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LCV

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  1. Deshalb "z.B."
  2. Vermutlich Verwechslung mit der Kooperation PRV (Euromotor), der grundsätzlich als 2.7 V6 eine fragwürdige Entwicklung war und erst nach gründlichster Überarbeitung als 2.85 V6 z.B. im Lancia Thema, De Lorean, Venturi und Alpine akzeptabel wurde. Volvo hatte sich auch ziemlich schnell wieder ausgeklinkt. Die Urform als 2.7 V6 Vergaser mit 125 PS hatte außer einem Riesendurst nichts zu bieten.
  3. Egal, ob neu oder gebraucht, beim Import kommt die NOVA drauf. Allerdings muss man aufpassen, da sich etwas geändert hat bezügl. Baujahr. Grundsätzlich sind in A auch die Gebrauchten deutlich teurer als in D. Evtl. das Auto von einem Profi importieren lassen.
  4. Die Diskussion über echt oder nicht ist blödsinnig. Zunächst muss man als Käufer FÜR SICH SELBST den Bedarf abstecken. Wofür brauche ich das Auto, ist es mein einziges Gefährt, bin ich darauf angewiesen, jeden Tag (pünktlich) zur Arbeit zu kommen? Wie sieht es mit dem Service und den Kosten aus? Mein nächster SAAB-Händler (zumindest war er es) ist 30 km weg. Geht noch. 1 km entfernt ein Opel-Händler mit SAAB-Service. Also könnte man es wagen, einen jüngeren 9.3 oder 9.5 zu fahren. Ist aber weit und breit niemand da und ich brauche das Auto jeden Tag, na dann lieber einen BMW und sofern es machbar ist einen SAAB-Oldie rein als Hobbyauto. Dann ist es auch egal, wenn man mal ein paar Tage auf Teile warten muss. Man kann doch dem 9.5-Käufer nicht vorwerfen, dass er ein relativ neues Auto braucht, sich aber trotzdem etwas von der Masse abheben will. Umgekehrt müssen sich Leute mit echten Oldtimern auch Vorurteile anhören (von "Du verdienst wohl zu viel" bis "ewig gestrig" gibt es da einiges). Solche Sprüche kommen meist von Theoretikern, die eigentlich keine Ahnung haben. Es ist auch durchaus möglich, dass ein Auto aus den 70-er Jahren mit 350.000 km auf der Uhr weniger anfällig ist als mancher Neuwagen. Pauschalisieren kann man das aber nie. Für eine Marke ein Faible zu haben, sollte doch die Leute einen. Ob nun Bj. 1960 oder 2010 ist ziemlich egal. Bei Treffen sollte man tolerant sein und manchmal kommt einer mit einem fast fabrikneuen Auto, sieht einen Oldie und kauft sich auch einen. Inwieweit man aber NEVS noch als SAAB akzeptieren kann, weiß ich nicht. Die müssen uns erst einmal überzeugen, dass sie das verdienen.
  5. LCV hat auf duo infernale's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wenn man mit Restaurierungen beginnt, kann man das langsam aufbauen und ist nicht so abhängig von Stückzahlen. Die Beschaffung von nachgefertigten Teilen sollte aber für eine solche Firma einfacher sein als für eine x-beliebige Werkstatt. Dieses Konzept wurde auch in England schon umgesetzt. Jaguar MK 2, sogar mit anderem Motor, galt trotzdem nicht als Neuwagen. Und eine Firma kaufte die Originalpresswerkzeuge des Austin-Healey 3000 und versah diese Autos mit Rover V8 (die nicht schlecht waren). Für den Freiberufler, der für einen Neuwagen mit erheblichem Wertverlust und der hohen Eigennutzungsbesteuerung auf Basis des Neupreises tief in die Tasche greifen muss, wären solche Autos eine Superalternative. Individualismus mit Neuwagenqualität und massiver Steuerersparnis. Man lasse ein solches Auto EUR 60.000 kosten. Zur Berechnung wird aber der damalige Neupreis von vielleicht DM 30.000 herangezogen. Steuerersparnis 75% ! Und bestimmte Berufsgruppen suchen Autos abseits vom Mainstream. Euro 2 ist kein Problem und es gilt nach wie vor die Hubraumbesteuerung. Nur neue Autos ab ca. 2008 werden nach CO2 abgezockt.
