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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. LCV hat auf ssason's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Nee, aus China
  2. LCV hat auf Coopereins's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Im All-risk sind u.U. Motor-/Getriebeschäden, Material in der Garage usw. mitversichert. Die Vollkasko in der Oldtimerversicherung berücksichtigt auch, dass die Wiederbeschaffung eines seltenen Autos einen viel höheren Aufwand erfordert. Einen Golf finde ich immer im Umkreis von 50 km. Eine Rarität muss man evtl. europaweit suchen.
  3. LCV hat auf Coopereins's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Es ist richtig, dass es bei Oldtimer-/Youngtimer-Versicherungen keinen Rabatt bzw. Rückstufung bei Unfällen gibt. Bei unserem Partner im Club wird aber im Vertrag stillschweigend die Veränderung +/- vermerkt. Steigt man aus dem Hobby aus und versichert ein Auto auf normale Weise, dann kommt einem der so erlangte Schadenfreiheitsrabatt zugute.
  4. Danke. Da wurden offenbar 2 Fälle vermengt. Im Stuttgarter Kessel wirken wohl besondere "Kräfte". Da wurde vor vielen Jahren innerorts ein frisiertes Mofa mit über 150 km/h geblitzt. Aber die Konsequenz sollte dennoch sein, dass Vermieter eine besondere Sorgfaltspflicht auferlegt bekommen und dass es für bestimmte Fahrzeuge einen (im übertragenen Sinn) Waffenschein geben sollte.
  5. Redet Ihr von dem in Stuttgart? Wie kann ein 20-jähriger ohne Führerschein (???) einen Sportwagen mieten? Da müsste dem Vermieter zumindest eine Teilschuld aufgebrummt werden, was dann allen anderen als Warnung dienen könnte. Nun kann man nicht pauschal jedem 20-jährigen unterstellen, mit solch einem Auto schlimme Unfälle zu bauen. Aber ein Stufenführerschein könnte dennoch Sinn machen. Evtl. könnten ja erfolgreich absolvierte Sonderfahrkurse eine frühere Freigabe ermöglichen. Zu meiner Zeit ergab sich das automatisch. Habe mit dem Fahrrad mehr km/Jahr* gemacht als mancher Autofahrer, täglich im damals schon gefährlichen Stadtverkehr, aber auch große Touren bei nur sehr selten vorhandenen Radwegen. Nach dem Fahrrad kamen direkt einige Renault 4 mit 26 PS. Deshalb hatte ich schon eine Menge Erfahrung, als ich endlich schnellere Autos kaufen konnte. * Unter der Woche etwa 30 km/Tag, sehr oft an Wochenenden Touren von bis zu 500 km.
  6. Also erst mal Lappen weg, mit Todesopfern am besten für immer. Dann klare Ansage, falls doch ohne Führerschein gefahren wird, 5 Jahre gesiebte Luft. Geldstrafen nützen eher nichts. Der reiche Fahrer kann zwar mit entsprechenden Tagessätzen bestraft werden, dennoch wird es den nicht so jucken wie einen Hartz4-Empfänger der viel geringere Satz. Dieser Unfall passierte innerorts. Was wiederum zeigt, dass Speedlimits nur bedingt etwas bringen. Sicher kann man eine noch höhere Strafe verhängen, aber den beiden Opfern nützt das nichts. Der beste Schutz ist doch, diese Typen aus dem Verkehr zu ziehen.
  7. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Gestern nachmittag getankt: 1.339 (Super 95) Heute morgen der billigste 1.399 - wird aber im Laufe des Tages wieder fallen. Man sollte nie den Tank so leer fahren, dass man einfach tanken muss, sondern so bei 10 l Rest die Tank-App beobachten und im richtigen Moment zuschlagen. Es geht ja nicht um die 3 EURO Unterschied bei 50 l, sondern ums Prinzip. Wenn es nicht so viele "Gläubige" gäbe, die meinen, ARAL hätte besseren Sprit, müssten die schon lange vom hohen Ross herunter.
