Alle Beiträge von LCV
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Nachfertigung von Zierteilen
Hallo, wir haben einen neuen Partner gefunden, der Zierteile wie Markenembleme, Schriftzüge, Spiegelgehäuse uvm. nach Muster produziert. Nötig ist hierfür ein einwandfreies Muster. Hiervon wird eine Gießharzform hergestellt, die dann als Vorlage für eine galvanische Kopie dient. Werde demnächst mir das Verfahren beim Hersteller anschauen. Auf diese Weise können relativ preiswert auch Einzelstücke produziert werden. Als Material wird Kupfer oder Nickel verwendet. Ich habe als Muster die Abdeckkappe des Zentralverschlusses der Lancia Lambda - Felgen vorliegen. Siehe Fotos. Die Form kostet einmalig für dieses Teil zwischen 20 und 30 Euro. Der Stückpreis der fertigen Kappe liegt bei 60 Euro. Da es solche Teile nirgends mehr gibt, sicher eine gute Lösung. Wo Geld weniger eine Rolle spielt, können auch ganze Kotflügel auf diese Weise hergestellt werden, z.B. für ein Horch Cabriolet. Die Nachfertigung aus Blech beherrschen nur noch wenige Künstler und auch das wäre ziemlich teuer. Wenn ich mehr über das Verfahren weiß bzw. bei der Produktion eines Ersatzteils dabei war, werde ich berichten. Gruß Frank
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Wie seid Ihr auf SAAB gekommen?
Ich entnehme Deinem Nickname, dass Du an der Algarve wohnst. Aber wenn Du magst, kannst Du ja mal in den "hohen Norden" fahren. Wir sind etwa vom 21. bis 25. April 2015 in Chaves. Unsere Clubmitglieder aus Espinho organisieren in der Region das Programm. Wir kommen aus Deutschland, England, Spanien, evtl. kommen noch mehr Nationen dazu. Weitere Infos unter den Veranstaltungshinweisen. Gruß Frank
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Wie seid Ihr auf SAAB gekommen?
Bei mir liegt das Interesse für die etwas ausgefalleneren Autos gefühlte 100 Jahre zurück. Als Schüler habe ich jeden Mittag von der Straßenbahnhaltestelle direkt auf den Parkplatz eines der damaligen absoluten Tophotels schauen können. Da waren Rolls Royce, Ferrari, Maserati und alle möglichen Exoten zu sehen. Ich erinnere mich an den erstmals gesichteten Iso Rivolta IR 300 und den Porsche 904 GTS. Einmal fuhr gerade ein Volvo mit schwedischer Nummer los und ich schaute auf den Schriftzug Amazon. Der Fahrer drehte das Fenster herunter und sagte: "Volvo, schwedisches Volvo!". An Dinge, die mit 4 Rädern zu tun haben, erinnere ich mich ganz hervorragend. Damals hatte ich auch schon einige Favoriten, von denen ich später gern mal etwas gefahren hätte. Den BMW 3200 CS Bertone, dann den 2000 CS mit den merkwürdigen Augen, den Peugeot 404 als Coupé und Cabrio, Triumph TR 4 und Lancia Appia Vignale Cabrio. Unter den "Unbezahlbaren" imponierten mir am meisten Lamborghini und Bizzarini. Vor allem ging es mir schon damals um Design, weshalb ich später Grafiker wurde. Ein De Tomaso Mangusta oder Lamborghini Miura waren meine absoluten Lieblinge. Aber man muss ja auf dem Boden bleiben, weshalb ich mit dem Ur-R4 startete, danach 2 jüngere R4, R16 TS, dann BMW in allen Varianten vom 1600-2 von 