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Von einem der auszog ein Elektroauto zu kaufen

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Ich werde berichten - übrigens ist das Fahrzeug zwar im Gewerbeleasing und steuerlich im Privatvermögen.

HUK24 musste ich tatsächlich 36 Monate nehmen obwohl ich nur 24 Monate lease

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Ich werde berichten - übrigens ist das Fahrzeug zwar im Gewerbeleasing und steuerlich im Privatvermögen.

HUK24 musste ich tatsächlich 36 Monate nehmen obwohl ich nur 24 Monate lease

:hmmmm: Hmm, im Leasingvertrag steht doch sicherlich ein Passus, dass der LN versichert, das Fahrzeug überwiegend geschäftlich / beruflich / gewerblich zu nutzen.

Verstehe mich da bitte nicht falsch, aber dann könnte ja jeder einfach ein Gewerbe anmelden und damit auf das Gewerbeleasing ( was oftmals deutlich günstiger ist als das Privatleasing ) Anspruch haben. Das Fahrzeug gewerblich leasen, aber alles privat bezahlen kann man steuerlich durchaus machen, gegenüber dem Leasinggeber halte ich das aber für "Gestaltungsmissbrauch".

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Keine Sorge alles i.O.
[mention=7079]Hutzelwicht[/mention] Interessiert das den Leasinggeber tatsächlich wie das Fahrzeug im Endeffekt genutzt wird? Kenne zwar Klauseln, die bestimmte Gewerbeformen ausschließen oder bestimmte Bedingungen vorgeben (zb. Mindestumsatz, Mindestbestandszeit des Gewerbes), aber davon hab ich noch nicht gehört. Bzw. frage ich mich wer das überprüft (und vor allem wie)?

naja, dieser aufwand fuer 6000 km im jahr (lt#39),

das waere ja pro jahr nur ein bissle ueber 1000 km pro saab bei Dir.............aber das nennt sich ja jetzt fortschritt,

vielfalt, gruen und alte zoepfe abgeschnitten...........

was passiert mit der batterie nach dem leasing?

was passiert mit der batterie nach dem leasing?

 

Was soll denn damit passieren? Die wird im Auto verbleiben, wie auch jeder Motor nach nem Leasing.

Viel wichtiger ist doch, wie wird am Ende abgerechnet?

 

Beim Leasing wird doch ein Restwert kalkuliert, der bei Ende der

Laufzeit irgendwie vorhanden sein muss. Ich habe schon öfters

gehört, dass man dann u.U. für jeden Kratzer usw. draufzahlt.

Es wird mit niedrigen Raten gelockt, aber das dicke Ende kann

noch kommen. Deshalb sollte man das Kleingedruckte genauestens

studieren.

Normaler Verschleiß ist in wohl Ordnung, dazu können auch kleinere Kratzer gehören. Gibt da glaube mittlerweile auch richtig konkrete Kataloge was akzeptabler Verschleiß ist, und was nicht. Aber klar Geld für die ein oder andere Instandsetzungsarbeit (vor Rückgabe) sollte sicherlich vorhanden sein. Für alles größere, was passieren kann, sollte man sich mit einer zusätzlichen Versicherung absichern.

Vor allem weiß man noch nicht genau, wie sich der Wertverlust

der E-Autos tatsächlich entwickelt.

[mention=7079]Hutzelwicht[/mention] Interessiert das den Leasinggeber tatsächlich wie das Fahrzeug im Endeffekt genutzt wird? Kenne zwar Klauseln, die bestimmte Gewerbeformen ausschließen oder bestimmte Bedingungen vorgeben (zb. Mindestumsatz, Mindestbestandszeit des Gewerbes), aber davon hab ich noch nicht gehört. Bzw. frage ich mich wer das überprüft (und vor allem wie)?

Nun, ich will das mal so sagen: Was interessiert es der Versicherung wenn man 9.000 km Jahresfahrleistung angibt aber tatsächlich 30.000 km in Jahr fährt. Solange nichts passiert ist alles schick.

 

Der Leasinggeber hat sich sicherlich etwas dabei gedacht warum er privat und gewerblich / geschäftlich anders tarifiert. Und das findet man im Zweifel immer in Kleingedruckten.

Wenn ich als Gewerbetreibender lease haben hierbei zwei "Unternehmer" miteinander zu tun. Wenn zwei Unternehmer ein Geschäft abschließen, dann gilt der im Gesetz verankerte Verbraucherschutz nicht mehr und das Widerrufsrecht z. B. kann nicht in Anspruch genommen werden. Wer unternehmerisch handelt, muss geschlossene Verträge einhalten. Dazu zählen alle natürlichen und juristischen Personen, die ein Geschäft als gewerblich oder selbstständig beruflich Tätiger abschließen.

Eine Rückabwicklung des Geschäfts ist damit ausgeschlossen..............

Das ist je nach Marke unterschiedlich. Für BMW macht das in NRW der TÜV. Da gibt es auch einen Katalog der genau definiert was noch "normaler Verschleiß" ist und wofür gezahlt werden muss. Bei ca 20 Fahrzeugen bei denen ich das für meine ehemalige Firma gemacht habe lag der Betrag zwischen 2100-9000€.

Je nachdem wie die Kollegen mit den Autos umgegangen sind.

[mention=7079]Hutzelwicht[/mention] Im Detail müsste man sich natürlich den Vertrag gut anschauen und ja häufig wird wohl bei Gewerbeleasing solch klassische Verbrauchergeschichten wie Widerruf und Gewährleistung ausgeschlossen. Die Frage ist halt inwieweit das relevant ist. Denke die meisten werden sich vor einer Autoanschaffung (auch per Leasing) genau überlegen, welches Auto sie möchten, wodurch ein Widerruf relativ unwahrscheinlich ist. Und bei nem Neuwagen dürfte die Herstellergarantie schwerer wiegen als die Gewährleistung. Wie gesagt, am Ende kommts auf den jeweiligen Vertrag an, aber da können mit Sicherheit auch bei Privatleasing Fallstricke warten, je nach Anbieter.

