Alle Beiträge von LCV
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Nein, aber durch den Club immer mal Gelegenheiten.
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IntSAAB '21 und die Schulpflicht
Kein Mensch will Alte entmündigen. Das mit dem Pfarrer habe ich aber von einigen Leuten gehört, vornehmlich in kleinen Dörfern. Nur darf der von 18 bis "unendlich" wählen, die hier wegen ihrer Proteste gescholtenen Schüler nicht. Das ist ein Ungleichgewicht.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Bei der Wahl der Fahrschule muss man eben auch etwas aufpassen. Zu meiner Zeit durfte man erst nach bestandener Prüfung auf die Autobahn. War aber nicht schlimm, da eben kein Tempolimit auf Landstraßen und auch hier Einfädelspuren zu finden waren. Meine erste Fahrstunde fand bei Glatteis und Schneetreiben statt. Am Samstagnachmittag konnte man auf Supermarktparkplätzen Schleuderwenden üben. Da war nämlich spätestens 14 Uhr jeder Laden zu. Dort fanden auch die ersten Balanceversuche für Motorradfahrer statt. Da die Autos der 60er und 70er ohne jegliche Assistenten auskamen, hat man auch im weiteren Fahrbetrieb Erfahrungen sammeln können. Das hat einen beim damaligen Stand der Technik schon gefordert. Kurven, die man mit "normalen" Autos jener Zeit mit 60 km/h gerade noch packte, könnte ich mit einem Delta Integrale mit 140 km/h fahren. Mit den ESP-gesteuerten natürlich nicht, da die eingebremst werden. Nur wenn man sehr schnell ist, wäre auch ESP überfordert.
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IntSAAB '21 und die Schulpflicht
Nicht zu vergessen, dass der noch nicht wahlberechtigte Schüler keine legalen Mittel zur demokratischen Entscheidung hat. Das Motto "Kinder haben die Klappe zu halten, wenn sich Erwachsene unterhalten", sollte wohl der Vergangenheit angehören. In vielen Wissensdingen steckt uns ein 16-jähriger Schüler locker in den Sack. Mit dem Standard der 60er Jahre würde heute kein Einziger mehr das Abi schaffen. Vielleicht sollte das Wahlrecht modifiziert werden, z.B. für 14-18 mit 50% Stimmwert. Dieser Altersgruppe das politische Verständnis in Frage zu stellen, ist wohl angesichts 90-jähriger, denen in der Kirche erklärt wird, wo das Kreuz hingehört, auch nicht angebracht.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Unser Fahrlehrer war Rallye-Fahrer und ich habe den Führerschein auf einem getunten BMW 2002 Tii gemacht. Auch gab es damals noch kein Tempo 100 auf Landstraßen. Wer wollte, konnte auf abgesperrten Plätzen spezielle Stunden bekommen, ähnlich den ADAC-Kursen. - NEVS interessiert mich nicht!!!
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Es ist nichts dagegen zu sagen, dass das Crashverhalten und der Insassenschutz verbessert wird. Aber Assistenzsysteme, die aktiv in das Fahrverhalten eingreifen, sind zweifelhaft. Dabei geht es weniger darum, dass einige Autofahrer denken könnten, es kann ja nichts passieren, ESP & Co. werden es schon richten. Ich habe da Befürchtungen, dass junge Leute, die auf solchen Autos ihre Fahrstunden machen, nie lernen, wie man ein Auto in Extremsituationen beherrscht und wieder einfängt. Zumindest wäre es dann wünschenswert, dass der Führerschein auf Autos mit abschaltbaren Assistenzsystemen gemacht wird. Es besteht ja auch die Gefahr, dass der Neuling auf einem hochmodernen Auto lernt, dann aber eine relativ alte Kiste kauft. Dass auch mit 100 Assistenten Grenzsituationen erreicht werden können, ist eine Frage der Physik. Es könnte manchen Hersteller verleiten, z.B. am Fahrwerk zu sparen, weil die Elektronik die Sache regelt. Siehe A-Klasse/Elchtest. Kiste kippt um, also mittels ESP eingebremst, statt das Auto zu verbessern. Einen ähnlichen Effekt gab es vor Jahren bei US-Autos. Die Bremsen waren für 55 Meilen ausgelegt. Hier in Europa konnte man einige US-Cars nicht mal aus V/max bis in den Stand herunterbremsen. Inzwischen werden die Leute regelrecht verblödet, denn man redet ihnen ein, dass nur das allerneueste Modell wirklich sicher sei (bis der Nachfolger kommt) und es eigentlich lebensgefährlich und geradezu unverantwortlich ist, ein älteres Auto zu fahren. In Wahrheit geht es nur darum, die Neuwagen an den Mann zu bringen. Auch dieses ganze Infotainment- und Vernetzungsgedöns wird derart hochgespielt, dass einige Leute nur deshalb das Auto wechseln, um immer das Neueste zu haben. Statusdenken vermutlich.
