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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hallo SAAB-Freunde, das ist erst nur mal eine Idee. Einige unserer Clubmitglieder fragten nach, ob man nicht auch mal ins Baltikum fahren könnte. Wenn es in den Norden geht, sollte man den Termin natürlich etwas mehr in den Sommer verschieben. Für mich wäre das absolutes Neuland. Es gibt ja auch Vorurteile bezüglich der Sicherheit, ob berechtigt oder nicht. Ich stelle mir das so vor: Grenzübertritt nach Polen bei Stettin, dann weiter über Danzig. Kann man problemlos durch die russische Enklave über Kaliningrad fahren oder muss man "außen herum" ? Dann durch Litauen, Lettland bis Tallinn. Evtl. Ausflug mit der Fähre nach Helsinki und auch ein Trip nach St. Petersburg wäre denkbar, wenn man schon mal da ist ;-) Gibt es hier Leute, die in diesen Regionen schon Erfahrungen gesammelt haben? Und gibt es überhaupt jemanden, der eine solche Reise mitmachen würde? Würde mich freuen, einige Meinungen zu hören. Danke. Gruß Frank
  2. www.mobile.de Suche unter Lkw bis 7.5 to oder ab 7.5 to (je nachdem., was Du willst). Statt des Modells gibst Du Feuerwehr ein. Da kommt eine Riesenauswahl. http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?isSearchRequest=true&scopeId=VUT75&makeModelVariant1.modelDescription=Feuerwehr&grossPrice=false&maxPowerAsArray=PS&minPowerAsArray=PS&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED
  3. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wer wo was geklaut hat, ist bei so vielen (über 14.000) Automarken kaum feststellbar. Man kann immer nur schauen, ob eine "Erfindung" angepriesen wird, die nicht ein anderer doch schon früher verwendet hat. Es muss auch nicht geklaut sein, sondern einfach "neu erfunden". Alfa hatte mal die Doppelkerzen (TwinSpark) groß herausgestellt, aber Lancia hatte das schon vor dem 2. Weltkrieg gehabt. So gibt es viele Beispiele. Es gab immer Tüftler, die neue Wege gingen, so z.B. Lanchester. Ganz witzig war deren "Vergaser", wo der Sprit über einen Docht verdunstete, etwa wie bei einer Petroleumfunzel.
  4. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Nicht alles ist schlecht, was Ford machte. Ich fuhr damals einen 73er BMW 2500 (R6 150 PS) und ein Freund einen Granada 2.5 der ersten Serie. Der BMW war zwar agiler, aber der Granada extrem laufruhig, obwohl ja der BMW auch vorbildlich war. Der absolute Knaller war ein Escort (Hundeknochen), dem man den Motor aus dem Talbot Sunbeam Lotus eingepflanzt hat, dazu strafferes Fahrwerk und äußerlich nur durch 195er Reifen erkennbar. Schlichtes dunkelgrün-met. und keinerlei Kriegsbemalung. Understatement pur, aber die Beschleunigung war Wahnsinn. Für so etwas kann ich mich mehr begeistern als für einen 911er mit Riesenspoilerwerk.
  5. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ein Kollege hatte einen Sierra Cosworth. War ständig kaputt. Er hat dann das Auto 1 Woche vor Ablauf der Garantie dem Händler auf den Hof gestellt.
  6. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    SAAB oder Alfa?
  7. LCV hat auf fimfim's Thema geantwortet in 9-1 bis 9-7X
    Ok, ich hatte nur 24. Februar gesehen, auf das Jahr nicht geachtet. Aber da macht anscheinend jeder seinen eigenen Preis. Habe im Herbst für einen in Slowenien zugelassenen Citroen XM bei einem Ford-Händler bei Bad Tölz 5 Euro gezahlt und bei der Zulassung meines Volvo V40 SW kostete es auf der Zulassungsstelle auch 5 Euro.
