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Hallo Sven,

vielen Dank für die Rückmeldung. Das meiste Öl findet sich aber eher Richtung Getriebe (siehe Fotos). Da ist auch diese Schraube, mit der das Getriebe befestigt ist. Was passiert, wenn ich diese noch etwas fester drehe? Würde das evtl. helfen? Oder kommt das Öl woanders her?

Dann gibt es noch die Feuchtigkeit oberhalb vom Abgaskrümmer. Da sieht man immer wieder Dampf hochsteigen.

Sicherlich ist der Ventildeckel schnell abgenommen. Eine Dichtung sollte sich auch auftreiben lassen.

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Ich sehe drei Dinge:

 

1) Ölfeucht rechts (in Fahrtrichtung) am Zylinderkopf > Ventildeckeldichtung

(Suchmaschine mit Folgendem bemühen: ventildeckeldichtung site:saab-cars.de)

 

2) Ölfeucht Ecke links, unter dem Kopf > kann die Kopfdichtung oder der Stirndeckel sein. Beides doof. Abspülen, beobachten.

Wenn es nur der Stirndeckel sein sollte, kann es ggf. behelfsweise von außen gedichtet werden.

Nicht die Schraube der Getriebeglocke fester ziehen!

 

3) Auslassdichtung undicht (hat nichts mit dem Öl zu tun). Sollte zeitnah angegangen werden, weil es recht plötzlich zur Unfahrbarkeit führen kann. Hier kann im besten Fall vorsichtiges Nachziehen dauerhaft helfen. Kann aber auch schnell zur Großbaustelle ausarten, wenn ein Bolzen bündig abbricht. Irgendwas dazwischen ist realistisch. Vor Beginn ist die Planung eines Ersatzfahrzeuges für den Ernstfall ratsam.

Bearbeitet von eisensturm

  • Autor

Danke für die Rückmeldung.

 

1) Ölfeucht rechts (in Fahrtrichtung) am Zylinderkopf > Ventildeckeldichtung

Das wäre nicht schwer zu erledigen, denke ich.

 

2) Ölfeucht Ecke links, unter dem Kopf > kann die Kopfdichtung oder der Stirndeckel sein. Beides doof. Abspülen, beobachten.

Wenn es nur der Stirndeckel sein sollte, kann es ggf. behelfsweise von außen gedichtet werden.

Hier mache ich mir Sorgen. Ich habe 2022 den Zylinderkopf beim Motorbauer neu machen lassen. Nochmal den großen Aufwand??

 

3) Auslassdichtung undicht (hat nichts mit dem Öl zu tun). Sollte zeitnah angegangen werden, weil es recht plötzlich zur Unfahrbarkeit führen kann. Hier kann im besten Fall vorsichtiges Nachziehen dauerhaft helfen. Kann aber auch schnell zur Großbaustelle ausarten, wenn ein Bolzen bündig abbricht. Irgendwas dazwischen ist realistisch. Vor Beginn ist die Planung eines Ersatzfahrzeuges für den Ernstfall ratsam.

2022 habe ich neue Bolzen verbaut. Ich denke diese sollten noch nicht so fest sein, dass ich die Muttern nicht wieder lösen kann. Somit ist, denke ich, eine Erneuerung der Dichtung mit nicht allzu viel Aufwand machbar sein, oder?

zu1) Richtig. Das ist aber nicht dringlich. Am Besten vorher schlau machen zu Hersteller (Reinz, Elring ...) und der Sache mit dem zusätzlichen Dichmittel an den Stirnseiten.

 

zu 2) Abspülen (viel Bremsenreinigerm Druckluft), dann beobachten. Wenn es tatsächlich die Kopfdichtung sein sollte, wurde dort nicht gut gearbeitet. Eine Chance bestünde dann noch im Nachziehen der Kopfschrauben. Dazu gibt es sogar ein Tutorial von Saab. Da die Dichtung fast neu ist, könnte das gut enden.

 

Zu 3) Möglichst bald nachziehen (18 Nm), dann könnte dir ein Dichtungstausch erspart bleiben. Darauf achten, dass die Bolzen fest im Kopf sind, sonst lösen die sich wieder. Kürzlich erst einen verloren, fast alle locker. Waren vom Saab-Spezi eingebaut...

Ich sehe drei Dinge:

 

1) Ölfeucht rechts (in Fahrtrichtung) am Zylinderkopf > Ventildeckeldichtung

(Suchmaschine mit Folgendem bemühen: ventildeckeldichtung site:saab-cars.de)

 

2) Ölfeucht Ecke links, unter dem Kopf > kann die Kopfdichtung oder der Stirndeckel sein. Beides doof. Abspülen, beobachten.

Wenn es nur der Stirndeckel sein sollte, kann es ggf. behelfsweise von außen gedichtet werden.

Nicht die Schraube der Getriebeglocke fester ziehen!