1967 (noch 6-Volt-Anlage) bis zum 633 CSi. Aus beruflichen Gründen war BMW für mich die beste Wahl. Trotzdem habe ich immer ein Faible für die Außenseiter gehabt. So gab es auch mal einen Abarth Scorpione, Alfa Giulia 2000 GTV Bertone und einen maigrün-metallic-farbenen SAAB 99 Turbo, den ich in schwarz umlackieren ließ. Mehr zufällig kam ich auch auf Lancia und auch zufällig ergab sich daraus 1990 die Gründung des LCV. Seither habe ich 16 Lancias gefahren, dazwischen einen SAAB 9000 CD und jetzt wieder einen 9000 CS 2.3 Turbo. Logische Folge: Der LCV hat neben 3 anderen spezialisierten Abteilungen nun auch eine offizielle SAAB-Abteilung. Mal abgesehen von den finanziellen Zwängen in der Jugend (Renault), habe ich aus reinen Vernunftsgründen geschäftlich BMW gefahren. Bei bis zu 100.000 km im Jahr war ein 633 CSi ideal, zuverlässig, einfach vernünftig, trotzdem kein Massenprodukt. Aber nebenher hatte ich immer die ausgefalleneren "Spaßautos". Sogar mein Bedford 2.3 Ltr. Benziner war ein richtiges Spaßauto. Sobald ich es mir leisten konnte, waren die Autos für mich wichtig, die man nicht an jeder Ecke sieht. Einige meiner Fahrzeuge gab es nur ein paar Mal in ganz Deutschland, wogegen ein Ferrari Testarossa (die Zuhälterkarre, nicht das Original) ein Massenprodukt ist. Inzwischen könnte ich - wieder aus Vernunftsgründen - auf das Auto komplett verzichten. Deshalb bin ich völlig frei in meiner Entscheidung, brauche aber keine Statussymbole. Ich will nicht den Individualismus quasi als Banner vor mir hertragen. Aber ich will eben keinen Golf oder ähnliche Kisten, sondern mich total freuen, wenn ich alle paar Wochen (manchmal Jahre) ein gleiches Auto sehe. Als SAAB- wie Lancia-Fahrer (abgesehen von einigen extrem teuren Modellen) kann man nicht protzen. Die kennen nur wenige und mein Lancia Thema wurde schon von Passanten als Mitsubishi Lancer "verkannt". Gruß Frank
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2015 - 30 Jahre SAAB 9000
Hier ein Report, der zum Thema passt: http://www.automobil-industrie.vogel.de/management/articles/463466/
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Saabsichtung
@ OSLer - Anmerkung zu Beitrag 10092: Da es gerade Urteile zur Verwendung sog. Dashcams gibt, wo unerlaubte Veröffentlichungen oder Weitergabe an Polizei, Versicherungen etc. mit Bußgeldern bis zu EUR 300.000,-- geahndet werden können, halte ich es für sinnvoll, auch bei der Veröffentlichung von Fotos vorsichtig zu sein. Es kann ja durchaus sein, dass die beiden Herren im SAAB nichts dagegen haben, Ihr Konterfei und das Kennzeichen im Internet wieder zu finden, aber das ist nun mal fraglich. Deshalb halte ich es für angeraten, das Kennzeichen auszulöschen und die Gesichter zu verpixeln. Das kostet keine 5 min. und erspart einem selbst, aber auch dem Forumsbetreiber Ärger. Hier ein Bericht zu den Dashcams, aber durchaus auch auf normale Fotos übertragbar: http://www.kfz-betrieb.vogel.de/recht/articles/461881/ Gruß Frank
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Mitgliedschaft Saabnet.com - wie zahlt ihr ohne PayPal?
