Alle Beiträge von LCV
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Neuer Wagen !
Was nützt die bessere Übersicht, wenn nachts Radfahrer ohne Beleuchtung bei rot über die Kreuzung flitzen? Oder heute morgen gerade gesehen: Ich warte am Kreisel, da ein Lastzug bereits drin ist. Rechts neben mir flitzt ein ca. 14-Jähriger mit seinem Rad an mir vorbei, in den Kreisel hinein und 10 cm vor dem Lkw durch. Hier hat tatsächlich die Übersicht aus dem Lkw und die Reaktionszeit des Fahrers gerade noch verhindert, dass dieser Junge überrollt wurde. Man fragt sich aber schon, was diese Typen in der Birne haben.
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Neuer Wagen !
Da hilft garantiert ein Tempolimit auf der Autobahn ...
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Klima und Flugverkehr
Eine Lösung wäre, die Förderung der Isolierung weiterzuführen, aber bei Unterschreitung bestimmter Werte die Mieten zu deckeln, je nach Wärmeverlust so den Ausgleich für den Mieter zu schaffen, gleichzeitig für den Vermieter den Anreiz zur Sanierung zu erhöhen. Allerdings nützen solche Maßnahmen wenig, wenn es Leute gibt, die Sommer wie Winter sämtliche Fenster abklappen und dafür die Heizung aufdrehen.
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Klima und Flugverkehr
Ok, das stimmt und deckt sich mit meinem Verständnis des Verursacherprinzips. Geht es nur um den Aufschlag auf den Kraftstoff - einverstanden. Ob aber wirklich auch Flugbenzin richtig besteuert wird oder nur alibimäßig, muss man abwarten. In einigen Grenzregionen fördert man aber den Tanktourismus. Aber es wurden hier ja auch andere Ideen vorgebracht: Das würde genau die Falschen treffen. Übrigens, meines Wissens können Steuern nicht zweckgebunden erhoben werden. Die laufen in einen Topf und werden dann nach Haushaltsplan aufgeteilt. Will man etwas an eine bestimmte "Baustelle" laufen lassen, müssen es hierfür extra ausgewiesene ABGABEN sein. So hat es mir mal ein Fachmann erklärt. Bei den Heizkosten wären tatsächlich die Mieter von "Uralt-Bunkern" angeschmiert. Modernere Häuser sind wegen der Förderung zusätzlich isoliert worden. Teilweise übertrieben: Auf die 8 cm dicke Isolierung haben die bei uns nochmals 15 cm draufgeklatscht. Das hatte 1 Jahr Baustelle zur Folge und dass die Luftqualität extrem verschlechtert wurde. Andererseits muss ich auch im Winter überhaupt nicht mehr heizen. Bei uns wird es ohnehin nicht sehr kalt und die Abwärme von Kühlschrank, PC usw. ersetzt die Heizung.
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Lithium
Ich habe den Tesla als Spitzenmodell insofern in Frage gestellt, dass er Riesenbatterien (und viel Lithium) braucht und somit seine Umweltbilanz besonders schlecht ist. Mehrere kleine E-Autos könnten mit dem Material gebaut werden, was auch im Vergleich mit Benziner/Diesel dann viel besser aussähe. Ausgangspunkt der Diskussion war der Lithium-Abbau und die Zerstörung von Natur und Lebensraum von Menschen, die weder gefragt werden noch sich wehren können.
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Klima und Flugverkehr
Flugverkehr, Kreuzfahrten, leistungsstarke Autos - ja! Aber CO2 ist nun mal erst seit relativ kurzer Zeit Bemessungsgrundlage. "Wer viel hat", kann sich auch Fahrzeuge kaufen, die zwar Luxus und viel Leistung haben, aber nach dem letzten Stand doch sehr günstig eingestuft werden. "Wer nur ganz wenig hat", der kann sich evtl. nur einen älteren Gebrauchtwagen leisten, der aber nach dieser Methode extrem besteuert wird. Am Ende werden wieder mal die Wohlhabenden besser davon kommen, obwohl sie es sich eher leisten könnten, eine Zusatzsteuer zu zahlen, aber die finanziell Schwachen müssten u.U. sogar mehr berappen. Bei solchen Ideen, bitte immer zu Ende denken.
