November 20, 20186 j Wien ist ein positives Beispiel: Auch für Leute, die keine Jahreskarte brauchen wie Touristen oder Geschäftsleute, die nur hin und wieder nach Wien hinein müssen. Es gibt außerhalb von Wien Parkhäuser an den Bahnhöfen, wo man mit der recht moderaten Parkgebühr die Fahrkarte gleich mit bezahlt. Wer nicht gerade Ware anliefern muss, muss sich die Parkplatzsuche in der Stadt nicht antun. Aber im Gegensatz zu Deutschland fahren die Züge, Straßenbahnen und Busse in Österreich und der Schweiz recht pünktlich. Hierzulande sind die Verbindungen kompliziert und Verspätungen die Regel. Großeinkäufe oder sperrige Sachen kann man in der Peripherie per Auto holen oder anliefern lassen. Von solchen Verhältnissen können wir nur träumen, obwohl Südbaden sicher noch hervorragend abschneidet im Vergleich mit Ballungszentren. Ich bin natürlich im Vorteil, da ich mein Auto nur selten brauche. Büro daheim, Post und Bank zu Fuß gut erreichbar. Großeinkauf 1 x pro Woche, Kleinigkeiten fast immer ohne Auto, notfalls mit Fahrrad. Wenn ich darüber nachdenke, habe ich mein Auto vor 10 Tagen das letzte Mal genutzt. Aber selbst eine Fahrt mit Gepäck von hier an den Bodensee ist Stress, viel teurer als der Sprit und dauert 3 bis 4 mal solange wie mit dem Auto. Ist dann ein Anschlusszug weg, wird es abenteuerlich. Nun soll mal eine alleinerziehende Mutter mit Kleinkind so etwas durchziehen. Undenkbar. Also, bevor die Infrastruktur nicht stimmt, muss man keine Forderungen stellen. Es würde dem Image der DUH gut tun, wenn deren Aktionen direkt gegen die Verantwortlichen gerichtet wären. Aber so will man den Bürger generell strafen. Es wäre auch mal interessant, diese Leute "zu beschatten" und deren eigenes Verhalten zu überprüfen.
November 20, 20186 j ... seit wann ist ein Gerichtsurteil denn über jeden Zweifel erhaben?... nun legst du auch noch Hand an die rechtstaatliche Grundordnung unserer Gesellschaft. Man-o-man! Gerichte SIND über jeden Zweifel erhaben! Dafür sind sie geschaffen. Sie nutzen nur die vorher erschaffenene Gesetze und wenden sie an. Die Gesetze wurde von demokratisch gewählten Vertretern erschaffen. Die Wahlen sind frei. * Ich empfehle mal die Lektüre des Lungenspezialisten, der festgestellt hat, dass eine Zigarette das 500-fache an Stickoxiden gegenüber dem Grenzwert in Städten verursacht! Einzelmeinung ... muss nicht heissen dass das wissenschaftlicher Konsens ist. Und selbst wenn, warum muss man sich dreckige Luft (sei sie auch noch so "wenig dreckig") freiwllig weiter antun? Ich empfehle dir folgenden Meinungs-Artikel: fasst so einige Dinge des Dramas ganz gut zusammen und bringt vielleicht zum nachdenken. https://www.heise.de/autos/artikel/Meinung-Besser-Chaos-aushalten-als-Unglaubwuerdigkeit-4223953.html
November 20, 20186 j ...Solange die DUH sich der Realität verweigert, ... Muss sie ja! Um etwas bewegen zu können, muss man auch mal realitätsfremden Ideen nachgehen. Vielleicht kommt dann ein für alle tragbarer Kompromiss bei raus. Nach dem Motto: erstmal hoch pokern und dann bei der Mitte gütig beigeben. Bei allen anderern Ausführungen von dir stimme ich zu.
November 20, 20186 j es geht doch im Kern nicht um die Frage, ob man sich dreckige Luft weiter antun will sondern einzig um die Frage wie dreckig ist eigentlich dreckig?! 40Mikrogramm oder 950 wie in Räumen erlaubt? Oder 6.000(!) Mikrogramm wie in der Schweiz erlaubt?? Verrecken alle Schweizer gerade an Feinstaub und No2??
