LCV
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15 Minuten vor 06:00 Uhr
Fast food = Essen, das den Körper in Rekordgeschwindigkeit durchläuft.
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Bilderrätsel - Wo ist dieses Bild gemacht worden ?
Hallo, richtig, Glückwunsch. Ich vermute, der SAAB gehört dem Betreiber des Restaurants. Gruß Frank
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Bilderrätsel - Wo ist dieses Bild gemacht worden ?
zu # 3534: Hat keiner eine Idee? Braucht Ihr noch einen Tipp?
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Klima und Flugverkehr
Warum die Börse "böse" ist? Nicht so wegen CO2, aber durch die Ausrichtung der Industrie im Sinne der Spekulanten und Aktionäre, werden z.B. die Weltmarktpreise für Grundnahrungsmittel stark verteuert. Das kann uns hier kaum aus der Ruhe bringen, aber sehr wohl die Bevölkerung sehr armer Länder. Nur ein Beispiel. Gäbe es gar keine Börsen, wären nicht alle so auf Wachstum fixiert. Es genügt ja schon eine Gewinnwarnung, um Kurse abstürzen zu lassen. Der totale Schwachsinn offenbart sich, wenn ein Unternehmen z.B. 50 Mio. Gewinn voraussagt, dann aber auf 25 Mio. korrigieren muss. Der Kurs saust in den Keller. Umgekehrt prognostiziert ein Unternehmen 50 Mio. Verlust und korrigiert den auf "nur" 25 Mio., dann ziehen die Kurse an. In meinen Augen ist das irre. Wenn das nun nur die Aktionäre beträfe, sei's drum. Aber da hängen u.U. Arbeitsplätze dran, könnten feindliche Übernahmen drohen, was noch mehr Arbeitsplätze gefährdet usw. Nun hat man das vor langer Zeit eingeführt, um Geld von den Aktionären zu bekommen und kann das auch nicht mehr abschaffen. Das System hat sich selbstständig gemacht. Das mit der Arbeitsstunde kann ich unterschreiben. Wenn der Staat nicht überall die Hand aufhielte, könnte man den Preis einer Arbeitsstunde auf ein Fünftel drücken. Neben Steuern, Versicherungen (des Unternehmers), Lohnnebenkosten usw. wird einem noch Zeit gestohlen durch jede Menge Bürokratie und ein unnötig aufgeplustertes Steuersystem. Die Vorarbeit für meine Steuererklärung kostet mich 2 - 3 Arbeitstage trotz Computerunterstützung. Genau diese könnte meine Tochter in ca. 30 min. in Österreich erstellen. Wenn man mal all diesen Bürokratenwahnsinn abschaffen würde, könnte unsere Wirtschaft boomen wie nie zuvor. Außerdem hätte dann jeder genug Geld in der Tasche für Urlaub, mal essen gehen usw. A propos, Urlaub. Unsere Politiker machen da zwar keinen Urlaub, aber in jeder Tagesschau taucht allein Frau Merkel an einem anderen Ort der Erde auf. Wieso müssen die denn immer überall persönlich dabei sein? Natürlich wird geflogen!
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Klima und Flugverkehr
Ein Haus für 1 EUR würde ich nehmen und sogar Luxussteuer zahlen.
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Klima und Flugverkehr
Das "ich bin jetzt hier raus" erinnert an eine Endlosschleife
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Klima und Flugverkehr
Da gibt es doch nur Vorschläge und man will darüber diskutieren. Evtl. irgendwann Ende des Jahres Entscheidungen treffen. Was dann irgendwann dabei heraus kommt ??????????? Außerdem bin ich nicht nur auf die Ideen der Politiker eingegangen, sondern auf Deine sehr grenzwertigen Ideen. Außerdem verstehe ich nicht, was die Abgaben auf von Dir verstandenen Luxus auch nur 1 Gramm CO2 einsparen soll.