  8. LCV hat auf fimfim's Thema geantwortet in 9-1 bis 9-7X
    Also wir haben bei unseren Treffen oft Teilnehmer aus den Nachbarländern. Grundsätzlich boykottieren wir bezüglich der Hotelwahl alle Umweltzonen. Wenn aber ein Teilnehmer die Gelegenheit nutzen möchte, noch in irgendeine Stadt hinein zu fahren, gehe ich mit ihm in das nächste Autohaus. Dort bekommt derjenige seine grüne Plakette für ca. EUR 5.--. Da es sich fast nur um Benziner handelt, schaut der Werkstattmann in eine Liste und vergleicht mit den Fahrzeugpapieren. Das Ganze ist normalerweise eine Sache von 5 min. 39 Euro zu verlangen, sollte man fast schon zur Anzeige bringen, zumindest ist das höchst unmoralisch. Wer ist denn dieser unverschämte Anbieter? Vor dem sollte man warnen! Gruß Frank PS. Kommst Du über Basel? Dann kannst Du Dich gern bei mir melden, da ich 30 km nördlich von Basel bin (Ausfahrt Müllheim-Neuenburg). Wenn es nicht gerade an einem Sonntag ist, könnte man zum Opel-Händler mit SAAB-Service in Müllheim gehen. Wenn Du sicher sein möchtest, könntest Du mir eine Kopie der CH-Papiere mailen und ich frage am Montag dort nach. E-mail: il-lancista-lanciato@gmx.net
  9. René hat das ja auch sicher nicht wörtlich so gemeint. Aber es ist schon bezeichnend für unsere Republik, dass man sich unglaublich viele Sorgen um Täter macht, Enschuldigungen in einer verpfuschten Kindheit sucht und Psychiater und Psychologen in diesem Bereich ihre Daseinsberechtigung nachweisen wollen, indem sie tickende Zeitbomben wieder auf die Menschheit loslassen. Es wäre wirklich zu begrüßen, wenn man den Opfern wenigstens die gleiche Unterstützung zukommen ließe. Damit provoziert man aber auch Selbstjustiz. Wenn der Täter den Opfern noch hämisch ins Gesicht grinst, weil ein gewiefter Anwalt ihn freibekommen hat. Ohne solche Vergehen entschuldigen zu wollen, verwundert es, mit welcher verhältnismäßig großen Härte man gegen solche vorgeht, die dem Staat schaden (Steuerhinterziehung, Beamtenbeleidigung). Da sind Kinderschänder schon mit weniger Knast davon gekommen als ein Steuersünder (wenn der kein Prominenter war). Ich denke, es macht wenig Sinn, hier noch weiter zu diskutieren. Man sollte abwarten, wie das Revisionsverfahren abläuft und ob die Politik etwas an den Gesetzen ändert. Da wir ein Wahljahr haben, könnten die etwas aktiver werden als üblich. Vor allem ist aber die Bezeichnung "lebenslänglich" absurd, wenn es gerade mal 15 Jahre sind. Das Opfer ist schließlich "für immer" tot!
  10. Es gibt Staaten, da darf man nicht mal vorher aussteigen!
  11. Es wäre hilfreich, wenn Gesetze nicht so viel Interpretationsspielraum zuließen. So werden für offenbar gleiche Vergehen oft sehr unterschiedliche Urteile gefällt, je nach Qualität des Staatsanwalts und des Verteidigers. Das wird man aber nie ändern, da sonst eine ganze Berufssparte überflüssig wäre. Jetzt besteht die Gefahr, dass man mal wieder in übertriebenen Aktionismus verfällt. Man sollte ganz klar unterscheiden, ob jemand ganz normal am Straßenverkehr teilnimmt und dabei evtl. etwas schneller als erlaubt ist oder ob im öffentlichen Verkehrsraum illegale Rennen veranstaltet werden. Man sollte auch Alkohol- oder Drogeneinfluss nicht als schuldmindernd anerkennen. Wer sich volllaufen lässt oder Drogen nimmt, sollte wissen, dass er kein Fahrzeug führen kann. Tut er es trotzdem, dann muss er die Konsequenzen tragen. Das totgefahrene Opfer und möglicherweise seine Familie wurde im Verhältnis selbst zu einer lebenslangen Strafe sehr viel härter bestraft.
