November 10, 201113 j Ich habe heute die Arktis high tech vom letzten Jahr anstandslos umgetauscht, da diese nach 13 Mon. beim Starten bis 7 V durchsackte, das klang dann auch nicht mehr so vertrauenserweckend. Blöd ist nur, daß die Garantie für die neue sich nicht verlängert, sondern nur der Rest der umgetauschten verbleibt, also noch 11 Monate... Im 2. 9000 habe ich die Opelbatterie drin, ebenfalls neu. Wir werden sehen...
November 10, 201113 j Dann auch ein Update von mir (in Ergänzung zu #12 vom Januar 2011). Eine meiner beiden Arktis von den bösen 3 Buchstaben hat knapp ein halbes Jahr später, also nach 4,5 Jahren ohne Ankündigung plötzlich auf dem Hof des Saab-Spezialisten den Geist aufgegeben. Der hatte aber zufällig, als etwas verstaubte Lagerware, meine Probier-Wunsch- Optima (Yellow Top) Batterie da, die ich jetzt nach weiteren 4 Monaten Fahrbetrieb natürlich noch nicht bezüglich der Lebensdauer beurteilen kann. Aber die angezeigte Minimal-Spannung im 9000 nach dem Anlassen, die bisher nach ein bis mehreren Stillstandstagen in der Garage immer bis unter 9V lag, bleibt jetzt immer im früher unerreichbaren Bereich von 10,5 bis 11 V (In beiden Fällen: Spannungsanzeige im Fahrbetrieb ohne Licht 14,2 V, mit Licht 13,9 V). Anmerkung: Mir ist klar, daß die Optima nichts für Geiz ist geil - Gläubige ist, aber wie gesagt, mir ist es den Vesuch bezüglich Preis/Leistung/Lebensdauer wert. Das ist halt so,wie im Rost-Streit: Bosal gegen Ferrita !
November 10, 201113 j mhh...hatte ein PDF daraus gemacht...KANN MAN HIER KEINE DATEIN UPLOADEN?? ...nun "schrei" mal nicht so rum hier... ...und sicher kann man... wenn man kann...
November 10, 201113 j ...nun "schrei" mal nicht so rum hier... ...und sicher kann man... wenn man kann... ??? ist dir langweilig?
November 10, 201113 j ??? ist dir langweilig? ...wie meinen...??? nein - langweilig ist mir nicht. nur wird gemeinhin im netz die grossschreibung ganzer sätze als "schreien" interpretiert! im übrigen steht im upload-fenster eine auflistung von dateitypen, die hochgeladen werden können - wenn man sie liest wird man erkennen, dass auch pdf hochgeladen werden können...
November 10, 201113 j werde einen IVT Batterie Aktivator für unter 20 € einbauen. Wurde fast überall (Foren) für gut befunden. Gibt ja noch den Meggapulser für über 50 €, aber da wird Preisleistung schwierig.
März 24, 201312 j Ich hole den Thread hier mal hoch. Mal eine allgemeine Frage, betrifft Batterie und LIMA meines BMW E30. Vielleicht könnt ihr mir helfen, ich habe keine Ahnung, was da passiert sein könnte: Die Batterie meines E30 Cabrios war leider leer, da ich zuletzt vergessen hatte, die Pole abzuklemmen und im Winter nicht mit dem Wagen fahre. Mein Vater hat das Ding dann an sein Batterieladegerät gehängt und geladen. Er meinte, das Laden hätte problemlos funktioniert. Heute wollte ich die Batterie einbauen, gebe das Kabel auf den ersten Pol drauf, und als ich mit dem Kabel zum zweiten Pol komme, schlägt es schon kurz vorm Berühren desselben blaue Funken, und die zwei Sekunden Berührung haben scheinbar großen Schaden angerichtet. Heftige Rauchentwicklung an der LIMA und Schmorgeruch haben mich Schlimmes ahnen lassen. Habe den Wagen dann mit einer anderen Batterie gestartet, und siehe da, die LIMA ist tatsächlich hinüber, da die Ladekontrolle permanent anbleibt. Kann mir jemand sagen, was da für ein Fehler anliegt? Pole wurden nicht vertauscht, auch sind die Batteriekabel einwandfrei.
März 24, 201312 j Pole wurden nicht vertauscht, ...GANZ sicher Liest sich für mich nämlich leider sehr danach.