November 20, 20186 j es geht doch im Kern nicht um die Frage, ob man sich dreckige Luft weiter antun will sondern einzig um die Frage wie dreckig ist eigentlich dreckig?! 40Mikrogramm oder 950 wie in Räumen erlaubt? Oder 6.000(!) Mikrogramm wie in der Schweiz erlaubt?? Verrecken alle Schweizer gerade an Feinstaub und No2?? https://www.umweltbundesamt.de/themen/unterschied-zwischen-aussenluft [...] seit wann ist ein Gerichtsurteil denn über jeden Zweifel erhaben? [...] [...] Es wäre auch mal interessant, diese Leute "zu beschatten" und deren eigenes Verhalten zu überprüfen. ...langsam werden Deine Forderungen und Fragen echt bedenklich. Sowas hatten wir in diesem Land alles schonmal.
November 20, 20186 j Aha, wenn man sich gegen bestimmte Schmarotzer wehrt, wird man in eine bestimmte Ecke gestellt? Du solltest mal ganz vorsichtig sein mit solchen Äußerungen! Ich greife nicht die Gerichte an, sondern verweise lediglich darauf, dass die Auslegung nicht zwangsläufig dieselbe ist. Weshalb gibt es denn Revisionen und höhere Gerichte heben Urteile auf?
November 20, 20186 j Oder 6.000(!) Mikrogramm wie in der Schweiz erlaubt?? Das gilt aber nicht für die Außenluft, ebenso bedeutet ein hoher Grenzwert ja nicht, dass dieser an jedem Arbeitsplatz auch voll ausgeschöpft wird. Es ist daher weder seriös solche Zahlen einfach nur zu nennen, noch subtil einen Zusammenhang zu kreieren nach dem Motto:" Die Schweizer haben einen hohen Grenzwert, sterben aber nicht wie die Fliegen, ergo ist die ganze Diskussion hysterisch".
November 20, 20186 j [...], ergo ist die ganze Diskussion hysterisch". Natürlich ist sie das, wenn die Meßwerte, die für die Entscheidungen der Gerichte herangezogen werden, entweder falsch ermittelt oder von vorneherein ungeeignet sind. Die eigentliche Farce ist doch, daß alle durch die DUH eingeklagten Maßnahmen überhaupt nichts an der Schadstoffsituation ändern. Bearbeitet November 20, 20186 j von Eber
November 20, 20186 j Für Hamburg muss man Eber wohl recht geben. Die Feigenblattlösung scheitert - neben der strukturellen Sinnlosigkeit -offenbar am mangelnden Vollzug und entsprechend ist das Ergebnis: https://www.mopo.de/hamburg/der-flop-mit-dem-diesel-verbot-schafft-diese-absurde-zone-wieder-ab--31616500 Da bleibt dann wohl nur die bereit in der legislativen Pipeline befindliche automatisierte Kennzeichenerfassung....
November 20, 20186 j ...daß alle durch die DUH eingeklagten Maßnahmen überhaupt nichts an der Schadstoffsituation ändern. na doch, sonst hätten wir die ganze Diskussion ja nicht und VW und Co. würden weiterhin ihre Betrugssoftware installieren ...
November 20, 20186 j na doch, sonst hätten wir die ganze Diskussion ja nicht und VW und Co. würden weiterhin ihre Betrugssoftware installieren ... Der Abgasskandal wurde durch Ermittlungen in den USA aufgedeckt. Die DUH ist dann auf den Zug aufgesprungen (zu Recht). Schon vorher haben aber die Motorpresse und auch der Spiegel Fahrzeuge unter Realbedingungen gemessen und die Unwirksamkeit der Abgasreinigung nachgewiesen bzw. das Vorhandensein von Schummelsoftware.
