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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. Das ist zwar grundsätzlich richtig, wobei das angeblich auch irgendwie verrechnet werden soll. Der Plan ist doch, dass die unterschiedliche Schadstoffemission bei den ausländischen Autos zu unterschiedlicher Maut führen soll. Wenn ich 147,-- zahle und ein anderer (deutscher) Autofahrer nur 50,--, wäre es trotzdem egal, wenn ich danach incl. Vignette weiterhin 147,-- und der andere 50,-- zahlt. OT: Aber nebenbei bemerkt ist dieser Unterschied auch nicht wirklich entsprechend der Schadstoffbelastung. Zum einen ist der Unterschied zwischen EURO 1 und EURO 5 oder EURO 6 ziemlich gering, wenn man nur die Emissionen am Auspuff messen würde. Bezieht man Energiebedarf incl. Schadstoffausstoß sowie Belastung der Ressourcen bei der Herstellung mit ein, dann müsste ein altes Auto trotz höherem Verbrauch sogar steuerfrei sein. Vergleicht man die Ausstattung eines Autos von 2014 mit 1994, so liegen da Welten dazwischen. Allein der Anteil an Elektronik, km-weise Kabel, Dutzende von elektrischen Motörchen usw. würde die Umweltbilanz eines neuen Autos extrem belasten. Das Ganze ist auch hier nur ein Instrument der Politik, den Bürger im Sinne Wachstum für die Industrie zu manipulieren. Allerdings werden Autos, die nach CO2 besteuert werden, auch ziemlich hart bestraft. Deshalb möglichst solche Gebrauchtwagen kaufen, die gerade noch nach Hubraum besteuert werden.
  2. > das andere Fabrikat kommt auch aus Schweden Koenigsegg ??? I am the
  3. Nun, wenn die das durchbringen, dass unter'm Strich nur Ausländer zahlen, müssten diese klagen. Mir kann es theoretisch egal sein, welchen Betrag die mit der Kfz-Steuer aufrechnen. Ist aber für mich aus anderen Gründen ein rotes Tuch. Es ist ganz klar, dass man ein Instrument mehr hätte, um das Kaufverhalten des "doofen Bürgers" zu manipulieren. Wenn diese Maut für die Straßenabnutzung und daraus resultierende Reparaturen gedacht sein soll, wäre bestenfalls eine Staffelung nach Fahrzeuggewicht (Verursacherprinzip) logisch.
  4. Motorräder sollen (vorerst wohl) mautfrei sein.
  5. Das mit der Überwachung sehe ich relativ gelassen. Bin kein Gangster und will auch keiner werden. Da sind für mich solche Institutionen wie Facebook eher suspekt. Was mich so aufregt, ist die Beharrlichkeit eines Politikers, einen absoluten Schwachsinn um jeden Preis irgendwie durchsetzen zu wollen, wenn auch mit Kompromissen. Der finanzielle Nutzen ist zweifelhaft, der Schaden leider nicht. Selbst wenn man tatsächlich 500 Mio. p.a. einnehmen würde, ist es das nicht wert, mit derartigen Maßnahmen unsere Nachbarstaaten zu provozieren und Touristen zu vertreiben. Es wäre wirklich gescheiter, sich für nur eine einzige Vignette für ganz Europa einzusetzen.
  6. @ elsch: Danke, aber frag mich nicht warum. Die Liste ignoriert den Befehl. @ Martin: Auch danke. Das funktioniert - super! Ich muss dazu sagen, dass ich zwar Excel auf dem PC habe, aber nur alle Jubeljahre nutze. Einige Listen hatte ich vor längerer Zeit im Open Office angelegt. Dort gibt es auch die Möglichkeit, Zellen zu formatieren. Aber PLZ fehlt bei der Auswahl ganz. Egal, es kommt ja nur selten vor und für die paar PLZ kann man ein ' voransetzen. Gruß Frank
  7. Hallo, ich habe gerade eben die Liste Deutschland in Excel, Spalte B, verfrachtet und die PLZ in die Spalte A gestellt. Da mir noch nicht klar ist, wie man verhindert, dass die 0 bei einigen PLZ nicht einfach verschwindet, habe ich der PLZ einen Punkt vorangestellt. Dann sortiert nach PLZ aufsteigend. Wer diese umsortierte Liste haben möchte, kann mir eine PN mit der E-mail-Adresse senden. Gruß Frank
  8. Hallo Swedishelk, danke. Habe ich gleich gemacht. Wenn ich mal etwas Zeit habe, sortiere ich das Ganze nach PLZ, was eigentlich sinnvoller ist. Gruß Frank
  9. Schade, dass man die Textspalten nicht markieren und kopieren kann. Dann könnte man die in Excel einfügen und nach diversen Kriterien sortieren, z.B. nach PLZ. Oder gibt es bei dieser Datei auch einen Trick, um sie in ein anderes Format zu bringen? Wem es wichtig ist, der kann ja Ort und PLZ einfach abtippen und neu sortieren.
