Alle Beiträge von LCV
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Tesla...
@ AERO-Mann: Danke.
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Tesla...
Hallo, das ist ja interessant! Wird offenbar nicht so ausgeschildert, dass man es bemerkt. Möglicherweise macht man sich ja als E-Auto-fahrer dann kundig. Bislang habe ich nur welche bei IKEA gesehen. Frage: Die Karte lässt sich nicht vergrößern. So sehe ich zwar, wo in etwa das ist, aber nicht wirklich genau. Wie bekommt man die exakte Adresse? Gruß Frank
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Optisch völlig daneben.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Zitat von MartinSaab: ↑ Und targa (ital.) heisst unter anderem "Kennzeichen" auch falsch ;) Auszug aus dem it. Wörterbuch: targa, Plural targhe, la das Schild, das Nummernschild (Auto), targa stradale: das Straßenschild, targa commemorativa: die Gedenktafel targare(verbo): auszeichnen, kennzeichnen, mit Nummernschild versehen. Nun wird im Sprachgebrauch Nummernschild oder Kennzeichen verwendet. Was ist also falsch???
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Frage an die Juristen bzgl privater Lagerung von Reifen
Das mit der Futtermiete war ein Scherz, siehst Du das nicht?
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Tesla...
Ich habe keine starren Vorbehalte, sondern stelle fest, dass die Gegebenheiten vor Ort ein E-Auto für mich als sinnlos erscheinen lassen. Wir haben 5 ALDI im Umkreis, keiner hat E-Zapfsäulen. Die nächste "Zapfstelle" ist der IKEA, 30 km entfernt, ansonsten nur an Tankstellen. Am Haus nicht machbar, Eigeninitiative wird nicht erlaubt. Also, wie soll das funktionieren? Wirklich generell nur dies: Dazu kommt, dass von Politik und Industrie E-Autos als perfekte Umweltlösung angepriesen werden, aber nie die Herstellung, spätere Entsorgung sowie die Herkunft des Stroms einbezogen wurden. Aber noch gravierender sind die Bedenken, wie man in Bezug auf Ressourcen und Versorgung alle Probleme lösen will, wenn man 100% E-Autos anstrebt.
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Tesla...
Mit 2 Autos, einem Langstreckenfahrzeug und einem Cityflitzer kann man das Fahrzeug dem Einsatz anpassen. Wer mit dem 9k im Stadtverkehr herumgurkt, ist selber schuld. Auf Langstrecke bei moderatem Tempo braucht er kaum mehr als modernste Benziner, schon garnicht in der Größenklasse, da die ja ein höheres Gewicht herumschleppen. Jedes Abbremsen und wieder Beschleunigen kostet je nach Gewicht mehr oder weniger. Nur bei konstantem Tempo ist das egal.
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Tesla...
[mention=689]zweiundvierzig[/mention] : Das ist nicht der Punkt. Ich kann nicht am Haus oder in der Garage laden. Punkt. Die Wohnbaugesellschaft weigert sich, für Stromanschlüsse zu sorgen und selber darf man es auch nicht machen. Was nun? Jeden Abend mit der Kabeltrommel agieren, sofern die überhaupt geeignet wäre? Die Alternative: Irgendwo an eine Ladestation fahren, dort womöglich in der Warteschlange stehen und jede Menge Zeit vergeuden? Wer andere Voraussetzungen hat, mag das ja umsetzen können. Dieses Extraherumfahren verschwendet auch Energie. Normales Tanken lässt sich schnell in eine Fahrt integrieren. Man kann einfach nicht generell sagen, das hat zu passen und zwar für jeden. Würde ich im Stuttgarter Loch wohnen und 95% meiner Bewegungen innerstädtisch absolvieren, wäre Straßenbahn, Bus oder sogar Taxi vernünftiger als (noch) hoffnungslos überteuerte E-Autos. Und das alles für eine sehr zweifelhafte Technologie, die zumindest jetzt noch alles andere als umweltfreundlich ist, da die Sauerei nur verlagert wird? Wer damit zufrieden ist, mit einer "Telefonzelle" auf Rädern elektrisch zu pendeln - nur zu! Ich kriege in so einem Ding Platzangst und möchte nicht wissen, wie weit der Zwerg fliegt, wenn er mit einer S-Klasse kollidiert.
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Tesla...