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Klima und Flugverkehr
Ich sehe die "Luxus-Debatte" als absolut überflüssig an, da sie am Thema vorbei geht und nur am Rande etwas mit CO2 zu tun hat. Man könnte Luxus auch so definieren: Sich etwas leisten, obwohl man es sich nicht leisten kann, also nur über Verschuldung. Da gab es mal eine sehr fragwürdige Werbung für Kredite mit dem Slogan: Das kann ich auch! Was wirklich ganz hart besteuert werden sollte, sind Gewinne an der Börse. Denn die Börsen sind Teil des Übels! Wenn man eine Abgabe (nicht Steuer) erhebt, um den CO2-Ausstoß zu verringern, dann muss ganz deutlich das Verursacherprinzip zu erkennen sein. Eine zweckgebundene Abgabe, die auf die Energie (Sprit, Diesel, Heizöl) aufgeschlagen wird, wäre schon genug. Weitere Abgaben auf den reinen Besitz, also Erhöhung der Kfz-Steuer, treffen die finanzschwachen Bürger, die sich nur einen älteren Gebrauchtwagen leisten können zusätzlich zum ohnehin höheren Verbrauch. Immerhin kann der Verbrauch durch Fahrweise, Vermeidung unnötiger Fahrten, Kontrolle von Reifenluftdruck, Kerzen, Filter usw. auch beeinflusst werden. Auch unnötigen Ballast mitzuführen oder nicht benötigte Dachträger spazierenfahren, kostet Sprit. Was natürlich total gegen die Interessen der Industrie und Politik ginge, wäre ein kontinuierliches Absenken der Kfz-Steuer nach 8 Jahren und dann immer weiter pro Jahr bis zur Null. Damit würden die belohnt, die keine Energie- und Ressourcen- verschwendung durch Neuwagen fördern, solange der alte Wagen seinen Dienst tut. Aber dann heißt es Adieu Wachstum. Man müsste dann einen Weg finden, auch ohne Wachstum die Wirtschaft am Laufen zu halten. Um aber zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Es muss gerecht zugehen. Deshalb MUSS die Steuer auf Flugbenzin den sonstigen Kraftstoffsorten angepasst werden. Das gilt auch für Kreuzfahrtschiffe, denen man das Einfahren in Häfen nur gestatten sollte, wenn sie einen neu definierten technischen Standard aufweisen. Ansonsten müssen die weit draußen bleiben und die Passagiere per Shuttleboot an Land gehen. Wenn man das verordnet, würden die Betreiber aber so was von hurtig ihre Pötte nachrüsten! Sonst verkaufen sie nämlich keine Kreuzfahrten mehr. Momentan sieht es (hoffentlich noch) so aus, dass das Angriffsziel der Politiker der Autofahrer ist. Dieser muss immer für alles herhalten, ist die "Klimasau ersten Grades" und wird abkassiert. Niemand sonst wird derart rangenommen. Dabei ist nun mal nachweislich der Autoverkehr bei weitem nicht der schlimmste Luftverschmutzer. Bei anderen "Baustellen" hat man es auch nicht so eilig, z.B. Braunkohleabbau und Braunkohlekraftwerke. Da redet man nicht von möglichst noch in dieser Legislaturperiode, sondern von Jahrzehnten bis zum endgültigen Ausstieg.
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Neuer Wagen !
Selten so einen Schwachsinn gelesen!
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Klima und Flugverkehr
Wohnraum ist ein Grundbedürfnis, aber auch eine gewisse Struktur, damit man im akzeptablen Umkreis einkaufen kann, ärztliche Versorgung hat usw. Es ist also sicher kein Luxus. Unter Luxus verstehe ich Luxuskreuzfahrten (wie der Name schon sagt) und Fernflüge in irgend ein Urlaubsressort, das abgeschottet und u.U. von bewaffnetem Sicherheitspersonal bewacht wird. Aber wenn die Besteuerung richtig geregelt wird, greift auch hier das Verursacherprinzip.
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Neuer Wagen !
