Alle Beiträge von LCV
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Das Votum ist mehr als eindeutig, also könnte man hier Schluss machen.
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Frage an die Juristen bzgl privater Lagerung von Reifen
Nun, es ist schon ein Unterschied, was brennt. Hat man im Keller Reifen und viel Plastikzeug, so entsteht nicht nur Rauch, sondern hochgiftige Dämpfe. Lagert man womöglich noch hochentzündliche Stoffe wie Spiritus, Verdünner, Benzin usw., so hat man den perfekten Brandbeschleuniger. Was mich allerdings auch besorgt macht, sind die heute üblichen Isolierungen an Decken, Wänden und außen unter Putz. Ein "modernes" Haus brennt anders als ein alter Backsteinbau. Und auch hier, Styropor u.ä. entwickelt Giftgas bei der Verbrennung.
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Tesla...
Da gibt es auch den finanziellen Aspekt: Ein E-Auto kostet deutlich mehr als ein vergleichbarer Benziner. Ein E-Auto gebraucht zu kaufen ist auch mangels Angebot und wegen der Batterien etwas problematisch. Also neu fängt es bei einem Nissan Leaf wohl knapp unter 20.000,-- Euro an. Von irgendwelchen Bastelkisten reden wir nicht, da nicht vergleichbar, also besseres Fahrrad mit Karosserie und so. Für den Preis eines Nissan Leaf bekomme ich 4 sehr gute SAAB 9000, brauche aber nur einen. Da muss es schon sehr überzeugende Argumente geben, dass ich das Vierfache in ein nicht annähernd konkurrenzfähiges Gefährt investiere. Umweltargumente sind zur Zeit noch nicht wirklich überzeugend. Also erst mal bessere Umweltverträglichkeit und niedrigerer Preis. Natürlich kann man den neuen Leaf mit einem neuen Polo vergleichen. Aber wer würde einen neuen Polo kaufen, wenn er für deutlich weniger einen guten SAAB bekommt? Und gebrauchte Kleinwagen sind wegen der Versicherungsbedingungen für Führerscheinneulinge hoffnungslos überteuert. Viel Geld für wenig Auto.
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Tesla...
Man kann sehr gut "theoretische" Forderungen bezüglich der Mobilität aufstellen, wenn man für sich selbst die Ausnahme irgendwie begründen kann. Ich gehe davon aus, dass alle hier Beteiligten einen oder mehrere SAAB fahren, die aber allesamt nicht in ein Zukunftskonzept der kleinen Kistchen passen, ich eingeschlossen. Also sind wir eigentlich nicht glaubwürdig. Ich erinnere mich, dass mich ein fast militanter Grüner von der Seite angequatscht hat, was denn meine "Bonzenkarre" verbraucht. Die 8 l wurden als elende Umweltsauerei und fast schon als kriminell bezeichnet. Ich fragte dann, was er fährt. Er hatte einen Suzuki LJ in verlottertem Zustand, davor im Sommer !!!! eine Schneepflugschaufel und einen Verbrauch, der deutlich über meinem lag. Sein Kommentar dann: Ich brauche den halt fürs Geschäft (Hausmeisterservice). Ich habe den Eindruck, dass viele Leute alles Mögliche fordern, aber nur von anderen. Sie selbst haben gute Ausreden, es nicht zu tun. Ich stehe dazu, dass ich ein relativ großes Auto fahre. Aber, ich habe mein Leben und meinen Tagesablauf total umorganisiert. Mein Büro in der Nachbarstadt habe ich aufgelöst und nach Hause verlegt. Vom Bett oder vom Esstisch 10 sec. zu Fuß. Früher musste ich zweimal pro Woche tanken. Jetzt reicht eine Tankfüllung 6 Wochen. Wenn ich aber das Auto brauche, ist ein bestimmter Raumbedarf vonnöten. Mit einem Smart kann ich nichts anfangen. Um das zu erreichen, was ich mit meinem Auto und 8 l/100 km schaffe, bräuchte ich 3 Smart und müsste 2 zusätzliche Fahrer haben, wobei immer noch fraglich ist, ob ich etwas größere Gegenstände unterbringen kann. Außerdem belastet in absoluten Zahlen ein viel gefahrener Smart die Umwelt mehr als mein wenig gefahrener SAAB oder Volvo. Diese ganzen Berechnungen zur Umweltbelastung kleiner und großer Autos sind nicht aussagekräftig, wenn man nicht die individuelle Nutzung mit einbezieht. Das ist genauso aus dem Zusammenhang gerissen