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Lithium
Der Vergleich stammte nicht von mir, sondern die "Nutzlosigkeit" eines Tesla wurde mit SAAB gleichgestellt, und zwar von Dir selbst.
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Lithium
Unnötig ist nicht der Tesla, sondern die staatliche Förderung von E-Autos ab einem bestimmten Preis. Damit wird kein Anreiz geschaffen, dass die Industrie kleine E-Autos für die Stadt forciert. Das liegt wieder daran, dass man am Luxus-E-Schlitten ganz andere Verdienstmöglichkeiten hat. Aber warum sollte man jemandem, der "knapp 60.000" für ein E-Auto hinlegen kann, noch eine Prämie zahlen? Der kauft das mit oder ohne Prämie, nimmt es aber gern mit. Dagegen sind Geringverdiener und viele Rentner in der Stadt eher auf günstige Gebrauchte angewiesen. Die könnte man bestenfalls mit einem günstigen Preis und 0%-Finanzierung zum Umsteigen bewegen. Aber das würde sich auf die Luftqualität in der Großstadt auswirken. Nebeneffekt: Die gleiche Menge Li reicht für mehrere Autos im Vergleich zum Supersportwagen. Was irgendwelche SAAB angeht, so behaupte ich, dass deren Umweltbilanz um Welten besser ist als die eines Tesla Sportwagens. Aber man kann auch sagen, JEDES Auto ist unnötig, oder sogar für den Planeten ist die ganze Menschheit unnötig. Aber die Diskussion entfernt sich wieder von der eigentlichen Problematik. 1. Ressourcen sehr begrenzt 2. Abbau mit katastrophalen Auswirkungen auf dort lebende Menschen und die Natur 3. Wirksamkeit all dieser Maßnahmen fragwürdig bzw. werden wichtige Aspekte einfach verschwiegen.
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Klima und Flugverkehr
Schöne Theorie! Wer z.B. Arbeit sucht, bekommt Stellen auch noch aus 70 km Entfernung vorgeschlagen und will man das ablehnen, heißt es "flexibel sein!". Klar, haben wir momentan gerade eine sehr niedrige Arbeitslosenquote, aber das kann sich auch schnell ändern. Schaut man auf die Entwicklung der letzten 50 Jahre, so ist es ein ständiges Auf und Ab. Außerdem: Je qualifizierter man ist, desto schwieriger wird es, eine gute Stelle in der Nähe zu finden. Ein Umzug nahe an einen neuen Arbeitsplatz ist ja auch ein frommer Wunsch. In Großstädten schlagen sich oft Dutzende von Bewerbern um extrem überteuerten Wohnraum. Und was hat das mit dem Flugverkehr zu tun?
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Lithium
Sehe ich nicht so. Eine Grenze von 60.000,-- hat keine Wirkung auf die Industrie. Die Förderungsgrenze sollte bei EUR 15.000,-- liegen, um die Hersteller zu zwingen, entsprechende Fahrzeuge zu entwickeln. Nur so kann man im entsprechenden Einsatzbereich (Großstadt usw.) auch für ausreichenden Absatz sorgen. Wer kauft denn einen Tesla für 80.000,-- oder mehr? Das sind doch vor allem Leute, die auch Benziner mit 500 PS + kaufen. Nur sind das eben nicht besonders viele, die sich das Hobby leisten können. Es geht mir darum, dass man vom Rohstoffbedarf eines solchen Sportwagens schätzungsweise auch 5 kleine bauen könnte. Der Hinweis auf SAAB dürfte aber schon hinken. Wer einen SAAB neu kaufte, war wohl eher auf Understatement aus. Im Vergleich mit gleich teuren Konkurrenzautos wirkt ein SAAB eher unscheinbar. Keine Protzkarren. Und wenn man sich jetzt mit älteren SAAB-Modellen befasst, so hat sich da nicht viel geändert. Klar, ist das auch irgendwo Hobby, aber vollkommen unspektakulär. Selbst wenn jemand seinem Auto deutlich mehr Leistung spendierte, so wird das kaum zur Schau gestellt.