Klar, was nicht ins selbstgezimmerte Weltbild passt, muss gelöscht werden. Ob man von "einzelnen schwarzen Schafen" sprechen kann, weiß ich nicht. Jedenfalls kann man in Städten wie Freiburg beobachten, dass Radfahrer quasi im Minutentakt bei Rot über Kreuzungen fahren. Wie sollen es Kinder lernen, wenn die alten Esel es ihnen falsch vormachen? Genauso ist das Befahren von Einbahnstraßen üblich, auch wenn es nur dort erlaubt ist, wo ein Extra-Radweg ausgewiesen ist. Dass Autostraßen (weißes Auto auf blauem Schild) genauso befahren werden, obwohl dort nicht mal Mofas, Traktoren (oder Pferdefuhrwerke) fahren dürfen, ist auch gängige Praxis. Hin und wieder darf es sogar die Autobahn sein! Trotzdem will ich nicht pauschalisieren, sondern leite aus den Beobachtungen ab, dass der Anstieg von getöteten Radfahrern auch mit dem Verhalten einiger zu tun hat. Frage mal einen Polizisten. Leider gibt es ja weder Versicherungspflicht noch Kennzeichen, weshalb auch nur wenige dieser Chaoten gestellt werden. Vielleicht wäre es ja eine Idee, einem radfahrenden Rotsünder den Führerschein abzunehmen, so er einen hat. Hat er noch keinen, könnte man ihm eine Sperrfrist auferlegen. Ich will auf keinen Fall ALLE Radfahrer in die Pfanne hauen. Ich nehme auch des Öfteren das Rad und halte mich dabei aber genauso an die Regeln wie im Auto. Wenn ich an einer roten Ampel anhalte, kann es sein, dass es hinter mir quietscht und jemand fast auffährt. Dabei wird man als Idiot, Ar...loch usw. beschimpft. Auch hier fehlt ein Kennzeichen am Rad. Andererseits habe ich natürlich schon gesehen, dass Autofahrer Radfahrer übersehen. Dabei sind es oft ganz normale Leute, die nur mit den Gedanken beim Einkaufszettel oder was auch immer sind. Ich verlasse mich auf dem Rad nie auf mein Vorfahrtsrecht, da meine Knautschzone die Kniescheibe ist. Eine Verständigung per Handzeichen ist oft hilfreich. Ich habe in meinem Leben schätzungsweise 150.000 km auf dem Velo gemacht. Dies ist ohne Sturz und ohne Unfall abgegangen. Zum Glück gibt es in unserer Region sehr viele Radwege und man kann von einem Ort zum anderen fahren, ohne mit Autos in Berührung zu kommen. Beim Queren von Straßen kann man ja aufpassen. Der Anstieg der getöteten Radfahrer wird natürlich den Autofahrern angelastet. Statt mal klare Regeln aufzustellen, schreit man nach allen möglichen technischen Systemen, die in Lkw und evtl. Pkw eingebaut werden sollen. Aber die nützen nur da, wo man eigentlich als Radfahrer mit etwas Vorsicht garnicht verunglücken sollte. Bezeichnend ist doch, dass trotz steigender Verkehrsdichte sämtliche anderen Verkehrsteilnehmer rückläufige Zahlen haben.
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Neuer Wagen !
Was nützt die bessere Übersicht, wenn nachts Radfahrer ohne Beleuchtung bei rot über die Kreuzung flitzen? Oder heute morgen gerade gesehen: Ich warte am Kreisel, da ein Lastzug bereits drin ist. Rechts neben mir flitzt ein ca. 14-Jähriger mit seinem Rad an mir vorbei, in den Kreisel hinein und 10 cm vor dem Lkw durch. Hier hat tatsächlich die Übersicht aus dem Lkw und die Reaktionszeit des Fahrers gerade noch verhindert, dass dieser Junge überrollt wurde. Man fragt sich aber schon, was diese Typen in der Birne haben.
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Neuer Wagen !
Da hilft garantiert ein Tempolimit auf der Autobahn ...
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Klima und Flugverkehr
Eine Lösung wäre, die Förderung der Isolierung weiterzuführen, aber bei Unterschreitung bestimmter Werte die Mieten zu deckeln, je nach Wärmeverlust so den Ausgleich für den Mieter zu schaffen, gleichzeitig für den Vermieter den Anreiz zur Sanierung zu erhöhen. Allerdings nützen solche Maßnahmen wenig, wenn es Leute gibt, die Sommer wie Winter sämtliche Fenster abklappen und dafür die Heizung aufdrehen.
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Klima und Flugverkehr
Ok, das stimmt und deckt sich mit meinem Verständnis des Verursacherprinzips. Geht es nur um den Aufschlag auf den Kraftstoff - einverstanden. Ob aber wirklich auch Flugbenzin richtig besteuert wird oder nur alibimäßig, muss man abwarten. In einigen Grenzregionen fördert man aber den Tanktourismus. Aber es wurden hier ja auch andere Ideen vorgebracht: Das würde genau die Falschen treffen. Übrigens, meines Wissens können Steuern nicht zweckgebunden erhoben werden. Die laufen in einen Topf und werden dann nach Haushaltsplan aufgeteilt. Will man etwas an eine bestimmte "Baustelle" laufen lassen, müssen es hierfür extra ausgewiesene ABGABEN sein. So hat es mir mal ein Fachmann erklärt. Bei den Heizkosten wären tatsächlich die Mieter von "Uralt-Bunkern" angeschmiert. Modernere Häuser sind wegen der Förderung zusätzlich isoliert worden. Teilweise übertrieben: Auf die 8 cm dicke Isolierung haben die bei uns nochmals 15 cm draufgeklatscht. Das hatte 1 Jahr Baustelle zur Folge und dass die Luftqualität extrem verschlechtert wurde. Andererseits muss ich auch im Winter überhaupt nicht mehr heizen. Bei uns wird es ohnehin nicht sehr kalt und die Abwärme von Kühlschrank, PC usw. ersetzt die Heizung.
