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Das 99*9000*9-3*9-5 oder völlig bekloppte Projekt

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Hmpf, Mist!

 

Die Stell da um den Federteller ist auch echt so ein Klassiker. An 2 Saab 9-3 die ich betreue ist das auch schon angegammelt. Konnte das aber mit entrosten und versiegeln bisher in Schach halten. Ich arbeite regelmäßig nach und hoffe, daß ich da nicht doch irgendwann ran muß. Wäre aber auch kein Beinbruch, nur bin ich halt nicht scharf drauf.

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Ich hab damit gerechnet, zumal ich ja weiß, wie ich das vor knapp 5 Jahren gemacht habe (Schnell rotierende Bürste...:biggrin:). Es ist halt fällig jetzt. Gottseidank ist es nur der Boden des Trägers, das sollte überschaubar von der handwerklichen Herausforderung her sein und sich für den Tüv soweit unsichtbar gestalten lassen.

 

Brauchen kann ichs grad trotzdem nicht...

Ich hab damit gerechnet, zumal ich ja weiß, wie ich das vor knapp 5 Jahren gemacht habe (Schnell rotierende Bürste...:biggrin:). Es ist halt fällig jetzt. Gottseidank ist es nur der Boden des Trägers, das sollte überschaubar von der handwerklichen Herausforderung her sein und sich für den Tüv soweit unsichtbar gestalten lassen.

 

Brauchen kann ichs grad trotzdem nicht...

 

mal unter uns Pfarrerstöchtern :biggrin:, Onkel TÜV schaut da so gut wie nie nach. Da müsstest du schon einen sehr sehr peniblen Prüfer erwischen....deshalb fahren auch so viele Gammelkisten rum^^ (Siehe mein 9-5. Die durchgefaulten Längsträger haben den GTÜ Mann in Bielefeld nichtmal ansatzweise interessiert, HU ohne Mängel^^)

Federteller und Längsrahmen rechts hinten am CV

 

Aktuell kämpfe ich mich aber mit der oberen Dämpferbefestigung hinten links ab. Konterinbus durchgedreht und suuuper Platzverhältnisse...

 

[ATTACH=full]195002[/ATTACH]

 

 

Einen Torx einschlagen oder einen Mutternsprenger benutzen. Letztere ist immer mal Hilfreich wo die Flex nicht hinkommt. Alternative ist die gute Wapuza mit der dritten Hand.

 

Gegen Heuschnupfenterror hilft mir Allegra recht gut.

 

Im Maschinenbau ist die Verwendung von Fetten zur Reduktion des Anzugmoments bei gleichem Anpressdruck Gang und Gäbe. Allerdings sollte man wissen was man macht. Bei Deiner Akribie habe ich da ein sehr gutes Gefühl. ;-)

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So, jetzt sind sozialverträgliche Dämpfer auch hinten wieder drin und 10 mm tiefer liegt Die Kleine Prinzessin jetzt auch, was aber ehrlich gesagt nicht wirklich auffällt ;)

 

Die Dämferbefestigung oben habe ich mit Kontermuttern losbekommen, es ist beim CV halt ne doofe Krabbelei da hinten. Aber erledigt und kein wirkliches Drama. Ich fage mich nur, warum man für eine Schraubverbindung, die mit 20 NM angezogen werden soll, Sicherungsmuttern verwendet, die selbts nach dem Lösen etwa 75 NM bruchen, um sich weiter zu drehen (Bilstein)... Die Dämpfer, die jetzt drin sind, haben... Kontermuttern! An der Stelle echt die sinnvollere Methode.

 

Die Stützlagerschraube vorn hab ich heute nicht mehr rausgemacht, hab ihr aber noch mal 25° gegeben. Hm, es knackt noch nach altbewährtem Muster, aber deutlich zurückhaltender. Da aber die Spur völlig daneben ist, warte ich erst mal ab, bis die richtig eingestellt ist.

 

Auf jeden Fall war es vorhin ein Genuss vor dem Herrn, das CV mit dem neuen Fahrwerk zu fahren. Aero-Federn und vorn Sachs Gasdrock, hinten KYB Gasdruck - nix besonderes, aber die waren fast neu. Endlich hat dieses Grauen mit den Bilstein ein Ende.

 

Zum Rost. Es sieht wirklich schlimmer aus als es ist. Der Federteller muss raus und der Trägerboden braucht neues Blech. Aber der Bereich ist sehr eingeschränkt, rundum ist gutes, unbeschadetes Material.

 

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First Aid (Das Auto muss erst mal wieder vom Hof): Scheibenkleber vom Schlachter, gut durchgeknetet:

 

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...zustopfen...

 

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...und Kettenöl...:biggrin: (das bappt so schön)

 

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1, 2 Monate überlebt die Kleine damit noch ;)

Puh, ganz ehrlich? Da wirken schon Kräfte drauf. Da hätte ich persönlich kein gutes Gefühl / Gewissen bei uns würde die Karre einfach stehen lassen, bis ich dazu komme es anständig zu reparieren. Fuhrpark ist ja groß genug, da ist also keine Not.

