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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. @ turbo9000: Persönlich wurdest Du mit "Quatsch". Du hast es aber immer noch nicht verstanden. Mir ging es darum, den Begriff Raser zu erklären. Man kann eben mit 200 bei entsprechenden Bedingungen kein Raser sein, ein anderer aber bei 60 schon. Mich hat mal ein damals 80-jähriger als Verbrecher bezeichnet, weil ich Mücken auf der Frontscheibe hatte. Bin auf der leeren Autobahn in einen Mückenschwarm geraten. Am nächsten Tag fuhr "Opa" mit dem /8 Diesel mit 80 km/h über die Landstraße (da war er sicher stolz darauf), aber ging nicht mal vom Gas, als er in einen Ort einfuhr. Das war für mich doppelt kriminell. 80 in der Ortschaft sowieso und in dem Alter verminderte Reaktionsgeschwindigkeit, falls ein Kind auf die Straße läuft. Abgesehen davon habe ich keinen Crash von 200 oder 60 verglichen, sondern das Risiko je nach Situation. Als ich, wie erwähnt, ein einziges Mal die V/max meines Autos ausprobiert hatte, war ich ganz allein auf einer 4-spurigen Autobahn und die Wetterbedingungen waren ideal. Selbst das war vom Risiko her nicht vergleichbar mit diesem Penner, der bei 80 km/h nicht merkt, wenn ein Ortsschild kommt. Wobei das Hauptrisiko dann eher beim Fußgänger lag.
  2. Du solltest erst lesen, dann loslegen. Ich rede nicht davon, mit 200 km/h einen Unfall zu bauen, sondern ob 200 bei entsprechenden Bedingungen ungefährlich sind, während 60 km/h bei dickem Nebel geradezu kriminell ist. Fahr doch mal mit 60 km/h direkt unter einen Lkw! Da nützt Dir auch der Airbag nichts mehr.
  3. 200 km/h des Einen, bei entsprechenden Verhältnissen, sind möglicherweise weitaus weniger kriminell als die 60 km/h eines Anderen, wenn Glatteis oder extremer Nebel im Spiel ist. Pauschal etwas festzulegen, ist absoluter Blödsinn. Und kein Tempolimit kann manche daran hindern, die Situation einfach zu ignorieren und sich anzupassen.
  4. [mention=2841]Onkel Kopp[/mention] : > Man darf auch Landstraßen und Autobahnen eigentlich gar nicht vergleichen, denn auf Landstraßen gibt es Gegenverkehr und Kreuzungen/Einmündungen. Stellt euch vor, die gäbe es auf nicht tempobegrenzten Autobahnen! Wie dann wohl die Unfallzahlen aussähen? Aber bestimmt wären alle Autofahrer sich dann ihrer Verantwortung bewusst und würden aus freien Stücken situationsbezogen mit Augenmaß freiwillig langsamer fahren, gell? Die etwas älteren erinnern sich vielleicht: Es gab auf Landstraßen früher kein generelles Tempolimit. Als ich den Führerschein machte, waren Fahrstunden auf der Autobahn sogar verboten. Die konnte man freiwillig buchen, nachdem man den Lappen hatte. War aber nicht nötig. Dass es viel mehr Tote gab, lag wohl auch daran, dass die Knautschzonen gerade erst in Mode kamen. Es gab Autos, die nach einem Unfall mit relativ geringer Geschwindigkeit fast unversehrt waren, aber die Insassen hat es innerlich zerrissen.
  5. Ich kann nur sagen, dass der umgebaute BMW mit dem alten R6 ohnehin sehr leise war. Wenn man eine konstante und etwas höhere Geschwindigkeit fuhr, war das Motorgeräusch leiser als Wind- und Reifengeräusche. Würde man heutige Erkenntnisse der Aerodynamik einerseits und Motorkapselung andererseits einbringen, sollten die etwas höheren Drehzahlen kein Problem sein. Seit man auch in Luxusautos Dieselmotoren eingebaut hat, ist ja auf dem Gebiet Geräuschdämmung viel getan worden. Mir ist auch aufgefallen, dass man weniger Gas brauchte als in der regulären Konstellation, um die gleiche Geschwindigkeit zu fahren. Auf Landstraßen musste man das Pedal nur "streicheln". Die Kraftumsetzung war effektiver und letzten Endes sparsamer, wenn man nicht gerade Beschleunigungsorgien veranstaltete. Ich hatte jeden Morgen den Weg von 7 km zum Büro. Also vergleichbare Verhältnisse, aber nach dem Umbau 2 l weniger Verbrauch. AMS hatte kurz darauf die HA eines W124 Diesel in einen 300E eingebaut. Der Effekt war vergleichbar. Man hatte bemängelt, dass der 300E etwas träge wirkte und das einfach mal ausprobiert.