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Klima und Flugverkehr
In der Politik kann man fast immer sagen: Gut gedacht - schlecht gemacht! Egal, wo man hinschaut, große Sprüche, Versprechungen, Visionen (erinnert an VM) und viel Bla-Bla "Wir schaffen das!" + "Deutschland muss Vorreiter / Vorbild sein!" usw. Schaut man dann, was tatsächlich passiert ist, fragt man sich, wofür die so gut bezahlt werden. Abgesehen von allen Maßnahmen, die totdiskutiert werden oder an Bürokratie scheitern, so kann man auch vermuten, dass Lobbyisten viel verhindern. Oft sind die Entscheider reine Sesself..., denen es an der täglichen Praxis fehlt. Dann kommen Dinge heraus, die u.U. mehr schaden als nützen. Gibt es tatsächlich irgendwelche Aktionen, so geht es eher um Aktionismus. Ziel ist es immer, DEN BÜRGER, also möglichst fast das ganze Volk zu treffen, ihm das schlechte Gewissen einzuimpfen, ihm ungestraft tief in die Taschen zu greifen. Dazu taugt das Auto am besten, denn so gut wie jeder hat eine Verbindung zum Auto, auch die Oma ohne Führerschein, die den Enkel als Taxi benötigt. Schön wäre aber, wenn das alles auch das ursprüngliche Problem lösen oder wenigstens deutlich verkleinern würde. Das sehe ich aber nicht. Besonders ärgerlich ist dann, dass wir alle etwas tun sollen, aber die Politiker so tun, als gelte es für sie nicht. Unser früherer Umweltminister Fischer ist noch mit dem Fahrrad ins Büro gefahren. Das ist dann auch glaubwürdig und passt zu den Forderungen. Es sollte mal endlich jemand ausrechnen, was allein die Regierung und irgendwelche Kommissionen und Delegationen jedes Jahr an Millionen km auf der Welt herumfliegen. Bundestagsabgeordnete und die im Europaparlament sind auch ständig per Flieger unterwegs, oft nur um frühzeitig ins Wochenende starten zu können. Und diese Leute wollen anderen etwas vorschreiben? Damit will ich nicht in Abrede stellen, dass jeder etwas beitragen soll, aber Betonung auf JEDER. Vorbildfunktion!!!
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Lithium
Das Problem bzw. der Denkfehler all dieser neuen Konzepte liegt im Platzbedarf und/oder zusätzlichen Gewicht. Wenn ich denke, dass mein früherer Lancia Zeta 2.0 Turbo mit 147 PS und einem 80 l - Tank auf Reichweiten kam, die eher dieseltypisch sind, dann war der Herstellungsaufwand im Vergleich mit E-Autos gering, Platz war kein Problem und Gewicht auch nicht. Immerhin ein 7-Sitzer mit Schiebetüren und als Minicamper tauglich. Nach 1160 km Langstrecke bekam ich 79 l in den Tank. Dazu kommt, dass man solche Autos kauft, um entweder mehrere Personen oder jede Menge Gepäck zu transportieren. Statt sich auf irgendein System festzulegen, sollte man die Antriebsarten nebeneinander für den jeweiligen Bedarf einsetzen. Wer nur auf Kurzstrecke unterwegs ist, zumal in der Großstadt, für den taugt ein KLEINES E-Mobil. Für Langstreckenfahrer ist nach wie vor Diesel interessant oder Benzin mit LPG kombiniert. Erdgas könnte interessant sein, aber da gibt es auch Nachteile gegenüber LPG (hoher Druck und sehr karges Netz, vor allem im Ausland). Mazda mit Benzin-Motoren die wie ein Diesel funktionieren. Reduziert auch Verbrauch und Emissionen. Um auf den Bedarf an Lithium zurückzukommen, statt eines Tesla mit über 500 PS könnte man auch 5 Kleinwagen bestücken. Reichweite 100 km, V/max 100 km/h, das reicht. Außerdem müsste der Staat solche kleinen Autos viel stärker fördern, um den Preis auf das Niveau eines Polo Benziners zu drücken. Größere überhaupt nicht! Wer sich als Hobby oder zur Außendarstellung ein solches Spielzeug kauft, muss nicht unterstützt werden. Bezahlbare E-City-Flitzer kämen auch eher als Zweitwagen in Frage.
