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LCV

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  1. Deshalb habe ich bei Bj. 2000 eine Grenze gesetzt. Jüngeres kaufe ich nicht und fertig! Im alten Jahrtausend ist dieser ganze Elektronikkram noch sehr überschaubar. Beim aktuellen SAAB habe ich als erstes sogar das Radio rausgeworfen. Das während der Fahrt zu bedienen ist gefährlicher als mit dem Handy zu telefonieren. Wenn ich mal Zeit habe, kommt ein Becker Mexiko (Röhrenradio) mit ein paar Programmtasten ins Auto. Handy ist nicht an Bord, zumindest nicht zum Telefonieren. Ein altes Samsung wird als platzsparender Kameraersatz im Auto mitgeführt. Also kann ich auch nicht beim Telefonieren erwischt werden. Es kann ja sein, dass sehr junge Leute nichts anderes kennen und ohne diese Helferlein sogar etwas hilflos wären. Aber in den letzten 40 - 50 Jahren sind wir ja ohne das Zeug auch ans Ziel gekommen.
  2. Der Alco-Tester war noch unter Sarcozy, fragt inzwischen keiner mehr danach. Die Blinkerei am Kreisverkehr muss sich ein Schreibtischtäter ausgedacht haben. Was soll der Quatsch, beim Einfahren links zu blinken? Ich habe aber gesehen, dass viele Franzosen das auch nicht machen. Die sollten sich endlich etwas einfallen lassen! Wer durch mehrere europäische Länder fahren möchte, kann bald vor lauter Plaketten und Vignetten nicht mehr durch die WSS schauen. Auf Landstraßen ist jetzt 80 km/h !!! Es soll aber auch Strecken geben, wo das schon wieder nicht mehr gilt. Es empfiehlt sich aber, das jeweilige Limit peinlich genau einzuhalten, da die Kontrolleure oft mit Laserpistolen hinter Bäumen lauern und in den Dörfern jede Menge stationäre Radarfallen versteckt sind. Die "Bremsschwellen" sind offenbar Hobby der diversen Ortsverwaltungen, teilweise so hoch, dass man sehr vorsichtig drüber fahren muss. Man findet sie am Ortseingang, mitten drin und am Ortsende - auf Hauptstraßen. Und es sind jede Menge Blumenkübel zu umkurven. Die Reise durch Frankreich ist eine zwiespältige Geschichte. Oft tolle Landschaft und interessante Orte, aber die Fahrerei ist anstrengend. Am besten fährt man außerhalb der Urlaubszeit. Sonst bewegt man sich eingekeilt zwischen Wohnmobilen und darf die nicht überholen, da ja die Kontrolleure nur darauf warten. Man kann das umgehen, indem man Autobahn fährt. Aber da wird man eben anders abkassiert und sieht wesentlich weniger vom Land. Gibt es einen Stau, dann geht nichts mehr. Auf Landstraßen kann man ausweichen. Wir planen immer eine möglichst direkte Linie zwischen A und B, also z.B. Basel - Biarritz, was kürzer ist als die Autobahnstrecke und wo bei kleinen Landstraßen auch kaum Verkehr herrscht. Dennoch muss ich sagen, wir sind immer froh, wenn wir endlich über die spanische Grenze kommen. Dort ist alles viel entspannter. Wenn es noch Autoreisezüge gäbe, würde ich Frankreich einfach "überbrücken".
