Alle Beiträge von LCV
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Blaue Umweltplakette
Man könnte auch mal Diesel-Pkw ganz einstellen. Es reicht doch, wenn Lkw damit herumfahren. Die haben auch genügend Platz für den AdBlue-Tank. In meiner Reserveradmulde möchte ich ein vollwertiges Rad haben - auch kein Notrad und schon garnicht ein Spray. Der Aufwand, um Diesel richtig sauber zu machen, ist einfach zu teuer. Es gibt andere Möglichkeiten. Der Mazda Selbstzünder-Benziner z.B. Oder der von BOSCH entwickelte neue Kraftstoff, der das Super 95 ersetzten kann. E10-Tanks an der Tanke wären ja hierfür schon vorhanden und man könnte den E10-Blödsinn endlich stoppen.
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Läufer unter uns?
Bin früher auch gelaufen, vor allem 10.000 m. Aber irgendwann hat man keine Zeit mehr - schade.
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Blaue Umweltplakette
Es wurde hier ja auch schon argumentiert, SUV ohne 4WD sei Quatsch. Aber gerade ältere Leute schätzen die hohe Sitzposition und den bequemeren Einstieg, vor allem auch das Aussteigen. Da geht es erst mal um die Karosserieform, weniger um das Antriebskonzept. Mit dem Eurovan hatte ich diese Vorteile plus ein Raumangebot, das kein SUV hat. Einen SUV könnte man ja auch elektrisch betreiben, wenn der Rentner die Form braucht, aber wenig fährt, vor allem nicht ins Gelände. Es scheitert wohl immer noch am Preis, denn selbst wenn man es sich leisten kann, die E-Version bietet zumindest jetzt deutlich weniger als ein Verbrenner. Was Wechselkennzeichen mit der Thematik zu tun haben, erschließt sich mir nicht. Nachdem man den Politikern lange genug auf die Nerven gegangen ist, um Wechselkennzeichen à la Schweiz oder Österreich zu bekommen, hat man ein derart bescheuertes System erdacht, das keinerlei Vorteile bietet. Deshalb ist das ganze ein Flop, wohl von unseren Politikern bewusst so provoziert. Wenn ich für zwei Autos voll zahle, aber nur eines nutzen kann, das andere auch nicht im öffentlichen Verkehrsraum stehen darf, so ist das einfach nur Schwachsinn. Mengenmäßig fallen die "Wechsler" aus jeder Statistik heraus. Es wurde richtig angemerkt, dass die einseitige Festlegung auf CO² dafür gesorgt hat, dass in Sachen saubere Autos so viel daneben ging. Der CO²-Anteil des Verkehrs am Gesamtaufkommen ist irrelevant, lässt sich aber perfekt als politisches Instrument nutzen. Dass drastische CO²- Reduzierung eher andere Probleme (und schlimmere) provoziert und letzten Endes auch zu Betrügereien führte, hätten die Politiker wissen müssen. Politik und Industrie stecken ja immer irgendwie unter einer Decke. Auch wenn sich jetzt, gerade vor der Wahl, einige Politiker etwas drastischer äußern, so werden sie eher zugunsten der Industrie handeln als für den Bürger. Der hat ja keine Lobby. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Einführung der Umweltzonen eigentlich ein Armutszeugnis für die Politik ist. Die hochbezahlten Volksvertreter haben jahrelang gepennt, Probleme nicht erkannt und nicht rechtzeitig die Weichen gestellt. Erst mit den von Brüssel aufgestellten Grenzwerten verfällt man in hektischen Aktionismus.
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Tallinn 2018?
Lancia sicher nicht, da unser kleiner Y mir zu wenig Platz bietet. Andere kommen mir nicht mehr ins Haus, aus Protest gegen die Firmenpolitik, Oldtimer scheitern momentan an fehlender Garage. Also zu 99% ein SAAB 9000 CS, der eigentlich bald zu mir kommen sollte.
