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LCV

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  1. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Man muss auch immer sehen, was praktisch umsetzbar ist. Wie soll man nachweisen, wieviele Insassen gerade im Auto sind? Welche Fahrt ist nötig, welche nicht? Niemand möchte extra ein Fahrtenbuch schreiben und elektronische Vollüberwachung ist auch nicht erstrebenswert. Selbst wenn man da eine Lösung fände, wäre der bürokratische Aufwand viel zu hoch. Der Extremvergleich mit dem Cadillac sollte doch nur auf ganz drastische Weise darstellen, dass man die Verbrauchswerte auf dem Papier außen vorlassen könnte, wenn ausschließlich der tatsächliche Verbrauch das Kriterium (an der Tanke) ist. Eben Verursacherprinzip. Es geht ja darum, dass der Autofahrer überlegt, was nötig ist (z.B. Fahrt zum Arbeitsplatz) und was vermeidbar ist (Fahrt über 100 m zum Bäcker), wobei extreme Kurzstrecken auch noch deutlich teurer pro km sind als Langstrecken. Auch würde es die Leute animieren, das Gaspedal etwas spritsparender zu behandeln. Wenn ich will, kann mein 25 Jahre alter SAAB mit 7 l fahren, aber mit etwas anderem Fahrstil lässt sich das auch fast schon verdoppeln. Ich würde aber nicht so weit gehen, Urlaubsfahrten oder solche, die der Freizeitgestaltung dienen, zu verteufeln. Wir wollen ja bei aller Verantwortung nicht in die Steinzeit zurück. Es kann ja sein, dass Du (noch) nicht den überdurchschnittlichen Erholungswert bei der Teilnahme an Autotreffen kennst. Mir haben Leute bestätigt, die immer unter Dauerstress leiden, dass ein WE mit dem Club mehr Erholung bietet als 3 Wochen am Strand. Man taucht in eine andere Welt ein und kann alles andere mal vergessen. Einer sagte sogar, das müsste es auf Krankenschein geben! Und noch einmal: Es geht nur um den Sprit und wie man die anderen Kosten auf diesen konzentrieren könnte. Was bei der Herstellung passiert, ist eine andere Baustelle und sollte zwischen Staat und Herstellern geregelt werden, wie auch die Rücknahmepflicht geregelt wurde. Nicht zu vergessen wäre der psychologische Effekt. Kfz-Steuer usw. hat man nur dann auf dem Plan, wenn gerade fällig. Tanken muss man sehr viel öfters. Sind jene Kosten im Sprit berücksichtigt, evtl. sogar später eine Pkw-Maut, dann ist man permanent damit konfrontiert und geht schon im eigenen Interesse anders damit um.
  2. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das hast Du wohl falsch verstanden. Mir geht es nicht um zusätzliche Steuern, sondern um Verlagerung aller kfz-relevanten Abgaben auf den Benzinpreis, um ein echtes Verursacherprinzip umzusetzen. Ist es denn wirklich gerecht, den Fahrer eines Cadillac, der 35 l / 100 km braucht, als "Umweltschwein" zu bezeichnen und dafür abzukassieren, wenn der nur 1 x im Jahr max. 500 km fährt, um an einer Veranstaltung teilzunehmen? Fährt er aber 10.000 km oder noch mehr, so zahlt er auch genau dafür. Andererseits braucht ein Auto vielleicht nur 5 l / 100 km, wird aber 60.000 km im Jahr bewegt. Also zahlt auch der nach Fahrleistung und Verbrauch. Nur das ist gerecht. Alles andere ist Abzocke oder Begünstigung, je nachdem.
  3. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    OT: Wenn es hier so viele Weinliebhaber gibt, könnten wir ja mal im Markgräflerland, speziell in Auggen, ein WE mit Weinprobe veranstalten. Ich habe eine Kundenkarte und könnte auch eine Besichtigung der WG organisieren. Es sollten aber mindestens 10 Personen sein.
  4. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @ Transalpler: Stahl aus Indien kann man auch beim Import nach Europa entsprechend besteuern.
