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Klawitter hat das Fahrrad erfunden, DANKE!upload_2020-1-2_20-3-51.thumb.png.16ded417ec8bea3dfe9e1939dea4f364.png
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Eben: Eine grosse Europalette mit Rollen :smile:
Sag bloß.....ist ja eine ganz neue Erkentniss.

 

Stell Dir vor, dass muss man auch machen, wenn man eine Auto, welches noch vollständig ist trailert...

 

Und Ophelia, war nackt und leer. Auch ein ganz anderes Gewicht...

 

Die Rangierfähigkeit hängt vorrangig vom Untergrund ab. ein glatter Estrich oder Fliesenboden ist perfekt. Pflaster mit gefasten Fugen wird schon deutlich schwieriger.

Wir haben auf dem Schemel auch einen 9³ I geschlachtet - und entsprechend rangiert. Dazu bedufte es auf Pflaster aber schon 2 Personen.

 

Gedacht ist der Schemel aber eher für Fälle wie Ophelia, also langfristiger angelegte Projekte, um sie zerlegt beiseite schieben bzw. vorholen zu können.

 

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Hallo Klawitter,

hast mir sehr geholfen!!!

DANKE

Hallo Klawitter,

hast mir sehr geholfen!!!

DANKE

 

Ich habe damals eine blöde ungeduldigkeit begangen und 120mm-Rollen genommen, weil mir 150 oder 160 mm ein zu lange Lieferzeit hatten. Wenn Du sowas bauen willst nimm auf jeden Fall 150 mm oder mehr. 120mm bleiben zu leicht an kleinen Absätzen hängen.

 

Hier kannst Du noch sehen, wie ich das Ding verschraubt habe (Tellerschrauben):

 

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Die Schlossschrauben für die Befestigung der Rollen habe ich oberseitig eingelassen und große, dicke Scheiben untergelegt, um die Kantenpressung auf das Holz vernünftig zu verteilen (Sonst würde das Holz zu leicht gequetscht und die Rollen anfangen zu kippeln).

 

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Ich hab da noch was, von einem "alten" Projekt...

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Ich hab da noch was, von einem "alten" Projekt...

 

Du brauchst harte Rollen, den Gummibelag wird es quetschen. Zudem eine sehr hohe Belastbarkeit, wenn Du nicht gerade ausschließlich auf spiegelglattem Estrich damit unterwegs bist. Je nach Untergrund kann sich das komplette Gewicht auch mal auf nur zwei von den vier Rollen stützen. Das müssen die dann, wenn auch nur kurzfristig, abkönnen. Ergo 5- oder 600 kg Belastbarkeit pro Rolle.

Zudem sollten alle vier Rollen lenkbar sein, da das Rangieren sonst sehr mühselig wird und auch nur noch eingeschränkt möglich ist.

 

Ich habe jetzt diese hier zur Beseitigung meiner ursprünglichen Schlamperei bestellt:

Schwerlast Lenkrolle 200 mm mit Totalfeststeller Lauffläche Polyurethan Doppelkugellager Alu Radkörper: Amazon.de: Gewerbe, Industrie & Wissenschaft

Er braucht das Gestell ja vornehmlich für die Verfrachtung auf den Anhänger und den anschließenden Transport.

Ich würde widersprechen, der Gummi könnte schon ok sein, lässt sich auf Pflaster auch besser schieben.

Habe sowas unter meiner alten Bandsäge, die ist schwör, ich war auch erst skeptisch, da verdrückt sich aber nichts.

Von einem alten Rollgerüst habe ich einen Materialwagen gebaut, hat auch sehr festen Gummi.

Ich würde es damit probieren. Zumal die scheinbar da sind.

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Er braucht das Gestell ja vornehmlich für die Verfrachtung auf den Anhänger und den anschließenden Transport.

 

Ah so, hatt nicht alles gelesen. Da sind zwei feststehende Rollen wiederum von Vorteil, damit die Fuhre nicht seitlich von den Rampen rollt. Für mich habe ich das nach dem ersten etwas abenteuerlichen Auf- und Abladeprozedere mit zwei seitlich an dern Rampen befestigten Winkelschienen gelöst, so dass die Rollen auf den Rampen geführt werden.

2021012114215200.thumb.jpg.db147739b033960cab00c90de0ec7f39.jpg Ich hab so ein Ding mal aus Stahl bauen lassen. 2 Lenkrollen und 2,feste damit eine gewisse Sicherheit gegeben ist.