Da bin ich ganz schnell fertig. Wer mich zwingen will, mit einem System zu arbeiten, das ich ablehne, bekommt von mir eben garnichts. Ähnliches gilt für die neue Mode, dass man mit bestimmten Institutionen nur noch über Facebook kommunizieren kann.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Sorry, aber diese hässliche VW-Kiste kommt mir optisch nicht wirklich moderner vor als ein klassischer Messerschmitt. Wirkt auf mich wie so ein Zukunftsauto aus einem billigen 50-er Jahre SF-Film.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Das Problem lässt sich lösen. Schon heute gibt es Fußgängerzonen, die nur Zulieferer und Anwohner in Schrittgeschwindigkeit befahren dürfen. Wenn man nun einen weiteren Kreis zieht, wo nur die E-Messerschmitt & Co. unbeschränkt hineindürfen, ansonsten eben auch nur wieder Zulieferer und Anwohner, dann würde mein Park & Ride-Vorschlag (s. Beitrag 21067) Sinn machen. Jedenfalls wäre das viel wirksamer als die bisherigen Umweltzonen, die überhaupt nichts für Umwelt und Klima bringen. Übrigens muss man den E-Autos unbedingt ein Motorengeräusch verpassen, damit nicht reihenweise Fußgänger vor die Autos springen. Man hört ja sonst auch die Autos.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Ich habe damit nicht in Abrede gestellt, dass es TECHNISCH machbar ist. Die Frage ist doch, ob es in allen Belangen sinnvoll ist bzw. ob es nicht bessere Lösungen gibt. Nur wenn die Politik aus allen möglichen Gründen (nur nicht wegen des Klimas und der Umwelt!) die E-Autos forciert, werden Kapazitäten an falscher Stelle gebunden. Es wäre ein großer Fortschritt, wenn diese Politdilettanten* sich darauf beschränken würden, Grenzwerte vorzuschreiben und nicht der Industrie auch noch ins Handwerk zu pfuschen. Man kann auch der Industrie nicht vorwerfen, sich nicht genügend mit Alternativen zu befassen, wenn letzten Endes die Politik über Förderung, Kaufanreize, evtl. Restriktionen gegen andere Methoden ganz allein entscheidet. Was ist, wenn jetzt alle viel Zeit und Milliarden von Euros verpulvern und man dann feststellt, dass es ein Irrweg war. Dann ist es womöglich schon 5 nach 12 und eine andere, bessere Entwicklung dauert dann wieder sehr lange bis zur Serienreife. * Was kann man schon von Leuten erwarten, die nach Proporz und parteipolitischen Kriterien Minister eines Ressorts werden, von dem sie Null Ahnung haben. Auch wenn dann im Ministerium Fachleute sitzen, der Chef sollte wissen, um was es geht.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Messerschmitt war ja Flugzeughersteller, später gab es Messerschmitt Bölkow Blohm. Der Kabinenroller war eigentlich von der Gestaltung her ein Flugzeug ohne Flügel. Interessant auch, dass man zum Rückwärtsfahren den Motor andersherum laufen lassen konnte. Die Isetta war ein von der Firma ISO Rivolta in Bresso bei Milano entwickeltes Fahrzeug, das von BMW in Lizenz gebaut wurde. Um wieder auf E-Autos zurückzukommen: Ich könnte mir durchaus vorstellen, für den reinen Cityverkehr eine Art Messerschmitt mit Elektroantrieb einzusetzen. Statt der Plexiglaskuppel (damaliger Spitzname "Menschen in Gelee") könnte man Solarzellen verwenden. Dann wird man nicht mehr im eigenen Saft gegart und gewinnt zumindest teilweise Strom ohne größere Umweltbelastung. Solche Autos wären auch hinsichtlich Parkplatz interessant. Zwar können 2 Smart hintereinander parken, aber eben nur parallel zur Straße. Bei rechtwinklig angeordneten Parkplätzen stellt man einen zu, während 2 Autos à la ME nebeneinander Platz hätten. Für Großstädte könnte man Park & Ride Flächen am Stadtrand einrichten. Man fährt mit seinem Langstreckenfahrzeug dort hin, stellt es ab und übernimmt quasi mit Fahrschein ein solches Fahrzeug. Besser als mit der Tram, wenn man die Einkäufe mitschleppen muss. Die bereitstehenden E-Mobile hängen dort immer am Netz, sind also vollgeladen. Ich muss dann auch nicht so ein Ding kaufen, was ja auch irgendwo untergebracht werden muss. Ich habe zwar eine Garage, aber die Gesellschaft dieser Anlage weigert sich, Strom in die Garagen zu verlegen. Mit der 50-m-Kabeltrommel kann man zwar mal irgendeine Aktion mit Werkzeug oder Staubsauger durchführen, aber nicht über Nacht das Auto anhängen. Gerade Leute, die mitten in der Stadt wohnen und am ehesten E-Autos verwenden wollten, haben keine Steckdose, da zu 90% Laternenparker. Dort könnte man sich auch dranhängen, dürfte aber wenig Freude bei den Behörden auslösen. Letzten Endes kann man sagen, unter bestimmten Umständen und für den Einsatz im Nahbereich können E-Autos die Mobilität ergänzen, aber niemals die Verbrennungsmotoren ersetzen. Dafür sollte man bessere Lösungen finden. NEVS ist auf jeden Fall auf einem vollkommen falschen Weg.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Mein Lancia 2000 Berlina 2.0 ie von 73 (Boxermotor mit BOSCH D-Jetronic + 5-Gang-Getriebe) war mit seiner schrankwandähnlichen Aerodynamik auf Langstrecke mit 9 l doch nicht gerade extrem durstig. Und das Auto wurde fast nur auf Langstrecke eingesetzt. Nach 27 Jahren und exakt 500.000 km mit dem ersten Motor/Getriebe ging das Auto an einen Kollegen, der die Karosserie restaurierte. Habe leider keinen Kontakt mehr, wüsste gern den km-Stand jetzt. Aber das geht!
