Dezember 30, 20186 j Diese Erfahrung kannst Du aber heute nicht mehr anwenden. Zeige mir auf der BAB mal einen Sattelzug, der nicht 'brav' in seinem Begrenzer fährt. Es gibt viele, die an Steigungen unterhalb ihrer Begrenzer-Geschwindigkeit fahren, weil sie ihr Tempo nicht halten können. Auf den Autobahnabschnitten in den nördlicheren Bundesländern Deutschlands ist das kaum mitzukriegen - auf allen südlicheren Autobahnen viel mehr. Ich meine: Wir sind weder allwissend noch "allrichtig" - und es sollte nicht um Falschmachen und Richtigmachen gehen, sondern um Respekt und Miteinander - im Straßenverkehr, und auch hier im Forum. Immer immer wieder, und immer immer weiter. Wenn ich aufmerksam bin, dann fällt mir auf, was mein Handeln und mein Ton verursachen können - dafür braucht es einen Schritt zurück von der eigenen als bequem empfundenen Position. Danke!
Dezember 31, 20186 j Diese Erfahrung kannst Du aber heute nicht mehr anwenden. Zeige mir auf der BAB mal einen Sattelzug, der nicht 'brav' in seinem Begrenzer fährt. Die gibt es. Gibt sogar sehr viele von denen! Ich fahre Tagsüber auch keine 90. Ich schwimme mit der masse aus der bahn mit. D.h. fährt die große sammlung 82, dann trage ich das zumindest tagsüber mit. Fahren alle 87, fahre och die 87 mit. Das ist dem allgemeinen Verkehrsfluss dienlicher, als die vorgeschriebenen 80 zu fahren. Der Aichelberg ost wirklich ein wunderbares Beispiel, weoches ich zwar nur nachts kenne, aber ansonsten so unterschreiben kann! Genau deshalb ist dort auch tagsüber LKW überholverbot, wobei es da oft auf die ladung und eben auch die Motorisierung ankommt. Autotransporter und Tankzüge sind oft schwächer motorisiert aber speziell im fall vom tankzug voll ausgeladen. Ein Tankzug fährt von der Miro bei Karlsruhe richtung ulm mit 40t und 400ps ich fahre die gleiche streche in der regel mit ca 30t und 480 ps. Das bedeutet: 7ch bin 10t leichter, hab 80ps mehr, aber auch 3l hubraum mehr. Der technisch versierte unter uns stellt da gleich fest, welches fahrzeug wohl besser hoch kommt. Ich fahre im schnitt mit 65kmh da hoch. Tankzüge mit ca 35-40. Und wenns 10min vor ende des überholverbots 7st überhole 8ch den trotzdem, da ich sonst sicher bis nach merklingen hinter den tankzügen hänge. Nach dem Aichelberg kommt nämlich der Albaufstieg und nach diesem ne ewig lange Baustelle. Dazwischen sind 2 fenster, wos bergab geht vollt 2km lang wo ich überholen darf, wos aber wieder keinen sinn macht daneben zu hängen....
Dezember 31, 20186 j Was an solchen Steigungen Sinn machen würde, wäre ein System wie es in Österreich gangewendet wird. Habe ich so auch schon auf der A6 und auf der A61 gesehen. Die Mittlere Spur darf dort nur bei Tempo 60+ befahren werden. Links nur bei tempo 90.
Dezember 31, 20186 j Müssen Discounter nun im Schwarzwald unbedingt Bier aus Norddeutschland anbieten statt welches von hier? Zumal das hiesige auch noch wesentlich besser ist. Das ist wirklich ein großes Problem unserer Überflußgesellschaft. Der Verbraucher verlangt eine absurde Auswahl an identischen Produkten. Wenn jeder nur 50% seiner Lebensmittel aus regionaler Erzeugung kaufen würde, könnte man sich vermutlich den Großteil des Logistikwahnsinns sparen. Wenn man mal im Supermarkt auf die Postleitzahlen auf den Verpackungen schaut, dann findet man (hier in Bayern) Wurst aus Köln, Kartoffelsalat aus Hamburg und Eier (!) aus Schleswig-Holstein. Völlig bescheuert. Wir sind weder allwissend noch "allrichtig" - und es sollte nicht um Falschmachen und Richtigmachen gehen, sondern um Respekt und Miteinander - im Straßenverkehr, und auch hier im Forum. Tja. §1 der StVO würde - wenn eingehalten - eigentlich alle anderen Paragraphen mehr oder weniger überflüssig machen. Und diesen Thread, zumindest die letzten paar Seiten. ;-) Und wenns 10min vor ende des überholverbots 7st überhole 8ch den trotzdem, da ich sonst sicher bis nach merklingen hinter den tankzügen hänge. Warst Du nicht der, der die Doppelmoral der PKW-Fahrer angeklagt hat, wenn mal einer mit seinem breiten SUV in einer Baustelle überholt?