  6. LCV hat auf duo infernale's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wenn hinter dem "Geschäftsmodell" nicht vielleicht nur die Absicht besteht, irgendwelche Subventionen abzugreifen, ist die Geschichte von vornherein eine Totgeburt. Die führenden Köpfe der ehemals 4000 Mitarbeiter sind längst abgewandert. Das Händlernetz ist zusammengebrochen. Die Zulieferer spielen nicht alle mit bzw. existieren teilweise garnicht mehr. Gibt es Zulieferer, die ihrerseits öffentlich mitgeteilt haben, dass sie wieder mitmachen? Alles was von NEVS kommt, sind Behauptungen, die man schwer nachprüfen kann und Visionen der schon bekannten Art. Das Konzept, ein "altes" Auto neu zu bauen, später mit E-Antrieb zu versehen, kann unter solchen Bedingungen nicht funktionieren. Das Marketing besteht aktuell nur aus Ankündigungen, die kaum Hand und Fuß haben. Oder meinen die, man baut im Herbst mal EIN Auto zusammen. Das wäre ja auch ein Produktionsbeginn ;-) Das Argument, dass man die Entwicklungskosten einspart, stimmt nur zum Teil. Die Zulassungsvorschriften sind dank Brüssel ja nicht einfacher geworden. Und in irgendeinem Kommentar sprach jemand davon, dass der alte SAAB 5 Sterne bekommen hat. Nach den verschärften Bedingungen dürfte das auch nicht mehr klappen. 3 Sterne sind dann realistisch. Da das Marketing quasi nicht vorhanden ist, kein richtiges Vertriebsnetz steht und man sich das Vertrauen der Kunden erst wieder erwerben muss, kann es auch nicht zu großartigen Absatzzahlen kommen. Zumal ja vor der Pleite das auch nicht mehr richtig funktionierte. Um aber einigermaßen konkurrenzfähig zu sein, muss man die Leute durch Qualität, ein funktionierendes Servicenetz, vernünftige Garantiebedingungen und einen im Vergleich mit den Etablierten günstigen Preis bieten. Da laufen zu viele Kriterien gegeneinander. Den günstigen Preis bekommt man nur über nennenswerte Stückzahlen hin. Man muss aber Geld verdienen, sonst geht die Sache gleich den Bach hinunter. Das Projekt E-Antrieb passt da schon garnicht. E-Autos sind noch teurer und noch lange nicht dem Benziner und Diesel ebenbürtig. Das könnte nur funktionieren, wenn die aus China hohe Abnahmegarantien bekämen. E-Autos kommen lange nicht so an, wie Politiker es wünschen. Einige Hersteller haben sogar Projekte gestoppt. Im Kleinen sieht man es auch: In einem ehemaligen Autohaus hat ein Anbieter von E-Mobilen (vom E-Bike bis zum E-Smart und irgendwelchen merkwürdigen französischen Minicars) eröffnet. Riesengedöns in der Lokalpresse. Das ist nicht mal ein Jahr her. Seit einigen Tagen steht der Schuppen leer mit Schild "zu vermieten". Es gibt meiner Ansicht nach nur ein Konzept, mit dem NEVS zunächst mal starten könnte: Alte SAAB-Autos restaurieren auf Neuzustand. Diese könnten z.B. in Deutschland bei der 1%-Besteuerung große Vorteile bieten. Zunächst Kundenfahrzeuge nehmen, aber evtl. auch auf dem Markt lohnende Objekte aufkaufen. Diese Autos gelten dann nicht als Neuwagen Baujahr 2014, sondern immer noch als Bj. 1990 oder so. Mit allen Vorteilen und unter Vermeidung vieler Auflagen. Nebenher kann man dann in aller Ruhe Vorbereitungen für eine Neuwagenproduktion treffen. Was allerdings die immer wieder erwähnte Verwendung der Phoenix-Plattform angeht, hat da wohl keiner GM gefragt. Da ist der nächste Ärger vorprogrammiert.
