Oktober 27, 20204 j Autor Ich werde berichten - übrigens ist das Fahrzeug zwar im Gewerbeleasing und steuerlich im Privatvermögen. HUK24 musste ich tatsächlich 36 Monate nehmen obwohl ich nur 24 Monate lease
Oktober 27, 20204 j Ich werde berichten - übrigens ist das Fahrzeug zwar im Gewerbeleasing und steuerlich im Privatvermögen. HUK24 musste ich tatsächlich 36 Monate nehmen obwohl ich nur 24 Monate lease Hmm, im Leasingvertrag steht doch sicherlich ein Passus, dass der LN versichert, das Fahrzeug überwiegend geschäftlich / beruflich / gewerblich zu nutzen. Verstehe mich da bitte nicht falsch, aber dann könnte ja jeder einfach ein Gewerbe anmelden und damit auf das Gewerbeleasing ( was oftmals deutlich günstiger ist als das Privatleasing ) Anspruch haben. Das Fahrzeug gewerblich leasen, aber alles privat bezahlen kann man steuerlich durchaus machen, gegenüber dem Leasinggeber halte ich das aber für "Gestaltungsmissbrauch".
Oktober 27, 20204 j [mention=7079]Hutzelwicht[/mention] Interessiert das den Leasinggeber tatsächlich wie das Fahrzeug im Endeffekt genutzt wird? Kenne zwar Klauseln, die bestimmte Gewerbeformen ausschließen oder bestimmte Bedingungen vorgeben (zb. Mindestumsatz, Mindestbestandszeit des Gewerbes), aber davon hab ich noch nicht gehört. Bzw. frage ich mich wer das überprüft (und vor allem wie)?
Oktober 27, 20204 j naja, dieser aufwand fuer 6000 km im jahr (lt#39), das waere ja pro jahr nur ein bissle ueber 1000 km pro saab bei Dir.............aber das nennt sich ja jetzt fortschritt, vielfalt, gruen und alte zoepfe abgeschnitten........... was passiert mit der batterie nach dem leasing?
Oktober 27, 20204 j was passiert mit der batterie nach dem leasing? Was soll denn damit passieren? Die wird im Auto verbleiben, wie auch jeder Motor nach nem Leasing.
Oktober 27, 20204 j Viel wichtiger ist doch, wie wird am Ende abgerechnet? Beim Leasing wird doch ein Restwert kalkuliert, der bei Ende der Laufzeit irgendwie vorhanden sein muss. Ich habe schon öfters gehört, dass man dann u.U. für jeden Kratzer usw. draufzahlt. Es wird mit niedrigen Raten gelockt, aber das dicke Ende kann noch kommen. Deshalb sollte man das Kleingedruckte genauestens studieren.
Oktober 27, 20204 j Normaler Verschleiß ist in wohl Ordnung, dazu können auch kleinere Kratzer gehören. Gibt da glaube mittlerweile auch richtig konkrete Kataloge was akzeptabler Verschleiß ist, und was nicht. Aber klar Geld für die ein oder andere Instandsetzungsarbeit (vor Rückgabe) sollte sicherlich vorhanden sein. Für alles größere, was passieren kann, sollte man sich mit einer zusätzlichen Versicherung absichern.
Oktober 27, 20204 j Vor allem weiß man noch nicht genau, wie sich der Wertverlust der E-Autos tatsächlich entwickelt.