November 20, 20186 j Der Abgasskandal wurde durch Ermittlungen in den USA aufgedeckt. Die DUH ist dann auf den Zug aufgesprungen (zu Recht). Schon vorher haben aber die Motorpresse und auch der Spiegel Fahrzeuge unter Realbedingungen gemessen und die Unwirksamkeit der Abgasreinigung nachgewiesen bzw. das Vorhandensein von Schummelsoftware. Der Kerm des Skandals bleibt ganz einfach, daß vorsätzlicher Betrug am Verbraucher ,noch dazu im großen Stil, in Deutschland ungeahndet stattfinden kann. Ich finde es nach wie vor ungeheuerlich, daß niemand der Verantwortlichen in D vor Gericht steht.
November 20, 20186 j Hier werden wieder mal verschiedene Dinge vermengt. Ich verurteile ganz entschieden: - Den Zickzack-Kurs der Politik, die Verar...ung des Bürgers, indem man irgendetwas (z.B. den Diesel) empfiehlt, fördert und die Leute zum Kauf animiert. Dann plötzlich (was interessiert mich mein Geschwätz von gestern) ist alles ganz anders und der in den Kauf Getriebene ist der Dumme. - Die willkürlich und offenbar ohne echtes Fachwissen festgelegten Grenzwerte von Brüssel, die permanent verschärft werden. Diese führten zu neuen Motoren, die zwar das ganz besonders hochgejubelte CO2 reduzieren, dafür neue und gravierendere Probleme verursachen. - Ich verurteile auch, dass einige Hersteller offenbar unter dem Druck aus Brüssel (es drohen ja Strafzahlungen) und auch der Konkurrenz auf die Idee kamen, Betrugssoftware einzusetzen, VW allen voran. Es ist auch unverständlich, dass die so naiv waren zu glauben, dass der Schwindel nicht auffliegt. - Ich bemängele weiter, dass der Gesetzgeber unfähig ist, wissenschaftlich gestützte Pläne zur Luftreinhaltung zu erstellen. Statt dessen verfällt man wieder mal in hektischen Aktionismus, versucht aber gleichzeitig die Industrie zu schonen. Aus Eigeninteresse natürlich, da jeder Schaden zu Lasten der Industrie evtl. die Steuereinnahmen schmälern könnte. Daher werden Lösungen vorgeschlagen, die jedem Klimaschützer die Haare zu Berge stehen lassen. Der vorgeschlagene Rückkauf der Autos mit Verschrottungsverpflichtung ist absolut kontraproduktiv. Ebenso der Rückkauf und dann verschieben der Karren in den Osten oder nach Afrika. Das alles zu Lasten der Bürger, wobei hier für Industrie und Fiskus künstliches Wachstum generiert wird. Die immer noch beste Lösung wäre ein effektiver Umbau der Autos. Dann entsteht wenigstens kein künstlicher Schrottberg. Machbar ist alles, nur zu welchem Preis? Aber man macht sich weniger Gedanken darum, was das den Kunden kostet, vielmehr was es für Industrie und Steuereinnahmen bewirkt. Das sind alles Dinge, die ich weder verleugne noch gut finde. Aber: Es darf nicht sein, dass ein Verein mit diesen Fakten Schindluder treibt und Maßnahmen erzwingt, die absolut blödsinnig sind (wurde ja schon diskutiert) und sich dabei eine goldene Nase verdient. Man darf nicht vergessen, dass dieser ursprüngliche Abmahnverein Millionen auf dem Rücken der Bürger scheffelt, Geld vom Staat bekommt und für den angerichteten volkswirtschaftlichen Schaden auch noch steuerbegünstigt ist. Damit erschließt sich mir nicht mehr, dass die DUH aus Idealismus handelt, sondern kommerzielle/finanzielle Aspekte der Antrieb sind. Teilweise wirkt es wie ein Rachefeldzug gegen wen auch immer. Darum muss diesen Leuten das Handwerk gelegt werden.
November 20, 20186 j Der Kerm des Skandals bleibt ganz einfach, daß vorsätzlicher Betrug am Verbraucher ,noch dazu im großen Stil, in Deutschland ungeahndet stattfinden kann. Ich finde es nach wie vor ungeheuerlich, daß niemand der Verantwortlichen in D vor Gericht steht. Danke!