  12. Grundsätzlich sollte nach dem zum Zeitpunkt (und Geltungsbereich) des Vergehens/Verbrechens das da gültige Gesetz zur Anwendung kommen. Ich wünsche zwar den Verursachern des Unfalls die höchstmögliche Strafe, aber Mord setzt eigentlich den Vorsatz voraus. Der müsste denn bewiesen werden. Ansonsten gibt es ja auch Totschlag im Affekt (trifft hier nicht zu), grobe Fahrlässigkeit usw., also jede Menge Abstufungen. Das Opfer ist immer der Dumme und in unserem Rechtssystem sorgt man sich normalerweise mehr um Täter als Opfer, wobei da die Psychiater eine große Rolle spielen. Wenn die Fahrer zudem unter starkem Alkohol- oder Drogeneinfluss standen, würde das Gesetz ihnen sogar verminderte Schuldfähigkeit zugestehen. Dabei ist allein das schon ein billigend in Kauf nehmen, andere Menschen womöglich zu töten. Trotz allem sehe ich nach geltendem Recht den Tatbestand des Mordes (noch) nicht als gegeben an. Aber man sollte diesen außergewöhnlichen Vorfall zum Anlass nehmen, das Gesetz dahingehend zu verschärfen, dass künftige illegale Autorennen viel härter bestraft werden können und evtl. auch als Mord geahndet werden könnten. Dann wäre es Gesetz und jeder Täter weiß, was ihm womöglich blüht. Die Frage ist auch, wie man illegale Autorennen klar definiert. Sonst könnte es sein, dass ein bloßes Gasgeben auf der Autobahn schon als solches geahndet würde. Es ist auch zu bewerten, wo das statt findet. Wie im James-Dean-Film "Denn sie wissen nicht was sie tun", auf abgesperrtem Gelände, wo sich solche Spinner nur selbst gefährden? Oder doch im öffentlichen Verkehrsraum, wo jederzeit ahnungslose Fußgänger getötet werden können. Wenn wir uns als Rechtsstaat präsentieren wollen, muss das geltende Gesetz angewandt werden. Alles andere wäre eine Beugung des Gesetzes aus irgendwelchen Beweggründen, sei es um ein Zeichen zu setzen oder die kochende Volksseele zu beruhigen. Man ändere das Gesetz und alles wäre korrekt.
  13. LCV hat auf saab3fahrer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Auch auf die Gefahr, dass man meine Meinung als platte Stammtischparolen hinstellt, möchte ich folgendes anmerken: - Die E-Mobilität habe ich nicht als Technologie verteufelt, sondern angezweifelt, dass diese komplett alle anderen Technologien ersetzen kann. - Die sog. seltenen Erden, sagt ja schon der Name, sind genauso endlich wie fossile Energie, nur wohl in viel kleineren Mengen vorhanden. Man kann sicher durch Recycling etwas ausgleichen, aber wir reden ja vom Fahrzeugbestand der ganzen Welt, der umgestellt werden soll. - Die Chinesen haben sich in der Dritten Welt jede Menge Schürfrechte "gekauft" und können damit den Rest der Welt erpressen. Siehe Handykrieg mit Japan. - Die Politiker favorisieren eine Technologie und zwingen damit die Industrie, Geld und Know-how hier zu investieren, statt nach vielleicht besseren Lösungen zu suchen. Nur sehr finanzkräftige Hersteller sind in der Lage, auch andere Modelle zu entwickeln, wer da nicht mithalten kann, wird früher oder später vom Markt verschwinden. - Die Politiker reden immer nur in Schlagworten (Lieblingsbegriff "nachhaltig") und stellen