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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. Wenn man es geschickt anstellt, könnte man Subventionen abgreifen. Die sollen mal VM fragen, der kennt sich aus.
  2. Nein, der reist mit dem 2. SAAB an! Das Navi können die sich an den Hut stecken, aber nur meine persönliche (einsame) Meinung. Mir wäre wichtig, dass das ESP abschaltbar ist oder von mir aus ganz fehlt.
  3. Das ist ein gutes Marketing-Konzept, aber natürlich nur durchführbar bei geringen Stückzahlen. Ähnlich wurde das vor dem 2. Weltkrieg bei den etwas exclusiveren Herstellern gehandhabt. Der Käufer wurde vom Firmenchef zum Mittagessen eingeladen, die Ehefrau bekam noch einen dicken Blumenstrauß. Das stellt einen persönlichen Bezug zum Hersteller her und wenn das zum Erlebnis wurde, kommt man gern in ein paar Jahren wieder. Auch heutzutage kann man sein Auto noch selbst abholen. Aber je nach Modell sind da die Möglichkeiten beschränkt. Wenn jeden Tag ein paar 1000 Leute in WOB antanzen würden, wäre das Wahnsinn. Aber hatte man nicht beim Phaeton die Möglichkeit, in der "gläsernen Fabrik" die letzten Arbeiten am eigenen Auto mitzuerleben?
  4. Sachlich? Hier kann doch JEDER nur seine persönliche Meinung äußern - oder? Willst Du vielleicht behaupten, dass Deine Einschätzung der NEVS-Zukunft auf Erfahrung beruht? Die einzige "Erfahrung" momentan ist die, wie andere chinesische Firmen ticken, die sich in westliche Unternehmen eingekauft haben (abgreifen von Know-how etc.). Aber das zu unterstellen wäre auch zu pauschal. Deshalb kann man nur abwarten. Allerdings ist es legitim, die Chancen eines aufgewärmten, vormals nicht besonders erfolgreichen Modells, am immer härter werdenden Markt einzuschätzen. Wäre der 9.3 eine solche Granate gewesen, hätte GM nicht SAAB an den Flying Dutchman verhökert.
  5. Nicht zu vergessen: Drehmomentschlüssel
  6. Rangierheber: Ich habe einen Bj. 75, made in Brasil (Gegengeschäft: War zu der Zeit so, dass ein Teil der nach BR gelieferten Ware in Naturalien bezahlt wurde). 2.5 t, 80 cm Hubhöhe, armdicke Hydraulik, matt-orange angepinselt. Um ihn in den Kofferraum zu heben, muss man auf die Bandscheiben achten! Wir hatten mal 6 Monate lang ein Auto damit hochgebockt. Hat keinen mm nachgelassen. Immer noch der erste Dichtungssatz drin. Damaliger VK DM 750,--. Als Gegenbeispiel: Bekannter kauft so ein Spielzeugdingens im Supermarkt für DM 20,--. Will Räder wechseln und bockt das Auto von der Seite so auf, dass er beide Räder abnehmen kann. Das war der allererste (und letzte) Einsatz. Als er mit den anderen Rädern zurück kommt, hat die Hydraulik die Grätsche gemacht und das Auto hat sich mit den Bremsscheiben in den Boden gebohrt. Ein normaler Wagenheber passte nicht mehr drunter. Erst mit Hilfe von 4 Mann und reiner Muskelkraft konnte man den Bordwagenheber unterschieben. So viel zu Preisunterschieden. Aber dieses "Playmobil"-Gerät war sehr schön lackiert ;-) 2-Säulen-Hebebühne: Man muss nur mal schauen, wenn eine Werkstatt dicht macht. Eine gebrauchte Hebebühne ist schon eine feine Sache. Aber man muss jemanden mitnehmen, der sich auskennt. Zunächst muss ein Prüfbuch vorhanden sein. Auch im Privatgebrauch ist alle 12 Monate eine (gesetzlich vorgeschriebene) Prüfung fällig. Wichtig, dass die Tragmuttern relativ neu sind, die Sicherheitsmuttern und Spindeln einwandfrei und alle Schutz- und Sicherheitsschalter funktionieren. Da die Bühne am Boden verdübelt wird, muss der Werkstattboden die notwendige