Ganz einfach: 700 km Reichweite, volltanken innerhalb von 5 min. bei dichtem Netz an Zapfstellen. Im Winter kann man Heizung, Wischer, Heckscheibenheizung, Gebläse, Licht nutzen, ohne an die Reichweite zu denken. Individuelles Problem vor Ort: Keine Auflademöglichkeit. Wenn das Sinn machen soll, dann müsste man über Nacht in der Garage aufladen können. Klar, zum Pendeln, kein Einwand, wenn Ladestation in der Garage vorhanden ist. Aber kein Vollersatz für einen Benziner à la 9k. Und was ist mit den "Tonnen" der Batteriesätze, nur auf engerem Raum, dafür den Nutzraum einschränkend? Und was ist mit der gegenüber Benzinern erhöhten Ressourcenbelastung und Energie bei der Herstellung?
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Tesla...
Nein, unter vollwertig verstehe ich, einen Benziner wie z.B. den 9k in Bezug auf Raumangebot, Reichweite usw. voll und ganz zu ersetzen, nur eben mit anderem Antrieb. Das sehe ich bei solchen Kleinwagen wie Zoe oder E-Smart nicht. Solche Minis sind nur eingeschränkt nutzbar, also in der City oder bei kurzen Wegen zwischen zu Hause und Arbeitsplatz. Eine echte Alternative wäre es nur, wenn man mit diesem Auto alle Anforderungen, auch Langstrecken, Urlaubsreisen usw. erfüllen könnte. Nach dem aktuellen technischen Stand kann man ein E-Auto fahren, benötigt aber noch ein weiteres, um rundum abgedeckt zu sein. Je nach Wohnort kann man auch nicht einfach auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen. Und Renault traue ich deutlich weniger Kompetenz zu als z.B. Toyota.
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Tesla...
Unter vollwertig verstehe ich etwas anderes, schon garnicht Renault.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Ich weiß nicht was Ihr habt. Leder gab es schon lange vor den Autos. Der Kunststoff ist die wahre "Innovation" !!!
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Frage an die Juristen bzgl privater Lagerung von Reifen
Da stimme ich zu, aber man kann mit den etwas skurrilen Paragrafen ja auch etwas satirisch umgehen.
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Frage an die Juristen bzgl privater Lagerung von Reifen
Und die bösen bösen Landwirte sichern die Planen ihrer Futtermieten mit Altreifen. Da könnten ganze Landstriche abfackeln! :-))
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Frage an die Juristen bzgl privater Lagerung von Reifen
In einigen Bundesländern ist die Garage als spezieller Nutzungsraum definiert. Ich glaube, in Hessen wurde sogar ein Bußgeld von 500 Euro verhängt, weil in der Garage nicht nur ein Auto stand, sondern andere Dinge. Regale mit Putzmittel sind nicht erlaubt. Der jeweilige Satz Räder würde aber toleriert. Ein Fahrrad nur dann (hier wiehert der Amtsschimmel gewaltig), wenn es so eingestellt werden kann, dass man es nicht extra wegnehmen muss, um mit dem Auto rein- oder rauszufahren. Genau genommen, gelten diese Regeln bundesweit, aber nicht jedes Bundesland befasst sich mit derartigem Quatsch. Wobei auch einzelne Ordnungsämter überpingelig sein können. Es soll sogar für die eigene Garage gelten. Na ja, typisch für unseren Paragrafenstaat.
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Dinge, die nichts zur Sache tun
So herausgetrennt ist das Ganze doch ziemlich sinnlos. Als ich den ersten Beitrag las, dachte ich - rhetorisch hoch anspruchsvoll - HÄÄÄÄÄH ?
