Alle Beiträge von LCV
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Wie GM Saab runierte
Wenn ich bedenke, dass es in unserer Kleinstadt mit 20t Ew. incl. der eingemeindeten Dörfer definitiv 3 Cabrios gibt, evtl. aber auch mehr, so sollte es in München doch sehr viel mehr geben.
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Wie GM Saab runierte
Ich frage mich immer noch, wieso GM die SAAB-Autos mit germanischen Schriftzeichen verschönert haben soll ????? (s. Titel des Threads).
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Emblem in der Heckblende tauschen
Am Auto meiner Frau fehlte das Emblem an der Heckklappe. Ich hatte noch eines in der richtigen Größe, aber die Pins stimmten nicht. Habe die abgeschnitten und das Emblem mit transparentem Silikon angeklebt. Hält bombenstabil, auch in der Waschanlage. Hat schon mal jemand versucht, das Emblem neu anzumalen? Es gibt doch im Modellbau viele Farben, die mit dem ganz feinen Pinsel aufgetragen werden und dann zu einer schönen glatten Oberfläche verlaufen. Die sind ja auch wetterfest. Wollte das schon mal angehen, aber das hiesige Geschäft gibt es nicht mehr. Man müsste die Farben schon vor Ort vergleichen.
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Klima und Flugverkehr
So habe ich es nicht gemeint. Alle EU-Staaten erheben diese ABGABE, aber jeder verwendet sie national für den vorgegebenen Zweck. Das nur, um Tanktourismus vorzubeugen. Aber da sind sich die Parteien schon in Deutschland nicht einig, EU-weit geht da eher nichts. Solche Entscheidungen müssen meines Wissens von allen Mitgliedsstaaten einstimmig beschlossen werden. Aber mindestens einer schießt quer - wetten? Wenn man es zu kompliziert macht, entstehen nur riesige Verwaltungskosten. Ziel sollte sein, dass diese Einnahmen ohne wesentliche Verluste dem zugedachten Zweck zufließen. Mir fehlt der Glaube, dass die Politik mit ihren vielen verschiedenen Interessen das auf die Reihe bekommt.
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Klima und Flugverkehr
Es sollte natürlich eine in der EU einheitliche Regelung sein.
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Klima und Flugverkehr
Wieso denn Streckenmaut? Alle anderen Abgaben/Steuern abschaffen, aber alle Kraftstoffe entsprechend verteuern! Aber das wäre ja zu einfach! Tausende von Verwaltungsbeamten hätten nichts mehr zu tun In Deutschland und inzwischen in der EU muss alles bürokratisch überreglementiert werden, damit es dem Bürger nicht zu wohl wird und damit sich möglichst viele Leute wichtig machen können. Was man alles für die Umwelt und das Klima tun könnte, wenn man sich diesen ganzen Verwaltungsquatsch sparen würde !!! Wir brauchen weder Maut noch 1000 Steuern, wenn ganz allein der Kraftstoffpreis alles regeln könnte. Wer viel fährt, zahlt viel. Wer wenig fährt, zahlt wenig. Wer Beschleunigungsorgien liebt, zahlt. Wer sanft mit dem Pedal umgeht, spart. Natürlich kann man der Automobilindustrie (und Flugzeug-, Kreuzfahrtschiff-, Tanker-Hersteller) gewisse Auflagen machen, damit deren Produkte umweltfreundlich sind. Aber der Verbraucher sollte nicht mit X Abgaben und Steuern abgezockt werden, sondern nur nach dem Verursacher- prinzip über den effektiven Verbrauch zahlen. Nicht der Besitz eines Autos schädigt das Klima, sondern der Gebrauch. Vorher natürlich die Herstellung. Aber mit so einem grundehrlichen System hätte der Staat keine Möglichkeit mehr, das Verhalten der Bürger zu manipulieren !