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Klima und Flugverkehr
Ich finde das, mit Deinen Worten ARMSELIG! Da wird verallgemeinert, also vorausgesetzt, älteren Menschen ist das egal. Du stimmst ja mit Deiner Äußerung auch noch zu. Als ich es wagte, anlässlich des Lkw-Unfalls Kontrollen oder eine Art Schnell-TÜV einzuführen, ging ein Sturm der Entrüstung los. Aber es ist eben typisch, dass niemand frei davon ist, pauschal zu (ver)urteilen. Ich bin vermutlich um einiges älter als Du, aber mir ist es überhaupt nicht egal, was meine Enkel und Urenkel noch ausbaden dürfen! Und um bei der Verallgemeinerung zu bleiben: Es fallen oft auch ziemlich junge Leute auf, die wie die Irren fahren und damit viel mehr verbrauchen als bei angemessener Fahrweise. Daraus sollte man keinen Generationskonflikt konstruieren. Aber jeder sollte bei sich anfangen, statt auf andere zu zeigen.
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Lithium
Nein, so will ich nicht verstanden werden. Nur wie es momentan gemacht wird, ist in meinen Augen nicht richtig. Ich befürworte durchaus E im speziellen Einsatzgebiet Stadt, Kurzstrecke, Taxi innerorts, Busse usw., aber nicht als 100%igen Ersatz für alles andere. Ich bemängle, dass seitens der Politik so getan wird, als wäre E das Wunderheilmittel für Umwelt und Klima, aber dass man alle Negativeffekte unter den Teppich kehrt. In diesem Zusammenhang ist es nicht gerechtfertigt, E-Mobilität steuerlich zu begünstigen und durch eine Kosten- und Restriktionspolitik die "Konkurrenz" niederzumachen. Es ist auch nicht wirklich der "guten Sache" dienlich, dass E-Sportwagen mit über 500 PS angeboten werden, die allein wegen der notwendigen Riesenbatterien eine fragwürdige Umweltbilanz haben. Ich halte davon abgesehen auch Benziner oder Diesel mit extremer Motorleistung nicht für zeitgemäß, vor allem auch, weil man diese Leistung nur deshalb braucht, weil Pkw inzwischen gewichtsmäßig fast in Lkw-Bereiche vorstoßen. Einen Riegel könnte man dem vorschieben, indem eine Obergewichtsgrenze von 2000 kg Leergewicht festgesetzt würde und schwerere Autos nur noch Lkw-Zulassung und zul. V/max von 80 km/h bekämen. Die Industrie würde sofort reagieren und sich auf Leichtbau konzentrieren, statt fahrende Luxusvillen zu entwickeln.