Ging aber nur ums Manövrieren, aufladen würde ich das Auto nicht auf dieser Konstruktion...

Bearbeitet von Marbo

Halten denn die Rollen die Stossschläge auf 200km aus? Hmm...?

 

Ist das Schaltgestänge am Motor schon ab?Bzw. Ist die Demontage ggf schon vorbereitet..? In dem Fall könntest du den Motor rausheben und getrennt verladen. Dann geht auch der Einbau des Lenkgetriebe einfach. Denn das sicherste währe das Fahrwerk wieder einzubauen.

Du könntest noch einmal vorher hinfahren und alle Teile checken und den Zusammenbau vorbereiten. Danach dann mit Hänger hin zusammenbauen usw.

 

Viele Grüße

Frank

Habe eben die erste Seite 'nach'-gelesen. Hm, für eine einmalige Anwendung wäre mein Schemel doch etwas aufwändig. Kosten auch nicht ganz billig, so um 300,- € kommen schnell dafür zusammen.

 

Würde dann eher auf 'irgendwie am Auto festgezurrte Balken' mit Rollen drunter setzen. Vorne geht das mit den Achswellentunneln ja prima, hinten müsst man schauen...

Halten denn die Rollen die Stossschläge auf 200km aus? Hmm...?

 

Das ist insgesamt so ne Sache...

egal ob Palette oder Holzschemel, wenn die Fahrt losgeht, setzt sich der ganze Holzkram hier und da nochmal und irgeneine Kante vom Blech drückt sich noch ins Holz und schon flattern die Spanngurte fröhlich im Wind. Bei meiner ersten Faht habe ich auf 20 km zwei mal nachspannen müssen. Beim zweiten mal hab ich es gleich richtig hin bekommen, aber man muss da sehr drauf achten.

Den Schmel selbst hatte ich vorn und hinten abgespannt und zusätzlich mit zwei Schienen in Längsrichtung gesichert. Die Karosse habe ich an 4 Punkten mit dem Hänger verspannt.

Das nächste mal werde ich den Schemel selbst aufwändiger sichern und die Karosse nur / direkt mit dem Schemel verspannen.

Die Rangierfähigkeit hängt vorrangig vom Untergrund ab. ein glatter Estrich oder Fliesenboden ist perfekt. Pflaster mit gefasten Fugen wird schon deutlich schwieriger.

Wir haben auf dem Schemel auch einen 9³ I geschlachtet - und entsprechend rangiert. Dazu bedufte es auf Pflaster aber schon 2 Personen.

 

Gedacht ist der Schemel aber eher für Fälle wie Ophelia, also langfristiger angelegte Projekte, um sie zerlegt beiseite schieben bzw. vorholen zu können.

 

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Dein Wagen ist dafür zu schwer. Steht zu hoch.

Also - Hinterachse rein. Vorne irgendwie auftrailern und dann Ablassen auf wenig Holz. Hatte auch schon blöde Traileraktionen mit defekten Handbremsen, kaputten Achsen und Antriebsmotor am Gespannende. Schlimm wie so ein Wagen hinten Arbeiten kann. Bin gespannt wie Du es löst.

Im Zweifel noch mal kommen ..... nicht schlimm.

Wenn Du so eine gerade Platte hast wie in einem Bild anbei ist es heikel. Wenn es ein abgesenkter Innenköfig ist hast Du eine Menge Sicherheit .

Auf meinen Bildern die letzten Anhöngertypen vor Ort .. für Dich weniger geeignet.

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Leute,

ich bin hier raus. Meine Meinung steht oben. Ohne die Hinterachse einzubauen ist das für mich eine fahrlässige Sache, das mit einem selbsgezimmerten Gestell und Rollen mit fragwürdiger Tragfähigkeit.

 

Am Ende ist jeder für sein Handeln verantwortlich.

 

Man sollte Nutzen/Aufwand/Gewinn/Ersparnis und Risiko mal gegeneinander abwägen...dann kommt man von selber auf die Lösung.

  • Autor

Ach Leute,

habt wirklich vielen Dank!!!

Ich habe in meinem Leben schon zig Autos, Boote, Bagger und Ähnliches Transportiert. Ich bin vorsichtig und denke auch nach, bevor ich was tue.

Ich werde mir einen Schemel nach Klawitters Vorbild bauen, und gegebnenfalls auf dem Trailer die Räder demontieren.