November 20, 20186 j Gerichte SIND über jeden Zweifel erhaben!Das gehört aber eindeutig in den Witze-Fred. Richter sind auch nur Menschen, und Menschen machen nun einmal Fehler. Wie oft wurden Unschuldige hinter Gitter gebracht, und wie oft Schuldige laufen gelassen?! Und glücklicherweise ist von vorn herein bedacht worden, dass Gerichte nicht unfehlbar sind, und deshalb sind z.B. Revisionen zugelassen. Wer nimmt schon wirklich ein AG-Urteil als Richtschnur? Ab LG kann man sich die Begründung mal durchlesen, und ab OLG hat es dann meist (eben auch leider nicht immer) hinreichenden Realitätsbezug. Und noch etwas: Meines persönlichen Erachtens kämpft die DUH nicht gegen die Automobilindustrie. Eher im Gegenteil, werden durch ihr Wirken doch zunehmend neue Käufe generiert. In meinen Augen ist die DUH ein rein wirtschaftlich agierender Abmahnverein, welcher keinerlei Prinzipien, sondern nur seinen Einnahmen verpflichtet ist. Nur mal so am Rande dazu: Die DUH wurde 2005 im Rahmen ihrer Kampagne zur Einführung von Dieselpartikelfiltern „Kein Diesel ohne Filter“ von der FDP kritisiert, weil sie Spenden von Dieselrußfilter-Herstellern angenommen hatte. Am 4. April 2005 räumte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch auf einer DUH-Pressekonferenz in Berlin erst auf ausdrückliche Nachfrage ein, dass die DUH von Partikelfilterherstellern durch Akquisition über 100.000 Euro eingesammelt hatte. ... Die DUH übergab im Februar 2014 zusammen mit zwei anderen Institutionen (Umweltbundesamt und RAL gGmbH) das Umweltzeichen Blauer Engel an die Kat-Hersteller LRT und HJS. 2012 hatte die DUH von Autoteilehändlern und Werkstätten gefordert, „ausschließlich Blauer-Engel-Kats oder Originalteile zu verkaufen und einzubauen“.[/Quote](aus https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Umwelthilfe) Der Laden hat (selbe Quelle) 347 Mitglieder und 100 Mitarbeiter. Und wir reden von recht erheblichen finanziellen Mitteln. Da wird der (seit 17 Jahren amtierende) Vorsitzende schon wissen, dass er dafür sorgen muss, dass das Geld eingespielt wird, damit er und seine Vorstandskollegen 'angemessen' entlohnt werden können. Würde ja sagen, laßt uns 500 neue Mitglieder finden, und den Laden dann kräftig umkrempeln. Aber ich denke mal, dass die Aufnahmekriterien so sein werden, dass der amtierende Vorstand sich der jährlichen Wiederwahl sicher sein kann. Und keine Ahnung, warum mir die ganze Zeit das Wort 'Selbstbedienungsladen' durch den Kopf schwirrt. Und um mal wieder zu den Fahrverboten zu kommen: Na klar ist das in der Form alles totaler Schwachsinn und 1-2 Spuren mehr zusammen mit einer vernünftigen grünen Welle würden Verweildauer und Schadstoffausstoss tatsächlich senken, statt diesen durch Umwege und noch ärgere Staus am Ende weiter zu erhöhen.