Qualität aufweisen. Es gibt Hebebühnen von Hofmann, die über Kunststoffmuttern verfügen. Diese verschleißen so gut wie überhaupt nicht, während die sonst üblichen Bronzemuttern nach einiger Zeit getauscht werden müssen. Dafür muss die Hebebühne zerlegt werden. Die Schmierung der Spindeln muss immer gewährleistet sein, denn sonst frisst sich die Mutter fest und die Reparatur kostet fast so viel wie eine neue Hebebühne. Werkzeug: Ich habe alles von Facom. Noch nie Probleme gehabt. Wer gute Qualität zum günstigeren Preis haben will, fährt am besten mal nach Remscheid oder Radevormwald und erkundigt sich bei einer der vielen kleinen Werkzeugfabriken. Maul- bzw. Ringschlüssel gibt es auch matt. Die sind deutlich billiger als die hochglanzpolierten, liegen sogar besser in der Hand. Aber bei Werkzeug lohnt sich kein Billigimport aus Taiwan oder Hongkong. Mit einem guten Schlüssel reisst man eine festgefressene Schraube ab. Solche billigen verbiegen sich und man verletzt sich womöglich. Auch empfehlenswert: Eine Lochplatte an die Wand schrauben und das ganze Werkzeug aufhängen. Evtl. mit einer anderen Farbe die Werkzeuge aufmalen. Man erspart sich die Sucherei und es geht kaum etwas verloren. Wie sieht es aus mit Ölabscheider? Auch eine private Werkstatt kann man kaum geheim halten. Und schon steht das Ordnungsamt auf der Matte.
  7. LCV hat auf fortissimo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Liegt es eigentlich am Glühwein, dass die Avatarbilder bei einigen derart verschwommen sind? Oder hängt das mit der Neugestaltung zusammen? Übrigens, in Südbaden scheint die Sonne.
  8. Vielleicht lässt mich ja meine Erinnerung im Stich, aber auf meinem SAAB 99 Turbo war kein Greif. Aber jede Menge echter SAAB drin. Dagegen soll es welche mit Greif gegeben haben, da war mehr Vectra drin als einem lieb war. Das ist nur eine Feststellung und soll keine Diffamierung sein.
  9. Hier ist der Link: http://www.angelogranata.com/portfolio-item/lancia-delta-concept/
  10. Wenn Du den gleichen meinst wie ich, dann ist das für mich eher ein zum Integrale umgewandelter Scirocco 1. Nur eine Fantasterei eines Designstudenten. Lancia ist tot und wurde mit Absicht gegen die Wand gefahren. Mit der Alfa-Übernahme war es vorbei. Nicht weil Alfa gut wäre, sondern weil es innerhalb des Konzerns viele Alfa-, aber wenige Lancia-Anhänger gibt. Deshalb wurde die schon fertige Integrale-Version des Delta 2 gestoppt. Der Fiat-Konzern wird in Europa auf den 500 mit Derivaten und Panda reduziert werden. Lancia läuft aus und für Alfa MiTo und Giulietta sind keine Nachfolger in Sicht. Mit einer Giulia glaubt man, gegen ABM antreten zu könen. Reichlich naiv. Das einzige erfolgversprechende Konzept, allerdings im Rahmen der Möglichkeiten, könnte der neue Spider sein. Der wird nämlich von Mazda entwickelt, als Schwestermodell des MX-5-Nachfolgers. Nach der letzten Katastrophenkiste wohl der erste Alfa seit langem, den man kaufen könnte. Allerdings brauche ich keinen Spider. Und einen Alfa in Konkurrenz zum BMW 5 kann ich mir nicht vorstellen. Da hat man Jahrzehnte verschlafen. Dann lieber ein paar "Cent" drauflegen und den Maserati Ghibli (nun schon das 3. Mal, dass man den Namen nimmt) kaufen. Ich suche mal den Artikel zu diesem "Integrale" heraus und liefere ihn nach. Nicht dass wir aneinander vorbei reden. Aber egal, welches Auto, mit Lancia gibt es nichts mehr, es sei denn, die fliegen mit Alfa derart (und rechtzeitig) auf die Schnauze, dass sie wieder mal eine 180°-Wende machen.
