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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Meine Frau hatte einen Capri I 1700 S. War aber im Vergleich mit dem 3er BMW (E21) eine Klapperkiste mit einem grenzwertigen Fahrwerk. Kein Wunder, dass damals bessere Fahrwerke boomten (Bilstein, Koni usw.). Jedenfalls waren wir froh, den Capri gegen einen 3er tauschen zu können. Dagegen war der Ford Granada (1. Serie) mit 2.5 Ltr. V6 ein richtig gutes Auto. Er war sogar laufruhiger als mein BMW 2500 (E3).
  2. LCV hat auf Nordischbynature's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Eingriffe während der Fahrt sind kriminell und könnten sogar Menschenleben kosten. V o l v o will ja auch irgendso ein Tool einbauen, dass man alkoholisiert die Kiste nicht starten kann. Auch wenn ich grundsätzlich keinen Alkohol zu mir nehme, wenn ich noch fahren muss, geht das doch etwas zu weit. Man hörte ja schon von Falschanzeigen, wenn jemand Apfelsaft getrunken hat und dafür die Blutprobe über sich ergehen lassen musste. Ich finde, diese Sino-Schweden sollten sich etwas zurückhalten und die EU-Fuzzies nicht noch auf blöde Ideen bringen. Für mich ist dieser Opportunismus (sprich: Arschkriecherei bei den Politikern) ein Grund, diese Marke zu boykottieren. Es stehen halt immer mehr Hersteller auf meiner persönlichen roten Liste! Europa war ja mal eine gute Idee. Nur hätte man übereifrigen Beamten und Politikern, die oftmals im Heimatland gewissermaßen "entsorgt" wurden, nicht die Macht geben sollen, unsere ohnehin überbürokratisierte Welt (vor allem in D) nochmals aufzumischen. Für diese "Arbeit" kassieren sie auch noch vollkommen überzogene Gehälter. Hätte man sich auf die Freizügigkeit und Abbau von Zöllen beschränkt, wäre ja alles gut. Aber jede Verbesserung wurde durch einen übermäßigen Bürokratieaufwand kaputt gemacht. Wie man an den letzten Beschlüssen sieht, interessiert diese Leute einen Sch...dreck, was das Volk will und sellbst Massendemonstrationen und Unterschriftensammlungen in Millionenhöhe werden einfach ignoriert.
  3. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Na ja, ein Käfer ist für mich auch indiskutabel. Allein das Raumkonzept ist schon grenzwertig. Auch wenn ich nach späteren Erfahrungen mit Renault auf Kriegsfuß stehe, meine ersten drei Autos waren R4 und die waren irgendwie genial. Klein, sparsam, aber absolut urlaubstauglich. Für junge Leute ohne Anhang fast schon ein Mikrocamper. Hintere Sitzbank raus und alles geschickt geladen, ergab es eine einwandfreie Liegefläche zum Übernachten. Für meine 1,86 reichte es in der Länge. Vor allem mein erster Ur-R4 (mit dem Haifisch-Grill) war auch noch extrem sparsam. Voll mit Campinggepäck 3000 km kreuz und quer durch Italien. Verbrauch über die gesamte Strecke gerechnet: 4,7 l / 100 km. Das bei der Aerodynamik und Uralt-Technik. Das "Campinggestühl" war natürlich nichts für die Bandscheiben. Aber ich konnte eine komplette Polstergarnitur aus einem "De Luxe-Schlachter" ergattern. Da kamen wir uns schon vor wie Könige. Ob man das mit sehr viel älteren Bandscheiben jetzt auch noch so sieht bzw. spürt, weiß ich nicht. Aber der R4-Bestand im Ort nimmt zu. Es gibt schon wieder 3 normale R4 und eine Fourgonette, alle mit H-Kennzeichen.