März 24, 201312 j Ganz sicher nicht. Diesen Fehler habe ich vor langer Zeit mal beobachten dürfen, und seitdem achte ich peinlich genau darauf. Mein Vater hat übrigens, nachdem mir die Sache bei meinem BMW passiert ist, die Batterie an seinem Voyager getestet (entgegen meiner Warnung). Dort hat es ebenfalls blaue Funken gerissen und die Innenbeleuchtung "geschossen". Von daher habe ich keine Ahnung, was da passiert sein könnte
März 24, 201312 j Sage mal, habt ihr bei dem Ding mal im Leerlauf die Spannung gemessen? Ich kann mir zwar weder vorstellen, wie diese - rein chemisch - zu hoch werden kann, noch dass ein Akku 'falsch herum' geladen werden kann. Aber mal messen kostet ja nichts.
März 24, 201312 j Ich habe auf die Schnelle nichts gefunden.............aber gab es hier nicht mal so etwas wie eine "verpolt" geladene Batterie nach einer Tiefentladung ?
März 24, 201312 j Ich wüßte auch nicht, wie das rein chemisch möglich sein soll. Spannung wurde nicht gemessen, wäre vielleicht mal interessant gewesen. Eine "verpolt" geladene Batterie? Hmmm....muß ich mich mal auf die Suche machen.
März 25, 201312 j Doch doch - einen Bleiakku kann man sehr wohl falsch rum laden - ist ja an beiden Seiten Blei...
März 25, 201312 j Das könnte man mittels Messgerät schnell feststellen.............wenn bei korrekt angelegten Messspitzen ein negativer Wert erscheint.
März 25, 201312 j falsch gepolt geladen worden. Wenn die Tiefentladen war durchaus möglich. Einfach mal nachmessen.
März 25, 201312 j Danke für die Antworten soweit mal. Ich habe heute Nachmittag schon in Richtung "falsche Polung durch Laden" gesucht und bin zum Teil fündig geworden. Die Kommentare decken sich mit dem, was ihr hier sagt. Tatsächlich hat sich die Polarität in der Batterie verändert. Das dürfte allerdings passiert sein, obwohl das Ladegerät korrekt angeschlossen war. Mir wurde heute erklärt, dass dieses Phänomen bei einer zuvor tiefentladenen (Blei-)Batterie vorkommen könne. War mir nicht bewusst, sonst hätte ich vorher gemessen und definitiv einen Minuswert an Spannung erhalten. Nun habe ich eben teures Lehrgeld bezahlt, da sich meine LIMA verabschiedet hat. Weitere Folgen durchaus möglich, der Drehzahlmesser war nach Starten mit einer anderen Batterie ebenfalls tot.
März 25, 201312 j Das dürfte allerdings passiert sein, obwohl das Ladegerät korrekt angeschlossen war.Kann ich mir nicht so recht vorstellen, da sich dann ja gegen die 'Energie' des Ladegerätes 'gearbeitet' worden wäre. Wenn, dann tippe ich auf verpolt angeschlossen.
März 25, 201312 j Bei dem Punkt muß ich mich sowieso auf die Aussage meines Vaters verlassen, denn der hat sie geladen. Er hat das schon unzählige Male gemacht, aber wer weiß, vielleicht hat er sich genau diesmal geirrt. Wie auch immer, jetzt bin ich wieder ein bisschen schlauer geworden. Nächstes Mal wird gemessen und dann erst eingebaut.