  11. Die können ja SAAB dazu nehmen ;-)
  12. Der ganze Thread entwickelt sich zu einer Lachnummer. Verschieben in "Stammtischwitze" ??? Spätestens mit Beitrag Nr. 5 war doch alles gesagt. Der TE sollte das unter "aus Erfahrung wird man klug" verbuchen und sich damit abfinden.
  13. Ist "Made in ..." überhaupt noch gerechtfertigt? Ein Auto besteht aus ein paar tausend Teilen. Diese kommen aus allen Ecken dieser Welt. Es müsste evtl. heißen: "Konfektioniert in ..." Ein BMW, der in den USA gebaut wurde, was ist der? Und alle an der Entwicklung und Produktion des Autos Beteiligten kommen auch aus aller Herren Länder. Also kann das "Made in ..." sich bestenfalls noch auf den Firmensitz beziehen - mehr nicht.
  14. Die Abhängigkeit vom Wachstum ist die Wurzel allen Übels - auch bei uns! Dazu kommt die Börse. Diese reagiert derart verrückt, dass hin und wieder riesige virtuelle Geldsummen verbrannt werden.
  15. Wer nimmt den denn für voll? Genauso leeres Geschwätz wie die TV-Kommentare des ADAC-Fuzzies. Wer heutzutage alles seinen Doktor macht und gar noch einen Lehrstuhl bekommt, ist schon bedenklich. Allerdings halte ich es für absoluten Unsinn, dass den irgendwer geschmiert haben könnte. Wäre schade um jeden Cent und die Angst der etablierten Hersteller vor NEVS dürfte sich auch in Grenzen halten.
  16. Ich würde eher sagen, durch die zum Teil weit überzogenen Vorgaben der Hersteller werden die Gewinne der Händler aufgefressen. Vor allem, wenn denen ständig was Neues einfällt. Planungssicherheit haben die Händler kaum noch.
  17. Es gibt jeden Monat x-tausend Menschen, die ein Auto kaufen. Neue oder Gebrauchte. Trotz Marktschwäche eine ganze Menge. Wenn ein NEVS-SAAB nun rein subjektiv jemandem nicht das bietet, was er von seinem Wunschauto erwartet, dann ist das Pech für NEVS. Ich bin Chef eines Lancia Clubs. Aber ich kann mit den in letzter Zeit angebotenen Autos auch nichts anfangen. Bin ich als Fan vielleicht verpflichtet, von der Firma aus reiner Sympathie neue Autos zu kaufen? Ich bin nicht für verfehlte Modellpolitik verantwortlich. Genauso wenig kann man von einem Fahrer älterer SAAB-Modelle verlangen, dass er neue Autos kauft, nur weil SAAB draufsteht. Nicht der Kunde muss sich dem Hersteller unterwerfen, sondern der Hersteller muss Autos anbieten, die seine Zielgruppe gern haben möchte. Wer nun den NEVS-SAAB nicht kaufen möchte, gehört eben nicht zur Zielgruppe. Hat der Hersteller richtig Marktforschung betrieben, wird er wissen, wo er seine Produkte absetzt. Ansonsten geht das den Bach hinab. Bei der Aufzählung der Vorteile eines neuen SAAB sollte man fairerweise die Nachteile nicht vergessen. Es ist mit überdurchschnittlichem Wertverlust zu rechnen. Es ist noch lange nicht sicher, ob NEVS tatsächlich die Kurve kriegt. Was passiert, wenn die in 1 Jahr auch Konkurs anmelden? Wo sind die Vertragshändler? Meldung heute: Der SAAB-Händlerverband hat sich aufgelöst. Wie steht es (in der Praxis) mit der Ersatzteilversorgung. Wie erprobt sind die neuen Autos? Damit will ich überhaupt nichts ins Negative ziehen. Diese Überlegungen gelten generell. Ich würde NIE ein Auto kaufen, dessen Produktion nicht schon mindestens 1 Jahr läuft. Selbst bei Großserienfahrzeugen müssen Kinderkrankheiten ausgemerzt werden. Auch wenn hier teilweise ein altes Auto drin steckt, jede Veränderung der angegebenen 100 birgt auch Gefahren. Wenn aber SAAB-Fans schon sehr vorsichtig an die Sache heran gehen, was denken wohl diejenigen, die inzwischen zur Konkurrenz wechselten. Abgesehen davon werden die meisten Neuwagen an Firmen und Autovermietungen verkauft. Da kommt es vor allem auf supertolle Leasingkonditionen an. Und nur über das Internet kaufen? Ohne Probefahrt, ohne echte Beratung? Deshalb sind Zweifel angebracht, soweit es Europa betrifft. In der direkten Umgebung von Trollhättan oder in China mag es anders sein.