  4. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Der Trabbi sieht aus wie ein (kleines) Auto, hat vier Räder, hinten kommt Gestank heraus, es knattert, aber reicht das schon als Definition? --- In unserer Nachbarschaft gab es einen alten Mann mit Moped-Führerschein, der nur 250 ccm - Autos fahren durfte. Der kaufte also ein Goggo Coupé, rot-elfenbein, sehr chic. Nur brachte der Typ so an die 3 Zentner auf die Waage (grob geschätzt) und es ist schade, dass es damals noch keine Videokameras gab. Es verging eine längere Zeit, bis der seine Massen in dieses winzige Gefährt hineinbrachte. Das Auto bekam eine Schräglage, dass die rechten Räder fast den Bodenkontakt verloren. Ich vermute stark, dass die linken Reifen auch viel schneller am Ende waren. Das Aussteigen war dann auch sehenswert. Wir bösen Buben fragten dann, ob wir die Feuerwehr rufen sollen. Eines Abends war er in einer Wirtschaft. Die hatte einen erhöhten Eingang mit einer kleinen Plattform vor der Tür und beidseitig Treppen. Ein paar größere Jungs haben dann das Goggo die Treppe hochgetragen und direkt vor die Tür gestellt. Es kam keiner mehr rein oder raus. Da musste tatsächlich die Feuerwehr anrücken. Ein größeres Auto durfte der Mann nicht fahren, da hätte er den Führerschein Kl. 3 machen müssen. Fiat bot damals sogar den Fiat 500 mit halbiertem Motor an. Und die Isetta passte. Da gab es eine mit einer weiß-blau-Bemalung in Faltenwurf und dem Wappen einer Tegernseer Brauerei auf den Türen. Als Schriftzug hinten: 0.25 CSI. Irgendwie war es damals auch etwas lustiger auf den Straßen.
  5. Die letzte Info Ende 2005 besagte, dass man die Plattform des Alfa Brera verwenden wolle und die Karosserieform anpassen müsse. Das wäre natürlich interessant gewesen, weil es in Sachen Motorisierung tolle Möglichkeiten eröffnet hätte. In dieser Phase hatte SM gerade den Alfa-Leuten angedroht, lieber Lancia neu aufzubauen, da die Verkaufszahlen von Alfa miserabel waren und eigentlich immer noch sind. Nur waren die Aussagen des Herrn "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" absolut wertlos. Der hätte Politiker werden sollen. Also ist das Projekt am Ende gestorben, obwohl es nach der ersten Präsentation auf der IAA angeblich um 30.000 Blankobestellungen gab. Das wäre ja kein schlechter Anfang gewesen, zumal die Autojournalisten durch die Bank von dieser Studie geschwärmt hatten. - So ähnlich war es mit der Studie zum Fiat 500. SM sah keine Chance, aber nachdem Ford für den Ka einen Entwicklungspartner suchte, machte man es. Heute besteht Fiat fast nur aus 500 und seinen Derivaten.
  6. Das habe ich nicht gemeint, sondern wenn Du ein Auto irgendwann zugelassen hast. Dass ein Hersteller nicht ewig auf einer alten Geschichte aufbauen kann, ist vollkommen klar. Der muss ja das neue Modell homologieren lassen und da gelten natürlich die aktuellen Anforderungen. Ein Privatmann ist nur dann der Dumme, wenn es wie bei diesem Mini gelaufen ist. Aber dennoch kann ein älteres Auto mit temporären oder lokalen Fahrverboten belegt oder steuerlich schlechter gestellt werden (s. Diesel-Affaire).
  7. Ein Auto, das irgendwann homologiert wurde, hat eine Art Bestandsschutz, wenn auch im Zusammenhang mit den Schadstoffen Einschränkungen gemacht werden. Nachträgliche Änderungen an der Karosserie werden nicht verlangt, sind auch kaum umsetzbar. Ein neues Auto muss nach jetzigen Anforderungen homologiert werden. Es ist mir schleierhaft, wie NEVS das mit der alten Plattform erreichen will. Wenn die darauf spekulierten, das Auto nur in China zu verkaufen, so dürften auch dort die Hürden immer höher werden und die haben einfach den Zeitpunkt verpasst. Es erinnert doch alles sehr an die Zeit unter VM. Viel Geschwätz, aber keine Resultate - also Autos, die man kaufen kann. Es könnte allerdings sein, dass seitens der Politik Sonderregeln erfunden werden, nur um E-Autos zu bevorzugen. Das mit dem Bestandsschutz gilt nur für rechtzeitig zugelassene Autos. Ihr kennt ja die Story vom eingemotteten Austin Mini. Hätte man nur eine Tageszulassung damals gemacht, alles gut. Man hat ihn nicht zugelassen und nun ist es nicht mehr möglich. Es orientiert sich alles am Zulassungsdatum, auch z.B. die 30 Jahre für das H-Kennzeichen. 1963 gab es eine Absatzkrise. In diesem Jahr gebaute Neuwagen wurden bis 1968/69 eingelagert und kamen dann erst in den Verkehr. Bj. 1963 - EZ 1969. Also gleichgestellt mit einem Bj. 1969, das sofort zugelassen wurde. Aber zu der Zeit änderten sich die Homologations- bedingungen nicht ständig.