  7. Franzosen waren da nicht dabei. Zunächst war der 9000 mit Fiat Croma und Lancia Thema zusammen entwickelt worden. Der Alfa 164 kam dann später noch hinzu. Ich würde auch nicht pauschal sagen, dass der 9000 gegenüber dem Thema wesentlich verbessert wurde. Ich habe beide gefahren und würde sagen, eine geschickte Mischung aus Thema und 9000 wäre eine wirkliche Verbesserung gewesen. Den 9000 konnte ich schon mal zur Probe fahren, als ich noch einen 99 Turbo hatte. Mein Händler bat mich, ein Auto zu überführen, während meiner gerade auf der Hebebühne stand. Der hatte mich schon begeistert und ich hatte dann auch einige Monate einen 9000 im Schaufenster stehen. Damals hatte ich einen Autoteile-Groß- und Einzelhandel betrieben und immer ausgefallene Autos im Fenster (Lancia Gamma Coupé, Mazda RX 7, einen restaurierten Renault 4CV und einen Simca 1000 als StockCar).
  8. Zufällig habe ich mit einigen Fachredaktionen zu tun (ganz anderes Gebiet) und weiß, dass die Redakteure kaum Budget bekommen, aus eigenem Antrieb unbezahlte Überstunden machen, statt vor Ort zu recherchieren, lieber Tante Google fragen usw. Die Buchhaltertypen sagen denen dann, dass man gute Anzeigenkunden mit Samthandschuhen anfassen muss. Ein Journalist genießt eigentlich Pressefreiheit, was Einflüsse von außen angeht. Intern sieht es aber oft anders aus. Wenn ich für unsere Clubzeitschrift eine Reportage über einen Kleinstautohersteller gemacht habe, der auch Autos unserer Marke als Basis nahm, bin ich an den Genfer See gefahren und habe den Mann persönlich interviewt. Davon kann heute mancher Journalist träumen. Vielleicht darf er telefonieren oder E-mails schreiben. Das hat aber zur Folge, dass Meldungen der Presseagenturen ungeprüft übernommen werden oder etwas umformuliert, wobei dann der Wahrheitsgehalt möglicherweise noch mehr verfälscht wird. Wenn ich aber einen Artikel fertig gestaltet im Stil der jeweiligen Zeitschrift liefere, dann spart der Redakteur jede Menge Zeit und Geld, zahlt evtl. sogar ein kleines Honorar, aber übernimmt alles ungeprüft. Das heißt, ich könnte auch den größten Unsinn schreiben, die Chance gedruckt zu werden ist ziemlich groß. Andererseits haben auch Redakteure fertige Artikel anders formuliert und dadurch eine völlig falsche Aussage produziert. Es wäre sicher besser, wenn so ein Heft statt 250 nur 100 Seiten hätte, dafür fundierte Berichte. Und wenn man sieht, was für ein Blödsinn bei Themen verzapft wird, bei denen man Ahnung hat, muss man auch davon ausgehen, dass andere Themen nicht besser sind.
  9. Ich meinte eher die Interessengruppen, die Aufklärung verhindern und damit das Elend zum eigenen Nutzen vergrößern. Allen voran weltfremde religiöse Eiferer.