  10. Benzinpreisbezogene Abgaben würden auch in Sachen Umwelt etwas bringen. Dann hat man es echt selbst in der Hand (oder im Fuß), wie hoch der Verbrauch ausfällt (und damit die Emissionen ausfallen). Und man muss auch nicht den Oldiefahrer dumm anmachen, weil sein 57-er Cadillac 35 l braucht. Er fährt damit eben nur 500 km im Jahr zu einer Veranstaltung. Da ist die Bilanz im Vergleich zum Porsche Cayenne - Vielfahrer eine ganz andere. Aber das soll nicht gegen den Cayenne gehen, sondern nur eben die Relationen aufzeigen.
  11. Ich bin auch Handy-Muffel. Habe ein altes pre-paid aufgedrängt bekommen, das ich aber daheim immer "vergesse". Alle Kosten auf Spritpreis, dafür sämtliche Kfz-bezogenen Steuern weg, wäre das gerechteste System, da nach Verursacherprinzip abgerechnet wird. Dann zahlt der 100.000 km - Fahrer eben das 10-fache des 10.000 km - Fahrers. Auch Ausländer müssen hin und wieder tanken, ohne dass es deshalb zu Unstimmigkeiten käme. Warum sträubt sich jede Regierung? Weil man dann den Bürger nicht mehr manipulieren kann, sprich den Autoherstellern helfen, neue Kisten zu verkaufen. Für Leute in Grenznähe wäre es natürlich super. Geht man eben z.B. in CH tanken.
  12. Ralf, ich würde es am liebsten sehen, wenn man den Blödsinn ganz bleiben ließe. Mein Vorschlag sollte nur eine praktikable und vom bürokratischen Aufwand her preiswerte Lösung aufzeigen. Vor allem eine Lösung, die keine internationalen Konflikte provoziert. Wenn man eine Steuerentlastung direkt mit der Maut verknüpft, ist das einfach ungeschickt.
  13. Ob nun Verfassung oder Grundgesetz, es ändert nichts daran, dass sich die CSU gerade aufführt, als sei es die NPD. Merkel zurücktreten? Wieso? Ist die Lüge nicht die erste Qualifikation für Politiker?
  14. Nun, wir haben ja schon lange darüber diskutiert, dass dies alles Schwachsinn ist. Die einfachste Lösung wäre eine Vignette zu einem moderaten Preis und ohne jegliche Kompensierung über die Kfz-Steuer. Diese wird für jedes zugelassene Auto erhoben, außer Lkw, die über die Lkw-Maut zahlen. Setzt man mal nur EUR 30,-- p.a. an und geht von etwa 40 Millionen inländischen Kfz aus, so würde man schon dadurch 1,2 Mrd. Euro einnehmen. Die ausländischen Fahrer müssten wie in der Schweiz und in anderen Staaten ebenfalls eine Vignette kaufen, die es an Grenzübergängen, Tankstellen und Autoclubs gibt. Wegen EUR 30,-- wird es auch keine Proteste geben. Wer von Dänemark nach Italien will, wird sicher nicht Landstraße fahren. Somit ist auch das Problem der Zusatzbelastung der Nebenstraßen und Ortsdurchfahrten vom Tisch. Der inländische Autofahrer bekommt seine Vignette auf der Zulassungsstelle, die Zahlung erfolgt zusammen mit der Kfz-Steuer. Es ist wohl mit kaum Aufwand verbunden, wenn die EDV jeder Kfz-Steuer-einziehenden Zollstelle immer am Monatsende den Vignettenanteil an die richtige Kasse überweist. So werden Kosten sehr gering gehalten und letzten Endes bleibt der Druck der Vignetten noch abzuziehen. Mit den ausländischen Autofahrern zusammen käme man sicher auf die doppelte Einnahme für den Straßenbau gegenüber dem jetzigen, sehr fragwürdigen und verwaltungsintensiven System. Diese Politiker und Superbürokraten machen alles immer so kompliziert, dass allein dafür viele Millionen nur für Verwaltung drauf gehen. Nach deren Konzept wird eine von der Schadstoffklasse abhängige Maut mit der Steuer verrechnet und letzten Endes kommt das gleiche Ergebnis heraus, egal was die rechnen. Da kann man nur am Verstand dieser Leute zweifeln. Und bei EUR 30,-- muss man auch nicht E-Autos & Co. begünstigen. Die blasen zwar nicht direkt Schadstoffe in die Luft, aber die Straße nutzen sie genauso ab wie andere. Die massenhafte Erfassung von Kennzeichen kann dann auch unterbleiben. Der wichtigste Aspekt ist aber, dass bei all dem unausgegorenen Zeug dieses selbstherrlichen Ministers immer noch Ausländer diskriminiert werden. In keinem Staat dieser Erde zahle ich nur als Gast Maut und die Einheimischen werden verschont. Das ist eine Maßnahme, die ich aus der rechtsradikalen Szene so erwarten würde, nicht von einer Partei, die sich auf unserer Verfassung begründet. Ich hoffe nur, dass diese neue EU-Kommissarin trotz mangelnder Erfahrung denen auf den Tisch haut.