  8. Wie denn? Wurde ja nicht produziert und den Prototyp wird man kaum verkaufen und selbst wenn, ist es fraglich, ob man ihn zulassen kann. Oder meinst Du die alte Fulvia?
  9. Kannst ihn als Modellauto 1 : 43 haben.
  10. Da sollten sich mal die Ingenieure dazu äußern. Vor schon längerer Zeit wurde eine Neuinterpretation des Fulvia-Coupés auf der IAA vorgestellt. Die basierte auf der Plattform Fiat Barchetta. Es gab ein ewiges Hin und Her, ob man das Auto baut, obwohl es tausende von Blanko- Bestellungen gab. Schließlich kam offiziell die Ansage, dass man bauen will. Aber um die ganzen Anforderungen der EU und was weiß ich noch wem zu genügen, käme diese Plattform nicht mehr in Frage. Also müsste man eine neue nehmen und das Design mühsam anpassen. Man kann nicht einfach nur die Plattform wechseln. Am Ende ist nicht nur das Projekt gestorben, sondern man hat die Marke auch plattgemacht. Wenn man einen Neuwagen konzipiert, ist es da sinnvoll eine 16 Jahre alte Plattform zu verwenden? Ich hätte als Verbraucher damit vielleicht kein Problem. Aber kann man denn die extrem gestiegenen Vorgaben erfüllen? Was passiert denn mit den Chinakisten, die beim Crashtest keine oder nur einen Stern bekommen? Alle bisherigen Anläufe sind doch daneben gegangen. Das Konzept Volvo dagegen läuft. Nun werden die Chinesen das Defizit sicher bald wettmachen. Aber NEVS macht doch ganz genauso weiter, wie es unter dem "Visionär" VM lief. Ich bin nur froh, dass man diesem Verein die Namensrechte entzogen hat.
  11. Nun, das sage ich schon lange. Ist einfach eine realistische Betrachtung, aber dafür bekommt man (auch hier) gleich eine auf den Deckel. Es gibt natürlich sehr starke Interessengruppen, die vom Bevölkerungswachstum profitieren. Da wäre schon mal die Industrie, deren System nur MIT Wachstum funktioniert. Allerdings führt das ja früher oder später zum Kollaps. Während dann Millionen von Menschen ins Unglück gestürzt werden, haben einige Topmanager so viel Geld gescheffelt, dass es ihnen trotzdem gut geht. Natürlich sind da auch alle möglichen Religionsgemeinschaften, denen momentan die Mitglieder wegrennen und die in Notzeiten wieder auf Zuwachs spekulieren. Um auf das eigentliche Thema zu kommen. Würde die Bevölkerungszahl halbiert, gäbe es weit weniger Versorgungsprobleme mit Nahrung, Wasser und Energie und die Belastung der Umwelt wäre auch viel niedriger. Momentan werden Fortschritte im Einzelfall (eben bei einem modernen Auto) durch die ständig wachsende Menge zunichte gemacht. Es ist aber wohl nicht zu erwarten, dass von der politischen Seite hier ernsthaft angegriffen würde. Denn mit einer Verkleinerung der Bevölkerung würden auch die Steuereinnahmen sinken und mit einem Geburtenrückgang das Rentensystem endgültig kollabieren. Nur kann man bestenfalls da ansetzen. Z.B. (nur theoretischer Gedanke) das Kindergeld abschaffen. Schließlich kann man ja schlecht eine Höchstgrenze beim Alter festlegen, also bei Erreichen des Rentenalters "einschläfern". Das Problem ist, dass man jahrzehntelang gepennt hat und nicht damals die Entwicklung etwas steuerte. Jetzt ist es zu spät. In früheren Zeiten wurden ja auch in schönen Abständen Kriege vom Zaun gebrochen und man hat sich gegenseitig umgebracht. Dazu kamen Naturkatastrophen und eine sehr viel niedrigere Lebenserwartung. Die Medizin hat Riesenfortschritte gemacht, was alles wunderbar ist, aber eben das ganze System angreift. Um einigen Übereifrigen gleich zu ersparen, dass sie hier entrüstet losbrüllen. Das sind nur Beobachtungen, aber keine Wertung oder Wünsche, diese Entwicklung brutal umzudrehen.
