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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

Empfohlene Antworten

Ich bestreite nicht, dass es für manche Leute passen kann. Auch für den kommunalen Fuhrpark

sicher eine gute Lösung.

 

Ich selbst bin noch vor ein paar Jahren ca. 100.000 km p.a. gefahren. Da ich nun nicht unbedingt

mehrere 100 km am Stück über die Autobahn gerast bin, sondern diverse Termine hatte, habe ich

meinen Kaffee (plus Toilettenbenutzung) beim Geschäftspartner gehabt und auch nicht an

Autobahnraststätten getankt. Warum soll ich deutlich mehr bezahlen?

 

Inzwischen bin ich nicht mehr geschäftlich unterwegs, sondern will mehr von der Landschaft

und interessanten Orten sehen. Deshalb meide ich Autobahnen weitgehend. Allerdings dürfte es

abseits der großen Durchgangsstrecken bezüglich Ladestationen noch länger dauern, bis eine

flächendeckende Versorgung gewährleistet wird.

 

Was mich aber am meisten stört, ist diese Ausspionierung durch diese Autos. Es geht weder

Amis noch Chinesen etwas an, wann, wo und warum ich irgendwo unterwegs bin.

 

Lies mal hier:

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/gutachten-tesla-modelle-duerften-in-europa-nicht-zugelassen-werden-a-974055/?cmp=nl-125&uuid=320A0AE2-EEF3-5D06-1C3B9A462DBE8D73

 

Was mich als Grafiker im Ruhestand auch noch stört: Abgesehen vom BMW i8 finde ich bislang alle

E-Autos vom Design her besch... Leider ist der i8 auch keine Option, da sehr teuer bei geringem

Nutzwert (also nur teures Hobby) und zudem jetzt eingestellt.

 

Soll aber alles nicht mein Problem sein.

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Den Polestar 2 finde ich ganz schick.

Der würde es wohl werden, wenn...

 

Der Wagen hat immerhin ein Design mit einem "Gesicht", im Gegensatz zum Tesla 3.

Bearbeitet von MartinSaab

Hat jemand von Euch schon einmal in einer Eigentümergemeinschaft versucht, einen Elektroanschluss zu seinem Tiefgaragenstellplatz zu legen? Da hat sich jetzt rechtlich auch was getan. heißt, die Hürden sind etwas niedriger. Wir haben 160 Stellplätze in unserer Tiefgarage. Und: Unsere aktuelle TG-Sanierung ist mit ca 1,8 Millionen veranschlagt. habe selber 20.000 abgedrückt. Da ist die Bereitschaft, so einen E-Schnickschnack für alle rein zu legen, natürlich gering. Zufällig muss ich aber gerade ein neues Auto kaufen...

Bei uns (42 Eigentümer) habe ich vor 3 Jahren den Antrag gestellt und ohne Gegenstimme durchbekommen. War eine ganz interessante Diskussion, viele wussten von der Thematik überhaupt nichts.

 

Allerdings fahre ich meinen Saab nun doch erst mal weiter, ein neues Auto ist bei meiner Fahrleistung nur Ressourcenverschwendung. Und außerdem macht er immer noch Spaß.

...

Ich selbst bin noch vor ein paar Jahren ca. 100.000 km p.a. gefahren. ....

 

Da gab es aber sicherlich weder E-Fahrzeuge mit ausreichender Reichweite noch den Ansatz einer Lademöglichkeit auf Fernstrecken.

Für einen solchen Einsatz gibt's wahrscheinlichcauch heute noch kein adäquates E-Auto. Wobei die Frage ist, ob man heute tatsächlich noch 100 tkm p.a. fahren muss. Wie kommt man auf so eine Strecke?

Das Netz der Anbieter auf Fernstraßen ist schon recht groß ( IONITY, Fastnet usw ) da muss nun wirklich keiner mehr Angst haben stehen zu bleiben, wenn man es halt plant. Dazu empfiehlt sich eine geniale App ABRP a netter Route Planer !

Und der weitere Ausbau schreitet schnell voran.