 

3) Auslassdichtung undicht (hat nichts mit dem Öl zu tun). Sollte zeitnah angegangen werden, weil es recht plötzlich zur Unfahrbarkeit führen kann. Hier kann im besten Fall vorsichtiges Nachziehen dauerhaft helfen. Kann aber auch schnell zur Großbaustelle ausarten, wenn ein Bolzen bündig abbricht. Irgendwas dazwischen ist realistisch. Vor Beginn ist die Planung eines Ersatzfahrzeuges für den Ernstfall ratsam.

Frage zur Begrifflichkeit: Mit Stirndeckel meinst du den Blechdeckel, der in der einstigen Verteileröffnung sitzt?

Mit Stirndeckel ist der Aludeckel gemeint, in welchem auch der Kurbelwellendichtring getriebeseitig sitzt. Dort fließt ja innen das Öl nach unten.

Wenn es nur das Zündverteilerloch wäre - wie meistens - umso besser. Jedoch sieht die ZK-Ecke dort völlig trocken aus und das wäre sicher nicht übersehen worden.

Nochmal geschaut: von vorn sieht es trocken aus, von der Seite eher nicht. Also abspülen, beobachten...
  • Autor

Danke Euch. Ich werde demnächst loslegen. Allerdings muss ich vorher meinen Bus wieder hinkriegen. Da muss ich an dem Fahrwerk vorne dran gehen und an dem Unterbodenschutz. Danach ist wieder des Saab dran. Einer muss immer laufen. Bis dahin kann ich die Lage etwas beobachten.

Wo finde ich diesen Saab Tutorial für das Nachziehen der Kopfschrauben? Könnt ihr mir dabei weiterhelfen?

Vielen Dank im Voraus

Gruß

richard

Danke Euch. Ich werde demnächst loslegen. Allerdings muss ich vorher meinen Bus wieder hinkriegen. Da muss ich an dem Fahrwerk vorne dran gehen und an dem Unterbodenschutz. Danach ist wieder des Saab dran. Einer muss immer laufen. Bis dahin kann ich die Lage etwas beobachten.

Wo finde ich diesen Saab Tutorial für das Nachziehen der Kopfschrauben? Könnt ihr mir dabei weiterhelfen?

Vielen Dank im Voraus

Gruß

richard

Ich bin nicht überzeugt von der Kopfdichtungsgeschichte. Beide 9-5er und auch der 9k, den ich aktuell fahre, hatten an der Stelle unterhalb des Kopfs am Übergang zur Getriebeglocke Ölspuren. Die kamen immer von Ölaustritt aus dem Loch für den Verteiler. Großzügig von außen abgedichtet war die Stelle danach immer sauber...

Mach uns doch mal ein Foto von besagtem Loch...

  • Autor

Das Problem hier ist, dass ich nicht genau weiß welche Stelle Du meinst. Hast Du für mich evtl. ein einfache Skizze oder ein Foto von der Fläche die ich fotografieren soll? Ich meine diesen Verteiler etc.? Da ist alles etwas eng mit den Schläuchen und Kabel die dort noch verlaufen.

Danke und Gruß

richard

1741863111463.png.808c79509008b3a6416270fdaa113b7f.png Quelle

 

Da ist ein Stopfen drin, der gerne undicht wird (saab 9135211). Das wäre die naheliegendste und am leichtesten zu behebende Option. Kann zusammen mit der VDD angegangen werden.

Aber nochmal: Mach das erstmal alles trocken und schau dann wo es rauskommt.

Bearbeitet von eisensturm

  • Autor
passt. Super. Danke.
  • Mitglied
In diese Stelle kann man auch von außen einen zweiten von diesen Stopfen einsetzen und mit einer Haltelasche sichern, die in dem Gewinde angeschraubt wird, das sich darunter befindet und sonst der Befestigung des Verteilers dient. Ggf. mit etwas Dichtmittel einsetzen (war bei meinem jedoch nicht nötig). So ist es bei mir dauerhaft dicht.
  • Autor
Muss ich mir bei mir nun anschauen und verfolgen. Vielen Dank an Euch.
  • 3 Wochen später...
  • Autor

Hallo Kollegen,

 

also ich habe mit Bremsenreiniger alle Flächen gut gereinigt und seit einiger Zeit beobachte ich die Situation. Leider fahre ich nur kurze Strecken zur Zeit (10-20km). Anbei aktuelle Fotos dazu. Ich denke ich müsste demnächst folgende Reparaturen durchführen:

1. Ventildeckeldichtung erneuern oder vielleicht nur die schrauben fester anziehen, da ich diese erst vor 15.000km (2021) erneuert habe?

