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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

hallo,

möchte mich kurz vorstellen. Ich habe seit 1 Jahr einen 88er 901 16V Turbo. Den habe ich in einem ehemaligen Schweinestall gefunden, wo er 14 Jahre lang stand. Ich habe ihn für 200 Euro erstanden, bevor er in die Schrottpresse kam. Der Zustand ist besser als erwartet. Er zeigt nur Oberflächenrost, keine Durchrostungen, auch die relevanten Teile (AWT...usw) besser als erwartet. Der Motor läuft einwandfrei.

Die Restaurierung seitdem ganz gut gelungen, bin aber auch zum Glück mit Hebebühne, Kompressor usw gut ausgestattet. Problem ist das elektr. Schiebedach. Hier fehlen noch Kunststoffteile für die Führung, die sind schwer zu bekommen.

Dann entdeckte ich das Forum hier, und muss sagen, mein tiefster Respekt den Admins und Mitgliedern, das ist ganz toll, besser als jedes Werkstattbuch.

Seit ein paar Tagen habe ich nun doch ein Problem, an dem ich nicht weiterkomme. Ich muss mein Lenkgetriebe ausbauen, weil das ganze Servoöl läuft aus. An dem Behälter oder Schläuchen liegt es nicht. Meine Frage: Wie bekomme ich die Lenksäule vom Getriebe weg. Verschraubung am Rahmen, Schlauch und Spurstangenköpfe sind kein Problem. Aber die Lenksäule. Da soll ein Kreuzgelenk gelöst werden? Wo und wie? Auch das Forum hat hier (ausnahmsweise) nicht geholfen.

Vielleicht weiß jemand Rat.

P.S. Mein Standort ist 64572 Büttelborn, falls jemand Interesse hat, sich den Saab mal anzugucken oder Infos auszutauschen.

Das untere Kreuzgelenk ist relativ problemlos vom Innenraum/Fahrerfussraum her erreichbar: Gummimanschette abziehen und 2x 13er Schlüssel.

 

 

WILLKOMMEN im Forum!

  • Autor
Danke für den Hinweis. Eigentlich habe ich mir das schon fast gedacht. Nur ich kriege diese verd. Gummimanschette nicht ab bzw. hochgedrückt, so fest sitzt sie.

das klappt schon.

Schwieriger wird es sie dann wieder einzubauen.:rolleyes:

Ich mach das von aussen. Lange Verlängerung auf die Knarre und von links dran... Für den Innenraum bin ich nicht gelenkig genug...
  • Autor
Ja aber auch von außen links muß die Gummimanschette ab oder. Damit habe ich momentan ein Problem. Die ist steinhart. Habe erstmal mit WD40 geflutet. Morgen probier’s ich wieder, zusätzlich mit Fön erwärmen.
  • Autor

moin

also Manschette ist ab. Das hat jetzt geklappt. Das gesamte Lenkgetriebe ist jetzt lose. Frage nun: Zum Ausbau nach unten links habt ihr dabei die Spurstange drangelassen oder muß die vorher ab. weil vom probieren her ist sie jetzt noch zu lang. Ich komm net um die Ecke nach unten.

Lenkung bis zum Anschlag drehen, dann geht es. Weiß grad nicht mehr ob ganz nach links oder ganz nach rechts.
Zum Aus-/Einbau ganz nach links/fahrerseits drehen und Lenkgetriebe nach vorn kippen.
Also die Manschette hatte ich noch nie ab... Wofür auch, der Teil der Lenksäule bleibt doch im Auto...
  • Autor

Hurra sie ist draussen. Danke nochmal für die Tips.

Wenn zum Einbau kommt habe ich bestimmt wieder Fragen.

  • 1 Jahr später...
Weiß jemand von Euch ob die Mutter die das Lenkrad auf der Lenksäule hält eine spezielle Steigung hat, ein besonderes Gewinde ? Metrisch, 17er Mutter ? Habe leider beim 8V T eine vermurkste Mutter ... und auch das Gewinde der Lenksäule ist schon so - na ja. Mit ein-zwei guten Muttern kann ich es vielleicht retten. Im Bild meine letzte heile Säule mit der defekten Mutter. Vielen Dank Olaf

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Ist eine 22er Mutter, wenn mich nicht alles täuscht...
Oh, ok. Standard ???
Weiß jemand von Euch ob die Mutter die das Lenkrad auf der Lenksäule hält eine spezielle Steigung hat, ein besonderes Gewinde ? Metrisch, 17er Mutter ? Habe leider beim 8V T eine vermurkste Mutter ... und auch das Gewinde der Lenksäule ist schon so - na ja. Mit ein-zwei guten Muttern kann ich es vielleicht retten. Im Bild meine letzte heile Säule mit der defekten Mutter. Vielen Dank Olaf

Beim 9k M14x1,5.

 

Sollte mich wundern, wenn der 900er ein anderes hat...

Vielen Dank !!

Eine Mutter wie anbei sollte dann funktionieren. Besorge noch einen M14x1.5 Gewindeschneider, hoffentlich kann ich es dann retten

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Bearbeitet von HAGMAN

Lasse es sein uns ersetze die Säule...
Vielen Dank !!

Eine Mutter wie anbei sollte dann funktionieren. Besorge noch einen M14x1.5 Gewindeschneider, hoffentlich kann ich es dann retten

Die Originalmutter ist mit Kunststoff selbstsichernd....evtl. besser?

Nicht dass Du das Gewinde nochmal beschädigst...

Schon mal was von ner Gewindefeile gehört?

 

> Kein Witz um den neuen Lehrling zu schicken <

 

https://www.hazet.de/de/produkte/handwerkzeuge/schleif-trenn-und-zerspanungstechnik/feile-buerste/21227/gewinde-feile

 

Damit kannst du alle Gewinde die etwas vermurkst sind wieder fit machen! Außerdem lässt sich damit die Steigung des Gewindes bestens bestimmen. Dann noch ne Schieblehre und du solltest die Mutter bestimmen können.

Schon mal was von ner Gewindefeile gehört?

 

> Kein Witz um den neuen Lehrling zu schicken <

 

https://www.hazet.de/de/produkte/handwerkzeuge/schleif-trenn-und-zerspanungstechnik/feile-buerste/21227/gewinde-feile

 

Damit kannst du alle Gewinde die etwas vermurkst sind wieder fit machen! Außerdem lässt sich damit die Steigung des Gewindes bestens bestimmen. Dann noch ne Schieblehre und du solltest die Mutter bestimmen können.

Gewinde und Mutter sind doch schon bestimmt...

 

s.o.

Schon mal was von ner Gewindefeile gehört?
Eine Feile trägt ab.

 

Insofern halte ich den Ansatz mit einer (möglichst harten) Mutter für besser, da man mit dieser die Change hat, das wieder zu richten, was die falsche verdrückt hatte.

Gibt es auch direkt als 'Werkzeug' zu kaufen. Liegt hier auch irgendwo im Schrank. Aber mir fällt dafür gerade kein g..gle-fähiger Suchbegriff ein.

Jein ...

Was ich meine, sind 'Muttern' und 'Schrauben', welche a) hart sind und b) leicht (also weniger als normale Gewindebohrer oder Schneideisen) geschlitzt sind.

Diese sind, so wie ich sie kenne, ausschließlich für die Aufarbeitung, und nicht für die Ersterstellung, von Gewinden gedacht.

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