  18. Der europäische Markt hat den Sättigungsgrad erreicht, der unter normalen Umständen kein Wachstum mehr zulässt. Da sich aber Großindustrie und Politik quasi selbst den Zwang zum Wachstum auferlegt haben, sind daraus auch diese großen Probleme entstanden. Auch wenn die Politik mit immer neuen Restriktionen und Schikanen der Industrie zu künstlichem Wachstum verhelfen will, ist der europäische Markt "ausgelutscht". Wachstum kann man nicht bis in alle Ewigkeit betreiben! Also müsste man so agieren, dass man auch mit Stillstand oder kleinen Rückschritten noch leben kann. Aber das wollen weder Industrie noch Politik gelten lassen. Sich vom Wachstum abhängig zu machen, ist hochgradig unseriös und bedeutet, mit Geld jonglieren, dass man noch nicht eingenommen hat und das nie wirklich sicher ist. Selbst die Kreativität der Politiker bei der Kfz-Steuer-Einstufung zwecks Abzockerei der Autofahrer, Umweltzonen usw. können das Hauptproblem nicht lösen. Auch Aktionen wie die Abwrackprämie bringen nur kurze Entlastung und verschieben das Problem. Deshalb orientieren sich fast alle Autoherstelller auf neue Märkte, um die Rückgänge auf dem angestammten Heimatmarkt zu kompensieren. Aber sie halten am Wachstumsprinzip fest und werden auch in den BRICS-Staaten in einigen Jahren Probleme bekommen. Auch dort ist Wachstum nur begrenzt möglich. China hat Riesenprobleme mit immer mehr Autos. Das Land ist riesig, aber im Himalaja oder in der Wüste fahren kaum Autos. Die konzentrieren sich auf einen kleinen Teil der Gesamtfläche. Trotzdem wird NEVS möglicherweise kurzfristig in China Autos absetzen können. Wahrscheinlich mehr als man momentan produzieren kann. Ob überhaupt jemals NEVS-SAAB's hier in Europa in den Verkauf gelangen, wage ich zu bezweifeln. Wenn schon zu GM-Zeiten hier nur Verluste eingefahren wurden, ist kaum zu erwarten, dass das annähernd identische Auto hier plötzlich zum Renner wird. Also wird man es gleich garnicht groß versuchen, sondern in Märkte gehen, wo auch ein "aufgewärmtes" Modell noch Chancen hat. Gegen die hiesige Konkurrenz kann man nur mit einem Auto ankommen, das wirklich etwas Außergewöhnliches bietet. Opel hat Probleme, weil es zu sehr auf Europa fixiert sein muss, PSA, weil sie es verpennt haben. Und der Fiat-Konzern baut in Europa extrem ab, weil hier nur Verluste eingefahren wurden, die die Gewinne in Nordamerika und anderen Märkten reduzieren. Was noch läuft, sind Ferrari und Maserati. Aber die können anders kalkulieren und auch mit vergleichsweise kleinen Stückzahlen Gewinne einfahren. Für NEVS sehe ich nur Chancen in China, zumal ja Chinesen mit drin stecken.