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Wie GM Saab runierte
Es gab da die Zeit, als GM und Ford einige Automarken aufkauften. GM ist ja auch keine Automarke, sondern ein Konzern, der mehrere Marken besaß und noch vor einigen Jahren den weltweit größten Absatz hatte. Je mehr Firmen man unter einem Dach hatte, umso besser konnte man auch Kosten und Gewinne hin und her schieben, um Steuern zu sparen. Es gab ja sogar eine zuerst kleine Beteiligung und den Vorvertrag, um auch noch den kompletten Fiat-Konzern zu übernehmen. Ferrari wurde vorher ausgegliedert. Da spielen Märkte eine Rolle, da Fiat z.B. zu der Zeit sehr gut in Südamerika verkaufte. Auch Modellpolitik. Mit solchen Marken der unteren Segmente konnte man andere Käuferschichten erschließen. Siehe Daewoo > später unter Chevrolet vermarktet. Ford wollte natürlich auch mithalten und kaufte u.a. Jaguar, Aston Martin und Volvo. Dann kam die Krise und man stellte alles auf den Kopf: Gesundschrumpfen um jeden Preis. GM ließ Oldsmobile, Pontiac und noch ein paar kleinere über die Klinge springen. Die für 2004 vertraglich zugesagte Fiat-Übernahme wurde abgesagt und man zahlte lieber eine hohe Konventionalstrafe, mit der SM den Konzern aus der Krise führte und sich auch noch Chrysler unter den Nagel riss. GM verkaufte SAAB und wollte Opel abstoßen. Nachdem die deutsche Regierung einiges tat, um die Arbeitsplätze zu retten, machte GM einen Rückzieher. Man hätte denen eine dicke Rechnung aufmachen sollen! Ford hat auch diese aufgekauften Marken wieder verkauft. Ob nun Jaguar wirklich verschwinden wird, muss man abwarten. Immerhin verkauft Jaguar deutlich mehr Autos, als noch unter Ford je denkbar war und vor Ford waren die auch quasi pleite. SAAB war schon immer ein Außenseiter, der eine bestimmte Nische bediente. Damit waren größere Stückzahlen nicht machbar. So kam es beim 9000 zur Kooperation mit Fiat/Lancia, um wenigstens die Entwicklungskosten zu teilen. Das wird immer wichtiger, da auch die Vorschriften immer härter, komplizierter und teurer werden. So gäbe es z.B. keinen Fiat 500 nebst Derivaten, wenn man nicht mit dem Ford Ka kooperiert hätte. Letzten Endes sorgt die Politik mit all den Vorschriften dafür, dass immer mehr Marken verschwinden oder von den großen Konzernen geschluckt werden. Die Entwicklung eines neuen Autos, das alle EU-Vorgaben erfüllen MUSS, kostet so viel, dass man von vornherein einen entsprechenden Absatz voraussetzen muss, um überhaupt auf einen grünen Zweig zu kommen. Deshalb werden in den Konzernen Plattformen entwickelt und möglichst viele Autos unter verschiedenen Namen draufgesetzt. Es spielt auch noch ein anderer Gedanke eine Rolle. Wer z.B. grundsätzlich keinen Volkswagen haben will, könnte ja evtl. einen Skoda oder SEAT kaufen. Damit bleibt der Kunde der "Familie" erhalten. SAAB hatte aber nie die Art Autos gebaut, die für Großkonzerne besonders interessant gewesen wären. Vermutlich hat ein Big Boss SAAB eher aus emotionalen Gründen gekauft, als es finanziell kaum eine Rolle spielte. Oder es ging um den skandinavischen Raum, der ja von V o l v o und SAAB ganz gut bedient wurde. Erst durch die späteren Krisen wurden solche Käufe zum Problem.
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Navi Standort fehlt bei Android bzw Osmand
Wir wollen ja im nächsten Jahr in diese Region fahren. Wir werden verschiedene Navis haben, aber auch gute Straßenkarten sowie einen Kompass (wenn die Sonne scheint, genügt eine Armbanduhr). Ich meine, Navis sind doch eine relativ neue "Errungenschaft". Da muss man sich doch wundern, dass vor dieser Zeit Millionen von Autofahrern ans Ziel kamen. Auf Galileo würde ich mich grundsätzlich nicht verlassen. Da dürfte GPS sehr viel zuverlässiger sein, da es ja ursprünglich für das US-Militär entwickelt wurde.
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Saab 9-3 gegen Opel Corsa
Nicht in den 50er Jahren. Habe selbst welche gesehen, die kaum Spuren hatten, Insassen tot, Innereien zerfetzt.
