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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Die Adresse habe ich über das Hotelschild sofort herausgefunden. Aber irgendetwas scheint bei StreetView nicht zu funktionieren, denn dieses typische Haus konnte ich bis jetzt nicht finden. Nur moderne Häuser, Einkaufsstraßen und Wasser. ??? Wie auch immer, damit es weiter geht, schiebe ich ein Foto von einem Ausflug ein, mit SAAB Cabrio.
  2. Ich habe mich noch nicht endgültig entschieden. Ich muss vor allem eine vernünftige Halterung für das Handy finden. Mein Mitfahrer hat seines einfach in der Hand, aber wenn man allein im Auto ist, geht das natürlich nicht. Evtl. dann doch ein Navi mit möglichst großem Bildschirm und einer Stimme, die nicht nervt. Das Navi, das ich mal gekauft hatte, war unmöglich. Die weibliche Stimme Marke "Keifendes Marktweib" und die männliche so monoton, dass sie im Fahrgeräusch sogar bei höchstmöglicher Lautstärke unterging.
  3. Letzten Endes kann man sehr viele Komponenten des Autos als Assistenzsystem bezeichnen. Dazu würden auch elektrische Fensterheber, Servolenkung, Bremsassistent usw. gehören. Aber diese unterstützen lediglich eine Aktion des Fahrers, um z.B. den Kraftaufwand zu verringern. Wenn ich lenke oder bremse und muss nur wenig Kraft aufwenden, kann ich das besser dosieren, als wenn man wie früher mit brachialer Gewalt vorgehen musste. Aber sogar diese Systeme bergen ein Risiko. Beim alten Auto ohne Servolenkung musste man zwar kräftiger zupacken, aber Probleme hatten einige Leute nur beim Einparken. Spart das Gym. In den 70er Jahren gab es auf Wunsch eine Servolenkung. Mein BMW 2500 hatte keine. War für mich ok. Dann kaufte ich einen 2800. Der hatte so eine zusätzlich verbaute. Anderes Keilriemenrad und der zusätzliche Riemen trieb diese an. Mir war das Fahrverhalten viel zu schwammig. Also Keilriemen runter und gut wars. Beim 633 CSi war die Servolenkung beim Rangieren voll da, aber verringerte sich bei zunehmender Geschwindigkeit. Sehr gute Lösung. Bei einem R30TS, der eine permanente Servolenkung hatte, stellte kurz vor dem Abbiegen plötzlich der Motor ab. Lenkung und Bremse waren schlagartig so extrem schwer, dass ich fast im Blumenbeet des Nachbarn gelandet wäre. Ich hatte ja höchstens 30 km/h drauf. Aber man stelle sich vor, das passiert in einer Kurve, die man locker mit 100 nehmen kann. All diese Assistenzsysteme funktionieren nur bei laufendem Motor. Man kann ja nicht ausschließen, dass ein Motor während der Fahrt ausgeht. Wir haben das gerade bei relativ neuen "Elektronikbombern" schon erlebt. Statt zu helfen, wird der "Assi" zur Gefahr. Trotzdem akzeptiere ich alles, was MEINE Handlung unterstützt, lehne aber ab, was in meine Fahrweise eingreift, "ohne mich zu fragen". Also von mir aus ein Abstandswarner, aber keine eigenmächtige Vollbremsung. Spielereien wie selbsttätiges Einparken muss man nicht haben, Wer nicht einparken kann, sollte überhaupt nicht im Verkehr herumgurken dürfen. Hat man doch mal gelernt. Solche Gimmicks kosten unnötig Geld, sind eine Quelle mehr für (teure) Reparaturen. Darum geht es aber. Je mehr von diesem Zeug eingebaut wird, umso mehr kann auch kaputt gehen. Wenn sich manch einer mal darauf besinnen würde, dass er ein Auto lenkt und sich auf diese Arbeit konzentriert, dann würde auch weniger passieren. Statt dessen spielen viele mit dem Handy, tappen auf einem Touchscreen herum, beschäftigen sich mit allem Möglichen, was von der "Arbeit" des Fahrers ablenkt. Das geht hin bis zum Ehestreit am Steuer. Nicht umsonst gibt es in Bussen das Schild: "Keine Unterhaltung mit dem Fahrer während der Fahrt!"