  5. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das ist richtig, hat aber nichts mit dem Benzinpreis zu tun. Da muss sich die Politik mit den Herstellern auseinander setzen. Man könnte ja den Energie- und Ressourcenbedarf bewerten und entsprechend besteuern. Wenn dadurch die Autos teurer werden, lassen sich die Hersteller garantiert etwas einfallen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Vielleicht wird dann auch weniger unnützer Schnickschnack eingebaut. Was ich meinte, bezog sich nur auf die Kosten für den Verbraucher. Eine komplette Verlagerung auf den Spritpreis käme dem Verursacherprinzip sehr nahe. Allerdings wird das nie kommen, da der Staat dann keinerlei Manipulationsmöglichkeiten mehr hätte. Allein der Schritt von Euro 1 zu Euro 2 bei der Kfz-Steuer ist nicht nachvollziehbar. Natürlich müssten auch die sonstigen Restriktionen wieder abgeschafft werden.
  6. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Bei den Politikern fällt mir nichts anderes ein. Wenn das nun alles Menschen ohne Ausbildung wären, hätten sie ja den "Dummdödelbonus". Aber fast alle haben studiert, müssten also durchblicken, was sie vermutlich auch tun. Nur handeln sie nicht danach. Seit Jahrzehnten weiß man, dass der Braunkohleabbau einen Riesenschaden direkt an der Region und indirekt am Klima verursacht. Erst nachdem der Druck größer wurde, einigte man sich auf einen Ausstieg in X Jahren. Aber wenn mein Auto nur ganz knapp die Grenzwerte überschreiten würde, trifft es mich sofort. Auch eine Art von zweierlei Maß. Arbeitsplätze sind auch kein Argument. Die Leute könnte man ja anstellen, um die zerstörte Region zu renaturalisieren. Das Geld wäre auch vorhanden, wenn man aufhörte, es an anderen Stellen zu verbrennen. Allein die Einsparungen für Ausgleichszahlungen der Leute, deren Dörfer immer noch plattgemacht werden sollen, wären eine Hilfe. Auch könnte man dort das Obst und Gemüse anbauen, das sonst quer durch Europa rollt ;-) Es gäbe Möglichkeiten, Naherholungsgebiete zu entwickeln, die gut für das Klima wären, aber auch Arbeitsplätze schaffen würden. Statt dessen hinterlässt man fast wüstenähnliche Gebiete von erheblicher Ausdehnung. Was mich aufregt, ist die Verlogenheit der Verantwortlichen. Das Volk ist schuld, das Volk soll löhnen, aber das Volk hat nicht die Macht, dem Wahnsinn Einhalt zu gebieten. Denn legal kann man nur alle paar Jahre wählen, danach hat man keinen Einfluss mehr. Auch wenn manchmal über Pippifax abgestimmt wird, in der Schweiz hat das Volk mehr Möglichkeiten. Und es gibt Leute, die sich jetzt als Moralapostel aufspielen, aber daheim dicke Autos haben, zweimal im Jahr nach Übersee in Urlaub fliegen und womöglich Kreuzfahrten buchen. Mich hat einer dumm angemacht, weil wir nach Spanien gefahren sind, aber er fliegt bei jeder Gelegenheit nach Mallorca und hatte eine Karibik-Kreuzfahrt gebucht. Das ist doch einfach krank. Soll er doch "kreuzfahren", aber dann auch einfach die Klappe halten.
  7. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Im Gegensatz zu einigen anderen fordere ich das Machbare. Das ist wie bei den Grünen. Die Maximalforderungen der Fundis sind derart weltfremd, dass es bei Forderungen bleibt, aber nichts passiert. Die Realos fordern das Durchsetzbare und das ist allemal der effektivere Weg. Im übrigen versuche ich im Rahmen des Möglichen meinen Teil beizutragen, indem ich viel zu Fuß gehe, das Rad nehme und wir auf unseren Reisen Fahrgemeinschaften bilden. So kam bei unserer Spanientour ein Verbrauch von 2.25 l/ 100 km pro Person heraus. Mein SAAB wird nur für größere Strecken benutzt oder wenn die Ladekapazität nötig ist. Ansonsten wird der Kleinwagen gefahren, der nun mal deutlich weniger braucht als der SAAB.