März 26, 201312 j Bei dem Punkt muß ich mich sowieso auf die Aussage meines Vaters verlassen, denn der hat sie geladen. Er hat das schon unzählige Male gemacht, aber wer weiß, vielleicht hat er sich genau diesmal geirrt. Wie auch immer, jetzt bin ich wieder ein bisschen schlauer geworden. Nächstes Mal wird gemessen und dann erst eingebaut. Das Phänomen nennt sich "Polsprung" und entsteht, wenn eine extrem tiefentladene Batterie längere Zeit in der Gegend rumsteht. Kritisch ist erfahrungsgemäß eine Ruhespannung von deutlich unter 10 Volt, es kommt aber extremst selten vor - Unterhalb von etwa 6 Volt besteht dagegen nahezu eine 50-50-Chance. In diesem Tiefstentladungszustand ist die Batterie allerdings quasi tot. Der wird nur bei extremst langer Lagerzeit erreicht - und selbst dann auch nur, wenn die Batterie einen Vorschaden hat oder noch im bordnetz angeklemmt ist und irgend ein Verbraucher sie bis zur absuluten Ebbe leerlutscht. Schauen wir mal - Was kann im Detail passiert, also beim Laden schief gelaufen sein...? Eine plausible Erklärung wäre, daß Dein Vater mit einem Voltmeter die Batterie, so wie er sie bekommen hat, eingemessen hat. Dann hat er möglicherweise "Minus Irgendwas" abgelesen und sich gedacht: "Oooooops, Voltmeter falsch rum drangehalten." Gleich nochmal gemessen, diesmal die Meßspitzen "andersrum" - Anzeige war dann "Plus Irgendwas" - Ziemlich tiefer Wert, also denkt sich Dein Vater "Die Batterie ist fast platt, aber versuchen wir es trotzdem mal." Dann hat er einfach mit der Polarität, wie auch die letzte Messung erfolgte, das Ladegerät angeschlossen. Es hat schon einen Grund, daß es früher diese roten und blauen Plastik-Ringe für "...unten unter die Polklemme..." gab, denn im Eifer des Gefechtes kann es durchaus passieren, daß man eine Batterie, wenn sie nur eine zudem farblich nicht auffallende Gehäusemarkierung mit "+" und "-" Zeichen hat, falsch herum anklemmt. Gerade dann, wenn man glaubt, durch die Voltmeter-Messung *garantiert* alles richtig gemacht zu haben, geht die Angelegenheit dann in einem exotischen Einzelfall wie diesem logischerweise erst rechtschief. Einfach deshalb, weil man um's Verrecken nicht glaubt oder damit rechnet, daß auf einmal "Plus" zu "Minus" geworden ist. Wenn ich ehrlich bin - Sollte es so gewesen sein, dann kann ich deinem Vater absolut keinen Vorwurf machen. Einfach deshalb, weil ich mich vor gar nicht all so langer Zeit selbst einmal dabei erwischt habe, wie ich eine "richtigrum" geladene Batterie "falschrum" in ein Fahrzeug wuchten wollte, dies wegen erstaunlicherweise kurzfristiger Unterbrechung meiner offensichtlichen Vergreisung aber noch rechtzeitig bemerkt habe. Gut, beim Anklemmen hätte ich es wohl bemerkt, weil ja Plus- und Minus von Rundpolbatterien einen geringfügigen durchmesserunterschied haben, somit die erstangeschraubte Plus-Klemme lümmelig auf dem Pol gesessen hätte. Beim einem ollen 9k ist es schwer, diesen Fehler zu machen - aber bei den Fahrzeugen der letzten Baujahre mit "gedrehter" Batterie sind die Kabelpeitschen tückischerweise so lang, daß es theoretisch sogar hinkommen könnte. Bin halt auch nur ein Gewohnheitstier und von all meinen ganz frühen 9k darauf vorprogrammiert, daß Masse immer Richtung Fahrgastzelle liegt. Genau deshalb muß ich dann bei den Fahrzeugen der letzten Baujahre selbst bei solch zigtausendmal durchgeführten Routinegriffen immer erst ein klein wenig Hirn zuschalten. Fassen wir es kurz - Shit happens.
März 26, 201312 j ...noch dass ein Akku 'falsch herum' geladen werden kann. .... Klar geht das bei Bleiakkus....
März 29, 201312 j Wußt ich nach Jahrzehnten angewandter Motorrad-, Auto-technik auch noch nicht !!! Aber plausibel ist`s schon, denn: vor kurzem hatte ich beim 9K den Heckklappenöffner betätigt (Kofferraumlicht geht an), die Heckklappe aber nicht benutzt. Nach drei Tagen schneebedingten Rumstehens war die (tiefentladungsresistente?)2 Jahre alte Optima gelb logischerweise total platt. Das neue hochmoderne vollelektronische Lidl-Ladegerät erkannte automatisch leere 6 V- Batterie und ließ sich von dieser Meinung auch nach Stunden und Knöpfchendrücken nicht mehr abbringen. Erst mein uraltes, nicht (elektronisch) geregeltes Ladegerät lud mit (Lust-und Laune-) Anzeige von einigen A (abnehmend mit zunehmendem Ladezustand) die Batterie mit gemessenen 15 + V, so daß über Nacht die Alarm LED wieder leuchtete und alles wieder problemlos funzte (Nur Sender des Radios mußte ich neu programmieren) ! Ergo: Schmeißt Eure "total veralteten" und "unsicheren" Ladegeräte nicht weg, könnte Euch mal eine, unnötig, neue Batterie ersparen !