  6. Dass man selbst umbauen kann, weiß ich. Hatte z.B. den Motor eines BMW 2800A von 1973 in einen 2500 4-G manuell (auch 1973) eingebaut. Der 2500 hatte eine andere HA und der Verlust von 10 km/h in der Spitze wurde durch extreme Elastizitätswerte wettgemacht. Aber fertig zu kaufen gibt es das eher nicht. Angeblich wegen theoretischer Kraftstoffeinsparung werden die Übersetzungen immer länger, was aber oft das Gegenteil bewirkt. Jedenfalls brauchte der BMW nach dem Umbau glatt 2 l weniger, war aber viel agiler.
  7. Für mich ist es eher eine theoretische Angelegenheit. Es gibt in meiner Region kaum freie Autobahnabschnitte, außerdem gehen die meisten meiner Fahrten in den Süden, also auch mit Tempolimit. Es ist aber ein Unterschied, ob man sich an lokale Limits halten muss oder ob das Auto quasi kastriert wird. In über 10 Jahren fuhr ich ein Auto, das nach Tacho 270 km/h (echt ca. 230 - 235) gekonnt hätte, was ich in der ganzen Zeit ein einziges Mal um Mitternacht auf der 4-spurigen Autobahn südl. Frankfurt ausprobiert hatte. Zufällig war ich allein, es war windstill und trocken. Ansonsten bin ich in der ganzen Zeit nur selten mal über 160 km/h gekommen, weil man nicht durfte oder die Situation es nicht erlaubte oder ich auch keine Ambitionen hatte schneller zu fahren. Als ich jünger war, geschäftlich oft sehr große Strecken fahren musste und der Verkehr noch nicht so dick war, bin ich natürlich auch schneller gefahren. Muss ich nicht mehr! Wenn wir im nächsten Monat nach Spanien fahren, geht das fast nur über Landstraße. Lediglich für den Grenzübertritt von Biarritz bis San Sebastian muss man ein kleines Stück Autobahn nehmen. Man bekommt viel mehr von der Landschaft mit. Ich verstehe aber, dass Geschäftsreisende sich nicht die Zeit nehmen können, über Landstraßen zu gondeln. Die Höchstgeschwindigkeit spielt für mich kaum eine Rolle, auch muss ich keine Ampelduelle ausfechten. V/max und 0 - 100 sind irrelevant. Wirklich wichtig ist die Elastizität, um z.B. einen Mautpreller-Lastzug auf der Bundesstraße überholen zu können. Ein Auto, das so um 230 oder mehr schaffen würde, bietet natürlich auch "untenherum" mehr Power und logischerweise sind Fahrwerk, Bremsen, Reifen auf diese mögliche V/max abgestimmt. Ich würde mir aber wünschen, dass man die V/max vielleicht auf 220 km/h auslegt (nicht abregelt) und die Kraft mehr für das Beschleunigungsvermögen nutzt, z.B. durch entsprechende Getriebeabstufungen. Das geht, wie man an Autos für Bergrennen sieht. Es gab mal einen Porsche 911, der so um 240 km/h lief. In der Bergrennabstimmung lag die V/max nur noch bei knapp 180, aber Beschleunigung und Bremsen waren entsprechend den Anforderungen ausgelegt. Nicht so brutal, aber etwas in dieser Richtung, wäre den heutigen Verkehrsverhältnissen angemessen.
