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Riemenscheibe - Gummi rausgequetscht

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Das Loch für die Schraube schon, aber die Riemenscheibe ist doch auf die Welle geschoben.

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Wie dichtet das dann ?

  • Autor

Auf der Außenseite sitzt der Dichtungsring und auf der Innenseite ?

Die rote Fläche wird mit dem Wellendichtring gedichtet und die grüne Fläche ?

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  • Mitglied

Hm, wenn du deine Scheibe jetzt etwas zu groß gehont haben solltest, wäre da eine Undichtigkeit denkbar - IHMO dann aber auch dein kleineres Problem... :cool:

Ansonst dichtet dort die Passung. Mir ist auch kein Fall bekannt, dass es dort zu Ölaustritt gekommen wäre...

  • Autor
IHMO dann aber auch dein kleineres Problem... :cool:.

Was habe ich dann für ein größeres Problem :hmmmm:

Da habe ich noch eine Frage zur Abdichtung bei der Riemenscheibe.

Außen wird sie durch den Wellendichtring in dem die Riemenscheibe sitzt gedichtet.

Aber wie sieht es aus, wo die Riemenscheibe auf der Welle sitzt ? Was dichtet hier ab ?

Die Riemenscheibe sitzt blank auf der Welle. :confused:

Wo ist hier die Dichtung ? Könnte mir das bitte jemand erklären ?

Vielen Dank :ciao:

 

Die Frage zeugt eigentlich von Sachverstand. Ob über die Passung dan tatsächlich nennenswert was Austritt ist eine andere Sache. Luftdicht und Öldicht unterscheidet sich ja. Im Zweifel könnte man ja etwas mit Hylomar nachbessern…

Gruß

  • Autor

Es ist nichts ausgetreten, weder bei der alten noch bei der neuen Riemenscheibe und ich würde gern verstehen warum.

Bei der Alten habe ich nicht weiter geschaut, aber die Neue wackelt nicht.

Beide lassen sich leicht auf die Welle schieben.

Das kann für mich nicht zur Dichtigkeit führen, zumal das Öl unter Druck sein müßte.

:confused:

Die Riemenscheibe liegt doch hinten satt an der Kurbelwelle an und wird mit dem Druck der Schraube voll dagegen gepresst. Das sollte da vollflächig anliegen, da kann dann auch nix an Öl durch...
...satt an der Kurbelwelle an...

...zzgl. zwischengesteckter Rädchen.

Die Frage danach finde ich übrigens auch absolut logisch und berechtigt. Diese Art der Dichtung hatte ich sonst noch nirgends gesehen.

Ja, die Flächen müssen alle sauber und eben sein, dann sollte die Kraft der Schraube das alles dicht bekommen. Die Passung kann es nicht sein - schon wegen der Passfedernut. Sicherheitshalber mache ich etwas Dichtmittel unter die Druckscheibe und den Schraubenkopf.

Ah, die Schraube vorne inkl. der Unterlegscheibe überdeckt die Stelle ja auch komplett. Dann ist das für die Abdichtung auch noch in Betracht zu ziehen, stimmt.
  • Autor

Das kann ich mir nicht vorstellen, daß die ligiere Passung Riemenscheibe - Kurbelwelle zzgl. der rauen Oberfläche der Unterlegscheibe das dichten soll.

Leider habe ich mir das damals beim Steuerkettenwechsel nicht genau angeschaut.

Wir hatten arge Zeitnot und es gerade zum letzten Gongschlag alles zusammen.

Zum Glück hat auch alles gehalten bis auf zwei übersehenen Schrauben der Ölwanne.

Dieses Mal war es etwas kritischer. Die große Schraube war nach der Probefahrt schon wieder locker. :hmpf:

Bei der ist auch nichts mit spannen. Man dreht und zack ist sie fest.

Das nächste Mal mache ich auf das Gewinde etwas Dichtungsband, dann kann ich ruhiger schlafen.

 

Weiterhin bleibt für mich die große Frage, wie dichtet es zwischen Kurbelwelle und Riemenscheibe :confused::hmmmm::hmmmm2::stupido2::stupido3:

 

An der Stelle bewundere ich die Werkstätten, daß sie eigentlich die Autos technisch einwandfrei montiert zurückgeben (müßten),

auch an technisch unbedarfte Menschen, die vielleicht mit der verlorenen Ölablaßschraube fahren, bis zum Totalschaden des Motors.