  3. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Sicher nicht! Ich hatte mal eine Berlina mit 2.0/120 PS gerettet. Aber für mich stimmt das Verhältnis Fahrleistung zu Spritverbrauch leider überhaupt nicht. Ein 1.6 wäre noch schlechter, wobei im ß Spider der 1.6 mit 100 PS ok ist. Wenn, dann nähme ich (wieder) einen ß 2.0 i.e./122 PS als HPE der letzten Serie (Bj. 83/84), zumal damals durch Clubinitiative einige mit G-Kat nachgerüstet worden sind. Was ich nie verstanden habe: Wenn man die Berlina so anschaut, glaubt man, sie hätte eine große Heckklappe. Leider nicht. Nur einen relativ kleinen Deckel, was den Nutzwert des Kofferraums sehr einschränkt. Gestern hatte ich aber Gelegenheit, mit einem Lancia Dedra 1.8 mitzufahren. Der ist relativ geräumig, gut ausgestattet und mit dem 1.8er Motor recht agil. Dazu kommt, dass der Dedra inzwischen schon ziemlich selten geworden ist. Noch interessanter wäre der Lancia Prisma 4WD, der so harmlos aussieht, aber mit ganz nett Power und Allradantrieb einige Leute auf Schwarzwaldstraßen überraschen dürfte. Kann auch Odenwald sein ;-)
  4. Mir fuhr ein versetzt gegenüber parkender Mercedes rückwärts gegen mein Auto. Es ist kein Schaden entstanden, aber durch den Winkel hat das System nicht funktioniert. Der Fahrer sagte: Verstehe ich nicht, hat doch garnicht gepiepst! Daran sieht man, dass ein wesentlicher Schwachpunkt aller solcher Hilfsmittel darin besteht, dass mancher Fahrer nicht mehr richtig schaut, sondern sich auf das System verlässt.
  5. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Der Weg zum Arbeitsplatz wäre eine Sache, der zu einem Kunden eine ganz andere. Durchnässt mit breitem Grinsen kann man da nicht auftauchen und je nach Art der Geschäftsbesuche benötigt man einen Kofferraum, der weit über die Transportkapazität eines Fahrrads hinaus geht. Man kann doch nichts verallgemeinern und anderen vorschreiben wollen, nur weil die Methode für einen selbst zufällig passt. Ich würde auch einem Gehbehinderten die ansonsten zu verurteilende 500-m-Fahrt zum Bäcker zugestehen und fast jedem, wenn es gerade schüttet wie aus Kübeln. Oder wenn man einen Großeinkauf transportieren muss. Ich bin heute vom Treffen heimgefahren. Schön entspannt zwischen 120 und 130 km/h rollen lassen. Nach 250 km steht die Tankanzeige gerade mal um 1 Segment weiter unten. Aber jede Menge Kleinwagen mit Aufklebern gegen alles Mögliche schwirren um einen herum, als gäbe es keine Probleme. Nicht mal Tempolimits in Baustellen können diese Polos, Fiestas oder Twingos einbremsen. Wenn man es mal messen würde, brauchen die sicher mehr als mein SAAB bei dieser Fahrweise. Auffällig war, dass bis auf einige Ausnahmen die größeren Autos kaum überdurchschnittlich schnell fuhren. Gerade BMW und Mercedes waren eher langsam unterwegs. Die früheren "Raser" findet man inzwischen bei VW - SUVs, Skoda usw. Selbst Porschefahrer treten kaum noch auf die Tube. Am schlimmsten sind aber viele dieser Transporter.
  6. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich habe seit 14 Tagen gestern abend das Auto wieder bewegt, bin in die Waschanlage gefahren und habe vollgetankt, da ich nachher zu einem Treffen im Odenwald fahre. Verbinde das mit einem Geschäftstermin. Vor Ort gibt es ein paar kleine Ausfahrten, bei denen ein Teil der Autos beim Hotel bleibt. Alles in allem kommen bei mir etwa 600 km zusammen. Dann steht das Auto wieder für längere Zeit. Deshalb habe ich kein schlechtes Gewissen. Das sollten die haben, denen sogar der Weg zum Bäcker über 250 m noch zu weit ist, um mal ein paar Schritte zu laufen. Früher war ich geschäftlich in ganz Europa unterwegs. Jetzt mache ich fast alles vom PC aus. Das im Herbst 2017 gekaufte Auto hat gerade mal 11.000 km mehr auf der Uhr. Hinsichtlich der Benzinpreise rege ich mich bestenfalls über die Methoden auf. Aber durch Vermeidung unnötiger Fahrten sowie Fahrgemeinschaften auf unseren Touren relativiert sich das. Auf unseren Clubreisen über 2 - 3.000 km kommen wir auf einen Verbrauch von ca. 2.5 l / 100 km pro Person. Das hat einerseits mit Kosten und Umwelt zu tun, andererseits ist es viel besser, zu zweit oder zu dritt in einem Auto zu fahren, sich abzuwechseln und sich unterhalten zu können, während andere womöglich allein im Auto sitzen.