  8. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich habe auch Kl. 3 und fahre vorwiegend Pkw. Habe aber auch kein Problem, kleinere Lkw bis 7.5 to zu fahren. Bin in der Firma öfters mal eingesprungen, wenn ein Fahrer krank war. Lästig war nur, dass der damalige Mercedes 608D bezüglich der Sitze und Komfort eine absolute Zumutung war. Da hat man freiwillig die vorgeschriebenen Pausen eingehalten, ja herbeigesehnt. Wir hatten auch noch einen 207, der war noch schlimmer. Dagegen war mein Bedford-Transporter direkt Luxus. Ich bin mal mit einem 30to Volvo gefahren, nur auf dem Hof, aber der war in dieser Beziehung um Welten besser. Luftgefederte Sitze und wirklich darauf ausgelegt, große Strecken ohne Kreuzschmerzen zu fahren. - Aber sorry für OT. Wir sollen ja jetzt alle alten Führerscheine abgeben. Bin mal gespannt, was die dann eintragen.
  9. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Deshalb Gewichtslimit herabsetzen. Über 2 to = Lkw-Zulassung und 80 km/h.
  10. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich sehe das aber im Zusammenhang mit Klima, Speed limits und all dem schlechten Gewissen, das uns von allen Seiten eingeimpft wird. Da passen derartige Exzesse überhaupt nicht in die Zeit. Und VW sollte lieber mal Geld in Entwicklungen stecken, die ohne Manipulationen die gesetzlichen Vorgaben einhalten. Dass heute Autos zwischen 500 und 1500 PS haben sollen, ist doch absolut unnötig. Von mir aus als Sportgerät auf dem Salzsee von Bonneville, aber nicht auf öffentlichen Straßen. Damit tut sich die Industrie langfristig gesehen keinen Gefallen, denn es gibt nur Wasser auf die Mühlen der Autogegner. Eigentlich eine Provokation.
  11. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Solche Autos ergaben sich aus der von FP eingeführten Art und Weise, dass VW es allen anderen zeigen muss. Solche Autos haben nun mal auf öffentlichen Straßen nichts zu suchen. Bei allen Vorbehalten gegen generelle Limits habe ich bei Autos mit derartiger Power doch Bedenken, zumal der Geldbeutel des Käufers nicht zwangsläufig auch die moralische und fahrtechnische Tauglichkeit garantiert.
  12. Na, in dem Punkt sind wir uns einig. Deshalb schreibe ich V o l v o . Wir sind uns auch einig, dass ein Crash mit 200 viel gefährlicher ist als einer mit 60 oder noch weniger. Am gefährlichsten sind aber Fahrer, die entweder ungeübt sind und/oder sich selbst überschätzen oder (im Winter) schon mit Angst auf die Piste gehen. Ich habe einige Zeit im Bayerischen Wald gewohnt. Da hatte man nur Angst vor den Touristen aus dem Norden, die (nicht alle natürlich) normalerweise kaum mit Schnee und Glatteis in Berührung kommen. Es ist immer die Frage, ob man den Verhältnissen gewachsen ist und sich verantwortungsbewusst anpassen kann. Ich würde es nicht mit amerikanischen Cowboys vergleichen, aber Reglementierungen (Speedlimits) verhindern nicht, dass ein großer Teil der Autofahrer bestimmte Situationen falsch einschätzt. Und es ist immer noch Fakt, dass die in Polizeiberichten gängige Formulierung "vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit" keiner wirklich seriösen Untersuchung standhält. Da könnte man eine politisch motivierte Anweisung vermuten. Ich bin überzeugt, dass es nur ganz wenige Unfälle gibt, die ursächlich auf Tempi oberhalb der Richtgeschwindigkeit geschehen. Rechnet man dann noch aus, wieviele Strecken tatsächlich nicht limitiert sind und wieviele davon aufgrund von Baustellen, Verkehrsaufkommen usw. künstlich eingebremst werden, dann ist das alles reine Theorie und man nur sagen, dass mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. Es ist eben ein Lieblingsthema gewisser politischer Gruppierungen, deren Anhänger oft mit den abenteuerlichsten Kisten unterwegs sind, also eigentlich überhaupt