:ciao:

[mention=7840]dick-tracy[/mention]

Werkstätten arbeiten immer sauber und korrekt...und daher gibt es nie Fehler. :biggrin:

Die passieren immer nur bei den Hobby-Bastlern, die unter Zeitdruck stehen.

...

Die Spannkraft der KW-Scheiben-Schraube reicht tatsächlich aus, die geplanten Scheiben abzudichten. Den Rest macht die Zentrifugalkraft, um da kein Öl hinkommen zu lassen.

Ich sehe da ehrlich gesagt auch keine großen Chancen, für eine Öl-Leckage an der KW-Schraube.

Nasse Simmeringe...aber eine KW-Scheibe, die aussen nass ist??? Kenne ich nicht.

  • Mitglied
Die große Schraube war nach der Probefahrt schon wieder locker. :hmpf:

Bei der ist auch nichts mit spannen. Man dreht und zack ist sie fest.

Die habt ihr aber schon mit dem korrekten Drehmoment (AFAIR 175 Nm) festgezogen?

  • Autor
:hmpf: - Nö, da hätten wir mal nachschauen sollen. Aber die war auch nie so fest gewesen. Fester als fest geht auch nicht.
asdf
  • Mitglied

Mal angenommen, die Riemenscheibe wäre, obwohl ohne Drehmomentschlüssel, doch fest genug angezogen gewesen, würde ich mir Gedanken darum machen, ob der Sitz der Scheibe nicht doch eine Idee zu groß geraten ist, denn dann könnte ich mir schon vorstellen, dass die Riemenspannung zu einem taumelnden Lauf der Scheibe führt, der die Schraube wieder lösen könnte...

Wie gesagt, ein Gedanke - zunächst sollte jedoch die Scheibe (und alle anderen Verschraubungen) mit dem korrekten Drehmoment festgezogen sein.

Mal angenommen, die Riemenscheibe wäre, obwohl ohne Drehmomentschlüssel, doch fest genug angezogen gewesen, würde ich mir Gedanken darum machen, ob der Sitz der Scheibe nicht doch eine Idee zu groß geraten ist, denn dann könnte ich mir schon vorstellen, dass die Riemenspannung zu einem taumelnden Lauf der Scheibe führt, der die Schraube wieder lösen könnte...

Wie gesagt, ein Gedanke - zunächst sollte jedoch die Scheibe (und alle anderen Verschraubungen) mit dem korrekten Drehmoment festgezogen sein.

 

Das müsste sich doch in einem deutlich brummigen Lauf bemerkbar machen ?

175 NM sind ein Haufen Holz (sinds nicht gar 190?, 175 Nm wäre für M16 / 8.8 recht wenig), den man nicht mal so eben mit der 1/2" Ratsche aufbringt. Da würde ich mit Engagement vlt. auf 130NM tippen, wovon bei negativer Streuung noch 100 für die gewünschte Vorspannung übrig bleiben.

 

Deshalb: Erst mal mit dem richtigen Drehmoment anziehen und dann weitersehen.

Ich erkläre es mir so.

KW-Scheibe passt nicht...(dicken Hals)

Zweite KW-Scheibe passt nicht (der Hals schwillt an)

Kann ich perfekt nachvollziehen.

 

Aber die Dremel-Action nicht. Gehört auf eine Drehbank und nicht händisch mit der Schleifmaschine.

Ich bin gesegnet mit einer Schlosserei nebenan und einer Schreinerei.

Ich bin Mechanikermesiter und weiß, wo die Grenzen sind.

Es geht nur um ein paar my-Millimeter, die ich garantiert nicht selber hin bekomme.

 

War gut gemeint, verbuche es unter teures Lehrgeld.

Hoffentlich hat die Kurbelwelle den Spaß überlebt, denn sonst wird es richtig ärgerlich und teuer.

...............................................................................

 

Ich war heute bei einem ehemaligen Arbeitgeber...nur mal quatschen.

Der hatte einen guten Spruch gebracht: "Dummheit kann man beseitigen...durch Lehrgänge, etc. Doofheit nicht".

Musste ich auch erstmal drauf kauen, aber der Spruch ist korrekt.

 

Wer selber schraubt ist nicht dumm...aber vielleicht doch ein bißchen...aber garantiert nicht doof!!!

 

Mit angenommener Hilfe wurden schon Kühe vom Eis geholt!!!