  15. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Auch von mir herzliches Beileid. Ich hatte Ende 2006 einige Telefonate mit ihm, da er Infos zum Lancia Thema 8.32 benötigte und außerdem dabei war eine Flaminia zu restaurieren.
  16. Ich verstehe zwar nicht ganz, wieso man sich Gedanken über Fehler macht, die womöglich nie auftreten werden, aber mit meinem 9k habe ich so etwas Ähnliches gerade durchgemacht. Bisher konnte man mit Kickdown (Automatik) eine sehr gute Beschleunigung beim Überholen erreichen. Auf einmal kam die Anzeige "check engine", aber es war nichts zu entdecken. Diese Anzeige verschwand wieder, aber plötzlich fühlte sich der Wagen träge an, schaltete an leichten Steigungen etwas hilflos hin und her und auf den Kickdown passierte nicht viel. Etwa 200 km vor zu Hause dann Lärm vom Auspuff, der sich immer mehr verstärkte. In der Werkstatt stellte man fest, dass Krümmerschrauben (-bolzen?) abgebrochen sind. Klar, dann kann ein Turbo nicht mehr richtig wirken. Interessanterweise waren aber die Flügel des Laders so demoliert, dass ich einen neuen brauche. Wie das geht, ist mir schleierhaft. Zum Glück habe ich hier im Forum Hilfe bekommen. Fahre jetzt in die Werkstatt, um zu sehen, ob der neue Lader passt. Immerhin konnte man noch fahren. Beim 99 TU ist mir mal der Motor ausgegangen und nicht wieder zu starten gewesen. Man konnte im Motorraum nichts erkennen. Es stellte sich heraus, dass ein kleiner s-förmig gebogener Schlauch die Ursache war. Der ist auf einem Messingstutzen aufgesteckt, der wiederum in das Aluminium (ich denke es war Alu) eingeklebt ist. Der hat sich gelöst, aber wegen der S-Form sah man nicht, dass der Schlauch lose ist. Ein Pannenfahrer kannte das aber und fasste sofort an diesen Schlauch. Etwas festgeklopft und mit wenig Gas heimgefahren. Daheim mit LocTite eingeklebt und gut war's. Nur wenn man das nicht weiß und es passiert womöglich auch noch nachts, ist man ziemlich angeschmiert. So gesehen verstehe ich die Anfrage. Es ist wohl am besten, man liest hier die vielen Berichte und merkt sich einiges. Aber eine Art Checkliste für alle möglichen Fälle zu erstellen, ist reine Utopie. Gruß Frank
  17. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Technik Allgemein
    Hallo, wir haben einen neuen Partner gefunden, der Zierteile wie Markenembleme, Schriftzüge, Spiegelgehäuse uvm. nach Muster produziert. Nötig ist hierfür ein einwandfreies Muster. Hiervon wird eine Gießharzform hergestellt, die dann als Vorlage für eine galvanische Kopie dient. Werde demnächst mir das Verfahren beim Hersteller anschauen. Auf diese Weise können relativ preiswert auch Einzelstücke produziert werden. Als Material wird Kupfer oder Nickel verwendet. Ich habe als Muster die Abdeckkappe des Zentralverschlusses der Lancia Lambda - Felgen vorliegen. Siehe Fotos. Die Form kostet einmalig für dieses Teil zwischen 20 und 30 Euro. Der Stückpreis der fertigen Kappe liegt bei 60 Euro. Da es solche Teile nirgends mehr gibt, sicher eine gute Lösung. Wo Geld weniger eine Rolle spielt, können auch ganze Kotflügel auf diese Weise hergestellt werden, z.B. für ein Horch Cabriolet. Die Nachfertigung aus Blech beherrschen nur noch wenige Künstler und auch das wäre ziemlich teuer. Wenn ich mehr über das Verfahren weiß bzw. bei der Produktion eines Ersatzteils dabei war, werde ich berichten. Gruß Frank