Oktober 27, 20204 j [mention=7079]Hutzelwicht[/mention] Interessiert das den Leasinggeber tatsächlich wie das Fahrzeug im Endeffekt genutzt wird? Kenne zwar Klauseln, die bestimmte Gewerbeformen ausschließen oder bestimmte Bedingungen vorgeben (zb. Mindestumsatz, Mindestbestandszeit des Gewerbes), aber davon hab ich noch nicht gehört. Bzw. frage ich mich wer das überprüft (und vor allem wie)? Nun, ich will das mal so sagen: Was interessiert es der Versicherung wenn man 9.000 km Jahresfahrleistung angibt aber tatsächlich 30.000 km in Jahr fährt. Solange nichts passiert ist alles schick. Der Leasinggeber hat sich sicherlich etwas dabei gedacht warum er privat und gewerblich / geschäftlich anders tarifiert. Und das findet man im Zweifel immer in Kleingedruckten. Wenn ich als Gewerbetreibender lease haben hierbei zwei "Unternehmer" miteinander zu tun. Wenn zwei Unternehmer ein Geschäft abschließen, dann gilt der im Gesetz verankerte Verbraucherschutz nicht mehr und das Widerrufsrecht z. B. kann nicht in Anspruch genommen werden. Wer unternehmerisch handelt, muss geschlossene Verträge einhalten. Dazu zählen alle natürlichen und juristischen Personen, die ein Geschäft als gewerblich oder selbstständig beruflich Tätiger abschließen. Eine Rückabwicklung des Geschäfts ist damit ausgeschlossen..............
Oktober 27, 20204 j Das ist je nach Marke unterschiedlich. Für BMW macht das in NRW der TÜV. Da gibt es auch einen Katalog der genau definiert was noch "normaler Verschleiß" ist und wofür gezahlt werden muss. Bei ca 20 Fahrzeugen bei denen ich das für meine ehemalige Firma gemacht habe lag der Betrag zwischen 2100-9000€. Je nachdem wie die Kollegen mit den Autos umgegangen sind.
Oktober 27, 20204 j [mention=7079]Hutzelwicht[/mention] Im Detail müsste man sich natürlich den Vertrag gut anschauen und ja häufig wird wohl bei Gewerbeleasing solch klassische Verbrauchergeschichten wie Widerruf und Gewährleistung ausgeschlossen. Die Frage ist halt inwieweit das relevant ist. Denke die meisten werden sich vor einer Autoanschaffung (auch per Leasing) genau überlegen, welches Auto sie möchten, wodurch ein Widerruf relativ unwahrscheinlich ist. Und bei nem Neuwagen dürfte die Herstellergarantie schwerer wiegen als die Gewährleistung. Wie gesagt, am Ende kommts auf den jeweiligen Vertrag an, aber da können mit Sicherheit auch bei Privatleasing Fallstricke warten, je nach Anbieter. Vor allem weiß man noch nicht genau, wie sich der Wertverlust der E-Autos tatsächlich entwickelt. Da es sich hier ja glaube nicht um ein Restwertleasing-, sondern Kilometerleasingangebot handelt, dürfte die Gefahr nicht bestehen.
Oktober 27, 20204 j Wird schon gut gehen, man kann sich ja mal was leisten was man nicht wirklich braucht...Insbesondere wenn der Staat viele Tausender drauflegt. Die Frage ist halt ob die Anreize richtig gesetzt sind, und letztendlich zahlen es doch wieder alle...
Oktober 27, 20204 j Autor Ist ein ganz normales Kilometerleasing, also einfach nach zwei Jahren abgeben und - falls man was kaputt gemacht hat - Schaden bezahlen
Oktober 27, 20204 j Ehrlich gesagt, war ich überrascht, diesen (allgemein) hochinteressanten Bericht (@ Cameo: Danke!) mit dazugehöriger Diskussion hier im von mir seltener beachteten "Stammtisch" zu finden. Ich finde, der hätte (auch für die Zukunft, evtl.? auch irgendwann mal wegen NEVS) ein eigenes Kapitel, oder wenigstens - wegen der Technikaffinität - als sticky Fred in "Technik allgemein" verdient.
Oktober 28, 20204 j Ehrlich gesagt, war ich überrascht, diesen (allgemein) hochinteressanten Bericht (@ Cameo: Danke!) mit dazugehöriger Diskussion hier im von mir seltener beachteten "Stammtisch" zu finden. Ich finde, der hätte (auch für die Zukunft, evtl.? auch irgendwann mal wegen NEVS) ein eigenes Kapitel, oder wenigstens - wegen der Technikaffinität - als sticky Fred in "Technik allgemein" verdient. Dem kann man nur zustimmen , es wird auch viel mehr Leute interessieren als man so denkt , denn es geht ja in Richtung Zukunft .