nicht beurteilen können, wie sich ein Auto der oberen Mittelklasse bis Oberklasse im Vergleich mit den selbst gefahrenen Rostlauben verhält. Das sind keine Vorurteile meinerseits, sondern Beobachtungen, mit welchen Kisten solche Leute unterwegs sind. Wenn mal ein 18-Jähriger (wie irgendwann im letzten Jahr geschehen) sich ein schnelles Auto ausleiht und dann beim Ausloten der Höchstgeschwindigkeit die Kontrolle verliert, ist das sicher eine Ausnahme, wobei ein Stufenführerschein hier helfen würde. Zumal dort ein Tempolimit bestand. Dieses hatte aber nicht verhindert, dass ein Hirnloser viel zu schnell fuhr und crashte. Es war übrigens nachts und niemand sonst beteiligt. Ich bin sehr dafür, dass ein Führerscheinneuling erst mal mit etwas langsameren Autos anfängt, was ja aus finanziellen Gründen auch oft so ist. Aber wenn ein durch das Abitur gerasselter Schüler "zum Dank" von der reichen Mutter einen Porsche Turbo geschenkt bekommt, ist der der Sache gewachsen? Ich bin auch für den Ausbau der variablen Tempolimits an den passenden Unfallschwerpunkten. Man müsste auch mal untersuchen, wer angeblich die vielen tödlichen Unfälle baut. Alkohol, Drogen, Ehekrach am Steuer, Selbstmörder, Geisterfahrer? Die alle werden nicht grundsätzlich durch ein Tempolimit "entschärft". Mir persönlich geht es ohnehin nicht um das Limit an sich, da es für mich und die von mir gefahrenen Strecken ohnehin egal ist, sondern dass der Staat immer mehr die Kontrolle über den Bürger übernehmen will, am liebsten ferngesteuert. Damit wird der Bürger quasi entmündigt und wird zur Marionette. Es verkümmert aber auch das Bewusstsein für die Eigenverantwortung. Überspitzt formuliert: Es knallt einer bei nassem Laub mit 70 km/h in den Wald und sagt dann: Da stand doch ein Schild mit 70.
  13. Hi Ralf, da bin ich nicht (mehr) überzeugt. Herr Marchionne (RIP) hatte ja innerhalb der für Europa relevanten Marken Fiat, Lancia, Alfa geglaubt, er hätte zu bestimmen, was der Kunde gefälligst zu kaufen hat. Da aber die Gehirnwäsche durch die Marketingfuzzies fehlte, ging das ziemlich daneben. Seine Strategie ging nicht auf und der mäßige Service gab der Geschichte den Rest. Lancia wird in Italien nur noch abgewickelt und Alfa bringt bei weitem nicht, was er sich erhofft hatte. Auch Fiat wird schon demontiert, indem die Nachfolger ausbleiben. Die deutschen Hersteller arbeiten da ganz anders. Da wird dem Kunden eingetrichtert, was er kaufen soll. Hier wäre tatsächlich eine gesetzlich festgelegte Gewichtsgrenze eine Möglichkeit. Wenn etwas nicht angeboten wird, kann es auch keiner kaufen.
  14. @ turbo9000: Persönlich wurdest Du mit "Quatsch". Du hast es aber immer noch nicht verstanden. Mir ging es darum, den Begriff Raser zu erklären. Man kann eben mit 200 bei entsprechenden Bedingungen kein Raser sein, ein anderer aber bei 60 schon. Mich hat mal ein damals 80-jähriger als Verbrecher bezeichnet, weil ich Mücken auf der Frontscheibe hatte. Bin auf der leeren Autobahn in einen Mückenschwarm geraten. Am nächsten Tag fuhr "Opa" mit dem /8 Diesel mit 80 km/h über die Landstraße (da war er sicher stolz darauf), aber ging nicht mal vom Gas, als er in einen Ort einfuhr. Das war für mich doppelt kriminell. 80 in der Ortschaft sowieso und in dem Alter verminderte Reaktionsgeschwindigkeit, falls ein Kind auf die Straße läuft. Abgesehen davon habe ich keinen Crash von 200 oder 60 verglichen, sondern das Risiko je nach Situation. Als ich, wie erwähnt, ein einziges Mal die V/max meines Autos ausprobiert hatte, war ich ganz allein auf einer 4-spurigen Autobahn und die Wetterbedingungen waren ideal. Selbst das war vom Risiko her nicht vergleichbar mit diesem Penner, der bei 80 km/h nicht merkt, wenn ein Ortsschild kommt. Wobei das Hauptrisiko dann eher beim Fußgänger lag.