November 20, 20186 j [...] Aber: Es darf nicht sein, dass ein Verein mit diesen Fakten Schindluder treibt und Maßnahmen erzwingt, die absolut blödsinnig sind (wurde ja schon diskutiert) und sich dabei eine goldene Nase verdient. Man darf nicht vergessen, dass dieser ursprüngliche Abmahnverein Millionen auf dem Rücken der Bürger scheffelt, Geld vom Staat bekommt und für den angerichteten volkswirtschaftlichen Schaden auch noch steuerbegünstigt ist. Damit erschließt sich mir nicht mehr, dass die DUH aus Idealismus handelt, sondern kommerzielle/finanzielle Aspekte der Antrieb sind. Teilweise wirkt es wie ein Rachefeldzug gegen wen auch immer. Darum muss diesen Leuten das Handwerk gelegt werden. ...nun, laut Geschäftsbericht 2017 ist diese "Goldene Nase" genau 72.273,-€ groß. Sollte die "Goldene Nase" der DUH in Wirklichkeit deutlich größer sein, dann würde das nicht nur heißen, dass Geschäftsberichte gefälscht, sondern auch die Wirtschaftsgutachter, sowie das Finanzamt, was die Einhaltung der für einen Gemeinnützigen Verein notwendigen Kriterien regelmäßig prüft, getäuscht oder gar bestochen wurden. ...das ist jetzt nicht undenkbar aber dennoch ein krasser Vorwurf, für den ich bisher irgendwie noch keine Anhaltspunkte finden konnte. ...hab' ich falsch gesucht? Leg' doch mal was Handfestes vor! Wenn sich solche Vorwürfe rechtssicher bestätigen ließen, und es wird ja wohl aktuell wieder geprüft werden, dann würde diesem Verein in der Tat das Handwerk gelegt gehören und, dem Rechststaat sein dank, es würde dann hoffentlich auch passieren. ...aber wenn nicht? ...dann liegt es vielleicht doch an der Politik und der Industrie Rahmenbedingungnen zu schaffen, dass seit vielen Jahren bestehende Grenzwerte, die übrigens zusammen mit der WHO entstanden sind, und nicht in irgendeinem Brüsseler Hinterzimmer ausgewürftelt wurden, eingehalten werden, um solche Klagen, und die daraus folgenden Gerichtsurteile überflüssig zu machen. Fun Fact am Rande: die von der DUH "auf dem Rücken der Bürger gescheffelten Millionen" muss man mit rund 415 multiplizieren um das zeitgleiche um Sonderkosten für die Dieselaffäre bereinigte operative Ergebnis von VW zu erreichen. ...und denen ist der Betrug nachgewiesen! Aha, wenn man sich gegen bestimmte Schmarotzer wehrt, wird man in eine bestimmte Ecke gestellt? Du solltest mal ganz vorsichtig sein mit solchen Äußerungen![...] ...und da wir in einem freien Rechststaat leben darfst Du fordern und wünschen was du möchtest, selbst wenn dies gegen die Prinzipien der Rechststaatlichgeit verstößt (wie z.B.: "Es wäre auch mal interessant, diese Leute "zu beschatten" und deren eigenes Verhalten zu überprüfen."). Aber genau wie ich diese Meinung ertragen muss, musst Du dann Meine dazu ertragen, und zwar auch weiterhin. Da gibt es keinerlei Gründe und Berechtigung für subtile Drohungen! ...auch diese Zeiten sind hierzulande zum Glück vorbei!
November 20, 20186 j Der Kerm des Skandals bleibt ganz einfach, daß vorsätzlicher Betrug am Verbraucher ,noch dazu im großen Stil, in Deutschland ungeahndet stattfinden kann. Ich finde es nach wie vor ungeheuerlich, daß niemand der Verantwortlichen in D vor Gericht steht. Ich auch! Nur wie helfen die von der DUH forcierten Fahrverbote in diesem Zusammenhang dem Verbraucher weiter? Ein schlechter Witz für den geprellten Kunden, daß er sein von der Automobilindustrie illegal in den Verkehr gebrachtes Fahrzeug nun auch nicht mal mehr benutzen darf! Die DUH trägt m. E. nichts Wesentliches dazu bei, daß die Automobilindustrie zur Rechenschaft gezogen wird. Leider wird nur an Neuntrangigem herumgepfuscht, als das Übel wirklich anzugehen.
