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DanSaab

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Alle Beiträge von DanSaab

  1. DanSaab hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Mein 901 CV US/CA von 1992 hat keine Zentralverriegelung (Steuergerät nicht eingebaut), sondern eine über Handsender fernbediente Türverriegelung, Wegfahrsperre und Alarmanlage. Ist ebenfalls "not working", weil einer der Handsender beim Batteriewechsel seinen Code verloren hat und ich nicht das Risiko eingehen will, mich mit dem noch funktionierenden Handsender eventuell auszusperren, wenn der auch nicht gehen sollte. Abhilfe/Ersatz in Deutschland nicht möglich, Saab-Werkstätten kennen sich damit nicht aus. Das sollte aber für den Kauf kein Hinderungsgrund sein. Inwieweit man mit einem Steuergerät und der Fernbedienung des 9000 (sieht äußerlich wie die des 900 aus) weiterkommt, weiß ich nicht. Gruß, DanSaab
  2. Richtig, genauso ist es. Es gabe kein allgemeines Gutachten für die AHK, sondern nur Einzelabnahmen. Ich habe wegen meiner AHK, die ich bei ebay ohne Gutachten gekauft hatte (im Glauben, dass es ein allgemeines Gutachten dafür gibt), mehrfach mit Westfalia und dem TÜV NRW telefoniert. Die Abnahme der AHK lief so ab: Wenn eine Bestellung von mehreren Stück von Saab bei Westfalia eingegangen war, wurden die Teile angefertigt und der TÜV kam zur Abnahme ins Haus (er saß auf demselben Gelände in Rheda-Wiedenbrück). Wegen der geringen Stückzahlen, die Saab bestellt und verkauft hat, hat sich lt. Westfalia ein allgemeines Gutachten nicht gelohnt. Die Abnahme ohne das zugehörige Gutachten ist tatsächlich die Suche nach dem geneigten und pragmatischen TÜV-Prüfer. In meinem Fall hatte ich als bestes Ergebnis die Zusage, die AHK ohne Gutachten mit der halben Zuglast eingetragen zu bekommen. Aussage des TÜV in München: Schmeißen Sie das Ding weg. Ich habe die Geschichte dann aber noch anders über die Bühne genracht. DanSaab
  3. DanSaab hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Die Scheinwerfer müssen umgerüstet werden. Ansonsten nichts. Ich habe ein 900 CV, Ausführung US/CA. Keine Nebelschlußleuchte, keine Höhenverstellung der Scheinwerfer. Gibt beim TÜV alle 2 Jahre "kleinere Mängel" ohne praktische Auswirkung. Ich zeige dem TÜV-Mann das originale Handbuch, in dem beides nicht enthalten ist. Für die Erstabnahme für deutsche Papiere muß man sich einen TÜV suchen, der Verständnis hat, am besten mit einem älteren Prüfer aus der ehemaligen DDR. Die sind pragmatisch. Ich habe mit denen die besten Erfahrunge gemacht. Keine jungen Prüfer. Die sind meistens überkorrekt, weil sie wegen mangelnder Erfahrung Angst haben, einen Fehler zu machen. Wird schon klappen. Gruß, DanSaab
  4. DanSaab hat auf fortissimo's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Das Pfeifen vom Keilriemen der Lichtmaschine ist bei kaltem Motor und niedriger Drehzahl ziemlich normal, weil die Riemenscheiben meistens nicht zu 100 % fluchten und der Riemen minimal verdreht läuft. Wenn man z.B. Silikonspray o.ä. drauftut, ist das Geräusch - wie geschildert - kurzzeitig weg, kommt aber wieder, wenn die Schmierwirkung nachläßt. Hat mein 901CV seit Jahren ohne Folgen. Gruß, DanSaab