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Saab 9-3 gegen Opel Corsa
... und wäre es ein Auto aus den 50er Jahren, z.B. ein Mercedes 180, dann wäre der Corsa "Matsch", der Mercedes optisch kaum beschädigt, aber dessen Insassen tot. Das spektakuläre Aussehen eines Unfallwagens sagt nichts darüber aus, was innen tatsächlich passiert ist. Möglicherweise haben sich die SAAB-Fahrer Brüche an den Beinen zugezogen, aber mit den Airbags und Sicherheitsgurten dürfte es nicht lebensgefährlich gewesen sein. Gerade das kaputt Wirkende ist Knautschzone und nimmt jede Menge Energie auf.
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Bilderrätsel - Wo ist dieses Bild gemacht worden ?
Dann ist es vermutlich der Parkplatz auf einer Passhöhe in den Alpen.
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Bilderrätsel - Wo ist dieses Bild gemacht worden ?
Ich kenne es nicht, aber von der Landschaft her könnte es auch im hohen Norden sein.
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Bilderrätsel - Wo ist dieses Bild gemacht worden ?
Ich bin raus, denn das Foto hattest Du schon mal. Aber vielleicht will sich ja jemand noch einmal daran versuchen.
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Bilderrätsel - Wo ist dieses Bild gemacht worden ?
Kann ich empfehlen.
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15 Minuten vor 06:00 Uhr
Fast food = Essen, das den Körper in Rekordgeschwindigkeit durchläuft.
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Bilderrätsel - Wo ist dieses Bild gemacht worden ?
Hallo, richtig, Glückwunsch. Ich vermute, der SAAB gehört dem Betreiber des Restaurants. Gruß Frank
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Bilderrätsel - Wo ist dieses Bild gemacht worden ?
zu # 3534: Hat keiner eine Idee? Braucht Ihr noch einen Tipp?
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Klima und Flugverkehr
Warum die Börse "böse" ist? Nicht so wegen CO2, aber durch die Ausrichtung der Industrie im Sinne der Spekulanten und Aktionäre, werden z.B. die Weltmarktpreise für Grundnahrungsmittel stark verteuert. Das kann uns hier kaum aus der Ruhe bringen, aber sehr wohl die Bevölkerung sehr armer Länder. Nur ein Beispiel. Gäbe es gar keine Börsen, wären nicht alle so auf Wachstum fixiert. Es genügt ja schon eine Gewinnwarnung, um Kurse abstürzen zu lassen. Der totale Schwachsinn offenbart sich, wenn ein Unternehmen z.B. 50 Mio. Gewinn voraussagt, dann aber auf 25 Mio. korrigieren muss. Der Kurs saust in den Keller. Umgekehrt prognostiziert ein Unternehmen 50 Mio. Verlust und korrigiert den auf "nur" 25 Mio., dann ziehen die Kurse an. In meinen Augen ist das irre. Wenn das nun nur die Aktionäre beträfe, sei's drum. Aber da hängen u.U. Arbeitsplätze dran, könnten feindliche Übernahmen drohen, was noch mehr Arbeitsplätze gefährdet usw. Nun hat man das vor langer Zeit eingeführt, um Geld von den Aktionären zu bekommen und kann das auch nicht mehr abschaffen. Das System hat sich selbstständig gemacht. Das mit der Arbeitsstunde kann ich unterschreiben. Wenn der Staat nicht überall die Hand aufhielte, könnte man den Preis einer Arbeitsstunde auf ein Fünftel drücken. Neben Steuern, Versicherungen (des Unternehmers), Lohnnebenkosten usw. wird einem noch Zeit gestohlen durch jede Menge Bürokratie und ein unnötig aufgeplustertes Steuersystem. Die Vorarbeit für meine Steuererklärung kostet mich 2 - 3 Arbeitstage trotz Computerunterstützung. Genau diese könnte meine Tochter in ca. 30 min. in Österreich erstellen. Wenn man mal all diesen Bürokratenwahnsinn abschaffen würde, könnte unsere Wirtschaft boomen wie nie zuvor. Außerdem hätte dann jeder genug Geld in der Tasche für Urlaub, mal essen gehen usw. A propos, Urlaub. Unsere Politiker machen da zwar keinen Urlaub, aber in jeder Tagesschau taucht allein Frau Merkel an einem anderen Ort der Erde auf. Wieso müssen die denn immer überall persönlich dabei sein? Natürlich wird geflogen!