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Tallinn 2018?
Aus aktuellem Anlass hole ich das wieder hoch: Ich war Ende letzter Woche kurz in Polen, etwas östlich von Lodz. Es ging mal nicht um Autos, sondern um dendrologische Dinge. Wir haben ein riesiges Arboretum besucht. Bei dieser Gelegenheit habe ich ein sehr gut geeignetes Hotel ausfindig gemacht. Es liegt ein paar km außerhalb von Lodz an einem kleinen Fluss, sozusagen mitten in der Botanik. Kein Durchgangsverkehr, drei Sterne, in D wären es vielleicht nur 2, aber wirklich akzeptabel. Ich habe für ein DZ mit Einzelbelegung, sehr reichhaltiges Frühstücksbuffet und Abendessen mit Getränken umgerechnet EUR 45,-- bezahlt. Das Essen ist super und so reichhaltig, dass es für 2 Personen reichen würde. Der Standort liegt so günstig, dass man kleine Ausflüge nach Lodz und Umgebung machen kann, auch ein Trip nach Warschau (130 km ein Weg) wäre durchaus machbar. Ich bin gerade dabei die polnischen SAAB- und Lancia-Clubs zu kontaktieren. Ich starte z.B. am 14. April und fahre bis Zwickau. Am 15. geht es über Dresden, Görlitz, Breslau zum Zielort. Für wen es streckenmäßig passt, könnte Zwickau (Best Western Hotel) der Treffpunkt sein. Wer von weiter nördlich kommt, fährt sicher über Frankfurt/Oder direkt. Ich habe die anderen möglichen Ziele Sardinien und das Périgord erst mal verschoben. Polen wäre auch nicht schlecht, um die Leute auf den Geschmack zu bringen und in absehbarer Zeit eben bis Tallinn zu fahren. So auf Anhieb war die Resonanz doch noch zu verhalten. Für mich sind es immerhin insgesamt 4.500 km ohne dortige Excursionen. Ich habe damit ja keine Probleme, aber es gibt auch einige, die schon 250 km/Tag für grenzwertig halten. Wenn jemand von der SAAB-Fraktion ernsthaft interessiert ist, bitte melden. Je eher man reservieren kann, umso besser. Wir hatten auch zunächst zwei andere Hotels auf dem Plan, aber offenbar war das Hochzeitsfieber ausgebrochen. Alles belegt bzw. wurde uns sogar wegen des Lärms von einem Hotel selbst abgeraten. Gruß Frank
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Och nööööhhh....
Ich denke, jeder muss Spaß für sich selbst definieren und nicht irgendwelchen gängigen Meinungen folgen. Mir macht z.B. Spaß, so frei zu sein, dass ich überhaupt keine Uhr tragen muss. Ich kann mir auch vorstellen, dass es mehr Spaß oder eben anders Spaß macht, statt mit einem Porsche mit einer Isetta zu fahren.