  15. Du solltest erst lesen, dann loslegen. Ich rede nicht davon, mit 200 km/h einen Unfall zu bauen, sondern ob 200 bei entsprechenden Bedingungen ungefährlich sind, während 60 km/h bei dickem Nebel geradezu kriminell ist. Fahr doch mal mit 60 km/h direkt unter einen Lkw! Da nützt Dir auch der Airbag nichts mehr.
  16. 200 km/h des Einen, bei entsprechenden Verhältnissen, sind möglicherweise weitaus weniger kriminell als die 60 km/h eines Anderen, wenn Glatteis oder extremer Nebel im Spiel ist. Pauschal etwas festzulegen, ist absoluter Blödsinn. Und kein Tempolimit kann manche daran hindern, die Situation einfach zu ignorieren und sich anzupassen.
  17. [mention=2841]Onkel Kopp[/mention] : > Man darf auch Landstraßen und Autobahnen eigentlich gar nicht vergleichen, denn auf Landstraßen gibt es Gegenverkehr und Kreuzungen/Einmündungen. Stellt euch vor, die gäbe es auf nicht tempobegrenzten Autobahnen! Wie dann wohl die Unfallzahlen aussähen? Aber bestimmt wären alle Autofahrer sich dann ihrer Verantwortung bewusst und würden aus freien Stücken situationsbezogen mit Augenmaß freiwillig langsamer fahren, gell? Die etwas älteren erinnern sich vielleicht: Es gab auf Landstraßen früher kein generelles Tempolimit. Als ich den Führerschein machte, waren Fahrstunden auf der Autobahn sogar verboten. Die konnte man freiwillig buchen, nachdem man den Lappen hatte. War aber nicht nötig. Dass es viel mehr Tote gab, lag wohl auch daran, dass die Knautschzonen gerade erst in Mode kamen. Es gab Autos, die nach einem Unfall mit relativ geringer Geschwindigkeit fast unversehrt waren, aber die Insassen hat es innerlich zerrissen.
  18. Ich kann nur sagen, dass der umgebaute BMW mit dem alten R6 ohnehin sehr leise war. Wenn man eine konstante und etwas höhere Geschwindigkeit fuhr, war das Motorgeräusch leiser als Wind- und Reifengeräusche. Würde man heutige Erkenntnisse der Aerodynamik einerseits und Motorkapselung andererseits einbringen, sollten die etwas höheren Drehzahlen kein Problem sein. Seit man auch in Luxusautos Dieselmotoren eingebaut hat, ist ja auf dem Gebiet Geräuschdämmung viel getan worden. Mir ist auch aufgefallen, dass man weniger Gas brauchte als in der regulären Konstellation, um die gleiche Geschwindigkeit zu fahren. Auf Landstraßen musste man das Pedal nur "streicheln". Die Kraftumsetzung war effektiver und letzten Endes sparsamer, wenn man nicht gerade Beschleunigungsorgien veranstaltete. Ich hatte jeden Morgen den Weg von 7 km zum Büro. Also vergleichbare Verhältnisse, aber nach dem Umbau 2 l weniger Verbrauch. AMS hatte kurz darauf die HA eines W124 Diesel in einen 300E eingebaut. Der Effekt war vergleichbar. Man hatte bemängelt, dass der 300E etwas träge wirkte und das einfach mal ausprobiert.
  19. Dass man selbst umbauen kann, weiß ich. Hatte z.B. den Motor eines BMW 2800A von 1973 in einen 2500 4-G manuell (auch 1973) eingebaut. Der 2500 hatte eine andere HA und der Verlust von 10 km/h in der Spitze wurde durch extreme Elastizitätswerte wettgemacht. Aber fertig zu kaufen gibt es das eher nicht. Angeblich wegen theoretischer Kraftstoffeinsparung werden die Übersetzungen immer länger, was aber oft das Gegenteil bewirkt. Jedenfalls brauchte der BMW nach dem Umbau glatt 2 l weniger, war aber viel agiler.
