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DanSaab

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Alle Beiträge von DanSaab

  1. DanSaab hat auf orsbeck's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Worin soll das Problem liegen, einen 96er als Alltagsauto zu fahren? Ich habe mir 1980 einen der letzten gebauten 96er neu gekauft und jahrelang als Alltagsauto und einziges Auto im Haushalt gefahren. Jeden Tag ins Büro ca. 30 km einfache Fahrt, Sommer wie Winter, dazu in den Urlaub und was man sonst noch so fährt. Ich habe nur einmal ein Problem gehabt: Die Bimetallfeder im Startvergaser hatte sich ausgehängt und das Auto sprang bei Kälte nur äußerst widerwillig an. Es dauerte ziemlich lange, bis die Werkstatt darauf kam. Ansonsten nie geprügelt, vor dem Abverlangen von Leistung immer gut warmgefahren. Das Ende unserer Beziehung kam durch den berühmten Münchner Hagel, der zu einen wirtschaftlichen Totalschaden führte. Also: Wenn man einen technisch guten 96er hat, kann es für mich keinen Grund geben, ihn nicht wie ein normales Auto im Alltag zu fahren. Es sei denn, man wohnt in einer dämlichen Stadt mit einer dämlichen Umweltzone, so daß man mit dem Auto seine Wohnung nicht mehr erreichen oder verlassen kann. Im übrigen fahre ich heute als Alltagsauto einen Citroen ami 8 von 1969, dem mit H-Kennzeichen die Umweltzone irgendwo am ... vorbeigeht. Wenn man bewußt akzeptiert, dass das Auto eben alt und auf dem technischen Stand der damaligen Zeit ist - laut, rauh, lahm, langsam -, kann man sehr schön damit zurechtkommen. Man wird ganz ruhig und entspannt, fährt herrlich defensiv und bedauert die Deppen in ihren Geländewagen und sonstigen unangepaßten Autos. Gruß, DanSaab
  2. DanSaab hat auf DanSaab's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Also, der Tank ist unten an mehreren Stellen punktförmig durchgerostet. Nächste Woche bekommt er einen komplett neuen Boden, Kostenschätzung 250,00-300,00 EUR. Eine Alternative gibt es nicht. DanSaab
  3. Mein 2,1 l, Bj. 1992, 210.000 km läuft einwandfrei. Fahrweise schonend. ZKD bisher nicht gewechselt und sollte auf Anraten meiner (guten) Werkstatt auch nicht ohne Grund gewechselt werden. Ich hatte wegen der "ZKD-Hysterie" hier im Forum nal nachgefragt. Gruß, DanSaab
  4. Hallo Gerald, nachdem Dein Cabrio in der Leidensliste nicht enthalten ist, gehe ich davon aus, dass damit alles in Ordnung ist. Richtig? Ivarans Strategie, den Fuhrpark als eine Art "befreiende Tat" zu verkleinern, ist sicher die richtige Idee. Aber die Praxis? Ich habe fast alle Motorräder verkauft, sogar die Nimbus und die DKW, auf der ich 1962 Fahrschule gemacht habe. Das befreiende Gefühl hält eine Weile an, das beginnt das Chaos von neuem. Mein Oldtimerjahr verlief mäßig. Der Citroen ami hat mich zweimal auf freier Strecke im Stich gelassen. Nach einer längeren problemlosen Fahrt über ca. 50 km, hat er mich nach einem Halt auf der Rückfahrt nach wenigen Kilometern sitzengelassen. Einfach ausgegangen. Wieder angesprungen, nach 1-2 km wieder ausgegangen. Wieder angesprungen, wieder ausgegangen, dann ichts mehr. Benzin und Zündung da. Beide Male Abschleppen am Seil durch den ADAC auf kurviger Landstrasse über eine Strecke von ca. 20 km mit ca. 80 km/h (Höllenritt!!!). Abgehängt, neuer Startversuch, die Kiste läuft wie sie soll und bringt micht gut nach Hause. Verlauf beim zweiten Mal identisch. Mein Verdacht richtete sich gegen den Zündkondensator. Wird er zu warm (Motorwärme nach dem Abstellen), schlägt er durch. Kühlt er ab (Fahrtwind durch Abschleppen), tut er es wieder. In einer Citroen-Werkstatt Kondensator erneuert, Unterbrecher erneuert, Zündspule erneuert, Ventile eingestellt, Benzinpumpe erneuert. Seitdem ist alles in Ordnung. Woran es lag - keine Ahnung. Allerdings fand ich in der alten und im übrigen völlig intakten Benzinpumpe eine Tannennadel, die