Dezember 31, 20186 j Es gibt aber nicht immer 3 Spuren - leider. Stimmt. Die dritte Spur brauche ich nämlich für meine einspurige Boden-Boden-Rakete mit 300kmh
Dezember 31, 20186 j Wir sind hier aber weder bei Porsche, Ferrari oder AMG. Und obwohl die meisten meiner bisherigen Autos über 200 km/h laufen/liefen, so habe ich bestenfalls mal mitten in der Nacht auf völlig leerer Autobahn kurz die V/max getestet. Ansonsten bewege ich mich dank Tempolimits bzw. Verkehrssituation irgendwo zwischen 120 und 150 km/h maximal. Die Endgeschwindigkeit ist mir völlig egal, was ich brauche ist Elastizität. In der Praxis ist es auch nicht wichtig, wie schnell man von 0 auf 100 ist, aber ob bei einem leichten Druck aufs Pedal bei 60 etwas passiert. Da sind sogar Autos aus den 70er Jahren manchem aktuellen überlegen. Weniger Gewicht, Drehmoment im Zusammenspiel mit effektiver Getriebeübersetzung. Wenn am Aichelberg die Spuren Mitte und links jeweils mit Mindestgeschwindigkeit ausgeschildert würden, entschärft es das Geschehen. Und genau an solchen Steigungen macht das Überholverbot für Lkw Sinn. Ich bin schon lange nicht mehr da lang gefahren. Aber früher war das dort immer kreuzgefährlich, zumal der Anstieg Richtung Ulm nicht besonders übersichtlich ist. Man kann aber auch nicht mit dem Pkw mit 50 fahren, da dann wieder Gefahr von hinten droht. Man könnte auch den ganzen Berg mit einem Limit von 120 versehen, trotzdem Mindestgeschwindigkeiten festlegen. Dann darf man eben in der Mitte zwischen 60 und 120 fahren, links zwischen 80 und 120. Ausnahme, wenn bei Nebel oder Glatteis das auch zu schnell wäre. Der routinierte Vielfahrer knallt auch nicht im Blindflug in ein Stauende. In den 80er Jahren war mein Auto fast konkurrenzlos, von ein paar Porsche und Ferrari abgesehen. Aber bei Glatteis wurde man von den merkwürdigsten Kisten überholt und ab und zu sah man die kurz darauf irgendwo im Straßengraben. Ich definiere rasen nicht an der absoluten Geschwindigkeit, sondern in Relation mit Wetter, Sicht, Verkehrsdichte usw. Da kann auch mal 200 km/h völlig ok sein, in anderer Situation aber 80 kriminell. Letztendlich geht es darum, Reglementierungen sinnvoll und wohldosiert einzusetzen, auch variable Lösungen mit den jeweils an die Verkehrsdichte angepassten Limits. Aber generell flächendeckend ist nicht angemessen.
