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Und vor allem VIEL Geduld. Ich weiß ja nicht, ob der Bohrer da auch komplett noch reinfallen kann sodass man gar nicht dran kommt.

Ich weiß, das ist alles selbstverständlich. Aber wie es so ist ist man dann doch oft zu forsch...

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Mein Beileid [mention=4162]storchhund[/mention], genau davor hatte ich auch Angst. Deshalb für stille Mitleser:

Einfach zwei Schraubendreher mit dem richtigen Durchmesser suchen, die können wenigstens nicht vollständig im Loch "abtauchen".

Steht im WHB nicht drin, daß man einen Inbus-Schlüssel (L-Form) nehmen soll?

 

Ich kenne es nur so und mache es so. Schon allein, weil ich Angst habe, daß sonst genau das passiert...

 

Drücke die Daumen, daß ihr den Bohrer da raus bekommt.

Und prompt gibt es zig Leute, die sich in Schadenfreude wälzen.

Original sieht das Werkzeug wie ein gebogener Stift aus...Durchmesser 5mm.

 

Wenn der Bohrer abgetaucht ist, dann hilft leider nur das Zerlegen des Getriebes.

Hört sich vielleicht bescheuert an...aber hatte das Getriebe nicht Probleme mit den Synchronisierungen?

Dann hat die SAAB-FEE vielleicht nur den Finger gezeigt, das Teil komplett zu zerlegen und alles zu inspizieren.

 

Ein starker Stift-Magnet...tolle Idee...wer hat denn so ein Teil???

Ich kann nur empfehlen, einen Stahldraht in das Loch zu führen...und einen starken Magneten von einem Lautsprecher dran zu hängen.

Mit ganz viel Glück reicht die Kraft aus.

Ich sehe jetzt bei keinem Post Schadenfreude, da vermutlich alle nachvollziehen können, wie ärgerlich das ist.

 

Magnete kann man kaufen, z.B. bei ebay.

https://www.ebay.de/itm/20x-Neodym-Magnet-STAB-4x25-mm-N45-D4x25-744g-super-stark-Stabmagnete-4x25-mm/183702053404?hash=item2ac57ee21c:g:5eEAAOSwo8NccvT1

 

oder hier:

https://www.magnetversand.de/neodym-magnet-scheiben/unknown/a-445/

 

Man könnte auch überlegen, noch dünnere zu nehmen und die mit Schrumpfschlauch zu überziehen, damit sie evtl. weniger am Metall der Stange? ankleben.

Ggf. zwei mit Epoxidharz zusammenklemmen oder an irgendwas anderes dran kleben.

 

Wenn der Bohrer locker drin sitzt, vielleicht ein dickes Stück Draht oder einen Austreiber mit einem Tropfen Sekundenkleber versehen, reinstecken, trocknen lassen, vorsichtig hochziehen.

Mit nicht reversiblen Kleber würde ich das allerdings vorher probieren oder wirklich nur mit winziger Menge anfangen.

Bearbeitet von phil23

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Erstmal vielen Dank für Tips. Kann der Bohrer noch weiter reinrutschen?

Das weiß ich spontan auch nicht, vermute aber, dass er das dann sofort mit Schwung getan hätte.

 

Und von Schadenfreude kann sicher keine Rede sein, weil jeder, der die Stelle kennt, zumindest den Gdanken im Hinterkopf hatte, dass es ihm auch hätte passieren können, wenn man nicht dran gedacht hätte, ein Werkzeug mit einem wie auch immer gestalteten Reinrutschschutz zu verwenden.

 

Mein Tipp:

Gedore No. 640-120 - hat vorne einen nur 4 mm dünnen, aber starken Magneten am flexiblen Schwanenhals, damit sollte sich dein Problem lösen lassen, und damit wäre auch die Gefahr des evtl. Tieferrutschens zu minimieren:

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  • Autor
Er ist wieder raus, mit Magnet.

Das sind ja gute News.

Auch wenn man es nie wieder mit dem Bohrer probieren wird: ein paar Lagen Isolierband oder ein Haushaltsgummi mehrfach drum gewickelt sollten das Verschwinden im Loch verhindern können.

sollten das Verschwinden im Loch verhindern können.
...wenn man dran denkt. :redface:

Ja, schön, dass er wieder raus ist!

Hattest du einen so kleinen Magneten, der ins Loch passte, oder einen, der stark genug war, ihn von der Oberfläche her rauszuziehen?

 

JFTR

Meine Frau meinte grade, Umdrehen und Rausschütteln wäre doch auch eien Möglichkeit gewesen... :biggrin:

Das sind ja gute News.