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Ich gebe zu, dass der k SW die attraktivste Variante der Baureihe ist. Die Berlina stammt von I.DE.A., wo eine etwas pummelige Karosserie entstand und viele Giugiaro-verwöhnte Themafahrer sich nicht damit anfreunden konnten. Das Coupé geriet noch mehr daneben. Die Verkürzung des Radstands und einige andere Details sorgten für eine wenig harmonische Erscheinung, wobei das je nach Farbe mehr oder weniger auffällt. Den SW hatte Pininfarina überarbeitet, der das Beste daraus gemacht hat. Aber unabhängig vom Design ist der k nicht mehr zu empfehlen, da die Ersatzteilversorgung quasi nicht mehr existent ist. Inzwischen kann man die Autos sehr billig kaufen, während die Thema-Preise schon anziehen. Deren Technik ist noch etwas einfacher und es gibt mehr Liebhaber, die sich gegenseitig helfen. Der Thema SW, der optisch auch nicht mein Fall ist, wurde aber von Handwerkern gefahren, die nicht den sonst üblichen Passat fahren wollten. Beim k SW ist man dann auf diese bescheuerte Lifestylemasche verfallen, sodass viele Handwerker das Auto als ungeeignet ansahen. Man stieg dann auf Volvo oder Toyota Camry um.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Genau, deshalb würde ich auch nie den Thema SW oder Kappa SW fahren und es gefällt mir beim 9000 CS, dass er eine Art Stufenheck hat, aber fast ein kombimäßiges Raumangebot. Habe als Daily Driver einen Volvo V40 SW (Bj. 2000), dem man es ansieht, dass er als SW komplett durchgestylt wurde. Aber Volvo hat auch deutlich größere Stückzahlen gebaut.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Ich habe designtechnisch gesehen schon Vorbehalte gegen die Art Kombis, die die Limousinen-C-Säule beibehalten, da dann das hintere Teil so angeklebt aussieht. Das ist natürlich zwangsläufig bei Autos mit relativ kleinen Produktionszahlen so, da die Kosten dadurch minimiert werden können. Massenhersteller können eher völlig eigenständige Modelle entwickeln. Aber diese Lösungen hier sind nahe am "Baumarkt-Tuning".
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Sehr interessant, aber logisch. Es kommt aber auch auf die Baumart an. Bei einem BHU (Brusthöhenumfang) entsprechend diesem Stahlpfahl, würden bestimmte Bäume in etwa so wirken, andere sich stark verbiegen oder auch abbrechen, was aber andere Gefahren birgt. Ein Eisenholzbaum (Parrotia persica) ginge wie ein Messer durch, eine Birke (Betula pendula) bräche ab. Aber die angesprochenen Alleebäume sind meistens viel dicker. Ich habe es, glaube ich, bei anderer Gelegenheit erzählt. Ein alter Audi 80 (Typ 81) knallte frontal mit max. 40 km/h gegen eine unserer dicksten Platanen (BHU geschätzt über 6 m). Die Aufprallfläche war deshalb fast so breit wie das Auto. Die Front des Autos wurde samt Motor komplett in den Innenraum geschoben. Die beiden älteren Frauen hatten Null Chance. Die Allee ist mitten in der Stadt, man kommt in einer Art S-Kurve von der Hauptstraße hinein. Deshalb kann man an der Stelle mit diesem Audi nicht schneller als 40 sein. Der Baum wurde etwas an der Borke beschädigt, was er selbst repariert hat. Aber die genannten Zahlen sind erschreckend. Ob man deshalb nun alte Alleen platt machen sollte? Es gibt ja auch Leitplanken. Sehr gefährlich sind die alten Alleen in den neuen Bundesländern, teils noch mit gerundeter Fahrbahn und x-mal ausgebessert. Auch zu eng, um noch Leitplanken anzubringen. Da würde man am besten ein paar m daneben eine neue Straße bauen und den alten Baumbestand erhalten. Ironiemodus an: Wir brauchen deshalb unbedingt ein Tempolimit auf Autobahnen, weil da so viele Bäume herumstehen!!! Ironiemodus aus.
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Tallinn 2018?
Das ist alles richtig, aber vor allem kommt es darauf an, wie die Sache von den Leuten angenommen wird. Nach aktueller Lage ist das erst mal auf 2019 geschoben, da für Sardinien schon sehr positive Antworten kommen und es somit für 2018 bereits feststeht. Nach der Besprechung des OrgaTeams wird alles hier bekanntgegeben. Man muss das Projekt Baltikum ja auch nicht unbedingt in der von mir angedachten Form durchführen. Es gibt da jede Menge Variationsmöglichkeiten. Man könnte eine reine Masurentour machen. Also nur Polen. Man könnte auch nach Helsinki fliegen, wo es einen Partnerclub gibt. Man kann mit den Freunden dort etwas unternehmen und auch mal mit der Fähre nach Tallinn übersetzen. Aber ich freue mich über jede Anregung und auch über Erfahrungsberichte. Dafür vielen Dank.
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Tallinn 2018?