  8. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich präsisiere: Es ist ein Unding, Tiere wegen irgendwelcher EU-Praktiken (was sogar schon zu Subventionsbetrug führte) tausende km quer durch Europa zu karren, wobei noch viele qualvoll sterben und die anderen bis zum Kragen mit Stresshormonen gefüllt sind. Natütlich kann man nicht mehr jede Kuh durchs Dorf treiben. Aber der Transport vom Bauernhof zu Metzger/Schlachthof ist ja eine ganz kurze Angelegenheit. Hier im Markgräflerland gibt es noch Bauernhöfe, wo die Schweine wirklich im Freien gehalten werden. Die haben ein artgerechtes Leben, bis zum Schlachttag. Der Transport ist auch keine Umweltsauerei, da er nur ein paar km ausmacht. Natürlich ist das Fleisch teurer, aber auch um Welten besser als der Supermarkt-Mist. Beim Braten spritzt es kaum und geschmacklich einfach toll. Man muss ja auch nicht jeden Tag Steaks essen. Lieber zweimal in der Woche gut als sieben Mal minderwertig und mit Hormonen, Antibiotikaangereichert, womöglich mit Wasser gespritzt. Auch die erwähnte Krabbengeschichte ist eigentlich ein Witz. Da wäre es doch besser, die Marokkaner nach S-H zu holen und hier ihre Arbeit machen zu lassen (Stichwort: "Fachkräfte"-Mangel). Was Obst und Gemüse angeht, habe ich allerdings nicht mit Haarspalterei gerechnet. Ich meinte natürlich Bananen, Zitrusfrüchte usw., auf die wohl keiner verzichten will, aber deren Anbau hier nur unter Einsatz großer umweltschädlicher Technik möglich wäre. Aber warum gefärbtes Wasser (Tomaten aus Holland ) oder Erdbeeren mitten im Winter, die nach nichts schmecken? Eine gewisse Portion Vitamine braucht man auch im Winter. Nur muss man es nicht übertreiben und eben Erdbeeren quasi 12 Monate im Jahr verkaufen. Es ist auch vollkommen in Ordnung, dass Kaffee importiert wird. Oder sollen wir die Klimaerwärmung so hochtreiben, dass wir den Kaffee hier anbauen könne?
  9. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Danke, René. Mit ideologisch gefärbten Forderungen erreicht man nichts, außer dass diejenigen geschädigt werden, die am allerwenigsten für die falsche Entwicklung verantwortlich sind. Eine CO2-Steuer mag Geld in irgendwelche Kassen spülen, aber ohne den beabsichtigten Effekt. Also reine Mogelpackung, politischer Aktionismus, Methoden wie zur Zeit der Inquisition, nämlich schlechtes Gewissen einimpfen und abkassieren, nur eben etwas subtiler. Auf den symbolischen Scheiterhaufen gehören Banker, Industriebosse, Lobbyisten und deren politische Erfüllungsgehilfen. Und um bei der Religion zu bleiben: "Die Börsen sind des Teufels". Entscheidungen in Politik und Wirtschaft werden nicht nach Vernunft getroffen, sondern nur im Hinblick auf die Auswirkungen auf die Börse. Ehrlich wäre z.B., sämtliche kfz-relevanten Steuern abzuschaffen (USt. auf den Autokauf, Kfz-Steuer, Kfz-Versicherungssteuer, EUSt bei Import, Zölle) und dafür einen angemessenen Aufschlag bei den Spritpreisen vorzunehmen. Das hätte Wirkung und entspräche zu 100% dem Verursacherprinzip. Dann gibt es auch keine Schlupflöcher oder Steuertricks. Braucht mein Auto 15 l, dann zahle ich bei gleicher Strecke eben das 3-fache gegenüber einem 5-l-Auto. Fahre ich 30.000 km oder mehr p.a., so kann ich mir überlegen, mit welchem Auto und außerdem wie ich das reduzieren kann. Abgesehen davon könnte man Tiertransporte generell verbieten und bei Obst und Gemüse nur erlauben, was regional nicht angebaut werden kann. Es läuft aber alles darauf hinaus, dass nicht nur eine CO2-Steuer kommt, auch die Kfz-Steuer wird man noch drastisch erhöhen und was sonst noch der Fantasie dieser auf Steuerzahlerkosten herumreisenden Politiker entspringt. Es geht bei einem größeren Anteil der Bevölkerung langsam an die Substanz. Und die meisten Rentner, die ein Leben lang geschuftet haben, bekommen deutlich weniger als gewisse Leute im öffentlichen Dienst, die nur Aktenordner hin- und hergetragen haben und Bürger schikanierten. Das gilt natürlich nicht für alle. Aber es gibt genug von der Sorte. Man würde das alles einsehen, wenn es der Umwelt helfen könnte. Aber bei allen Bemühungen, z.B. die Abgase eines Autos zu reduzieren, wird es zur Farce, wenn jedes Jahr immer mehr von den Kisten auf die Straße kommen und noch sehr gute Gebrauchtwagen verschrottet werden.