wie die Null-Emissions-Lüge der E-Autos, bei denen man die Herkunft der Energie, die Herstellung und Entsorgung der Batterien einfach ausklammert. Statt den Leuten die Taschen vollzulügen, sollte man sich ernsthaft mit der Materie befassen und Lösungen suchen. Vor allem sollten Politiker aufhören, den Leuten irgendwelchen Mist zu erzählen, nur um ihre vorschnell getätigten Aussagen irgendwie zu bestätigen. Wenn Frau Merkel leichtsinnigerweise 1 Million E-Autos für 2020 prognostiziert hatte, aber selbst Kaufprämien ins Leere laufen, werden Restriktionen gegen die "Verbrennerkonkurrenz" ausgepackt. Über die Kfz-Steuer, Umweltzonen und emissionsabhängige Mautkompensation (falls der Schwachsinn nicht noch gestoppt wird), versucht man das Volk zu manipulieren. Ich würde einen Politiker wählen, wenn er Fehler einfach mal zugeben könnte. Sollen sie E-Autos entwickeln, bauen und dafür sorgen, dass sie bezahlbar werden. Es gibt Einsatzgebiete, wo die Sinn machen. Aber vor lauter E sollte man nicht vergessen, umweltfreundliche Alternativen zu finden, um vernünftige Langstreckenautos anzutreiben und damit vom Erdöl unabhängig zu werden.
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Frage an die Juristen bzgl privater Lagerung von Reifen
In Deiner vom Haus abgetrennten Garage ist es eigentlich ungefährlicher. Aber im Keller des Hauses oder gar einer Tiefgarage ist ein Brand ohnehin schlimm genug. Gefährliche Stoffe haben da erst recht nichts zu suchen. Wir haben im Keller einen durch 2 Blocks laufenden Gang. Nach Verschärfung der Vorschriften wurden Brandschutztüren eingebaut. Von 10 mal, wenn ich in den Keller komme, stehen die 9 mal offen, mit Keil drunter. Die Leute kapieren nicht, dass damit dem Feuer eine Art Autobahn geschaffen wird und der Brand sich in Sekunden auf den ganzen Komplex ausbreitet. Dann muss nur im schlechtesten Augenblick jemand eine Haustüre öffnen. Ich vermute, dass man die Nutzung der Kellerräume weniger scharf einschränkt als die von Garagen. Wobei sich eine Tiefgarage ja meistens unter Geschäftshäusern in der Innenstadt befindet. Wird einem nun die Schuld an einem Großbrand nachgewiesen, kann man sich gleich einen Strick nehmen. Es ist auch leichter kontrollierbar. In meinen Keller schaut keiner hinein, aber die Garage wird ja mehrmals am Tag geöffnet und in der Tiefgarage sieht man eh alles. Es besteht da aber auch die Gefahr, dass die Räder/Reifen geklaut werden. Bei uns bieten Reifenhändler an, die jeweils nicht benötigten Rädersätze sachgemäß zu lagern. Man fährt hin, lässt schnell die Räder wechseln - fertig. Sicher kostet das etwas, aber dafür entfällt die Stellage im Keller oder der Garage.
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Hier geht es um das gemeinsame Hobby und das sollte eine stressfreie Zone sein. Negative Ansagen sind da eher kontraproduktiv.
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Ja, im Viva-Lancia-Forum habe ich einen Ordner "empfangene Mails" und einen "gesendete Mails". Dahinter eine Spalte "abgerufen" und "nein". Sobald abgerufen, steht da ja. Ob derjenige dann antwortet oder nicht, ist eine andere Sache. Aber nicht abgerufen heißt, ins Leere gegangen. Das kann ja gerade wichtig sein, wenn man die Antwort dringend benötigt.
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Ich denke, wenn jemand sich daneben benimmt, werden die Mods einschreiten. Alles andere sollte man untereinander ausdiskutieren oder per PN bzw. Unterhaltung klären. Btw., gibt es eine Möglichkeit zu erkennen, ob der Unterhaltungspartner die Nachricht abgerufen hat? Das wäre manchmal hilfreich.
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Bei anderen Foren gibt es (td) ---> thumb down (und auch thumb up) Allerdings wird dort die "Kommunikation" manchmal auf den Austausch von Smileys reduziert. Ob das nun erstrebenswert ist?
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Tesla...