  19. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Aktuelle SAAB-Termine
    Grundsätzlich willkommen sind ALLE Lancia, SAAB und die Brüder des Zeta. Es gibt zwischen SAAB und Lancia sehr viele Berührungspunkte und man versteht sich sehr gut. Das Hotel hat gerade mitgeteilt, dass nur 3 Einzelbelegungen zum genannten Preis möglich sind. Die sind aber schon vergeben. 2 weitere wären zum Gesamttagespreis von 107,50 möglich. Dann ist Ende. Wir werden versuchen, langjährige Freunde zu bewegen, evtl. ein DZ mit getrennten Betten zu nehmen. Als DZ habe ich jetzt noch 10 dazu bekommen. Allerdings nur, bis andere Buchungen kommen. Dann fragt man kurz bei mir an, ob ich fest buche. Ansonsten sind die Zimmer weg. Man muss das verstehen, da dieses WE für das Hotel wichtig ist (langes WE) und man natürlich volle Auslastung anstrebt. Also bitte nicht zögern, sondern buchen.
  20. Bundestagsabgeordnete "fühlen" sich zuerst mal ihrer Partei verpflichtet. Es müsste dann schon eine geheime Wahl sein, damit keiner sich outen muss. Aber noch mehr als ihrer Partei dürften sie sich ihrem Geldbeutel verpflichtet fühlen. Den Sitz im Parlament haben sie jetzt erst mal sicher. Ob sie bei Neuwahlen wieder einen Sitz bekämen, ist aber nicht sicher. Also sind die irgendwie befangen. Die Parteibasis kann auf jeden Fall frei von solchen Überlegungen entscheiden.
  21. Vollkommen richtig. Die Wahl ist (leider) so ausgegangen, dass nur die große Koalition schwarz-rot eine handlungsfähige Regierung bilden kann, denn bei schwarz-grün sind die politischen Gegensätze noch größer. Dabei halte ich eine große Koalition für eine denkbar schlechte Lösung. Da dann im Bundestag wie im Bundesrat kaum nennenswerte Opposition stattfinden würde, schickt man damit einen Teil der Demokratie auf Urlaub. Die können ja alles durchwinken. Dass nun möglicherweise ein paar tausend SPD-Mitglieder den Koalitionsvertrag zu Fall bringen können, sehe ich positiv. Es dürfte ja wohl niemand schwarz oder rot gewählt haben, damit es eine große Koalition gibt. Somit geht das nicht gegen den Wählerwillen, sondern verlangt logischer Weise nach Neuwahlen. Da aber keiner weiß, wie diese ausgehen würden, sagen sich die schwarzen und roten Politiker: Besser den Spatz in der Hand ... Denn Ministerposten bringen auch ganz schön Geld ins Portemonnaie und wenn man lange genug Minister ist, eine Pension, von der jeder Rentner nur träumen kann. Also sollte man im Sinne der Demokratie hoffen, dass die SPD-Basis nein sagt. Schwarz-grün wäre rein rechnerisch die demokratischere Lösung. Ob die sich aber einigen könnten ?
  22. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Aktuelle SAAB-Termine
    Ich habe um Aufstockung des Zimmerkontingents nachgefragt. Es ist also immer noch möglich, sich für diese Tour anzumelden. Weitere Infos + Anmeldeformular hier: http://www.lancia-club-vincenzo.com/INFO/02_Ortasee 2014.pdf Gruß Frank