  7. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Es gibt aber nun mal jede Menge Leute, die eine gewisse Mobilität brauchen, aber sich nur den gebrauchten Golf Diesel leisten können. E-Autos zu bezahlbaren Preisen sind noch nicht auf dem Markt, Gebrauchtwagen verunsichern die Leute auch wegen der Batteriesätze. Dazu kommt, dass in der Stadt wohnende Menschen oft keine Garage haben, schon garnicht mit Stromanschluss und der Laternenparker nicht die Laterne anzapfen kann. Deshalb ist es schon etwas arrogant, wenn der etwas besser Gestellte fordert, dass Stadtmenschen mit viel Kurzstrecke alle auf E umsteigen sollen. Ich wohne in der Kleinstadt, habe eine Garage, aber der Vermieter weigert sich, den Stromanschluss zu verlegen, verbietet sogar, dies in Eigenregie zu tun. Ich werde es mir nicht antun, deshalb zu prozessieren. Die nächste Ladestation (2 Anschlüsse) ist 1 km entfernt. Aber ich komme da (zu Fuß) oft vorbei, immer belegt. Deshalb werde ich wohl nie E fahren, abgesehen vom Dynamo am Fahrrad (auch kein E-Bike). Wenn man in Berlin das gern forcieren möchte, sollen diese Theoretiker erst mal für die Infrastruktur sorgen, außerdem den Kauf eines E-Autos ganz anders bezuschussen als jetzt. Der E-Neuwagen darf nicht mehr als ein vergleichbarer Verbrenner kosten, das gilt auch für Gebrauchte. Wie gesagt, wer genug Geld hat, kann sich das großspurig als Luxus oder Aushängeschild leisten. Aber die meisten Rentner werden ohnehin betrogen durch Versteuerung der Rente. Es ist sehr viel verlangt, dass die sich in unverhältnismäßige Kosten stürzen, damit Frau Merkel & Co. gut dastehen. Bedenkt man dann, dass die Ökobilanz eines E-Autos nicht besser ist als die eines Diesels, zumindest nicht signifikant besser, dann ist das alles nur unausgegoren. Und solange die Autokonzerne immer mehr Autos mit 600 PS plus herausbringen und der Staat hier nicht eingreift, ist das alles ohnehin unglaubwürdig.
  8. LCV hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Da bekommt der Ausdruck bescheuert eine neue Bedeutung.
  9. LCV hat auf jove2's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Eine streckenbezogene Abrechnung erfordert den Ausbau der Mautbrücken, deren sicher nicht billigen Betrieb, einen sehr hohen Aufwand an Verwaltung, was ja den Bürokraten gerade ins Konzept passen würde. Auch würden Arbeitsplätze für noch mehr Bürokraten erforderlich. Genau genommen, total beklopptes System. Der einfache Weg, Vignetten zu verkaufen wie in der Schweiz, hätte einen kostensparenden Effekt. Aber man kann nicht klammheimlich die Überwachung der Bürger vorantreiben. Für diesen "Vorteil" nimmt man sicher gern hohe Kosten in Kauf. Ich war schon vor Jahren der Ansicht, dass die Argumentation von Dobrindt ein absoluter Blödsinn ist. Hätte man damals gesagt, es gibt eine Vignette für EUR 50,-- für die Nutzung der Autobahn, aber eben für alle, dann hätte man schon jede Menge Geld für Straßen- und Brückensanierung eingenommen, niemanden besonders verärgert und kein derartiges Kasperletheater verursacht. Parallel dazu wäre es an der Zeit, eine europaweite Vignette einzuführen, damit man keine Sichtbehinderung durch die diversen Sticker hat und nicht bei jedem Grenzübertritt eine kaufen muss. Im übrigen wären EUR 50,-- kein Thema, wenn man auf einer einzigen Fahrt durch Frankreich mehr bezahlt und in Österreich trotz Vignette an fast jedem Tunnel noch zusätzlich abkassiert wird. Gegen all das ist die CH-Vignette sehr fair. @ Flemming: Wer sagt denn, dass die Mineralölsteuer im Gegenzug gesenkt wird? Das Ganze zielte doch darauf ab, eine zusätzliche Abgabe einzuführen, aber eben nicht zu kompensieren. Jetzt ist Berlin natürlich ganz unschuldig, der böse Europäische Gerichtshof ist schuld. Wahlversprechen? Quatsch! Welchen Politiker interessiert schon sein Geschwätz vor der Wahl? All das hat nur einen Effekt: Die etablierten Parteien gehen in den Keller und solche mit eher abzulehnenden Zielen machen Versprechungen und nutzen die Dummheit der Mitte-Politiker für ihre Zwecke. Es gab schon mal einen Demagogen, der dem Volk z.B. Arbeit versprach und an die Macht kam. Was daraus wurde, weiß man ja.