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Lithium
Hallo, bekanntermaßen wird unter anderem Lithium für die Herstellung von Fahrzeugbatterien und auch für Handy-Akkus benötigt. Da man seitens der Politik das E-Auto forciert, entsteht hier ein ungeheurer Bedarf. Auch wenn es sicher irgendwann möglich sein wird, das Lithium durch "irgendetwas" zu ersetzen, ein lebensbedrohendes Szenario für Menschen in Südamerika ist ganz aktuell. Gestern (3.7.2019, 20:15 Uhr ) kam eine sehr interessante Sendung auf 3sat über die Auswirkungen des E-Auto-Hypes. Die größten Vorkommen von Lithium befinden sich in den Anden. Dort ist es in der Tiefe der Salzseen im Salzwasser gelöst. Da dieses Wasser aber unter einer sehr dicken Salzschicht liegt, werden Bohrungen vorgenommen und riesige Verdunstungsbecken (ähnlich den Salinen) angelegt. Man pumpt das Salzwasser in die Becken, wo es verdunstet. Aus den Rückständen wird nun das Lithium herausgefiltert. In dieser steppenähnlichen Hochgebirgslandschaft regnet es sehr selten. Trotzdem gibt es hier Ureinwohner, die schon vor den Birus/Inkas hier seit vielen Jahrhunderten Viehzucht und etwas Ackerbau betreiben. Dies war nur möglich, weil man über Brunnen an das benötigte Wasser kam. Durch das anzapfen der Salzseen, wobei man da unglaubliche Mengen heraufpumpt, fließt nun Süßwasser in die entstandenen Hohlräume ab und vermengt sich mit Salzwasser, wird unbrauchbar. Der Grundwasserspiegel sinkt und die Brunnen versiegen. Gleichzeitig bläst der Wind giftigen Staub in die Dörfer, wo bereits Lamas erblinden und auch die Menschen unter großen gesundheitlichen Problemen leiden. Die Regierungen kümmern sich nicht darum, sondern versteigern höchstbietend Abbaulizenzen. Jahrhundertelang gab es dort ein Gleichgewicht trotz des Wassermangels. Seit das Abpumpen begann, kann man den akuten Verfall sehen. In kürzester Zeit werden diese Menschen vertrieben und landen vermutlich in den Slums der Städte. Man kann sagen, dass die erstrebte reinere Luft in unseren Städten diese Menschen bedroht und eine einzigartige Natur zerstört. Das ist auch nicht anders als die großflächige Vernichtung durch Braunkohleabbau, mit dem Unterschied, dass niemand den Menschen hilft oder sie entschädigt. Die Automobilindustrie ist Hauptabnehmer und verschanzt sich hinter irgendwelchen vertraglichen Vorgaben an die Zulieferer, die eigentlich solche Schweinereien verhindern sollten. Da aber die Rohstoffe mehrere Stationen bis zum Abnehmer durchlaufen, "kann man das leider kaum kontrollieren". Ein Physiker hat im Interview die Fragwürdigkeit der ganzen E-Mobilität weggelächelt. Klar, der arbeitet für Merkel & Co. Er gibt zwar zu, dass ein E-Auto momentan noch nicht so umweltfreundlich ist wie ein Diesel, aber das läge nur an der noch geringen Anzahl von E-Autos auf unseren Straßen. Wenn es deutlich mehr würden und auch die Windenergie vom Norden in den Süden gebracht werden kann, wäre das alles viel besser! Dass aber mit sehr viel mehr E-Autos auch sehr viel mehr Lithium gebraucht wird, ignoriert man dabei. Auch die Berechnung, dass nach X km, das E-Auto den Herstellungsnachteil kompensiert haben soll, hat doch einen Schönheitsfehler. Der Hauptunterschied zum Verbrenner ist der Batteriesatz. Wie lange hält der denn und braucht man nicht am Ende schon