  8. Ehrlich gesagt, soll doch V o l v o machen, was es will. Ich kaufe deren Kisten sowieso nicht (mehr) ! Was bei der Tempodiskussion und der angeblich zu "rettenden" Menschenleben ganz untergeht, sind zwei Dinge: 1. der Fahrzeugbestand heute beträgt ein Vielfaches der Menge, als es noch um über 13.000 Tote p.a. ging. 2. ein starres Tempolimit ist blödsinnig. Wenn jemand mit 120 km/h bei Sichtweiten unter 50 m fährt, ist er ein Raser. Wer eine Blechbüchse à la 2 CV bei starkem Wind mit 120 km/h - sozusagen am Limit - fährt, ist er auch ein Raser, denn eine Bö genügt, um das Teil in den nächsten Acker zu blasen. Fährt ein Auto mit einer möglichen V/max von 250 unter gleichen Bedingungen 120 km/h, ist das angepasste Geschwindigkeit. Den Windstoß spürt er nicht mal. Dann vergleiche man mal die Bremswege. Es wurde gesagt, dass 50% der Autobahnen limitiert seien. Rechnet man die Baustellen hinzu, also temporäre Limits, dann dürfte es noch mehr sein. Außerdem sind gerade die Hauptachsen fast durchgängig limitiert, wobei der dicke Verkehr ohnehin stark bremst. Wenn man die schon erwähnten Säufer, Kiffer, Selbstmörder oder "geistig behinderten" Geisterfahrer herausrechnet, dann möchte ich gern mal wissen, wieviele tödlichen Unfälle definitiv bei Tempi oberhalb von 130 km/h passieren. Denn diese Leute bauen Unfälle, auch wenn dort nur 100 km/h erlaubt wären. Im Winter kommen noch Glatteis usw. hinzu. Was zu begrüßen ist, sind die variablen Tempolimits wie z.B. nördlich von Frankfurt. Ist alles frei, dann sind die Lichter aus. Je nach Verkehrsaufkommen kann man bis 60 km/h herunterregeln, vor allem wenn man kurz vor einem Stau ist. Dagegen wird sich auch keiner beschweren. Aber wenn man mutterseelenallein auf einer Autobahn zu langsam fahren muss, wirkt es extrem einschläfernd. Als die Amis noch so gut wie keine Autos nach Deutschland verkauften, zeigte sich die miserable Technik (Fahrwerk, Bremsen). Motto: Für die in den USA erlaubten Geschwindigkeiten reicht es vollkommen. Wenn man hier mit drastischen Limits käme, könnten die Autohersteller auf die Idee kommen, an der Technik zu sparen. *** Gerade am Samstag erlebt: Einfahrt in ein Dorf, Straßenverlauf S-förmig und nicht einsehbar. Tempolimit 30 km/h, da nach 50 m eine Kreuzung kommt. Das ist ja in Ordnung. Ich bremse als sanft herunter, da überholt ein Mini und die dort installierte Tempoanzeige zeigt 86 km/h. Dann Vollbremsung und der konnte gerade noch vor der Kreuzung halten. War aber kein Einheimischer, irgendeine Ruhrpott-Nummer. Das sind die Typen, denen jegliches Limit irgendwo dran vorbeigeht. Wenn der einen Unfall baut, kommt er mit in die Statistik, um ein Tempolimit auf der Autobahn durchzusetzen.
  9. Wo gibt es vor allem Verkehrstote? In der Stadt, wenn Radfahrer mit Autos kollidieren, Zebrastreifen nicht respektiert werden, und auch auf Landstraßen, wenn irgendwelche Hirnis das nasse Laub im Herbst nicht einbeziehen oder dem ESP vertrauen und viel zu schnell in Kurven gehen. Warum wird nicht eine ehrliche Statistik über die Toten auf der Autobahn geführt? Geisterfahrer, alkoholisierte oder bekiffte Idioten, mit überhöhter Geschwindigkeit durch Baustellen rauschen, an all diesen Unfällen gehen 180 km/h und sogar das regelmäßig geforderte generelle Limit von 120 oder 130 weit vorbei.
  10. LCV hat auf Coopereins's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Diese Vergleiche sind mit Vorsicht zu genießen. Da werden meist Prämien und Bedingungen verglichen, aber was wirklich wichtig ist, bleibt oft unerwähnt: Wie sieht die Versicherungsleistung im Schadensfall aus. Schließlich versichert man sich ja nicht, um Prämien zu bezahlen, sondern dass die Versicherung im Fall des Falles angemessen zahlt.