(wer diese Metapher nicht erkennt...ist doof)

 

Aber vielleicht geht es mit einer weiteren neuen Riemnscheibe, aus anderem Sortiment, gemächlich weiter.

Ich kann mit einem Dremel den Zylinder soweit aufschleifen, bis das Ding auf einen Kolben passt.

Aber garantiert nicht zylindrisch.

Das KW-Rad wird auf der Welle eiern, wie der Globus um die eigene Achse.

Und daher ist die Dichtfläche nicht gegeben und es wird Öl aussen an der Schraube ankommen und irgendwann austreten.

 

Die Idee mit dem Drwmel war eine scheiß Idee.

...

Man möge mir die Ausdrucksweise verzeihen...aber es ist einfach Scheiße.

Ihr seid doch nicht doof!!!

Die paar hundertstel Millimeter Material sind vielleicht 4 Gramm, eher weniger.

Als Unwucht an dieser Stelle dürfte es vielleicht ab 3000rpm etwas spürbar sein.

Ich denke eher an eine einseitige Schleifaktion und die KW-Scheibe eiert. Und dies kann keinen gleichmäßigen Kraftschluß zwischen KW-Scheibe, Zahnrädern der Kettentriebe geben.

...

Da kann man 10x nachziehen...funktioniert nicht.

...

Ich will euch den Spaß nicht verderben...probiert es aus...kostet nicht mein Geld und meine Zeit.

 

[mention=7840]dick-tracy[/mention] hat schon soviel investiert...wie ich damals in ein Haus!!!

Und die Kiste steht noch. :smile:

@Kater: Bin ich im falschen Film,oder wie zum Teufel kommst Du auf "Dremeln", wo doch die Beschreibung und Bilder von (improvisiertem) Honen, wenn auch leider ohne feste Vorrichtung, sprechen? Und mit dieser bewährten Methode werden überall auch zylindische Bohrungen, z.B. Zylinder in Motoren auf tausendstel genau bearbeitet.

Also bitte erst genau lesen, dann erst Sprüche oder Deinen Senf dazu ablassen.

@Kater: Bin ich im falschen Film,oder wie zum Teufel kommst Du auf "Dremeln", wo doch die Beschreibung und Bilder von (improvisiertem) Honen, wenn auch leider ohne feste Vorrichtung, sprechen? Und mit dieser bewährten Methode werden überall auch zylindische Bohrungen, z.B. Zylinder in Motoren auf tausendstel genau bearbeitet.

Also bitte erst genau lesen, dann erst Sprüche oder Deinen Senf dazu ablassen.

Dremeln kam nicht von mir!

[mention=7840]dick-tracy[/mention] hatte diesen Wortlaut geschrieben.

Und dadurch wurde die Riemenscheibe, meiner Meinung nach innen zu zu hohl und oval geschliffen.

 

So eine Arbeit gehört auf eine Drehbank...und nicht mit leichtes Hohnwerkzeug in der Hobby-Werkstatt.

Ich kann es drehen, wie ich möchte...das bearbeite Teil ist jedenfalls gern vorm Schrottsammler genommen, der jede Woche flötend durch die Strassen fährt.

 

ich finde konstruktive Kritik fair und gerecht.

Allerdings finde ich die von [mention=225]troll13[/mention] nicht.

 

Seid mir nicht bös...ich bin sehr entspannt...und meine Oma ist immer noch dicker, wie eure...und ich bin immer noch entspannt.

Wenn ihr es auch noch seid...dann geht der Thread weiter.

  • Autor
Time-Sert ist haltbarer.

Dabei mußt Du aber mehr vom vorhandenen Fleisch wegschneiden, als bei der Federgewindevariante.

:ciao:

  • Autor

Hier noch die Überarbeitung des oberen Gewindes zum Anschrauben des Rippenriemendämpfers:

 

Verwendetes Set:

 

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Von unten habe ich es nicht geschafft das Gewinde reinzuschneiden. Zu wenig Muckis.

 

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Also Kühlwasserausgleichsbehälter ausgebaut und alles lief bestens.

 

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Zum Reinschrauben knickte der dazugehörige Haken zu sehr.

 

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Also habe ich eine Nummer kleiner genommen, der etwas mehr Spiel zuließ.

Ich habe noch den Tip bekommen, ich hätte auch eine M6 vorn schlitzen können und damit reindrehen.

 

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Nun ist alles wieder wie es soll :ciao:

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