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Veröffentlicht

Hallo zusammen,

Meine Restauration rund um die Vorderachse (Achswellentunnel etc.) schreitet voran. und ich bin am Aufbau der entsprechenden Komponenten.

Eigentlich wollte ich die alten Antriebswellen wieder einbauen, doch dann habe ich bemerkt, dass mindestens an der linken das Gewinde am Schaft für die Zentralmutter stark beschädigt ist. Es fehlen ein paar Gewindegänge, die möglicherwiese mal beim Ankörnen der Mutter etwas abbekommen haben oder die Angekörnte Mutter hat das Gewende beschädigt (keine Ahnung). Da das Gehäuse direkt hinter dem ABS-Ring extrem stark verrostet ist widerstrebt es mir zudem ein wenig das Teil so in das neue Ensemble der Achskomponenten einzubauen.

 

Zwei Fragen.....

 

1. Es gibt ja diverse Komponentenhersteller die für die Achsgelenkwellen in Betracht kommen ( SKF, FAG, Metelli, Mapco, Triscan, Optimal, Spidan, Löbro...und das sind noch nicht alle). Könnt Ihr hier ein Produkt empfehlen? Ich konnte hier keine Empfehlung per Suche finden. Ich dachte da gibt es doch bestimmt, genau wie bei einigen anderen Komponenten, eine Hitliste der zu empfehlenden Produkte....

 

2. Beim Thema Manschettenwechsel habe ich vernommen, dass der Sperring zum Lösen des äußeren Gelenkes, oft sehr widerspenstig ist und sich nicht gut lösen lässt. Begebe ich mich nun aufs Glatteis beim Versuch das Gelenk zu tauschen und versuche es besser mit dem alten Gelenk, auch wenn das Gewinde in fragwürdigem Zustand ist?

 

Danke für euer Feedback

Hallo,

 

habe unlängst auch die äußeren Antriebswellengelenke erneuern lassen. Die ersten haben 32 Jahre und 230tsd Kilometer gehalten.

Habe auf Empfehlung Triscan einbauen lassen. Bisher einwandfrei.

Gruß troll 90

...

 

2. Beim Thema Manschettenwechsel habe ich vernommen, dass der Sperring zum Lösen des äußeren Gelenkes, oft sehr widerspenstig ist und sich nicht gut lösen lässt. ....

 

Wie man es macht hast Du aber auch gelesen...oder?

  • Autor

Also ich würde mit einer Seegeringzange den Sicherungsring spreizten und das Gelenk von der Welle ziehen….

 

…oder die von Dir erwähnte Variante mit dem 10 mm Schraubendreher.

Bearbeitet von Thias01

Letzeres funktioniert immer
..

 

1. Es gibt ja diverse Komponentenhersteller die für die Achsgelenkwellen in Betracht kommen ( SKF, FAG, Metelli, Mapco, Triscan, Optimal, Spidan, Löbro...und das sind noch nicht alle). Könnt Ihr hier ein Produkt empfehlen? Ich konnte hier keine Empfehlung per Suche finden. Ich dachte da gibt es doch bestimmt, genau wie bei einigen anderen Komponenten, eine Hitliste der zu empfehlenden Produkte....

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Höllisch bei den "Bucht" Anbietern. Die schicken Dir Teile, die dann nicht passen. Hatte ich mit einem Mapco Gelenk. Passte hinten und vorne nicht. Nur Ärger.

 

Das solltest Du bei den üblichen Verdächtigen holen...

  • Autor

Gibt es noch Empfehlungen wegen des Gelenkfabrikates?

Bei anderen Komponenten wie Traggelenk, Zündkerzen und Verteilerkappen ist die Gemeinde ja meist sehr eindeutig.

Habe die letzten bei einem der Onlinehändler gekauft und bewusst SKF genommen. Haben einwandfrei gepasst. Wärend das von Polarparts Sweden gar nicht passte.
  • Autor

Ich habe jetzt auch die von SKF bestellt.

Ich denke die "Svenska Kullagerfabriken" wird wohl wissen was ein Saab braucht. Ausserdem ist ein Anbieter, welcher selber Kugellager fertigt irgendwie vertrauensbildend. Die Bezeichnung der ABS-Variante lautete" VKJA 5537". Dann wollen wir mal hoffen das alles passt.