  5. Ich weiß nicht, woraus der "Leimsatz" besteht. Man hat mir in der Saab-Werkstatt jedenfalls gesagt, dass CarGlass diesen "Leimsatz" - der Ausdruck steht auf der Rechnung, die Werkstatt verwendete im Gespräch den Begriff "Einbausatz" - nicht besorgen kann. Was die dann nehmen, weiß ich nicht, eventuell den Satz von der alten Scheibe (?). Ich kenne den Saab-Werkstattleiter seit Jahren, er ist äußerst gewissenhaft und genau, so dass ich keinen Grund habe, an seiner Aussage zu zweifeln. Die Reparatur dauerte übrigens insgesamt drei Tage, weil ich den Wagen erst zurückbekam, nachdem der Kleber sicher abgebunden hatte und die Scheibe vollkommen fest war. DanSaab
  6. Bei meinem 901CV hat vor drei Jahren das Auswechseln der Frontscheibe in einer bekannt guten Saab-Werkstatt ca. 950,00 EUR gekostet. Preis der Scheibe inkl. Leimsatz bei Saab 545,27 + MwSt. Arbeitszeit lt. Herstellervorgabe 4,8 AW, tatsächlich von der Werkstatt abgerechnet 4,5 AW. Von Ketten-Werkstätten wie CarGlass halte ich nichts. Die mögen gut sein für VW-Golf oder Opel Astra u.ä., aber nicht für seltene bzw. spezielle Fahrzeuge wie den 901CV. Meine Versicherung hat auch einen Rahmenvertrag mit CarGlass und hat erst einmal gemault. Sie hat aber akzeptiert, dass es den speziellen Leimsatz, der für einen fachgerechten Einbau gebraucht wird, nur bei Saab gibt. CarGlass hat aber keinen Zugriff auf Saab-Ersatzteile. Was hat übrigens der Windschutzscheiben-Einbau mit dem Airbag zu tun? Gruß, DanSaab
  7. DanSaab hat auf jove2's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Schrägschnauze, Baujahr 1992. DanSaab
  8. DanSaab hat auf jove2's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Warum 10 Watt? Ich suche immer noch die elektrische Schaltung für das früher in Skandinavien übliche Tagfahrlicht, bei dem nur das Standlicht mit 21 Watt eingeschaltet war. Weiß jemand, wie das ging? Danke, DanSaab
  9. Zur Systematik der Fahrgestellnummern des 99 1969-1980: Ziffernfolge mit 99 beginnend, wobei ab 1972 für die in Schweden und Finnland produzierten bzw. von 1974-1978 in Belgien montierten Fahrzeuge jeweils eigene Ziffernblöcke vergeben waren. In den ersten beiden Jahren finnischer Produktion begannen die dortigen Fahrgestellnummern mit 90 (1970) und 91 (1971) statt mit 99. Danach: 1981: 17 Ziffern/Buchstaben, 10. = B 1982: 17 Ziffern/Buchstaben, 10. = C 1983: 17 Ziffern/Buchstaben, 10. = D 1984: Ziffern/Buchtabengruppe beginnend mit YS3B, 10. = E 1985: Ziffern/Buchtabengruppe beginnend mit YS3B, 10. = F 1986: Ziffern/Buchtabengruppe beginnend mit YS3B, 10. = G 1987: Ziffern/Buchtabengruppe beginnend mit YS3B, 10. = H Nach der von hft korrigierten Nummer handelt es sich um Baujahr 1983, unklar, ob aus Schweden oder Finnland. Die von hft vorangestellten Buchstaben YK machen aus den 15 Ziffern/Buchstaben die geforderten 17, und an 10. Stelle steht ein "D" für 1983. DanSaab
  10. Wenn es sich bei der Varta-Batterie um das Modell "Asia" handelt, lass die Finger davon. "Asia" wegen der (japanischen Modellen entsprechenden) Anordnung der Pole, die für den Saab 900 richtig ist, Minuspol vorn, Pluspol hinten, beide Pole auf der Kotflüge- und nicht auf der Motorseite. Dort sind die Pole sonst dem Halteblech der Batterie gefährlich nahe. Die Standardbatterien haben die Pole genau andersherum angeordnet, liegen also auf der Motorseite. Varta gibt 4 Jahre Garantie auf die Batterie. Ich habe jedes Jahr wegen Plattenschluß eine neue gebraucht, habe jetzt meine dritte drin und habe den Eindruck, dass die auch schon wieder fällig ist. Irgendwie scheint die Serie vermurkst zu sein. Ich glaube, "Made in Malaysia". Der Garantieumtausch erfplgt jedesmal problemlos und ohne die üblichen Kommentare des deutschen Mittelstandes, wie "das gibts ja nicht" oder "was haben Sie denn damit angestellt" u.ä. DanSaab