Dezember 31, 20186 j Warst Du nicht der, der die Doppelmoral der PKW-Fahrer angeklagt hat, wenn mal einer mit seinem breiten SUV in einer Baustelle überholt? Richtig. Und ich suche nun die Stelle, an der man ein "gerade noch so" verbotenes überholen auf einer 3 spurigen und WIRKLICH BREITEN Autobahn mit einem überholen eines in einer Baustelle zu breiten fahrzeugs vergleichen will. Zu deiner information: der Aichelberg ist 3 spurig, abends um halb 9 zumeist recht leer, gut ausgebaut und bei dem Tempo rech übersichtlich. Ich gebe dir dazu noch ein passendes Baustellenbeispiel. Baustelle auf der A6 bei Schwabach. Teilweise breit, teilweise Eng, verdammt viele Spurrillen, Absenkungen usw. Eine Baustelle, in der ich nichtmal mit meinem PKW überhole, da ich die Fahrbedingungen für LKW kenne, welche gelinde gesagt äusserst bescheiden sind. Die spur zu halten erfordert der Konzentration wie auf schneebedeckter fahrbahn. Und das fpr einige Kilometer. Ein Arbeitskollege hatte dort schon einen unfall. Ich fahre dort an den mir bekannten hoch riskanten stellen mittig und mache beide spuren zu, da mir schon 2 ostblocksprinter den linken spiegel abrasiert haben. Ich fahre da übrigens so mit 82,83 durch die baustelle wenn se leer ist. Wer muss mich da also überholen bei erlaubten 80? Und nun zeige mir bitte die stelle mit der doppelmoral. Ich empfinde das ein bisschen anders. Wir reden vom Aichelberg von geschwindigkeitsdifferenzen "weit" über 20kmh, was aus sicht eines LKW fahrers gemessen an der Reisegeschwindigkeit ein unterschied ist wie mit einem PKW 50 oder 100 zu fahren. Am Aobaufstieg gehts erfahrungsgemäß noch langsamer zu. Nicht selten mit 30kmh statt der 70, die ich packen würde. Auf die 15km gerechnet ist das dann doch einiges an zeit, die liegen bleibt, welche bei mir durch fahrerkarte und daraus Resultierenden strafen weit interessanter sind als für einen pkw fahrer, der möglicherweise 1,2 minütchen später nach hause kommt.
Dezember 31, 20186 j Und nun zeige mir bitte die stelle mit der doppelmoral. Du nimmst für Dich wiederholt in Anspruch, Verstöße gegen die StVO begehen zu dürfen, weil Du das so für richtig hältst. Selbst in diesem Beitrag: Ich fahre dort an den mir bekannten hoch riskanten stellen mittig und mache beide spuren zu, da mir schon 2 ostblocksprinter den linken spiegel abrasiert haben. Wenn aber andere (PKW-Fahrer) gegen die StVO verstoßen, dann sprichst Du ihnen das Recht ab, LKW-Fahrer kritisieren zu dürfen, weil das Doppelmoral sei. Das finde ich etwas schwierig.
Dezember 31, 20186 j Ich fahre da übrigens so mit 82,83 durch die baustelle wenn se leer ist. Wer muss mich da also überholen bei erlaubten 80?Tja, wieso überholt so mancher LKW mit 90-92 einen anderen Kollegen mit 86-87? Wo doch immer und überall nur 80 erlaubt sind?! Dir fällt einfach schon gar nicht mehr auf, dass Du komplett mit zweierlei Maß mißt.Und dann solch eine Frage?: Und nun zeige mir bitte die stelle mit der doppelmoral.Neee, nicht wirklich Dein Ernst, oder? Schaue, außer hier eben schon oben angeführtem, einfach nur 3 Sätze im eigenen Post zurück: Ich fahre dort an den mir bekannten hoch riskanten stellen mittig und mache beide spuren zu ...Das ist, nach dem Überholen vor Aufhebung des Verbotes, schon der nächste glasklare Verstoß gegen die STVO. Und dies wohl in beiden Fällen sowohl wiederholt, wie auch vorsätzlich. Ich denke, dazu gibt es nichts mehr zu sagen, außer, dass es diesbezüglich klar ersichtlich an entsprechenden Kontrollen und folgenden Sanktionen mangelt. Viel besser, als Du dies hier inzwischen tust, kann man Vorurteile gegen LKW-Fahrer wohl kaum mit Tatsachen unterfüttern und bestätigen.