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600
Mit dem 600 wirst Du gleichermaßen bei SAAB- und Lancia-Treffen Aufsehen erregen. Zumal ja die ersten Delta 1 1300/1500 kaum noch auftauchen. Da fast alle Lancia Clubs ein internationales Forum nutzen, das von einem Clubmitglied in Holland betrieben wird, sehe ich nicht, wie man das kombinieren könnte. Habe da weder Einfluss noch Zugriff. Abgesehen davon kann ich natürlich bei der Suche nach Infos und Teilen helfen. Über das Forum und unseren Newsletter geht sicher etwas. Außerdem kann ich unsere Freunde vom Svenska Lanciaklubben fragen, ob die helfen können. Der 9000 und der Thema haben zumindest im Karosseriebereich Gleichteile. Ein Bekannter hat die 9k-Türen in seinen Thema eingebaut. Kein Problem. Die Klimaautomatik ist auch nahezu identisch. Wenn ich Automechaniker wäre, würde ich in einen 9k den 3.0 V6 Arese einbauen. Jedes Auto hat ein paar Schwachpunkte, aber auch Vorzüge. Eine Kombination bei solchen Schwestermodellen könnte reizvoll sein. Jedenfalls gab es bei meinen 4 Thema-Modellen und weiteren Dutzenden im Club noch nie Probleme mit undichten Schiebedächern und hängendem Himmel. Dafür aber gern Unterrostungen an den Scheibenrahmen v+h und weniger stabile Türen. Ich persönlich mag die unspektakuläre, aber effektive Kraftentfaltung eines 3.0 V6 und ziehe die dem etwas schnelleren Turbo vor. Aber meine Liebe geht nicht so weit, mir einen Opel V6 zuzulegen - sorry. Etwas OT, aber mit Bezug auf die obigen Posts.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Der Bagheera fing auch leicht Feuer, die Kunststoffkarosserie war brennbar und kaum zu löschen. Da flogen flüssige Kunststofftropfen herum und man kam mit einem normalen Feuerlöscher nicht wirklich nahe genug heran. Hatte er mit dem Renault Fuego gemeinsam, der ja gleich den passenden Namen hatte. Der Murena hatte einen verzinkten Rahmen und war damit auch als Basis für Eigenbauten und Replikas geeignet, zumal die Proportionen viel besser als beim Käfer-Chassis passten.
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Och nööööhhh....
Nein, das ist ganz anders. Bescheinigen die Lehrer dem Schüler, dass aus ihm bestenfalls so etwas wie ein Schiffschaukelbremser* wird, zeigt sich beim Klassentreffen 20 Jahre später, dass dieser Versager mit dem Rolls Royce kommt, während der vielversprechende Oberstreber total versagt hat. So hat die Schule Oppositionsgeist und Trotz geweckt und der "schlechte" Schüler wird zum Erfolgsmenschen. * auch die braucht man, aber das geht auch ohne Abi
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Och nööööhhh....
:biggrin:
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600
Selbstverständlich hast Du als Clubmitglied auch jede mögliche Hilfe von meiner Seite. Im nächsten Newsletter Mitte Oktober kann ich ja schon mal die übrig gebliebenen Delta 1 - Fahrer informieren. Evtl. findet man sogar eine komplette Sitzgarnitur. Ich hatte mal einen Delta 1500 als Winterauto. Der hatte aber 85 PS. Gruß Frank
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Sorry, hatte ich übersehen. Nun, unter dem alten holländischen Kennzeichen steckt eines aus California. Das wurde so montiert, dass oben California sichtbar bleibt.
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Kauf von Händler mit Inzahlungnahme: Fallstricke?
Überlege mal, was das Auto neu kostet. Wenn dann je nach Marke 2, 3, 4 oder sogar 7 Jahre Garantie gewährt werden, ist das angesichts des Preises angemessen. Nun kauft man ein solches Auto mit vielleicht 150t km auf der Uhr für gerade mal 5 - 10% des Neupreises. Im Nutzwert bietet dieses gebrauchte Auto aber immer noch genauso viel wie das neue, wenn man von ein paar altersbedingten Reparaturen und etwas weniger Prestige (wer es braucht) absieht. Andererseits ist man völlig frei in seinen Entscheidungen und muss nicht zur Erhaltung der Garantie gezwungenermaßen Inspektionen durchführen lassen, deren Preis man nicht einmal bestimmen kann. Man kann nicht ein Auto für meinetwegen EUR 2.500,-- kaufen, das neu EUR 50.000,-- kostet und all das verlangen, was der Neuwagen bietet. Aber für den Preisunterschied kann man jede Menge Reparaturen in Kauf nehmen und sich zudem noch Extras gönnen. Was Extras betrifft, so hat der Erstkäufer damit den Neupreis noch einmal erheblich hochgetrieben, aber im Wiederverkauf kommen die so gut wie garnicht zum Tragen. Also: Probefahren, evtl. mal auf eine Hebebühne gehen und kaufen.