verhinderte, dass die eine der beiden Pumpmembranen sich vollständig schließen konnte. Es lief immer wieder ein Teil des Benzins zurück in den Tank statt in den Vergaser. Wars das? Wieso ging es dann nach dem Abschleppen immer wieder? Mein 93er. Auf einer Sonntagsfahrt dreimal beim Abbremsen kurz vor dem Stillstand ein übles metallisches Geräusch aus Richtung Tank. Sicherheitshalber die Fahrt abgebrochen und eilig Kurs Richtung Heimat genommen. Auf dem Weg dahin begann die Nadel der Tankuhr Samba zu tanzen und konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Am nächsten Tag eine riesige Benzinpfütze unter dem Auto. Den Tank ausgebaut, auf der Unterseite ist er an etlichen Stellen punktförmig durchgerostet. Der Lack im Kofferraum hat sich völlig aufgelöst und mit den von mir eingeklebten Dämmplatten eine schleimige Masse produziert. Einen neuen Tank gibt es natürlich nicht. Jetzt geht der Tank zur Reparatur. Ich verdanke Vagn den Tip, dass Kühlerbauer auch Tankreparaturen machen. Da wäre ich nie drauf gekommen. Ich vermute, dass beim Bremsen durch den Druck des schwappenden Benzins das/die Schwallbleche im Tank an den Stellen des Durchrostens teilweise abgerissen sind (daher die metallischen Geräusche aus dem Tankbereich). Durch die fehlenden Bleche konnte das Benzin frei schwappen und die Tankuhr zum Tanzen bringen. Gerald, Du siehst: Du bist nicht allein. In solchen Momenten ertönt in mir immer der Schrei nach einem Vorschlaghammer, um der Sache ein Ende zu bereiten. Porca miserea, schwinisches Elend! Aber igendwann geht es dann wieder. Ich gehe allerdings nicht so weit zu sagen, dass gerade dies das Salz in der Suppe unseres Hobbies ist. Gruß, DanSaab
  5. DanSaab hat auf Coach96's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Interessante Diskussion. Ich bin für meine Person der Ansicht, dass es hilfreich für sicheres Fahren im Oldtimer sein kann, wenn sich das Lenkrad dort nicht so anfühlt wie in einem modernen Auto. Bei meinen alten Kisten (Saab 93B, Citroen 11CV, 2CV, ami 8) sind die Lenkräder entweder größer und/oder haben einen dünneren Kranz als moderne Lenkräder. Dadurch werde ich immer daran erinnert, anders und vor allen Dingen vorsichtiger zu fahren. Gruß, DanSaab
  6. DanSaab hat auf Coach96's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Oder anrufen bei Vagn Bruncke in Dänemark. 0045-29880763 ab ca. 15:00 Uhr. Vielleicht hat er so eines und Ivaran kann es Dir von seinem nächsten Besuch bei Vagn mitbringen. Gruß, DanSaab
  7. Schon richtig, es gab ein "blue metallic" für den Sonett II. Aber das war viel heller, etwa so, wie bei den 96ern der letzten Serie, dort "aquamarine blue" genannt. Nicht so dramatisch blau wie die Polstergarnitur in Erich Mielkes Büro. Für den Sonett II gab es folgende Farben: grün (66) silbergrau metallic (66-68) goldbronze metallic (66-68) chamonix weiß (66-69) monaco rot (66-69) blau metallic (68-69) gelb (69). DanSaab
  8. DanSaab hat auf Coach96's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    "An die niedrigen Kilometer glaube ich auch nicht..." Warum eigentlich nicht? Ich habe mir im Frühjahr einen Citroen ami 8 gekauft, Baujahr 1969 mit originalen und belegten 62.000 km und ebensovielen Beulen und Kratzern. Wurde von einer älteren Dame im Elsass gefahren, Kann es so etwas bei Saab nicht geben? Gruß, DanSaab
  9. Ruft Erinnerungen an meinen Sonett wach. Nur schade, dass er eine Farbe bekommen hat, die es nie gegeben hat. Warum macht man das? Gruß, DanSaab
  10. DanSaab hat auf DanSaab's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Der Saab-Song ist von Saab selbst. Der Oldtimer-TV hat für den Film das Material mit dem schwarzen 93er und die Musik als Beitrag von Saab bekommen. Ich werde ihn mal fragen, ob er mir den Titel überspielen kann, ohne urheberrrechtliche Fragen zu berühren. Gruß, DanSaab