  12. Mit dem Endzeit-Szenario, sprich Weltuntergang, versucht eine Sekte schon seit langer Zeit Seelen bzw. deren Geld zu fangen. Offenbar haben andere dieses Geschäftsmodell nun auch entdeckt.
  13. LCV hat auf ssason's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Nee, aus China
  14. LCV hat auf Coopereins's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Im All-risk sind u.U. Motor-/Getriebeschäden, Material in der Garage usw. mitversichert. Die Vollkasko in der Oldtimerversicherung berücksichtigt auch, dass die Wiederbeschaffung eines seltenen Autos einen viel höheren Aufwand erfordert. Einen Golf finde ich immer im Umkreis von 50 km. Eine Rarität muss man evtl. europaweit suchen.
  15. LCV hat auf Coopereins's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Es ist richtig, dass es bei Oldtimer-/Youngtimer-Versicherungen keinen Rabatt bzw. Rückstufung bei Unfällen gibt. Bei unserem Partner im Club wird aber im Vertrag stillschweigend die Veränderung +/- vermerkt. Steigt man aus dem Hobby aus und versichert ein Auto auf normale Weise, dann kommt einem der so erlangte Schadenfreiheitsrabatt zugute.
  16. Danke. Da wurden offenbar 2 Fälle vermengt. Im Stuttgarter Kessel wirken wohl besondere "Kräfte". Da wurde vor vielen Jahren innerorts ein frisiertes Mofa mit über 150 km/h geblitzt. Aber die Konsequenz sollte dennoch sein, dass Vermieter eine besondere Sorgfaltspflicht auferlegt bekommen und dass es für bestimmte Fahrzeuge einen (im übertragenen Sinn) Waffenschein geben sollte.
  17. Redet Ihr von dem in Stuttgart? Wie kann ein 20-jähriger ohne Führerschein (???) einen Sportwagen mieten? Da müsste dem Vermieter zumindest eine Teilschuld aufgebrummt werden, was dann allen anderen als Warnung dienen könnte. Nun kann man nicht pauschal jedem 20-jährigen unterstellen, mit solch einem Auto schlimme Unfälle zu bauen. Aber ein Stufenführerschein könnte dennoch Sinn machen. Evtl. könnten ja erfolgreich absolvierte Sonderfahrkurse eine frühere Freigabe ermöglichen. Zu meiner Zeit ergab sich das automatisch. Habe mit dem Fahrrad mehr km/Jahr* gemacht als mancher Autofahrer, täglich im damals schon gefährlichen Stadtverkehr, aber auch große Touren bei nur sehr selten vorhandenen Radwegen. Nach dem Fahrrad kamen direkt einige Renault 4 mit 26 PS. Deshalb hatte ich schon eine Menge Erfahrung, als ich endlich schnellere Autos kaufen konnte. * Unter der Woche etwa 30 km/Tag, sehr oft an Wochenenden Touren von bis zu 500 km.