@ René: Das mit dem Uralt-Wolga halte ich für eine gewagte Behauptung. Da wäre vielleicht rein äußerlich nicht so viel passiert, aber die Insassen hätte es innerlich zerrissen. Gilt natürlich für alle Autos, bevor man Knautschzonen und die versteifte Fahrgastzelle einführte. Im Prinzip das, was weiter oben bezüglich zweier Leopardpanzer geschrieben wurde.
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Tesla...
... und ich bezog mich auf den mechanischen Schaden durch Crashverformung. Wenn die Fahrgastzelle nicht steif genug ist, gehen die Türen nicht auf. Dann kommt die Feuerwehr mit der großen Blechschere. Fatal ist, wenn es zu brennen beginnt, aber die Feuerwehr erst nach 15 min. eintrifft. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass elektrisch zu betätigende Türen nicht auch ganz einfach per Griff zu öffnen sein sollen. Allerdings ist alles möglich. Es gab ja auch Fälle, wo Leute in ihrer Kiste eingesperrt waren.
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Tesla...
Groß gegen klein ist natürlich auch wegen des Massenunterschieds ein Problem. Andererseits profitiert beim Crash ein veralteter Kleiner auch von der Knautschzone des besser konstruierten Unfallgegners. Aber ein 9k ist schon sehr gut gebaut und war sicher seiner Zeit voraus. Irgendwer hatte hier mal erwähnt, dass um 1990 eine US-Behörde den 9k als sicherste Limousine der Welt bezeichnet hat. Die italienischen Brüder waren auch nicht so schlecht. Bei geringen Geschwindigkeiten nahm die PU-Stoßstange viel auf. Ein Clio rutschte bei Glatteis auf den Thema. Nicht mal der Lack hatte Kratzer, innen verspürte man einen leichten Stoß, mehr akustisch als mechanisch. Den Clio konnte man wegschmeißen. Haube gefaltet, Grill, Scheinwerfer kaputt, Kühler zerdrückt. Nur noch was für Bastler. Die Clio- Fahrerin rutschte auf den am Zebrastreifen stehenden Thema drauf. Kann nicht mehr sehr schnell gewesen sein. Für mich sehr wichtig: Nach einem Crash darf sich alles falten, aber die Fahrgastzelle muss so steif sein, dass man die Türen noch aufkriegt. Zwar brennen Autos nur in Filmen nach jedem Unfall, aber hin und wieder passiert es. Dann muss man sehr schnell rauskommen.
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Sicherheit 9000er
Von der Konstruktion her liegen da über 20 Jahre dazwischen. Sehr überzeugend und doch irgendwie beruhigend, in einem 9000 zu sitzen. Ich hoffe nur, dass alle Beteiligten mit dem Schrecken und ein paar blauen Flecken davon gekommen sind. Bilder vom BMW wären natürlich auch interessant und auch, wie das Ganze abgelaufen ist.
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Tesla...
@ AERO-Mann: Danke.
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Tesla...
Hallo, das ist ja interessant! Wird offenbar nicht so ausgeschildert, dass man es bemerkt. Möglicherweise macht man sich ja als E-Auto-fahrer dann kundig. Bislang habe ich nur welche bei IKEA gesehen. Frage: Die Karte lässt sich nicht vergrößern. So sehe ich zwar, wo in etwa das ist, aber nicht wirklich genau. Wie bekommt man die exakte Adresse? Gruß Frank
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Optisch völlig daneben.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Zitat von MartinSaab: ↑ Und targa (ital.) heisst unter anderem "Kennzeichen" auch falsch ;) Auszug aus dem it. Wörterbuch: targa, Plural targhe, la das Schild, das Nummernschild (Auto), targa stradale: das Straßenschild, targa commemorativa: die Gedenktafel targare(verbo): auszeichnen, kennzeichnen, mit Nummernschild versehen. Nun wird im Sprachgebrauch Nummernschild oder Kennzeichen verwendet. Was ist also falsch???
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Frage an die Juristen bzgl privater Lagerung von Reifen
Das mit der Futtermiete war ein Scherz, siehst Du das nicht?
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Tesla...
Ich habe keine starren Vorbehalte, sondern stelle fest, dass die Gegebenheiten vor Ort ein E-Auto für mich als sinnlos erscheinen lassen. Wir haben 5 ALDI im Umkreis, keiner hat E-Zapfsäulen. Die nächste "Zapfstelle" ist der IKEA, 30 km entfernt, ansonsten nur an Tankstellen. Am Haus nicht machbar, Eigeninitiative wird nicht erlaubt. Also, wie soll das funktionieren? Wirklich generell nur dies: Dazu kommt, dass von Politik und Industrie E-Autos als perfekte Umweltlösung angepriesen werden, aber nie die Herstellung, spätere Entsorgung sowie die Herkunft des Stroms einbezogen wurden. Aber noch gravierender sind die Bedenken, wie man in Bezug auf Ressourcen und Versorgung alle Probleme lösen will, wenn man 100% E-Autos anstrebt.