Ich habe inzwischen diese Idee mit einigen Leuten erörtert. Begeisterungsstürme hat das nicht gerade ausgelöst. Es mag damit zusammenhängen, dass die Mehrzahl unserer Clubmitglieder italienische Fahrzeuge besitzt und daraus ableitet, man müsse in den Süden fahren. Dazu kommt, dass nur wenige die nötige Zeit aufbringen können und somit vorrangig Ruheständler in Frage kommen. Davon gibt es zwar immer mehr, aber auch viele, die nicht mehr den Schwung aufbringen oder gesundheitliche Probleme haben. Ich würde deshalb eher das Projekt Tallinn sogar auf 2019 schieben wollen, um ausreichend Überzeugungsarbeit leisten zu können. Inzwischen hat sich eine reizvolle Alternative für das nächste Frühjahr angeboten. Ein Clubmitglied besitzt ein Gästehaus auf Sardinien und könnte die Übernachtungen sehr preiswert anbieten. Er schlägt aber sogar vor, das noch vor Ostern, also im März zu machen, weil es bezüglich Vegetation da am schönsten sei. Damit die Geschichte noch attraktiver wird, ist angedacht, von einem italienischen oder französischen Hafen zunächst nach Korsika überzusetzen, evtl. 3 Tage für die Insel einzuplanen und dann nach Sardinien zu gehen. Alles in allem sollte man mit Anreise zum Startort bis wieder nach Hause 2 Wochen ansetzen. Wie immer sind diese großen Touren markenoffen. Die Autos sollten lediglich zuverlässig und langstreckentauglich sein, auch für die Bandscheiben der Insassen. Ich habe das jetzt erst mal hier angehängt, da wir uns über die genaue Planung erst in ein paar Tagen besprechen wollen. Das OrgaTeam wird sich zu diesem Zweck in Lindau treffen. Sobald alle Modalitäten und der Reisetermin feststehen, werde ich es im Kalender bekanntgeben. Gruß Frank
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Wieso verdreht Ihr immer alles? Wenn jeder Verkehrsteilnehmer die Straßen unter unlimitierten Bedingungen eine bestimmte Zeit nutzen, so sind sie durch das Tempolimit länger auf der Straße. In der Summe verdichtet das den Verkehr. Ist das so schwer zu verstehen? Der Versuch hier in Südbaden: Vor dem Versuch, Anfang der 80er Jahre bin ich jeden Morgen ca. 7.00 Uhr auf die A5 gegangen und konnte feststellen, dass der Verkehr kontinuierlich zunahm, je weiter man nach Norden kam. Das ist auch logisch, weil von der CH-Grenze durch die Kontrollen die Autos "tröpfchenweise" losfuhren. Dann kommen nach und nach über die Einfahrten weitere Autos hinzu. Aber bis etwa Bühl ging alles sehr flüssig. Je näher man an Karlsruhe kam, desto dichter wurde es, weil auch viele Pendler über die Autobahn fuhren. Nun kam das Versuchslimit von 120 km/h von Weil bis Ettenheim. Schlagartig war der Verkehr deutlich dichter. Aber ab Ettenheim, wo das Limit aufgehoben war, ging es nur ein paar km und alles verteilte sich wieder, war wieder wie zuvor. Dann wurden die Strecken getauscht. Weil - Ettenheim ohne Limit, ab Ettenheim nordwärts mit Limit. Schon waren auf dem Südteil wieder die alten Verhältnisse. Dafür verdichtete es sich ab Ettenheim deutlich mehr als üblich. Nach dem Versuch, der über eine längere Zeit ging, schrieb die Badische Zeitung, dass es absolut nichts gebracht hätte und nun die Schilder wieder wegkämen. Aber die Verantwortlichen hatten eine andere Idee. Zunächst ab Kreuz mit der frz. Autobahn bis Freiburg kurz vor Abfahrt FR-Mitte wurde das Limit dauerhaft eingerichtet. Im Bereich Bad Bellingen hat man dann noch erweitert, angeblich wegen Lärmschutz, was aber angesichts der Länge und des dazwischenliegenden Waldes auch nur ein Witz ist. Warum der Verkehr auf der A5 jetzt so dicht ist, liegt schon an der Limitierung, aber auch am immer höheren Lkw-Aufkommen. In Ri. Süden kommt hinzu, dass die Schweiz den Lkw-Verkehr stark behindert (zu Recht), aber der Rückstau jeden Morgen viele km lang ist. Es gibt zu wenig Ausweichparkplätze und auch die regulären sind total verstopft. Wer aber im Kurzstreckenbereich nach Freiburg will, fährt lieber über die B3, zumal es jetzt die Umfahrung bei Bad Krozingen gibt. Würden die auch noch die A5 nutzen, wäre es noch schlimmer. Ich fahre da nur noch über die A5, wenn ich z.B. nach Karlsruhe oder Frankfurt will, nehme aber die sog. Rheinstraße bis Auffahrt Bad Krozingen und habe so schon einiges umgangen. Es ist aber auffällig, dass oft nicht mal 120 möglich ist, weil einige Pkw-Fahrer blockieren oder Lkw Elefantenrennen veranstalten. Ich kann nur feststellen, dass sich mit Einführung des Limits die Lage drastisch geändert hat. Das würde nur funktionieren, wenn wirklich alle 120 fahren und die Lkw nicht überholen dürften.