  18. Also erst mal Lappen weg, mit Todesopfern am besten für immer. Dann klare Ansage, falls doch ohne Führerschein gefahren wird, 5 Jahre gesiebte Luft. Geldstrafen nützen eher nichts. Der reiche Fahrer kann zwar mit entsprechenden Tagessätzen bestraft werden, dennoch wird es den nicht so jucken wie einen Hartz4-Empfänger der viel geringere Satz. Dieser Unfall passierte innerorts. Was wiederum zeigt, dass Speedlimits nur bedingt etwas bringen. Sicher kann man eine noch höhere Strafe verhängen, aber den beiden Opfern nützt das nichts. Der beste Schutz ist doch, diese Typen aus dem Verkehr zu ziehen.
  19. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Gestern nachmittag getankt: 1.339 (Super 95) Heute morgen der billigste 1.399 - wird aber im Laufe des Tages wieder fallen. Man sollte nie den Tank so leer fahren, dass man einfach tanken muss, sondern so bei 10 l Rest die Tank-App beobachten und im richtigen Moment zuschlagen. Es geht ja nicht um die 3 EURO Unterschied bei 50 l, sondern ums Prinzip. Wenn es nicht so viele "Gläubige" gäbe, die meinen, ARAL hätte besseren Sprit, müssten die schon lange vom hohen Ross herunter.
  20. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich habe auch Kl. 3 und fahre vorwiegend Pkw. Habe aber auch kein Problem, kleinere Lkw bis 7.5 to zu fahren. Bin in der Firma öfters mal eingesprungen, wenn ein Fahrer krank war. Lästig war nur, dass der damalige Mercedes 608D bezüglich der Sitze und Komfort eine absolute Zumutung war. Da hat man freiwillig die vorgeschriebenen Pausen eingehalten, ja herbeigesehnt. Wir hatten auch noch einen 207, der war noch schlimmer. Dagegen war mein Bedford-Transporter direkt Luxus. Ich bin mal mit einem 30to Volvo gefahren, nur auf dem Hof, aber der war in dieser Beziehung um Welten besser. Luftgefederte Sitze und wirklich darauf ausgelegt, große Strecken ohne Kreuzschmerzen zu fahren. - Aber sorry für OT. Wir sollen ja jetzt alle alten Führerscheine abgeben. Bin mal gespannt, was die dann eintragen.
  21. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Deshalb Gewichtslimit herabsetzen. Über 2 to = Lkw-Zulassung und 80 km/h.
  22. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich sehe das aber im Zusammenhang mit Klima, Speed limits und all dem schlechten Gewissen, das uns von allen Seiten eingeimpft wird. Da passen derartige Exzesse überhaupt nicht in die Zeit. Und VW sollte lieber mal Geld in Entwicklungen stecken, die ohne Manipulationen die gesetzlichen Vorgaben einhalten. Dass heute Autos zwischen 500 und 1500 PS haben sollen, ist doch absolut unnötig. Von mir aus als Sportgerät auf dem Salzsee von Bonneville, aber nicht auf öffentlichen Straßen. Damit tut sich die Industrie langfristig gesehen keinen Gefallen, denn es gibt nur Wasser auf die Mühlen der Autogegner. Eigentlich eine Provokation.
  23. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Solche Autos ergaben sich aus der von FP eingeführten Art und Weise, dass VW es allen anderen zeigen muss. Solche Autos haben nun mal auf öffentlichen Straßen nichts zu suchen. Bei allen Vorbehalten gegen generelle Limits habe ich bei Autos mit derartiger Power doch Bedenken, zumal der Geldbeutel des Käufers nicht zwangsläufig auch die moralische und fahrtechnische Tauglichkeit garantiert.