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IntSAAB '21 und die Schulpflicht
... und wenn Werte, Regeln und Gesetze von den falschen Leuten aufgestellt wurden??? Würde man alles schlucken, nur weil es gerade verordneter Standard ist, würde sich überhaupt nichts verändern. Mit den typischen Merkel-Sprüchen wird sich garnichts ändern. M. ist die weibliche Ausgabe von Kohl und nur gut darin, alles auszusitzen und dem Volk vorzugaukeln, dass man etwas tut. Abgesehen davon, die anderen sind auch nicht besser, teils schlimmer. Es hat hier niemand auch nur einen Schüler aufgefordert, die Schule zu schwänzen. Aber was sollen denn die noch nicht Wahlberechtigten tun, wenn die Erwachsenen dabei sind, ihre Zukunft zu zerstören? Einfach den Kopf in den Sand stecken? Ich bin nach wie vor der Meinung, dass diese Aktionen nur deshalb die NOTWENDIGE Aufmerksamkeit erhalten, weil man quasi gegen das etablierte System aufmuckt. Wer sich in dieser Sache als Moralapostel aufspielt, soll erst einmal nachweisen, dass er selbst über jeden Zweifel erhaben ist. Z.B. Autos abschaffen, nicht nach Malle fliegen, keine Kreuzfahrten unternehmen usw. Außerdem ging es ja darum, dass eine temporäre Schulbefreiung zum Zwecke des eigenen Vergnügens anders zu bewerten ist als Proteste der Schüler. Erfreulich dabei, dass dies auch noch ganz friedlich abgeht, ohne Pflastersteine zu werfen, Schaufenster einzuschlagen oder Autos anzuzünden. Allein da können sich die Teilnehmer früherer Demos eine Scheibe abschneiden.
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IntSAAB '21 und die Schulpflicht
WIR SCHAFFEN DAS !!! :biggrin:
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Die EU plant....
Ich wohne ja direkt an der Grenze. Aber für Sprachübungen müsste man schon etwa 100 km westwärts fahren. Im Bereich Colmar - Mulhouse sprechen fast alle einen dem Alemannischen ähnlichen Dialekt.
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IntSAAB '21 und die Schulpflicht
Genau!!! Da erkennt man - spät genug - dass der Braunkohleabbau endlich aufhören muss. Abgesehen von der Umweltbelastung der Kraftwerke ist es doch schwachsinnig, ganze Regionen in eine Wüste zu verwandeln und Dörfer platt zu machen. Da scheut man wohl die Entschädigungen an die "Stromer", aber weitere 20 Jahre sowie die Entschädigungen für die enteigneten Bewohner kosten garantiert ein Vielfaches. Wo SOFORT gehandelt werden muss, denken Politiker in mehreren Dekaden. Hier schließt sich der Kreis, wenn junge Leute JETZT Maßnahmen fordern. Ich könnte das ja gelassen sehen, da ich den schlimmsten Schlammassel wohl nicht mehr erleben werde. Aber meine Kinder, Enkel, Urenkel tun mir jetzt schon leid. Es gibt auch jede Menge weiterer Baustellen. Wenn dann noch von zu wenig Geld geredet wird, aber Millionen in ein marodes Segelschulschiff versenkt werden, hört jedes Verständnis auf.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Das ist schon richtig. Aber eine solche Rarität ist es allemal wert. Hätte ich dafür einen Extra-Thread starten sollen?