positive Aspekte groß heraus, negative werden verschwiegen (s. E10). - Die Politiker - das unterstelle ich - sind wie die Industrie nur am eigenen Vorteil interessiert: Macht, Wählerstimmen, Profit, Wachstum um jeden Preis und Steuereinnahmen. - Die Politiker sind nicht mal in der Lage, eine bundesweite Verteilung des Ökostroms zu managen. Da streitet man um Trassen. Überschüssiger Strom wird in Nachbarländer verschenkt, die den zum Teil garnicht haben wollen. Und wie war das? Wurde nicht erst der Anteil des Ökostroms von der EU begrenzt? - Die Industrie wiederum will (und muss) Profit machen, damit u.a. Arbeitsplätze erhalten werden. Nur wer in Arbeit ist, kann auch wunschgemäß konsumieren. Deshalb werden profitable Lösungen bevorzugt. - Wer weiß genau, was hinter den Kulissen passiert? Möglicherweise hat man schon längst bessere Technologien erdacht, lässt aber solche Lösungen in Tresoren verschwinden, weil es massive Interessen gibt, diese nicht zu realisieren. Es wurden ja in der Vergangenheit geniale Patente aufgekauft, um eine Produktion zu verhindern. Wenn z.B. eine Erfindung uns total vom Erdöl/Erdgas unabhängig machen würde, bricht die Wirtschaft in den ölexportierenden Ländern zusammen. Da muss man auch nicht schadenfroh sein, denn es hätte eine Weltwirtschaftskrise zur Folge. Und ein Produkt, das nicht mehr planmäßig kaputt geht, würde der Industrie sehr schaden. - Es gibt Leute, die an Elektrosmog glauben. Ob da etwas dran ist, kann ich nicht beurteilen, da man ja auch Erkenntnisse unter den Tisch kehren kann, wenn diese politischen und wirtschaftlichen Interessen schaden. Aber angenommen, das ist so. Wie würden Millionen E-Autos das Problem verstärken? Eine Patentlösung gibt es nicht. Die Probleme werden sich allein durch die ständig wachsende Weltbevölkerung immer mehr zuspitzen. Aber mit einseitigen Lösungen wird man das nicht stemmen. Es lässt sich gut darstellen: Die Kiste hat keinen Auspuff, da kommt nix raus - perfekt! Da liegen die Politiker mehr auf Stammtischniveau als die Kritiker. Nach meiner bescheidenen Meinung sollte man mehrgleisig fahren und E-Mobilität dort einsetzen, wo sie Sinn macht. Kleine E-Autos im Smart-Format für Innenstädte, dadurch Verdoppelung des Parkraums. Diesel langsam aber sicher abschaffen. Benziner noch weiter entwickeln, als Übergang zu einer besseren Technologie, aber die dürfen in bestimmte Innenstadtzonen nicht mehr hinein. Man könnte, wenn man wirklich will, im Randbereich der Städte riesige Tiefgaragen bauen, wo der Große gegen den Kleinen getauscht wird und umgekehrt. Wenn man in andere Städte fährt, sollten solche kleinen E-Autos zu mieten sein oder man nimmt den ÖPNV. Es ist mir klar, dass es Einschnitte geben wird. Schon jetzt kann man nicht mit jedem Auto überall hinfahren, aber das wird garantiert noch schlimmer werden. Für mich persönlich stellt sich das weniger dramatisch dar. Ich bin in der Lage, mich so einzurichten, dass mich die Probleme mit Innenstädten nicht tangieren. Wenn jeder mal darüber nachdenken würde, wie er mit den aktuell verfügbaren Mitteln etwas ändern kann, würden die Belastungen auch sinken.