  4. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ein Delta 1 mit 85 PS war ausreichend agil, um als Winterauto zu dienen. Dann war ein Zweitwagen für meine Frau fällig, es sollte ein Delta 2 werden. Nun wollte ich den 2.0 mit 139 PS, aber sie wollte den 1.6 mit 75 PS. Eine derart lahme Gurke hatte ich bis dahin noch nie. Wurde später vom V40 1.6 mit 109 PS noch getoppt. Kaufte dann einen Carina mit 90 PS und alles war wieder gut, sowohl Fahrgefühl als auch Verbrauch. Man hat es sogar beim Hersteller bemerkt und beim Facelift dem Delta 1.6 103 PS spendiert. Vor allem der Verbrauch war mit 10 l eine Frechheit.
  5. Hatten meine Lancia Thema 3.0 V6 (Bj. 93/94) auch. Dagegen hat ja auch keiner etwas. Aber Eingriffe in das Fahren des Autos lehne ich grundsätzlich ab. Dagegen würde ich ein System akzeptieren, das ein Auto abbremst, sollte der Fahrer einen Herzinfarkt haben. Vor allem bei Lkw wäre das sinnvoll.
  6. [mention=800]patapaya[/mention]: Die genannten Autos standen nebeneinander im Museum. Rein zur Demonstration der neuen Bauweise. Die Knautschzone nimmt Energie auf und so wird der Körper weniger beansprucht. Es kommt natürlich auch auf die Geschwindigkeit an. Aber ein 50er Jahre Auto konnte mit geringem Tempo auf eine Mauer fahren, ohne dass man am Auto viel gesehen hätte. Insassen aber schwer verletzt oder tot. Ein aktuelles Auto würde bei gleichen Bedingungen dank Knautschzonen stark verformt, aber die Zelle bleibt stabil. Gurte, stabile Sitze mit Kopfstütze und Airbags schützen zusätzlich. Schon ein Auto von Ende der 70er war da ganz anders als eines aus den 50ern. Ich hatte mit einem BMW 633 CSi einen Crash bei 200 km/h. Natürlich nicht mit 200 auf eine Mauer, aber spitzwinklig gegen Leitplanken und drehend gegen das Rad eines Lkw. Ein eingeschlafener CX-Fahrer hatte mich abgeschossen. Auto Totalschaden, Beifahrer und ich ohne jegliche Blessur.
  7. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hallo Arwed, ich habe nicht gefragt. Es ist aber ein 1994er Dedra 1.8 LS. Da nur die EZ eingetragen ist, schwer zuzuordnen. Wäre es das Bj., dann kämen 90 oder 101 PS in Betracht. Für die Ausfahrt über Odenwald-Straßen fühlte es sich aber recht agil an. Da gibt es einige Serpentinen mit anständiger Steigung, kein Problem. Gruß Frank
  8. Verkehrstote sind auch deshalb weniger geworden, weil die Karosserie immer besser mit Knautschzonen, besonders stabilen Zellen, Gurten und Airbags versehen wurde. Ein 180er Mercedes von 1955 knallte gegen eine Mauer, nicht mal schnell. Das Auto sah ziemlich intakt aus, aber die Insassen hatte es innerlich zerrissen. Ein DTM-BMW sah fast aus wie aus der Schrottpresse, aber der Fahrer hatte nur ein paar blaue Flecke. Die Zahlen betreffen auch alle Opfer, Fußgänger und Radfahrer sowie die Leute, die am Stauende standen und dort ein 40-Tonner reinrast. Zwischen München und Nürnberg bei Nebel nicht nur einmal. Statistik kann man auslegen wie man will. Echte Aussagen wären nur möglich, wenn jeder Fall individuell untersucht und alle Kriterien aufgenommen würden.
  9. LCV hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Es wäre an der Zeit, ein Gesetz aus den 80er Jahren wieder abzuschaffen. Damals beschloss man, dass der Beamte und vor allem Politiker, nicht für den Schwachsinn haften muss, den er "verbricht". Da aber hier genau die Betroffenen entscheiden, werden sie kaum sich selbst schaden wollen. Das ist wie mit der Erhöhung der Diäten. Selten sind sich diese Leute parteiübergreifend so einig.