einen neuen, bevor überhaupt diese berechnete Kilometerleistung erbracht wurde? Ein Denkfehler liegt wohl vor allem darin, dass das E-Auto den Verbrenner ersetzen soll. Würde man es als Kurzstreckenauto mit 100 km Reichweite anbieten, könnte man sehr viel kleinere Batterien verwenden und müsste auch auf einen bezahlbaren Preis kommen. Als Zweitwagen in der Stadt und zur Arbeit und wieder heim, reicht das fast immer, wenn man z.B. am Arbeitsplatz und zu Hause problemlos nachladen könnte. Da aber das Auto viel teurer als ein Verbrenner ist, kommt es für viele schon garnicht in Betracht. Schließlich wollen die Leute auch mal in den Urlaub fahren oder die Oma am anderen Ende der Republik besuchen. So werben die Hersteller mit immer größeren Reichweiten. Es ist aber ein Teufelskreis, denn dadurch sind viel größere Batterien notwendig, es wird sehr viel teurer und es ergibt eine viel größere Belastung der Ressourcen einhergehend mit der Umweltschädigung. Ich habe leider keinen Link gefunden, wo man sich die Sendung noch einmal anschauen könnte. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass diese ganze E-Mobilität ein Irrweg ist und nun mit Gewalt durchgezogen wird, weil sich die Politik mal wieder zu weit aus dem Fenster gelehnt hat. In Wahrheit werden nur Probleme verlagert, Hauptsache der Wähler glaubt, dass alles gut ist.
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Klima und Flugverkehr
Nachtflugverbot? Wo denn? Doch sicher nur in eng begrenzten Bereichen. Ich muss nur nach Mitternacht an den Himmel schauen und sehe haufenweise die Positionslampen der Flugzeuge. Man hört auch, trotz der Flughöhe, dass es sich hauptsächlich um Düsenflugzeuge handelt. Wir haben noch das Glück, dass die normalen An- und Abflugschleifen vom EuroAirport Basel-Mulhouse uns nicht direkt betreffen, also nur in etwa 10 - 15 km entfernt sind. Irgendwer hatte ja auch mal großartig verkündet, dass der in die Luft gepustete Dreck aus den verschiedensten Quellen doch wunderbar sei, da damit die Auswirkung / Strahlung wegen des Ozonlochs abgemildert würde. Man kann sich jede (auch) wissenschaftliche Erkenntnis bedarfsgerecht zurechtbiegen.
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Klima und Flugverkehr
:top: Herzlichen Glückwunsch! Nach über 50 OT-Beiträgen der erste themenbezogene Post. Danke!
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Klima und Flugverkehr
Nun, mir liegt daran, dass man sich mit dem Thema aus # 1 befasst. Ich bin aber auch dafür, dass man nicht alles "weichgespült" diskutieren muss. Ein wenig Provokation bringt auch eine Diskussion in Gang. Leider hat sich diese aber sowas vom eigentlichen Thema entfernt, dass ich schon bedaure, das überhaupt aufs Tapet gebracht zu haben. Mich regt jedenfalls am meisten auf, dass einerseits (fast) alle Politiker Maßnahmen gegen die Klimaveränderung und für Umweltschutz fordern, aber leider auch hier massive Interessen dazu führen, dass gegen Autofahrer geradezu brutal mit Restriktionen und Kostensteigerungen agiert wird, aber andere Umweltverschmutzer geschont werden, weil womöglich andere Interessen entsprechende Maßnahmen nicht opportun erscheinen lassen. Es läuft immer wieder darauf hinaus, dass die Politik das Volk anlügt und nur das propagiert, was denen in den Kram passt. Das geht