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Lithium
Ich habe den Tesla als Spitzenmodell insofern in Frage gestellt, dass er Riesenbatterien (und viel Lithium) braucht und somit seine Umweltbilanz besonders schlecht ist. Mehrere kleine E-Autos könnten mit dem Material gebaut werden, was auch im Vergleich mit Benziner/Diesel dann viel besser aussähe. Ausgangspunkt der Diskussion war der Lithium-Abbau und die Zerstörung von Natur und Lebensraum von Menschen, die weder gefragt werden noch sich wehren können.
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Klima und Flugverkehr
Flugverkehr, Kreuzfahrten, leistungsstarke Autos - ja! Aber CO2 ist nun mal erst seit relativ kurzer Zeit Bemessungsgrundlage. "Wer viel hat", kann sich auch Fahrzeuge kaufen, die zwar Luxus und viel Leistung haben, aber nach dem letzten Stand doch sehr günstig eingestuft werden. "Wer nur ganz wenig hat", der kann sich evtl. nur einen älteren Gebrauchtwagen leisten, der aber nach dieser Methode extrem besteuert wird. Am Ende werden wieder mal die Wohlhabenden besser davon kommen, obwohl sie es sich eher leisten könnten, eine Zusatzsteuer zu zahlen, aber die finanziell Schwachen müssten u.U. sogar mehr berappen. Bei solchen Ideen, bitte immer zu Ende denken.
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Lithium
Der Vergleich stammte nicht von mir, sondern die "Nutzlosigkeit" eines Tesla wurde mit SAAB gleichgestellt, und zwar von Dir selbst.
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Lithium
Unnötig ist nicht der Tesla, sondern die staatliche Förderung von E-Autos ab einem bestimmten Preis. Damit wird kein Anreiz geschaffen, dass die Industrie kleine E-Autos für die Stadt forciert. Das liegt wieder daran, dass man am Luxus-E-Schlitten ganz andere Verdienstmöglichkeiten hat. Aber warum sollte man jemandem, der "knapp 60.000" für ein E-Auto hinlegen kann, noch eine Prämie zahlen? Der kauft das mit oder ohne Prämie, nimmt es aber gern mit. Dagegen sind Geringverdiener und viele Rentner in der Stadt eher auf günstige Gebrauchte angewiesen. Die könnte man bestenfalls mit einem günstigen Preis und 0%-Finanzierung zum Umsteigen bewegen. Aber das würde sich auf die Luftqualität in der Großstadt auswirken. Nebeneffekt: Die gleiche Menge Li reicht für mehrere Autos im Vergleich zum Supersportwagen. Was irgendwelche SAAB angeht, so behaupte ich, dass deren Umweltbilanz um Welten besser ist als die eines Tesla Sportwagens. Aber man kann auch sagen, JEDES Auto ist unnötig, oder sogar für den Planeten ist die ganze Menschheit unnötig. Aber die Diskussion entfernt sich wieder von der eigentlichen Problematik. 1. Ressourcen sehr begrenzt 2. Abbau mit katastrophalen Auswirkungen auf dort lebende Menschen und die Natur 3. Wirksamkeit all dieser Maßnahmen fragwürdig bzw. werden wichtige Aspekte einfach verschwiegen.