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Portugal 2015
ACHTUNG! Wir verlegen den Tourstart höchstwahrscheinlich auf 1 Woche früher, also Abfahrt in Neuenburg am 18. April. Sobald unsere Kollegen und die Hotels dies bestätigen, werde ich das nochmals bekanntgeben. Nach Absprache mit den bisherigen Teilnehmern ist auch die Route nach Chaves noch nicht endgültig festgelegt. Also bitte den ersten Beitrag als Entwurf betrachten, an den Feinheiten wird noch gearbeitet.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Wenn Dein Auto 16 l braucht, wird es vielleicht falsch eingesetzt? Ich hatte vor Jahren einen 99 Turbo, aber solche Verbrauchswerte hatte ich nie. Aktuell habe ich einen 9k 2.3 Turbo. Der wird NUR auf Langstrecke verwendet, wobei meine Strecken zu 95% nach Süden gerichtet sind, also überall tempolimitiert. Auf solchen Fahrten liegt der Verbrauch bei 8,6 l / 100 km. Was ich aus bestimmten Gründen hierbei zu transportieren habe, würde von der Ladekapazität mindestens 3 Smart (oder mehr?) erfordern, egal wie der angetrieben ist. Für die reine Kurzstrecke habe ich einen Lancia Y 840, der erstaunlicherweise trotzdem weniger als 5 l braucht. Oft braucht er aber garnichts, weil ich viele Dinge zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledige. Nix E-Bike, irgendwie sollte man ja fit bleiben. Und auch für diesen Einsatz wäre der Smart überfordert. Großeinkauf für eine Woche, wobei wir zu zweit sind, aber oft Tochter mit Enkel im Kindersitz mitnehmen. Es ist denkbar, dass der E-Smart für einige Leute passt, aber eben nicht generell für alle, eher nur wenige. Meine Antwort auf das California-Gutachten bezog sich auch in erster Linie allgemein auf die Neuherstellung eines Autos. Ich habe auch durch unsere großen Clubtouren gewisse Erfahrungen gesammelt. Durch die Bank brauchten die Nachfolger meines damaligen Lancia Thema 3.0V6 um die 2 l mehr, obwohl wir alle miteinander fuhren und keinerlei Extramätzchen veranstalteten. Schwerer, andere Getriebeabstufung, anderes Motormanagement. Alles Schwindel. Nur im Prospekt besser. Abgesehen davon wurde auf unseren Touren die Umweltbilanz insofern verbessert, das 2 oder 3 Teilnehmer mit nur 1 Auto fuhren. So ist der Verbrauch letzten Endes knapp 3 l pro Person, statt dass jeder mit dem eigenen Auto für sich fährt. Das Sparpotenzial liegt vor allem darin, etwas nachzudenken.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
@ saabienche: Solche Untersuchungen kann man "in der Pfeife rauchen", da diese Institute alle irgendeinem Herren dienen oder von Fördergeldern abhängig sind. Hier werden auch nur aktuelle Autos verglichen, also Neuwagen. Insofern hat das absolut nichts mit meiner Aussage zu tun. Denn: Das alte Auto wurde bereits produziert, also fallen alle Umwelt- und Ressourcenbelastungen weg. Natürlich wurde auch ein solches Auto mal hergestellt. Aber je länger es gefahren wird und somit die Herstellung eines neuen Autos hinausgezögert wird, umso besser für die Umwelt. Für die Wirtschaft und den Steuereintreiber natürlich ganz schlecht. Das ändert aber nichts an den Fakten. Schuld sind auch nicht die bornierten Oldtimer-Fahrer, sondern die nur auf immer weiter gehendes Wachstum ausgerichtete Wirtschaft/Politik. Es ist ja mit jedem Taschenrechner leicht nachzuvollziehen, dass Wachstum