  10. Da ich mit einem Auge im Rückspiegel verfolge, was sich hinter mir tut, würde ich nicht grundsätzlich eine Vollbremsung einleiten, weil mir dann der Hintermann u.U. draufknallt. Es gibt ja auch die Option, evtl. einer Geschichte auszuweichen. Auch der Hintermann sieht in der Regel, ob vor mir etwas Drastisches passiert. Wenn aber das Auto (wie beschrieben) eine für alle Beteiligten völlig unvorhersehbare Notbremsung vollführt, muss es ja fast zum Unfall kommen. Mache ich so etwas, so unterstellt man mir, den Auffahrunfall bewusst provoziert zu haben. Es wird ja sogar geahndet, wenn ich eine Katze NICHT überfahren möchte und dadurch einen Auffahrunfall verursache. In ihrem Wahn, nun alles auf eine ferngesteuerte Pkw-Nutzung hinzuführen, ist Politikern und der Industrie so etwas offenbar egal. Man dreht es sich grundsätzlich so hin, wie es gerade opportun ist.
  11. Deshalb habe ich bei Bj. 2000 eine Grenze gesetzt. Jüngeres kaufe ich nicht und fertig! Im alten Jahrtausend ist dieser ganze Elektronikkram noch sehr überschaubar. Beim aktuellen SAAB habe ich als erstes sogar das Radio rausgeworfen. Das während der Fahrt zu bedienen ist gefährlicher als mit dem Handy zu telefonieren. Wenn ich mal Zeit habe, kommt ein Becker Mexiko (Röhrenradio) mit ein paar Programmtasten ins Auto. Handy ist nicht an Bord, zumindest nicht zum Telefonieren. Ein altes Samsung wird als platzsparender Kameraersatz im Auto mitgeführt. Also kann ich auch nicht beim Telefonieren erwischt werden. Es kann ja sein, dass sehr junge Leute nichts anderes kennen und ohne diese Helferlein sogar etwas hilflos wären. Aber in den letzten 40 - 50 Jahren sind wir ja ohne das Zeug auch ans Ziel gekommen.
  12. Der Alco-Tester war noch unter Sarcozy, fragt inzwischen keiner mehr danach. Die Blinkerei am Kreisverkehr muss sich ein Schreibtischtäter ausgedacht haben. Was soll der Quatsch, beim Einfahren links zu blinken? Ich habe aber gesehen, dass viele Franzosen das auch nicht machen. Die sollten sich endlich etwas einfallen lassen! Wer durch mehrere europäische Länder fahren möchte, kann bald vor lauter Plaketten und Vignetten nicht mehr durch die WSS schauen. Auf Landstraßen ist jetzt 80 km/h !!! Es soll aber auch Strecken geben, wo das schon wieder nicht mehr gilt. Es empfiehlt sich aber, das jeweilige Limit peinlich genau einzuhalten, da die Kontrolleure oft mit Laserpistolen hinter Bäumen lauern und in den Dörfern jede Menge stationäre Radarfallen versteckt sind. Die "Bremsschwellen" sind offenbar Hobby der diversen Ortsverwaltungen, teilweise so hoch, dass man sehr vorsichtig drüber fahren muss. Man findet sie am Ortseingang, mitten drin und am Ortsende - auf Hauptstraßen. Und es sind jede Menge Blumenkübel zu umkurven. Die Reise durch Frankreich ist eine zwiespältige Geschichte. Oft tolle Landschaft und interessante Orte, aber die Fahrerei ist anstrengend. Am besten fährt man außerhalb der Urlaubszeit. Sonst bewegt man sich eingekeilt zwischen Wohnmobilen und darf die nicht überholen, da ja die Kontrolleure nur darauf warten. Man kann das umgehen, indem man Autobahn fährt. Aber da wird man eben anders abkassiert und sieht wesentlich weniger vom Land. Gibt es einen Stau, dann geht nichts mehr. Auf Landstraßen kann man ausweichen. Wir planen immer eine möglichst direkte Linie zwischen A und B, also z.B. Basel - Biarritz, was kürzer ist als die Autobahnstrecke und wo bei kleinen Landstraßen auch kaum Verkehr herrscht. Dennoch muss ich sagen, wir sind immer froh, wenn wir endlich über die spanische Grenze kommen. Dort ist alles viel entspannter. Wenn es noch Autoreisezüge gäbe, würde ich Frankreich einfach "überbrücken".