  10. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ob beim km-Stand evtl. ein Tippfehler passiert ist, kann man nicht wissen. Trotzdem, für einen "VW" viel zu viel Geld
  11. Nochmal danke an alle. Werde nun verschiedene Apps erst einmal checken. Ich brauche eigentlich kein Navi. Habe bisher jeden Ort gefunden. Aber wir haben auch einige Ziele "mitten in der Botanik" und mit ein paar Autos im Schlepptau sind die letzten 20 km mit Navi einfach bequemer.
  12. Alles klar, danke an alle.
  13. Hallo Baastroll, danke, das hilft schon mal. Mit Leistungsfähigkeit meinst Du den Akku? Ich hatte das Samsung auf unserer Spanientour dabei, aber nur zum Fotografieren genutzt. Habe es alle 2 - 3 Tage mal geladen. Für die Nutzung als Navi könnte man sicher ein Verbindungskabel zum Zigarettenanzünder bekommen. Ein Kollege hat noch die alte NOKIA-App, die hervorragend war, aber leider gibt es die nicht mehr. [mention=8977]oe1wrs[/mention]: Das Handy soll nicht online betrieben werden, kein Telefon. Pre-paid hatte ich nur ins Auge gefasst, falls der Download nur direkt auf das Handy ginge. Aber das geht ja wohl auch über den PC. Aktuelle Staus sind nicht besonders wichtig. Es geht eher darum, bestimmte Orte in sehr entlegenen Gegenden sicher zu finden. Dort gibt es sicher keinen Stau. Da begegnet man kaum mal einem Auto. Für die grobe Richtung brauche ich kein Navi. Gruß Frank
  14. Hallo, als notorischer Handy-Verweigerer bin ich mit dem Thema leider völlig überfordert. Da meine Frau durch ihren Vertrag alle 2 Jahre ein neues Handy bekommt, ist jetzt ein SAMSUNG GALAXY S III mini übrig. Es kann damit nicht mehr telefoniert werden. Aber ich habe es schon mal als Kamera benutzt, wenn ich nicht die große Kamera mitschleppen will. Nun hat mir jemand gesagt, man könne sogar eine Offline-Navi-App installieren. Hat jemand damit Erfahrung? Kann man eine solche App erst auf den PC downloaden und dann auf das Handy überspielen? Oder geht das nur direkt? Bei CHIP werden diverse Apps angeboten, jeweils für Android, I-phone und eine 3. Version ohne nähere Bezeichnung. Ich nehme mal an, für das SAMSUNG muss ich diese 3. Version nehmen. Welche App ist die beste? Ich brauche ganz Europa. Ideal wäre ja, wenn man daheim auf dem PC die Reiseroute einprogrammieren könnte. Falls man zum Download das Handy aktivieren müsste, könnte man doch sicher auch eine Pre-paid-Karte einsetzen - oder? Würde mich über ein paar Tipps freuen. Gruß Frank
  15. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Fahre mal nach Zypern, Kreta oder Malta. Bezüglich der Autobusse das reinste Oldiemuseum.
  16. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Na wenn es schon am Eingang steht ... Santé ! Großeinkauf???