  11. Empfehle Bentley. Eher im Internet als auf Teilemärkten zu haben. DanSaab
  12. "YS3 A D 3 5 S 7 P 2 und dann kommen 6 zahlen" Deine Fahrgestellnummer schlüsselt sich wie folgt auf: YS3 - Saab-Scania AB / Saab Automobile AB A - 900 D - ohne Identifizierungsbedeutung, A-Z für den internen Gebrauch 3 - 3-türig, CombiCoupe 5 - 5-Gang Schaltgetriebe S - Turbomotor 8 Ventile 7 - Kontrollziffer P - Modelljahr 1993 2 - Herstellungsort Trollhättan 6 Zahlen - Laufende Nummer während des Modelljahres Im Gegensatz zu D-Fens sehe ich einen 8V-Turbomotor. Der 16V-Turbomotor müßte statt des Buchstaben "S" ein "L" haben. Mich wundert der 8V-Turbo bei diesem Modelljahr, denn der 8V-Turbo wurde während des Modelljahres 1989 durch den 16V ersetzt. Ab 1990 hatten alle 900er einen 16V-Motor. In diesem Jahr kam auch der LPT heraus mit 145 PS und 16V-Motor. Aber andererseits muß ich dem Schlüselsystem im offiziellen Werkstatthandbuch glauben, und "S" steht nun einmal für Turbomotor 8-Ventile. Ich muß Marbo widersprechen. S=Softturbo und L=Vollturbo mit LLK sind nicht Teil der Fahrgestellnummer, sondern der Motornummer, Modelljahr 1990 on. In der Fahrgestellnummer 1986 on ist S=Turbomotor 8-Ventile und L=Turbomotor 16-Ventile. Das mag verwirrend sein, ist aber so. Man sollte die Systematik beider Nummernsysteme nicht mischen. Übrigens: Die Fahrgestellnummer Modelljahr 1984-1985 nennt S=Turbomotor und L=Turbomotor mit LLK, entspricht also der Systematik der Motornummer. Die Unterscheidung zwischen 8V- und 16V-Motoren gab es damals noch nicht. Man mußte sie später in das System quetschen, was zu dieser nicht mehr gleichen Systematik für Motor- und Fahrgestellnummer führte. Am Rande: "F" stand 1984-85 für "Motor mit Petroleumantrieb". Deine Motornummer müßte in etwa lauten: B202S - dann 1, oder 2, oder3, je nach Abgasreinigung - M07P - und weitere Ordnungsnummern ohne Identifizierungebedeutung. Haben die Modelle für Italien - aus welchen Gründen auch immer - bis zum Schluß 8V-Motoren gehabt? Sie haben ja z.B. auch andere Innovationen des 900er nicht gehabt wie z.B. den Airbag. DanSaab
  13. Nach meinen Informationen aus dem Saab 900 Werkstatthandbuch bezeichnet bei den Fahrgestellnummern Modelljahr 1986 - 1993 die 8. Position den Motortyp mit folgenden Buchstaben/Bedeutungen: C - 1-Vergaser-Motor J - Einspritz-Saugmotor, 8 Ventile D - Einspritz-Saugmotor, 16 Ventile, 2,0 l E - Einspritz-Saugmotor, 16 Ventile, 2,1 l S - Turbomotor, 8 Ventile L - Turbomotor, 16 Ventile Bei der Motornummer ab Modelljahr 1990 bezeichnet die 10. Position das Modelljahr: L - 1990 M - 1991 N - 1993 P - 1993 Die Angaben zur Motorausführung befinden sich ab 1990 an der 5. Position der Motornummer: I - Kraftstoffeinspritzung S - Kraftstoffeinspritzung, Turboaufladung L - Kraftstoffeinspritzung, Turboaufladung und Ladeluftkühler Irgendetwas scheint mir bei den Nummern nicht zu stimmen. Gab es 1993 für den italienischen Markt noch 8-Ventil-Turbos? Hat die Motornummer an der 10. Position ein P? Wenn Du nicht weiterkommst, stell die Fahrgestell- und die Motornummer ein. Dann läßt sich das an Hand des Werkstatthandbuches entschlüsseln. Die Entschlüsselungslogik hier im Forum kenne ich nicht, sie scheint aber nicht zu stimmen. DanSaab