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Klima und Flugverkehr
Schöne Theorie! Wer z.B. Arbeit sucht, bekommt Stellen auch noch aus 70 km Entfernung vorgeschlagen und will man das ablehnen, heißt es "flexibel sein!". Klar, haben wir momentan gerade eine sehr niedrige Arbeitslosenquote, aber das kann sich auch schnell ändern. Schaut man auf die Entwicklung der letzten 50 Jahre, so ist es ein ständiges Auf und Ab. Außerdem: Je qualifizierter man ist, desto schwieriger wird es, eine gute Stelle in der Nähe zu finden. Ein Umzug nahe an einen neuen Arbeitsplatz ist ja auch ein frommer Wunsch. In Großstädten schlagen sich oft Dutzende von Bewerbern um extrem überteuerten Wohnraum. Und was hat das mit dem Flugverkehr zu tun?
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Lithium
Sehe ich nicht so. Eine Grenze von 60.000,-- hat keine Wirkung auf die Industrie. Die Förderungsgrenze sollte bei EUR 15.000,-- liegen, um die Hersteller zu zwingen, entsprechende Fahrzeuge zu entwickeln. Nur so kann man im entsprechenden Einsatzbereich (Großstadt usw.) auch für ausreichenden Absatz sorgen. Wer kauft denn einen Tesla für 80.000,-- oder mehr? Das sind doch vor allem Leute, die auch Benziner mit 500 PS + kaufen. Nur sind das eben nicht besonders viele, die sich das Hobby leisten können. Es geht mir darum, dass man vom Rohstoffbedarf eines solchen Sportwagens schätzungsweise auch 5 kleine bauen könnte. Der Hinweis auf SAAB dürfte aber schon hinken. Wer einen SAAB neu kaufte, war wohl eher auf Understatement aus. Im Vergleich mit gleich teuren Konkurrenzautos wirkt ein SAAB eher unscheinbar. Keine Protzkarren. Und wenn man sich jetzt mit älteren SAAB-Modellen befasst, so hat sich da nicht viel geändert. Klar, ist das auch irgendwo Hobby, aber vollkommen unspektakulär. Selbst wenn jemand seinem Auto deutlich mehr Leistung spendierte, so wird das kaum zur Schau gestellt.
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Klima und Flugverkehr
In der Politik kann man fast immer sagen: Gut gedacht - schlecht gemacht! Egal, wo man hinschaut, große Sprüche, Versprechungen, Visionen (erinnert an VM) und viel Bla-Bla "Wir schaffen das!" + "Deutschland muss Vorreiter / Vorbild sein!" usw. Schaut man dann, was tatsächlich passiert ist, fragt man sich, wofür die so gut bezahlt werden. Abgesehen von allen Maßnahmen, die totdiskutiert werden oder an Bürokratie scheitern, so kann man auch vermuten, dass Lobbyisten viel verhindern. Oft sind die Entscheider reine Sesself..., denen es an der täglichen Praxis fehlt. Dann kommen Dinge heraus, die u.U. mehr schaden als nützen. Gibt es tatsächlich irgendwelche Aktionen, so geht es eher um Aktionismus. Ziel ist es immer, DEN BÜRGER, also möglichst fast das ganze Volk zu treffen, ihm das schlechte Gewissen einzuimpfen, ihm ungestraft tief in die Taschen zu greifen. Dazu taugt das Auto am besten, denn so gut wie jeder hat eine Verbindung zum Auto, auch die Oma ohne Führerschein, die den Enkel als Taxi benötigt. Schön wäre aber, wenn das alles auch das ursprüngliche Problem lösen oder wenigstens deutlich verkleinern würde. Das sehe ich aber nicht. Besonders ärgerlich ist dann, dass wir alle etwas tun sollen, aber die Politiker so tun, als gelte es für sie nicht. Unser früherer Umweltminister Fischer ist noch mit dem Fahrrad ins Büro gefahren. Das ist dann auch glaubwürdig und passt zu den Forderungen. Es sollte mal endlich jemand ausrechnen, was allein die Regierung und irgendwelche Kommissionen und Delegationen jedes Jahr an Millionen km auf der Welt herumfliegen. Bundestagsabgeordnete und die im Europaparlament sind auch ständig per Flieger unterwegs, oft nur um frühzeitig ins Wochenende starten zu können. Und diese Leute wollen anderen etwas vorschreiben? Damit will ich nicht in Abrede stellen, dass jeder etwas beitragen soll, aber Betonung auf JEDER. Vorbildfunktion!!!