Oktober 28, 20204 j Nun, ich will das mal so sagen: Was interessiert es der Versicherung wenn man 9.000 km Jahresfahrleistung angibt aber tatsächlich 30.000 km in Jahr fährt. Solange nichts passiert ist alles schick. Tja, die Versicherungen sind ja auch nicht dumm. Eine Panne oder Steinschlag reicht ja schon und der Gegenüber von der Versicherung fragt mal beiläufig nach dem Kilometerstand...da kommt man dann schnell ins schwimmen wenn man da anfangen muss zu rechnen.
Oktober 28, 20204 j Autor Die Freude wird immer größer - morgen früh, kurz nach acht Uhr, gehts los mit der Bahn nach Frankfurt und dann mit der Tram direkt zu Renault das Auto holen. Passendes Kennzeichen habe ich auch schon BL-ZO 8 E
Oktober 28, 20204 j Autor Hoffentlich nicht wie beim Verbrenner üblich mit 5% betankt! ;-) Nein im Vertrag steht 100 Prozemt
Oktober 28, 20204 j Zur Ergänzung der Verbrauchswerte in # 41 - # 46 schrieb mir ein Freund mit dem (kleineren, mit gerade im Herbst 2020 eingestellter Produktion bei Mitsubishi) Citroen Zero, dem ich diesen Fred aufgezeigt hatte, folgende Ergänzung: "Als langjähriger E-Mobil-Fahrer habe ich eine Anmerkung zu den Verbrauchsangaben: Der Verbrauch von 13 KWh pro 100 km ist zwar realistisch, darin sind aber Nebenaggregate wie Heizung und Klimaanlage nicht enthalten. (Licht, Radio, Navi usw. kann man vergessen.) Die Klimaanlage führt bei meinem kleinen Citroen-Zero zu ca. 15 % Mehrverbrauch und entsprechend geringerer Reichweite. Viel schlimmer ist noch die Heizung. Da ein Elektromotor keinen Kühler hat, der Heizwärme abgibt, muss rein elektrisch geheizt werden. Das hat zwar den Vorteil, dass die Heizung auch bei stehendem Fahrzeug funktioniert, aber den Nachteil, dass sie sehr viel Strom verbraucht. Im Winter ist bei mir der Stromverbrauch je nach Kälte bis über das doppelte der Fahrenergie, die Reichweite wird ungefähr halbiert. Bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor tritt dieser Wintereffekt nicht auf; bei einem E-Auto ist er aber sehr gravierend"
Oktober 28, 20204 j Das ist ein maßgeblicher Grund, weshalb ich momentan noch einen Bogen um Zoe und Co. mache... Die baulichen Voraussetzungen müssen perfekt für die Zukunft passen: Garage (1x auftauen morgens macht -50% Reichweite; von 20cm Neuschnee reden wir hier noch gar nicht) Stromanschluß in der Arbeit (Parklätze sind windexponiert, 1x auftauen abends macht ...) Wenn dann die Straße noch dicht ist (kommt im Winter immer häufiger vor), wird das ein heißer Ritt.
Oktober 28, 20204 j Da die letzten Winter (zumindest in meiner Region) schon 1-5cm Neuschnee Mangelware waren, sehe ich hier nur Bedingt ein Problem ;-)
Oktober 28, 20204 j Darf ich Dich dann zum Schneeschaufeln einladen? Nochmal ganz ohne Neuschnee: 2x Auto auftauen ...
Oktober 28, 20204 j Dann wünsch ich für morgen knitterfrei Heimfahrt. Eine Arbeitskollegin fährt eGolf - sie meint das beste daran ist die Vorklimatisierungsfunktion...
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