  14. @[uSER=337]ivaran[/uSER], josef_reich: Danke. Die Diskussion ist jetzt da, wo sie wahrhaftig nicht hingehört. Es geht mir nicht um Restaurieren in Polen oder nicht in Polen, das muß jeder selbst entscheiden. Es geht mir darum, dass ausführliche Promotion und Aqusition für eine einzige spezielle Werkstatt, ob die gut oder schlecht ist, ist mir vollig egal, m.E. hier nichts zu suchen hat. Man kann meinetwegen den Namen nennen, falls jemand eine Werkstatt in Polen sucht, von der jemand überzeugt ist, dass sie gut ist. Aber mehr sollte nicht sein, jedenfalls nicht 6 Seiten lang. Das Saab-Forum hat schon eine eigenartige Klientel. Sofort Aufregung und Abschweifen in alle nur denkbaren Richtungen. Selbst bei technischen Fragen, auf die es eigentlich nur eine Antwort gibt, artet die Diskussion meistens sofort in "lustige" Beiträge aus. Ich vermute dahinter u.a. die Zählung der Beiträge, die einen bei genügend hoher Anzahl irgendwann zum Experten macht, egal was man schreibt. Was anfänglich sicher gut gemeint war, ist aber m.E. inzwischen völlig aus dem Ruder gelaufen. Ich bin wegen meiner beiden Citroen noch in zwei Foren dieser Marke. Sie unterscheiden sich durch ihre sachliche Art wirklich angenehem von vielem, was hier so läuft. Wen es interessiert: http://www.cvc-club.de für den 11CV und http://www.2cvforum.de für den 2CV. Ich rechne auf diesen Beitrag übrigens mit der Antwort "Dann bleib doch weg, wenn es Dir nicht gefällt". Ich bin gespannt. DanSaab
  15. Hallo Martin, das mag schon die Absicht sein. Aber es geht eben um einen ganz konkreten gewerblichen Betrieb, nämlich "Saab-GT Classic Eugeniusz Wilk". Zweifel ausräumen woran? An einem bestimmten polnischen Betrieb? Ich finde, dass wir hier im Forum gar nicht damit anfangen sollten, einzelne Betriebe ausführlich vorzustellen, aus welchen Gründen auch immer. Das ufert dann schnell und unkontrolliert aus. In diesem Sinne von mir gemeint. DanSaab
  16. DanSaab hat auf Andre90's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Bevor ich einen Sitz ohne Klappfunktion einbaue, würde ich den TÜV zu Rate ziehen. Ich hatte mal überlegt, ob ich meine nicht mehr sehr guten Vordersitze im 901 CV der Einfachheit halber gegen solche aus einem 9000er austausche. Das hätte wegen der fehlenden Klappfunktion allerdings dazu geführt, dass das CV wegen fehlender Erreichbarkeit der Rücksitze nur noch als Zweisitzer zugelassen worden wäre. Daran hatte ich natürlich nicht gedacht. Inzwischen habe ich bessere Sitzbezüge aus einem Schlachtfahrzeug drauf. DanSaab
  17. Wer schreibt die Werbung/Promotion für die belgischen, schwedischen, dänischen ... Werkstätten? Gehört wohl nicht in das Forum. DanSaab
  18. Der Begriff "Osmose" ist im Kunststoff-Bootsbau belegt, und zwar ausgesprochen negativ. Was Du beschreibt, soll eigentlich das Gelcoat verhindern. Wenn man diese Schicht entfernt oder großflächig beschädigt, folgt das, was Du beschreibt. DanSaab