Auch wenn man es nie wieder mit dem Bohrer probieren wird: ein paar Lagen Isolierband oder ein Haushaltsgummi mehrfach drum gewickelt sollten das Verschwinden im Loch verhindern können.

 

Einfach einen Inbus-Schlüssel, l-förmig, nehmen, oder etwas vergleichbares, was rein geometrisch nicht da rein rutschen kann.

Naja, ein Bohrer hat eben den Vorteil, dass der Durchmesser gut passt.

Ein 5er Inbus hat ein Eckmass von 5,72mm, ein 4er von 4,58mm. Da ich beim 95 nur Automatik habe, kann ich aber nicht sagen, ob der 4er Inbus nicht auch reicht. Beim 900er verwende ich aber gerne den passenden Bohrer, da allerdings auch ohne Gefahr.

Na ja, je passiger, desto weniger Spiel bei der Einstellung, das ist schon sinnvoll.

Aber mit dem größten passenden Inbus (keine Ahnung, ob das ein 4er oder 5er war) gab es da bisher noch nie Probleme, ging immer auf Anhieb.

Ich habe das immer mit Inbus gemacht, 4er oder 5er, und es hat jedes Mal problemlos geklappt. Musste nie nachjustieren und Gänge gingen gut rein.
  • Autor

Als Justierung am Getriebe passt ein 27 Torx absolut super, ist quasi wie ein 5mm Bohrer, bloß mit Reinfallschutz. :rolleyes:

Danke nochmal an alle für ihre Ideen und Tips. Momentan ist er wieder auf der Straße.

  • Autor
Und das mit allen Gängen - schön!

Ja, alle Gänge sind im kalten Zustand super schaltbar. Mal sehen wie es ist, wenn die Fuhre warm ist. Zum Umölen bin ich durch den Lapsus mit dem Bohrer noch nicht gekommen. Bin erstmal froh, daß die Karre wieder fährt.

Umölen geht ja schnell. :-)
Umölen geht ja schnell. :-)
Optimist! :tongue: Ja, wenn die Schrauben erstmal los sind - v.a. die Kontrollschraube... asdf Aber ich glaube, ich weiß, warum du einen Smiley hintergesetzt hast... :rolleyes:

Naja, ich kenne rundegnudelte Einfüllschraube oben. Hatte ich am Viggen.

 

Aber die Ablass- und die Kontrollschraube gehen soweit ich das kenne immer gut auf. Und durch die Kontrollschraube kann man auch befüllen, auch wenn man nicht so bequem heran kommt.

auch wenn man nicht so bequem heran kommt.
Das ist das eigentliche Problem beim 9-5I, gerade an die Kontrollschraube mit vernünftigem Werkzeug ranzukommen, und die saßen bei denen, die ich kenne, *verdammt* fest. Die Einfüllschraube zwar auch, aber da kommt man mit Verlängerung und langem Hebel von oben ja gut ran, und die waren noch nie ein echtes Problem.

"Lösungsmittel" für die Kontrollschraube war bei mir nach entsprechender Empfehlung:

 

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  • Autor
Ich habe einen 8mm Inbusschlüssel gekürzt und einen gekröpften Ringschlüssel als Verlängerung das funktioniert gut. Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, das Schraubenloch richtig gut von Dreck zu befreien, damit man auch die ganze Lochlänge nutzen kann.
Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, das Schraubenloch richtig gut von Dreck zu befreien
Gaaanz wichtig der Hinweis! Aber trotzdem hab ich es mit einem gekürzen abgewinkelten Inbus mit Verlängerung nicht geschafft, weil so die Führung im Loch einfach nicht ausreichte.

An dem Bit kann man an der 13er Seite schön mit einem ausreichend langen und kräftigen Ringschlüssel (ggf. mit Verlängerung) ansetzen und vermeidet an der Stelle schon mal das Überdrehen eines evtl. nicht 100% passenden Schlüssels in 1/4-Zoll-Größe - deswegen diese Größe und kein einfacher 1/4-Zoll Bit. Und ggf. kann man zusätzlich mit einem Keil zwischen Bit und Hilfsrahmen dessen Herausrutschen verhindern und so für guten Sitz des Inbus in der Schraube sorgen. Für mich deshalb das Werkzeug der 1. Wahl an der Stelle.

Du meinst aber 14er Seite, oder? Und dann verkehr herum benutzt und auf die gut 1/10 zu wenig geschissen. Oder stehe ich jetzt auf der Leitung? Muss d da jetzt auch dran. 902 war da ja super einfach.

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