  18. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich entnehme Deinem Nickname, dass Du an der Algarve wohnst. Aber wenn Du magst, kannst Du ja mal in den "hohen Norden" fahren. Wir sind etwa vom 21. bis 25. April 2015 in Chaves. Unsere Clubmitglieder aus Espinho organisieren in der Region das Programm. Wir kommen aus Deutschland, England, Spanien, evtl. kommen noch mehr Nationen dazu. Weitere Infos unter den Veranstaltungshinweisen. Gruß Frank
  19. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Bei mir liegt das Interesse für die etwas ausgefalleneren Autos gefühlte 100 Jahre zurück. Als Schüler habe ich jeden Mittag von der Straßenbahnhaltestelle direkt auf den Parkplatz eines der damaligen absoluten Tophotels schauen können. Da waren Rolls Royce, Ferrari, Maserati und alle möglichen Exoten zu sehen. Ich erinnere mich an den erstmals gesichteten Iso Rivolta IR 300 und den Porsche 904 GTS. Einmal fuhr gerade ein Volvo mit schwedischer Nummer los und ich schaute auf den Schriftzug Amazon. Der Fahrer drehte das Fenster herunter und sagte: "Volvo, schwedisches Volvo!". An Dinge, die mit 4 Rädern zu tun haben, erinnere ich mich ganz hervorragend. Damals hatte ich auch schon einige Favoriten, von denen ich später gern mal etwas gefahren hätte. Den BMW 3200 CS Bertone, dann den 2000 CS mit den merkwürdigen Augen, den Peugeot 404 als Coupé und Cabrio, Triumph TR 4 und Lancia Appia Vignale Cabrio. Unter den "Unbezahlbaren" imponierten mir am meisten Lamborghini und Bizzarini. Vor allem ging es mir schon damals um Design, weshalb ich später Grafiker wurde. Ein De Tomaso Mangusta oder Lamborghini Miura waren meine absoluten Lieblinge. Aber man muss ja auf dem Boden bleiben, weshalb ich mit dem Ur-R4 startete, danach 2 jüngere R4, R16 TS, dann BMW in allen Varianten vom 1600-2 von 1967 (noch 6-Volt-Anlage) bis zum 633 CSi. Aus beruflichen Gründen war BMW für mich die beste Wahl. Trotzdem habe ich immer ein Faible für die Außenseiter gehabt. So gab es auch mal einen Abarth Scorpione, Alfa Giulia 2000 GTV Bertone und einen maigrün-metallic-farbenen SAAB 99 Turbo, den ich in schwarz umlackieren ließ. Mehr zufällig kam ich auch auf Lancia und auch zufällig ergab sich daraus 1990 die Gründung des LCV. Seither habe ich 16 Lancias gefahren, dazwischen einen SAAB 9000 CD und jetzt wieder einen 9000 CS 2.3 Turbo. Logische Folge: Der LCV hat neben 3 anderen spezialisierten Abteilungen nun auch eine offizielle SAAB-Abteilung. Mal abgesehen von den finanziellen Zwängen in der Jugend (Renault), habe ich aus reinen Vernunftsgründen geschäftlich BMW gefahren. Bei bis zu 100.000 km im Jahr war ein 633 CSi ideal, zuverlässig, einfach vernünftig, trotzdem kein Massenprodukt. Aber nebenher hatte ich immer die ausgefalleneren "Spaßautos". Sogar mein Bedford 2.3 Ltr. Benziner war ein richtiges Spaßauto. Sobald ich es mir leisten konnte, waren die Autos für mich wichtig, die man nicht an jeder Ecke sieht. Einige meiner Fahrzeuge gab es nur ein paar Mal in ganz Deutschland, wogegen ein Ferrari Testarossa (die Zuhälterkarre, nicht das Original) ein Massenprodukt ist. Inzwischen könnte ich - wieder aus Vernunftsgründen - auf das Auto komplett verzichten. Deshalb bin ich völlig frei in meiner Entscheidung, brauche aber keine Statussymbole. Ich will nicht den Individualismus quasi als Banner vor mir hertragen. Aber ich will eben keinen Golf oder ähnliche Kisten, sondern mich total freuen, wenn ich alle paar Wochen (manchmal Jahre) ein gleiches Auto sehe. Als SAAB- wie Lancia-Fahrer (abgesehen von einigen extrem teuren Modellen) kann man nicht protzen. Die kennen nur wenige und mein Lancia Thema wurde schon von Passanten als Mitsubishi Lancer "verkannt". Gruß Frank