  13. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Sicher nicht! Ich hatte mal eine Berlina mit 2.0/120 PS gerettet. Aber für mich stimmt das Verhältnis Fahrleistung zu Spritverbrauch leider überhaupt nicht. Ein 1.6 wäre noch schlechter, wobei im ß Spider der 1.6 mit 100 PS ok ist. Wenn, dann nähme ich (wieder) einen ß 2.0 i.e./122 PS als HPE der letzten Serie (Bj. 83/84), zumal damals durch Clubinitiative einige mit G-Kat nachgerüstet worden sind. Was ich nie verstanden habe: Wenn man die Berlina so anschaut, glaubt man, sie hätte eine große Heckklappe. Leider nicht. Nur einen relativ kleinen Deckel, was den Nutzwert des Kofferraums sehr einschränkt. Gestern hatte ich aber Gelegenheit, mit einem Lancia Dedra 1.8 mitzufahren. Der ist relativ geräumig, gut ausgestattet und mit dem 1.8er Motor recht agil. Dazu kommt, dass der Dedra inzwischen schon ziemlich selten geworden ist. Noch interessanter wäre der Lancia Prisma 4WD, der so harmlos aussieht, aber mit ganz nett Power und Allradantrieb einige Leute auf Schwarzwaldstraßen überraschen dürfte. Kann auch Odenwald sein ;-)
  14. Mir fuhr ein versetzt gegenüber parkender Mercedes rückwärts gegen mein Auto. Es ist kein Schaden entstanden, aber durch den Winkel hat das System nicht funktioniert. Der Fahrer sagte: Verstehe ich nicht, hat doch garnicht gepiepst! Daran sieht man, dass ein wesentlicher Schwachpunkt aller solcher Hilfsmittel darin besteht, dass mancher Fahrer nicht mehr richtig schaut, sondern sich auf das System verlässt.
  15. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Der Weg zum Arbeitsplatz wäre eine Sache, der zu einem Kunden eine ganz andere. Durchnässt mit breitem Grinsen kann man da nicht auftauchen und je nach Art der Geschäftsbesuche benötigt man einen Kofferraum, der weit über die Transportkapazität eines Fahrrads hinaus geht. Man kann doch nichts verallgemeinern und anderen vorschreiben wollen, nur weil die Methode für einen selbst zufällig passt. Ich würde auch einem Gehbehinderten die ansonsten zu verurteilende 500-m-Fahrt zum Bäcker zugestehen und fast jedem, wenn es gerade schüttet wie aus Kübeln. Oder wenn man einen Großeinkauf transportieren muss. Ich bin heute vom Treffen heimgefahren. Schön entspannt zwischen 120 und 130 km/h rollen lassen. Nach 250 km steht die Tankanzeige gerade mal um 1 Segment weiter unten. Aber jede Menge Kleinwagen mit Aufklebern gegen alles Mögliche schwirren um einen herum, als gäbe es keine Probleme. Nicht mal Tempolimits in Baustellen können diese Polos, Fiestas oder Twingos einbremsen. Wenn man es mal messen würde, brauchen die sicher mehr als mein SAAB bei dieser Fahrweise. Auffällig war, dass bis auf einige Ausnahmen die größeren Autos kaum überdurchschnittlich schnell fuhren. Gerade BMW und Mercedes waren eher langsam unterwegs. Die früheren "Raser" findet man inzwischen bei VW - SUVs, Skoda usw. Selbst Porschefahrer treten kaum noch auf die Tube. Am schlimmsten sind aber viele dieser Transporter.