 

Just my 2 cents. :smile:

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Puh, ganz ehrlich? Da wirken schon Kräfte drauf. Da hätte ich persönlich kein gutes Gefühl / Gewissen bei uns würde die Karre einfach stehen lassen, bis ich dazu komme es anständig zu reparieren. Fuhrpark ist ja groß genug, da ist also keine Not.

 

Just my 2 cents. :smile:

 

Die sind durch den Bilstein-Entfall ja schon mal reduziert:biggrin:.

 

Aber Du hast ja recht. Das Auto muss halt auf die Straße rollen können, Weltreisen habe ich damit derzeit nicht vor. Den einen oder anderen lokalen Weg bis in die neue HAlle wird sie damit aber noch schaffen. Ich wollte nur nicht, dass mir Kondenswasser den Rost noch in die Abkantungen des Trägers frisst. Die sind nämlich gesund.

  • Autor

Ich habe heute Nachmittag meine forumsfreie Zeit genutzt, und ausgiebige Forschungs- und Erprobungsfahrten mit dem Cabriao zum Thema Knacksen angestellt.

Habe diverse Gelenke / Verbindungen markiert und nach erfolgreich reproduziertem Knacken jeweils nachgesehen, ob irgendwie eine Verschiebung zu erkennen wäre.

Aber nüschd. Jaanix.

 

Dann hab ich nochmal die Forumshistorie bemüht. Bin auf einen Tip von Achim gestoßen: Handbremse zu und vor-zurück. Wenn der Schräglenker knackt, dann dabei.

Aber wieder nix. Alles paletti.

 

Diverse Beiträge aus alten Zeiten sprechen aber von Problemen mit dem Lenkgetriebe im Zusammenhang mit dem Knacken, die meisten suchten ein bezahlbares, es wird über Opel-Kompatibilitäten geplauscht etc. - aber in keinem Beitrag wird ein Ergebnis vermeldet...:mad:

 

Da ich die Domlager wirklich ausschließen kann, denke ich, dass es vielleicht doch das Lenkgetriebe sein könnte :confused: Dafür spricht möglicherweise, dass ich nach dem einen Knacksen eine offensichtlich (halbwegs) saubere Spureinstellung habe, und nach dem nächsten die Reifen beim einschlagen rubbeln. Nochmal Knacksen, und alles ist wieder gut. Also müsste sich das i-wie innendrin verschieben. Könnte das ne ausgefranste Zahnstange sein?

Es knackt jedoch nur, wenn die Räder vom Motor angetrieben werden, eingeschlagen sind (so ab 30% Einschlag) und zuvor ein Richtungswechsel stattgefunden hat.

Manchmal knackt es auch, wenn das rechte Rad (wo das Knacken herkommt) in zügigeren Kurvenwechseln entlastet wird.

 

Was meint Ihr? Tauschen?

Bearbeitet von klawitter

Das deckt sich in etwa mit meinen bisherigen Untersuchungen an meinem Viggen, der seit fast 3 Jahren knackt, mal mehr, mal weniger.

 

Meine Punkte:

- hintere Querlenkerbuchsen am Hilfsrahmen

- Lenkgetriebe / Halterung Lenkgetriebe

- Hilfsrahmen ausgenudelt

 

Ich habe die hinteren Querlenkerbuchsen in PU von Powerflex. Da war nach Einbau 1 Jahr Ruhe, dann gings los und geht nicht weg. Konnte da bis jetzt aber nichts eindeutiges finden, daß es wirklich daran liegt.

 

Dann habe ich die Haltegummis vom Lenkgetriebe gegen PU von Powerflex getauscht, weil ich beim suchen / fühlen meinte, das Lenkgetriebe würde sich ggf. beim lenken minimal verschieben. Da war nach Montage kurz Ruhe, dann ging es wieder los.

 

Hilfsrahmen habe ich jetzt einen neuen gekauft und werde das Thema im Frühjahr irgendwann mal angehen. Ein gutes gebrauchtes Lenkgetriebe aus Schlachtung habe ich auch noch liegen. Irgendwas muß es ja sein...

  • Autor
Ich hab nen Hilfsrahmen und ein 02'er Lenkgetriebe. Ich hoffe nur, letzteres passt zu nem '99er Ami. Mich nervt das kollosal - weniger das Knacken selbts, als die Tatsache, dem nicht auf die Schliche zu kommen.:mad:

Geht mir ganz genauso...

 

Lenkgetriebe müßte passen.

Hm, soll ich euch mal sagen, dass mein 9-5 nun auch knackt, seit er hinten die PU im Hilfsrahmen hat... :redface:

Im Prinzip genauso, wie du es beschrieben hast: einmal beim Rückwärtsfahren mit eingeschlagenen Rädern, dann noch einmal beim vorwärts Anfahren - dann ist Ruhe. Bis zum nächsten Mal Rückwärts, nur mit eingeschlagenen Rädern...

Lenkgetriebebefestigung hab ich kontrolliert, Drehmoment der Hilfsrahmenbefestigung ebesnso wie Domlager.