Hat jemand von Euch schon einmal in einer Eigentümergemeinschaft versucht, einen Elektroanschluss zu seinem Tiefgaragenstellplatz zu legen? Da hat sich jetzt rechtlich auch was getan. heißt, die Hürden sind etwas niedriger. Wir haben 160 Stellplätze in unserer Tiefgarage. Und: Unsere aktuelle TG-Sanierung ist mit ca 1,8 Millionen veranschlagt. habe selber 20.000 abgedrückt. Da ist die Bereitschaft, so einen E-Schnickschnack für alle rein zu legen, natürlich gering. Zufällig muss ich aber gerade ein neues Auto kaufen...

 

Man kann nur hoffen das dort der Gesetzgeber mal klare Vorgaben macht. Gerade in Städten ist es sonst unpraktikabel sich ein E Auto zuzulegen.

 

Viele Grüsse

Frank

Zufällig muss ich aber gerade ein neues Auto kaufen...

Interesse an einem sehr guten 9-3 V6 Aero SC? :biggrin:

Hat jemand von Euch schon einmal in einer Eigentümergemeinschaft versucht, einen Elektroanschluss zu seinem Tiefgaragenstellplatz zu legen? Da hat sich jetzt rechtlich auch was getan. heißt, die Hürden sind etwas niedriger. Wir haben 160 Stellplätze in unserer Tiefgarage. Und: Unsere aktuelle TG-Sanierung ist mit ca 1,8 Millionen veranschlagt. habe selber 20.000 abgedrückt. Da ist die Bereitschaft, so einen E-Schnickschnack für alle rein zu legen, natürlich gering. Zufällig muss ich aber gerade ein neues Auto kaufen...

Ja. 37 Stellplätze. Ein Nachbar wollte vor Jahren Strom, um sein Motorrad durch den Winter zu bringen.

Die schriftliche Ablehnung EINES Miteigentümers (er war aus anderen Gründen sauer auf die Nachbarn) hat damals gereicht, um es zu verhindern!

Bei der nächsten ET Versammlung hat er sich dann nicht mehr getraut, öffentlich dagegen zu stimmen...

Und heute, im Zeitalter von E-Bikes und - Autos hätte er eh keine Chance mehr.

Für einen solchen Einsatz gibt's wahrscheinlichcauch heute noch kein adäquates E-Auto. Wobei die Frage ist, ob man heute tatsächlich noch 100 tkm p.a. fahren muss. Wie kommt man auf so eine Strecke?

 

Ganz einfach: Ich habe Autoteile aus Italien importiert, weshalb ich öfters zum Hersteller fuhr und diese Teile

habe ich in ganz Deutschland und Nachbarstaaten vertreiben. Man musste damals die Kunden persönlich

besuchen, heute ginge vieles per Internet. Außerdem habe ich einen Bedford gekauft, um die Ware selbst

zu holen und größere Aufträge auch selbst auszuliefern. Der Rest ging per UPS. Ich war deshalb ständig

per BMW 633 CSi und Bedford auf Achse.

Ja, das kann ich gut nachvollziehen. Häufiges, berufliches Langstreckenfahren ist mit dem E- Auto nur bedingt und mit viel Aufwand hinzukriegen. Es ist noch nicht die Zeit dafür. Werden sehen ob und wann so etwas gut klappt.

Viele Grüße

Frank

Ja, das kann ich gut nachvollziehen. Häufiges, berufliches Langstreckenfahren ist mit dem E- Auto nur bedingt und mit viel Aufwand hinzukriegen. Es ist noch nicht die Zeit dafür. Werden sehen ob und wann so etwas gut klappt.

Viele Grüße

Frank

Ich lehne mich mal weit raus: Dafür wird es auch in 50 Jahren noch dieselgetriebene Transporter geben.

Wetten schließe ich darauf nicht ab .... könnte ich ja ggf. meine Wettschulden mit ziemlicher Sicherheit nicht begleichen.:biggrin:

Ich glaube eher, dass die Politiker nicht nach reiner Vernunft handeln,

sondern Verbrenner einfach verbieten. Man kann sich auch nicht dauerhaft

auf Bestandsschutz verlassen. In California gibt es ja schon klare Ansagen.