  17. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    "Auf die Fresse hauen", "Arschlochdichte" haben mit sachlicher Diskussion nichts zu tun. Drei Beispiele von sehr unvernünftigem Radfahrerverhalten in den letzten Tagen: 1. Ich rolle auf einen Zebrastreifen vor einem Kreisverkehr zu. Rolle, weil durch blödsinnige Bebauung des Kreisels im Kreisel fahrende und vorfahrtsberechtigte Fahrzeuge erst spät zu sehen sind. Da überholt mich (auf dem Gehweg!) ein Rennradler und biegt mir voll auf dem Zebrastreifen vor die Nase. Da ich nicht gerade damit rechnen muss, dass Radfahrer auf dem Gehweg so schnell fahren, dass sie Autos (rechts) überholen und dann noch ohne Zeichen geben links in den Zebrastreifen reindonnern, hat dieser Selbstmordkandidat nur Glück gehabt, dass ich noch reagiert habe. Fußgänger waren weit und breit nicht zu sehen. Abgesehen davon, ein Zebrastreifen ist kein Radweg! Absteigen und Schieben wäre angesagt. 2. Es gibt bei uns eine Einbahnstraße, deren Einmündung sehr eng zwischen zwei Häusern liegt. Sicht gleich Null. Deshalb hat man auch es als Einbahnstraße ausgewiesen, da in der anderen Richtung ein Einfahren in die Hauptstraße schier unmöglich ist. Bevor man etwas sehen würde, ist man schon halb in der Spur. Da eben als Einbahnstraße in dieser Richtung gesperrt, steht natürlich kein Vorfahrt achten - Schild an der Einmündung. Ein Radfahrer kommt verkehrt herum durch diese Einbahnstraße und glaubt wohl, er kann auf rechts vor links pochen. Er hält nicht an, sondern fährt einfach raus. Da hat auch nicht viel gefehlt und ich hätte den voll erwischt. Da mir das aber schon mal passiert ist, achte ich ganz besonders darauf, ob wieder so ein Spezialist die Verkehrsregeln missachtet. 3. Ich fahre in einen Kreisel hinein und setze vorschriftsmäßig den Blinker zum Ausfahren. Ein Radfahrer quetscht sich zwischen mir und der Bordsteinkante durch (gilt 1,50 m da nicht?) und fährt aber nicht an dieser Stelle raus. Wäre der vor mir gewesen, hätte ich den ja nicht meinerseits überholt und dann geschnitten. Der aber kommt rechts aus dem toten Winkel und ignoriert auch meinen Blinker. Abgesehen davon, an übersichtlicheren Straßen hatte man Radfahrern gestattet, Einbahnstraßen in Gegenrichtung zu befahren. Das wurde durch Extraschilder "Radfahrer frei" ausgewiesen. Inzwischen hat man das aber bei uns wieder abgeschafft. Offenbar gab es Unfälle. Es ist ja auch in der normalen Fahrtrichtung nicht erkennbar gewesen, dass Radler entgegen kommen dürfen. Da hätte man auch noch Schilder gebraucht, die darauf hinweisen. Ich verstehe eben nicht, wieso sich manche Radfahrer (ACHTUNG! Für die Überkorrekten: keine Pauschalisierung!) wie Selbstmörder verhalten. Als Radler hat man keine Knautschzone und ist schwerverletzt oder gar tot, während das Auto vielleicht einen Kratzer hat. Da ich selbst oft das Rad nehme, verhalte ich mich da genauso nach den Verkehrsregeln wie mit dem Auto UND DENKE AN MEINE GESUNDHEIT !!! Also nicht bei rot über die Kreuzung usw. Ich bin aber auch noch nie angehupt worden. Diejenigen, die das angeblich ständig erleben, sollten sich mal fragen, woran das liegt.
  18. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ist es wirklich Pflicht, den Radweg zu nehmen? So viel ich weiß, ist es das nicht. Und der Radkonvoi muss mindestens 15 Räder umfassen. Dagegen sieht man oft zwei Rennradler auf der Bundesstraße, nicht schnell, aber nebeneinander fahrend und miteinander quatschend. Das ist auch eine Provokation. Es gehören eben immer zwei dazu, um Konflikte hervorzurufen. Es ist aber auf jeden Fall nicht hinnehmbar, dass Radfahrer auf ausgewiesener Autostraße (weißer Pkw in blauem Schild) unterwegs sind. In meinen Augen ist das auch seitens der Radfahrer höchst leichtsinnig, da man auf diesen Straßen weder mit Rädern, Mofas oder Traktoren rechnen muss. Motto: Der Autofahrer ist selber schuld, wenn ich tot bin. Mein Rad hatte relativ schmale Reifen. Auf dem Treidelpfad am Altrhein war das kein Problem, bis auf ein paar Stellen, wo Löcher mit Kies aufgeschüttet wurden. Da stellt es einen direkt auf. Habe andere Felgen mit breiten Reifen montieren lassen. Alles gut. Auch etwas schlechtere Radwege stecken die dicken Reifen weg.
