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gestern nach 400km Autobahn beim Ausrollen in der Stadt rechts vorne ein komisches leicht quietschendes Geräusch vernommen. Geparkt und mit der Taschenlampe auf die Suche nach dem Grund hierfür gemacht, dabei diesen Schnappschuss gemacht: IMG_7246.thumb.JPG.bb9f79b1581a147d48f5ad9c5d155685.JPG

das ganze dürfte meinem Schrauber letztes Jahr beim Radlager wechseln passiert sein, bei der Übergabe hat er mir noch erzählt, dass er beim "blockieren" der Querlenker einen kleinen Unfall hatte, aber nix tragisches passiert sei.

Jetzt habe ich ein paar Fragen:

was wird hier über den AWTs überhaupt befestigt?

Kann das der Grund für geschwindigkeitsabhängige Vibrationen am Lenkrad sein?

Kann ich so noch ein paar Tage im Stadtverkehr herumeiern?

Vibration am Lenkrad kann auch von fehlenden Auswuchtgewichten kommen. Auf jeden Fall würde ich die Achse vermessen lassen und bei Bedarf einstellen.

An dieser Stelle ist ein Verstärkungsblech angeschraubt. Es soll verhindern, dass beim Abstützen des oberen Querlenkers der dünne Bereich über der Antriebswelle einknickt.

Da muss Dein Schrauber wohl nachbessern sonst hast Du bei den nächsten Arbeiten an der Radaufhängung ein Problem.

  • Autor
die reifen wurden erst vorgestern neu gewuchtet, brachte eine leichte Verbesserung, aber eben kein komplettes ende der Vibrationen, dann habe ich diese ausgerissene Schraube entdeckt...
  • Autor
An dieser Stelle ist ein Verstärkungsblech angeschraubt. Es soll verhindern, dass beim Abstützen des oberen Querlenkers der dünne Bereich über der Antriebswelle einknickt.

Da muss Dein Schrauber wohl nachbessern sonst hast Du bei den nächsten Arbeiten an der Raaufhängung ein Problem.

danke für die Info, werde das wohl in der Werkstatt beheben lassen.

Da hat einer die berüchtigte "Hartholzkeil-Methode" zum blockieren des oberen Querlenkers benutzt.

Den Fall hatte ich auch mal und das Blech hat sich aufgerollt wie eine Fischdose. Seitdem bevorzuge ich Federspanner.

  • Autor
ja hat er, was mich am meisten ärgert ist, dass ich zu den Teilen extra das "spezialwerkzeug" mutbestellt habe welches er gekonnt ignoriert hat
Mach doch mal das Rad ab und dreh an der Bremsscheibe. Eventuell siehst du dann mehr. Durch diesen Werkstatt-Pfusch sollte aber eigentlich nichts vibrieren, da die Antriebsgelenke an der Radnabe oder am Getriebe so etwas normalerweise abfangen (sollten). Radkappen hast du keine drauf, oder?
  • Autor
nope keine Radkappen, sondern 15" aeros. Kann hier leider auf der Straße kein Radabmachen, seit ich in wien wohne sind meine Möglichkeiten zum Selbermachen leider etwas limitiert...
Naja, die Reifen entwuchten sich ja wohl nicht so von jetzt auf gleich. Ich würde erst mal der Werkstatt die Löffel langziehen.
Da hat einer die berüchtigte "Hartholzkeil-Methode" zum blockieren des oberen Querlenkers benutzt.

Den Fall hatte ich auch mal und das Blech hat sich aufgerollt wie eine Fischdose. Seitdem bevorzuge ich Federspanner.

 

Was spricht gegen das Original-Werkzeug?

Gibts sogar zu kaufen...

Was spricht gegen das Original-Werkzeug?

Gibts sogar zu kaufen...

Federspanner gibt's auch zu kaufen - die kann man dann sogar noch bei anderen Autos benutzen.

Naja, die Reifen entwuchten sich ja wohl nicht so von jetzt auf gleich.

 

Wieso nicht? Ich habe schon Klebegewichte wie auch Schlaggewichte verloren. Von jetzt auf gleich....

 

Wohl dem, der seine Reifen selber montieren und wuchten kann...