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Tesla...
Mit 2 Autos, einem Langstreckenfahrzeug und einem Cityflitzer kann man das Fahrzeug dem Einsatz anpassen. Wer mit dem 9k im Stadtverkehr herumgurkt, ist selber schuld. Auf Langstrecke bei moderatem Tempo braucht er kaum mehr als modernste Benziner, schon garnicht in der Größenklasse, da die ja ein höheres Gewicht herumschleppen. Jedes Abbremsen und wieder Beschleunigen kostet je nach Gewicht mehr oder weniger. Nur bei konstantem Tempo ist das egal.
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Tesla...
[mention=689]zweiundvierzig[/mention] : Das ist nicht der Punkt. Ich kann nicht am Haus oder in der Garage laden. Punkt. Die Wohnbaugesellschaft weigert sich, für Stromanschlüsse zu sorgen und selber darf man es auch nicht machen. Was nun? Jeden Abend mit der Kabeltrommel agieren, sofern die überhaupt geeignet wäre? Die Alternative: Irgendwo an eine Ladestation fahren, dort womöglich in der Warteschlange stehen und jede Menge Zeit vergeuden? Wer andere Voraussetzungen hat, mag das ja umsetzen können. Dieses Extraherumfahren verschwendet auch Energie. Normales Tanken lässt sich schnell in eine Fahrt integrieren. Man kann einfach nicht generell sagen, das hat zu passen und zwar für jeden. Würde ich im Stuttgarter Loch wohnen und 95% meiner Bewegungen innerstädtisch absolvieren, wäre Straßenbahn, Bus oder sogar Taxi vernünftiger als (noch) hoffnungslos überteuerte E-Autos. Und das alles für eine sehr zweifelhafte Technologie, die zumindest jetzt noch alles andere als umweltfreundlich ist, da die Sauerei nur verlagert wird? Wer damit zufrieden ist, mit einer "Telefonzelle" auf Rädern elektrisch zu pendeln - nur zu! Ich kriege in so einem Ding Platzangst und möchte nicht wissen, wie weit der Zwerg fliegt, wenn er mit einer S-Klasse kollidiert.
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Tesla...
Ganz einfach: 700 km Reichweite, volltanken innerhalb von 5 min. bei dichtem Netz an Zapfstellen. Im Winter kann man Heizung, Wischer, Heckscheibenheizung, Gebläse, Licht nutzen, ohne an die Reichweite zu denken. Individuelles Problem vor Ort: Keine Auflademöglichkeit. Wenn das Sinn machen soll, dann müsste man über Nacht in der Garage aufladen können. Klar, zum Pendeln, kein Einwand, wenn Ladestation in der Garage vorhanden ist. Aber kein Vollersatz für einen Benziner à la 9k. Und was ist mit den "Tonnen" der Batteriesätze, nur auf engerem Raum, dafür den Nutzraum einschränkend? Und was ist mit der gegenüber Benzinern erhöhten Ressourcenbelastung und Energie bei der Herstellung?
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Tesla...
Nein, unter vollwertig verstehe ich, einen Benziner wie z.B. den 9k in Bezug auf Raumangebot, Reichweite usw. voll und ganz zu ersetzen, nur eben mit anderem Antrieb. Das sehe ich bei solchen Kleinwagen wie Zoe oder E-Smart nicht. Solche Minis sind nur eingeschränkt nutzbar, also in der City oder bei kurzen Wegen zwischen zu Hause und Arbeitsplatz. Eine echte Alternative wäre es nur, wenn man mit diesem Auto alle Anforderungen, auch Langstrecken, Urlaubsreisen usw. erfüllen könnte. Nach dem aktuellen technischen Stand kann man ein E-Auto fahren, benötigt aber noch ein weiteres, um rundum abgedeckt zu sein. Je nach Wohnort kann man auch nicht einfach auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen. Und Renault traue ich deutlich weniger Kompetenz zu als z.B. Toyota.
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Tesla...
Unter vollwertig verstehe ich etwas anderes, schon garnicht Renault.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Ich weiß nicht was Ihr habt. Leder gab es schon lange vor den Autos. Der Kunststoff ist die wahre "Innovation" !!!