Grenzen hat. Um diese hinauszuschieben, helfen Politiker im eigenen Interesse mit Abwrackprämien und allen möglichen Repressalien gegen die Autofahrer, die in manchem Fall (Umweltzone) schon in Richtung Zwangsenteignung gehen. Man hat mal ausgerechnet, dass ein Auto, das 1 l weniger braucht als der Vorgänger (was oft auch Theorie ist) deutlich über 300.000 km fahren muss, um über den Verbrauch die Belastung durch die Herstellung zu kompensieren. Lustig dann, wenn Madame Merkel vor ein paar Jahren sagte, dass ein Auto nach 8-9 Jahren sein Lebensalter erreicht hätte. Wer unter den Privatnutzern fährt in 8 Jahren über 300.000 km? Was bei solchen Studien auch fehlt ist der direkte Vergleich alt : neu. In den neuen Autos ist so viel mehr an Elektronik drin, dass die Belastung auch höher ist. Übrigens gab es schon praxisgerechte Versuche, Oldtimer und die aktuellen Nachfolger zusammen eine Strecke fahren zu lassen, die aus Stadtverkehr, Autobahn und Landstraße besteht. Also z.B. einen Kadett B und einen neuen Astra. Fast alle Oldtimer brauchten weniger Sprit !!! Das stellt auch diese Prüfstandermittlungen sehr in Frage. Der Hersteller stimmt das Motormanagement so ab, dass der Kiste ein möglichst geringer CO2-Wert bescheinigt wird. In der Praxis braucht das Auto aber mehr und der Vorteil bei der Kfz-Steuer wird schon bei 1-2 Tankfüllungen aufgefressen. Ein viel größeres Problem als der Verbrauch und Schadstoffausstoß eines Autos ist das ständige Anwachsen des Fahrzeugbestands. Mit Leasing und 0%-Finanzierung versuchen die Hersteller, immer mehr Autos unter die Leute zu bringen. Und was die weiter oben angesprochenen Chinesen angeht, sind die so unter Kritik geraten, dass sie irgendwie handeln müssen. Trotzdem sind China, Indien und die USA die Hauptverursacher der Luft-, Boden- und Wasserverschmutzung. Im Vergleich mit den Verhältnissen in Europa sind diese Länder in der Beziehung die reinsten Müllkippen.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
@ René + Mazel: Zitat Saabienche: "Für Käufer müssen die Autos subventioniert werden mit neuer Abwrackprämie, günstige Steuern oder eigene Spuren auf der Autobahn oder in der Stadt (wie in LA). Aber D hinkt mal wieder meilenweit hinterher. Warum? Weil es die Politik so will." @ Saabienche: Mutti Angela* will gern so viele E-Autos wie nur möglich. Warum? Umwelt??? Nein, um der Industrie zu helfen mit der Null-Emission am Auto direkt den Flotten-Emissionsausstoß EU-gerecht hinzubiegen. In der Gesamtbilanz bleibt das E-Auto solange die größte Umweltsauerei, solange messbare Schäden lediglich in die Herstellung und Entsorgung verlagert und verschwiegen werden. Alles, was diese Superpolitiker in Berlin verzapfen, dient weder Umwelt noch Klima. Es wird nur so dargestellt, um den Bürgern mit Hilfe eines eingeimpften schlechten Gewissens noch tiefer in die Tasche zu greifen. Abwrackprämien und Extraspuren auf Autobahnen und in der Stadt sind natürlich "super-umweltfreundlich", letztere im Gegensatz zu den USA oft schon aus Platzgründen nicht möglich. Jedes alte Auto, mag es 10 l brauchen, ist umweltfreundlicher als der Neuwagen in der Gesamtbilanz. Jedes Jahr, das man diesen Wagen länger nutzt ist gut für die Umwelt! * Die Frau hat eine Berufsausbildung, dass sie das alles wissen MUSS. Also vorsätzliche Volksverblödung.