so weit, dass man Wissenschaftler, die eine andere Meinung haben, diffamiert oder durch andere (gekaufte?) Experten als Idioten hinstellen lässt. Ich bin kein "Grüner" (politisch gesehen), unterschreibe aber durchaus, dass man etwas tun muss. Dies sollte aber zielführend sein, ALLE einbeziehen und nicht durch Mogelpackungen dem Volk untergejubelt werden. Vieles ist doch nur deshalb forciert worden, weil sich einige Politiker (incl. Frau Merkel) zu Aussagen hinreißen lassen, ohne vorher nachgedacht zu haben. Sollten sie dennoch die grauen Zellen bemüht haben, muss man ihnen aber Unredlichkeit, Heuchelei, gezielte Volksverdummung bescheinigen. Zum Thema zurück: Gestern morgen gegen 7.00 Uhr hatten wir (noch) blauen Himmel mit einigen wenigen Wolken. Aber es kurvten schon wieder jede Menge Düsenflugzeuge herum. Ich habe so einen Kondensstreifen beobachtet. Innerhalb 5 min. hat der Wind diesen ungefähr auf die 10-fache Breite vergrößert. Nach 10. min gab es die Berührung mit zwei kleineren Wolken. Nach 15 min. ist aus diesen Wolken und dem breit geblasenen Kondensstreifen ein großer Komplex geworden. Ähnliches passierte an anderen Stellen. Nach 1 Stunde war vom blauen Himmel nichts mehr zu sehen. Natürlich spielen die Flugrichtung des Jets und auch die Windrichtung eine Rolle. Nicht immer läuft es so ab. Trotzdem hat das eine Wirkung auf die Temperaturen. Und abgesehen davon, dass es eigentlich blödsinnig ist, z.B. von Düsseldorf nach Hamburg zu fliegen (Zeitaufwand), so ist die Umweltbelastung in Relation zum ICE oder Auto eigentlich viel zu hoch. Ich sehe ein, dass Hamburg - Lissabon nachvollziehbar ist, aber derartige Kurzstrecken müssten eben verboten werden. Da ist auch die Bahn gefordert, endlich mal ihren Saftladen i.O. zu bringen. Vielleicht sollte man sich ein paar Experten aus der Schweiz und Österreich ausleihen. Verspätungen wie bei uns kennt man nur im Fall von Katastrophen (Lawinen usw.). Aber auch der Billigstpreis beim Fliegen ist mitverantwortlich für den immer steigenden Flugverkehr. Was allein an Lärmbelastung der Bevölkerung vermieden werden könnte! Die Politiker würden auch glaubwürdiger, wenn nicht bestimmte Verursacher einfach ausgeklammert würden.
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Eure Erfahrungen mit Assistenzsystemen
Nun im Fall des Mini war die Funktion des Abstandswarners nach vorn vollkommen überflüssig (allein auf weiter Flur), aber durch dieses Eis kam es zu Dauerbimmeln. Da hört der Spaß auf und wäre es mein Auto, hätte ich dieses Zeug ausgebaut oder stillgelegt. Ich habe so den Eindruck, dass immer mehr in die Autos hineingepfriemelt wird und das Marketing der Autohersteller den Käufern suggeriert, dass man das unbedingt braucht. Daraus entsteht gerade bei vielen jüngeren Kunden eine gewisse Technikgläubigkeit bis -hörigkeit. Das geht so weit, dass manche diejenigen für reine Selbstmörder halten, die das alles ablehnen. Ich sehe wirklich nicht, was ich zu den in meinem 9000 CSE ohnehin vorhandenen elektrischen und elektronischen Hilfsmitteln noch vermissen würde. Absolut garnichts. Und ohne all das Zeug habe ich ca. 2.5 Mio. Kilometer ohne selbstverschuldeten Unfrall hinter mir. Aber 5 oder 6 Mal hat man meine geparkten Autos in meiner Abwesenheit geschrottet. Hilft da auch ein Assistenzsystem?