  19. "Das die Ursache in den Werkstoffporen und dem Feuchigkeitsaufnahmevermögen des GFK liegt - und die Bläschen deshalb häufig kleine Wasseransammlungen enthalten, das solltet Ihr ja mittlerweile wissen..." Hier meint josef-reich wohl Osmose. Die kommt aber nur im Bootsbau und nur bei Unterwasserschiffen vor, wenn das GFK bei der Herstellung des Rumpfes nicht richtig getempert wurde. Kann man bei einer Autokarosserie mit Sicherheit ausschließen. Bei meinem Sonett II war das Material GFK. Falls es sich beim Sonett III um Epoxy handeln sollte: Epoxy nimmt im Gegensatz zu GFK keine Feuchtigkeit auf. UV-Strahlung ist Quatsch. Die führt höchstens zu einem Verkreiden des Gelcoat, aber nicht zu Bläschenbildung. Sonst müßten ja alle Segel- und Motorboote aus Kunststoff mit Bläschen herumfahren, denn auf dem Wasser ist die UV-Strahlung ja bekanntermaßen besonders intensiv. Ich vermute, dass der Lack ohne richtige Vorbehandlung der Karosserie (z.B. GFK-Haftvermittler zum Neutralisieren der Kunststoffoberfläche) aufgetragen worden ist. Ich gehe davon aus, dass die Karosserie ursprünglich außen eine Gelcoat-Schicht hatte. Die sollte man natürlich nur anschleifen. Falls sie abgeschliffen oder beschädigt wurde, braucht man spezielle Materialien, mit denen man die Außenhaut des GFK neu aufbauen muß, bevor man lackieren kann. Ich würde nicht zu einem Lackierer gehen, der dürfte keine Ahnung von GFK haben, auch wenn er das behauptet. Frag lieber bei einer Werft oder einem Boostbauer. Ich habe mehrere GFK-Segelboote gehabt. Das Thema ist nicht einfach. Viel Erfolg, DanSaab
  20. Hallo Andre90, die AHK vom CC paßt selbstverständlich auch an das CV. Nimm aber möglichst die mit der runden Mutter für den Haken. Bei der "Flügelmutter" (ältere Ausführung von Westfalia) ist das Drehen schwierig und man muß evtl. an der Stoßstangenverkleidung etwas ausschneiden. Warum sollte beim Cabrio der Hängerbetrieb kategorisch ausgeschlossen sein? Es kommt doch darauf an, was man zieht. Einen schweren Hänger sollte man auf keinen Fall anhängen, da hat Klaus völlig recht. Dafür ist das Cabrio strukturell nicht geeignet. Ich ziehe gelegentlich mein Motorrad (Hängergewicht 80 kg, Motorrad 150 kg) oder benutze die AHK für die Befestigung dieses scherenförmigen dänischen Fahrradständers. Darauf eine Gazelle, macht zusammen etwa 35 kg. DanSaab
  21. Selbstverständlich kann jeder mit seinem Auto machen was er will. Nur ob der Begriff "Oldtimer" dann noch angebracht ist, das ist eben die Frage. Er bezieht sich eben auf mehr als das Baujahr. In Deutschland merkt man das spätestens dann, wenn man eine H-Zulassung beantragt. Zitat hansp: "Das ist mein, damit mache ich, was ICH will". Muß es dazu ein Oldtimer sein, von dem es vielleicht nur noch wenige Exemplare gibt? Eines ist sicher: Nach diesem Auto dreht man sich um. Ein - zugegeben - etwas hinkendes Beispiel: Wer entfernt an einem Haus von Schinkel, das er gekauft hat, alle Fenster und ersetzt sie durch Thermopane-Fenster aus dem Baumarkt? Anpassung an die dort üblichen Größen durch Anpassung der Fensteröffnungen mit Ziegel und Mörtel? Schließlich gehört einem das Haus doch! DanSaab