  11. DanSaab hat auf DanSaab's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Hallo norman, ich bin hier im Münchner Raum mit den Autos eigentlich viel unterwegs. Wir können uns nächstes Jahr ja mal irgendwo im Biergarten treffen. Gruß, DanSaab
  12. DanSaab hat auf SAABomane's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Der Schalter sitzt bei einem Schaltgetriebe in der Mittelkonsole links neben dem Schalthebel. Er ist in das Schaltgehäuse eingeschraubt und an zwei Steckanschlüssen erkennbar. Wenn der Schalter beim Drücken des Schalthebels zur Seite Kontakt gibt, nicht aber, wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist, ist wahrscheinlich die Kontaktfeder im Inneren ausgeleiert. Man wird den Schalter ersetzen müssen. Gruß, DanSaab
  13. DanSaab hat auf DanSaab's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Ja, ist meiner. Zur Zeit leider krank, Tank leckt. Wird aber wieder. Gruß, DanSaab
  14. DanSaab hat auf DanSaab's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Hallo Saab-Gemeinde, auch außerhalb von Saab gibt es Leben. Meine Citroens 11CV von 1948 und ami 8 von 1969 (mein Alltagsauto) könnt Ihr im Oldtimer TV sehen unter http://www.der-oldtimer-guide.com/oldtimer/DE/HDTV/Citroen11CV.php und http://www.oldtimer-tv.com/oldtimer/DE/oldtimer/index.php?Seite=206 In diesem Sinne, Gruß DanSaab
  15. DanSaab hat auf DanSaab's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Da bin ich selber gespannt. Der Tank muß in den nächsten Tagen raus, weil er irgendwo kräftig Benzin verliert. Hoffentlich nichts Schlimmes, denn 93er Tanks gibt es nicht mehr. DanSaab
  16. DanSaab hat auf DanSaab's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Bei meinem 93 B von 1958 tanzte die Tankanzeige plötzlich Samba. Erste - und richtige - Vermutung: Der Tankgeber. Ausgebaut, mit dem Multimeter gemessen und dabei eine sprunghafte Widerstandsveränderung bei der Bewegung des Schwimmers festgestellt Im Keller hatte ich noch einen vom 96er, der äußerlich genauso aussieht wie der vom 93er (Bild 1), allerdings mit einem zweiten Anschluß für die Reserve-Warnlampe. Also eingebaut, aber: Bei halbvollem Tank zeigte die Tankuhr "voll" an. Irgendetwas stimmte auch hier nicht. Deshalb beim Geber vom 93er die Nieten aufgebohrt und das Teil geöffnet: Korrosion der üblen Art (Bild 2 und 3). Alles mit feinstem Schmirgelpapier saubergemacht, mit Kontaktspray behandelt und mit dem Multimeter gemessen. Jetzt zeigte sich eine kontinuierliche Widerstandsveränderung, der Geber ist offensichtlich wieder in Ordnung. Die Auflösung für die falsche Anzeige des Benzinstandes mit dem Geber vom 96er ergab sich durch einen Vergleich der Widerstandswerte der beiden Potentiometer im Kopf der Geber. Beim 93er: Schwimmer unten (leer) = 2 Ohm, Schwimmer oben (voll) = 38 Ohm Beim 96er: Schwimmer unten = 7 Ohm, Schwimmer oben = 200 Ohm. Damit muß der Geber vom 96er im 93er selbst bei fast leerem Tank an der Benzinuhr voll anzeigen, weil sein Widerstand dann immer noch in der Nähe des Höchstwertes des 93er Gebers von 38 Ohm ist. Jetzt habe ich einen Geber für den 96er übrig. Physik ist, wenn man ... Gruß, DanSaab
  17. Bitte daran denken: Eine H-Zulassung setzt voraus, dass das Auto vor 30 Jahren in den Verkehr gebracht, also zugelassen worden ist. Das reine Alter von 30 Jahren reicht nicht. Der ADAC berichtet in diesem Zusammenhang von einem interessanten Fall: Da hat sich einer einen nagelneuen und über 30 Jahre alten VW-Camper gekauft, der noch nie zugelassen war. H-Kennzeichen ist nicht möglich, weil das Auto nicht vor mehr als 30 Jahren in den Verkehr gebracht worden ist. Neuzulassung ist ebenfalls nicht möglich, da das Auto nicht den heutigen Bestimmungen (Abgas, Sicherheit etc.) entspricht. Wahrscheinlich kann man das Auto nur noch irgendwo außerhalb der EU zulassen und dann nach Deutschland einführen. Gruß, DanSaab