  14. LCV hat auf saab3fahrer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @ turboflar: Woher willst Du wissen, dass ich mich nicht mit der Materie befasse? Zum besseren Verständnis: Ich selbst fahre keinen Diesel, hatte noch nie einen und werde nie einen kaufen. Ich wehre mich dagegen, dass seitens der Politik die Leute verar...t werden. In Deutschland hatte man den Diesel forciert, anfangs steuerlich extrem begünstigt. Dann wurde es immer teurer, lediglich beim Dieselkraftstoff wurde weiter subventioniert. Durch die Umweltzonen wurden viele Leute mehr oder weniger gezwungen, sich neue Autos zu kaufen. EURO 5 sollte man kaufen, dann ist man auf der sicheren Seite. Jetzt aber nur mit EURO 6. Wie lange? Nebenbei wurde bei den modernsten Motoren die Mikrostaubbelastung in Kauf genommen. Den alten Dieselqualm hat man gesehen und gerochen. Sehr lästig. Aber die gefährlicheren Emissionen sieht und riecht man nicht. Das ist Vortäuschung, alles sei in Ordnung. Ich bin sehr dafür, dass wirksam etwas für Natur und Klima getan wird. Aber ich habe den Verdacht, dass den Politikern der schöne Schein wichtiger ist als eine effektive Luftverbesserung. Dabei hat man ja auch im Hinterkopf, dass die Industrie wachstumsabhängig ist. Ich habe auch nicht grundsätzlich etwas gegen E-Mobilität. Habe ja auch geschrieben, dass die in Innenstädten durchaus Sinn macht. Ich habe aber Zweifel, wie das umgesetzt werden soll. Und eine generelle E-Mobilität kann nur funktionieren, wenn es Millionen von Ladestationen gibt, die Ladezeiten viel kürzer werden. Bis jetzt hat mir aber noch keiner erklären können, wie man derartige Massen von Batterien herstellen könnte, wo gewisse Rohstoffe sehr begrenzt sind bzw. fest in chinesischer Hand sind. Auch die Entsorgung ist ja nicht ohne. Ich lasse mich gern überzeugen, dass diese Pläne umsetzbar sind. Ich habe aber außer Sprüchen der Frau Merkel keine definitiven Pläne gesehen, wie man alle Probleme lösen will. Man muss sich nur vorstellen, dass momentan der Anteil der E-Autos sicher noch unter 1% liegt - oder? Wie will man 100% - also etwa 40 Millionen Autos versorgen, wenn man mal Lkw und Busse außen vor lässt. Nun hat man als Bürger nicht den Einblick, aber wie weiter oben beschrieben, kann man auch durch das eigene Verhalten einiges tun. Es ist die Frage, ob E die Lösung ist oder andere Technologien vielleicht besser wären, nur nicht konsequent entwickelt werden, weil die Politik sich festgelegt hat oder auch irgendwelche wirtschaftlichen Interessen dagegen stehen.
  15. LCV hat auf saab3fahrer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Die Menschheit wird es irgendwann schaffen, sich selbst auszurotten. Es gibt viele Abläufe, die man optimieren kann. Hier haben wir eine Regiokarte, die Bundesbahn (außer ICE), Nebenbahnen, Busse, Straßenbahnen einer ganzen Region beinhaltet. Die Monatskarte kostet gerade mal so viel wie 5 Fahrkarten mit der Bahn nach Freiburg und zurück. Man kommt damit bis in den Schwarzwald und an die französische Grenze. Das Gebiet ist ziemlich groß. In der Kleinstadt lohnt es nicht mal, den Bus zu nehmen, zu Fuß ist man schneller. Mir reicht eine Tankfüllung etwa 6 Wochen, aber auch nur deshalb, weil im 14 km entfernten Ort Familie ganz ohne Auto wohnt und oft das Baby zum Doktor muss. Dann bin ich "Taxi". Da muss man wieder bemängeln, dass man auf dem Land so gut wie keine Verkehrsverbindungen hat und ohne Auto nichts geht. Man muss wohl akzeptieren, dass man nicht mit dem Kinderwagen hin und zurück 20 km über Feldwege wandern kann. Autos würden auch weniger brauchen, wenn nicht so viel unnötiger Ballast eingebaut würde, der das Gewicht hochtreibt. Wir haben bei einigen Touren festgestellt, dass der 9k bzw. Thema sparsamer ist als z.B. ein gleich motorisierter Nachfolger. Das