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Ciao und Servus,
Hallo, wieso Beiträge löschen? Wenn jemand hier etwas postet, gibt er seine Rechte an den Beiträgen gewissermaßen auf. Wo kämen wir hin, wenn jeder, der aussteigt, seine Beiträge löschen lassen wollte und damit ganze Threads zerstört? Außerdem haben die Mods wohl besseres zu tun. Ich verstehe dieses Ansinnen nicht. Gruß Frank
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Kauf von Händler mit Inzahlungnahme: Fallstricke?
Normalerweise interessiert mich das nicht. Ich schaue mir das Auto an, mache eine Probefahrt und entscheide mich dann. Geht etwas kaputt oder taucht ein Mangel auf, dann erspare ich mir das Theater, deshalb zu reklamieren. Sehe ich als meine eigene Schuld an. Anders war es allerdings in diesem Fall: Ich fahre über 200 km, um ein Auto zu kaufen. Der Händler ist nicht da, ein Mitarbeiter erzählt eine Story, dass dessen Frau verunglückt sei und er am nächsten Morgen die Papiere nachsendet. Das Auto wurde lt. Kaufvertrag mit neuem TÜV und einer ganzen Liste instandgesetzter Teile gekauft. Die Papiere kamen erst nach Androhung, einen Anwalt einzuschalten. Dann stellte sich heraus, das Auto hat keinen TÜV. Die Bremsscheiben waren neu, aber der Rest kurz vor dem Auseinanderfliegen, was bei einer Sichtprüfung nicht erkennbar war. Es war sogar riskant, in diesem Zustand über den Schwarzwald zu fahren. Das Kurzzeitkennzeichen gab es noch ohne TÜV-Nachweis. Der Händler wollte sich herausreden, dass der Vorbesitzer ihn angelogen hätte. Witzig. Meine Werkstatt reparierte das Auto und nach über 2 Monaten konnte es endlich genutzt werden. Die Kosten haben den Kaufpreis quasi verdoppelt. Der Händler wollte mich mit ein paar Euro abspeisen. Aber dank Rechtsschutz hat er einen Tag vor dem Gerichtstermin die Gesamtforderung überwiesen. Hier lag ganz offensichtlich ein Betrugsversuch vor, nach dem Motto: Nicht jeder geht zum Anwalt. Also Kauf von Privat, keine Reklamation. Kauf vom Händler, nur wenn man das Gefühl hat, arglistig getäuscht worden zu sein.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Ich schätze mal, dass die 70 PS auf engen Bergstraßen auch heute noch reichen, um manchen Fahrer viel stärkerer Autos ins Grübeln zu bringen. Wir haben als Zweitwagen einen Y 840 mit nur 60 PS, quasi der Enkel des A112, auch der geht wie ein Go-Kart und ist auf engen Straßen echt schnell. Möchte den gern mal in der 86-PS-Version fahren. Die Nachfolger sind dagegen schon "prüfstandoptimiert", kann man vergessen.