  10. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Es ging hier aber nicht um Ideologie, um Umweltsünden vor 50 Jahren usw., sondern einzig und allein um das Verursacherprinzip. Der Cadillac war eben das Extrembeispiel, der aber nur ein Hobbyfahrzeug ist und nur ganz wenige Fahrer solcher Oldtimer würden den im Alltag nutzen. Manche melden das Auto nur für die Teilnahme am großen Cadillac- Treffen an, ansonsten steht er in der "Vitrine". Die meisten werden weit unter 3000 km p.a. genutzt. Kuba ist nun mal ein Sonderfall, da Fidel Castro jahrzehntelang den Import von Autos verboten hatte und die Leute gezwungen waren, die Uralt-Kisten immer wieder zu reparieren. Allerdings könnte man das auch gegenrechnen zum Verbrauch/Ausstoß bei der Herstellung neuer Autos.
  11. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Irgendwo (vergessen wo) wird z.Zt. getestet, zu laute Autos mittels Messung zu blitzen. Frage mich allerdings, wie man das zuordnen kann, wenn x Autos an der Messstelle vorbeifahren. Ich bevorzuge leise Autos, die zwar sehr gut beschleunigen (wenn erforderlich), aber ohne Spektakel. Es ist aber nicht die Lautstärke allein, auch die "Musik" ist entscheidend. Es gibt vor allem bei Motorrädern bei voller Beschleunigung schrille Töne, die richtig weh tun. Motorsägen, Heckenscheren und Rasenmäher sollte man aber auch einbeziehen.
  12. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Stimmt. Auf unserem Parkplatz nur silberne Kisten, dazwischen mein blauer 9k. Ab und zu kommt ein schwarzer Polo, der wirkt dann schon fast "bunt".
  13. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    ... und um auf den Cadillac aus den frühen 60er-Jahren zurückzukommen, dieser war noch so einfach gestrickt, dass vor allem Stahlblech, etwas Plastik, evtl. Holz, Leder, Textilien, Glas und Kupfer für Kabel verbraucht wurden. Allein was heute an Elektronik in den Autos steckt, verschwendet ganz andere Ressourcen wie seltene Metalle und Erden.
  14. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Am besten per Velo
  15. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Man muss auch immer sehen, was praktisch umsetzbar ist. Wie soll man nachweisen, wieviele Insassen gerade im Auto sind? Welche Fahrt ist nötig, welche nicht? Niemand möchte extra ein Fahrtenbuch schreiben und elektronische Vollüberwachung ist auch nicht erstrebenswert. Selbst wenn man da eine Lösung fände, wäre der bürokratische Aufwand viel zu hoch. Der Extremvergleich mit dem Cadillac sollte doch nur auf ganz drastische Weise darstellen, dass man die Verbrauchswerte auf dem Papier außen vorlassen könnte, wenn ausschließlich der tatsächliche Verbrauch das Kriterium (an der Tanke) ist. Eben Verursacherprinzip. Es geht ja darum, dass der Autofahrer überlegt, was nötig ist (z.B. Fahrt zum Arbeitsplatz) und was vermeidbar ist (Fahrt über 100 m zum Bäcker), wobei extreme Kurzstrecken auch noch deutlich teurer pro km sind als Langstrecken. Auch würde es die Leute animieren, das Gaspedal etwas spritsparender zu behandeln. Wenn ich will, kann mein 25 Jahre alter SAAB mit 7 l fahren, aber mit etwas anderem Fahrstil lässt sich das auch fast schon verdoppeln. Ich würde aber nicht so weit gehen, Urlaubsfahrten oder solche, die