  10. Gestern war der Tag, an dem die der Bevölkerung dieser Erde zustehenden Ressourcen rein rechnerisch für 2013 aufgebraucht waren. Den Rest des Jahres lebt man sozusagen auf Pump. Dieser Stichtag verschiebt sich jedes Jahr um ca. 2 Tage nach früher. Es ist aber müßig darüber nachzudenken, ob man mit 1 Stück Fleisch pro Woche auskommen kann oder mit der Bahn statt mit dem Auto zu fahren. Dies funktionierte nur, wenn es zu einer Massenbewegung würde. Wobei das mit dem Fleisch nachvollziehbar ist, aber ob Bahnverkehr wirklich die Umwelt wesentlich entlastet, halte ich für fraglich. Angesichts riesiger Energieverschwendung und Umweltverschmutzung in den großen Industriestaaten, wobei die jetzt nachrückenden Nationen wie Indien, China, Brasilien usw. gerade beim Umweltschutz noch extrem hinterher hinken, sind Einzelbemühungen noch viel weniger als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Die Hauptursache ist und bleibt die Bevölkerungsexplosion. Jedes Jahr nimmt die Weltbevölkerung etwa um 80 Mio. zu, was der Bevölkerung Deutschlands entspricht. Solange man hier kein Mittel findet, um das zu stoppen und langfristig zu reduzieren, gegen wir mit großen Schritten auf den Supergau zu. Die auf ständiges Wachstum ausgerichtete Industrie wird nicht daran interessiert sein, dass die Bevölkerung schrumpft. Und Religionen, die gerade in Ländern mit miserablem Bildungsstand im Trüben fischen und jegliche Verhütung verteufeln, tragen auch nicht dazu bei. Ich wollte das nur mal in den Raum stellen, da dieses Video ja solche Fragen aufwirft. Ansonsten ist das schon sehr OT und ich möchte hier keinen Politikthread provozieren, der am Ende geschlossen werden muss. Zurück zum Thema des Threads: Gestern (oder vorgestern?) hatte man genau diese Geschichte mit identischem Titel in den Nachrichten bei (???) aufgegriffen. Wahrscheinlich als Sommerlochfüller.
  11. LCV hat auf Jon's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Unsere erste AEG-Waschmaschine Bj. 1970 hielt 30 Jahre. Nach etwa 20 Jahren ging mal etwas kaputt, aber die NL hatte auch dafür noch sämtliche Ersatzteile. Allerdings war das Teil 2 1/2 Zentner schwer und beim Umzug immer ein Horror. Wir kauften wieder eine AEG (um 2000) und bis jetzt macht sie keinerlei Probleme. Leider weiß man inzwischen nicht mehr, ob sich hinter großen Namen irgendwelche Billighersteller aus Fernost verstecken. Mit Miele haben wir beste Erfahrungen - Geschirrspüler. Ist inzwischen auch ca. 20 Jahre alt. Vor ein paar Jahren war die Heizschlange fällig. Ich fragte den Küchengeräte-Spezialisten, ob sich der Austausch lohnt. Er: Bei anderen Marken würde er zur Neuanschaffung raten, bei Miele auch bei ziemlich alten Geräten immer zur Reparatur.
  12. LCV hat auf zweiundvierzig's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das sind Pauschalurteile. Ich hatte in Bella Italia noch nie Probleme. Da ich aber den Stiefel bis Napoli so ziemlich genau kenne und inzwischen in Italien die Preise explodiert sind, fahre ich nun lieber nach Spanien und Portugal, weitab vom Tourismus. Trotz weiter Anfahrt sehr sehr preiswert. Wer nach Marbella fährt ist selber schuld. Im Landesinneren gibt es unglaublich viel zu entdecken und wegen der fast quadratischen Form der Halbinsel kennt kaum jemand das Hinterland. In Italien ist man ja ruckzuck von der Adria an die Riviera gefahren und kennt dadurch fast alles. In Spanien sind das immer gleich mehrere 100 km. Und in diesen Regionen gibt es auch noch die echte Gastfeundschaft. Vor allem, wenn man sich nicht wie mancher deutsche Tourist aufführt.
  13. Das ist richtig. Nur sind Landkarten eher geeignet, um auf der Motorhaube ausgebreitet zu werden. Sollte ich mal nicht weiter wissen, dann fahre ich den nächsten Parkplatz an und studiere die Karten. Kommt aber selten vor. Habe die 6000 km - Tour Südbaden - Südfrankreich - Pamplona - Extremadura - Jerez - Tarifa - Ronda - Málaga - Granada - Tortosa - Avignon - Südbaden gemacht und nicht einmal eine Karte angeschaut. Aber daheim alles geplant. Die Teilnehmer hatten ein Roadbook, das der Beifahrer in der Hand hatte. Wenn man das aber haarklein ausarbeitet, braucht man es nicht mehr. Eine kleine Spitze kann ich mir nicht verkneifen: Im Alter von 10- 14 haben wir Pfadfinder gespielt. Heutige Kids sitzen vor Computerspielen.