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Sind Saabfahrer wirklich Raser :-(
Ganz einfach: Rasen ist unabhängig von absoluten Geschwindigkeiten, sondern immer relativ. Leere Autobahn, trocken, windstill, super Sicht, Fahrer aufmerksam und auch in der Lage, das zu bewältigen: 200 oder mehr ist dann kein Rasen. Selbe Stelle, aber starker Nebel oder Glatteis oder Aquaplaninggefahr: Da sind u.U. schon 100 km/h zu viel und dann wäre es Rasen. Oder eben in Ortschaften mit 70 oder mehr, Zone 30 ignorieren. Ein Richter sieht das nicht. Da war Tempolimit soundso, der Fahrer war um so viel zu schnell und fertig. Gerade der von mir erwähnte Herr mit damals knapp 80 Jahren war stolz darauf, den Verkehr außerorts zu behindern, aber derart im Tran, dass er nicht merkte, wenn er in einen Ort einfuhr. Wenn dann irgendwo ein Kind auf die Straße rennt, ist er a) viel zu schnell, b) in seiner Reaktion der Sache überhaupt nicht gewachsen. Wer ganz bewusst zu schnell fährt, ist auch bei der Sache und reagiert vermutlich anders. Wer aber in Gedanken ganz woanders ist, baut dann den Unfall. Man könnte sogar sagen, dass ganz unabhängig von der gesetzlichen Seite, gewisse Leute mit 70 km/h eigentlich härter bestraft werden müssten als ein anderer mit 90 km/h. Das ist natürlich weder durchsetzbar noch bewertbar, aber rein theoretisch kann von dem unaufmerksamen Fahrer bei geringerer Geschwindigkeit die größere Gefahr ausgehen. Ein Nachbar, auch damals schon knapp 80, Audi 60, machte derart haarsträubende Dinge, dass man sich wundert, dass noch nichts passiert war. Ich hatte mal das "Vergnügen" in einer Kolonne ca. 5 Autos hinter ihm zu fahren. Er war direkt hinter einem langsamen Auto mit Anhänger und Grünschnitt drauf. Es war alles frei, er überholte nicht, aber 2 andere von hinten. Als dann ein BMW entgegenkam, überholte er und der BMW-Fahrer verhinderte den Frontalzusammenstoß, indem er mit zwei Rädern über den Randstreifen fuhr. Witzigerweise fuhr der Opa dann vor dem Gespann mit gleicher Geschwindigkeit her. Später überholte er einen Autobus in einem Ort in einer Linkskurve, wo andere das nicht mal mit einem Ferrari gewagt hätten. Null Sicht. Zum Glück kam keiner entgegen. Dann parkte er und ich hielt auch an und sagte ihm, dass er heute wohl mehrere Schutzengel dabei hatte. Er: "Haben Sie gesehen, was dieser BMW-Fahrer für Kapriolen gemacht hat?" Totaler Realitätsverlust! Aber total überzeugt, dass die anderen die Idioten sind. Dabei haben aufmerksame Fahrer ihn vor dem Unfall bewahrt. So Leute sollte man aus dem Verkehr ziehen, bevor sie Unschuldige umbringen. Um zum Thema zurückzukommen: Der passt in keine Statistik.
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Sind Saabfahrer wirklich Raser :-(
Wenn es um Raser geht ... In den 80er Jahren bauten die Fallensteller ihre Geräte oft genau gegenüber unserem Schaufenster auf. Dann konnte man beobachten, wann es blitzte. Interessanterweise waren die typischen "Jungdynamiker" so gut wie nie dabei, da sie bewusst schnell fuhren und Radar immer im Hinterkopf hatten. Dazu kommt eine gewisse Erfahrung, bestimmte Zivilfahrzeuge als böse Falle zu erkennen. Geschätzte 2/3 der Erwischten waren Hausfrauen, die garnicht merken, wenn sie zu schnell sind. Ich glaube, dass die Automarke nicht alles ist. Gerade in Ortschaften werden die geblitzt, die andere als Schwerverbrecher bezeichnen, weil sie mal auf einer leeren Autobahn 200 oder mehr fahren. Ein Nachbar beschimpfte mich, weil ich Fliegen von der Windschutzscheibe wischen musste. Hätte er noch nie gehabt. Schneller als 80 hielt er für kriminell. So fuhr er auch auf der Landstraße mit 80 und provozierte andere zum Überholen. Ich war mal direkt hinter ihm, er fuhr stur weiter mit 80, als er ein Ortsschild passierte. Sein Auto damals: W123 200D. Ich halte solche Spinner für die wirklich gefährlichen Raser.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Raffiniert, die Kennzeichenkombi.