2. Auslassdichtung erneuern oder nur Schrauben anziehen, da ich diese auch 2021 zusammen mit den Bolzen erneuert habe?

3. die Ecke unten Links sieht nach einem Kopfdichtung-Problem aus. Das Zündverteilerloch bleibt trocken (siehe Fotos). Hier benötige ich Eure Hilfe. Ich bräuchte den Tutorial zum Nachziehen der Kopfschrauben. Ich habe nur was zu dem Saab 900 2,0l Motor gefunden. Irgendwie kann man nachprüfen, mit welchem Drehmoment die Schrauben aktuell festgedreht sind bzw. dann evtl. diese nachziehen. Bei mir wäre es evtl. nur die eine Schraube im Eck. Vielleicht reicht es diese etwas anzuziehen? Die Zylinderkopfdichtung habe ich 2022 erneuert. D.h. die Zylinderkopfschrauben sind auch neu etc.

 

Danke und Gruß

richard

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  • Mitglied

Wo meinst du da was von der ZKD zu sehen? Ich kann nur etwas Öl am Kopf sehen, das wahrscheinlich von der VDD herunter läuft.

Mach erstmal die dicht, und dann kannst du ja weiterschauen. Ob die Schrauben des Ventildeckels fest sind, ist doch schneller geprüft als hier darüber geschrieben. :rolleyes:

  • Autor
Ja, aber wenn ich die Ventildeckeldichtung austauschen soll, muss ich den Ventildeckel abnehmen. Und falls ich dann doch die Zylinderkopfschrauben nachziehen muss muss ich diesen wieder abnehmen, oder?
  • Mitglied

Du schriebst doch, dass du dir nicht mal sicher bist, ob die VD-Schrauben fest sind - also erstmal kontrollieren.

Wenn es trotzdem noch aus der VDD sifft, muss die neu - Empfehlungen zu guten Anbietern gab es hier ja erst kürzlich.

Undichtigeit an der ZKD kann ich auf deinen Bildern nicht erkennen.

Und selbst wenn da eine Schraube lose sein sollte und du sie nachziehen willst, dann kann man eine VDD auch mehrfach wieder montieren (selbst schon gemacht). Und selbst wenn sie dann doch nicht dicht sein sollte, ist die ja weder teuer noch aufwendig zu tauschen. Ich seh da kein Problem - nur gerade viele "aber wenn"...

  • Autor
Alles klar. Ich werde die schrauben vom VD prüfen und im ersten Schritt evtl. nachziehen. Falls das dann nicht das Problem lösen sollte erneuere ich die Dichtung. Und zu aller Letzt wende ich mich den ZK Schrauben zu, falls dann notwendig.

Da die Ventildeckeldichtung bereits 15tkm alt ist, sind die Schrauben unverdächtig.

Baue eine neue Dichtiung mit etwas(!) geeignetem Dichtmittel ein und ziehe die Schrauben mit Drehmomentschlüssel fest.

  • 2 Wochen später...
  • Autor

Unsere Autos machen viel Freude aber manchmal auch nichtasdf

 

Ich wollte schon langsam die Ventildeckeldichtung angehen, da ist es passiert. Ich hatte vor 2,5 Jahre das Problem, dass die Halterung für den Kupplungszylinder unter der Pedale abgebrochen ist. Das passierte damals in Rumänien. Ein alter Mechaniker hat sich dort getraut das alles im Innenraum zu schweißen. Es hat auch bis am Samstag gehalten. Jetzt ist es wieder ab und ich habe auch festgestellt, dass das System dort etwas undicht geworden ist. Das ist nicht gut!!

Ich denke ich muss den Innenraum dort komplett auseinandernehmen, d.h. das Lenkrad, die Armatur, damit ich die Lenksäule komplett ausbauen kann, oder? Hat das schon einer von Euch gemacht?

Ich weiß auch nicht ob ich das Teil wieder hinbekomme (d.h. Schweißen).

Danke und Gruß

richard

Das meinst wohl die Konsole des Kupplungsgeber?

 

Ja, das habe ich vor ca. 2 Jahren durchexerziert, hatte mir vorher aber eine intakte Konsole aus einem Schlachter besorgt,

eben weil eine frühere Schweissung nicht gehalten hatte.

 

Falls Du die Konsole selbst aus dem Spender ausbaust, weist Du was bei der Montage auf Dich zukommt.

Findet sich kein Ersatzteil sollte die gebrochene Konsole zumindest mir einem Blechwinkel verstärkt werden.

 

Im Innenraum habe ich damals recht wenig demontiert (u.a. den Vordersitz natürlich) , das eigentliche Problem ist das Bremsaggregat, das gilt es auch im Motorraum zu lösen.

  • Autor
Du meinst, den Bremskraftverstärker? Sollte ich diesen ausbauen?
  • Autor
Also, ich habe mir schonmal die Lage unten bei den Pedalen angeschaut (siehe Fotos). Die drei Pedalen hängen irgendwie alle zusammen. D.h. um die Konsole ausbauen zu können, muss ich wohl alle drei Pedalen abbauen? Das ist dann mit der Gaspedale und mit der Bremspedale nicht ganz so einfach, oder? Ich weiß nicht wirklich, wo ich anfangen soll.

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Meiner Erinnerung nach bleiben die Pedale dran und die Konsole kommt "am Stück" incl. dieser raus.

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