bei identischer Fahrweise und über eine größere Strecke ermittelt. Die Differenz zwischen dem Thema 3.0 V6 und dem Kappa Coupé 3.0 V6 betrug 2 l zugunsten des Thema (des Vorgängers). Gemessen bei einer Tour nach Portugal über insgesamt ca. 4000 km = 80 l Unterschied. Man muss auch nicht 3 mal am Tag in irgendwelche Läden fahren, weil einem noch irgendetwas einfällt. Ich gehe (mit Auto) einmal in der Woche für die ganze Woche einkaufen. Das ist dann mengenmäßig nur mit Auto möglich, aber eben 1 x pro Woche statt 10 x. Im Warenverkehr könnte auch einiges besser werden. Wieso muss Mineralwasser aus Süddeutschland in den Norden geliefert werden, welches aus dem Norden in den Süden? Würde man jeweils regionaler verkaufen, würden unnötige Transportwege vermieden. Oder Lkw-Ladungen mit Strohballen (kein Scherz) aus der Ukraine nach Süddeutschland. Spinnen die? Übrigens, es steht jedem frei, anderer Meinung als ich zu sein. Aber wenn schon meine Bedenken zur flächendeckenden E-Mobilität als Stammtischparolen hingestellt werden, hätte ich gern einleuchtende Gegenargumente gelesen.
  16. LCV hat auf saab3fahrer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wenn bewiesen wird, dass dies tatsächlich einen großen Nutzen bringt, könnte man endlich das E10 rauswerfen und einen entsprechenden Kraftstoff in jene Tanks füllen. Man muss abwarten, ob sich die Reduzierung des Verbrauchs um 30% und viel geringere Emissionen bewahrheiten. Dann hätte man auch gute Karten für einen solchen Sprit. Mazda würde da keine hohen Entwicklungskosten investieren, wenn es am Sprit scheitern sollte.
  17. LCV hat auf saab3fahrer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich bin gespannt auf den "Biesel" von Mazda. Angeblich 2018 serienreif.
  18. LCV hat auf saab3fahrer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das ganze Gedöns um E-Autos dient doch nur dem Ansehen der Politiker, die als Klimaschützer da stehen wollen. Nach dem Motto: "Kein Auspuff - keine Emissionen" wird suggeriert, dass dies umweltfreundlich sei. Herstellung, Entsorgung (vor allem der Batterien) sowie die Herkunft der Energie werden einfach ausgeblendet. Die Ressourcen dieser Erde dürften sehr schnell zu Ende sein, wenn man alle Fahrzeuge elektrisch betreiben will. Die Politiker sind ja schon unfähig, die in der Nordsee erzeugte Windenergie sinnvoll über ganz Deutschland zu verteilen. Wieviele Jahrzehnte würden die brauchen, um eine Infrastruktur aufzubauen, damit E-Autos die bisherigen wirklich ersetzen können. Wenn man für den innerstädtischen Verkehr so etwas hätte, die Energie aus den eigenen Solarzellen auf dem Dach käme, wäre es noch vertretbar, zumal dann auch die Reichweiten kein Thema wären. Aber mitten in der Stadt wohnende Bürger haben weder Garage noch eine eigene Energiegewinnung, sie sind Laternenparker. Wer sollte es bezahlen, an jedem Parkplatz eine "Zapfsäule" zu installieren? Das sind Utopien, die an den Kosten und der Menge der benötigten Säulen scheitern. Man sollte auch nicht vergessen, dass die benötigten Rohstoffe zu großen Teilen in chinesischer Hand sind. Die können damit den Rest der Welt erpressen. Ich sehe da eher die Zukunft bei anderen Technologien, E macht bestenfalls in Hybridautos noch etwas Sinn, wenn Bremsenergie gespeichert wird, um damit elektrisch aus der Stadt herauszukommen. Die weiter oben gezeigte Karikatur ist eigentlich Blödsinn. Smog in dieser sichtbaren Form ist früher mal gewesen, als Dieselfahrzeuge noch schwarze Wolken ausstießen. Heute kann sich zwar mal Nebel mit Industrie- oder Hausbrandabgasen vermischen, aber moderne Autos produzieren unsichtbare, dafür viel gefährlichere Emissionen. Ich bin überzeugt, dass die Abgase der sogenannten Stinker viel harmloser sind als diese neuen Emissionen. Aber man sieht sie nicht.