Ich werde berichten!

 

 

LG BerniGespann.thumb.jpg.abde0fcc53a46040d2b526f575e028af.jpg

Ich sehe es genauso wie [mention=196]turbo9000[/mention] , möchte auch noch den Hinweis ergänzen, daß man sich das mit "nur noch Motor, kein Getriebe" genau anschauen muß. Im Moment kann ich mir kaum vorstellen, wie der Motor da ohne Getriebe noch drin hängen soll und wie das Getriebe da raus gekommen sein mag. Wenn der Motor da noch auf den beiden hinteren Motorlagern baumelt und das vordere, dritte Motorlager, welches am Getriebe sitzt, als Festpunkt fehlt, wird auch der Motor da ein windiges Eigenleben führen...

 

Kann man alles irgendwie zurecht murksen. Aber für eine 200km Fahrt halte ich das alles für äußerst fragwürdig bis fahrlässig.

 

Just my 2 cents. :-)

Leute,

ich bin hier raus. Meine Meinung steht oben. Ohne die Hinterachse einzubauen ist das für mich eine fahrlässige Sache, das mit einem selbsgezimmerten Gestell und Rollen mit fragwürdiger Tragfähigkeit.

 

Am Ende ist jeder für sein Handeln verantwortlich.

 

Man sollte Nutzen/Aufwand/Gewinn/Ersparnis und Risiko mal gegeneinander abwägen...dann kommt man von selber auf die Lösung.

 

Wenn an meinem Schemel etwas fragwürdig ist, das alles mögliche, aber definitiv nicht dessen Tragfähigkeit. Die ist so bemessen, das 1500 kg Last auch über eine Bordsteinkante geschubst werden können.

Die entscheidende Rolle spielt dabei die durchlaufend verschaubte Siebdruckplatte, weil sie die Momentspitzen an den Aufnahmen für die Rollen drastisch reduziert und in Querrichtung null Torsion zulässt. Aber das kann ja jeder für sich selbst nachrechnen...:biggrin::hello:

Bearbeitet von klawitter

Wenn an meinem Schemel etwas fragwürdig ist, das alles möglich, aber definitiv nicht dessen Tragfähigkeit. Die ist so bemessen, das 1500 kg Last auch über eine Bordsteinkante geschubst werden können.

Die entscheidende Rolle spielt dabei die durchlaufend verschaubte Siebdruckplatte, weil sie die Momentspitzen an den Aufnahmen für die Rollen drastisch reduziert und in Querrichtung null Torsion zulässt. Aber das kann ja jeder für sich selbst nachrechnen...:biggrin::hello:

Ich sprach nicht von Deinem

Ach Leute,

habt wirklich vielen Dank!!!

Ich habe in meinem Leben schon zig Autos, Boote, Bagger und Ähnliches Transportiert. Ich bin vorsichtig und denke auch nach, bevor ich was tue.

Ich werde mir einen Schemel nach Klawitters Vorbild bauen, und gegebnenfalls auf dem Trailer die Räder demontieren.

Ich werde berichten!

 

 

LG Berni[ATTACH]192346[/ATTACH]

Guter Hönger ....

Hi,

hör doch mal nach was das kostet wenn den ein Abschlepper auf den Anhänger hebt. Ich würde das so machen. Bei so einem Projekt spielt der Betrag wahrscheinlich auch keine große Rolle.

Muß ja auch wieder runter... :smile:

 

Und wo soll der Abschlepper den anheben? Tür auf und Gurt unterm Dach durchziehen?

Also ich will ja nix sagen, aber in der Zeit, in der man sich einen Schemel zusammen bastelt (von den Kosten rede ich lieber nicht), da hast du die blöde Hinterachse 3 mal eingebaut. Das ist ja nun wirklich keine großartige Aktion. Du brauchst ja nicht einmal die Bremsen anschließen. Einfach Achse drunter Federn rein (dafür verwendet man an der Hinterachse eh keinen Spanner) und dann Abfahrt.

 

Ich persönlich würde dann auch gleich die paar Sachen an der VA einbauen (ohne Lenkgetriebe). Aber gut....

 

Für mich hört sich das so an, als hättest du einfach nur Respekt vor dem Umfang des Einbaus. Brauchst du aber nicht, ist einfacher als das mit dem Schemel [emoji2373]

Bearbeitet von JanH123

Stimmt Hinterachse ist echt kein Thema ... Vorderachse schon eher

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