März 29, 201312 j Es hat schon einen Grund, daß es früher diese roten und blauen Plastik-Ringe für "...unten unter die Polklemme..." gab, denn im Eifer des Gefechtes kann es durchaus passieren, daß man eine Batterie, wenn sie nur eine zudem farblich nicht auffallende Gehäusemarkierung mit "+" und "-" Zeichen hat, Bei neuer Batterie einfach mit einem Edding, wahlweise auch mit zweien, rot und blau, nachmalen. Mit dem Drehzahlmesser könntest du noch Glück haben wenn der bei dem Wagen noch seine Info vom Laderegler der Lima bekommt. Bei VW kenne ich es dass der Spannungsregler des Instrumentenpanels bei falscher Polung keine Verpolungssicherung ist sonder sich selber flambiert . Wahlweise ist es auch ein Verpolungsschutz der nur selber stirbt. Hilft einem aber erst mal wenig. - - - Aktualisiert - - - Ergo: Schmeißt Eure "total veralteten" und "unsicheren" Ladegeräte nicht weg, könnte Euch mal eine, unnötig, neue Batterie ersparen !Jepp, das können fast alle ach so tollen elektronischen Schaltregler-Ladegeräte nicht. Es reicht dann die Batterie mit einem alten Ladegerät, Labornetzteil oder über eine Glühlampe als Strombegrenzung mit einer anderen Batterie so weit anzulanden, dass die Spannung nach dem Abklemmen über ca. 11V bleibt. Danach kann der Elektroniklader wie gewohnt weitermachen.
März 29, 201312 j Bei neuer Batterie einfach mit einem Edding, wahlweise auch mit zweien, rot und blau, nachmalen.Nach der schönen alten Regel 'rot ist blau und Plus ist Minus'
März 30, 201312 j Das neue hochmoderne vollelektronische Lidl-Ladegerät erkannte automatisch leere 6 V- Batterie und ließ sich von dieser Meinung auch nach Stunden und Knöpfchendrücken nicht mehr abbringen. Erst mein uraltes, nicht (elektronisch) geregeltes Ladegerät lud mit (Lust-und Laune-) Anzeige von einigen A (abnehmend mit zunehmendem Ladezustand) die Batterie mit gemessenen 15 + V, so daß über Nacht die Alarm LED wieder leuchtete und alles wieder problemlos funzte (Nur Sender des Radios mußte ich neu programmieren) ! Ergo: Schmeißt Eure "total veralteten" und "unsicheren" Ladegeräte nicht weg, könnte Euch mal eine, unnötig, neue Batterie ersparen ! Wenn bei einer wegen Tiefentladung leeren Batterie die Ladespannung anfänglich bei 15 Volt liegt, ist dies definitiv zu viel. Ein gutes Helferlein - neben erwähntem Labornetzteil, welches aber auch in der Lage sein sollte, hinreichend Ladestrom zu liefern, ist ein olles Battmax von Bosch. Dieses imitiert die U/I-Ladekennlinie eines Lima-Reglers recht gut, steigt allerdings bei sehr leeren Batterien schon bei knapp 12 Volt Ladespannung mit drei bis vier Ampere Strom ein - und zieht dann die Spannung langsam bei abnehmendem Ladestrom hoch. Ohne allerdings den Ladebeginn wegen Unterspannung zu verweigern. Ebenfalls geeignet zum Reaktivieren sind die ganz uralten Ladegeräte mit Bimetallfeder, die eine mechanische Pulsladung ermöglichen. Damit bekommt man selbst dem Anschein nach komplett tote Batterien wieder hochgezogen - zumindest wenn sie "nur" total tiefentladen sind. Ab einem bestimmten Mindestspannung kann dann wie gewohnt eines der modernen Halli-Galli-Teile den Job übernehmen.
März 31, 201312 j Also ich habe da so ein nettes Uralt-Sebstbau-Teil vom Vaddern. Auf der Primärseite des Trenntrafos hängen mit selbigen 3 prrallel geschaltete normale Lampenfassungen in Reihe. (Da habe ich meist 2* 100W und 1* 40W 'verbaut'. Je 100W-Lampe gibt es sekundär dann bei 12V so um die 2A) Auf der Sekundärseite sitzt einfach nur eine Graetz-Brücke. Das war's schon. Damit ist es dem Ding egal. ob ich einen 6V-Akku lade, oder eine 12V-Büchse. Die 'Leistungs-Regelung' erfolgt primär über die Lampen und der Rest ergibt sich sekundär sauber über die typische U/I-Kennlinie. AchJa: Das Teil dürfte wohl fast mein Alter haben. Muss Vaddern nachher mal genauer fragen.
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