  19. LCV hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Im 2. Barnaby war ein 900 zu sehen.
  20. Wenn es um kleinere Betriebe geht, die ein Auto für den Boss, für den Juniorchef und vielleicht noch eine dritte Person ordern, mögen Autos der Oberklasse dominieren. Aber bei richtig großen Fuhrparks mit 100 oder noch viel mehr Autos sind Autos wie Golf Variant sicher stark vertreten, mal abgesehen von Lieferwagen. Vielleicht gibt es ja im Netz Statistiken. Wer aber beim Flottengeschäft mitmischen will, muss ein Superleasing und entsprechenden Service anbieten. Deshalb wird es wohl ein Traum des Herrn Marchionne bleiben, mit der neuen Giulia da einsteigen zu können. Der Fuhrparkleiter will keine Spaßautos, sondern solche die laufen bzw. für Inspektionen und andere Reparaturen nur ganz kurz ausfallen. Da haben diverse Asiaten Vorteile bezüglich Zuverlässigkeit und Garantie.
  21. Schönheit liegt (immer) im Auge des Betrachters.
  22. Unser ehemaliger Peugeot-Händler musste einen Mechaniker nur für Garantiearbeiten beschäftigen, da so viel anfiel. Daran verdient der Händler nichts, muss sogar aufpassen, nicht draufzulegen. Die Zeitvorgaben sind in der Praxis kaum einzuhalten. Mit Mazda gab es so gut wie keine Garantiesachen mehr, außer Inspektionen oder Unfallschäden war kaum etwas. So konnte man sich mehr auf den Handel mit Neu- und Gebrauchtwagen konzentrieren und nahm zur Auslastung der Werkstatt Fremdfabrikate an. Jene Kunden konnten dann zum Teil auch auf Mazda umgepolt werden, wenn eine Neuanschaffung anstand. Peugeot war verglichen mit Mazda richtig Schrott. Der Service war auch hervorragend bei Mazda. Ich durfte mal in Leverkusen das Ersatzteillager anschauen. Da lagen schon sämtliche Ersatzteile in den Regalen, bevor die Einführung eines neuen Modells erfolgte.
  23. Ein ehemaliger Peugeot-Händler hat einen neu vorgelegten Vertrag zum Ausstieg genutzt und Mazda genommen. Sein Kommentar: Der glücklichste Tag für unsere Firma.
  24. Nein, ein Oldtimer muss nicht die entsprechende Schadstoffeinstufung haben, also darf er unter der Voraussetzung der Anerkennung durch das H-Kennzeichen in die Zonen. Bisher gab es H-Kennzeichen nur für den Anmeldezeitraum. Das bisherige Saisonkennzeichen war nicht mit dem H-Kennzeichen kombinierbar. Das Saisonkennzeichen kann auch für alle Fahrzeuge, jung oder alt, genommen werden. Der Zusammenhang mit Umweltzonen ergibt sich immer nur mit der Plakette oder eben dem H-Kennzeichen. Das ist primär. Sekundär und neu ist die Möglichkeit, dieses H-Kennzeichen zeitlich einzuschränken. Ein wesentlicher Vorteil ist der Automatismus. An- und Abmelden entfällt. Ansonsten gilt natürlich, dass Fahrzeuge mit Saisonkennzeichen, ob nun mit oder ohne H, den öffentlichen Verkehrsraum nur in der ausgewiesenen Zeit nutzen dürfen, also auch Parken auf der Straße ist in der übrigen Zeit verboten. Immer noch Fragen?
  25. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Dann täuscht das auf den Fotos, wohl auch gerade wegen der Relation Gesamtlänge - Fahrgastraum.

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