  20. Für mich ist es eher eine theoretische Angelegenheit. Es gibt in meiner Region kaum freie Autobahnabschnitte, außerdem gehen die meisten meiner Fahrten in den Süden, also auch mit Tempolimit. Es ist aber ein Unterschied, ob man sich an lokale Limits halten muss oder ob das Auto quasi kastriert wird. In über 10 Jahren fuhr ich ein Auto, das nach Tacho 270 km/h (echt ca. 230 - 235) gekonnt hätte, was ich in der ganzen Zeit ein einziges Mal um Mitternacht auf der 4-spurigen Autobahn südl. Frankfurt ausprobiert hatte. Zufällig war ich allein, es war windstill und trocken. Ansonsten bin ich in der ganzen Zeit nur selten mal über 160 km/h gekommen, weil man nicht durfte oder die Situation es nicht erlaubte oder ich auch keine Ambitionen hatte schneller zu fahren. Als ich jünger war, geschäftlich oft sehr große Strecken fahren musste und der Verkehr noch nicht so dick war, bin ich natürlich auch schneller gefahren. Muss ich nicht mehr! Wenn wir im nächsten Monat nach Spanien fahren, geht das fast nur über Landstraße. Lediglich für den Grenzübertritt von Biarritz bis San Sebastian muss man ein kleines Stück Autobahn nehmen. Man bekommt viel mehr von der Landschaft mit. Ich verstehe aber, dass Geschäftsreisende sich nicht die Zeit nehmen können, über Landstraßen zu gondeln. Die Höchstgeschwindigkeit spielt für mich kaum eine Rolle, auch muss ich keine Ampelduelle ausfechten. V/max und 0 - 100 sind irrelevant. Wirklich wichtig ist die Elastizität, um z.B. einen Mautpreller-Lastzug auf der Bundesstraße überholen zu können. Ein Auto, das so um 230 oder mehr schaffen würde, bietet natürlich auch "untenherum" mehr Power und logischerweise sind Fahrwerk, Bremsen, Reifen auf diese mögliche V/max abgestimmt. Ich würde mir aber wünschen, dass man die V/max vielleicht auf 220 km/h auslegt (nicht abregelt) und die Kraft mehr für das Beschleunigungsvermögen nutzt, z.B. durch entsprechende Getriebeabstufungen. Das geht, wie man an Autos für Bergrennen sieht. Es gab mal einen Porsche 911, der so um 240 km/h lief. In der Bergrennabstimmung lag die V/max nur noch bei knapp 180, aber Beschleunigung und Bremsen waren entsprechend den Anforderungen ausgelegt. Nicht so brutal, aber etwas in dieser Richtung, wäre den heutigen Verkehrsverhältnissen angemessen.