Dezember 31, 20186 j Tja, wieso überholt so mancher LKW mit 90-92 einen anderen Kollegen mit 86-87? Wo doch immer und überall nur 80 erlaubt sind?! Dir fällt einfach schon gar nicht mehr auf, dass Du komplett mit zweierlei Maß mißt.Und dann solch eine Frage?: Neee, nicht wirklich Dein Ernst, oder? Schaue, außer hier eben schon oben angeführtem, einfach nur 3 Sätze im eigenen Post zurück: Das ist, nach dem Überholen vor Aufhebung des Verbotes, schon der nächste glasklare Verstoß gegen die STVO. Und dies wohl in beiden Fällen sowohl wiederholt, wie auch vorsätzlich. Ich denke, dazu gibt es nichts mehr zu sagen, außer, dass es diesbezüglich klar ersichtlich an entsprechenden Kontrollen und folgenden Sanktionen mangelt. Viel besser, als Du dies hier inzwischen tust, kann man Vorurteile gegen LKW-Fahrer wohl kaum mit Tatsachen unterfüttern und bestätigen. Du hast probleme mit dem denken oder? Wenn ich in einer mehr als riskanten baustelle, in der es tag täglich unfälle gibt weil sch 2 autos nebeneinander berühren mittig fahre, überhole ich weder einen, noch stelle ich einen Ahnbaren verstoß gegen die STVO dar. Ruf doch mal bitte bei der autobahnpolizei an und frag sie, was sie machen, wenn ein LKW zur sicherheit in einer engen baustelle mittig fährt... 2 Spiegel mussten bereits dran glauben. Anhalten tun se auch nicht. Also. Bevor ich nen 3ten spiegel beim chef bestellen muss, hat sich der verkehr hinter mir, der eh n8cht schneller fahren darf zu seiner und meiner sicherheit hinten anzustellen. Denn Absolut konform mit dem LKW durch deutschland geht so oder so nicht. Da du hier wieder ne chance siehst für deinen blödsinn vorweg: setz dich in einen LKW und versuche in den eingezeichneten spuren zu fahren. Du wirst es nicht schaffen. Achja. Du willst dich nun über 2 kmh oder von mir aus 10 kmh aufregen die ich schneller fahre als erlaubt? Echt? Tolle sache. Sicherlich fährst du niemals auch nur ein halbes kmh zu schnell oder? Der unterschied ist wohl, dass ich das hier benenne und klar dazu stehe und du gar nicht merkst, dass du garantiert selbst sicherlich mal hier und da drüber bist. Letztendlich ist es doch so, dass ich auch überholt werden würde wenn ich 80 fahre, oder sehe ich da was falsch??? Mir erschließt sich deine logik oder wie du das nennen magst nicht. Wenn ich was falsch mache und der andere auch sind wir schlussendlich 2 idioten. Soweit komme ich noch mit. Aber wenn ich schon zu schnell bin und noch überholt werde ist das doch keine rechfertigung im sinne von "du machst es ja auch, also darf er" im übrigen sind bei meinem LKW 82kmh echte 80. Wie schnell ist denn der PKW? Also mein TTiD hat 5-6kmh differenz. Also steht die nadel knapp unter 90 beim PKW. Aber ja ich mache ja auch was falsch... so viel zum Thema. Und es ist und bleibt ein unterschied, was man nun falsch macht. Du willst hier ein PKW manöver mit einem LKW manöver unbedingt gleich setzen, hast aber schon darin versagt, die fahrdydnamischen eigenschaften gleichzusetzen. Oder anders gesagt. Du vergleichst erbsen und birnen.
Dezember 31, 20186 j Wenn ich in einer mehr als riskanten baustelle, in der es tag täglich unfälle gibt weil sch 2 autos nebeneinander berühren mittig fahre, überhole ich weder einen, noch stelle ich einen Ahnbaren verstoß gegen die STVO dar.Ach nee? Es gibt die STVO auch omline im Internet, mußt Du Dir nicht einmal kaufen. Aber ich habe Dir auch schon passend dazu etwas heraus gesucht: § 2 Straßenbenutzung durch Fahrzeuge (2) Es ist möglichst weit rechts zu fahren, nicht nur bei Gegenverkehr, beim Überholtwerden, an Kuppen, in Kurven oder bei Unübersichtlichkeit.
Dezember 31, 20186 j Ach nee? Es gibt die STVO auch omline im Internet, mußt Du Dir nicht einmal kaufen. Aber ich habe Dir auch schon passend dazu etwas heraus gesucht: Ich glaube an das Rechtsfahrgebot halten sich deutlich weniger PKW's als LKW's.... Leute entspannt euch.