  14. Als 70-jähriger Rentner werde ich (später) - 0 sec. für die Naviprogrammierung brauchen, da mir kein Navi ins Auto kommt (ich informiere mich vor einer Fahrt, das reicht. Zur Not hat man Landkarten und weiß, wie man die Himmelsrichtung bestimmt). - 0 sec. für Temperaturregelung (die Klimaautomatik wird einmal eingestellt - fertig) - 0 sec. für Licht, Blinker, Wischer etc., da man diese Schalter bedient, ohne den Blick von der Straße zu nehmen - 0 sec. für Radio (FB im Lenkrad, aber das Radio ist ohnehin fast nie an). - 1 sec. hin und wieder für einen Blick auf Öl- und Wassertemperatur (muss man ja nicht gerade machen, wenn die Situation auf der Straße volle Konzentration erfordert). Kein Telefon im Auto. Bin ich unterwegs, bin ich eben nicht zu sprechen - basta. Selbst wenn mir jemand schlechte Nachrichten übermitteln will, die erfahre ich früh genug und werde nicht am Ende durch solche beim Autofahren beeinträchtigt. Es gibt einen Trend, dass Leute im Rentenalter vermehrt auf Oldtimer zurückgreifen. Da der Berufsstress wegfällt, kann man alles viel gelassener angehen.
  15. Na und? Wer es braucht, bestellt es. Wer gar kein Handy haben will, muss dann auch nicht für etwas zahlen, das er nicht braucht.
  16. Ich will ja nicht behaupten, die Deutschen samt angrenzenden Staaten hätten die besten Autofahrer. Aber immerhin gibt es hier (noch) einige Strecken ohne Tempolimit. Also können Autofahrer, die oft auf unseren Autobahnen unterwegs sind, mit hohen Geschwindigkeiten umgehen. Das gibt auch Sicherheit. Die Statistik besagt ja auch, dass auf den Autobahnen die wenigsten Unfälle passieren. Weiter stellt man fest, dass sich Autobahnunfälle fast nur in Baustellen oder im zähflüssigen Verkehr bei relativ niedrigen Geschwindigkeiten ereignen. Ich hatte mal Freunde aus den USA vom Airport abgeholt. Bei Frankfurt war die 4-spurige Autobahn (nachts) ganz leer. Ich fuhr "nur" 190 und die Jungs bekamen schon die Flatter. In Amerika kommt erschwerend hinzu, dass die Autos teilweise billig gebaut sind, da ja Tempolimit, aber auch bei niedrigem Tempo Grenzbereiche überschritten werden können. Und die Vans und Pick-ups haben einen hohen Schwerpunkt, fallen also eher um. Die Mentalität amerikanischer "Kindsköpfe" haben wir bei gemeinsamen Manövern in der Bundeswehrzeit kennengelernt. Da gab es bei einigen Manövern Tote. Zum Beispiel will so ein Idiot seinen Kollegen erschrecken und fährt mit dem Jeep auf ihn zu, verfehlt das Bremspedal und zerquetscht ihn an einer Hauswand. Wer so viel Sch... im Kopf hat, sollte nicht am öffentlichen Verkehr teilnehmen dürfen. Die brauchen gar kein Handy, um Unfälle zu bauen.
  17. Isch 'abe gar kein 'ändy! Warnwesten schon, in der Schublade unter'm Fahrersitz. Unter'm Beifahrersitz sind Verbandskasten und Warndreieck. Der Witz ist doch, dass man immer dann kein Netz hat, wenn es wirklich mal klemmt. Und wenn ich sehe, dass manche 10 SMS hin und her schicken, während sie in 5 sec. am Telefon alles hätten klären können ... Ok, allein irgendwo im Wald und Fuß verstaucht. Dann ist es schon gut, vorausgesetzt man hat Netz. Hier direkt an der frz. Grenze ist es ohnehin Mist. Je nach Wetter senden die Franzosen so stark, dass andere Netze in den Hintergrund gedrängt werden. Das H. meiner Frau meldet sich ständig: Herzlich willkommen beim Anbieter X Y. Nicht auf einer Reise, wo es normal wäre, sondern hier zu Hause. Deutsche und französische Anbieter wechseln sich ab. Vielleicht kann man da ja bei den Einstellungen etwas machen. Aber die Betriebsanleitung, offenbar durch 30 Sprachen immer weiter übersetzt, ist etwa so aufschlussreich wie das Kinderspiel "Flüsterpost".