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Ein ganz besonderes Einzelstück: https://www.zwischengas.com/de/inserat/Paulussen-BERADINO-1975/6979620c-7c50-4da8-87ca-0be9218b1ac9.html?utm_medium=email&utm_campaign=Neues%20von%20Zwischengas%20am%202%20April%202019%20-%20Oldtimer%20Galerie%20Toffen%20Ergebnisse%20Porsche%20964%20WTL%20RM%20Fort%20Lauderdale%20Versteigerung%20Auto%20Union%20Typ%20C%20Bathurst%20Damals&utm_content=Neues%20von%20Zwischengas%20am%202%20April%202019%20-%20Oldtimer%20Galerie%20Toffen%20Ergebnisse%20Porsche%20964%20WTL%20RM%20Fort%20Lauderdale%20Versteigerung%20Auto%20Union%20Typ%20C%20Bathurst%20Damals+CID_940fd7ab3582da89ad28c2f9f2d5f6c2&utm_source=ZGCM&utm_term=Paulussen%20BERADINO%201975
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IntSAAB '21 und die Schulpflicht
Was hat denn jetzt ein allgemeines Tempolimit hier zu suchen? Dabei ging die Diskussion doch darum, dass man nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen sollte. Wenn die Politik sich um die größten Klimaschädlinge kümmern würde, wäre auch eine Tempolimit-Diskussion in Ordnung. Aber man greift das immer wieder auf, obwohl es für die Gesamtbelastung eher belanglos ist, aber natürlich das "Volk" aufrüttelt. Also auch Marketing-Gag und lenkt zudem davon ab, dass noch heutzutage hunderte von Beamten ständig zwischen Bonn und Berlin hin und herfliegen, um nur eine "Schweinerei" zu nennen. Es geht den Schülern erst einmal darum, dass die Verantwortlichen aufwachen, dass z.B. Braunkohleverstromung aufhört (nicht erst 2038) usw. Und anprangern, dass die wahren Ignoranten wie dieser Typ in Washington eher drei Schritte zurück machen wollen. Meine Aussage bezog sich auf die Medienwirksamkeit. Egal, wogegen am Samstag oder Sonntag demonstriert wird, es ist relativ wirkungslos, geht den Leuten evtl. auch nur noch auf den Geist. Mit der Demo während der Schulstunden geht eben auch ein Protest gegen das Establishment und seine Regeln einher. Erfolg in den Medien und Anstoß zur Diskussion, also sehr viel mehr als bei der 100%ig legalen Demo. Für den Schüler gehört die Institution Schule samt Schulpflicht zum Establishment. Richtig wurde erwähnt, dass die meisten Schüler noch nicht wahlberechtigt sind. Was bleibt ihnen denn, um auf ihre Belange und Ängste aufmerksam zu machen? Dass irgendwann die Geduld zu Ende ist, verstehe ich vollkommen, wenn Großkonzerne z.B. das Verbot von Glyphosat mit allen Tricks immer mehr verzögern. Aber klar, da hat sich wohl jemand mit der Monsanto-Übernahme verzockt und jetzt muss der deutsche Konzern den Kopf hinhalten, was natürlich unsere Politiker in eine Zwickmühle bringt. Angesichts der weltweiten Sauereien ist das "Schule schwänzen" nun wirklich harmlos.
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IntSAAB '21 und die Schulpflicht
Nun, ob man das Streik nennt oder wie auch immer, ist doch Erbsenzählerei und irrelevant. Vielleicht wäre Boykott das richtige Wort. Stellen sich Schüler am Samstag mit ein paar Plakaten in die Fußgängerzone, dann wird das von den meisten Leuten ignoriert und ist auch keine Meldung in den Medien wert. Aber der bewusste Boykott von Pflichtstunden, dabei auch das In-Kauf-nehmen irgendwelcher Konsequenzen, hat einen anderen Stellenwert und einerseits die Medien erreicht, damit auch zumindest ein paar Politiker, andererseits auch die zunächst kleine Aktion in Schweden zu einer internationalen Bewegung werden lassen. Ich halte Streik oder Boykott durch Schüler für legitim. Haben wir im Gymnasium damals auch gemacht. Ein Geschichtslehrer stellte sich plötzlich als Hitler-Fan heraus. Als Klassensprecher habe ich den Lehrer aufgefordert, jegliche Verherrlichung und Entschuldigung für dieses Regime zu unterlassen. Hat nichts genützt. Darauf hin wurde der Unterricht boykottiert und der Direktor informiert. Eine Woche später hatten wir einen neuen Lehrer.
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IntSAAB '21 und die Schulpflicht
Man sollte ein weltweites Problem und Anliegen vieler nicht mit dem privaten Einzelinteresse gleichsetzen. Das Schuleschwänzen zwecks Demo könnte man auch als eine Art Streik betrachten. Immerhin ist es toll, dass sich Schüler wieder vermehrt für Politik interessieren, was ja nicht immer so war. Und auch toll, dass es ohne Steinewerfen und Autos anzünden funktioniert.