"SKF" habe ich auch schon -erfolgreich- verbaut, bin aber recht sicher, dass auch viele dieser Produkte nur noch gelabelt sind.

Letztens gab es noch in der Bucht Saab Original NOS Gelenke.

Wollte anscheinend keiner haben, zumindest nicht wirklich, da keine von denen mehr als 70 € gekostet hat...

Letztens gab es noch in der Bucht Saab Original NOS Gelenke.

Wollte anscheinend keiner haben, zumindest nicht wirklich, da keine von denen mehr als 70 € gekostet hat...

 

Schade, hatte ich nicht gesehen.

Wieviele davon hast Du gekauft?:cool:

Schade, hatte ich nicht gesehen.

Wieviele davon hast Du gekauft?:cool:

4 Stück, alle die da waren.

 

War sogar Sofortkauf, keine Auktion...

Von Elferink

 

... passen, wie lang sie halten muß sich noch zeigen.

 

VF

Frank

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  • Autor
Letzeres funktioniert immer

 

Kann ich nun bestätigen. :top:

Für die Seegeringzange fehlen irgendwie doch die Ösen am Sicherungsring und man rutscht dauernd ab, aber mIt dem Schraubendreher funktioniert es richtig gut. Die Aktion ohne die Welle auszubauen mag ich mir allerdings nicht vorstellen.

 

Grüße

  • Autor

Also die SKF-Achsgelenke passen auf jeden Fall. Auch wenn diese dann letztlich auch "Made in China" sind.

 

Es geht voran....

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Ich hoffe er steht dann morgen mal wieder auf den Rädern. :driver:

Hab ich mir auch gedacht :top:
  • Autor
...war denn am sensor den du ausgebaut hast eine distanzscheibe...???

 

ich würde mit einem entsprechend genauen messinstrument mal messen, ob denn evtl. bei der version ohne justierschraube der abstand auflagefläche träger sensor -> ende sensorgehäuse (also ende der metallhülse) vielleicht ja der gleiche ist, wie beim alten sensor der abstand auflagefläche achsschenkel -> ende sensorgehäuse + distanzscheibe... möglich, dass es bei neueren sensoren keiner scheibe mehr bedarf und der luftspalt durch die länge der metallhülse hinreichend genau bestimmt ist...

 

Ich weiß der Bezug oben hat nicht unmittelbar mit den Achswellengelenken zu tun, aber da hier ja auch der ABS-Zahnkranz drann hängt und ich eigentlich alle Vorderachskomponenten überarbeitet oder getauscht habe, ist es vielleicht doch relevant.

Meine Frage geht in Richtung der hier diskutieren Papierscheibe bzw. das Justieren des Abstand Sensor/Zahnkranz. Ist diese Scheibe von Bedeutung und muss der beschriebenen Anleitung zu folgen?... oder ist das tatsächlich eine Beschreibung für ältere Sensortypen, bei welchen diese Prozedur notwendig war?

Der Thread ist schon schlappe 11 Jahre alt aber ich konnte keine abschließenden Statements lesen, wie hier zu Verfahren ist.

 

Ich möchte allerdings noch erwähnen, dass ich derzeit noch keine Aussagen bezüglich der Funktion der Sensoren sagen kann, da das Fahrzeug (LPT 1992) noch nicht von den Blöcken ist. Ich gehe aber mal optimistisch davon aus, daß alles funktioniert.

  • Autor
... ach ja und eine Schraube für etwaige Justierung ist an meinen Sensorengehäusen auch nicht vorhanden.
Da wird nichts justiert, zumindest an meinen 1990er und 1992er 900ern. Und ich musste diese schon ein paar mal aus- & einbauen bzw. tauschen. Stecke sie rein, Kunststoffhülse nicht vergessen, schraube sie fest, drehe am Rad und messe dabei am Stecker, da sollte dann ein pendelndes Signal am Multimeter ankommen. Oszi wäre besser, da sollte dann ein Rechtecksignal zu sehen sein.
Das Messen übernimmt das ABS-STG schon auf den ersten Metern und zeigt etwaige Fehler direkt an.:smile:

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