der Freizeitgestaltung dienen, zu verteufeln. Wir wollen ja bei aller Verantwortung nicht in die Steinzeit zurück. Es kann ja sein, dass Du (noch) nicht den überdurchschnittlichen Erholungswert bei der Teilnahme an Autotreffen kennst. Mir haben Leute bestätigt, die immer unter Dauerstress leiden, dass ein WE mit dem Club mehr Erholung bietet als 3 Wochen am Strand. Man taucht in eine andere Welt ein und kann alles andere mal vergessen. Einer sagte sogar, das müsste es auf Krankenschein geben! Und noch einmal: Es geht nur um den Sprit und wie man die anderen Kosten auf diesen konzentrieren könnte. Was bei der Herstellung passiert, ist eine andere Baustelle und sollte zwischen Staat und Herstellern geregelt werden, wie auch die Rücknahmepflicht geregelt wurde. Nicht zu vergessen wäre der psychologische Effekt. Kfz-Steuer usw. hat man nur dann auf dem Plan, wenn gerade fällig. Tanken muss man sehr viel öfters. Sind jene Kosten im Sprit berücksichtigt, evtl. sogar später eine Pkw-Maut, dann ist man permanent damit konfrontiert und geht schon im eigenen Interesse anders damit um.
  16. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das hast Du wohl falsch verstanden. Mir geht es nicht um zusätzliche Steuern, sondern um Verlagerung aller kfz-relevanten Abgaben auf den Benzinpreis, um ein echtes Verursacherprinzip umzusetzen. Ist es denn wirklich gerecht, den Fahrer eines Cadillac, der 35 l / 100 km braucht, als "Umweltschwein" zu bezeichnen und dafür abzukassieren, wenn der nur 1 x im Jahr max. 500 km fährt, um an einer Veranstaltung teilzunehmen? Fährt er aber 10.000 km oder noch mehr, so zahlt er auch genau dafür. Andererseits braucht ein Auto vielleicht nur 5 l / 100 km, wird aber 60.000 km im Jahr bewegt. Also zahlt auch der nach Fahrleistung und Verbrauch. Nur das ist gerecht. Alles andere ist Abzocke oder Begünstigung, je nachdem.
  17. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    OT: Wenn es hier so viele Weinliebhaber gibt, könnten wir ja mal im Markgräflerland, speziell in Auggen, ein WE mit Weinprobe veranstalten. Ich habe eine Kundenkarte und könnte auch eine Besichtigung der WG organisieren. Es sollten aber mindestens 10 Personen sein.
  18. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @ Transalpler: Stahl aus Indien kann man auch beim Import nach Europa entsprechend besteuern.
  19. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das ist richtig, hat aber nichts mit dem Benzinpreis zu tun. Da muss sich die Politik mit den Herstellern auseinander setzen. Man könnte ja den Energie- und Ressourcenbedarf bewerten und entsprechend besteuern. Wenn dadurch die Autos teurer werden, lassen sich die Hersteller garantiert etwas einfallen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Vielleicht wird dann auch weniger unnützer Schnickschnack eingebaut. Was ich meinte, bezog sich nur auf die Kosten für den Verbraucher. Eine komplette Verlagerung auf den Spritpreis käme dem Verursacherprinzip sehr nahe. Allerdings wird das nie kommen, da der Staat dann keinerlei Manipulationsmöglichkeiten mehr hätte. Allein der Schritt von Euro 1 zu Euro 2 bei der Kfz-Steuer ist nicht nachvollziehbar. Natürlich müssten auch die sonstigen Restriktionen wieder abgeschafft werden.