Januar 1, 20196 j Ach nee? Es gibt die STVO auch omline im Internet, mußt Du Dir nicht einmal kaufen. Aber ich habe Dir auch schon passend dazu etwas heraus gesucht: Möglichst weit Rechts. Richtig. Dem folge ich sogar konform, da ich lediglich den abstand von 20 cm auf einem meter vergrößere, an der ich mit 80kmh und 20m länge vorbei fahre. Heißer tipp von mir: bevor du weiter von dingen sprichst, die du offensichtlich nicht verstehst, setz dich bitte in einen lkw und schau dir 15km lang an, wie viel ein anhänger permanent von links nach rechts wandert. Machst dir die welt wie sie dir gefällt. Stichwort rechtsfahrgebot ist wirklich ein witz, wenn du das nem LKW fahrer vorhalten willst xD am tag verstoßen gefühlt genauso viele lkw fahrer gegen das rechtsfahrgebot, wie sich PKW lenker daran halten... EDIT: und das fällt mir auch beim PKW fahren auf... Bearbeitet Januar 1, 20196 j von 9KFPT
Januar 3, 20196 j Ja, das dachte ich bisher auch. Offensichtlich werden die mit 92 mehr. Und diese Jungs ziehen die 92 auch an Steigungen durch... Ich bin schon mehrere zehntausende Kilometer mit 80er-Anhänger unterwegs gewesen. Mir ist bis jetzt ein einziger LKW begegnet der 91 fuhr. Sonst immer zwischen 85-90 Und an Berg eh nicht weil dafür müssen die entweder schon komplett leer sein und/oder es ist kein Berg. Normale Motorisierung ist um die 400-450PS weil es am wirtschaftlichsten ist. Klar, bergab wird dann z.T mal für 20sec laufen gelassen. Das passiert öfters. _____________________________ Ganz generell wundert es mich aber wie wenig Verständnis manche gegenüber Anderen haben. Nicht explizit an dich gerichtet. Daher auch der Absatz. Sondern generell gesprochen. Man könnte fast denken das hier sein ein Forum für Porsche-Fahrer oder BMW-Fahrer :D Das ist aber wiederum aber auch nicht so untypisch. Der Mensch verallgemeinert halt schnell. (genau wie ich es gerade auch tat) Ich würde fast behaupten, dass Autos sogar mehr Auffahrunfälle in Staus produzieren. Nur in den allermeisten Fällen interessiert es keine Sau und es wird gar nicht erst berichtet. 1.5 Tonnen richten im Gegensatz zu 40 Tonnen schließlich nicht wirklich Schaden an. Ich für meinen Teil sehe auf unseren Autobahnen deutlich mehr kaputte PKW (Auffahrunfälle) als LKW. Nur ein LKW der 5 Autos zerquetscht und am Ende 10 Tote verursacht macht sich in den Medien besser als ein PKW mit Blechschaden und 2 leicht bis mittelschwer Verletzten. Und darum bleibt der LKW-Fahrer negativ in den Köpfen hängen. Der PKW-Fahrer aber nicht. Der Fahrfehler war aber der Selbe und der Autofahrer der den Unfall baut ist kein besserer Mensch. Nur einer der dank seinem Fahrzeug weniger Schaden angerichtet hat. Das Versagen war komplett das Gleiche. Zum Thema Abstände. Ist z.T schon kriminiell gering bei LKW. Bei PKW aber exakt genauso. Nur das bei gleichen Abständen z.T mal eben noch 60km/h schneller gefahren wird. ___ Kurz zum Themenbeginn. Natürlich gehört solchen Leuten dauerhaft der Lappen entzogen. Und vielleicht noch mehr. Das steht außer Frage. Aber die Diskussion ist von dem Standpunkt ja schnell auf andere Themen abgedriftet gewesen.
Januar 3, 20196 j Ich bin schon mehrere zehntausende Kilometer mit 80er-Anhänger unterwegs gewesen. ... Willkommen im Club I...Mir ist bis jetzt ein einziger LKW begegnet der 91 fuhr.... Vielleicht liegt's an der Streckenwahl? ... Nicht explizit an dich gerichtet. ... Wie meinen? Hab ich was verpasst?