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Lithium
Das Problem bzw. der Denkfehler all dieser neuen Konzepte liegt im Platzbedarf und/oder zusätzlichen Gewicht. Wenn ich denke, dass mein früherer Lancia Zeta 2.0 Turbo mit 147 PS und einem 80 l - Tank auf Reichweiten kam, die eher dieseltypisch sind, dann war der Herstellungsaufwand im Vergleich mit E-Autos gering, Platz war kein Problem und Gewicht auch nicht. Immerhin ein 7-Sitzer mit Schiebetüren und als Minicamper tauglich. Nach 1160 km Langstrecke bekam ich 79 l in den Tank. Dazu kommt, dass man solche Autos kauft, um entweder mehrere Personen oder jede Menge Gepäck zu transportieren. Statt sich auf irgendein System festzulegen, sollte man die Antriebsarten nebeneinander für den jeweiligen Bedarf einsetzen. Wer nur auf Kurzstrecke unterwegs ist, zumal in der Großstadt, für den taugt ein KLEINES E-Mobil. Für Langstreckenfahrer ist nach wie vor Diesel interessant oder Benzin mit LPG kombiniert. Erdgas könnte interessant sein, aber da gibt es auch Nachteile gegenüber LPG (hoher Druck und sehr karges Netz, vor allem im Ausland). Mazda mit Benzin-Motoren die wie ein Diesel funktionieren. Reduziert auch Verbrauch und Emissionen. Um auf den Bedarf an Lithium zurückzukommen, statt eines Tesla mit über 500 PS könnte man auch 5 Kleinwagen bestücken. Reichweite 100 km, V/max 100 km/h, das reicht. Außerdem müsste der Staat solche kleinen Autos viel stärker fördern, um den Preis auf das Niveau eines Polo Benziners zu drücken. Größere überhaupt nicht! Wer sich als Hobby oder zur Außendarstellung ein solches Spielzeug kauft, muss nicht unterstützt werden. Bezahlbare E-City-Flitzer kämen auch eher als Zweitwagen in Frage.
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Klima und Flugverkehr
Ich finde das, mit Deinen Worten ARMSELIG! Da wird verallgemeinert, also vorausgesetzt, älteren Menschen ist das egal. Du stimmst ja mit Deiner Äußerung auch noch zu. Als ich es wagte, anlässlich des Lkw-Unfalls Kontrollen oder eine Art Schnell-TÜV einzuführen, ging ein Sturm der Entrüstung los. Aber es ist eben typisch, dass niemand frei davon ist, pauschal zu (ver)urteilen. Ich bin vermutlich um einiges älter als Du, aber mir ist es überhaupt nicht egal, was meine Enkel und Urenkel noch ausbaden dürfen! Und um bei der Verallgemeinerung zu bleiben: Es fallen oft auch ziemlich junge Leute auf, die wie die Irren fahren und damit viel mehr verbrauchen als bei angemessener Fahrweise. Daraus sollte man keinen Generationskonflikt konstruieren. Aber jeder sollte bei sich anfangen, statt auf andere zu zeigen.
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Lithium
Nein, so will ich nicht verstanden werden. Nur wie es momentan gemacht wird, ist in meinen Augen nicht richtig. Ich befürworte durchaus E im speziellen Einsatzgebiet Stadt, Kurzstrecke, Taxi innerorts, Busse usw., aber nicht als 100%igen Ersatz für alles andere. Ich bemängle, dass seitens der Politik so getan wird, als wäre E das Wunderheilmittel für Umwelt und Klima, aber dass man alle Negativeffekte unter den Teppich kehrt. In diesem Zusammenhang ist es nicht gerechtfertigt, E-Mobilität steuerlich zu begünstigen und durch eine Kosten- und Restriktionspolitik die "Konkurrenz" niederzumachen. Es ist auch nicht wirklich der "guten Sache" dienlich, dass E-Sportwagen mit über 500 PS angeboten werden, die allein wegen der notwendigen Riesenbatterien eine fragwürdige Umweltbilanz haben. Ich halte davon abgesehen auch Benziner oder Diesel mit extremer Motorleistung nicht für zeitgemäß, vor allem auch, weil man diese Leistung nur deshalb braucht, weil Pkw inzwischen gewichtsmäßig fast in Lkw-Bereiche vorstoßen. Einen Riegel könnte man dem vorschieben, indem eine Obergewichtsgrenze von 2000 kg Leergewicht festgesetzt würde und schwerere Autos nur noch Lkw-Zulassung und zul. V/max von 80 km/h bekämen. Die Industrie würde sofort reagieren und sich auf Leichtbau konzentrieren, statt fahrende Luxusvillen zu entwickeln.