  20. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Bei den Politikern fällt mir nichts anderes ein. Wenn das nun alles Menschen ohne Ausbildung wären, hätten sie ja den "Dummdödelbonus". Aber fast alle haben studiert, müssten also durchblicken, was sie vermutlich auch tun. Nur handeln sie nicht danach. Seit Jahrzehnten weiß man, dass der Braunkohleabbau einen Riesenschaden direkt an der Region und indirekt am Klima verursacht. Erst nachdem der Druck größer wurde, einigte man sich auf einen Ausstieg in X Jahren. Aber wenn mein Auto nur ganz knapp die Grenzwerte überschreiten würde, trifft es mich sofort. Auch eine Art von zweierlei Maß. Arbeitsplätze sind auch kein Argument. Die Leute könnte man ja anstellen, um die zerstörte Region zu renaturalisieren. Das Geld wäre auch vorhanden, wenn man aufhörte, es an anderen Stellen zu verbrennen. Allein die Einsparungen für Ausgleichszahlungen der Leute, deren Dörfer immer noch plattgemacht werden sollen, wären eine Hilfe. Auch könnte man dort das Obst und Gemüse anbauen, das sonst quer durch Europa rollt ;-) Es gäbe Möglichkeiten, Naherholungsgebiete zu entwickeln, die gut für das Klima wären, aber auch Arbeitsplätze schaffen würden. Statt dessen hinterlässt man fast wüstenähnliche Gebiete von erheblicher Ausdehnung. Was mich aufregt, ist die Verlogenheit der Verantwortlichen. Das Volk ist schuld, das Volk soll löhnen, aber das Volk hat nicht die Macht, dem Wahnsinn Einhalt zu gebieten. Denn legal kann man nur alle paar Jahre wählen, danach hat man keinen Einfluss mehr. Auch wenn manchmal über Pippifax abgestimmt wird, in der Schweiz hat das Volk mehr Möglichkeiten. Und es gibt Leute, die sich jetzt als Moralapostel aufspielen, aber daheim dicke Autos haben, zweimal im Jahr nach Übersee in Urlaub fliegen und womöglich Kreuzfahrten buchen. Mich hat einer dumm angemacht, weil wir nach Spanien gefahren sind, aber er fliegt bei jeder Gelegenheit nach Mallorca und hatte eine Karibik-Kreuzfahrt gebucht. Das ist doch einfach krank. Soll er doch "kreuzfahren", aber dann auch einfach die Klappe halten.
  21. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Im Gegensatz zu einigen anderen fordere ich das Machbare. Das ist wie bei den Grünen. Die Maximalforderungen der Fundis sind derart weltfremd, dass es bei Forderungen bleibt, aber nichts passiert. Die Realos fordern das Durchsetzbare und das ist allemal der effektivere Weg. Im übrigen versuche ich im Rahmen des Möglichen meinen Teil beizutragen, indem ich viel zu Fuß gehe, das Rad nehme und wir auf unseren Reisen Fahrgemeinschaften bilden. So kam bei unserer Spanientour ein Verbrauch von 2.25 l/ 100 km pro Person heraus. Mein SAAB wird nur für größere Strecken benutzt oder wenn die Ladekapazität nötig ist. Ansonsten wird der Kleinwagen gefahren, der nun mal deutlich weniger braucht als der SAAB.
  22. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich präsisiere: Es ist ein Unding, Tiere wegen irgendwelcher EU-Praktiken (was sogar schon zu Subventionsbetrug führte) tausende km quer durch Europa zu karren, wobei noch viele qualvoll sterben und die anderen bis zum Kragen mit Stresshormonen gefüllt sind. Natütlich kann man nicht mehr jede Kuh durchs Dorf treiben. Aber der Transport vom Bauernhof zu Metzger/Schlachthof ist ja eine ganz kurze Angelegenheit. Hier im Markgräflerland gibt es noch Bauernhöfe, wo die Schweine wirklich im Freien gehalten werden. Die haben ein artgerechtes Leben, bis zum Schlachttag. Der Transport ist auch keine Umweltsauerei, da er nur ein paar km ausmacht. Natürlich ist das Fleisch teurer, aber auch um Welten besser als der Supermarkt-Mist. Beim Braten spritzt es kaum und geschmacklich einfach toll. Man muss ja auch nicht jeden Tag Steaks essen. Lieber zweimal in der Woche gut als sieben Mal minderwertig und mit Hormonen, Antibiotikaangereichert, womöglich mit Wasser gespritzt. Auch die erwähnte Krabbengeschichte ist eigentlich ein Witz. Da wäre es doch besser, die Marokkaner nach S-H zu holen und hier ihre Arbeit machen zu lassen (Stichwort: "Fachkräfte"-Mangel). Was Obst und Gemüse angeht, habe ich allerdings nicht mit Haarspalterei gerechnet. Ich meinte natürlich Bananen, Zitrusfrüchte usw., auf die wohl keiner verzichten will, aber deren Anbau hier nur unter Einsatz großer umweltschädlicher Technik möglich wäre. Aber warum gefärbtes Wasser (Tomaten aus Holland ) oder Erdbeeren mitten im Winter, die nach nichts schmecken? Eine gewisse Portion Vitamine braucht man auch im Winter. Nur muss man es nicht übertreiben und eben Erdbeeren quasi 12 Monate im Jahr verkaufen. Es ist auch vollkommen in Ordnung, dass Kaffee importiert wird. Oder sollen wir die Klimaerwärmung so hochtreiben, dass wir den Kaffee hier anbauen könne?