Ja, ist 9-5 - aber irgendwie geht mir die fehlende Führung bei den PU-Buchsen hier und da nicht aus dem Kopf...

Ist halt nicht unbedingt 1:1 vergleichbar.
Hm, soll ich euch mal sagen, dass mein 9-5 nun auch knackt, seit er hinten die PU im Hilfsrahmen hat... :redface:

Im Prinzip genauso, wie du es beschrieben hast: einmal beim Rückwärtsfahren mit eingeschlagenen Rädern, dann noch einmal beim vorwärts Anfahren - dann ist Ruhe. Bis zum nächsten Mal Rückwärts, nur mit eingeschlagenen Rädern...

 

dieses Phänomen habe ich gelegentlich auch seit ca. einem Jahr. Zu diesem Zeitpunkt wurden die hinteren Buchsen getauscht.

Ist halt nicht unbedingt 1:1 vergleichbar.

Ja, das ist mir bewußt. Aber in beiden Fällen fehlt bei den PU etwas zur Fixierung der Buchse. Beim 900II die Hülsen, und beim 9-5 die große gezahnte Auflagefläche - von daher sehe ich da schon eine Analogie. Wenn es nicht so aufwändig wäre, würde ich die Buchsen am liebsten nochmal wechseln...

Ok, dann wohl vielleicht doch. Auch wenn es eine andere Stelle ist.

 

Aber ich bin noch nicht davon überzeugt, daß es an den Powerflex liegt. Bei mir war über 1 Jahr Ruhe nach Einbau und erst dann ging es überhaupt los damit.

  • Autor

Ich kann mir ja vorstellen, dass die PU Buchsen die Belastung auf andere Bauteile erhöhen und es dadurch zu ungewünschten ,Systemreaktionen‘ kommt.

 

Im Einzelnen ist das halt aufgrund der Vielzahl der möglichen Parameter immer schwer eindeutig auszumachen. Zumal man mit PU Buchsen zusammen ja auch gerne x andere neue oder geänderte Teile verbaut.

 

Im Fall vom 9 3 / 902 ist auf jeden Fall denkbar, dass die steiferen Stützlagerbuchsen deutlich mehr Kräfte auf das Lenkgetriebe bringen, was dem ggf über die Zeit zu arg zusetzt. Insgesamt ist die Konstruktion halt nicht mehr im ursprünglichen Gleichgewicht.

  • Autor

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen: Der Sperrmüll ist aus dem Zelt in der Halle raus. Ein Silberstreif am Horizont:biggrin:

 

Habe heute versucht die Schaltung am 9³I Coupe einzustellen, leider nur mit Teilerfolg. Es geht ein bisschen besser, der Rückwärtsgang geht aber immer noch nur nach kurzem Anrollen im 1sten rein. Hmmm.

 

Dafür mal einen Rädertest gemacht. 17"*7,5" mit ET 39, Reifen 225/45. Geht!

 

Vorher

 

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Nachher:

 

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Bearbeitet von klawitter

Jo, das sieht gut aus.

Mir juckt es trotzdem immer wieder in den Fingern, wenn jemand einen Satz ALU36 anbietet (wie gerade wieder im Marktplatz)...

  • Autor

Mir juckt es trotzdem immer wieder in den Fingern, wenn jemand einen Satz ALU36 anbietet (wie gerade wieder im Marktplatz)...

 

Das kann ich nur zu gut verstehen ;) Manchmal finden sich wochenlang keine, und mal werden sie scheinbar inflationär angeboten - was allerdings wenig EInfluss auf die Tarife zu haben scheint. Ich habe zwei Sätze und damit, glaube ich, erst mal genug ;)

 

Die Felgen auf dem Coupe waren nur ein Test, was geht. Das sind die Sommerräder vom Kombi, zudem fürchterlich schwer, das wäre nix auf Dauer für die Vorderachse vom 9³I.

Eigentlich wollte ich ja neue Felgen für das Coupe kaufen, habe zwischenzeitlich aber einen echten Schnapp für sehr kleines Geld gemacht und jetzt werden es ALU 45 (17"*7" / ET41) und entsprechend nach der Anprobe mit den dicken Felgen 15mm Spurplatten. Bei den Reifen belasse ich es wohl auch bei 215. Ich werd das aber noch mal mit roten Nummern testen, wie es sich so im Fahrbetireb mit 225 anfühlt, glaube aber nicht, dass das überzeugen wird.

 

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Au. Wei.

Den Grill nicht vergessen ;-))

  • Autor
Au. Wei.

Den Grill nicht vergessen ;-))

 

Hast ja Recht. Er soll ja ganz schlimm werden, aber richtig gut schlimm - das ist ein weiter Weg...:redface:

 

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Wichtiges Detail :biggrin:

 

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Ich hab ehrlich gesagt null Plan, wie man so was angeht. Muss mir mal Bilder von bösen Autos anschauen, um da dahinter zu kommen.

 

So isses einfach nur hochgradig schlimm...

Bearbeitet von klawitter

Na, erstma musser vorne 80 tiefer oder ist da grad kein Motor drin? :vroam:
Gast
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