  11. Darf man eigentlich mit einem Zweitakter in Zonen, die für Diesel gesperrt sind? Hier bei uns fährt so eine "Rennpappe" herum, sinnigerweise mit DDR-Schild, da steht für 15 min. eine Abgaswolke in der Straße. Wieso wird das nicht verboten? Ich bin grundsätzlich gegen Verbote, aber oft wird mit zweierlei Maß gemessen.
  12. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich habe in den 70ern bei Irber in München einen (analog) fotografiert. Müsste ich mal suchen und scannen. Geht leider nicht so einfach wie bei digitalen Fotos, die auf der Festplatte sinnvoll abgelegt wurden. Der Longchamps war der "schönere" SL. Ein Deauville stand auch dort.
  13. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wenn schon, denn schon: Morgan Threewheeler!
  14. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Saab Gemeinschaften
    Habe leider andere Verpflichtungen, wünsche aber viel Spaß und gutes Wetter.
  15. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    https://zwischengas.cmail19.com/t/ViewEmail/r/C7803FAD47E6DBCA2540EF23F30FEDED/AAA941378F8530416A4D3D471B02C3D7 Etwas scrollen. Ist der Preis realistisch?
  16. Wer hat denn die Grenzwerte festgelegt? Waren das etwa nicht die Kommissionen in Brüssel? Wenn ich mir anschaue, wer z.B. von Deutschland nach Brüssel "entsorgt" wurde, dann habe ich gewisse Bedenken. Mir sieht das eher nach Machtkampf zwischen den EU-Kommissionen und den einzelnen EU-Staaten aus. Aber man muss zugeben, dass die immer weitere Verschärfung wohl nicht durch Lobbyisten der Automobilindustrie befeuert wurde. Oder glaubt jemand an die Verschwörungstheorie, dass die Industrie das angezettelt hat, um vorzeitig Fahrzeuge zu vernichten und damit das Wachstum wieder anzukurbeln? Und glaubt jemand, dass es den Verantwortlichen um die Gesundheit auch nur eines Bürgers geht? Da stecken andere Interessen dahinter. Das Wohl des Bürgers wird nur vorgeschoben.
  17. Vielleicht ist es Euch entgangen, dass ich mit keinem Wort etwas zur taz geschrieben habe. Ich habe nur einerseits bemängelt, dass eine reine Nachrichtensendung Wertungen vornimmt. Dies wäre in einem Kommentar innerhalb der Sendung sogar noch ok, nicht aber im Vortrag des/der Nachrichensprecher/in. Und andererseits habe ich begrüßt, dass durch etwas provokante Statements eine Diskussion losgetreten wurde. Wenn keiner sich zu Wort meldet, denkt auch niemand darüber nach. In Diskussionsrunden habe ich aber schon einige Male festgestellt, dass Vertreter einer weniger genehmen Meinung als inkompentent oder fremdgesteuert hingestellt werden. Was da einige immer meinen hineininterpreteren zu müssen, ist schon seltsam.