  19. Man of constant sorrow ist doch von Bob Dylan - oder?
  20. LCV hat auf ssason's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    https://www.kfz-betrieb.vogel.de/tesla-us-verbraucherschuetzer-stufen-autopilot-als-unsicher-ein-a-832965/?cmp=nl-125&uuid=320A0AE2-EEF3-5D06-1C3B9A462DBE8D73
  21. LCV hat auf Joschy's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @ DSpecial: Kannst Du nicht einfach verstehen, dass ich weder verbotenes Gedankengut pflege noch mich mit irgendwelchem alten Sch... befassen möchte. Ich bin deutlich in der Mitte, bemängele nur die Bürokratie in der Demokratie und teilweise Unfähigkeit der Politiker. Wg. Minderheiten: Habe selbst zufällig gehört, wie ein Angehöriger der (korrekt) Roma grinsend ein Zigeunerschnitzel bestellte. Und ein Türke sagte mal: Das ist garantiert getürkt. Das zeigt doch, dass die Betroffenen das meist locker sehen, während irgendwelche 150%ige "Korrektlinge" sich an jedem Mist aufgeilen.
  22. LCV hat auf Joschy's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Giulietta SS ist historisch ohne jeglichen Bezug, da aus anderer Sprache und einfach Super Sport heißt. Ich würde es als Bruch mit der Originalität sehen, wenn der Schriftzug weg müsste. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass irgendwer in diesen Schriftzug etwas hinein interpretieren würde. Das gilt für mich ebenso, weshalb ich dieses ganze Gedöns um Kennzeichen, irgendwelche Bezeichnungen, die die betroffenen Minderheiten nicht mal anstößig sehen, einfach nur lächerlich finde. Aber leider auch typisch deutsch, denn nirgendwo sonst gibt es derartige Spinner, die in ihrem Wahn, politisch korrekt zu sein, alles auf die Spitze treiben. Ich oute mich auch insofern, dass mir einige der hier erwähnten Buchstaben- und Zahlenkombinationen nichts sagen, weil mir das schlicht sowas von egal ist, dass ich mich nicht "schlau" machen muss, wo evtl. der Hase im Pfeffer liegt. Oh, gab es evtl. einen Nazi namens Hase? Dann nehme ich das zurück.
  23. LCV hat auf Joschy's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Irgendwie geht mir das alles "irgendwo dran vorbei". Aber wenn mich der Rappel packt, kaufe ich mir eine Alfa Giulietta SS. Wird ja italienisch Esse-esse gesprochen. A propos, sollte Essen nicht umbenannt werden? Der Name lässt ja auf mehr als ein S schließen. Aber ich lehne Rechtsaußen genauso ab wie Linksaußen, außer beim Fußball.
  24. Letzte Chance: Ende des Monats buche ich die Zimmer.
  25. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das hat nichts mit Polemik zu tun. Das können alle bestätigen, die zu Fuß in der Fußgängerzone die Stadt besichtigt haben. Der Geschwindigkeitsunterschied war gewaltig und man wurde zum Teil gestreift! Genau dieser Unterschied wird gern auch als Argument für Tempolimits herangezogen. Aber manche lassen es nur dort gelten, wo es in die Ideologie passt. Ich bin jedenfalls Verkehrsteilnehmer in drei Arten: Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer. Ich bemühe mich, niemanden zu gefährden oder auch nur zu erschrecken. Egal ob per Pedes, mit dem Velo oder SAAB. Das muss man bei vielen leider vermissen. Vielleicht ist man es als Oldenburger nur gewöhnt, dass man diesen Zustand als normal betrachtet. Für Leute aus Gegenden, wo es etwas beschaulicher zugeht, ist es teilweise fast beängstigend. Wir hatten eine Dame dabei, die gehbehindert ist. Die war mit den Nerven schon leicht angegriffen. Trotzdem: Oldenburg ist eine schöne Stadt und unser Treffen war super.

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