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IntSAAB '21 und die Schulpflicht
Habt Ihr Sorgen!
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Die EU plant....
Nun, es soll als Sammelbegriff für Hardware/Software dienen. Wo genau der jeweilige Fehler liegt, ist im Endeffekt egal, wenn ich deshalb ohne selbst eingreifen zu können, z.B. gegen einen Baum knalle. Alles wurde von Menschen entwickelt und die Anforderungen/Gesetze schützen noch lange nicht vor Fehlern. Menschen machen Fehler, die Maschinen sind nur der ausführende Arm des Menschen. Da es aber offenbar nicht möglich ist, einen 100%-igen Schutz vor Hackern zu gewährleisten, ist das schon mal ein fataler Schwachpunkt. Man stelle sich vor, Hacker könnten in die Steuerung von ein paar 1000 Autos zur Rushhour eingreifen. Kann das jemand ausschließen? Sicher nicht. Denn der PC daheim, der ja nun eine schon lange Entwicklung hinter sich hat, ist auch nicht sicher. Weder vor plötzlichen Abstürzen noch vor Angriffen von außen. Weshalb müssen denn Anbieter wie Microsoft in kurzen Abständen neu entdeckte Sicherheitslücken schließen und wenn der Support für ältere Versionen eingestellt wird, ist das Ding offen wie ein Scheunentor? Ich habe mich mal mit einem Entwickler eines Autoherstellers unterhalten. Es ging nur um Elektrik/Elektronik (ohne autonomes Fahren usw.). Der sagte, dass es Millionen von Kombinationen gibt, die man einfach nie austesten könne. Erst wenn der Fehler auftritt, kann man die Ursache erforschen und beheben. Überspitzt formuliert: Heizung an, Wischer läuft gerade, dazu diverse Funktionen im Hintergrund. Man betätigt irgendeine andere Funktion und peng! Da können 100.000 Leute hunderttausende km fahren und nichts passiert. Aber eine ganz zufällige Konstellation verursacht einen Fehler. Der Experte wird gegenüber dem Laien wohl nicht zugeben wollen, dass jeder auch Fehler machen kann. Dann frage ich mich, warum es ein verbreitetes Geschäftsmodell ist, Computerprobleme zu beheben und viele davon leben können. Natürlich haben auch die Nutzer mal irgendetwas verbockt. Dazu kommen auch noch rein technische Probleme, z.B. Materialermüdung, extreme Temperaturwechsel, eine schwache Lötstelle, die auf dem Bahnübergang bricht, halt so etwas. Dann fällt evtl. irgendetwas aus, aber man kann das trotzdem korrigieren. Wenn ich aber Versuchsmodelle sehe, wo man sogar das Lenkrad schon weglässt, da bekomme ich echt Angst.
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Die EU plant....
Wenn man zitiert, sollte man den Satz nicht verstümmeln. So war er komplett: Computer sind nicht besser als Menschen bzw. nur genauso gut wie derjenige der sie programmiert hat. Es bestreitet doch keiner, dass ein Computer vieles besser und sehr viel schneller kann als der Mensch. Der hat ihn aber entwickelt. Dabei auch Fehler eingebaut, die nicht unbedingt gleich auffallen. Es ist nur eben zu bemängeln, dass man sich vollkommen in die "Hände" einer Elektronik begeben soll und dann nicht mal eingreifen kann. Jede Maschine kann einen Defekt haben, der Mensch natürlich auch. Aber es wäre ein großer Zufall, wenn beide gleichzeitig ausfielen. Was der programmierende Mensch bisher nicht wirklich in den Griff bekommt, ist die Sicherheit gegenüber Angriffen von außen. Das ist auch eine Art Wettrüsten zwischen Spezialisten, nur sind eben auf der "anderen Seite" Verbrecher und Terroristen am Werk.
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Die EU plant....