  16. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich habe seit 14 Tagen gestern abend das Auto wieder bewegt, bin in die Waschanlage gefahren und habe vollgetankt, da ich nachher zu einem Treffen im Odenwald fahre. Verbinde das mit einem Geschäftstermin. Vor Ort gibt es ein paar kleine Ausfahrten, bei denen ein Teil der Autos beim Hotel bleibt. Alles in allem kommen bei mir etwa 600 km zusammen. Dann steht das Auto wieder für längere Zeit. Deshalb habe ich kein schlechtes Gewissen. Das sollten die haben, denen sogar der Weg zum Bäcker über 250 m noch zu weit ist, um mal ein paar Schritte zu laufen. Früher war ich geschäftlich in ganz Europa unterwegs. Jetzt mache ich fast alles vom PC aus. Das im Herbst 2017 gekaufte Auto hat gerade mal 11.000 km mehr auf der Uhr. Hinsichtlich der Benzinpreise rege ich mich bestenfalls über die Methoden auf. Aber durch Vermeidung unnötiger Fahrten sowie Fahrgemeinschaften auf unseren Touren relativiert sich das. Auf unseren Clubreisen über 2 - 3.000 km kommen wir auf einen Verbrauch von ca. 2.5 l / 100 km pro Person. Das hat einerseits mit Kosten und Umwelt zu tun, andererseits ist es viel besser, zu zweit oder zu dritt in einem Auto zu fahren, sich abzuwechseln und sich unterhalten zu können, während andere womöglich allein im Auto sitzen.
  17. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Es gibt aber nun mal jede Menge Leute, die eine gewisse Mobilität brauchen, aber sich nur den gebrauchten Golf Diesel leisten können. E-Autos zu bezahlbaren Preisen sind noch nicht auf dem Markt, Gebrauchtwagen verunsichern die Leute auch wegen der Batteriesätze. Dazu kommt, dass in der Stadt wohnende Menschen oft keine Garage haben, schon garnicht mit Stromanschluss und der Laternenparker nicht die Laterne anzapfen kann. Deshalb ist es schon etwas arrogant, wenn der etwas besser Gestellte fordert, dass Stadtmenschen mit viel Kurzstrecke alle auf E umsteigen sollen. Ich wohne in der Kleinstadt, habe eine Garage, aber der Vermieter weigert sich, den Stromanschluss zu verlegen, verbietet sogar, dies in Eigenregie zu tun. Ich werde es mir nicht antun, deshalb zu prozessieren. Die nächste Ladestation (2 Anschlüsse) ist 1 km entfernt. Aber ich komme da (zu Fuß) oft vorbei, immer belegt. Deshalb werde ich wohl nie E fahren, abgesehen vom Dynamo am Fahrrad (auch kein E-Bike). Wenn man in Berlin das gern forcieren möchte, sollen diese Theoretiker erst mal für die Infrastruktur sorgen, außerdem den Kauf eines E-Autos ganz anders bezuschussen als jetzt. Der E-Neuwagen darf nicht mehr als ein vergleichbarer Verbrenner kosten, das gilt auch für Gebrauchte. Wie gesagt, wer genug Geld hat, kann sich das großspurig als Luxus oder Aushängeschild leisten. Aber die meisten Rentner werden ohnehin betrogen durch Versteuerung der Rente. Es ist sehr viel verlangt, dass die sich in unverhältnismäßige Kosten stürzen, damit Frau Merkel & Co. gut dastehen. Bedenkt man dann, dass die Ökobilanz eines E-Autos nicht besser ist als die eines Diesels, zumindest nicht signifikant besser, dann ist das alles nur unausgegoren. Und solange die Autokonzerne immer mehr Autos mit 600 PS plus herausbringen und der Staat hier nicht eingreift, ist das alles ohnehin unglaubwürdig.