  23. Ich denke, er meint einen der Verlierer der letzten Wahlen. Diese andere wurde ja nicht wirklich gewählt - oder?
  24. Du zahlst Rundfunkgebühren sogar, wenn Du überhaupt keine Empfangsgeräte besitzt. Also eine Art Kopfsteuer!
  25. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Klar, wenn das Auto absolut perfekt sein muss, wird es teuer. Kauft man aber JETZT einen Neuwagen, muss man einen extremen Wertverlust hinnehmen. Falls man ihn nicht bar bezahlen konnte, kommen Finanzierungskosten hinzu. In diesem Fall muss man vollkaskoversichert sein. Die Besteuerung ist in einigen Fällen höher als beim alten Auto. Man ist quasi gezwungen, Inspektionen durchführen zu lassen, um die Garantie zu erhalten. Das alles sind Kosten, die man gern bei der Berechnung vergisst. Dagegen ein Youngtimer für sagen wir mal EUR 2 Mille. Den zahlt man cash. Inspektionen, wenn überhaupt, in der freien Werkstatt. Man hat ja die Wahl, Garantie gibt es eh keine. Zumindest bei Dieselmodellen fährt man mit Autos vor Bj. 2008 in der Kfz-Steuer günstiger. Man ist auch nicht gezwungen, sog. Originalteile einzubauen, wie während der Garantiezeit. Der finanzielle Einsatz für den Kauf und die Festkosten ist überschaubar, somit auch das Verlustrisiko. Geht was sehr Teures kaputt, kauft man einen identischen Wagen und verwertet den Rest (s. Post 13). Gerade wenn man Autos der gehobenen Klasse kauft, kann man besonders günstig kaufen. Führerscheinneulinge kaufen wegen der Versicherung kleine Kisten. Die sind dadurch überteuert. Für die großen Autos gibt es auch viel weniger Interessenten, weiil viele glauben, die brauchen zu viel Sprit. Stimmt in vielen Fällen nicht. Die Prämie für einen 3.2 Ltr. V6 mit 200 PS ist für den Anfänger sehr hoch. Ist man erst mal bei der höchsten Rabattstufe angelangt, spielt es keine Rolle mehr. Der Luxuswagen war für seine Epoche in Qualität und Ausstattung deutlich besser als seine billigeren Markenbrüder. Interessanterweise habe ich bei meinen Autos festgestellt, dass sie deutlich sparsamer waren als deren Nachfolger. Ist aber nicht bei allen so. Auch nicht generell so, aber zumindest bei meinen Autos: Der Druck auf die Hersteller nimmt immer mehr zu. Deshalb wird oft dort gespart, wo der Kunde es nicht sieht. Sehr oft sind Verschlechterungen beim Nachfolgemodell zu beobachten. So gab es bei kleineren BMW plötzlich wieder Trommelbremsen hinten. Oder so banale Dinge wie rote Warnleuchten in der Tür wurden durch einfache Rückstrahler ersetzt. Durch den Club habe ich Gelegenheit, viele Autos mal zur Probe zu fahren. Da stelle ich bei den Spitzenmodellen fest, dass die Nachfolger auf keinen Fall mehr bieten, aber wesentlich höhere Kosten verursachen. Kommt man in den Bereich, wo alle möglichen und unmöglichen Elektronikgimmicks verbaut wurden, steigt das Kostenrisiko erheblich. Man kann ja darüber diskutieren, ob man einen Airbag (oder 6) braucht, ob ABS zwingend nötig ist. Es ist fast vorprogrammiert, dass diese Teile sehr gut funktionieren, aber fälschlicherweise irgendwelche Warnlampen Defekte anzeigen. Habe es probiert. ABS-Lampe brennt, ABS funktioniert trotzdem. Wegen dieser Sch...lampe bekommt man keinen TÜV! Will man es reparieren lassen, versucht die Werkstatt einem ein Steuergerät für EUR 1.000,-- unterzujubeln. Je mehr von diesem ganzen Zeug verbaut wird, desto größer das Reparaturrisiko. Was nicht drin ist, geht auch nicht kaputt. Vieles von dem, was heute in den Autos ist, braucht man nicht wirklich. Erhöht zudem Gewicht und Verbrauch. Das geschickte Marketing redet den Leuten ein, dass man ohne diese Gimmicks nicht leben kann. Aber hatten wir in einem BMW 6er Coupé von 1979 das Gefühl, auf etwas Wesentliches verzichten zu müssen?

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