Das muss man schon etwas differenzieren. Ich wäre der Letzte, mich gegen Fortschritt zu stemmen, sofern dieser sinnvoll ist und - im Zusammenhang mit dem Auto - sicher und umweltfreundlich ist. Leider ist es so, dass sich diese EU-Administration zu einem Bürokratiemonster entwickelt hat und die (ich wiederhole mich) dorthin entsorgten Politiker nun ihre Macht demonstrieren wollen. Dabei sind denen offenbar die eigentlichen Ziele total aus den Augen gekommen. Wir haben ja in Deutschland schon eine total überzogene Bürokratie, die unser Land lähmt und die Konkurrenzfähigkeit immer mehr zerstört. Das war im Vergleich mit den Nachbarländern nicht sooo problematisch, weil diese aus anderen Gründen nicht konkurrenzfähig waren. Großbritannien und Italien wurden jahrelang von Streiks lahmgelegt, in Italien gibt es teilweise mehrere Gewerkschaften, die untereinander Krieg führen, alles in einer Firma. Die USA waren auch nie der ganz große Konkurrent, da sie oft mit der Qualität nicht mithalten konnten. Wirkliche Konkurrenten kamen dann aus Japan, später auch Südkorea. Da aber deren Wirtschaftssysteme unserem gleichen, hat sich doch ein gesundes Nebeneinander entwickelt, auch zum Nutzen der Endverbraucher (beim Auto z.B. Vollausstattung, Garantie). Dann traten die Chinesen auf den Plan. Ein totalitärer Staat mit dieser Wirtschaftsmacht kauft sich zunächst überall ein, reißt sich Know-how unter den Nagel, sichert sich in den Drittländern Ressourcen und irgendwann beherrscht China die Welt. Zunächst wirtschaftlich, aber möglicherweise unterwirft man demokratische Staaten später auch politisch. Die EU wurde doch aus Montanunion, EWG usw. entwickelt, um damals einen wirtschaftlichen Gegenpol zu Amerika zu schaffen. Mit ihrer Paragrafenreiterei werden aber die einstigen Ziele torpediert. Wie eben diese verhinderte Fusion, wobei selbst der neue Konzern gegenüber dem chinesischen noch deutlich kleiner wäre. Kartellrecht ist sinnvoll, wo es den Endverbraucher betrifft. Aber sicher nicht bei Produkten wie Hochgeschwindigkeitszügen, Flugzeugen, Schiffen usw. Diese Leute wollen sich profilieren und dabei sind ihnen die Folgen egal oder sie erkennen sie in ihrer Borniertheit garnicht. Da wird die große Sorge um Gesundheit und Leben der Bürger vorgeschoben, um sich mit einzelnen Mitgliedsstaaten und der Industrie anzulegen. Also legt man einfach mal etwas fest und fertig. Wer das nicht erfüllt, dem drohen drastische Strafen. Beim Klima- und Umweltschutz das gleiche Bild. Statt realistische Grenzwerte festzulegen, kommt man mit Festlegungen auf die Art und Weise, wie man diese umsetzen soll. Seit wann verstehen diese Sesself.... er etwas von derart komplizierten technischen Problemen? Allein die Zielrichtung E-Auto ist vollkommen unausgegoren, da man nur das Auto ohne Auspuff sieht, nicht die Produktion, die Ressourcen, die Versorgung und die spätere Entsorgung. Durch diese politische Bevormundung muss die Industrie immense Kosten ZWANGSWEISE in Entwicklungen investieren, die sich irgendwann als Irrweg herausstellen könnten. Die Politiker werden dann keine Verantwortung übernehmen. Es bleibt an der Industrie hängen und der Bürger zahlt die Zeche über höhere Preise und evtl. auch als Steuerzahler. Andererseits sind die in Brüssel nicht fähig, nationalistischen Bestrebungen und Aushebelungen der demokratischen Werte in einzelnen Mitgliedsstaaten Einhalt zu gebieten. Das wäre nun mal die Hauptaufgabe, um ein vereintes Europa voran zu bringen. Aber man will lieber mit reinem Aktionismus "glänzen". Um immer im Gespräch zu bleiben, eignen sich am besten Maßnahmen, die fast alle Bürger direkt oder indirekt betreffen, also wird z.B. das Auto zum Angriffsziel. Dabei stellt man sich auch noch als Hüter der guten Sache hin und vermittelt den Eindruck, dass die Industrie und evtl. einzelne Regierungen die "Bösen" sind. Ich kann die Briten durchaus verstehen, dass sie diese ständige Gängelung satt haben. Nur ist halt der Brexit der falsche Weg, vor allem dieses May-Theater. Statt dessen hätten sich die Regierungen mal überlegen sollen, wie sie Brüssel eindeutige Aufgaben zuteilen und andere Bereiche ausnehmen. Es ist ja schon naiv, dass man bei derart verschiedenen Ländern (Mentalität, Wirtschaftskraft usw.) die gleichen Maßstäbe anlegen will. Man kann doch Deutschland oder Frankreich nicht mit Bulgarien in einen Topf werfen. Dann noch den Euro aufdrängen, wobei die Möglichkeit der Auf- und Abwertung als Regulativ entfällt. Siehe Griechenland.