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Eure Erfahrungen mit Assistenzsystemen
Vor kurzer Zeit im Mini im Hochgebirge: Es war nebelig und durch den Fahrtwind ging es ganz leicht unter Null. Plötzlich lautes Gepiepse, aber kein erkennbarer Grund. Also auf einen Parkplatz und siehe da, es hat sich etwas Eis genau über dem Sensor für die Abstandswarnung gebildet. Der "glaubte" es ist direkt vor Aufprall. Eis entfernt und Ruhe. Aber das ist doch schon wieder unzureichend gelöst. Was passiert denn im richtigen Winter? Muss man ständig aussteigen und die Sensoren freikratzen? Zumindest auf die vorderen kann man verzichten. Wer nicht das Gefühl für Länge und Breite seiner Kiste hat, gehört nicht auf die Straße. Hinten mag es ok sein, da bei modernen Autos die Sicht nach hinten oft sehr schlecht ist.
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Klima und Flugverkehr
Also ehrlich, ich habe ein offensichtliches Problem sachlich dargestellt, wie ich meine. Aber alle Beiträge danach drehen sich um Formulierungen, Leugnung oder nicht. Eigentlich könnte man alles ab # 2 löschen und nochmal von vorn beginnen.
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Eure Erfahrungen mit Assistenzsystemen
Leider nicht durchsetzbar, technisch schwierig und andererseits könnte ein Beifahrer mittels Smartphone auch mal eine Hilfestellung geben, z.B. Tankstelle/Hotel/Restaurant suchen. Aber ich "Neandertaler" weigere mich nach wie vor, ein Handy überhaupt zu nutzen. Deshalb bin ich vermutlich weniger herzinfarktgefährdet und renne auf der Straße nicht gegen Laternenpfähle. Das alte Smartphone meiner Frau liegt im Handschuhfach, um evtl. bei Bedarf damit zu fotografieren, aber nicht während der Fahrt. Von der Navi-App bin ich abgekommen, da mir die Größe des Touchscreens einfach nicht genügt. 8" sollten es sein. Muss nur noch das richtige Navi finden, wo auch die entlegensten Winkel Europas erfasst sind. Das programmiert man vorher! Bevor man losfährt wird das nächste Ziel aktiviert. Auch am Navi muss man nicht während der Fahrt herumfingern.
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Tour in die Slowakei - 21. bis 29. September 2019
Hallo, leider musste ganz schnell ein neuer Plan zusammengestellt werden, da bei der Verkürzung die Reise über Lodz zu stressig geworden wäre. Lodz wird also bei einer anderen Gelegenheit eingebaut. Wir starten am Samstag, 21. September 2019 von Süddeutschland über München, Mühldorf, Linz bis St. Pölten. Dort übernachten wir in einem Motel nahe der Autobahn. Am 22. September geht es über Wien, Bratislava nach Liptovsky Mikulas. Ankunft gegen Abend. Wir bleiben hier einige Tage und können von Montag bis Freitag kleinere Ausflüge in der Region unternehmen, evtl. auch einen größeren nach Krakow. Check-out am Samstag, 28. September nach dem Frühstück. Es geht auf dem gleichen Weg zurück. Man könnte wieder in St. Pölten übernachten und am Sonntag wäre man wieder daheim. Da sowohl das Motel in St. Pölten als auch das Hotel in Liptovsky Mikulas momentan noch Zimmer verfügbar hat, könnte man sich noch anschließen. Evtl. auch aus Österreich, wobei auch denkbar wäre, dass man nicht bis zum Samstag bleibt. Wer nicht ganz so viel Zeit hat, könnte sich auch früher ausklinken. Trotzdem sollte man sich möglichst bald entscheiden, da ich nicht weiß, wann die Hotels ausgebucht sein werden. Gruß Frank
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Polen-Tour 28.09.2019 - Ende offen
ACHTUNG! Wegen eines Urlaubsstopps bei einem Teilnehmer habe ich nach Absprache mit den anderen den ganzen Plan über den Haufen geworfen. Es gibt wegen des nun genehmigten, aber kürzeren Urlaubs eine ganz neue Tour, etwas früher. Ich starte hierfür einen neuen Thread.
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Stammtisch Freiburg/Breisgau /Ortenau
Findet der Stammtisch am 4. Juli statt oder gibt es "hitzefrei" ?