  18. Nun, verrechnet oder nicht - man muss dem Herrn Dr. doch positiv anrechnen, dass die Diskussion nicht mehr ganz so einseitig geführt wird. Die Medien plappern doch auch nur nach, was ihnen im Sinne der Akzeptanz beim Volk opportun erscheint. Gutes Beispiel: Die öffentlich-rechtlichen "Informierer" à la Tagesschau/heute sollen ja eigentlich ihrem Informationsauftrag nach kommen, womit auch die Zwangsgebühr gerechtfertigt werden soll. Im Zusammenhang mit dem Diesel sagte eine Sprecherin: In der Diskussion um den Diesel, ... der ja bekanntermaßen für ... verantwortlich ist ... usw. Also wird nicht einfach über irgendwelche Fakten berichtet, sondern ganz subtil in einem Nebensatz Meinungsmache betrieben. Ich akzeptiere das in Diskussionsrunden, aber halte das in einer reinen Nachrichtensendung für bedenklich. Man muss ja berücksichtigen, dass es immer noch sehr viele Leute gibt, die jede Äußerung in diesen beiden Nachrichtensendungen für die lautere Wahrheit halten. Bezeichnend ist auch, dass man Leute, die nicht auf der gerade gültigen politischen Linie argumentieren, weniger mit Fakten widerlegt, sondern zu diffamieren versucht. Gern findet sich ein anderer Wissenschaftler, der jenen dann quasi als Vollidioten hinstellt. Dabei sollte man aber untersuchen, welche Abhängigkeiten mitspielen. Da geht es um Posten, Fördermittel - auf der Gegenseite evtl. um Verflechtungen mit der Industrie. Mit etwas drastischen Aussagen kann man zumindest mal bestimmte Dinge in Frage stellen. So sind eben die Aufstellungsorte der Messanlagen zumindest mal zu überprüfen. Insoweit sei dem Herrn Dr. gedankt. Ob seine Behauptungen Unsinn sind oder nur kleinere Fehler aufweisen, ist eigentlich egal. Wenigstens hat es den Anstoß gegeben, nicht alle Vorgaben aus Brüssel als "gottgegeben" hinzunehmen. Diesen Bonus gewähre ich aber auch der anderen Seite. Hätten z.B. die Grünen nicht den Finger in die Wunden gelegt, wären wir bei Klima- und Umweltschutz gegenüber heute noch 50 Jahre zurück.
  19. Liebe SAAB-Freunde, der harte Kern unseres Clubs hat beschlossen, die im Jahre 2000 ins Leben gerufene Adventure Tour wiederzubeleben. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir in Krisen- oder gar Kriegsgebiete fahren. Es soll ja niemand zu Schaden kommen. Aber das ausgewählte Ziel wird dem einen oder anderen schon etwas verrückt vorkommen. Wir wollen im April 2020 (Start 1 Woche nach Ostern) nach Kotor / Montenegro fahren. Für die Anreise sind zunächst mal 3 Tage vorgesehen, damit wir auf den Küstenstraßen Kroatiens genügend Zeit für die tolle Landschaft haben. In Kotor wollen wir ca. 5 - 6 Tage bleiben. Über Dauer und Route der Heimreise kann man noch diskutieren. Kotor ist eine der schönsten Städte an der Adria, noch ursprünglich und frei von hässlichen Bettenburgen. Da von Google StreetView bereits erfasst, kann man sich sehr gut einen Eindruck verschaffen. Das Städtchen liegt an einer seeartigen Bucht, die einen Durchgang zur eigentlichen Bucht hat. In der Umgebung gibt es viele interessante Ausflugsziele. Wer möchte, könnte sogar einen Kurztrip nach Albanien unternehmen. Noch zu DM-Zeiten hatte Montenegro einen Deal mit der Deutschen Notenbank getroffen und die DM als offizielle Währung eingeführt. Inzwischen hat man den EURO, aber im Gegensatz zu den regulären EURO-Ländern recht moderate Preise. Das ist natürlich für uns ein großer Vorteil. Da es wenige größere Hotels gibt, sollte man so bald wie möglich wissen, wieviele Zimmer wir benötigen. Evtl. kann man dann ein ganzes Hotel für uns allein reservieren. In Montenegro verwendet man kyrillische Schrift, aber mit einigen zusätzlichen Zeichen im Vergleich zu Russisch. Sollte aber kein Problem sein. Die Hinreise würde je nach Ausgangspunkt über München, Innsbruck, Brenner (alternativ über Salzburg-Graz-Maribor), Raum Triest und dann entlang der Küste über Split, Dubrovnik nach Kotor führen. Von daheim bis wieder zurück sollte man 2 Wochen ansetzen. Deshalb spricht eine solche Reise besonders diejenigen an, die genügend Urlaub haben und ihre Zeit frei einteilen können (Rentner, Freiberufler). Vier Personen sind bereits fest entschlossen, sofern keine gesundheitlichen Hindernisse auftauchen. Ein Paar aus California ist auch sehr interessiert, nächstes Jahr nach Europa zu fliegen und bei uns mitzufahren. Neben SAAB und Lancia werden auch andere Fahrzeuge akzeptiert. Bei solchen Reisen geht es ja nicht darum, bestimmte Marken zu repräsentieren, sondern das am besten geeignete Auto zu wählen. Auch wenn es bis zum Start dieser Reise noch über 14 Monate sind, ist frühzeitige Planung kein Fehler. Man sollte sich über die Einreisebestimmungen informieren. Empfohlen wird auch, den Impfschutz zu überprüfen. Ich bitte um Meldung, wer sich grundsätzlich für diese Tour interessiert, natürlich noch ohne Verpflichtung. Ich werde dann einen Extra-Verteiler anlegen, um weitere Infos per E-mail zu vermitteln. Gruß Frank