  21. Ehrlich gesagt, soll doch V o l v o machen, was es will. Ich kaufe deren Kisten sowieso nicht (mehr) ! Was bei der Tempodiskussion und der angeblich zu "rettenden" Menschenleben ganz untergeht, sind zwei Dinge: 1. der Fahrzeugbestand heute beträgt ein Vielfaches der Menge, als es noch um über 13.000 Tote p.a. ging. 2. ein starres Tempolimit ist blödsinnig. Wenn jemand mit 120 km/h bei Sichtweiten unter 50 m fährt, ist er ein Raser. Wer eine Blechbüchse à la 2 CV bei starkem Wind mit 120 km/h - sozusagen am Limit - fährt, ist er auch ein Raser, denn eine Bö genügt, um das Teil in den nächsten Acker zu blasen. Fährt ein Auto mit einer möglichen V/max von 250 unter gleichen Bedingungen 120 km/h, ist das angepasste Geschwindigkeit. Den Windstoß spürt er nicht mal. Dann vergleiche man mal die Bremswege. Es wurde gesagt, dass 50% der Autobahnen limitiert seien. Rechnet man die Baustellen hinzu, also temporäre Limits, dann dürfte es noch mehr sein. Außerdem sind gerade die Hauptachsen fast durchgängig limitiert, wobei der dicke Verkehr ohnehin stark bremst. Wenn man die schon erwähnten Säufer, Kiffer, Selbstmörder oder "geistig behinderten" Geisterfahrer herausrechnet, dann möchte ich gern mal wissen, wieviele tödlichen Unfälle definitiv bei Tempi oberhalb von 130 km/h passieren. Denn diese Leute bauen Unfälle, auch wenn dort nur 100 km/h erlaubt wären. Im Winter kommen noch Glatteis usw. hinzu. Was zu begrüßen ist, sind die variablen Tempolimits wie z.B. nördlich von Frankfurt. Ist alles frei, dann sind die Lichter aus. Je nach Verkehrsaufkommen kann man bis 60 km/h herunterregeln, vor allem wenn man kurz vor einem Stau ist. Dagegen wird sich auch keiner beschweren. Aber wenn man mutterseelenallein auf einer Autobahn zu langsam fahren muss, wirkt es extrem einschläfernd. Als die Amis noch so gut wie keine Autos nach Deutschland verkauften, zeigte sich die miserable Technik (Fahrwerk, Bremsen). Motto: Für die in den USA erlaubten Geschwindigkeiten reicht es vollkommen. Wenn man hier mit drastischen Limits käme, könnten die Autohersteller auf die Idee kommen, an der Technik zu sparen. *** Gerade am Samstag erlebt: Einfahrt in ein Dorf, Straßenverlauf S-förmig und nicht einsehbar. Tempolimit 30 km/h, da nach 50 m eine Kreuzung kommt. Das ist ja in Ordnung. Ich bremse als sanft herunter, da überholt ein Mini und die dort installierte Tempoanzeige zeigt 86 km/h. Dann Vollbremsung und der konnte gerade noch vor der Kreuzung halten. War aber kein Einheimischer, irgendeine Ruhrpott-Nummer. Das sind die Typen, denen jegliches Limit irgendwo dran vorbeigeht. Wenn der einen Unfall baut, kommt er mit in die Statistik, um ein Tempolimit auf der Autobahn durchzusetzen.
  22. Wo gibt es vor allem Verkehrstote? In der Stadt, wenn Radfahrer mit Autos kollidieren, Zebrastreifen nicht respektiert werden, und auch auf Landstraßen, wenn irgendwelche Hirnis das nasse Laub im Herbst nicht einbeziehen oder dem ESP vertrauen und viel zu schnell in Kurven gehen. Warum wird nicht eine ehrliche Statistik über die Toten auf der Autobahn geführt? Geisterfahrer, alkoholisierte oder bekiffte Idioten, mit überhöhter Geschwindigkeit durch Baustellen rauschen, an all diesen Unfällen gehen 180 km/h und sogar das regelmäßig geforderte generelle Limit von 120 oder 130 weit vorbei.
  23. LCV hat auf Coopereins's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Diese Vergleiche sind mit Vorsicht zu genießen. Da werden meist Prämien und Bedingungen verglichen, aber was wirklich wichtig ist, bleibt oft unerwähnt: Wie sieht die Versicherungsleistung im Schadensfall aus. Schließlich versichert man sich ja nicht, um Prämien zu bezahlen, sondern dass die Versicherung im Fall des Falles angemessen zahlt.
  24. Darf man eigentlich mit einem Zweitakter in Zonen, die für Diesel gesperrt sind? Hier bei uns fährt so eine "Rennpappe" herum, sinnigerweise mit DDR-Schild, da steht für 15 min. eine Abgaswolke in der Straße. Wieso wird das nicht verboten? Ich bin grundsätzlich gegen Verbote, aber oft wird mit zweierlei Maß gemessen.
  25. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich habe in den 70ern bei Irber in München einen (analog) fotografiert. Müsste ich mal suchen und scannen. Geht leider nicht so einfach wie bei digitalen Fotos, die auf der Festplatte sinnvoll abgelegt wurden. Der Longchamps war der "schönere" SL. Ein Deauville stand auch dort.

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