  23. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Danke, René. Mit ideologisch gefärbten Forderungen erreicht man nichts, außer dass diejenigen geschädigt werden, die am allerwenigsten für die falsche Entwicklung verantwortlich sind. Eine CO2-Steuer mag Geld in irgendwelche Kassen spülen, aber ohne den beabsichtigten Effekt. Also reine Mogelpackung, politischer Aktionismus, Methoden wie zur Zeit der Inquisition, nämlich schlechtes Gewissen einimpfen und abkassieren, nur eben etwas subtiler. Auf den symbolischen Scheiterhaufen gehören Banker, Industriebosse, Lobbyisten und deren politische Erfüllungsgehilfen. Und um bei der Religion zu bleiben: "Die Börsen sind des Teufels". Entscheidungen in Politik und Wirtschaft werden nicht nach Vernunft getroffen, sondern nur im Hinblick auf die Auswirkungen auf die Börse. Ehrlich wäre z.B., sämtliche kfz-relevanten Steuern abzuschaffen (USt. auf den Autokauf, Kfz-Steuer, Kfz-Versicherungssteuer, EUSt bei Import, Zölle) und dafür einen angemessenen Aufschlag bei den Spritpreisen vorzunehmen. Das hätte Wirkung und entspräche zu 100% dem Verursacherprinzip. Dann gibt es auch keine Schlupflöcher oder Steuertricks. Braucht mein Auto 15 l, dann zahle ich bei gleicher Strecke eben das 3-fache gegenüber einem 5-l-Auto. Fahre ich 30.000 km oder mehr p.a., so kann ich mir überlegen, mit welchem Auto und außerdem wie ich das reduzieren kann. Abgesehen davon könnte man Tiertransporte generell verbieten und bei Obst und Gemüse nur erlauben, was regional nicht angebaut werden kann. Es läuft aber alles darauf hinaus, dass nicht nur eine CO2-Steuer kommt, auch die Kfz-Steuer wird man noch drastisch erhöhen und was sonst noch der Fantasie dieser auf Steuerzahlerkosten herumreisenden Politiker entspringt. Es geht bei einem größeren Anteil der Bevölkerung langsam an die Substanz. Und die meisten Rentner, die ein Leben lang geschuftet haben, bekommen deutlich weniger als gewisse Leute im öffentlichen Dienst, die nur Aktenordner hin- und hergetragen haben und Bürger schikanierten. Das gilt natürlich nicht für alle. Aber es gibt genug von der Sorte. Man würde das alles einsehen, wenn es der Umwelt helfen könnte. Aber bei allen Bemühungen, z.B. die Abgase eines Autos zu reduzieren, wird es zur Farce, wenn jedes Jahr immer mehr von den Kisten auf die Straße kommen und noch sehr gute Gebrauchtwagen verschrottet werden.
  24. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ob beim km-Stand evtl. ein Tippfehler passiert ist, kann man nicht wissen. Trotzdem, für einen "VW" viel zu viel Geld
  25. Nochmal danke an alle. Werde nun verschiedene Apps erst einmal checken. Ich brauche eigentlich kein Navi. Habe bisher jeden Ort gefunden. Aber wir haben auch einige Ziele "mitten in der Botanik" und mit ein paar Autos im Schlepptau sind die letzten 20 km mit Navi einfach bequemer.

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