 

Es hängt auch davon ab, inwieweit die heutigen Greta-Anhänger mit zunehmendem

Alter nicht nur blind fordern, sondern auch alle Systeme in der Gesamtbilanz

hinterfragen werden.

 

Es ist ja auch leicht, gegen etwas zu sein, das man aktuell noch nicht nutzen kann.

Wenn der eine oder andere den Führerschein hat und Autofahren darf bzw. sich

ein Auto leisten kann, könnte auch ein Umdenken stattfinden.

Greta hin oder Greta her. Was nicht geht, geht nicht. Du glaubst doch nicht, dass ein Geschäftsmann seine Transporte durch ganz Europa mit

E-Antrieb durchführt. E-Antrieb ist was für die individuelle und private Mobilität evtl. noch, wenn ein Dienstwagen überwiegend privat genutzt wird. Wobei "private Nutzung" noch definiert werden müsste.

 

Alles andere bleibt auf absehbare Zeit konventionell .... meiner Meinung nach.

Aus Dir spricht die Vernunft. Aber Politiker sind Opportunisten, die das tun, was Wählerstimmen verspricht.

Da kann man noch so vernünftig sein, wenn aber diese Typen in Brüssel einfach die Zulassung verweigern?

Was dann? Schon heute kann kein neues Auto ohne ESP mehr zugelassen werden und Abgasnormen werden

festgelegt. Mit jeder Verschärfung der Flottenemissionen müssen die Hersteller mehr E-Autos bauen, auch

wenn die Umweltbilanz reiner Betrug ist. Wenn die dann noch auf die Idee kommen, Oldtimer in die Museen

zu verbannen, dann ist Feierabend. Jedes Auto, das vorzeitig aus dem Verkehr gezogen wird, hilft der Industrie

und den Börsenspekulanten. Letztere sind denen allemal wichtiger als Klima und Umwelt! Verlogene Heuchler

alle zusammen!

 

Dann könnten sogar die Lobbyisten der Politik zu noch mehr Verschärfung raten, damit die Rechnung aufgeht.

Opfer ist dann vermutlich das Klima. Aber dann könnte man immer noch eine neue Idee ausbrüten, um wieder

das Wachstum anzufeuern.

 

Man darf nicht vergessen, dass die Politik die Automobilindustrie zur Entwicklung und Produktion der E-Autos

quasi verdonnert hat, weil es so schön grün zu sein scheint. Die wollen ihre Investitionen in Absatz ummünzen

und sich nicht mehr mit Technologien befassen, die von der Politik als nicht mehr tragbar deklariert wurden.

Interesse an einem sehr guten 9-3 V6 Aero SC? :biggrin:

jetzt auch noch mal mit Zitat: ja, lass doch mal Infos rüber wachsen! :hello:

Du glaubst doch nicht, dass ein Geschäftsmann seine Transporte durch ganz Europa mit

E-Antrieb durchführt.

Warum nicht? Für Transporter und LKW könnte man doch auf Wasserstoff als Energieträger ausweichen.

Warum nicht? Für Transporter und LKW könnte man doch auf Wasserstoff als Energieträger ausweichen.

Dauert noch länger als 50 Jahre ....

 

Ich sprach von reinem E-Antrieb nicht Brennstoffzellentechnologie. Glaubst Du, dass ein Spediteur seinen Fahrern sagen wir mal alle 5 Std eine Zwangspause einräumen will? Die halten doch heute schon nicht die festgelegten Fahrzeiten ein. Dann stell Dir mal vor, welche Ladekapazitäten europaweit bei LKWs oder Transportern z.B. bis 3,5 to notwendig wäre ..... wer's glaubt ....

Bearbeitet von saab-wisher

Brennstoffzelle ist ein E Antrieb.

Es wird Strom gewonnen und der treibt einen E Motor an.

.... Ihr solltet den Klugscheißmodus anschalten .....
Da kann man Biomethan nehmen, das ist reichlich verfügbar und neutral. Wahrscheinlich zu gut und deshalb ausgesteuert von Unwissenheit.
Wie groß ist da die Emission von CO2- Äquivalenten je km in z.B einem VW TGI o.Ä.? Hast du da eine Quelle zur Gesamtbetrachtung?

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