Januar 3, 20196 j Vielleicht liegt's an der Streckenwahl? A38, A7, A44, A49, A2, A30, A33 sind meine häufigsten Strecken. Die Holländer fahren zwar flotter. Aber flotter im Sinne von hart an den 90 GPS Vor allem A30 viel zwischen Holland und Bad Oeynhasen und A30 ist flach. Vielleicht mag der eine Kollege hier nochmal kurz schreiben. Der mit den beiden Aeros. Bei sowas kann man eigentlich immer am Besten die LKW-Fahrer fragen da die neueren allesamt Radar an Bord haben und im Tacho exakt anzeigen wie schnell der Vordermann eigentlich fährt. Und ne ehrliche Antwort eines LKW-Fahrers ist vermutlich die Beste Antwort. Kurzzeitig 105-110 passiert bergab vermutlich häufig. Die 90+ Kandidaten in der Ebene dürften aber eine absolute Ausnahme darstellen. Vielleicht mal welche aus GB der den Tacho nicht umgestellt haben. Kritisch ist aber, dass selbst diese Eco-Drive-Systeme der LKW bergab angeblich auf 95 km/h oder so beschleunigen. Nicht dauerhaft. (nur so lange das es nicht lange genug ist um bei Auswertung der Fahrerkarte eins auf den Deckel zu bekommen) Aber finde ich trotzdem falsch sowas. .
Januar 3, 20196 j Aber viele der Landstrassenkapitäne verhalten sich doch besonders Verantwortungsvoll. Sie halten gewissenhaft die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände ein und halten niemals in Auffahrten zu Park- oder Rasthöfen. Gegenfrage ist erlaubt Wo sollen sie sonst parken? Parkplätze? Voll. Rasthöfe? Auch voll. Industriegebiete? Parkverbote. Abfahren und suchen? Ein LKW ist halt auch kein PKW den man mal schnell irgendwo in der Ecke abstellt. WENN man Linie fährt kann das noch funktionieren wenn man dann beim Kunden parken kann. Und dann seine Stellen kennt. Aber wenn man jeden Tag woanders fährt wird das lustiger. Die Politik hat bei uns auf diesbezüglich auf KOMPLETTER Linie versagt. KOMPLETT. Darum verteilt ja nichtmal mehr die Polizei Bußgelder an Wildparker und duldet was das angeht schon extrem viel sofern die Gefährdung vertretbar ist. Allein das zeigt ja leider schon das komplette Ausmaß. Da ich nun auch ein paar Kilometer nachts fahre, allerdings nur PKW, mal ein paar Impressionen. Das war im Sommer nachts auf der A38 morgens um halb 2 Kassel in Fahrtrichtung Leipzig. Ich war dort mit Anhänger unterwegs. Die beiden vorherigen Rastplätze/Parkplätze konnten nicht angefahren werden. Komplett dicht mit Warnblinker in den Abfahrten. Als aus dem Pendeln in der Fahrspur dann üble Schlenker über die komplette Fahrbahn wurden habe ich die Polizei informiert. Abfahrt auf den Parkplatz Noch eine Abfahrt. Und siehe da. Ja, da steht sogar auch ein PKW. Und das hier die dazugehörige Auffahrt. Nicht ungefährlich. Polizei räumt die Abfahrt Hätte der LKW-Fahrer vielleicht eher suchen müssen? Das war die Abfahrt zum vorherigen Parkplatz Und das der Beschleunigungsstreifen des vorherigen Parkplatzes. Ich glaube ich habe dort noch NIE unter der Woche gesehen das der Beschleunigungsstreifen frei war. Rastplatz zugeparkt. Musste weiterfahren. PKW-Parkplätze bei Nacht Bearbeitet Januar 3, 20196 j von Leon96
Januar 3, 20196 j Ab und zu werden auch einfach die 3 Meter-Schranken zu den PKW-Parkplätzen manuell geöffnet. Alles dicht. Hab dann mit Warnblinker gehalten um zu pinkeln... Und A7 fand ich am Besten. Habe aus dem Gegenverkehr ca 20 LKW auf dem Pannenstreifen gezählt. Der dem vorhergegangene Parkplatz war komplett dicht incl komplett zugeparkter Abfahrt. Es ist ein Trauerspiel. Ehrlich. Ich könnte hier jetzt noch 20 Posts mit 10 'Bildern raushauen. Ich sehe es jede Woche. Aber ich erspare es euch mal. Schuld sind nicht die LKW-Fahrer. Wäre schön wenn es so wäre. Denn das hieße ja es gäbe gar nicht zu wenig Parkplätze. Aber selbst mit dem PKW bekommt man sogar schon Probleme. Bearbeitet Januar 3, 20196 j von Leon96
Januar 3, 20196 j Das die Politik in diesem Fall komplett versagt hat wird außer den Politikern niemand bestreiten. In dem Tempo wie hierzu Lande Autobahnen und Parkplätze gebaut werden werden wir wohl eine Besserung nicht mehr erleben. In erster Linie Schuld an dem Dilemma ist aber nicht die Politik sondern die Industrie welche auch noch die letzten Warenlager auf die Straße verlagert hat. Ändern kann ich das genauso wenig wie jeder andere hier. Jetzt aber mal eine Frage meinerseits zum Thema LKW : Werden eigentlich LKW auf das vorhanden sein von Winterreifen überprüft wenn sie mal wieder eine BAB stilllegen weil sie eine Steigung nicht heraufkommen?