  22. Schade um den 93er. Die Farbe hat es nicht gegeben und die Sitze gehören in den 99er/späten 96er. Für mich ist die Restaurierung eines Oldtimers ein ganzheitlicher Vorgang, der das Auto als technisches Kulturgut mit all seinen Facetten erhält. Allenfalls eine behutsame - und möglichst nicht sichtbare - Anpassung an die heutigen Bedingungen sind denkbar. Nach diesem Grundsatz habe ich meinen 93ervon 1958 restauriert, ebenso wie meinen Citroen 11CV Traction Avant von 1948. Auch die Ente von 1961, die derzeit in Arbeit ist, wird keine Ausnahme bilden, auch wenn es gerade hier manchmal einfacher wäre, auf Teile späterer Enten zurückzugreifen. DanSaab
  23. Wenn ich den Beitrag von 2-stroke richtig verstanden habe, wurde sein 96er seinerzeit (vor seinem Kauf) dort restauriert. Zitat dazu aus seinem Beitrag: "Was wirklich sehr, sehr schade ist: Nach der aufwändigen Restauration wurde der Wagen offensichtlich nicht konserviert. Auch die Lackierung zeigt sich an schlecht erreichbaren Stellen als unzureichend. Und das ist in meinen Augen eine Todsünde! Wie kann man nur mehr oder weniger nacktes Blech zurück lassen. An einigen Stellen ist schon wieder etwas Rost zu sehen. Hier wurde wohl etwas schlampig gearbeitet. Was mich bei dem Aufwand, der bei der Restaurierung betrieben wurde, sehr wundert. Denn es wäre ein Leichtes gewesen, hier ordentlich zu arbeiten. Etwas „Angst“ habe ich jetzt vor den unsichtbaren Stellen. Ich hoffe sehr, dass mich da nicht wirklich böse Überraschungen erwarten. Aber Andererseits ist es jetzt wohl noch früh genug, um die – ich nenne es mal vorsichtig „suboptimale Arbeitsausführung“ zu optimieren." Ich halte persönlich gar nichts davon, ein Fahrzeug in einem gewerblichen Betrieb ohne ständigen und persönlichen Kontakt mit dem Betrieb/Restaurator und ohne die Vereinbarung von definierten Arbeitsabschnitten mit anschließender Kontrolle vor dem nächsten Arbeitsschritt herrichten zu lassen. Die Gefahr, dass geschlampt und gepfuscht wird, ist einfach zu groß. Wenn das Auto dann erst wieder zusammengebaut ist, kommt das dann erst nach einiger Zeit zum Vorschein, zu spät für Reklamationen. In Polen hätte ich weitere Bedenken. Da ist zum einen das Sprachproblem, zum anderen sitzt vielfach die Gabe der Improvisation als Erfahrung der langjährigen sozialistischen Mangelwirtschaft noch zu tief. Hinzu kommt die Versuchung, schnelles Geld zu machen. Leute mit Oldtimern sind doch reich, oder? Es mag Ausnahmen geben, aber wie findet man die? Es ist schon in Deutschland schwierig genug, eine Arbeit solide und zuverlässige ausführen zu lassen. Auf Teilemärkten werden man immer wieder in Polen restaurierte schwere Vorkriegsmotorräder (BMW, Zündapp) angeboten. Bei näherem Hinsehen: Lieber nicht. Gruß, DanSaab
  24. DanSaab hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    In Amerika geht das, wenn man Jay Leno heißt und das Zulassungskennzeichen im Kofferraum dabei hat. DanSaab
  25. DanSaab hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Bei Jay Leno, einem der bekanntesten amerikanischen Fernsehmoderatoren, ist man mit seinem 93er in bester Gesellschaft. Interessant für mich, dass sein 93er in Baujahr, Farbe und Innenausstattung identisch ist mit meinem. Der einzige äußerliche Unterschied sind die Weißwandreifen bei meinem Auto. Er hat auch die Diagonal-Sicherheitsgurte, mit denen meiner ausgestattet ist. Sogar die Motorclub-Plakette sitzt an fast derselben Stelle am Kühlergrill. Dank an Ivaran. DanSaab

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