen, ich habe jetzt leider das gleiche Schadensbild an der Nockenwelle meines Saab 90 Bj. 1984, der Mitnehmer für den Zündverteiler ist ausgebrochen. Um ihn möglichst schnell wieder auf die Straße zu bringen bin ich auf der Suche nach einer gebrauchten Nockenwelle oder einem gebrauchten Kopf, ich würde mich daher freuen wenn jemand ein Ersatzteil für mich hätte.

Welche Komponenten sollte ich im Zuge des Austauschs der defekten Nockenwelle noch wechseln?

Danke schon mal für eure Antworten.

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