  20. LCV hat auf LCV's Thema geantwortet in Aktuelle SAAB-Termine
    Hier ein Report, der zum Thema passt: http://www.automobil-industrie.vogel.de/management/articles/463466/
  21. LCV hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @ OSLer - Anmerkung zu Beitrag 10092: Da es gerade Urteile zur Verwendung sog. Dashcams gibt, wo unerlaubte Veröffentlichungen oder Weitergabe an Polizei, Versicherungen etc. mit Bußgeldern bis zu EUR 300.000,-- geahndet werden können, halte ich es für sinnvoll, auch bei der Veröffentlichung von Fotos vorsichtig zu sein. Es kann ja durchaus sein, dass die beiden Herren im SAAB nichts dagegen haben, Ihr Konterfei und das Kennzeichen im Internet wieder zu finden, aber das ist nun mal fraglich. Deshalb halte ich es für angeraten, das Kennzeichen auszulöschen und die Gesichter zu verpixeln. Das kostet keine 5 min. und erspart einem selbst, aber auch dem Forumsbetreiber Ärger. Hier ein Bericht zu den Dashcams, aber durchaus auch auf normale Fotos übertragbar: http://www.kfz-betrieb.vogel.de/recht/articles/461881/ Gruß Frank
  22. Da bin ich ganz schnell fertig. Wer mich zwingen will, mit einem System zu arbeiten, das ich ablehne, bekommt von mir eben garnichts. Ähnliches gilt für die neue Mode, dass man mit bestimmten Institutionen nur noch über Facebook kommunizieren kann.
  23. Sorry, aber diese hässliche VW-Kiste kommt mir optisch nicht wirklich moderner vor als ein klassischer Messerschmitt. Wirkt auf mich wie so ein Zukunftsauto aus einem billigen 50-er Jahre SF-Film.
  24. Das Problem lässt sich lösen. Schon heute gibt es Fußgängerzonen, die nur Zulieferer und Anwohner in Schrittgeschwindigkeit befahren dürfen. Wenn man nun einen weiteren Kreis zieht, wo nur die E-Messerschmitt & Co. unbeschränkt hineindürfen, ansonsten eben auch nur wieder Zulieferer und Anwohner, dann würde mein Park & Ride-Vorschlag (s. Beitrag 21067) Sinn machen. Jedenfalls wäre das viel wirksamer als die bisherigen Umweltzonen, die überhaupt nichts für Umwelt und Klima bringen. Übrigens muss man den E-Autos unbedingt ein Motorengeräusch verpassen, damit nicht reihenweise Fußgänger vor die Autos springen. Man hört ja sonst auch die Autos.
  25. Ich habe damit nicht in Abrede gestellt, dass es TECHNISCH machbar ist. Die Frage ist doch, ob es in allen Belangen sinnvoll ist bzw. ob es nicht bessere Lösungen gibt. Nur wenn die Politik aus allen möglichen Gründen (nur nicht wegen des Klimas und der Umwelt!) die E-Autos forciert, werden Kapazitäten an falscher Stelle gebunden. Es wäre ein großer Fortschritt, wenn diese Politdilettanten* sich darauf beschränken würden, Grenzwerte vorzuschreiben und nicht der Industrie auch noch ins Handwerk zu pfuschen. Man kann auch der Industrie nicht vorwerfen, sich nicht genügend mit Alternativen zu befassen, wenn letzten Endes die Politik über Förderung, Kaufanreize, evtl. Restriktionen gegen andere Methoden ganz allein entscheidet. Was ist, wenn jetzt alle viel Zeit und Milliarden von Euros verpulvern und man dann feststellt, dass es ein Irrweg war. Dann ist es womöglich schon 5 nach 12 und eine andere, bessere Entwicklung dauert dann wieder sehr lange bis zur Serienreife. * Was kann man schon von Leuten erwarten, die nach Proporz und parteipolitischen Kriterien Minister eines Ressorts werden, von dem sie Null Ahnung haben. Auch wenn dann im Ministerium Fachleute sitzen, der Chef sollte wissen, um was es geht.

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