 

Vor allem weiß man noch nicht genau, wie sich der Wertverlust

der E-Autos tatsächlich entwickelt.

 

Da es sich hier ja glaube nicht um ein Restwertleasing-, sondern Kilometerleasingangebot handelt, dürfte die Gefahr nicht bestehen.

Wird schon gut gehen, man kann sich ja mal was leisten was man nicht wirklich braucht...Insbesondere wenn der Staat viele Tausender drauflegt.

Die Frage ist halt ob die Anreize richtig gesetzt sind, und letztendlich zahlen es doch wieder alle...

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Ist ein ganz normales Kilometerleasing, also einfach nach zwei Jahren abgeben und - falls man was kaputt gemacht hat - Schaden bezahlen

Ehrlich gesagt, war ich überrascht, diesen (allgemein) hochinteressanten Bericht (@ Cameo: Danke!) mit dazugehöriger Diskussion hier im von mir seltener beachteten "Stammtisch" zu finden.

Ich finde, der hätte (auch für die Zukunft, evtl.? auch irgendwann mal wegen NEVS) ein eigenes Kapitel, oder wenigstens - wegen der Technikaffinität - als sticky Fred in "Technik allgemein" verdient.

Ehrlich gesagt, war ich überrascht, diesen (allgemein) hochinteressanten Bericht (@ Cameo: Danke!) mit dazugehöriger Diskussion hier im von mir seltener beachteten "Stammtisch" zu finden.

Ich finde, der hätte (auch für die Zukunft, evtl.? auch irgendwann mal wegen NEVS) ein eigenes Kapitel, oder wenigstens - wegen der Technikaffinität - als sticky Fred in "Technik allgemein" verdient.

Dem kann man nur zustimmen , es wird auch viel mehr Leute interessieren als man so denkt , denn es geht ja in Richtung Zukunft .

Nun, ich will das mal so sagen: Was interessiert es der Versicherung wenn man 9.000 km Jahresfahrleistung angibt aber tatsächlich 30.000 km in Jahr fährt. Solange nichts passiert ist alles schick.

Tja, die Versicherungen sind ja auch nicht dumm. Eine Panne oder Steinschlag reicht ja schon und der Gegenüber von der Versicherung fragt mal beiläufig nach dem Kilometerstand...da kommt man dann schnell ins schwimmen wenn man da anfangen muss zu rechnen.

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Die Freude wird immer größer - morgen früh, kurz nach acht Uhr, gehts los mit der Bahn nach Frankfurt und dann mit der Tram direkt zu Renault das Auto holen. Passendes Kennzeichen habe ich auch schon BL-ZO 8 E
Hoffentlich nicht wie beim Verbrenner üblich mit 5% betankt! ;-)
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Hoffentlich nicht wie beim Verbrenner üblich mit 5% betankt! ;-)

Nein im Vertrag steht 100 Prozemt

Zur Ergänzung der Verbrauchswerte in # 41 - # 46 schrieb mir ein Freund mit dem (kleineren, mit gerade im Herbst 2020 eingestellter Produktion bei Mitsubishi) Citroen Zero, dem ich diesen Fred aufgezeigt hatte, folgende Ergänzung:

 

"Als langjähriger E-Mobil-Fahrer habe ich eine Anmerkung zu den Verbrauchsangaben:

Der Verbrauch von 13 KWh pro 100 km ist zwar realistisch, darin sind aber Nebenaggregate wie Heizung und Klimaanlage nicht enthalten. (Licht, Radio, Navi usw. kann man vergessen.)

Die Klimaanlage führt bei meinem kleinen Citroen-Zero zu ca. 15 % Mehrverbrauch und entsprechend geringerer Reichweite.

Viel schlimmer ist noch die Heizung. Da ein Elektromotor keinen Kühler hat, der Heizwärme abgibt, muss rein elektrisch geheizt werden. Das hat zwar den Vorteil, dass die Heizung auch bei stehendem Fahrzeug funktioniert, aber den Nachteil, dass sie sehr viel Strom verbraucht.

Im Winter ist bei mir der Stromverbrauch je nach Kälte bis über das doppelte der Fahrenergie, die Reichweite wird ungefähr halbiert.

Bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor tritt dieser Wintereffekt nicht auf; bei einem E-Auto ist er aber sehr gravierend"

Das ist ein maßgeblicher Grund, weshalb ich momentan noch einen Bogen um Zoe und Co. mache... Die baulichen Voraussetzungen müssen perfekt für die Zukunft passen:

Garage (1x auftauen morgens macht -50% Reichweite; von 20cm Neuschnee reden wir hier noch gar nicht)

Stromanschluß in der Arbeit (Parklätze sind windexponiert, 1x auftauen abends macht ...)

Wenn dann die Straße noch dicht ist (kommt im Winter immer häufiger vor), wird das ein heißer Ritt.

Da die letzten Winter (zumindest in meiner Region) schon 1-5cm Neuschnee Mangelware waren, sehe ich hier nur Bedingt ein Problem ;-)

Darf ich Dich dann zum Schneeschaufeln einladen? :wink:

 

Nochmal ganz ohne Neuschnee: 2x Auto auftauen ...

Dann wünsch ich für morgen knitterfrei Heimfahrt.

 

Eine Arbeitskollegin fährt eGolf - sie meint das beste daran ist die Vorklimatisierungsfunktion...

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