Januar 3, 20196 j Viele LKW fahren vermutlich ganzjährlich mit Ganzjahres oder Winterreifen auf der Antriebsachse. Aber denke die legen selbst mit passenden Reifen die Autobahn still. Bei 40 Tonnen Masse aber irgendwo auch kein Wunder mehr. Und wenn man dann versucht wieder anzufahren (was man eigentlich gar nicht erst versuchen braucht schätze ich??...) stehen se halt quer. Aber ich denke es wird nicht kontrolliert. Aber PKW mit Sommerreifen ja genauso wenig.
Januar 4, 20196 j Das die Politik in diesem Fall komplett versagt hat wird außer den Politikern niemand bestreiten. In dem Tempo wie hierzu Lande Autobahnen und Parkplätze gebaut werden werden wir wohl eine Besserung nicht mehr erleben. In erster Linie Schuld an dem Dilemma ist aber nicht die Politik sondern die Industrie welche auch noch die letzten Warenlager auf die Straße verlagert hat. ...... oh doch......auch daran ist die Politik schuld: die Verlagerei auf die Straße begann erst mit der Privatisierung der Bahn hätte die Politik nen Funken Verstand und Weitsicht gezeigt, dann wäre es nicht soweit gekommen. Bahn, Post, Strom, Gas usw....alles wird privatisiert und mit Kommerzgedanken zugrunde gerichtet ....wenn jetzt dann auch noch die Straßen (Autobahnen) privatisiert werden....hmm....wohin führt das dann ? zu eingestürzten Brücken wie in Italien? zu horenden Parkplatzgebühren für die LKWs? zu privat kassierten Mautgebühren? zu noch teureren Imbisbuden an den Rasthöfen? zu geringeren KFZ-Steuern? ....letzteres garantiert nicht, denn dieses Geld verschwindet weiterhin nicht im Straßenbau sondern in den Geldbeuteln unsrer "Großköpfe" Was staatlich ist sollte auch staatlich bleiben.......aber der Zug ist leider schon lange abgefahren und wird wohl nie wieder aufs richtige Gleis kommen
Januar 4, 20196 j Bahnnetz wurde ja z.T auch zurückgebaut. Definitiv ein Fehler. Problem ist natürlich auch, dass die Leute nicht die Bahn an der Haustür haben wollen. Genauso wenig wie Autobahnen und alles Andere. Das Hauptproblem ist einfach, dass die Prozesse zu langwierig sind. Wenn die Deutsche Bahn sagt wir brauchen für den Güterverkehr da und da jetzt eine neue Linie. Das dauert EWIGKEITEN bis die überhaupt erstmal bauen dürfen. Mit dem aktuellen Netz sind die Kapazitäten dafür nämlich nicht (mehr) frei Nur bis dahin ist der Bedarf vielleicht schon wieder ein ganz Anderer. Erst klagen tausende Anwohner gegen sämtliche Instanzen. Plötzlich wohnen da irgendwelche seltenen Fledermäuse und untere und obere Naturschutzbehörde hauen noch alle Klagen durch. Dann wird noch geklärt Kann umgesiedelt werden? Ausgleichsflächen ja nein? Und zack, sind mit Pech 20 Jahre weg.
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