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Klima und Flugverkehr
Ein Haus für 1 EUR würde ich nehmen und sogar Luxussteuer zahlen.
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Klima und Flugverkehr
Das "ich bin jetzt hier raus" erinnert an eine Endlosschleife
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Klima und Flugverkehr
Da gibt es doch nur Vorschläge und man will darüber diskutieren. Evtl. irgendwann Ende des Jahres Entscheidungen treffen. Was dann irgendwann dabei heraus kommt ??????????? Außerdem bin ich nicht nur auf die Ideen der Politiker eingegangen, sondern auf Deine sehr grenzwertigen Ideen. Außerdem verstehe ich nicht, was die Abgaben auf von Dir verstandenen Luxus auch nur 1 Gramm CO2 einsparen soll.
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Klima und Flugverkehr
Ich sehe die "Luxus-Debatte" als absolut überflüssig an, da sie am Thema vorbei geht und nur am Rande etwas mit CO2 zu tun hat. Man könnte Luxus auch so definieren: Sich etwas leisten, obwohl man es sich nicht leisten kann, also nur über Verschuldung. Da gab es mal eine sehr fragwürdige Werbung für Kredite mit dem Slogan: Das kann ich auch! Was wirklich ganz hart besteuert werden sollte, sind Gewinne an der Börse. Denn die Börsen sind Teil des Übels! Wenn man eine Abgabe (nicht Steuer) erhebt, um den CO2-Ausstoß zu verringern, dann muss ganz deutlich das Verursacherprinzip zu erkennen sein. Eine zweckgebundene Abgabe, die auf die Energie (Sprit, Diesel, Heizöl) aufgeschlagen wird, wäre schon genug. Weitere Abgaben auf den reinen Besitz, also Erhöhung der Kfz-Steuer, treffen die finanzschwachen Bürger, die sich nur einen älteren Gebrauchtwagen leisten können zusätzlich zum ohnehin höheren Verbrauch. Immerhin kann der Verbrauch durch Fahrweise, Vermeidung unnötiger Fahrten, Kontrolle von Reifenluftdruck, Kerzen, Filter usw. auch beeinflusst werden. Auch unnötigen Ballast mitzuführen oder nicht benötigte Dachträger spazierenfahren, kostet Sprit. Was natürlich total gegen die Interessen der Industrie und Politik ginge, wäre ein kontinuierliches Absenken der Kfz-Steuer nach 8 Jahren und dann immer weiter pro Jahr bis zur Null. Damit würden die belohnt, die keine Energie- und Ressourcen- verschwendung durch Neuwagen fördern, solange der alte Wagen seinen Dienst tut. Aber dann heißt es Adieu Wachstum. Man müsste dann einen Weg finden, auch ohne Wachstum die Wirtschaft am Laufen zu halten. Um aber zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Es muss gerecht zugehen. Deshalb MUSS die Steuer auf Flugbenzin den sonstigen Kraftstoffsorten angepasst werden. Das gilt auch für Kreuzfahrtschiffe, denen man das Einfahren in Häfen nur gestatten sollte, wenn sie einen neu definierten technischen Standard aufweisen. Ansonsten müssen die weit draußen bleiben und die Passagiere per Shuttleboot an Land gehen. Wenn man das verordnet, würden die Betreiber aber so was von hurtig ihre Pötte nachrüsten! Sonst verkaufen sie nämlich keine Kreuzfahrten mehr. Momentan sieht es (hoffentlich noch) so aus, dass das Angriffsziel der Politiker der Autofahrer ist. Dieser muss immer für alles herhalten, ist die "Klimasau ersten Grades" und wird abkassiert. Niemand sonst wird derart rangenommen. Dabei ist nun mal nachweislich der Autoverkehr bei weitem nicht der schlimmste Luftverschmutzer. Bei anderen "Baustellen" hat man es auch nicht so eilig, z.B. Braunkohleabbau und Braunkohlekraftwerke. Da redet man nicht von möglichst noch in dieser Legislaturperiode, sondern von Jahrzehnten bis zum endgültigen Ausstieg.