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Portugal 2015
Unsere Kollegen in Portugal haben nun Programmvorschläge gemacht. Ich musste sie etwas einbremsen, da das Programm für 3 Jahre locker reicht oder man mindestens 4 Wochen unterwegs sein müsste. Ich habe schon einige Voranmeldungen und muss da auch etwas Rücksicht darauf nehmen, dass einige Teilnehmer Ü60 sind, zum Teil noch älter. Es soll ja vor allem Spass machen und keinen Stress. Deshalb werden wir den Hauptaufenthalt nach Chaves verlegen. Das ist ein nettes Städtchen in Portugal, wenige km von der Nordgrenze zu Galizien entfernt. Infolgedessen lassen wir für diese Tour auch die Tarnschlucht beiseite, sondern fahren von Neuenburg am Rhein über Landstraße/Route Nationale nach Biarritz/Saint Jean-de-Luz. Irgendwo auf halbem Weg suche ich ein Hotel als Zwischenstopp. Neuenburg-Biarritz sind ca. 1160 km, für mich und einige andere durchaus an einem Tag machbar, aber über 2 Tage verteilt natürlich wesentlich entspannter. Unsere portugiesischen Freunde wollten nach einem Tag in Chaves gleich weiter nach Espinho b. Porto und schließlich fast bis Lissabon. Dabei haben sie wohl vergessen, dass Neuenburg-Chaves bereits über 1700 km sind und die meisten Teilnehmer Wohnort bis Neuenburg auch noch addieren müssen. Es wäre auch ein ziemlicher Zickzack-Kurs. Lieber dann 2016 auf einer Route diagonal durch Spanien in die Gegend von Lissabon fahren. Ich werde jetzt in Chaves 5-6 Tage auf Halbpension buchen und sicher dadurch einen sehr guten Preis bekommen. Dadurch spart man sich, jeden Morgen frühzeitig zum nächsten Ziel aufbrechen zu müssen. Statt dessen werden wir gemütlich frühstücken und kleinere Tagesausflüge in die Umgebung unternehmen. Die Rückreise kann man dann individuell gestalten. Interessenten sollten sich bitte bald melden. Gruß Frank
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Kurzzeitkennzeichen bald nur noch mit TÜV
Die Kombination macht es: Schrottkarre mit Chaoten am Steuer, dazu Alkohol, Drogen und Rock'n'Roll.