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Tesla...
Grundsätzlich glaube ich nicht, dass die Autos heutzutage mehr Fehler haben als frühere Baujahre. Aber zum Teil überzogene Produkthaftungsgesetze (vor allem in den USA) und die Möglichkeit der Behörden, hohe Bußgelder zu verhängen, haben die Autohersteller zu höchster Vorsicht animiert. Da führt der kleinste Fehler zur Rückrufaktion, über den man vor 20 Jahren nicht mal nachgedacht hätte. Aber natürlich können auch gravierende Mängel (s. X Rückrufe wegen Airbags) auftreten. Man darf auch nicht vergessen, dass eben viele Bauteile, die heute zu Rückrufen führen, vor 20 - 25 Jahren garnicht oder nur in wenigen Autos verbaut waren. Was nicht drin ist, geht nicht kaputt!
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Das hat sehr wohl etwas damit zu tun. Ein Tempolimit verschärft die Situation, wenn die Straßen dem Verkehrsaufkommen nicht gewachsen sind. Jedes Limit verdichtet den Verkehr (reine Mathematik, wie schon erwähnt). Wir haben in Europa nicht so viel Platz wie in Nordamerika oder Australien. Also ist es entscheidend, ob ich das Straßennetz z.B. 3 Std. unlimited nutze oder durch künstliche Einbremsung 4 bis 5 Std. Da das auf alle Verkehrsteilnehmer zutrifft, ist das ursächlich für höhere Verkehrsdichte und Staus mit allen Nebenwirkungen. Ich theoretisiere hier nicht, sondern habe viele Erfahrungen mit 100.000en km auf Autobahnen gemacht. Ein Beispiel aus meiner Region. Ich wohne Luftlinie etwa 30 km südlich von Freiburg. Die A5 macht aber einen Bogen und ist deutlich länger als die B3. Als es hier kein Tempolimit gab, war die Autobahn immer ziemlich leer (bis auf ein paar Tage des Rückreiseverkehrs mit vielen NL-Wohnwagen). Man war ganz schnell und bequem in Freiburg, konnte mit etwa 150 km/h flüssig und angemessen sparsam dahin rollen. Dann hat irgendein rechthaberischer RegPräs einen Großversuch mit 120er Limit gestartet. Dieser Versuch zeigte, dass das Limit hier unsinnig ist. Aber diese Leute kümmert das nicht und das Limit kam trotzdem. Jetzt fährt man lieber über die B3 nach FR, zumal witzigerweise inzwischen ein unlimitiertes Autobahnstück dazwischen gebaut wurde. Auf der A 5 kann man froh sein, wenn 120 überhaupt möglich sind. Viel dichterer Verkehr und immer irgend so ein Vollpfosten, der mit knapp 100 auf der linken Spur schläft oder absichtlich die anderen einbremst. Ein Tempolimit ist immer angebracht, wenn es um Gefahren geht. Kurven, die für Ortsunkundige kritisch sind, schlechter Straßenbelag usw. Oder am Aichelberg, wo extreme Tempounterschiede zwischen Lkw und Pkw entstehen. Die schaffen manchmal kaum noch 30 km/h und ein starker Pkw könnte trotzdem mit 180 durch diese Kurven donnern. Da sind 100 km/h angebracht und nachvollziehbar. Ansonsten ist es noch akzeptabel, wenn flexible Limits je nach Situation auf diesen Anzeigebrücken über der Autobahn angezeigt werden. Man kann dadurch auch den Verkehr rechtzeitig herunterbremsen, wenn irgendwo ein Unfall passierte. Aber starre Limits oder gar generelle halte ich auf unseren Autobahnen für kontraproduktiv und gefallen nur militanten Autogegnern.