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Neuer Wagen !
Selten so einen Schwachsinn gelesen!
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Klima und Flugverkehr
Wohnraum ist ein Grundbedürfnis, aber auch eine gewisse Struktur, damit man im akzeptablen Umkreis einkaufen kann, ärztliche Versorgung hat usw. Es ist also sicher kein Luxus. Unter Luxus verstehe ich Luxuskreuzfahrten (wie der Name schon sagt) und Fernflüge in irgend ein Urlaubsressort, das abgeschottet und u.U. von bewaffnetem Sicherheitspersonal bewacht wird. Aber wenn die Besteuerung richtig geregelt wird, greift auch hier das Verursacherprinzip.
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Neuer Wagen !
Klar, was nicht ins selbstgezimmerte Weltbild passt, muss gelöscht werden. Ob man von "einzelnen schwarzen Schafen" sprechen kann, weiß ich nicht. Jedenfalls kann man in Städten wie Freiburg beobachten, dass Radfahrer quasi im Minutentakt bei Rot über Kreuzungen fahren. Wie sollen es Kinder lernen, wenn die alten Esel es ihnen falsch vormachen? Genauso ist das Befahren von Einbahnstraßen üblich, auch wenn es nur dort erlaubt ist, wo ein Extra-Radweg ausgewiesen ist. Dass Autostraßen (weißes Auto auf blauem Schild) genauso befahren werden, obwohl dort nicht mal Mofas, Traktoren (oder Pferdefuhrwerke) fahren dürfen, ist auch gängige Praxis. Hin und wieder darf es sogar die Autobahn sein! Trotzdem will ich nicht pauschalisieren, sondern leite aus den Beobachtungen ab, dass der Anstieg von getöteten Radfahrern auch mit dem Verhalten einiger zu tun hat. Frage mal einen Polizisten. Leider gibt es ja weder Versicherungspflicht noch Kennzeichen, weshalb auch nur wenige dieser Chaoten gestellt werden. Vielleicht wäre es ja eine Idee, einem radfahrenden Rotsünder den Führerschein abzunehmen, so er einen hat. Hat er noch keinen, könnte man ihm eine Sperrfrist auferlegen. Ich will auf keinen Fall ALLE Radfahrer in die Pfanne hauen. Ich nehme auch des Öfteren das Rad und halte mich dabei aber genauso an die Regeln wie im Auto. Wenn ich an einer roten Ampel anhalte, kann es sein, dass es hinter mir quietscht und jemand fast auffährt. Dabei wird man als Idiot, Ar...loch usw. beschimpft. Auch hier fehlt ein Kennzeichen am Rad. Andererseits habe ich natürlich schon gesehen, dass Autofahrer Radfahrer übersehen. Dabei sind es oft ganz normale Leute, die nur mit den Gedanken beim Einkaufszettel oder was auch immer sind. Ich verlasse mich auf dem Rad nie auf mein Vorfahrtsrecht, da meine Knautschzone die Kniescheibe ist. Eine Verständigung per Handzeichen ist oft hilfreich. Ich habe in meinem Leben schätzungsweise 150.000 km auf dem Velo gemacht. Dies ist ohne Sturz und ohne Unfall abgegangen. Zum Glück gibt es in unserer Region sehr viele Radwege und man kann von einem Ort zum anderen fahren, ohne mit Autos in Berührung zu kommen. Beim Queren von Straßen kann man ja aufpassen. Der Anstieg der getöteten Radfahrer wird natürlich den Autofahrern angelastet. Statt mal klare Regeln aufzustellen, schreit man nach allen möglichen technischen Systemen, die in Lkw und evtl. Pkw eingebaut werden sollen. Aber die nützen nur da, wo man eigentlich als Radfahrer mit etwas Vorsicht garnicht verunglücken sollte. Bezeichnend ist doch, dass trotz steigender Verkehrsdichte sämtliche anderen Verkehrsteilnehmer rückläufige Zahlen haben.