Federspanner gibt's auch zu kaufen - die kann man dann sogar noch bei anderen Autos benutzen.
Sind an der STelle aber deutlichst aufwändiger zu nutzen, und damit zumindest für mich wahrlich keine Alternative.

Allerdings hatte ich mit meinen Holzklötzchen bisher auch nie Probleme.

Ich habe immer einen möglichst breiten Klotz genommen, sodass die Kraft verteilt wird. Okay, ich habe bisher nur eine Achswelle und Traggelenke getauscht, hat aber funktioniert.
Federspanner gibt's auch zu kaufen - die kann man dann sogar noch bei anderen Autos benutzen.

 

Stimmt, sind doch für den o.g. Gebrauch viel zu umständlich.

 

Die Klötze sind doch fast Nebensache:

-> Einlegen, Wagen hochheben und Loslegen

..Allerdings hatte ich mit meinen Holzklötzchen bisher auch nie Probleme.

Eben.

 

Wenn Holzkeile da ein Problem machen, hat man eh schon ein ganz anderes Problem....

Wenn Holzkeile da ein Problem machen, hat man eh schon ein ganz anderes Problem....

 

Nicht unbedingt:

Falls ein unbedarfter Zeitgenosse die Keile NACH Anheben des Wagens einschlägt, knackt er damit auch eine intakte Struktur.

 

In #1 wurde bestimmt mit Keil und Hammer gearbeitet...

Dafür ist die Konstruktion nicht ausgelegt.

Wenn der Klotz zu dick ist kann man den unteren Querlenker mit einem zweiten Wagenheber etwas hochdrücken. Habe ich bisher immer so gemacht. Ein einfacher Kurbelwagenheber reicht vollkommen aus.
Die Klötze sind doch fast Nebensache:

-> Einlegen, Wagen hochheben und Loslegen

Hmmm, also das wäre mir zu viel Frickelei, mich da hinter dem Rad abzuquälen.

 

Ich hebe die Kiste immer erst hoch, baue das Rad ab, und lüfte dann mit einem kleinem Heber unter dem unteren Traggelenk so weit an, dass ich die Klötze sauber einlegen kann.

So kann ich sicher sein, dass sie auch wirklich wie gewollt liegen, und nicht verrutschen, bevor sie Druck bekommen.

Und falls ich es nicht gerade mal verpenne, und mich dann doch am Rad vorbei quälen muss, nehme ich sie auch ebenso wieder raus.

Klar....geht auch...:cool:
Nicht unbedingt:

Falls ein unbedarfter Zeitgenosse die Keile NACH Anheben des Wagens einschlägt, knackt er damit auch eine intakte Struktur.

Klaus,

 

wenn man die Werkzeuge und Utensilien nicht richtig anwendet, ist es eh zu spät. Danach dürfte man nie einen Hammer benutzen, wenn man den unbedarft in die Scheibe (oder Kotfügel) schlägt....

 

Die damalige Saab Vertretung hat immer Holzkeile benutzt, der Meister meinte sogar, das wäre besser, da weder Lack noch Unterbodenschutz damit beschädigt wird....

 

Falsch ist es auf keinen Fall. Falsch angewendet ist kein Werkzeug richtig. Wenn die Werktsatt das z.B. vergisst und man damit rumfährt, hat man auch einen riesen Schaden...

Noch ein Vorteil vom "Originalwerkzeug": Das fällt raus, sobald man den Wagen wieder auf die Räder stellt.

Warum eine (Saab-)Werkstatt das Ding nicht benutzt, erschliesst sich mir nicht...

Scheint öfter mal zu passieren, bei mir sieht's ähnlich aus.

Irgendwann schweiße ich das mal, bis dahin nehme ich eben den Federspanner...

awt.jpg.6d450647df2d2db69fbbb033048aa91d.jpg

Sieht schlimm aus... Aber sowas "passiert" nicht einfach. Das ist schon mutwillige Zerstörung!

Ich verstehe nicht warum vorher niemand auf die Idee kommt den Wagen nochmal auf die Räder zu stellen oder am Querlenker anzuheben um was unterzulegen.

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