November 20, 20186 j Der Fisch stinkt in diese Falle nicht nur vom Kopf her. Er müffelt ziemlich garstig an allen Ecken. Wie so oft darf der deutsche Michel (also Torfköppe wie du und ich), das Versagen der gesamten Bandbreite der Verantwortlichen ausbaden. 1.) Es ist bisher nicht wirklich dargelegt, ab wann dreckig wirklich dreckig ist. Welche Maßstäbe werden angesetzt? Die vorindustrielle Epoche? Die 70er? Der ideale Fall ohne Zivilisation? Scheinbar werden alle möglichen Zielvorgaben gemacht, aber offenbar keine realistischen oder gar einheitlichen Grenzwerte, welche die heute industrialisierte Gesellschaft sowohl leben lässt, als auch eine Verbesserung des Status-quo herbeiführt . Das führt zu Frage 2. 2.) Wer wurde gefragt, ab wann die Luftbelastung schädlich ist? Verfolge ich nur einen Monat die Berichterstattung zum Thema, kann es nur einen Schluss geben: Frag 10 Experten auf diesem Fachgebiet und du hast am Ende 15 verschiedene Meinungen, Dazu erinner ich mich gern an folgende Weisheit: Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass Aussagen um 132% glaubwürdiger sind, wenn man nur behauptet, dass dies amerikanische Wissenschaftler herausgefunden haben. Und diese Typen, die sich schon untereinander nicht mal grün sind, beraten Regierungen, die daraufhin verbindliche Grenzwerte festlegen und gesetzlich verankern. Es bedarf schon besonders exquisiter Drogen um daraufhin eine verlässliche Basis zu schaffen. Was aber bei völliger Ignoranz passiert, dürfen wir gerade auf der anderen Seite des Atlantiks ungläubig bewundern. Scheinbar sind gute, praktikable und für alle gern und freiwillig umsetzbare Lösungen so einfach zu finden wie ein Huhn mit Lippen. Es gibt nur noch digitale Herangehensweisen: 0 und 1. 3.) VW hat breit grinsend den Kunden zuhause ausgeraubt (betrogen) und scheißt ihm beim Rausgehen auch noch auf die Fußmatte. Die Politik wartet so lange auf der Strasse und kommt als Polizei erst zur „Aufklärung“ an den Tatort, wenn alles zu spät ist und grüßt VW noch im Vorbeigehen, während sich der Dieb noch die Beute in die Taschen steckt. Der Moment, an dem ich kurz davor war, meine finstere und gewaltätige Seite ein wenig zu pflegen, war als VW doch die Dreistigkeit besaß, aus ihrem ersten Betrug noch weiter Profit in Form einer „Umweltprämie“ (sic!) zu generieren. Ich musste schon ernsthaft an mein besseres Ich zu appellieren, dass ein oder zwei nächtliche Molotwcocktails im VAG-Showroom zwar ein angemessenes politisches Zeichen wären, aber letztlich doch die Falschen träfe. 3.) Wie agiert die Politik? Erwartungsgemäß: In Berlin und in den Ländern geht es zu, als ob ein Fuchs auf Koks die Tür vom Hühnerstall eingetreten hat und jetzt mit fünfmarkstückgroßem Pupillen brüllt: „Jetzt wird gerockt, Chicks!“ Alles rennt in Panik, ob des ersten grundsätzlichen Gerichtsurteils durcheinander und droht der Autoindustrie mit gesetzlichen Nachrüstaktionen auf deren Kosten. Das hat auf die Typen in der Teppichetage offenbar so beeindruckend gewirkt, als ob ein Kaninchen dem Bären droht, dass es gleich mächtig auf die Fre••e gibt, wenn er nicht gleich spurt. Der Bär tut, was sich so ein Bär eben erlauben kann. Er guckt dem dämlichen Rammler direkt in die Augen und sagt: Nö! Und was passiert..........nix. Das Kanickel muss erstmal bei Mutti nachfragen, wie man mit so‘m Meister Petz umgeht. Mutti ist derweil mit dem eigenen Ableben beschäftigt. Daher kommt Puschelschwänzchen wieder beim Bären an und sagt: „Na gut Kumpel. Ich trete dir ein bisschen auf den Fuß und du tust so, als ob ich dir die Tatze gebrochen hätte. Das wirkt schneidig auf die gestliche Rammlerbande und wir haben beide was davon. Deal?