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Die EU plant....
Mit Alkohol ans Steuer - nee!!! Wer erwischt wird - Lappen weg! Aber kann eine Einrichtung den Säufer wirklich stoppen? Da gibt es 1000 Möglichkeiten, so etwas außer Betrieb zu setzen. Dass autonomes Fahren sicherer sein soll, ist bis jetzt nicht bewiesen. Es gab ja schon einige Unfälle. Rechnet man diese hoch auf den jeweiligen Fahrzeugbestand, vermutlich sogar überdurchschnittlich viele. Die sind ja bis heute nicht fähig, Computer absolut störungsfrei laufen zu lassen. Nur steht meiner auf dem Schreibtisch und lenkt kein Auto über gefährliche Straßen. Dazu kommen mögliche Angriffe (Eingriffe) durch Hacker oder Terroristen. Ich habe gewiss nichts gegen echten Fortschritt. Aber vieles ist einfach nur Betrug am Verbraucher. E-Autos werden als der Weisheit letzter Schluss angepriesen und gefördert. Die Klimabilanz ist aber zweifelhaft. Daimler will den Smart in Zukunft in China bauen und nur als E-Auto. Hoffentlich bleiben diese elektrifizierten Hutschachteln dann dort. Allein die Kisten hier nach Europa zu verfrachten, belastet die Umwelt noch viel mehr. In letzter Zeit sind einige E-Autos abgebrannt. Es gibt noch keinen vernünftigen Plan, wie die Feuerwehr evtl. eingeklemmten Insassen helfen könnte. Die Kiste steht womöglich unter Strom. Solange Fortschritt auf unseren Straßen getestet wird und der Käufer überteuerter E-Autos das Risiko für Gesundheit und Leben trägt, ist das nicht akzeptabel. Und im autonomen Kisterl sitzt man dann als machtloser Zuschauer und kann dem Unglück entgegen sehen, ohne eingreifen zu können. In meinem 9k habe ich es mit Erfahrung, Routine und entsprechender Reaktion (fast immer) noch in der Hand, das Schlimmste zu verhüten. *** Was die EU angeht, so habe ich nichts dagegen. Aber ich habe sehr wohl etwas gegen diese übermotivierten EU-Politiker, die in ihrer Blödheit jede Menge Schaden anrichten. Einfaches Beispiel: Der Zusammenschluss großer europäischer Firmen wird aus Wettbewerbsgründen verhindert und die Chinesen lachen sich kaputt. Verbraucherschutz? Wer von Euch will denn einen ICE oder TGV kaufen?
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Ich meinte weniger PS. BMW 2500 150, 2800 180 PS, 3.0 Si 200 PS. Ford Granada 2.8 hatte nur 150 PS. Einen Granada 2.5 V6 gab es auch, wurde aber in D nicht angeboten.
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Die EU plant....
Wenn man nicht "zukunftshörig" ist und alles nur deshalb gut findet, weil es als neu verkauft wird, bekommt man den Titel "ewig gestrig". Da mir das aber herzlich egal ist, kritisiere ich eben die zum Teil übertriebene Entwicklung, die nicht immer ein Fortschritt ist, sondern oft auch einfach nur der Geschäftemacherei der Industrie und der Bürgerbevormundung durch die Politiker dient. Ich kann mit Autos bis Bj. 2000 gut leben. Alles drin, was ich gern hätte, alles nicht drin, was ich nicht haben will. Zudem reparaturfreundlicher und insgesamt gesehen oft sogar umweltfreundlicher. PS. Interessant, dass der Name dieser schwedischen Firma beim Zitat wieder umgedreht wird. Komisch: Jetzt wieder umgedreht. Hat der "Dreher" gepennt?
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Stimmt, aber schwächer.
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Die EU plant....
2004 ist "nach meiner Zeit", d.h. ich werde nie ein Auto kaufen, das nach 2000 gebaut wurde!
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Die EU plant....
Ich frage mich immer, wie in Zukunft junge Leute Grenzsituationen beherrschen können, wenn sie doch schon den Führerschein auf Kisten mit x Assistenzsystemen machen.