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Driver's digest - lesens-, hörens- und sehenswertes im Netz
Für die Offroad-Ambitionen haben wir doch Lancia. Nachdem früher Lkw aller Größen und Autobusse gebaut wurden, war es naheliegend, auch Militärfahrzeuge zu produzieren. Wie noch bis in die 60er Jahre hinein üblich, hatte der natürlich RHD (s. Foto). Hat SAAB eigentlich auch solche Fahrzeuge gebaut?
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Die ganz harten Briten brauchen kein Verdeck. Wasserdichte Kleidung, Lederhaube und Motorradbrille. Für Wolkenbrüche gibt es eine spezielle Persenning, wo nur der Oberkörper herausragt. So kann sich das Auto nicht in ein Aquarium verwandeln.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Excalibur eher nicht. Man müsste den von vorn sehen. Könnte ein Stutz sein.
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Eine Frage des Profils...
Ich hatte einen 85er Thema Turbo mit vollwertigem Reserverad. Dann kaufte ich einen 3.0 V6 (8 Jahre jünger) und mitten in Portugal am Vorabend der Rückreise kostet es den Reifen vorn rechts. Zu allem Überfluss waren Ganzjahresreifen drauf, die in Portugal nicht vorrätig waren. Schock: Nur Notrad. Ok, mein Fehler, da ich nicht vor der Fahrt danach geschaut hatte. Statt am Montag mit den Kollegen zu starten, mussten also 2 Reifen aus Porto herangekarrt werden und am Nachmittag war der örtliche Lancia-Händler fertig. Wegen des außerplanmäßigen Zeitverlusts bin ich die 2200 km am Stück in 20 Std. heimgedüst. Seitdem habe ich immer ein richtiges Rad im Plastikbeutel hinter dem Fahrersitz deponiert. Reifenpannen sind selten, aber wenn man eine hat, immer im blödesten Moment. Erst kürzlich stand wieder einer auf dem Standstreifen der Autobahn mit einem Platten. Logisch, dass es wie aus Kübeln goss. Wenn man dann noch das Urlaubsgepäck ausladen muss, um an das Reserverad zu kommen, ist man echt gestraft.
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Eine Frage des Profils...
Noträder gab es da noch nicht. Auch so ein Schwachsinn. Ein richtiges Reserverad ist gerade auf Reisen wertvoll. Wenn man etwas weniger Unnützes in die Kisten einbauen würde, hätte das vollwertige Reserverad auch noch Platz. Aber so spart man wieder oder gibt womöglich nur eine Dose Reifenspray ins Auto. Der Reifenhändler ist dann begeistert, wenn er die Felge von dem Zeug befreien darf.
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Eine Frage des Profils...
Über Kreuz tauschen war früher üblich bei den Diagonalreifen, wobei in einigen Bedienungsanleitungen das Reserverad geschickt mit eingezogen wurde. Mit dem Aufkommen der Radialreifen wurde diese Empfehlung nicht mehr gegeben. Die damals gängige Erklärung: Der Stahlgürtel würde sich ein wenig in eine bestimmte Richtung "verbiegen". Läuft der Reifen andersherum, wird er "zuückgebogen", was dazu führen kann, dass einige Teile brechen und bei hoher Belastung der Reifen auseinander fliegt. Laufflächenablösung könnte die Folge sein. Daher sollte man nur achsenweise tauschen, nicht kreuzweise. Irgendwann wurde eingeführt, dass auf der Reifenflanke die Laufrichtung angegeben wurde. Beim Wechsel von Sommer aud Winter wurden die Reifen immer mit Ölkreide markiert: VL, VR, HL, HR. Wenn Reifenhersteller nun wieder empfehlen, über Kreuz zu tauschen, muss der innere Aufbau des Reifens dies offenbar vertragen. Man geht sicher kein Risiko ein, durch spektakuläre Reifenplatzer in die Schlagzeilen zu kommen. Ich habe aus der Bed.anl. (Lancia Appia 1960) dieses Bild herauskopiert.