“ Das Showgefecht darf die Kanickelbande staunend in den Nachrichten verfolgen. 4.) Die Umweltverbände. Deren große Stunde hat jetzt geschlagen. Die Meßpunkte sind nun mal dort wo sie sind. Und sie spucken eben die Daten aus, die sie so messen. (Erinnert an Homer Simpsons Spiderschwein. „Er ist eine Spiderschwein, Er tut, was ein Spiderschwein so tut. Er ist ein Spiiiiiiderschweiiiiiin!“ ) Und die Gerichte können in der Regel garnicht anders, als ein strunzdummes Urteil zu fällen, weil die Rahmenbedingungen eben durch Brüssel oder auf Bundesebene vorgegeben wurde. Und weil sie das eben tun, ist das für die ökophilen Lobbyverbände so, als ob man einer Grundschülerklasse anstatt Kakao einen Becher Espresso verabreichen würde. Schlecht für Lehrer (Politik) und Eltern (Bürger) aber Riesenfete für die kleinen Scheißer (BUND oder DUH) Diese Urteile stützen sich scheinbar auf Punkt 5 auf der Richterskala: 5.) Zweifelhafte Aufstellpunkte der Meßstellen. Für jeden Quark wird heute millimetergenau eine Norm und Vorschrift oder Verordnung erlassen. Aber da wird irgendwo eine Meßdose hingepflockt und dann wird auf Teufel komm raus gemessen. Mit dem Resultat, dass die Belastung teilweise steigt, wenn dort ein Radrennen stattfindet und die anliegende Strasse für den Autoverkehr gesperrt ist. Oder trotzt eingerichteter Fahrverbotszone die Meßwerte steigen. Jaaaa......klaaaaar.......seriöse Messung. Läuft bei euch! Die Misere hat viele Väter. Deren Erzeugung gleicht einem wahren Rudelbu•sen. Jeder durfte mal ran um die Karre erst so richtig an die Wand zu fahren. Ergo: Ihr, die ihr vorher geschrieben habt, habt alle im Kern recht. So, ich bin ab hier raus. (*lässiger Microphone-drop*} Bearbeitet November 20, 20186 j von AOG
November 20, 20186 j ...nun, laut Geschäftsbericht 2017 ist diese "Goldene Nase" genau 72.273,-€ groß. Sollte die "Goldene Nase" der DUH in Wirklichkeit deutlich größer sein, dann würde das nicht nur heißen, dass Geschäftsberichte gefälscht, sondern auch die Wirtschaftsgutachter, sowie das Finanzamt, was die Einhaltung der für einen Gemeinnützigen Verein notwendigen Kriterien regelmäßig prüft, getäuscht oder gar bestochen wurden. ...das ist jetzt nicht undenkbar aber dennoch ein krasser Vorwurf, für den ich bisher irgendwie noch keine Anhaltspunkte finden konnte. ...hab' ich falsch gesucht? Leg' doch mal was Handfestes vor!Machst Du Witze? Gewinne zu generieren macht doch bei einem Verein, mangels Ausschüttbarkeit, absolut keinen Sinn. Wesentlich interessanter wären doch a) direkte und indirekte Vorstandsbezüge und b) natürlich vor allem, was auf der Kostenseite 'in der Familie' (im übertragenen Sinne gemeint) bleibt, und nicht zwingend unbedingt immer einem Drittvergleich standhalten würde. Denn so, wie ich das kenne, kann auch ein als gemeinnützig anerkannter Verein nach eigenem Gutdünken beauftragen, ohne die Entscheidung (wie im öffentlichen Dienst) per Vergleichsangeboten begründen und belegen zu müssen. Somit wäre es - rein theoretiusch natürlich nur - möglich, dass ein wirtschaflich erfolgreicher und stabiler Verein auch mal weniger sparsame Angebote annimmt, und damit auch größere Geldmengen in der Privatwirtschaft und damit dann am Ende - absolut legal! - in privaten Taschen (nicht zwingend völlig Fremder) landen könnten. Wirklich interessant können in einem solchen Falle somit nur Namen, Eigner und Zahlen etwaiger größerer Auftragnehmer sein, keinesfalls jene des Vereins selbst.