  18. Viele Unfälle passieren wegen solcher Dinge. Vor mir telefoniert einer verbotenerweise. Er wird immer langsamer und fährt leichte Schlangenlinien (wie besoffen). Wenn jetzt ein Kind auf die Straße rennt ... SMS ist ja noch gefährlicher als nur telefonieren. Auf der Autobahn legt man bei hoher Geschwindigkeit in 1 sec. einen ziemlichen Weg zurück. Die sec. kann einem durchaus am Bremsweg fehlen. Ein sehr einschneidendes Erlebnis: Ich hielt an einem nur durch Andreaskreuz und Blinklampe mit Warnton gesicherten Bahnübergang. Damals gab es noch nicht diese Halbschranken. Zwei junge Frauen kamen in einem Karmann Ghia Cabrio entgegen, quatschten und lachten und sahen sich dabei an, nicht auf die Straße. Rauschten voll über den Bahnübergang und der Triebwagen verfehlte das Auto nur um Zentimeter. Ob die kapiert haben, dass sie dem Tod gerade von der Schippe gesprungen sind? - Damals gab es weder Handy noch SMS, aber auch ein Beifahrer reicht schon. Ich frage mich, warum muss man im Auto den Beifahrer anschauen, wenn man sich unterhält?
  19. Wenn die Dachpfannen erst mal drauf sind, ist es immer noch fraglich, ob eine Behörde diese Wärmedämmung einfordert. Bei der Riesenmenge von Schäden verlieren die ohnehin den überblick.
  20. Vorschlag: AHK dran und kleinen geschlossenen Anhänger mitnehmen. Wem es zu zugig ist, der kommt hinten in den Hänger! Ich schätze, der Hinweis genügt schon.
  21. Probiere doch mal, die HWK einzuschalten. Oder eine Firma in Polen? Dank Umrechnungskurs günstig und sauber arbeiten können die auch.
  22. Nein, habe mit Lancia genug zu tun. Aber da funktioniert es hervorragend. Kommt wohl auch auf persönliche Kontakte an. Habe gerade einen netten Bericht über Lancia Aurelia B20GT vorliegen, der demnächst erscheint. Unser Clubmitglied in Dänemark und Autor eines Buches über die Baureihe hat gegengelesen und noch ein paar Tipps gegeben. Der Artikel wird demnächst erscheinen. Es ist ja auch nicht schlimm, wenn mal irgendwo ein kleiner Fehler entsteht. Aber Aussagen, dass bestimmte Hinterradkonstruktionen Frontantrieb hätten (wie schon in OM geschrieben), sind dann doch peinlich. War eine Kaufberatung. Mein Hinweis, dass man an der Bremsanlage garantiert Schiffbruch erleidet, wenn man sich nicht vorher schlau macht, ging angeblich zu weit ins Detail. Aber für jede Menge Blödsinn war Platz.