  24. Na, in dem Punkt sind wir uns einig. Deshalb schreibe ich V o l v o . Wir sind uns auch einig, dass ein Crash mit 200 viel gefährlicher ist als einer mit 60 oder noch weniger. Am gefährlichsten sind aber Fahrer, die entweder ungeübt sind und/oder sich selbst überschätzen oder (im Winter) schon mit Angst auf die Piste gehen. Ich habe einige Zeit im Bayerischen Wald gewohnt. Da hatte man nur Angst vor den Touristen aus dem Norden, die (nicht alle natürlich) normalerweise kaum mit Schnee und Glatteis in Berührung kommen. Es ist immer die Frage, ob man den Verhältnissen gewachsen ist und sich verantwortungsbewusst anpassen kann. Ich würde es nicht mit amerikanischen Cowboys vergleichen, aber Reglementierungen (Speedlimits) verhindern nicht, dass ein großer Teil der Autofahrer bestimmte Situationen falsch einschätzt. Und es ist immer noch Fakt, dass die in Polizeiberichten gängige Formulierung "vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit" keiner wirklich seriösen Untersuchung standhält. Da könnte man eine politisch motivierte Anweisung vermuten. Ich bin überzeugt, dass es nur ganz wenige Unfälle gibt, die ursächlich auf Tempi oberhalb der Richtgeschwindigkeit geschehen. Rechnet man dann noch aus, wieviele Strecken tatsächlich nicht limitiert sind und wieviele davon aufgrund von Baustellen, Verkehrsaufkommen usw. künstlich eingebremst werden, dann ist das alles reine Theorie und man nur sagen, dass mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. Es ist eben ein Lieblingsthema gewisser politischer Gruppierungen, deren Anhänger oft mit den abenteuerlichsten Kisten unterwegs sind, also eigentlich überhaupt nicht beurteilen können, wie sich ein Auto der oberen Mittelklasse bis Oberklasse im Vergleich mit den selbst gefahrenen Rostlauben verhält. Das sind keine Vorurteile meinerseits, sondern Beobachtungen, mit welchen Kisten solche Leute unterwegs sind. Wenn mal ein 18-Jähriger (wie irgendwann im letzten Jahr geschehen) sich ein schnelles Auto ausleiht und dann beim Ausloten der Höchstgeschwindigkeit die Kontrolle verliert, ist das sicher eine Ausnahme, wobei ein Stufenführerschein hier helfen würde. Zumal dort ein Tempolimit bestand. Dieses hatte aber nicht verhindert, dass ein Hirnloser viel zu schnell fuhr und crashte. Es war übrigens nachts und niemand sonst beteiligt. Ich bin sehr dafür, dass ein Führerscheinneuling erst mal mit etwas langsameren Autos anfängt, was ja aus finanziellen Gründen auch oft so ist. Aber wenn ein durch das Abitur gerasselter Schüler "zum Dank" von der reichen Mutter einen Porsche Turbo geschenkt bekommt, ist der der Sache gewachsen? Ich bin auch für den Ausbau der variablen Tempolimits an den passenden Unfallschwerpunkten. Man müsste auch mal untersuchen, wer angeblich die vielen tödlichen Unfälle baut. Alkohol, Drogen, Ehekrach am Steuer, Selbstmörder, Geisterfahrer? Die alle werden nicht grundsätzlich durch ein Tempolimit "entschärft". Mir persönlich geht es ohnehin nicht um das Limit an sich, da es für mich und die von mir gefahrenen Strecken ohnehin egal ist, sondern dass der Staat immer mehr die Kontrolle über den Bürger übernehmen will, am liebsten ferngesteuert. Damit wird der Bürger quasi entmündigt und wird zur Marionette. Es verkümmert aber auch das Bewusstsein für die Eigenverantwortung. Überspitzt formuliert: Es knallt einer bei nassem Laub mit 70 km/h in den Wald und sagt dann: Da stand doch ein Schild mit 70.
  25. Hi Ralf, da bin ich nicht (mehr) überzeugt. Herr Marchionne (RIP) hatte ja innerhalb der für Europa relevanten Marken Fiat, Lancia, Alfa geglaubt, er hätte zu bestimmen, was der Kunde gefälligst zu kaufen hat. Da aber die Gehirnwäsche durch die Marketingfuzzies fehlte, ging das ziemlich daneben. Seine Strategie ging nicht auf und der mäßige Service gab der Geschichte den Rest. Lancia wird in Italien nur noch abgewickelt und Alfa bringt bei weitem nicht, was er sich erhofft hatte. Auch Fiat wird schon demontiert, indem die Nachfolger ausbleiben. Die deutschen Hersteller arbeiten da ganz anders. Da wird dem Kunden eingetrichtert, was er kaufen soll. Hier wäre tatsächlich eine gesetzlich festgelegte Gewichtsgrenze eine Möglichkeit. Wenn etwas nicht angeboten wird, kann es auch keiner kaufen.

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