  18. Baujahr 1993: 108 mm.
  19. DanSaab hat auf Achim's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Der weiße Umbau: Gräßlich. Allein die monströse Verdeckwurst! DanSaab
  20. Kannst Du mir das bitte erklären? Fehlende Papiere? In München soll das gewesen sein? Im Ernst: Wie ist das gegeangen? Vielleicht hilft mir das. Der stadtbekannte Herr mit dem Namen wie eine Zahl war es diesmal übrigens nicht. Gruß und Danke, DanSaab
  21. Eine MZ-ES 150, frühe Ausführung, noch mit gekapselten Federbeinen, unrestaurierter guter Originalzustand. Das Ding muß dringend wieder auf die Strasse. Einfach ein schönes Motorrad, dieses Design hat es bei uns nur noch bei Mopeds ("Blechbanane") gegeben, die heute als absolut kultig gelten und äußerst selten sind. Die Hoffnung stirbt zuletzt. DanSaab
  22. Mein Beileid. Ausgerechnet München. Die dortige Zulassungsbehörde kannst Du mal gleich vergessen, das ist der übelste Bürokratenhaufen in der Republik. Ich versuche dort seit einiger Zeit - bisher vergeblich - für eine MZ von 1971 (Wert: ca. 350,00 EUR) einen Brief und die Zulassung zu bekommen. Der zuständige Leiter stellt sich an, als hätte ich das Motorrad ihm persönlich geklaut. Auch mein Hinweis, dass es die DDR nicht mehr gibt ("... das weiß ich auch ...") und dass in der Wendezeit einiges verlorengegangen ist, bringt ihn nicht davon ab, einen lückenlosen Eigentumsnachweis (bis zurück nach Zschopau?) zu verlangen. Also: Wer immer kann, mache einen Bogen um die Münchner Zulassungsstelle, wenn es um etwas anderes als Alltagsroutine geht. Die begreifen nicht, dass sie dazu da sind, unsere Probleme zu lösen und nicht dazu, uns Probleme zu machen. Außerdem: Du hast einen Brief (sogar zwei), und das reicht nicht als Eigentumsnachweis. Mir hat man in München gesagt, der Brief sei der einzige Eigentumsnachweis und entscheidend für die Zulassung. Wer soll das begreifen? Der eine hat einen Brief und bekommt keine Zulassung, der andere hat keinen Brief, und bekommt auch keine Zulassung. Wie gut, dass in 10 Tagen Wahl ist. Ich empfehle Horst Schlämmer als Kanzler, denn der will das Zulassungeverfahren vereinfachen und den Brief abschaffen. DanSaab
  23. Ich finde im Saab-Werkstatthandbuch (Band 0, M 1981-93, Saab Automobile AB Trollhättan) zum Thema "Zylinderkopf": Ab Modelljahr 1987 für Schrauben 15 mm bzw. TORX (hat der B212 solche Schrauben?): Anzugsreihenfolge: 8 4 1 5 9 7 3 2 6 10 Anzugsdrehmoment: Die angegebenen Anzugsdrehmomente gelten bei neuer Zylinderkopfdichtung und eigeölten Schrauben und Unterlegscheiben. Stufe I 60 Nm Stufe II: 80 Nm Stufe III: Um 90 Grad bzw. 1/4 Umdrehung nachziehen Hilft das der Diskussion? Gruß, DanSaab
  24. DanSaab hat auf ko.thomas's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Kompression 14,5???? Lt. Werkstatthandbuch hat der B212 10,1. Nach meinen Erfahrungen in fast 50jähriger Fahrpraxis mit den unterschiedlichsten Marken und Modellen darf sich jemand, der sein Auto derartig prügelt, über einen hohen Ölverbrauch nicht wundern. Gruß, DanSaab
  25. DanSaab hat auf Claus B.'s Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Gute Idee, aber für eine Standardbatterie evtl. nicht ausreichend. Die Polabdeckung schützt bei einer Standardbatterie von oben, das Halteblech kann unter der Polabdeckung berühren. Mein Halteblech sieht auch anders aus als das von Marbo (Turbo?). Es greift direkt über den oberen Rand der Batterie. DanSaab

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