November 20, 20186 j Ja - in den 60zigern wären die Strassen voll vom Unmut - die Politik machen wir- und wenn wir uns wie die Lämmer zur Schlachtbank führen lassen seit 2 Jahrzehnten, soll sich keiner wundern, dass die Metzger bereitstehen.....
November 20, 20186 j [mention=1679]Scomber[/mention]: auch von mir Danke für die nachvollziehbare Argumentation. [mention=5162]AOG[/mention]: danke für die lustigen Bilder und die Idee mal wieder öfter zur Micky Maus zu greifen. Das mit den Aufstellpunkten und wie daraus ein Messwert wird steht da aber eben nicht ganz richtig drin. Da hält sich inzwischen wohl jeder der mal ein Fieberthermometer bedient hat für schlauer als das LfU.
November 20, 20186 j Da hält sich inzwischen wohl jeder der mal ein Fieberthermometer bedient hat für schlauer als das LfU. Das reicht leider offensichtlich auch schon. https://www.merkur.de/wirtschaft/schadstoffwerte-in-muenchen-sind-messtationen-falsch-platziert-9671855.html
November 20, 20186 j Machst Du Witze? Gewinne zu generieren macht doch bei einem Verein, mangels Ausschüttbarkeit, absolut keinen Sinn. Wesentlich interessanter wären doch a) direkte und indirekte Vorstandsbezüge und b) natürlich vor allem, was auf der Kostenseite 'in der Familie' (im übertragenen Sinne gemeint) bleibt, und nicht zwingend unbedingt immer einem Drittvergleich standhalten würde. Denn so, wie ich das kenne, kann auch ein als gemeinnützig anerkannter Verein nach eigenem Gutdünken beauftragen, ohne die Entscheidung (wie im öffentlichen Dienst) per Vergleichsangeboten begründen und belegen zu müssen. Somit wäre es - rein theoretiusch natürlich nur - möglich, dass ein wirtschaflich erfolgreicher und stabiler Verein auch mal weniger sparsame Angebote annimmt, und damit auch größere Geldmengen in der Privatwirtschaft und damit dann am Ende - absolut legal! - in privaten Taschen (nicht zwingend völlig Fremder) landen könnten. Wirklich interessant können in einem solchen Falle somit nur Namen, Eigner und Zahlen etwaiger größerer Auftragnehmer sein, keinesfalls jene des Vereins selbst. Na, und jetzt? Kommt noch was konkretes, oder bleibt's bei "...es könnte...", und "...die machen doch bestimmt..."? Aber die Sündenbocksuche scheint ja abgeschlossen zu sein: Erkennt man auch daran, dass eine Petition zur Entschädigung der VW-Kunden in über einem Jahr gerade mal gut 10.000 Unterschriften hat, während eine Petition zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit einer dieser linksversifften-Öko-Spinner-Organisationen in zwölf Tagen gut 95.000 Unterschriften sammelt. Die Bank, die mir mein Sparbuch vorsätzlich in Falschgeld auszahlt ist doof, aber der Polizist, der mir die Blüten dann abnimmt und beschlagnahmt, der ist wirklich böse und dem gehört die Marke abgenommen?
November 20, 20186 j [...] https://www.merkur.de/wirtschaft/schadstoffwerte-in-muenchen-sind-messtationen-falsch-platziert-9671855.html Schönes Beispiel für die oft übliche geringe Darstellungstiefe. Selbst wenn diese Station Messwerte ausspuckt, die zu hoch sind im Sinne der Messung nach Vorschrift (nach dem Motto auf die "guten" 25m wird jetzt aber ganz genau geachtet, woher jetzt genau die 40mg resultieren ist ja wurscht, die sind ja "böse"...), so ist dies noch lange nicht die Beurteilungsgrundlage für Fahrverbote. Dazu werden mehrere Messtellen und deren Parameter und Werte im Rahmen einer Modellrechnung / Simulation verarbeitet. Zwar behauptet der Artikel auch nicht das Gegenteil, er suggeriert es aber doch deutlich. Das müssen Merkurleser aber halt nicht unbedingt wissen.
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