  20. Rien ne va plus! Keine Zimmer mehr verfügbar.
  21. LCV hat auf seb992's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hallo, unser Partner für Fußmatten liefert schwarz oder anthrazit in dreierlei Materialqualität. Es kann natürlich sein, dass man bei einer Sammelbestellung von ??? Satz auch eine andere Farbe bekäme, aber das ist erfahrungsgemäß eher Theorie. Bis sich da genügend Bestellungen finden, vergehen Jahre. Ich habe aber einen Anbieter entdeckt, der eine größere Farbauswahl anbietet. Die Preise sind ziemlich niedrig. Über die Qualität kann man nur spekulieren. https://baer-autofussmatten.de/ In unseren beiden Autos sind die Fußmatten immer noch wie neu. Aber da die Enkel jede Menge Dreck ins Auto schleppen, muss hin und wieder der Staubsauger ran. Der Vorteil dieser Nadelfilzversion ist die Strapazierfähigkeit. Nachteil aber, dass sich Fichten-/Tannennadeln gern so hineinarbeiten, dass ein nomaler Staubsauger kaum etwas ausrichtet. Ich habe einen sehr starken Industriestaubsauger, der es aber packt. Kürzlich wurde 1/2 l Saft ausgeschüttet. Ging nicht durch und habe später die Matte mit dem Schlauch abgespritzt, getrocknet, alles gut. Bei Velours dürften sich Tannennadeln, Hundehaare usw. weniger ins Material verhaken, aber vermutlich wird das auch schneller abgewetzt. Lösung wäre, gute Veloursmatten und für die Fahrten mit den kleinen "Ferkeln" solche Kunststoffeinsätze mit hochgezogenem Rand drauflegen. Ist auch im Winter wegen des Schnees nicht falsch. Gruß Frank
  22. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Richtig, bei unserem Treffen im Frühjahr 2018. Du bist dran.
  23. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ok, hab noch eins mit SAAB gefunden.
  24. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Mein damaliger Renault 16 TS war eigentlich problemlos, auch die 3 R4, die ich hatte, wobei der erste noch die Urversion mit dem anderen Grill war. Allerdings war die Haltbarkeit wohl auf 100t km ausgelegt, denn bei km-Stand 90.000 (R16TS) begann der Ärger. Ständig etwas anderes defekt. Ich kaufte dann einen BMW 1600-2 von 1967, der schon über 120.000 km auf der Uhr hatte. Der war um Welten besser, allerdings im strengen Winter in Bayern auch nicht das Wahre, da noch mit 6V-Batterie. Der musste einem BMW 2500 von 1973 weichen, mit 80.000 km gekauft, mit 250.000 km verkauft, Reparaturen keine, nur Inspektionen und reine Verschleißteile. Nur waren mal sämtliche Schutzengel anderweitig beschäftigt und ich kaufte wegen des riesigen Kofferraums einen Renault 30 TS. Das war die schlimmste Mistkarre aller Zeiten. Der hatte in kürzester Zeit mehr Defekte als sämtliche anderen Autos zusammen, immerhin über 50 St. Es war die 1. Serie mit 2.7 Ltr. PRV und 125 PS. Bei Minusgraden, Regen oder Nebel sprang er grundsätzlich nicht an. 185 km/h wurden erreicht mit 10 km Anlauf und mit schonendster Fahrweise ging nichts unter 13.5 l. Dagegen soll der 20 TS mit nur 4 Zyl. relativ problemlos gewesen sein. Ich habe aber seither nie wieder ein frz. Auto gekauft. Gegen die damaligen Renault-Kisten waren Fiat trotz aller bösen Sprüche um Klassen besser.

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