  23. Ich hatte auto motor und sport seit 1976 abonniert + gesammelt. Dazu MOTOR KLASSIK ab Ausgabe 1. Oldtimer-Markt ab ca. 1990. Dazu diverse englische, amerikanische, italienische und französische Zeitschriften hin und wieder gekauft. Irgendwann ist Schluss. Habe vor ca. 2 Jahren alles gekündigt. Man hat hier fast "tonnenweise" Material, aber nutzt es kaum. Zu umständlich. Deshalb habe ich die für mich interessanten Artikel eingescannt und finde sie auf dem PC in Sekundenschnelle. Oldtimer-Markt/Praxis ist zwar näher an den Schraubern dran, aber die Redakteure halten sich offenbar für allwissend. Man fragt wohl vor einer Reportage nach Autos und Experten, aber geht dann nicht konsequent damit um. Beispiel: Thema 8.32 mit Ferrari-Motor. Wir empfehlen Autos und Spezialisten. Die treffen zufällig jemanden fast vor ihrer Haustür, der genauso zufällig einen 8.32 besitzt. Spart Kosten. Aber zumindest ein Telefonat mit dem Experten hätte verhindert, dass ziemlich viel Mist geschrieben wurde, sogar incl. gefährlicher Aussagen bezügl. Zahnriemenwechsel. Dagegen die Leute von MOTOR KLASSIK und dem dazu gehörenden YOUNGTIMER. Die holen genaue Auskünfte über die Clubs ein. Der jetzige Chefredakteur von AUTO BILD war früher Chefredakteur von MOTOR KLASSIK. Ich bekam immer (damals per Fax) einen Entwurf zum Überprüfen. Dazu holte ich mir noch Experten aus dem Club dazu. Sein Nachfolger war ähnlich gestrickt wie die von OM. Entsprechend viele Fehler gab es in den Berichten. Inzwischen ist der auch weg und mit den aktuellen Redakteuren läuft es wieder. Man konnte auch mal eine Spezialreportage über eine Baureihe vorschlagen und hierfür ein Extratreffen organisieren (z.B. YOUNGTIMER über die Lancia Thema - Baureihe). Aber auch die AUTO BILD Klassiker fragen vorher nach Autos, schicken dann Entwürfe zur Überprüfung. Der Chef hat es so angeordnet. Angesichts der Masse der Autohersteller (seit Benz fast 15.000 weltweit) kann doch niemand alles wissen. Die Clubs wiederum befassen sich intensiv mit bestimmten Marken, Modellen. Aber, als Leser muss ich feststellen, dass sich sehr vieles immer wiederholt, da ja neue Leser nachwachsen. Dazu kommen natürlich jüngere Autos, die auch in die Jahre gekommen sind. Irgendwann hatte ich festgestellt, dass in den Magazinen nichts Neues mehr kommt. Für 2 min. Durchblättern ist das zu teuer. Nun sammle ich nur noch die wenigen wirklich interessanten Artikel in digitaler Form. Gruß Frank
  24. LCV hat auf baaas's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hallo Uhren-Freunde, anlässlich eines Herbsttreffens in Altkirch / Sundgau (zw. Basel und Belfort) machten wir eine Ausfahrt nach Porrentruy zum dortigen sehr großen Lamborghini-Stützpunkt, wo wir sogar die Privatsammlung besichtigen konnten. Weiter ging es dann nach La Chaux-de-Fonds (etwas westlich von Neuchâtel) in das imposanteste Uhrenmuseum der Schweiz. Ich kann nur jedem empfehlen, dieses zu besuchen, wenn man zufällig in der Nähe ist. http://www.neuchateltourisme.ch/de/entdeckungen/museen/uhrenmuseum-lanbspchaux-de-fonds.1500.html Ich könnte mir auch vorstellen, eine Tour nach La Chaux zu organisieren, wenn sich ein paar Interessenten melden. Man könnte in Neuenburg am Rhein in unserem Partnerhotel übernachten und nach Neuchâtel (= Neuenburg/CH) fahren, am Bieler und Neuenburger See entlang, dann nach La Chaux und über Belfort und Mulhouse zurück. Ein schöner Tagesausflug. Also, falls das interessant wäre, könnten wir uns sicher auf einen Termin verständigen und ich kümmere mich um die Planung. Da aber für viele schon Südbaden weit weg ist, müsste man bereits freitags anreisen, am Samstag nach La Chaux fahren, am Sonntag hier noch in der Region etwas anschauen (z.B. Automuseum Mulhouse = Schlumpf Collection) und am Montag wieder heimfahren. Sonst würde es zu stressig. Gruß Frank
  25. Für ein Familienmitglied, ja selbst für meine Katze (ist auch Familienmitglied), würde ich ein Risiko eingehen. Aber für ein Auto, das man ersetzen bzw. reparieren kann, im wahrsten Sinn des Wortes den Kopf hinhalten? Wenn so ein tennisballgroßer Brocken trifft, ist die Birne Matsch!

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