  18. LCV hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Da bekommt der Ausdruck bescheuert eine neue Bedeutung.
  19. LCV hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Eine streckenbezogene Abrechnung erfordert den Ausbau der Mautbrücken, deren sicher nicht billigen Betrieb, einen sehr hohen Aufwand an Verwaltung, was ja den Bürokraten gerade ins Konzept passen würde. Auch würden Arbeitsplätze für noch mehr Bürokraten erforderlich. Genau genommen, total beklopptes System. Der einfache Weg, Vignetten zu verkaufen wie in der Schweiz, hätte einen kostensparenden Effekt. Aber man kann nicht klammheimlich die Überwachung der Bürger vorantreiben. Für diesen "Vorteil" nimmt man sicher gern hohe Kosten in Kauf. Ich war schon vor Jahren der Ansicht, dass die Argumentation von Dobrindt ein absoluter Blödsinn ist. Hätte man damals gesagt, es gibt eine Vignette für EUR 50,-- für die Nutzung der Autobahn, aber eben für alle, dann hätte man schon jede Menge Geld für Straßen- und Brückensanierung eingenommen, niemanden besonders verärgert und kein derartiges Kasperletheater verursacht. Parallel dazu wäre es an der Zeit, eine europaweite Vignette einzuführen, damit man keine Sichtbehinderung durch die diversen Sticker hat und nicht bei jedem Grenzübertritt eine kaufen muss. Im übrigen wären EUR 50,-- kein Thema, wenn man auf einer einzigen Fahrt durch Frankreich mehr bezahlt und in Österreich trotz Vignette an fast jedem Tunnel noch zusätzlich abkassiert wird. Gegen all das ist die CH-Vignette sehr fair. @ Flemming: Wer sagt denn, dass die Mineralölsteuer im Gegenzug gesenkt wird? Das Ganze zielte doch darauf ab, eine zusätzliche Abgabe einzuführen, aber eben nicht zu kompensieren. Jetzt ist Berlin natürlich ganz unschuldig, der böse Europäische Gerichtshof ist schuld. Wahlversprechen? Quatsch! Welchen Politiker interessiert schon sein Geschwätz vor der Wahl? All das hat nur einen Effekt: Die etablierten Parteien gehen in den Keller und solche mit eher abzulehnenden Zielen machen Versprechungen und nutzen die Dummheit der Mitte-Politiker für ihre Zwecke. Es gab schon mal einen Demagogen, der dem Volk z.B. Arbeit versprach und an die Macht kam. Was daraus wurde, weiß man ja.
  20. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Es ging hier aber nicht um Ideologie, um Umweltsünden vor 50 Jahren usw., sondern einzig und allein um das Verursacherprinzip. Der Cadillac war eben das Extrembeispiel, der aber nur ein Hobbyfahrzeug ist und nur ganz wenige Fahrer solcher Oldtimer würden den im Alltag nutzen. Manche melden das Auto nur für die Teilnahme am großen Cadillac- Treffen an, ansonsten steht er in der "Vitrine". Die meisten werden weit unter 3000 km p.a. genutzt. Kuba ist nun mal ein Sonderfall, da Fidel Castro jahrzehntelang den Import von Autos verboten hatte und die Leute gezwungen waren, die Uralt-Kisten immer wieder zu reparieren. Allerdings könnte man das auch gegenrechnen zum Verbrauch/Ausstoß bei der Herstellung neuer Autos.
  21. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Irgendwo (vergessen wo) wird z.Zt. getestet, zu laute Autos mittels Messung zu blitzen. Frage mich allerdings, wie man das zuordnen kann, wenn x Autos an der Messstelle vorbeifahren. Ich bevorzuge leise Autos, die zwar sehr gut beschleunigen (wenn erforderlich), aber ohne Spektakel. Es ist aber nicht die Lautstärke allein, auch die "Musik" ist entscheidend. Es gibt vor allem bei Motorrädern bei voller Beschleunigung schrille Töne, die richtig weh tun. Motorsägen, Heckenscheren und Rasenmäher sollte man aber auch einbeziehen.
  22. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Stimmt. Auf unserem Parkplatz nur silberne Kisten, dazwischen mein blauer 9k. Ab und zu kommt ein schwarzer Polo, der wirkt dann schon fast "bunt".
  23. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    ... und um auf den Cadillac aus den frühen 60er-Jahren zurückzukommen, dieser war noch so einfach gestrickt, dass vor allem Stahlblech, etwas Plastik, evtl. Holz, Leder, Textilien, Glas und Kupfer für Kabel verbraucht wurden. Allein was heute an Elektronik in den Autos steckt, verschwendet ganz andere Ressourcen wie seltene Metalle und Erden.
  24. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Am besten per Velo

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