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Kurzzeitkennzeichen bald nur noch mit TÜV
Was hat das H-Kennzeichen mit den KZK zu tun? Man sollte doch nicht alles durcheinander bringen. Auch der Missbrauch des 06-er einiger Fähnchenhändler ist etwas anderes. Das 07-er wird ja schon etwas strenger gehandhabt. Immerhin ist das H-Kennzeichen nicht derart auf reine Überführung oder Probefahrt eingeschränkt. Damit sollen erhaltenswerte Fahrzeuge eine Chance bekommen. Persönliche Vorlieben sollten da keine Rolle spielen, aber der Zustand sehr wohl. Ich persönlich könnte auf sämtliche Erzeugnisse aus dem Volkswagen-Konzern verzichten. Aber wer eben daran Freude hat ... das toleriere ich natürlich. Eine Isetta oder ein Ford Taunus Bj. 60 verdient es genauso wie ein Mercedes 300 SL - Flügeltürer. Es soll ja kein Millionärshobby sein. Den Missbrauch all dieser Kennzeichen könnte man durch angemessene Strafen eindämmen und (wie schon mal erwähnt) durch eine zusätzliche Zeitsperre. Wie auch bei schweren Verkehrsverstößen juckt es manchen betuchten Fahrer wenig, wenn er eine saftige Geldstrafe bekommt. Motto: Ich hab's ja, was soll's. Ist aber der Lappen weg, wirkt das besser. Das eigentliche Thema ist aber das Kurzzeitkennzeichen. Da werden nun all die mit bestraft, die das bisher korrekt gehandhabt hatten.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Da wir ohnehin schon sehr OT sind: Audi stellt sich selbst gern so dar, als wäre man Weltrekordler oder Erster bei technischen Innovationen. Dabei sind viele dieser Errungenschaften sogar schon vor dem 2. Weltkrieg im Einsatz gewesen, nur machten jene Hersteller kein solches Gedöns. Bezeichnend auch, dass Audi mit cW 0.30 ein Riesen-Tamtam veranstaltete, es aber eine interne Anweisung an den Verkauf gab, möglichst helle Lackierungen zu verkaufen, da der cW-Wert vor allem durch die Neigung der Fensterflächen erkauft wurde, was die Autos in eine Sauna verwandelte. Klimaanlagen waren noch nicht so stark auf der Wunschliste der Käufer. Der ab 1977 entwickelte Renault 25 war sogar besser als der Audi 100, kam aber wohl etwas später auf den Markt. Dagegen stellte man nachträglich fest, dass der Panhard Le Mans (ganz ohne Windkanal entwickelt) sogar um Welten besser war. Mit dem winzigen Motörchen und nur 60 PS lief der 180 km/h.
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Winzer / Hobbywinzer / Gartenfreunde mit Weinerfahrung unter uns?
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Kurzzeitkennzeichen bald nur noch mit TÜV
Bei mir (9k 2.3 Turbo) 1.800 kg, aber nur bis 10% Steigung.
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PKW-Maut und KFZ-Steuer: was uns erwartet...
Schlechte Straßen sind die Regel, schlimmer noch die baufälligen Brücken. Aber die Federbrüche haben mit dem erhöhten Fahrzeuggewicht, dem Sparen der Hersteller am Material und dem oft schrägen Einbau zu tun. Höhere und andere Belastung als beim Senkrechteinbau und nicht an das höhere Gewicht angepasstes Material sind die Ursache. Das geht quer durch fast alle Marken. Ich hatte in den 70-er Jahren auch mit schlechten Straßen zu tun, aber es gab keinen Federbruch. Was die Steuern angeht, argumentieren einige, dass in einer Solidargemeinschaft eben alles in den großen Topf kommt und dann "gerecht" verteilt wird. Leider geht es garnicht solidarisch zu, wenn man die Besteuerung einzelner Segmente betrachtet. Da ist der Autofahrer sicher am schlechtesten dran. Abgesehen davon, müsste der Staat nicht ständig neue Abgaben erfinden, wenn der verantwortliche Beamte, Minister oder wer auch immer tatsächlich verantwortlich gemacht werden könnte. Dann würden derartige Milliardenverschwendungen wie in Berlin, Hamburg, Stuttgart und in kleinerem Maßstab überall in der Republik unterbleiben. Wer leichtfertig Steuergelder verschwendet, müsste strafrechtlich verfolgt werden.
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Kurzzeitkennzeichen bald nur noch mit TÜV
Und das trotz grünem Landesvater!
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Zusammengehörigkeit von SAAB Fahrern aller Modelle
Ein Fuchs, wer sich Böses dabei denkt.
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Kurzzeitkennzeichen bald nur noch mit TÜV
Machen die ihre eigenen Regeln? In den 70-er und frühen 80-er Jahren musste man das Auto noch vorführen. Das wurde doch schon lange abgeschafft. Habe seither immer das Auto angemeldet, ohne dass irgendwer den Wagen gesehen hätte. Das passt ja auch nicht dazu, dass man in Kürze Autos online anmelden können soll.